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Technik

FERAG eröffnet Engineering Office in Graz

Bündelung der Kompetenz als Systemintegrator und Solution Designer an einem Ort

Bild(Hinwil/Zürich, 12. Januar 2024). In Graz in der Steiermark (Österreich) hat Ferag einen neuen Standort eröffnet – die Ferag Engineering GRZ GmbH. Hierbei handelt es sich um ein Engineering Office, an dem das Schweizer Familienunternehmen seine Kompetenz als System Integrator und Solution Designer an einem Ort konzentriert. „Bei der Vergabe von Projekten werden ab sofort alle Länder der Region Central Eastern Europe (kurz CEE) mit dem gesammelten Ferag-Know-how unterstützt und begleitet“, sagt Christian Klöckl-Greimel, Managing Director der Ferag Solution CEE GmbH. Zu den Ländern der Region CEE gehören neben Deutschland und Österreich auch Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei, die Niederlande sowie Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien und Serbien.

Augenmerk auf Bedürfnisse der zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Der Sitz der Ferag Engineering befindet sich direkt in der Grazer Altstadt. „Bei der Auswahl des Standortes haben wir sehr genau hingeschaut“, so Klöckl-Greimel weiter. „Unser Augenmerk galt neben den grundsätzlichen Anforderungen, wie zum Beispiel eine gute Infrastruktur und zentrale Lage, die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes sowie ein repräsentativer Standort, insbesondere den Bedürfnissen unserer zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Hierzu zählen unter anderem eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr sowie gute Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants in unmittelbarer Nähe. „Auch die Verfügbarkeit von ausreichend qualifizierten Mitarbeitenden war ein wesentlicher Faktor für die Wahl des Standorts in Graz“, so Klöckl-Greimel.

„Graz ist ein geografisch vorteilhafter Standort im Herzen Europas und damit in der Nähe zu vielen potenziellen Kunden“, sagt der Ferag-Manager. Darüber hinaus spielt die sehr gute Verkehrsanbindung an Autobahn, Bahnlinien und den Flughafen sowie die Dichte von Industrie und Handel eine bedeutende Rolle.

Auch die Präsenz führender wissenschaftlicher Institute, Hochschulen und Universitäten war ein entscheidender Aspekt. Hierzu zählen beispielsweise die Technische Universität Graz und die Hochschule für angewandte Wissenschaften mit ihren Kompetenzen in der Intralogistik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Softwareentwicklung.

Mit dem neuen Standort wird Ferag noch intensiver und proaktiver am Markt auftreten. „Unser Ziel ist es das richtige Verständnis für den Kunden zu haben“, so Christian Klöckl-Greiml weiter „und gemeinsam innovative und zukunftsorientiert Lösungen zu entwickeln.“ Damit wird Ferag in der Region Central Europe seine Marktposition weiter ausbauen und seiner Kunden professionell und ganzheitlich bedienen. Mit den abschließenden Worten sagt er: «Um den hohen Erwartungen gerecht zu werden, sind wir derzeit auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften, insbesondere im Bereich der Softwareentwicklung. Wir sehen gespannt interessanten Gesprächen entgegen und heißen neue Mitglieder in der Ferag-Familie ganz herzlich willkommen».

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ferag AG
Frau Franziska Graf
Zürichstrasse 74
8340 Zürich
Schweiz

fon ..: +41 44 938 76 33
web ..: https://www.ferag.com/
email : Franziska.Graf@ferag.com

Ferag ist spezialisiert auf die Entwicklung von intralogistischen Gesamtlösungen in den Bereichen Produktion, E-Commerce und Omnichannel für die verschiedensten Branchen sowie für die Post- und 3PL-Automatisierung. Das seit über 65 Jahren am Markt befindliche Schweizer Familienunternehmen ist zudem einer der Weltmarktführer in der Entwicklung, der Konstruktion und dem Vertrieb von Materiaflusssystemen für unterschiedlichste Industrieanwendungen. Innovative Förder- und Sortierlösungen für die Intralogistik sind darüber hinaus eine konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung der für die Printmedienproduktion entwickelten Ferag-Verarbeitungssysteme. Software- und Automationslösungen werden inhouse entwickelt und von Ferag-eigenen Teams implementiert. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hinwil/Zürich ist in mehr als 20 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und beschäftigen weltweit rund 650 Mitarbeitende.

Pressekontakt:

ICD Hamburg GmbH
Frau Michaela Schöber
Gustav-Leo-Straße 15
20249 Hamburg

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Technik

Ferag und MakroSolutions bündeln Kompetenzen:

Eine Vereinigung, die Innovation und Service zum Kunden stärkt

BildHinwil, Schweiz/Leipzig, Deutschland – 12. Januar 2024 – Ferag, ein führendes Unternehmen im Bereich der Logistik- und Verpackungslösungen, freut sich, die Fusion mit MakroSolutions bekannt zu geben. Diese strategische Vereinigung zielt darauf ab, die Stärken beider Unternehmen im Bereich der grafischen Industrie weiter auszubauen und ihren Kunden ein erweitertes und innovativeres Dienstleistungsportfolio anzubieten.

Die Fusion mit MakroSolutions, einem renommierten Anbieter von Automatisierungslösungen, bringt zusätzliche Fachkenntnisse und Ressourcen in den Bereichen Automatisierung, Robotik und digitalisierte Prozesse in die Ferag-Familie ein. Durch diese Synergie kann Ferag seine Leistungsfähigkeit in der Nutzung führender Technologien ausbauen und den Kundenstamm mit verbesserten Serviceleistungen und maßgeschneiderten Lösungen bedienen: Anlagen- und Technologie übergreifend.

„Durch die Vereinigung mit MakroSolutions können wir unseren Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten, indem wir unsere Lösungen und unseren ausgezeichneten Service weiter ausbauen“, sagt Tommaso Ramundo, CEO der Ferag Group.

Gideon Martz, neuer Managing Director für den Bereich Graphics gruppenweit bei Ferag, ergänzt: „Diese Fusion bedeutet nicht nur eine Erweiterung des Portfolios, sondern auch eine Stärkung unserer Fähigkeiten, um die Anforderungen unserer Kunden in einer sich ständig wandelnden Welt zu erfüllen.“

Im Zuge dieser Fusion stellt Ferag Matthias Höwer als neuen Managing Director Intralogistics für die Region Zentral- und Osteuropa, vor. Mit über 10 Jahren Erfahrung als Geschäftsführer in der Intralogistik verfügt er über umfassende Expertise in der erfolgreichen Umsetzung von Projekten in den Bereichen Industrie, Produktion, Handel und E-Commerce sowohl in Klein- als auch in Großunternehmen. «Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Zukunft unserer Kunden durch unsere flexiblen, erweiterbaren Lösungen positiv gestalten werden, und es Ihnen so ermöglichen auf die ständig ändernden Marktanforderungen zu reagieren ».

Der Zusammenschluss zwischen Ferag und MakroSolutions dokumentiert ein massives und signifikantes Investment in die Zukunftssicherheit der Lösungen innerhalb der grafischen Industrie, die weltweit neue Maßstäbe setzt. Kunden von Ferag und MakroSolutions dürfen sich auf eine nahtlose Integration von Know-how und einem erstklassigen Kundenservice freuen.

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Technik

Ferag eröffnet neue Chancen auf dem Gebrauchtmaschinenmarkt in der Druckindustrie

Die Druckindustrie erlebt derzeit einen Umbruch, der viele Druckereien dazu zwingt, ihre Tore zu schließen.

BildAuf dem Markt stehen dadurch Druckmaschinen, Versandraumausrüstungen und Materialien aus zweiter Hand zur Verfügung, die auch weiterhin genutzt werden können. In dieser sich wandelnden Branche bekennt sich Ferag als etablierter Hersteller klar zu seinen Kunden und unterstützt die Unternehmen und Partner, diese neuen Chancen zu nutzen.

Mit der Schließung von Druckereien endet nicht selten auch ein Stück Pressegeschichte. Wo während Jahrzehnten Tages-, Wochen-, Fach- und Verbandszeitungen, Werbebeilagen und Kundenzeitungen gedruckt wurden, stehen die Anlagen still. Eine emotionale Realität für die Betroffenen, gleichzeitig aber auch eine Chance. Denn in der Welt der Druckindustrie und Verlage verbreiten sich Informationen schnell und so erfahren Beteiligte rasch von einer Standortschliessung. Da die Anlagen aus zweiter Hand oft noch in einwandfreiem Zustand sind, können mit einer Weiternutzung Bedürfnisse in vielerlei Hinsicht befriedigt werden.

Und genau hier setzt die Ferag-Kompetenz an: Das Unternehmen vermittelt bei Bedarf den direkten Verkauf der Anlagen und konzentriert sich auf die Serviceleistungen, welche je nach Bedarf der Kunden massgeschneidert angeboten werden. Dazu gehören der Umzug und Wiederaufbau der Anlagen am neuen Standort, deren Evaluierung und Anpassung sowie die Möglichkeit von Retrofits, Revisionen und Servicepaketen, die die Lebensdauer der neu akquirierten Maschinen massgeblich erhöhen. Eigene Vertriebs-, Engineering- und Serviceteams begleiten und unterstützen alle Schritte und Massnahmen bis zur Wiederinbetriebnahme der Anlagen am neuen Standort.

Durch die jahrzehntelange Expertise und das weltweite Netzwerk entstehen klare Vorteile für die Kunden, die den Kauf und die Nutzung von Occasion-Druckmaschinen in Betracht ziehen.

o Ferag verfügt über umfassende Kenntnisse und Erfahrung als Hersteller der Maschinen.
o Ferag hat Zugang zu allen Originaldokumenten und technischen Unterlagen der Maschinen.
o Ferag ist in der Lage, die gebrauchten Anlagen zu bewerten, Analysen durchzuführen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
o Das Engineering-Team der Ferag verfügt über die Kenntnisse und Fähigkeiten um Einzelmaschinen, Teilsysteme und ganze Anlagen in bestehende Produktionsstandorte zu integrieren.
o Kunden profitieren von einem Rundum-Sorglos-Paket, einschliesslich professioneller Projektleitung, logistischer Unterstützung und technischem Service.
o Das umfangreiche Ersatzteilsortiment stellt die reibungslose Funktion der Anlagen sicher.
o Ferag bietet Zugang zur Software der Anlagen und kann Anpassungen an Hard- und Software vornehmen.
o Für die hochwertige Qualität ist das Schweizer Familienunternehmen bekannt: So werden ausschliesslich Original-Ersatzteile verwendet. Über das weltweite Netzwerk kann Ferag seine Kunden bei der Beschaffung von Ersatzteilen unterstützen.
o In vielen Fällen sind elektronische Komponenten am Markt nicht mehr verfügbar. Ferag bietet Retrofits und Modernisierungen an und bringt die Anlagen so auf den neuesten Stand.

Ferag ist bestrebt, seine Dienstleistungen in der Druckindustrie weiter auszubauen und den Kunden ein umfassendes Serviceangebot zu bieten. Mit über 65 Jahren Erfahrung in der Branche bekennt sich das Unternehmen nach wie vor zur Druckindustrie und ist bestrebt, die Qualität und den erstklassigen Service zu liefern, den die Kunden erwarten. Die Leidenschaft und das Engagement für diese Industrie sind ungebrochen. Gemeinsam mit Kunden und Partnern ist Ferag bereit, in eine neue Zukunft zu gehen mit dem Ziel, die Druckindustrie weiter mit innovativen Lösungen und bewährter Expertise zu unterstützen und dabei den sich wandelnden Bedürfnissen gerecht zu werden.

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Ferag ist spezialisiert auf die Entwicklung von intralogistischen Gesamtlösungen in den Bereichen Produktion, E-Commerce und Omnichannel für die verschiedensten Branchen sowie für die Post- und 3PL-Automatisierung. Das seit über 65 Jahren am Markt befindliche Schweizer Familienunternehmen ist zudem einer der Weltmarktführer in der Entwicklung, der Konstruktion und dem Vertrieb von Materiaflusssystemen für unterschiedlichste Industrieanwendungen. Innovative Förder- und Sortierlösungen für die Intralogistik sind darüber hinaus eine konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung der für die Printmedienproduktion entwickelten Ferag-Verarbeitungssysteme. Software- und Automationslösungen werden inhouse entwickelt und von Ferag-eigenen Teams implementiert. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hinwil/Zürich ist in mehr als 20 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und beschäftigen weltweit rund 600 Mitarbeitende.

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Technik

Mehr Effizienz durch EasySert-Einstecktechnik

Eine wachsende Anzahl von Beilagen und die Konzentration der Anzeigenblatt-Produktion aufs Wochenende hin haben die Badische Neueste Nachrichten zu einer Investition im Versandraum veranlasst.

BildDer Austausch einer MSD-Linie gegen eine EasySert Einstecktrommel mit FlyStream-Zusammentragstrecke ermöglicht es dem Produktionsbetrieb im Südwesten Deutschlands jetzt flexibel und deutlich effizienter zu produzieren.

Die Badischen Neuesten Nachrichten konnten am 1. März 2021 ihr 75-jähriges Bestehen feiern, im selben Jahr wurde auch die Badische Tagblatt GmbH in Baden-Baden übernommen. Badendruck, der technische Betrieb der BNN, befindet sich schon seit 1972 in Karlsruhe-Neureut, wohin später das gesamte Unternehmen umgezogen wurde. Der Druckereibau hat deshalb bereits mehrere Generationen von Druck- und Weiterverarbeitungstechnik beherbergt. Zuletzt wurden hier im Jahr 2012 neue Druckmaschinen aufgestellt – vom Typ Koenig & Bauer Commander CT 6/2 mit je zwei 24-seitigen Drucktürmen, die auf zwei Ferag MSD-Linien entsorgt wurden. Seither wird auch im rheinischen Format (350 x 510 mm) gedruckt.
In der Druckerei der BNN mit den Abteilungen AV, Vorstufe, Druck, Weiterverarbeitung und Wartung/Instandhaltung sind rund 100 Voll- und TZ-Beschäftigte tätig – plus Aushilfskräfte. Produziert werden Zeitungen, Anzeigenblätter und Magazine. Hauptprodukt ist die regionale Tageszeitung Badische Neueste Nachrichten, von der aktuell sechsmal pro Woche rund 125.000 Ex in 10 Teilausgaben gedruckt werden. Dazu kommen ca. 600.000 eigene Anzeigenblätter pro Woche.

Der Markt veränderte sich

Mit der neuen Drucktechnik waren 2012 auch zwei Ferag MSD mit je 7 Anlegern ins Haus gekommen – zum Zeitpunkt der Investition eine gängige Konfiguration. Doch bereits zwei Jahre später setzte auf dem Werbemarkt in Deutschland eine dynamische Entwicklung ein, hin zu deutlich mehr Zeitungsbeilagen. Die Entwicklung hielt bis zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 an und stellte das Badendruck-Team vor ständig wachsende Herausforderungen bei der Produktion.

Matthias Köhler, Leiter Produktionskoordination: „Da die sieben Anleger oft nicht ausreichten, mussten wir die Druckproduktion vor allem bei den Anzeigenblättern in Vor- und Hauptprodukte splitten. Dann wurden viele unterschiedliche Wickel zum Einstecken in das VP erstellt – ein sehr komplexes und fehleranfälliges Prinzip und eine relativ ineffektive Produktion.“ Die Produktionsfenster wurden immer länger, auf der anderen Seite führte die steigende Nachfrage nach kleinteiliger Beilagenbelegung dazu, dass die JetFeeder-Anleger ständig umgebaut werden mussten und die eigentlich sehr hohe Geschwindigkeit der MSD-Einstecktrommeln überhaupt nicht ausgenutzt werden konnte.

Der allgemeine Einbruch der Werbemaßnahmen in den ersten Corona-Monaten hatte auch für die in Karlsruhe produzierten Anzeigenblätter Folgen: Die bereits vorhandene Tendenz zu Bündelungen und Zusammenlegungen verstärkte sich deutlich. Ausgaben, die bislang in der Wochenmitte erschienen, wurden teils eingestellt, teils mit den Wochenend-Editionen zusammengelegt. Mit entsprechenden Auswirkungen auf die ohnehin schon vollen Produktionstage von Donnerstag bis Samstag. Matthias Köhler: „Das zeigte uns deutlich, dass wir ein leistungsfähigeres System mit höherem Nettoausstoß brauchen. Wir sahen, dass wir handeln müssen“.

So erfolgte neben einer Umorganisation des Produktportfolios die Evaluierung der in Frage kommenden Systeme, im Januar 2022 wurden dann mit der Ferag die Verträge unterschrieben.

Zukunftsorientierung und Flexibilität

Zukunftsorientierung und Flexibilität standen beim Anforderungsprofil ganz oben: die neue Linie aus EasySert Einstecktrommel, FlyStream Zusammentragstrecke und 23 Anlegern, davon zwei für automatische Zuführung ab Wickel, musste für alles gerüstet sein. Matthias Köhler: „Wir können Tapefix-Produktion machen, wenn nötig also Beilagenkollektionen bilden ohne Trägerprodukt. Wir haben auch alle Öffnungsarten zur Verfügung – Blasluft- Vakuum- und Vorfalzöffnung. Und wir können beschnittene Produkte fertigen oder autark über den Handanlager Jacket-Produktionen machen, also Beilagen in Beilagen stecken.“

Zum neuen Konzept gehörte der Umbau der Kreuzleger-Anbindung und des Paketabtransports. Je drei der sechs MTS-Kreuzleger waren bislang einer Versandraum-Linie fest zugewiesen. Wenn dann aber ein Stacker ausfiel, ging die Leistung der entsprechenden Produktion sehr schnell in die Knie. Beim neuen Konzept können nun alle sechs Kreuzleger beliebig den beiden Versandraumstrecken zugewiesen werden, sprich es kann auch z.B. eine Linie auf 5 und die andere nur auf einen Stacker geführt werden. Auch dies ein Baustein für mehr Flexilibiltät. Die beiden bisherigen PKT-Strecken für den Abtransport mussten deshalb auch zu einer „Acht“ verbunden werden.

Im Mai 2022 begann die Umsetzung des Projektes mit der schrittweisen Demontage der MSD-Linie. Gut erhaltene Teile wurden für die neue Produktionsstrecke wiederverwendet. Im Gegensatz zu vielen anderen Betrieben stand in Karlsruhe kein freier Platz zur Verfügung, wo die neue Linie hätte aufgebaut werden können, bevor die alte Produktionsstrecke außer Betrieb genommen wurde. Eine gewisse Zeit lang konnte die MSD noch ihren Beitrag leisten – wenn keine Beilagen im Produkt waren. Ab Mitte Juli war dann über mehrere Wochen aber die Produktion nur auf einer Linie im Versandraum machbar.

„Ein absolut guter Job“

Klare Vorgabe an Ferag war: Das Projekt musste bis zum Beginn der „Vorweihnachtszeit“ durch sein. Und das gelang: „Ab Anfang November konnten wir auf der neuen Linie voll produzieren. Und es war nicht einfach“, schildert Matthias Köhler. Zum Beispiel gab es diverse Lieferengpässe bei Elektrobauteilen.

Aber sowohl die Projektleitung der Ferag wie auch die beteiligten Mitarbeiter der BNN haben „einen absolut guten Job gemacht“, lobt Matthias Köhler. „Das war top – sehr gut durchgetaktet und professionell in der Umsetzung. Das Projekt wurde zu unserer vollsten Zufriedenheit abgeschlossen.“ Die wichtigsten Ziele wurden sehr schnell erreicht: Die Produktionsdauer konnte bei praktisch allen Produktionen gesenkt werden, man sei nun dank der Optimizer-Software von Ferag gut organisiert, dazu deutlich schneller und erreiche einen höheren Nettoausstoß, zieht Matthias Köhler Bilanz.

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Ferag ist spezialisiert auf die Entwicklung von intralogistischen Gesamtlösungen in den Bereichen Produktion, E-Commerce und Omnichannel für die verschiedensten Branchen sowie für die Post- und 3PL-Automatisierung. Das seit über 65 Jahren am Markt befindliche Schweizer Familienunternehmen ist zudem einer der Weltmarktführer in der Entwicklung, der Konstruktion und dem Vertrieb von Materiaflusssystemen für unterschiedlichste Industrieanwendungen. Innovative Förder- und Sortierlösungen für die Intralogistik sind darüber hinaus eine konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung der für die Printmedienproduktion entwickelten Ferag-Verarbeitungssysteme. Software- und Automationslösungen werden inhouse entwickelt und von Ferag-eigenen Teams implementiert. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hinwil/Zürich ist in mehr als 20 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und beschäftigen weltweit rund 600 Mitarbeitende.

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