Tag Archives: Fotografie

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Modulkonzept – Werkgestalter:innen Manufaktur

Honorarfrei zur Veröffentlichung. Quelle: DREIFISCH Atelier. Bei Bedarf stellen wir gern Bildmaterial oder weitere Informationen zur Verfügung.

BildWer handwerklich arbeitet, investiert viel: in Material, Werkzeuge, Zeit und Erfahrung. Damit diese Qualität auch außerhalb der Werkstatt sichtbar wird – z. B. im Online-Shop, auf Messen oder in redaktionellen Beiträgen – biete ich ein modulares Medienangebot: Fotografie, Film, Text und grafische Beratung für die professionelle Außendarstellung von Produkten, Prozessen und Persönlichkeiten im gestaltenden Handwerk.

Ich unterstütze Einzelgestalter:innen, kleine Werkstätten und Manufakturen dabei, die eigene Arbeit sichtbar zu machen – sachlich, hochwertig und mediengerecht.

Das Angebot im Überblick

Das Leistungsspektrum ist modular aufgebaut und frei kombinierbar:

» Modul 1: Freisteller & Einzelaufnahmen
Klare, sachliche Darstellung einzelner Objekte für Shop, Katalog oder Presse. Auf Wunsch mit Makroaufnahmen und kurzem Moodclip (ab 180 EUR netto).
» Modul 2: Fotoarrangements & Stilwelten
Inszenierte Sets im gewählten Stil (z. B. minimalistisch, regional, urban). Für Produkte, die in Kontext und Stimmung wirken sollen (ab 320 EUR netto).
» Modul 3: Moodclips & Mikrofilme
Kurze Videoformate (10-90 Sekunden), die Material, Form und Atmosphäre transportieren. Nur in Verbindung mit einem Fotomodul (Aufpreis 150 EUR netto).
» Modul 4: Text & Sprache
Kurzbiografien, Werkbeschreibungen, Statements – formuliert auf Basis Deiner Inhalte und abgestimmt auf Deine Zielgruppe (nach Aufwand).
» Modul 5: Medienberatung & Anwendung
Unterstützung bei der konkreten Nutzung – z. B. für Website, Lookbook, Social Media oder Messeauftritt. Bei Komplettbuchung ist diese Beratung inklusive.

Komplettpaket (680 EUR netto)

Für Kollektionen mit ca. 6-8 Objekten biete ich ein Komplettpaket aus Freisteller-Fotos, Stilwelt-Arrangements, einem Mood-Clip sowie medienbezogener Beratung.

Regulärer Preis: 820 EUR.

Zusatzoptionen

» Retusche-Bundle (bis zu 10 Bilder, +95 EUR netto)
Retusche von Staub, Licht, Tonwerten – für eine hochwertige, aber authentische Darstellung.
» Requisiten- und Locationrecherche (nach Aufwand)
Auf Wunsch organisiere ich passende Umgebungen, Hintergründe oder Requisiten.
» Nutzungserweiterung (+20 % je Medium)
Für Kampagnen, Agentur- oder Pressearbeit werden entsprechende Lizenzen kalkuliert.

Ablauf und Rahmenbedingungen

» Vorgespräch: Zielgruppe, Zielsetzung, Materialbesonderheiten
» Produktion: Vor Ort oder im Atelier – Foto, Film, Ton
» Postproduktion & Auswahl: Bildauswahl, Feinschnitt, Freigabe
» Medienberatung: Einsatz in Shop, Presse, Messe oder Social Media

Alle Preise zzgl. MwSt., Lieferzeit: 5-8 Werktage, Daten in Druck- & Webformate.

Für wen ist das gedacht?

» Gestalter:innen, die kleine Serien oder Unikate herstellen und ihre Qualität sichtbar machen wollen
» Werkstätten und Manufakturen, die online das gleiche Vertrauen erzeugen möchten wie im Gespräch vor Ort
» Selbstständige, die ihre Preise selbstbewusst vertreten und dabei auf eine klare mediale Kommunikation setzen

Interesse an einem individuellen Vorschlag?

Ich stelle Dir gern ein Paket zusammen – auf Basis Deiner Produkte, Deines Budgets und Deiner Kommunikationsziele.

DREIFISCH Foto. Film. Grafik.
Erfolg wird sichtbar.

Nächster Schritt:

Schreib mir eine kurze Nachricht mit dem Stichwort „Modulangebot“ – und wir vereinbaren ein unverbindliches Erstgespräch – Telefon +49-39998-95900 oder https://dreifisch.de/#kontakt

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

DREIFISCH
Herr Anselm Bonies
Greifswalder Str. 242
17121 Loitz
Deutschland

fon ..: 039998 95900
web ..: https://dreifisch.com
email : support@dreifisch.com

Willkommen – ich bin Anselm Bonies, kreativer Begleiter, der das Spiel zwischen Farbe, Form und Gestaltung als Herzstück meiner Arbeit versteht.

In meiner Welt dreht sich alles um die Symbiose aus Fotografie, Film und Grafikdesign. Für mich bedeutet kreatives Arbeiten, nicht nur eindrucksvolle Werke zu schaffen, sondern auch Geschichten zu erzählen und Dialoge zu eröffnen – und das in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich sehe mich als jemanden, der nicht nur gestaltet, sondern begleitet. Als kreativer Partner entwickle ich mit Ihnen gemeinsam visuelle Erlebnisse, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Wesenheit Ihrer Botschaft auf den Punkt bringen.

Was können Sie von mir erwarten?
Ob Sie eine starke Markenidentität aufbauen, ein einzigartiges visuelles Erlebnis gestalten oder eine Geschichte erzählen möchten, die Ihr Publikum berührt – ich bringe die Erfahrung, das Gespür und das technische Know-how mit, um Ihre Ideen lebendig werden zu lassen. Mein Ziel ist es, Ihre Vision so präzise und individuell wie möglich umzusetzen und dabei einen kreativen Prozess zu schaffen, der Ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft.

Ihr Projekt – einzigartig und persönlich
Meine Arbeit ist mehr als das reine Erschaffen von Bildern und Designs. Es ist ein Prozess der Transformation: Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die Form annimmt, lebendig wird und Spuren hinterlässt. Dabei liegt mein Fokus stets darauf, Ihre Botschaft in kraftvolle, visuelle Ausdrucksformen zu übersetzen – maßgeschneidert und auf Ihre Ziele abgestimmt.

Lernen Sie mich kennen
Wie andere mich sehen? Das erfahren Sie am besten selbst. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, und erleben Sie, wie aus Ihren Ideen greifbare, kreative Werke werden. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam neue Wege zu beschreiten – dort, wo Farbe, Form und Gestaltung zu einzigartigen Momenten verschmelzen.

Neugierig geworden? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Sie möchten mehr über Gedankendusche: Kritisches Denken durch kreative Handlung erfahren, ein Interview führen oder eine Veröffentlichung planen? Ich stehe Ihnen gerne für Rückfragen, Presseanfragen oder kreative Kooperationen zur Verfügung.

Kontaktieren Sie mich direkt:
E-Mail: support@dreifisch.com
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Pressekontakt:

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Das Raster führt mit – Ordnungssysteme in Gestaltung, Fotografie und digitaler Anwendung

Der folgende Beitrag ist honorarfrei abdruckbar im Rahmen redaktioneller Berichterstattung. Quelle: © DREIFISCH / Fachbeitrag „Das Raster führt mit – Ordnungssysteme in Gestaltung & Fotografie“

BildRaster begegnen uns überall dort, wo Gestaltung bewusst geschieht – in Magazinen, auf Displays, hinter der Kamera.
Aber was ist das eigentlich: ein Raster? Eine Hilfe? Ein Denkgerüst? Oder einfach: der unsichtbare Anfang jeder Ordnung?

Tatsächlich übernehmen Rastersysteme eine stille, aber grundlegende Rolle. Sie strukturieren, gewichten, lenken – und halten den Blick oft genau dort, wo Inhalte gelesen werden sollen.
Sie wirken aus dem Hintergrund. Und vielleicht liegt genau darin ihre größte Kraft.

In der Praxis ordnen Raster nicht nur Flächen. Sie erzeugen Rhythmus. Sie erlauben Wiederholung.
Und sie geben dem Auge eine Richtung – ohne es zu bevormunden. Ein gutes Raster führt mit. Es denkt mit. Und manchmal widerspricht es auch – aber nie grundlos.

In diesem Beitrag geht es nicht nur um Rasterarten. Es geht um Grundlagen:
Wie gestalten wir Ordnung? Wie viel Struktur brauchen Inhalte? Und was geschieht eigentlich, wenn zwei Linien sich nicht treffen wollen?

Wir bewegen uns zwischen Gestaltung, Fotografie und digitalem Raum. Zwischen Regel und Spiel. Zwischen Fläche und Bedeutung.
Und wir fragen:
Wie verändert sich unsere gestalterische Entscheidung, wenn Ordnung nicht bloß Regel ist – sondern Beziehung?

Ordnung mit Geschichte – Raster als Grundlage bewusster Gestaltung

Gestaltung war nie zufällig. Schon in der Antike folgten Bauwerke und Bilder einem inneren Maß – einem Prinzip, das über das Sichtbare hinaus Ordnung schaffen sollte.
Der Goldene Schnitt war dabei mehr als Mathematik: Er war Ausdruck eines ästhetischen Denkens in Proportionen.

Auch das Raster steht in dieser Linie. Es ist kein modernes Softwarewerkzeug, sondern ein Prinzip, das sich über Jahrhunderte gehalten hat.
Wie bringt man etwas in Beziehung?
Fläche zu Linie. Inhalt zu Raum. Struktur zu Wirkung.

Ich arbeite oft mit einem sechsspaltigen Raster, asymmetrisch gegliedert. Nicht aus Gewohnheit – sondern weil es mir Optionen eröffnet.
Text und Bild müssen sich nicht unterordnen. Sie begegnen sich. Und wenn nötig, widersprechen sie einander.

Ist ein Raster also ein Regelwerk? Vielleicht. Aber nicht im Sinne eines Zwangs.
Eher wie ein Gesprächspartner. Es schlägt vor. Es gibt Halt. Und es bleibt still – wenn der Inhalt lauter spricht.

Besonders spannend wird es, wenn man sich fragt:
Woher kommt unsere Vorstellung von Ordnung überhaupt? Aus der Typografie? Der Architektur? Dem Tanz der Buchstaben im Raum?
Oder entsteht sie jedes Mal neu – wenn wir eine Fläche betreten?

Ein gutes Rastersystem ist mehr als ein technisches Konstrukt. Es ist Klarheit.
Und vielleicht sogar ein leiser Kommentar zur Welt:
Wie wollen wir das Komplexe lesbar machen – ohne es zu vereinfachen?

Praxistipp: Raster sinnvoll entwickeln und anwenden

Ein individuelles Rastersystem sollte nicht nach Schema F gewählt werden – sondern gezielt auf Projektinhalte und Kontexte reagieren. Dabei hilft ein schrittweises Vorgehen:

Medium klären: Welche Endformate und Darstellungsformen sind relevant? (z. B. Print, Web, Präsentation)

Inhaltstypen erfassen: Welche Elemente sollen kombiniert werden? (z. B. Fließtext, Bilder, Zitate, Datenmodule)

Rasterformat festlegen: Starte mit einem Grundraster. Sechs oder zwölf Spalten sind oft ein guter Ausgangspunkt. Achte auf konsistente Außenränder und Zwischenräume (Gutter).

Zusatzsysteme ergänzen: Ein vertikales Grundlinienraster hilft, Text rhythmisch sauber zu setzen. Marginalien oder flexible Content-Spalten können sinnvoll ergänzen.

Testen mit realen Inhalten: Vor der Finalisierung lohnt sich ein schneller Probelauf: Beispielseiten oder Module mit echten Inhalten aufbauen. Stimmen Lesefluss, Bildbezüge, Raumwirkung?

Bewusst variieren: Überlege früh, an welchen Stellen das Raster gezielt verlassen werden darf – etwa für Zitatblöcke, Headlines oder illustrative Akzente. Solche Brüche wirken nur dann überzeugend, wenn sie aus der Ordnung heraus geschehen – nicht gegen sie.

Werkzeugtipp:
Viele Designprogramme ermöglichen den Export des sichtbaren Rasters als transparente Ebene. Das ist hilfreich für interne Präsentationen oder als Grundlage für Diskussionen im Team – etwa, um visuelle Entscheidungen besser nachvollziehbar zu machen.

Raster in der Fotografie – Struktur im Blick

Manchmal reicht eine Linie – und der Raum beginnt zu sprechen.
In der Fotografie wirken Raster selten sichtbar, aber fast immer spürbar.
Sie ordnen, bevor etwas sichtbar wird. Nicht als Schablone.
Eher als stilles Versprechen, dass das Bild einen inneren Halt bekommt.

Die Drittelregel ist wohl die bekannteste Strukturhilfe. Zwei horizontale, zwei vertikale Linien teilen das Bild in neun Felder. An ihren Schnittpunkten entsteht Spannung – oder Ruhe.
Viele Kameras blenden diese Hilfslinien ein. Doch das Raster selbst?
Es bleibt unsichtbar. Und dennoch:
Was passiert, wenn ein Motiv auf der Linie liegt – oder knapp daneben?

In meiner fotografischen Arbeit – besonders bei Porträts im urbanen Raum – entsteht das Raster nicht nur im Sucher. Es liegt im Motiv selbst.
Fassadenachsen. Fensterscheiben. Schattenkanten. Linien, die sich mit dem Körper kreuzen oder ihn begleiten.
Sie sind da – man muss sie nur sehen. Und entscheiden, ob man sie nutzt.

Ein konkretes Beispiel: eine Betonfassade, glatt, gerastert.
Ich stelle die Person so, dass eine vertikale Fuge genau entlang der Schulterkante verläuft. Ein minimaler Eingriff – und doch verändert sich das Bildgefühl.
Figur und Umgebung treten in Beziehung. Es entsteht nicht nur ein Bild, sondern eine Spannung zwischen Vorder- und Hintergrund.

Besonders deutlich wird das beim Arbeiten mit Mittelformatkameras.
Die Mattscheibe zeigt das Raster klar – und verlangt bewusste Entscheidungen.
Komposition wird nicht mehr aus dem Gefühl heraus gesetzt, sondern durchdacht.
Und auch wenn man digital arbeitet: Das Denken bleibt.

Ein Raster ist kein Korsett.
Es ist eine Einladung zum Sehen. Zum ordnenden Blick – und zum Zweifel daran.
Denn auch hier gilt: Nicht jedes Motiv braucht Struktur.
Aber jedes Bild profitiert davon, wenn Struktur mitgedacht wird.

Praxistipp: Raster bewusst mitdenken

Rasterlinien im Sucher aktivieren: Viele Kameras und Apps bieten eine Drittelraster-Funktion. Sie unterstützt nicht nur die Platzierung des Motivs, sondern hilft auch bei der Analyse des Hintergrunds.

Architektur als Orientierung nutzen: Gebäude bieten viele Rasterelemente – von Fensterachsen bis zu Bodenlinien. Diese Linien lassen sich gezielt als Kompositionshilfe einsetzen.

Hintergrund als Bildebene betrachten: Teste, wie sich das Verhältnis zwischen Figur und Raum verändert, wenn Linien durch Körperachsen oder Blickrichtungen verlaufen.

Sehgewohnheiten schärfen: Nimm dir Zeit, bestehende Fotos zu analysieren. Wo verlaufen Achsen? Welche Linien führen? Welche unterbrechen? Das trainiert das gestalterische Auge – auch jenseits des Sucherrasters.

Raster im Editorial Design und Typografie – Struktur, die führt und Freiraum lässt

Ein gutes Layout erkennt man nicht an der Struktur – sondern daran, wie es sich lesen lässt.
Fließend. Ruhig. Ohne Widerstand. Und genau dafür braucht es ein Raster.

Im Editorial Design ist das Raster keine technische Stütze im Hintergrund.
Es ist Denkstruktur. Rhythmusträger. Raumhalter.
Es hilft, Inhalte lesbar zu machen – nicht nur im Sinne von: „Wo steht der Text?“
Sondern auch: Was geschieht dazwischen? Zwischen Absätzen? Zwischen Bild und Weißraum? Zwischen Gewicht und Leichtigkeit?

Spaltenraster, Grundlinienraster, modulare Systeme – alle haben ihre Berechtigung.
Aber entscheidend bleibt: Passt das System zur Publikation? Zum Inhalt? Zum Rhythmus der Lektüre?

Ich arbeite oft mit einem Zweispaltenraster und einer zusätzlichen Marginalienspalte.
Der Haupttext bleibt klar gegliedert, während am Rand Platz entsteht – für Zitate, Hinweise, Querverweise.
Diese schmale Spalte tut mehr, als man denkt. Sie strukturiert nicht nur. Sie atmet.

Ein durchlaufendes Grundlinienraster bringt zusätzlich Ordnung in die Fläche.
Schriftgrößen, Absätze, Bildunterschriften – sie finden ihren Platz im Takt.
Und der Leser? Merkt es kaum. Aber spürt es.
Denn Lesbarkeit ist nicht nur Inhalt – sie ist auch Vertrauen in die Form.

Und dann kommt der Moment, in dem die Struktur weicht.
Ein Einschub, der sich über beide Spalten legt. Ein Zitatkasten, der das Raster bricht. Ein Bild, das größer ist als gedacht.
Wenn das Raster gut gesetzt ist, hält es solche Eingriffe aus – und hebt sie sogar hervor.

Ein gutes Raster lebt nicht von Strenge, sondern von Elastizität.
Es ist wiederverwendbar – ja. Aber niemals starr.
Denn kein Text gleicht dem anderen. Kein Layout bleibt ewig gleich.
Ordnung muss mitwachsen können. Sonst wird sie zur Fessel – nicht zur Haltung.

Praxistipp: Rasterwahl und Anwendung im Editorial Design

Raster nicht dem Format überstülpen: Entwickle das Rastersystem aus dem Inhalt heraus. Erst klären, was gezeigt werden soll – dann überlegen, wie viel Struktur es braucht.

Marginalienspalten sinnvoll nutzen: Zusätzliche Spalten für Zitate, Hinweise oder begleitende Bildinhalte entlasten die Hauptspalte und erleichtern die Orientierung.

Grundlinienraster prüfen: Stimmen Schriftgrößen, Zeilenabstände und Modulhöhen? Ein einfaches Rastermaß (z. B. 4 mm oder 5 mm) kann als durchgehender Taktgeber dienen.

Regelbruch bewusst planen: Wenn ein Gestaltungselement aus dem Raster ausbricht, sollte es visuell und inhaltlich begründet sein. Brüche wirken nur dort stark, wo Ordnung zuvor erkennbar war.

Raster dokumentieren: Halte Rasterlogik, Maße und Varianten in einem begleitenden Gestaltungsdokument fest – das schafft Klarheit bei Folgeprojekten und in der Zusammenarbeit.

Raster in digitalen Anwendungen – Struktur für Bildschirmformate

Im Digitalen bleibt kaum etwas stehen. Oberflächen verschieben sich. Inhalte springen.
Was eben noch auf einem Bildschirm funktionierte, wirkt zwei Geräte weiter plötzlich eng – oder leer.
Ein Rastersystem, das hier bestehen will, muss mehr sein als Ordnung.
Es muss beweglich denken.

Tools wie CSS Grid oder Flexbox helfen, diese Flexibilität zu gestalten.
Sie ermöglichen modulare Layouts, variable Spalten und verschiebbare Elemente.
Kein starres Gitter – sondern ein Netz, das sich mitbewegt.

In meiner Arbeit nutze ich ein 12-Spalten-System auf einem 8-Pixel-Basismodul.
Klingt technisch – und ist es auch. Aber dahinter liegt mehr: ein visueller Takt.
Alles greift ineinander: Text, Bild, Navigation. Es entsteht Kohärenz – auch wenn sich der Rahmen verändert.

Was daran besonders ist?
Das Raster wird nicht nur entworfen, sondern mitgeschrieben.
Im Code. In der Struktur. In der Zusammenarbeit zwischen Design und Entwicklung.
Vielleicht ist ein digitales Raster weniger eine Fläche – und mehr eine Verständigung.

Auch hier gilt: Wer die Ordnung kennt, darf sie verlassen.
Eine Illustration, die in den Rand läuft. Ein Modul, das das Gitter auflöst. Eine Schaltfläche, die querliegt.
Alles erlaubt – wenn es getragen ist vom System.

Gerade im UI-Design zeigt sich die stille Kraft des Rasters.
Buttons, Teaser, Navigationen – sie alle folgen einem inneren Prinzip.
Und genau deshalb funktionieren sie. Nicht, weil sie schön sind.
Sondern weil sie auffindbar sind.

Ein gutes digitales Raster ordnet nicht nur.
Es verbindet. Es übersetzt Gestaltung in Bewegung.
Und vielleicht ist es am Ende genau das:
Ein System, das mitwächst – weil es mitdenkt.

Praxistipp: Raster digital systematisch aufbauen

Basiseinheit festlegen: Lege ein modulares Maß fest (z. B. 8 px oder 10 px), auf dem Abstände, Schriftgrößen und Layoutmodule beruhen. So entsteht Kohärenz – auch im Code.

Responsives Raster denken: Nutze ein 12-Spalten-Raster als flexible Grundlage. Für kleinere Geräte lassen sich die Spalten dynamisch auf 6, 4 oder 1 Spalte reduzieren – bei gleichbleibender Struktur.

Gestaltungsraster dokumentieren: Erstelle eine visuelle Übersicht mit typischen Modulen (z. B. Text-Teaser, Bildgalerie, Call-to-Action). Diese Dokumentation erleichtert die Abstimmung im Team.

Visuelle Balance prüfen: Teste Layouts auf verschiedenen Geräten. Achte dabei nicht nur auf technische Funktionalität – sondern auch auf Weißraum, Hierarchie und Leserhythmus.

Raster auch in UI-Elementen anwenden: Buttons, Eingabefelder, Icons – auch sie profitieren von Rasterlogik. Einheitliche Höhen, Abstände und Platzierungen machen Interfaces konsistenter.

Flexibilität und Abweichung im Rastereinsatz – Regeln verstehen, um sie gezielt zu variieren

Ein Raster ist eine Einladung zur Ordnung – aber nicht zum Gehorsam.
Es strukturiert, ja. Aber es kann mehr.
Es erlaubt, davon abzuweichen.
Und genau darin liegt oft sein größtes gestalterisches Potenzial.

Brüche im Raster sind kein Fehler. Sie sind Entscheidung.
Ein sichtbarer Akzent. Eine bewusste Irritation.
Eine Spannung, die entsteht, weil etwas nicht dem Gewohnten folgt.
Aber diese Spannung funktioniert nur, wenn sie aus dem System heraus gedacht ist – nicht dagegen.

Ich greife gern zu solchen Mitteln.
Zum Beispiel bei Editorial-Strecken: Eine Zwischenüberschrift, die über den Rasterrand hinausläuft. Ein Zitatkasten, der in den Weißraum greift.
Oder – wie bei der Kampagne _Solidarität 2025_ – ein zentriert gesetzter Textblock auf einer Fläche, die sonst streng horizontal gegliedert war.
Warum funktioniert das? Weil der Kontrast nicht zufällig ist.
Sondern gesetzt. Sichtbar. Begründet.

Wie weit darf man gehen?
So weit, wie der Inhalt es trägt.
Und das Raster es aushält.

Auch im digitalen Raum funktioniert dieses Spiel.
Eine Illustration, die in den Rand läuft.
Ein Button, der außerhalb des Spaltensystems steht.
Ein Modul, das sich querstellt – nicht um der Provokation willen, sondern weil es Aufmerksamkeit bündelt.
Das Raster? Es bleibt spürbar. Im Hintergrund.
Und genau darin liegt seine Stärke: Es trägt die Abweichung mit.

Das ist der Punkt.
Ein gutes System wird nicht schwächer, wenn man es bricht.
Im Gegenteil: Es zeigt, dass es verstanden wurde. Dass man sich darin bewegen kann – mit Haltung. Mit Rückgrat.

Abweichung ist kein Widerspruch zur Ordnung.
Sie ist Teil davon.
Wenn sie bewusst geschieht, wird sie lesbar.
Und dann zeigt sich, was Gestaltung wirklich ist:
Wahl – nicht Zufall.

Praxistipp: Raster gezielt variieren – nicht beliebig brechen

Raster zuerst vollständig anwenden: Nur ein durchdachtes System kann sinnvoll gebrochen werden. Erst wenn die Ordnung sichtbar ist, entfaltet die Abweichung ihre Wirkung.

Gestalterischen Fokus festlegen: Entscheide gezielt, wo ein Bruch notwendig ist – etwa für eine zentrale Aussage, ein Zitat oder einen starken Einstiegspunkt.

Kontrast nutzen, aber Anbindung wahren: Auch ein Element außerhalb des Rasters sollte sich visuell verankern – etwa durch Achsen, Fluchten oder wiederkehrende Abstände.

Brüche begrenzen: Nutze Rasterabweichungen sparsam. Zu viele davon entwerten sich gegenseitig – und das Raster verliert seine Funktion.

Dokumentieren und begründen: Halte fest, warum und wo das Raster verlassen wird. Das schafft Klarheit im Team – und sorgt für Konsistenz über Formate hinweg.

Zusammenfassung und praktische Anwendung – Raster als Werkzeug gestalterischer Klarheit

Rastersysteme gehören zu den leiseren Werkzeugen der Gestaltung.
Sie drängen sich nicht auf. Und vielleicht liegt genau darin ihre Stärke:
Sie machen Struktur erfahrbar – ohne sie auszustellen.
Ordnung, die wirkt, ohne zu dominieren.

Ob Editorial Design, Fotografie oder digitale Anwendungen – Raster helfen, Inhalte zu gliedern, Lesbarkeit zu stärken, Entscheidungen sichtbar zu machen.
Sie geben eine Richtung vor, lassen aber Raum für Variation.
Nicht alles muss exakt sitzen.
Aber alles sollte einen Grund haben.

Ein Raster will nicht auffallen.
Es will funktionieren.
Es strukturiert, lenkt, führt – und hält sich zurück.
Und gerade das macht es wertvoll.
Denn gute Gestaltung braucht eine Basis – aber keine Bühne.

Was Raster geben?
Orientierung. Und genau die braucht Gestaltung, wenn sie klar bleiben soll.
Offen. Beweglich. Lesbar.

Die Erfahrung zeigt:
Ein gutes Rastersystem ist nie starr.
Es wächst mit dem Inhalt. Mit dem Format. Mit dem Moment.
Es erlaubt Brüche – und hilft, sie zu begründen.

In meiner Arbeit sind Raster keine fertigen Lösungen.
Sie sind Werkzeuge.
Sie entstehen aus dem Denken über ein Projekt – nie davor.
Sie helfen, Grundlagen sichtbar zu machen: zur Ordnung, zur Offenheit, zum Verhältnis von Fläche und Inhalt.

Was also bleibt?

Ein gutes Raster ist kein Gitter.
Es ist eine Struktur, die trägt – auch dann, wenn sie verlassen wird.
Es führt mit. Es antwortet. Es denkt mit.

Und vielleicht ist es am Ende wie mit Architektur:
Man spürt, wenn das Fundament stimmt. Selbst wenn man es nie sieht.

Praxistipp: Rastersysteme dokumentieren und weiterentwickeln

Gestaltungssysteme sichtbar machen: Erstelle zu jedem Projekt eine Rasterdokumentation – mit Spaltenstruktur, Zeilenraster, Modulgrößen und Rändern. Das schafft Klarheit für dich – und andere.

Verwendung über Medien hinweg planen: Nutze das gleiche Rasterprinzip für Print und Digital – strukturell verwandt, aber angepasst. So entsteht visuelle Kontinuität.

Feedback einholen und testen: Lass andere dein Layout mit eingeblendetem Raster betrachten. Wo trägt es? Wo wirkt es starr? So lernst du, wie das Raster tatsächlich wirkt.

Rasterreflexion als Teil der Gestaltung verstehen: Nimm dir bewusst Zeit am Projektende: Was hat funktioniert? Wo war mehr Spielraum nötig? Solche Einsichten helfen – für den nächsten Entwurf.

Abschließende Worte

Ein Raster ist mehr als ein Regelwerk.
Es strukturiert – ja. Aber es zwingt nicht.
Es unterstützt, ohne starr zu führen.

Gerade in einer gestalterischen Gegenwart, die von Vielschichtigkeit und Veränderung geprägt ist, zeigt sich sein Wert besonders deutlich:
Ein Raster hilft, Entscheidungen nicht nur zu treffen – sondern sie sichtbar zu machen.
Nachvollziehbar. Lesbar. Tragfähig.

Wer mit Rastersystemen arbeitet, gestaltet nicht nur Flächen.
Er – oder sie – entwirft auch eine innere Ordnung:
zur Gewichtung, zur Lesbarkeit, zur Vermittlung von Inhalten im Raum.
Ordnung ist dabei kein Selbstzweck.
Sie ist ein Angebot – für Klarheit, Vergleichbarkeit, Orientierung.

Raster, die gut durchdacht sind, bieten genau das.
Sie geben Sicherheit – und eröffnen Spielräume.
Sie halten die Gestaltung zusammen, ohne sie festzuhalten.

Und wenn sie wirklich funktionieren, dann tun sie das leise:
Sie denken mit. Im Hintergrund. Unaufdringlich – aber entscheidend.

Vielleicht merkt man ein gutes Raster am ehesten dort,
wo man es nicht sieht –
aber etwas plötzlich stimmt.

Glossar – Fachbegriffe von A bis Z

8-Pixel-Basismodul
Maßeinheit im digitalen Design: Alle Elemente basieren auf Vielfachen von 8 Pixeln. Das sorgt für klare Proportionen, Wiedererkennbarkeit und technische Konsistenz – besonders im responsiven Webdesign.

CSS Grid
Zweidimensionales Raster-Layoutsystem in CSS. Es ermöglicht die präzise Platzierung von Inhalten in Spalten und Zeilen – Grundlage vieler moderner Weblayouts.

Drittelregel
Gestaltungsprinzip in der Fotografie: Das Bild wird gedanklich in neun gleich große Felder geteilt. Wichtige Motive werden an den Schnittpunkten platziert – für mehr Spannung und Ausgewogenheit.

Flexbox
CSS-Werkzeug für eindimensionale Anordnung (horizontal oder vertikal). Flexibel einsetzbar für Layoutstrukturen, insbesondere bei responsiven Designs.

Gestaltungsraster
System aus Spalten, Zeilen oder Modulen. Es hilft, Inhalte visuell zu ordnen, Abstände zu definieren und Gestaltungselemente konsistent zu strukturieren.

Grundlinienraster
Einheitliches Zeilenraster, das auf der Textzeilenhöhe basiert. Es sorgt für harmonische Ausrichtung von Textblöcken und verbessert die Leserlichkeit in Print und Digital.

Layoutsystem
Gesamtheit aller visuellen Gestaltungsregeln eines Projekts – etwa Raster, Farbdefinitionen, Typografie, Bildsprache. Es bildet die gestalterische Grundlage für konsistente Anwendungen.

Leserhythmus
Die visuelle Dynamik, mit der ein Text wahrgenommen wird – beeinflusst durch Zeilenlänge, Abstand, Rasterführung und Weißraum. Ziel: ruhiger, angenehmer Lesefluss.

Marginalienspalte
Zusätzlicher Randbereich im Layout. Dient zur Platzierung von Zitaten, Randnotizen, Querverweisen oder gestalterischen Ankern neben dem Haupttext.

Mattscheibenraster
Hilfslinien auf der Mattscheibe analoger Kameras. Unterstützen beim bewussten Bildaufbau – vor allem bei Mittelformatkameras.

Modulares Raster
Raster mit horizontalen und vertikalen Teilungen. Es erzeugt gleich große Module, die flexibel gefüllt werden können – besonders bei komplexen Layoutstrukturen hilfreich.

Rasterbruch
Bewusste Abweichung vom vorgegebenen Raster. Wird genutzt, um Aufmerksamkeit zu lenken, Kontraste zu setzen oder Inhalte hervorzuheben – vorausgesetzt, die Abweichung ist gestalterisch begründet.

Rasterlogik
Gedankliches Konstrukt hinter einem Raster. Bezieht sich auf Maßverhältnisse, Abstände, Spaltenanzahl und gestalterische Entscheidungen – die das System funktional und verständlich machen.

Rastersystem
Oberbegriff für visuelle Ordnungssysteme. Sie dienen dazu, Inhalte zu gliedern, Beziehungen sichtbar zu machen und einheitliche Gestaltung über Medien hinweg zu ermöglichen.

Responsive Design
Konzept der Webgestaltung: Inhalte passen sich automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen an – Rasterstrukturen werden dafür dynamisch angepasst.

Satzspiegel
Definierter Bereich einer Seite, in dem Text und Bild erscheinen. Der Satzspiegel liegt innerhalb der Seitenränder und orientiert sich an Rastermaßen und Gestaltungsregeln.

Spaltenraster
Rasterstruktur, die eine Fläche vertikal in Spalten gliedert. Grundlage für viele Editorial- und Weblayouts – je nach Format mit 2, 3, 6 oder 12 Spalten.

Technisches Raster
Strukturierte Anordnung im Code (z. B. HTML, CSS), die das visuelle Raster digital umsetzt – zentral im Frontend-Design und in der Zusammenarbeit zwischen Design und Entwicklung.

Typografische Hierarchie
Gestalterisches Prinzip: Textinhalte werden durch Größe, Gewichtung, Position und Zwischenräume nach Relevanz gestuft – zur besseren Orientierung für die Leser:innen.

Visuelle Hierarchie
Grundregel der Gestaltung: Elemente werden entsprechend ihrer Bedeutung platziert – etwa durch Größe, Farbe oder Position im Raster – um Inhalte gezielt wahrnehmbar zu machen.

Weißraum

Bewusst freigelassene Fläche im Layout. Er verbessert die Lesbarkeit, schafft Ruhe und strukturiert Inhalte, ohne selbst Inhalt zu sein.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

DREIFISCH
Herr Anselm Bonies
Greifswalder Str. 242
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Deutschland

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In meiner Welt dreht sich alles um die Symbiose aus Fotografie, Film und Grafikdesign. Für mich bedeutet kreatives Arbeiten, nicht nur eindrucksvolle Werke zu schaffen, sondern auch Geschichten zu erzählen und Dialoge zu eröffnen – und das in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich sehe mich als jemanden, der nicht nur gestaltet, sondern begleitet. Als kreativer Partner entwickle ich mit Ihnen gemeinsam visuelle Erlebnisse, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Wesenheit Ihrer Botschaft auf den Punkt bringen.

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Meine Arbeit ist mehr als das reine Erschaffen von Bildern und Designs. Es ist ein Prozess der Transformation: Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die Form annimmt, lebendig wird und Spuren hinterlässt. Dabei liegt mein Fokus stets darauf, Ihre Botschaft in kraftvolle, visuelle Ausdrucksformen zu übersetzen – maßgeschneidert und auf Ihre Ziele abgestimmt.

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Bryan Adams – Neues Album & Neues Video mit Liz Hurley

Bryan Adams hat sein brandneues Album „Roll With The Punches“ angekündigt. Adams‘ 17. Studioalbum ist sein erstes Album mit komplett neuem Material. Neue Single & Video mit Liz Hurley.

BildVERÖFFENTLICHUNG AM 29. AUGUST ÜBER BAD RECORDS

„NEVER EVER LET YOU GO“ BRANDNEUE SINGLE JETZT ERHÄLTLICH VIDEO JETZT VERFÜGBAR MIT ELIZABETH HURLEY

Rocker, Sänger und Songwriter Bryan Adams hat sein brandneues Album „Roll With The Punches“ angekündigt. Adams‘ 17. Studioalbum ist sein erstes Album mit komplett neuem Material, das auf seinem eigenen Indie-Label Bad Records erscheint. „Roll With The Punches“ erscheint am 29. August 2025.

Gleichzeitig mit der Ankündigung des Albums veröffentlicht Adams einen brandneuen Song mit dem Titel „Never Ever Let You Go“. Es ist die dritte Auskopplung aus seinem kommenden Album und wurde von einem Video begleitet, in dem die Schauspielerin Elizabeth Hurley die Hauptrolle spielt. Bei diesem Hit arbeitete er wieder mit seinem langjährigen Co-Autor Mutt Lange zusammen.

„Never Ever Let You Go“ folgt auf seine letzte Hit-Single ,Make Up Your Mind‘, die seit über einem Monat in der A-List von Radio 2 gespielt wird. „Roll With The Punches“ enthält auch den von Kritikern gefeierten Titelsong, ein hochoktaniger Rocksong, der als Opener des Albums das Tempo vorgibt.

„Roll With The Punches“ ist voll von kraftvollen Rockhymnen, die sich nahtlos mit souligen Balladen wie „Life Is Beautiful“ und „Will We Ever Be Friends Again“ zu einem reichhaltigen Album verbinden, das mit seinen Höhen und Tiefen ein spannendes Hörerlebnis bietet.

ARENA-TOUR IN GROSSBRITANNIEN STARTET MORGEN EINSCHLIESSLICH EINER SHOW IN DER LONDONER O2 ARENA AM 15. MAI //

Termine in Deutschland
22. Juni 2025 Biggesee Open Air (Olpe)
25. Juni 2025 SparkassenPark (Mönchengladbach)
27. Juni 2025 Wurth Open Air (Kunzelsau)
29. Juni 2025 Open R Festival (Uelzen)
02. Juli 2025 Domplatz (Fulda) – ausverkauft –
03. August 25 Schlosspark (Schwetzingen)
05. August 25 Peißnitzinsel (Halle)
06. August 25 Kuchwaldwiese (Chemnitz)

Fans können die Songs des neuen Albums auf Bryans aktueller Roll With The Punches-Tour hören, die Anfang des Jahres in Neuseeland und Australien begann. Die britische Etappe beginnt morgen (8. Mai) und umfasst 12 Konzerte in Großbritannien und Irland, gefolgt von 35 Terminen in Europa. Am 11. September beginnt eine 40-tägige Arena-Tour durch Kanada und die USA. Die Termine für Großbritannien und Irland sind unten aufgeführt.

Mehr Infos / Tourdaten Bryan Adams Homepage: https://www.bryanadams.com

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We Share A Lot
Herr Jascha Farhangi
Tempelhofer Damm 147
12099 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 172 – 2883459
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email : info@wesharealot.com

WE SHARE A LOT was founded in Berlin in 2018 by music industry veteran Jascha Farhangi. „Sharing is caring“ – a great network created with an expert knowledge, individual concepts and a large amount of creativity is the formula for success of our time. After he started his career as a music reporter for a teen magazine in 1996, Farhangi teamed up with Jive Music, Public Music & Media and as a head of press & online promotion for the international division of global market leader Universal Music. Amongst many others, Jascha Farhangi worked with global music icons such as Rihanna, Ariana Grande, Britney Spears, U2, Eminem, Jay-Z, Snoop Dogg, 2Pac, Kendrick Lamar, Metallica, Justin Bieber, Backstreet Boys, Robbie Williams, The Chemical Brothers, Axwell^Ingrosso, Luis Fonsi, Shawn Mendes, The Killers, The Libertines, Paul Weller, Rod Stewart, Brian Wilson, Ray Davies, The Who, Cat Stevens, Nine Inch Nails, Marilyn Manson, Black Sabbath, Selena Gomez, Andrew Lloyd Webber, Halsey and Madonna.

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Urbane Räume – Stadt als fotografische Bühne

Abdruck und Veröffentlichung sind honorarfrei gestattet. Erforderlich ist die Angabe der Urheberschaft. Für Rückfragen oder weiteres Material: kurze Anfrage.

BildWenn ich durch die Stadt gehe, schaue ich nicht einfach – ich höre, wie Linien sprechen. Ich sehe nicht bloß Häuser oder Verkehr, sondern Spannungen, Übergänge, Rhythmen. Ein Parkdeck wird zur Bühne, ein gläsernes Bürohaus zur vibrierenden Fläche, eine Betonstütze zur Zäsur im Bildraum. Wer mit der Kamera unterwegs ist, steht nicht nur vor der Stadt – er steht mitten in einem System aus Zeichen, das gelesen, befragt und neu geschrieben werden will.

Die Stadt ist nicht neutral. Sie mischt sich ein. Sie gibt vor – aber sie lässt sich auch stören. Genau hier beginnt für mich der fotografische Reiz: Die Kamera wird zum Werkzeug, mit dem ich den Raum nicht einfach abbilde, sondern in Frage stelle.

In der Geschichte der Avantgarde, vor allem im Konstruktivismus, war die Stadt immer mehr als Kulisse. Die Architekturen der Moderne – streng, klar, rhythmisch – wurden zu Taktgebern einer neuen Sichtweise: Flächen statt Fassaden, Achsen statt Anekdoten. Photografie folgte dieser Spur. Und sie tut es noch heute. Aber nicht als Wiederholung – sondern als Weiterdenken.

Manchmal stehe ich auf einem Dachparkplatz, abends, wenn die Sonne flach steht. Die weißen Linien, die sonst bloß Parkplätze markieren, dehnen sich plötzlich aus. Das Modell tritt dazu – nicht in Pose, sondern in Bewegung. Ein ausgestreckter Arm schneidet den Schatten. Eine Drehung bringt Unruhe. Zwischen Mensch und Markierung entsteht ein neuer Raum: gezeichnet, gespiegelt, offen.

An einem anderen Tag spaziere ich unter einer S-Bahn-Brücke hindurch. Die Pfeiler stehen regelmäßig wie eine Partitur. Der Lärm ist überall, aber das Bild ist still. Ich stelle mein Modell dazwischen – aufrecht, mit Blick nach oben. Beton, Stahl, Haut. Alles ist grau, aber es lebt. In dieser Stille spricht plötzlich eine Linie. Vielleicht ist es nur ein Lichtstreif, der sich auf der Wange bricht – aber er erzählt von Spannung, von Richtung, von Kraft.

Photografie im urbanen Raum bedeutet für mich: nicht sehen, was da ist – sondern entdecken, was geschehen kann. Ich plane nicht alles. Ich lasse zu, dass der Raum zurück spricht. Eine Spiegelung im Schaufenster macht eine Geste doppelt. Eine Rolltreppe zwingt zu einer schrägen Achse. Ein Zebrastreifen auf nassem Asphalt wird zur Partitur einer Bewegung.

Diese Bilder entstehen nicht aus der Technik – sondern aus der Wahrnehmung. Natürlich kenne ich die Regeln: Bildaufbau, Perspektive, Licht. Aber wichtiger ist mir, mit dem Raum in Beziehung zu treten. Ich frage: Wo verläuft die Spannung? Welche Linien drücken? Welche stören? Und vor allem: Wo entsteht ein Moment, der nicht geplant, aber präzise ist?

Ich habe viele urbane Szenen fotografiert – Hochhäuser in der Nachmittagshitze, gläserne Eingänge bei Morgendunst, Unterführungen mit streifendem Neonlicht. Immer wieder merke ich: Es geht nicht darum, wie spektakulär ein Ort ist. Sondern darum, wie er sich verwandelt, wenn man ihn ernst nimmt – als Gesprächspartner.

Ein Beispiel: Vor dem glatten Glas eines Bankgebäudes lehnt das Modell locker zurück. Die Fassade spiegelt nicht nur – sie vervielfacht. Der Mensch wird Teil eines geometrischen Systems. Und zugleich bricht er es. Die Pose ist minimal: nur ein geneigter Kopf, ein Fuß auf der Stufe. Aber im Bild wirkt es wie eine Geste, die die Ordnung verschiebt. Für mich ist das kein Zufall – sondern fotografische Absicht.

Stadt als Bühne – das klingt nach Inszenierung. Aber für mich ist es eher eine Einladung: zur Improvisation, zum Dialog, zum bewussten Sehen. Ich nehme die Linien, die da sind – und frage, was sie erzählen wollen. Ich setze den Körper hinein – und sehe, was sie mit dem Raum machen.

Was bleibt am Ende? Vielleicht keine Antwort, aber eine Haltung: Photografie in der Stadt ist kein Festhalten – sondern ein Öffnen. Der Raum ist nicht Kulisse – sondern Akteur. Wer mit wachem Blick, mit Respekt und Neugier fotografiert, entdeckt: Die Stadt zeigt nicht nur sich selbst. Sie zeigt, was Sehen alles sein kann.

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DREIFISCH
Herr Anselm Bonies
Greifswalder Str. 242
17121 Loitz
Deutschland

fon ..: 039998 95900
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email : support@dreifisch.com

Willkommen – ich bin Anselm Bonies, kreativer Begleiter, der das Spiel zwischen Farbe, Form und Gestaltung als Herzstück meiner Arbeit versteht.

In meiner Welt dreht sich alles um die Symbiose aus Fotografie, Film und Grafikdesign. Für mich bedeutet kreatives Arbeiten, nicht nur eindrucksvolle Werke zu schaffen, sondern auch Geschichten zu erzählen und Dialoge zu eröffnen – und das in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich sehe mich als jemanden, der nicht nur gestaltet, sondern begleitet. Als kreativer Partner entwickle ich mit Ihnen gemeinsam visuelle Erlebnisse, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Wesenheit Ihrer Botschaft auf den Punkt bringen.

Was können Sie von mir erwarten?
Ob Sie eine starke Markenidentität aufbauen, ein einzigartiges visuelles Erlebnis gestalten oder eine Geschichte erzählen möchten, die Ihr Publikum berührt – ich bringe die Erfahrung, das Gespür und das technische Know-how mit, um Ihre Ideen lebendig werden zu lassen. Mein Ziel ist es, Ihre Vision so präzise und individuell wie möglich umzusetzen und dabei einen kreativen Prozess zu schaffen, der Ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft.

Ihr Projekt – einzigartig und persönlich
Meine Arbeit ist mehr als das reine Erschaffen von Bildern und Designs. Es ist ein Prozess der Transformation: Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die Form annimmt, lebendig wird und Spuren hinterlässt. Dabei liegt mein Fokus stets darauf, Ihre Botschaft in kraftvolle, visuelle Ausdrucksformen zu übersetzen – maßgeschneidert und auf Ihre Ziele abgestimmt.

Lernen Sie mich kennen
Wie andere mich sehen? Das erfahren Sie am besten selbst. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, und erleben Sie, wie aus Ihren Ideen greifbare, kreative Werke werden. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam neue Wege zu beschreiten – dort, wo Farbe, Form und Gestaltung zu einzigartigen Momenten verschmelzen.

Neugierig geworden? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Sie möchten mehr über Gedankendusche: Kritisches Denken durch kreative Handlung erfahren, ein Interview führen oder eine Veröffentlichung planen? Ich stehe Ihnen gerne für Rückfragen, Presseanfragen oder kreative Kooperationen zur Verfügung.

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Licht als Architekt von Raum

Dieser Beitrag wird Redaktionen zur honorarfreien Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Abdruck oder Online-Veröffentlichung sind unter Nennung des Autors ausdrücklich erlaubt.

Bild_Die schöpferische Kraft des Lichts in der Fotografie_

Wer mit den Augen eines Avantgarde-Photographen blickt, entdeckt Licht nicht als Mittel zum Zweck. Er sieht etwas Bewegliches, etwas, das lebt. Licht wird zum atmenden Stoff, aus dem Räume geboren werden. Jede Linie, jede Fläche, jede Geste wächst aus seinem Spiel heraus – nicht als Zufall, sondern als bewusste Schöpfung. In der modernen Mode- und Produktfotografie ist Licht längst mehr als bloße Beleuchtung. Es tritt aus der zweiten Reihe und übernimmt die Regie, gestaltet Räume, Bilder, Atmosphären.

Künstler wie László Moholy-Nagy haben diesen Gedanken früh verinnerlicht. Seine Experimente mit dem Licht-Raum-Modulator zeigen Licht als aktives Material – nicht als passives Mittel. Flüchtige Räume aus Licht und Schatten entstanden, atmend, schwebend, sich ständig wandelnd. Für Moholy-Nagy war Licht nicht der Diener der Form – es war die Form selbst. Diese Sichtweise hat unser Sehen tief beeinflusst, oft subtil, oft tiefer, als wir im Alltag wahrnehmen.

In den Bilderwelten unserer Gegenwart lebt diese Idee weiter. Man sieht sie in Modekampagnen, die Überbelichtung nicht als Fehler, sondern als Ausdrucksmittel feiern. In Architekturfotografien, wo Schatten nicht nur begleiten, sondern formen. In Produktaufnahmen, in denen Spiegelungen alternative Realitäten erschaffen.

Praktische Anwendung: Licht als lebendiges Baumaterial

Nach einem Sommerregen verwandelt sich Asphalt in eine vibrierende Bühne. Neonlichter, Scheinwerfer, Straßenlaternen spiegeln sich auf der nassen Oberfläche. Wer sich tief genug herablässt, entdeckt, wie Lichtlinien zu Flächen werden, wie Bewegung und Reflexion verschmelzen. In engen Gassen werfen Laternen harte Schatten auf Wände und Pflaster. Wer mit dem Standpunkt spielt – manchmal reicht eine leichte Drehung oder ein Schritt zur Seite -, verwandelt den Raum in eine grafische Komposition aus Licht und Dunkel.

Manchmal bricht Licht zwischen Gebäuden durch, schmal wie ein Fluss, der sich einen Weg bahnt. Modelle, die diesen Lichtstrom durchqueren oder in ihm verharren, wirken plötzlich nicht mehr nur dreidimensional – sie verschmelzen mit dem Raum, werden Teil einer atmenden Architektur.

Und wo Glasfassaden, Wasserflächen oder polierte Metalle warten, entstehen Resonanzräume: Spiegelungen antworten auf das Licht, verzerren oder verdoppeln den Raum, lassen neue Dimensionen aufbrechen.

Aus der Praxis: Technik als Werkzeug, nicht als Trost

Bevor wir zu konkreten Techniken kommen, eines vorweg: Was hier beschrieben wird, entstand nicht aus der Jagd nach der neuesten Ausrüstung. Es ist gewachsen aus Praxis, aus Experimenten, aus Fehlern – und aus Begegnungen mit Räumen und Licht, die keine Bedienungsanleitung kannten.

In einer Zeit, in der Technik oft wie ein Schnellwaschgang für Bilder wirkt, zählt etwas anderes: Vertrautheit. Nicht die neueste Kamera entscheidet über die Tiefe eines Bildes. Sondern das Verständnis – für das Werkzeug, das Licht, den Moment. Eine Kamera, deren Eigenheiten man kennt, wird zum Partner. Oft weit wertvoller als das neue Modell in den Kinderschuhen.

Technik bleibt Mittel. Gestaltung entsteht dort, wo wache Wahrnehmung beginnt. Wo Licht nicht nur gesehen, sondern gefühlt wird.

Technische Umsetzung: Licht bewusst gestalten

Eine Veränderung des Standpunkts reicht oft aus, um einen Raum neu zu schreiben. Wer sich tief auf Augenhöhe mit dem Asphalt begibt, betont Reflexionen und Lichtflächen – das Bild wird offen, durchlässig, atmend. Ein hoher Standpunkt hingegen glättet das Chaos: Lichtbahnen und Schatten werden zu geordneten Flächen, fast wie grafische Entwürfe.

Belichtungszeiten sind keine Zahlenwerte – sie sind Entscheidungen: Willst du Licht einfrieren oder fließen lassen? Kurze Zeiten fangen Konturen wie scharfe Skizzen ein. Lange Zeiten lassen Licht zu Strömen verschmelzen.

Die Blende wiederum steuert die Atmosphäre. Offene Blenden machen Licht weich, träumerisch, erinnern an flüchtige Eindrücke. Geschlossene Blenden schneiden präzise, betonen Strukturen, legen Ordnung ins Bild.

Filter – vor allem Polarisationsfilter – helfen, Reflexe nicht dem Zufall zu überlassen, sondern sie bewusst zu gestalten: Licht wird entweder hervorgehoben oder zurückgenommen, je nachdem, welche Geschichte das Bild erzählen soll.

Und manchmal braucht es Mut zum Kontrast. Harte Übergänge zwischen Licht und Schatten schaffen Spannung. Sie erzeugen Dichte – und öffnen Räume für starke, erinnerbare Bilder.

Fazit: Licht formen, nicht nur sehen

Licht nur zu sehen, genügt nicht. Wer Licht formt, wer es als aktives, schöpferisches Material begreift, der überschreitet die Grenze der bloßen Fotografie. In seinen Händen wird Licht zur Sprache, zur Linie, zur Geste. Und jedes Bild, das aus dieser Haltung entsteht, trägt die Möglichkeit in sich, Raum neu zu denken, ihn nicht nur zu zeigen, sondern ihn zu erschaffen.

Es ist ein stilles, beinahe intuitives Spiel: Licht wird Formgeber, das Modell Impulsgeber, die Kamera Werkzeug und Verlängerung der Wahrnehmung. Jede kleine Bewegung des Lichts verschiebt den Raum; jede Haltung des Modells beeinflusst seine Grenzen. In jeder Entscheidung – Perspektive, Belichtung, Komposition – schreibt sich eine Architektur aus Licht.

In diesem bewussten Spiel lebt Moholy-Nagys Vermächtnis weiter. Nicht als Technik, nicht als Stilübung – sondern als Haltung: die Welt nicht nur zu erfassen, sondern mit Licht eine neue Welt zu schaffen.

Wer die Kamera ergreift, ergreift damit auch die Einladung: Licht nicht bloß zu benutzen, sondern mit ihm zu denken, zu fühlen, zu bauen.

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In meiner Welt dreht sich alles um die Symbiose aus Fotografie, Film und Grafikdesign. Für mich bedeutet kreatives Arbeiten, nicht nur eindrucksvolle Werke zu schaffen, sondern auch Geschichten zu erzählen und Dialoge zu eröffnen – und das in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich sehe mich als jemanden, der nicht nur gestaltet, sondern begleitet. Als kreativer Partner entwickle ich mit Ihnen gemeinsam visuelle Erlebnisse, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Wesenheit Ihrer Botschaft auf den Punkt bringen.

Was können Sie von mir erwarten?
Ob Sie eine starke Markenidentität aufbauen, ein einzigartiges visuelles Erlebnis gestalten oder eine Geschichte erzählen möchten, die Ihr Publikum berührt – ich bringe die Erfahrung, das Gespür und das technische Know-how mit, um Ihre Ideen lebendig werden zu lassen. Mein Ziel ist es, Ihre Vision so präzise und individuell wie möglich umzusetzen und dabei einen kreativen Prozess zu schaffen, der Ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft.

Ihr Projekt – einzigartig und persönlich
Meine Arbeit ist mehr als das reine Erschaffen von Bildern und Designs. Es ist ein Prozess der Transformation: Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die Form annimmt, lebendig wird und Spuren hinterlässt. Dabei liegt mein Fokus stets darauf, Ihre Botschaft in kraftvolle, visuelle Ausdrucksformen zu übersetzen – maßgeschneidert und auf Ihre Ziele abgestimmt.

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