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Von berechtigten Wünschen und bitteren Erkenntnissen: Die Neuerungen der außerklinischen Intensivpflege

Kindernetzwerk e.V. (knw)

BildEltern von schwer erkrankten und behinderten Kindern sind zutiefst besorgt über die Neuregelungen der außerklinischen Intensivpflege. Hintergrund ist die am 1. Januar 2023 neu eingeführte Richtlinie zur außerklinischen Intensivpflege, die die Vorgaben zur Umsetzung des bereits im Sommer 2020 beschlossenen Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes (GKV-IPReG) konkretisiert.

Dass die Sorgen der Eltern nicht von der Hand zu weisen sind, zeigte sich erneut am 28. Februar bei einer Veranstaltung des GKV-IPReG ThinkTank in Berlin. Der ThinkTank, ein Zusammenschluss von Vertretern der Medizin, Wissenschaft, Medizintechnik, Pflege und Therapie sowie von Menschen mit Intensivpflegebedarf und ihren Angehörigen hatte unter dem Motto „Quo vadis außerklinische Intensivversorgung? – Wie kann eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleistet werden?“ zu einer politischen Diskussionsrunde eingeladen. Etwa 120 Menschen waren vor Ort und fast ebenso viele verfolgten die Podiumsdiskussion online, darunter Selbst- und Interessenvertretungen, Pflegedienstleister, Ärzt:innen, Mitarbeiter:innen von Krankenkassen und vom medizinischen Dienst.

Außerklinische Intensivpflege erhalten Menschen, die wegen einer künstlichen Beatmung oder einer seltenen, meist frühkindlichen Erkrankung auch in der eigenen Häuslichkeit ständig auf die Begleitung durch eine Pflegefachkraft angewiesen sind. „Für betroffene Kinder und junge Menschen bedeutet die ständige Anwesenheit einer Intensivpflegekraft auch ein Stück Freiheit , weil es ihnen ermöglicht trotz der Schwere der Erkrankung an einem kindgerechten Alltag, zum Beispiel in Kita und Schule teilzuhaben“, betont Dr. Annette Mund, die Vorsitzende des Kindernetzwerks.

Die beschlossenen Neuregelungen sollen eine Verbesserung der ambulanten Versorgung ermöglichen und sehen umfassende Qualifikationsanforderungen für Fachkräfte aus Medizin, Pflege und Therapie vor; zudem sollen neue medizinische Behandlungsstrukturen implementiert werden.

„Was sich zunächst nach einer positiven Entwicklung anhört, entpuppt sich als Versorgungshindernis, das auch gut eingespielte Strukturen im familiären Umfeld von Kindern und jungen Menschen nachhaltig bedroht und damit Familien mit schwer erkrankten Kindern vor unlösbare Herausforderungen stellt“, betont Henriette Cartolano, Vorstandsmitglied von INTENSIVkinder Zuhause e.V., die selbst ihre beatmete Tochter zu Hause betreut.

„Da Fachkräfte mit den geforderten Qualifikationen sowohl in der Medizin als auch in der Pflege aktuell nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, fürchten wir Eltern, dass die zusätzlichen Hürden im schlimmsten Fall dazu führen, dass die geforderte Versorgungssicherheit von den Krankenkassen in vielen Fällen nur noch bei einer Heimunterbringung als gewährleistet angesehen wird“, sorgt sich Henriette Cartolano.

Fakt ist: Schon jetzt führen Dienstausfälle und unbesetzte Stellen in den Pflegeteams dazu, dass Eltern häufig selbst Personalausfälle kompensieren, Nachtschichten zur Sicherung der Versorgung ihrer Kinder übernehmen oder sie in die Schule begleiten müssen. Und dass die Sicherstellung der geforderten medizinischen Versorgung durch den Aufbau zusätzlicher ambulanter Versorgungsstrukturen kurzfristig gelingt, erscheint angesichts der ohnehin prekären Engpässe in der Pädiatrie wenig realistisch.

Obwohl die Kassenärztliche Bundesvereinigung darauf verweist, alles dafür zu tun, um bis zum Stichtag am 30. Oktober dieses Jahres die notwendigen Strukturen aufzubauen, sind bisher noch keine Ärzt:innen auf der hierfür vorgesehenen Seite des Bundesgesundheitsportal eingetragen. Auch die bisher behandelnden Ärzt:innen zeigen sich angesichts der zusätzlichen Anforderungen und der ungewissen Versorgungsstrukturen ratlos.

„Bei der Selbsthilfe melden sich vermehrt auch Familien, bei denen die bisherige Begleitung durch eine Pflegefachkraft für die betroffenen Kinder nicht mehr bewilligt wird, weil die besondere Qualifikation der Pflegefachkräfte für außerklinische Intensivpflege in diesen Fällen nach Einschätzung der Krankenkasse nicht erforderlich sei. Da müssen wir alle nun ganz genau hinsehen“, fordert Dr. Mund.

Markus Behrendt vom Elternselbsthilfeverein IntensivLeben e.V. fasst die bitteren Erkenntnisse zusammen: „Die Familien wissen nicht, wo sie die für ihre Kinder überlebenswichtige medizinische Versorgung erhalten können und woher die Pflegefachkräfte mit den erhöhten Qualifikationsanforderungen kommen sollen. Selbst wenn die Krankenkassen wegen erkennbarer struktureller Defizite ab Oktober in Einzelfallenscheidungen auch unvollständige AKI-Verordnungen vorläufig genehmigen, fehlt den Familien und den Leistungserbringern die erforderliche Rechtssicherheit. Nachweise für die Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung werden spätestens bei der jährlichen Begutachtung durch den medizinischen Dienst nachgefordert. Wenn dann auch im Rahmen der Zielvereinbarung die geforderten Nachweise nicht erbracht werden können, droht Kindern und jungen Menschen die Überführung in eine Pflegeeinrichtung.“

Die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen hat die Umsetzungsfrist wegen der fehlenden Strukturen bereits maximal ausgeweitet. Jetzt ist die Politik am Zug, um schnellstmöglich die Fristen für einen geordneten Übergang in eine qualitätsgesicherte Versorgung anzupassen und die Grundrechte von Familien mit behinderten und schwer erkrankten Kindern zu wahren.

Weiterführende Links:

– Zusammenfassung der Diskussionsveranstaltung des GKV-IPReG ThinkTanks kann auf der Webseite von Cody.Care abgerufen werden: https://www.cody.care/gkv-ipreg-thinktank-am-28-2-2023/

– Pressemeldung von Elternselbsthilfevereinen und bvkm: https://www.intensivleben-kassel.de/news/pm-vereine-der-elternselbsthilfe-schlagen-alarm

– Richtlinie über die Verordnung von außerklinischer Intensivpflege – AKI-RL auf der Webseite des G-BA: https://www.g-ba.de/richtlinien/123/

– Online-Artikel des knw zu unserem Einsatz im GKV-IPReG ThinkTank: https://www.kindernetzwerk.de/de/agenda/Politikportal/2022/Unser-Einsatz-im-Think-Tank.php 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Kindernetzwerk e.V. (knw) – Hauptstadtbüro
Frau Benita Eisenhardt 
Schiffbauerdamm 19
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Deutschland

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email : info@kindernetzwerk.de

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Das Kindernetzwerk ist der Dachverband der Selbsthilfe von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen. Wir informieren rund um den Versorgungsalltag der Selbsthilfe mit aktuellen Nachrichten. Für unsere rund 250 Mitgliedsorganisationen / Institutionen und 650 Einzelmitglieder sowie 220 Kliniken und Einrichtungen bieten wir ein starkes Netz, teilen Informationen, Nachrichten und Termine, bereiten wichtige Themen auf und stellen sie zur Diskussion. Daher ist es uns wichtig, auch diese digitalen Angebote mitzuentwickeln und gut im Blick zu haben.

Wir helfen Ihnen gern bei Interviews mit den Zitatgeber:innen und unterstützen Sie bei der Recherche von Protagonist:innen.

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Kindernetzwerk e.V. – Apps für Betroffene: Selbsthilfe für die Hosentasche

App für Seltene Erkrankungen / Malvorlagen-App für Kinder mit und ohne Behinderungen / Notruf-App ohne Sprechen

BildEine chronische Erkrankung wirkt sich oftmals immens auf den Alltag der Betroffenen aus. 2021 gaben laut Statista rund 45 Prozent der Befragten an, eine oder mehrere lang andauernde Erkrankungen zu haben, die regelmäßig behandelt werden müssen. Sie erfordern in der Regel eine konstante medizinische Begleitung in Form von lebenslangen Therapien und wiederkehrenden Terminen bei Ärzt:innen. Beim Krankheits- und Alltagsmanagement können Gesundheitsapps für chronisch erkrankte Patient:innen eine sinnvolle Ergänzung sein – die Nachfrage danach ist groß und das Angebot wird immer spezifischer. Wir stellen daher drei sinnvolle und kostenfreie Apps rund um die Selbsthilfe von (jungen) Menschen mit chronischen Erkrankungen vor.

Safety first!

Bevor aber eine Gesundheits-App installiert wird, ist dringend darauf zu achten, dass die Datenschutzanforderungen hoch und die Anwendung aktuell sind: Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt deswegen vor dem Download zu prüfen, ob sie von qualifizierten Unternehmen entwickelt wurde – ein Check des Impressums ist unablässig. Darüber hinaus muss eine vollständige Datenschutzerklärung vorhanden sein.

Wer an einer seltenen Erkrankung leidet oder unbestimmte Symptome hat, sollte sich diese neue App mal anschauen:

Unrare.me: die App für Seltene Erkrankungen

Die neue App „unrare.me“ versteht sich als ein digitaler datengeschützter Gesundheitscampus, der die unterschiedlichsten Player – z.B. Medizin, Pflege, Betroffene, Selbsthilfe – zusammenbringt. Es dauert im Schnitt fünf Jahre, bis eine seltene Erkrankung diagnostiziert wird – zu lange für die Entwickler von unrare.me. Die App wurde in einem Konsortium unter der Leitung von Kindernetzwerk e.V. entwickelt, eine Dachorganisation, die seit 30 Jahren betroffenen Familien durch Elternkontakte, Fachinformationen und Unterstützungsangeboten unter die Arme greift.

Die App ist für Menschen mit chronischen und seltenen Erkrankungen eine echte Chance: Hier werden Gleichgesinnte zusammengebracht, die sich, nachdem sie ein Profil angelegt haben, über die App finden und austauschen könne. Dabei kann man frei entscheiden, wieviel man von den Symptomen und von der Krankheit und alles, was in Bezug auf die Krankheit wichtig ist, veröffentlicht – man kann auch anonym bleiben. Auf Basis des Profils findet unrare.me andere User mit ähnlichen Merkmalen, und durch das eigene Feedback werden die Ergebnisse immer weiter verbessert.

Mehr Infos zur App unter https://www.unrare.me 

Von einer gelebten Inklusion ist unser Gesellschaftsbild weit entfernt, das Leben ist so viel bunter, als es in der Öffentlichkeit gezeigt wird. Deswegen hat das Kindernetzwerk eine App mit Ausmalbildern für Kinder konzipiert, in der die Vielfalt triumphiert.

Malvorlagen für Kinder mit und ohne Behinderungen

Die kostenfreie App „Malbuch für Kinder Inklusion“ lädt alle Kinder ab zwei Jahren ein, Bilder digital auszumalen, die echte Vielfalt vermitteln: Kinder, mit und ohne Beeinträchtigungen, beim Musizieren, beim Sport, mit Freund:innen oder mit der Familie. Stark, schön und cool! Am Ende kann das ausgemalte Bild geteilt und als Gruß verschickt werden.

Hier die direkten Links zu der App in den stores:

Malbuch für Kinder Inklusion – Apps bei Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Celadon.ColorBook

Malbuch für Kinder Inklusion im App Store (apple.com): https://apps.apple.com/de/app/malbuch-f%C3%BCr-kinder-inklusion/id1587937168 

Was, wenn man nicht weiß, wo man ist? Oder eine Attacke hat, allein ist, aber gerade niemand in der Nähe?

Notruf ohne Sprechen

Nora, das offizielle Notruf-App-System der deutschen Bundesländer, hilft Menschen, die nicht selbstständig die Notrufnummern 110 und 112 anrufen können. Sie übermittelt über die Geoloctionfunktion des Mobil-Geräts den Standort an die zuständige Einsatzstelle. So können Einsatzkräfte die Menschen besser finden, auch wenn sie selbst nicht genau wissen, wo sie sind.

Hier die direkten links zu der App in den stores:

nora – Notruf-App im App Store (apple.com): https://apps.apple.com/de/app/nora-notruf-app/id1585173934

nora – Notruf-App – Apps bei Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.noranotruf 

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Frau Birte Struntz
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Welttag des Hörens am 3. März 2023: MittenImLeben – Selbsthilfe als Tankstelle verstehen

In der Selbsthilfe kann Selbstwert, Selbstliebe und Selbstbewusstsein aufgetankt werden.

BildToby Raulien arbeitet in der Junge Selbsthilfe „Deaf Ohr Alive NRW“ des Cochlea Implantat Verbandes NRW e.V. Seit 2019 verfolgt er das Ziel, Gleichbetroffene zu vernetzen, um sich in der Jungen Selbsthilfe gegenseitig zu stärken. Das gelingt seiner Meinung vor allem durch Spaß an Aktivitäten.

Was war für Dich Selbsthilfe und was ist sie heute?

Selbsthilfe war für mich früher das Klischee, das man aus dem Fernsehen, aus Serien und Filmen kennt: Man sitzt in Kellern, im Kreis bei lauwarmem Kaffee, trockenen Keksen und klagt sich sein Leid. Diese Art der Krankheitsbewältigung hat definitiv seine Berechtigung: Mit einer Behinderung, Krankheit oder psychischen Einschränkungen durchs Leben zu gehen, kostet immer viel Kraft und Ausdauer. Aber ich verstehe Selbsthilfe eher als Tankstelle, die den Alltag positiv auffüllt:

In der Selbsthilfe kann Selbstwert, Selbstliebe und Selbstbewusstsein durch zum Beispiel gemeinsame Events aufgetankt werden, man erhält hilfreiche Tipps für den Alltag und wird nicht schief angesehen für die Probleme, die man hat.

Was ist Junge Selbsthilfe für dich und wie bist du dazu gekommen?

Bei Facebook hatte ich einen Fotografie-Workshop für Menschen mit Hörbeeinträchtigung gefunden, den der CIV NRW e.V. organisierte, und mich für diesen angemeldet.
Dort war auch die Vorsitzende des CIV NRW e.V., Marion Hölterhoff. Sie hat mir mit ihrem Elan, ihrer Begeisterung für die Selbsthilfe und ihrer insgesamt sehr herzlich-sympathischen Art gezeigt, dass es in der Selbsthilfe auch coole Gruppen für junge Hörbehinderte gibt.
Dass Selbsthilfe auch „jung“ ist, war mir bis dahin nicht wirklich bewusst.

Junge Selbsthilfe braucht Events?

Unbedingt. Im Vordergrund stehen der Spaß und die Gemeinschaft, um in ihr und mit ihr zu wachsen.
Wir legen bei unseren Veranstaltungen auf einen familiären Rahmen Wert und man merkt, dass die Leute deswegen gerne zu uns kommen. Unsere Stammtische, die jedes Quartal einmal stattfinden, sind gut besucht, und auch unsere Seminare oder die sportlicheren Events wie Klettern im Landschaftspark Duisburg-Nord oder der Besuch einer Trampolinhalle, ziehen viele Teilnehmer:innen an.

Wie muss Selbsthilfe für junge Leute also sein, damit sie erfolgreich ist?

Es muss ein Rahmen für Betroffene geschaffen werden. Wenn Veranstaltungen – egal ob Seminar, Stammtisch oder Spaßevents – möglichst (hör)barrierefrei sind, können die Leute viel mehr aus sich raus gehen. Deswegen ist auch eine ungehinderte „angstfreie“ Kommunikation untereinander möglich.

Wenn man aber an Terminen unter Normalhörenden teilnimmt, ist man schnell außen vor, weil man akustisch nicht mitkommt. Es wird einem kein Verständnis entgegengebracht und manche ziehen sich dann zurück.

Wodurch wächst die Junge Selbsthilfe noch weiter bei Euch?

Soziale Medien für die Mitglieder- und Aufmerksamkeitsgewinnung spielen für uns eine große Rolle: Wir haben Accounts auf Facebook und Instagram, eine eigene Homepage und tauschen uns regelmäßig in unserer WhatsApp-Gruppe mit mehr als 80 Mitgliedern aus.
Durch unsere Aktivitäten dort, werden auch immer mehr Leute auf uns aufmerksam. Außerdem werden wir von anderen Organisationen oder auch Kliniken und CI-Zentren empfohlen. Auf diese Art wächst unsere Gemeinschaft Stück für Stück weiter.

Toby Raulien arbeitet ehrenamtlich für die Gruppe „Deaf Ohr Alive“, die in NRW 2017 aus der Deaf-Ohr-Alive-Gemeinschaft der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG) entstanden und seit 2021 offizielle Abteilung des CIV NRW e.V. ist. Die Community von Deaf Ohr Alive ist für hörbeeinträchtigte Menschen und Träger*innen des Cochlea Implantats ab 18 Jahren und schwerpunktmäßig lautsprachlich orientiert, es gibt allerdings auch einige, die die Gebärdensprache beherrschen.

Weitere Informationen unter https://www.kindernetzwerk.de und http://www.doa-nrw.de 

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Kindernetzwerk e.V. (knw) – Hauptstadtbüro
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