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Digitaler Parkinson-Lotse wird in weitere Regionen ausgerollt

Hilde-Ulrichs-Stiftung erweitert innovatives Informationsangebot

BildDie Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung setzt den nächsten Meilenstein in der digitalen Versorgung von Menschen mit Parkinson und ihren Angehörigen: Nach erfolgreicher Pilotphase wird der Roll-out des Parkinson-Lotsen ab April 2025 um fünf weitere Regionen im Parkinson Netzwerk Deutschland (PND) erweitert.

Mehrmonatige Pilotphase erfolgreich abgeschlossen

Der Parkinson-Lotse ist ein digitaler Versorgeratlas und eine Online-Plattform für nicht-medikamentöse Therapien, die Betroffenen sowie Angehörigen dabei helfen, passende Therapie- und Unterstützungsangebote in ihrer Nähe zu finden. Seit dem Pilotstart im November 2024 wurde die Plattform in ausgewählten Regionen umfassend getestet und intensiv evaluiert. Diese Testphase endete am 31. März 2025 mit erfreulichen Ergebnissen und vielfacher positiver Resonanz.

Erweiterung um fünf neue PND-Netzwerke

Mit dem geplanten Roll-out wird der Parkinson-Lotse neben Parkinson Netzwerk Ruhr Nord, Parkinsonnetz Münsterland und Parkinsonnetz Osnabrück künftig in fünf weiteren Netzwerken verfügbar sein. Zugleich wird der digitale Versorgeratlas direkt in die Online-Auftritte der regionalen PND-Netzwerke integriert. Dieses garantiert den barrierefreien Zugang zu allen Informationen und trägt damit dazu bei, die nicht-medikamentöse Versorgung für Menschen mit Parkinson flächendeckend zu verbessern. Alle im Versorgeratlas aufgeführten Anbieter erfüllen die Qualitätsstandards der PND-Netzwerke zur Bereitstellung anerkannter Parkinsontherapien.

Langfristiges Ziel: bundesweite Verfügbarkeit

„Unser Ziel ist und bleibt es, den Parkinson-Lotsen schrittweise über alle PND-Netzwerke bundesweit auszurollen“, erklärt Avner Shahal, Projektleiter und Vorstandsmitglied der Hilde-Ulrichs-Stiftung. „Die positiven Rückmeldungen aus der Pilotphase zeigen, wie wichtig eine digitale, qualifizierte und leicht zugängliche Orientierungshilfe für Menschen mit Parkinson ist.“

Der Parkinson-Lotse ist ein kostenfreies Angebot und wurde von der Hilde-Ulrichs-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Parkinson Netzwerke Deutschland e.V. (PND) ins Leben gerufen.

Der Parkinson-Lotse im Netz: https://www.aktive-parkinsonstiftung.de/parkinson-lotse 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung
Herr Avner Shahal
Postfach 70 04 32
60554 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: 069 – 67 77 80 21
web ..: https://www.aktive-parkinsonstiftung.de/
email : kontakt@aktive-parkinsonstiftung.de

Über die Hilde-Ulrichs-Stiftung:
Die Hilde-Ulrichs-Stiftung (HUS) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine unabhängige Beratungs- und Anlaufstelle für Parkinson-Erkrankte. Als erste private Stiftung in Deutschland förderte sie die Erforschung nicht-medikamentöser Behandlungsmethoden, ebenso wie die Anpassung von Sportaktivitäten und Bewegungstherapien an die Erfordernisse der Erkrankung. Parkinson erkrankten Menschen sollen darüber ermutigt und unterstützt werden, möglichst lange beweglich zu bleiben und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Im zweijährlichen Turnus vergibt die HUS seit 1998 ihren mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Hilde-Ulrichs-Stiftungspreis. Der Preis geht an Personen und/oder Institutionen, die durch ihre Projekte die Eigenverantwortung von Parkinson-Patienten fördern oder neue Alternativen zu herkömmlichen Therapien entwickeln.

Pressekontakt:

Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung
Herr Avner Shahal
Postfach 70 04 32
60554 Frankfurt am Main

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Fraunhofer IGD – DMEA 2025: Datenschutzkonforme und intuitive Verwaltung von Patientendaten

Digitale Zwillinge für die Medizin

BildGesundheitsdaten sind besonders sensibel und müssen gleichzeitig einfach und sicher nutzbar sein. Patientinnen und Patienten sowie medizinisches Fachpersonal benötigen daher Lösungen, mit denen sie gezielt steuern können, wer auf welche Informationen zugreifen darf. Genau hier setzt das Fraunhofer IGD an und stellt auf der DMEA in Berlin an Stand D-109 in Halle 2.2 seine aktuellen Forschungsergebnisse zu sicheren digitalen medizinischen Zwillingen vor.

Medizinische Digitale Zwillinge sind virtuelle Abbilder eines Patienten, die auf anatomischen, physiologischen, diagnostischen und behandlungsbezogenen Informationen aus verschiedenen Quellen basieren. Sie können nicht nur existierende Daten zusammenführen, sondern auch neue Informationen ableiten, indem sie bekannte Zusammenhänge zwischen medizinischen Parametern nutzen. Aufgrund der hohen Sensibilität dieser Daten unterliegen sie allerdings den strengen Anforderungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung.

Sichere Speicherung dank attributbasierter Schlüssel

Für die sichere Speicherung und Verarbeitung medizinischer Daten entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT neue Konzepte. Beim Projekt MeDiTwin am Forschungszentrum ATHENE steht – anders als am Markt üblich – die dezentrale Speicherung mit feingranularer Zugriffskontrolle im Mittelpunkt. „Der Zugriff erfolgt über attributbasierte Schlüssel, sodass nur berechtigte Personen die jeweils relevanten Informationen einsehen können“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Jörn Kohlhammer, Abteilungsleiter Informationsvisualisierung und Visual Analytics am Fraunhofer IGD. Statt zentral gespeicherte Gesundheitsdaten in einem einzelnen System wie einer Cloud zu bündeln, das bei einem Cyberangriff vollständig kompromittiert werden könnte, bleiben die Daten verschlüsselt und verteilt gespeichert.

Zugriffsrechte einfach verwalten

Neben der Datensicherheit spielt die Benutzerfreundlichkeit eine zentrale Rolle im MeDiTwin. Patientinnen und Patienten sollen leicht nachvollziehen können, welche Daten sie freigeben und welche Konsequenzen dies hat. So können sie besser informiert Entscheidungen treffen und ihre Gesundheitsdaten selbstbestimmt verwalten. Dabei spielt eine intuitive Visualisierung eine entscheidende Rolle. „Unsere Dashboards zeigen übersichtlich, welche Daten gespeichert sind, wer darauf aktuell zugreifen kann und welche Informationen für medizinische Entscheidungen relevant sind“, erklärt Prof. Kohlhammer.

Intuitive Visualisierung für ein besseres Datenverständnis

Ärztinnen und Ärzte haben im MeDiTwin die Möglichkeit, gezielt bestimmte Datentypen – etwa Laborwerte oder Bildaufnahmen – anzufordern und sich anzeigen zu lassen. Diese können in MeDiTwin nicht nur als einzelne Datenpunkte dargestellt, sondern grafisch als Kurven, die ihren zeitlichen Verlauf sichtbar machen. Diese Darstellungsform erleichtert es auch Patientinnen und Patienten, Trends auf einen Blick zu erkennen und frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren. Künftig sollen auch medizinische Bilddaten mit Zusatzinformationen versehen dargestellt werden und damit für ein individuell besseres Verständnis einer Erkrankung sorgen.

Demonstrator auf der DMEA: Interaktive Nutzung von Digitalen Zwillingen

Auf der DMEA präsentiert das Fraunhofer IGD den aktuellen Entwicklungsstand des MeDiTwin als Proof-of-Concept und in einer prototypischen Umsetzung. Anhand eines Demonstrators zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie medizinische Digitale Zwillinge in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden können – zum Beispiel bei nephrologischen Fragestellungen, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) oder Parkinson.

„Langfristig wollen wir eine Lösung entwickeln, die sich flexibel an neue regulatorische Vorgaben und technische Entwicklungen anpasst“, erklärt Dr.-Ing. Stefan Wesarg, Abteilungsleiter Visual Healthcare Technologies am Fraunhofer IGD. Geplant sind Optimierungen der Benutzeroberflächen sowie neue Visualisierungsmöglichkeiten, um die Daten noch übersichtlicher darzustellen.

Über ATHENE:
ATHENE ist ein Forschungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft unter Mitwirkung der Fraunhofer-Institute SIT und IGD sowie der Hochschulen TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt am Main und Hochschule Darmstadt. Es wird seit 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) gefördert. ATHENE ist heute das größte und erfolgreichste Forschungszentrum für Cybersicherheit in Europa und betreibt missionsorientierte Spitzenforschung, die auf effizienten Wissenstransfer und schnelle Nutzung von Forschungsergebnissen ausgerichtet ist.

Weiterführende Informationen: 

– Mehr zu den Exponaten des Fraunhofer IGD auf der DMEA 2025: https://fh-igd.de/dmea25-pi-meditwin

– Mehr über das Projekt MediTwin: https://www.igd.fraunhofer.de/de/forschung/oeffentliche-projekte/gesundheit-und-pflege/meditwin-nutzerfreundliche-medizinische-digitale-zwillinge.html

Fraunhofer IGD auf der DMEA 2025 

Stand D-109, Halle 2.2

Berlin, 08. bis 10. April

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 260 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Problemanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen zwei Standorten Darmstadt und Rostock den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

Pressekontakt:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
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Pansatori setzt Wachstumskurs fort: Revolutionäre Tinnitus-Therapie ForgTin® expandiert in weitere Länder

Innovative Technologie trifft auf wissenschaftliche Erkenntnisse

BildTinnitus-Behandlung neu gedacht: Nach erfolgreichen Markteintritten in Litauen, Griechenland, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg stehen Großbritannien und Irland kurz vor der Vertragsunterzeichnung. Aufgrund der steigenden Nachfrage expandiert Pansatori nun in weitere europäische Märkte – mit besonderem Fokus auf Frankreich, Spanien, Deutschland, Portugal und Italien.

Tinnitus betrifft Millionen von Menschen weltweit und stellt eine erhebliche Belastung für Betroffene dar. Mit ForgTin®, einer innovativen, mehrfach preisgekrönten Therapie, bietet Pansatori eine wirksame Lösung, die sich bereits in mehreren europäischen Märkten etabliert hat. Nun setzt das Unternehmen seine Expansion gezielt fort und erschließt neue Regionen mit hohem Marktpotenzial.

Innovative Technologie trifft auf wissenschaftliche Erkenntnisse

Tinnitus entsteht durch eine fehlerhafte Signalverarbeitung im Gehirn. Während herkömmliche Behandlungen oft nur die Symptome lindern, setzt ForgTin® an der Ursache an und nutzt eine sanfte Stimulation bestimmter Wirkungsbereiche rund um das Ohr:

– Musculus Auricularis Superior – ein Muskel, der die Ohrmuschel bewegt und mit dem zentralen Nervensystem verbunden ist.

– Musculus Auricularis Posterior – ein Muskel, der eine Rolle bei der Wahrnehmung von Vibrationen spielt und sensorische Impulse an das Gehirn sendet.

– Impulsbereich Parasympathikus – ein wichtiger Teil des vegetativen Nervensystems, der für Entspannung und die Regulierung von Stressreaktionen verantwortlich ist.

Durch gezielte Impulse werden Fehlsignale in den Nervenbahnen des Bewegungsapparats moduliert, die an den Hirnstamm weitergeleitet werden. Dies kann die Tinnitus-Wahrnehmung nachhaltig reduzieren oder sogar vollständig „vergessen“ lassen – daher der Name ForgTin® („forget tinnitus“).

Die Technologie wurde in enger Zusammenarbeit mit Experten aus Medizin, Neurowissenschaften und Medizintechnik entwickelt. Sie basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Neuroplastizitätsforschung, die zeigen, dass sich das Gehirn aktiv umstrukturieren kann, wenn gezielte sensorische Reize gesetzt werden. ForgTin® nutzt diese Mechanismen, um die Fehlverarbeitung der Tinnitus-Signale zu korrigieren – ein völlig neuer Ansatz in der Tinnitus-Behandlung.

Dass diese Methode funktioniert, bestätigen auch aktuelle Forschungsergebnisse: 85 % der Anwenderinnen und Anwender berichten bereits innerhalb von sechs Wochen über eine signifikante Verbesserung bei mindestens einem Symptom. Diese reichen von einer Reduktion der wahrgenommenen Lautstärke bis hin zu einer spürbaren Verbesserung der Schlafqualität und Konzentrationsfähigkeit.

Expansion durch steigende Nachfrage

Die internationale Expansion von Pansatori wird maßgeblich durch die steigende Nachfrage aus unterschiedlichen Ländern vorangetrieben. Besonders Apotheker und HNO-Ärzte berichten von Patienten, die gezielt nach ForgTin® fragen. Dadurch treten Distributoren mit starken Vertriebsnetzen aktiv an Pansatori heran, um Kooperationen zu schließen und das Produkt in neue Märkte einzuführen.

Ein weiterer Meilenstein der Expansion ist die sprachliche Anpassung der Therapie für internationale Märkte: Die ForgTin®-App ist bereits auf Französisch verfügbar, eine spanische Version folgt in Kürze. Dies erleichtert Betroffenen den Zugang zur Therapie und ermöglicht eine breitere Nutzung in neuen Märkten.

Eine bewährte, einfach anzuwendende Tinnitus-Therapie

ForgTin® ist ein zugelassenes Medizinprodukt, das tagsüber getragen wird. Bereits nach 15 Minuten Tragedauer wird es nicht mehr wahrgenommen – genau so, wie es sein soll. Ohne Medikamente, ohne invasive Eingriffe und ohne komplizierte Handhabung bietet ForgTin® eine einfache, sichere und zuverlässige Lösung für Menschen mit Tinnitus.

„Unser Ziel ist es, ForgTin® weltweit als Standardtherapie für Tinnitus zu etablieren. Wir möchten, dass Betroffene eine echte, nicht-invasive Alternative haben – ohne Medikamente oder komplizierte Anwendungen“, erklärt Mag. Klaus Grübl, Geschäftsführer von Pansatori. Als ehemaliger Tinnitus-Betroffener kennt er die Herausforderungen der Erkrankung aus eigener Erfahrung und setzt sich leidenschaftlich für eine nachhaltige Lösung ein.

Neue Partnerschaften für weiteres Wachstum gesucht

Aufgrund der starken internationalen Nachfrage baut Pansatori sein Vertriebsnetz gezielt weiter aus. Aktuell suchen wir Exklusiv-Händlerpartnerschaften in Deutschland, Frankreich, Skandinavien, Spanien, Portugal und Italien.

Diese Länder bieten ein enormes Marktpotenzial, da die Nachfrage nach effektiven Tinnitus-Therapien dort besonders hoch ist. Pansatori setzt auf langfristige Kooperationen mit Distributoren, Fachhändlern, Akustikern und MedTech-Unternehmen, die ForgTin® in ihrem jeweiligen Markt etablieren möchten.

Mit seiner innovativen, nicht-invasiven Technologie und den beeindruckenden Behandlungserfolgen setzt ForgTin® neue Maßstäbe in der Tinnitus-Therapie – und beschleunigt so die internationale Expansion von Pansatori.

Interessierte Partner können sich direkt unter https://www.pansatori.com/ informieren und Kontakt aufnehmen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

pansatori GmbH
Herr Mag. Klaus Grübl
Laabstraße 96
5280 Braunau am Inn
Österreich

fon ..: –
web ..: https://www.pansatori.com/
email : office@pansatori.com

.

Pressekontakt:

AdWort Marketing
Herr Ruslan Orlov
Buchenweg 5A
91245 Simmelsdorf

fon ..: –
web ..: https://adwort.de
email : kontakt@adwort.de

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Roboter-Assistenzsystem ermöglicht risikoarme Lungenbiopsie

Ziel des ZIM-Projekts „NaviTip“ ist die Entwicklung eines roboterbasierten Assistenzsystems, das eine risikoarme Durchführung von Lungenbiopsien ermöglicht.

BildDas Medizinrobotik-Unternehmen ATLAS medical technologies GmbH, Partner aus dem Innovationsnetzwerk AIMECA, und das Institut für Medizintechnische und Intelligente Systeme der Technischen Universität Hamburg (TUHH) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Alexander Schlaefer freuen sich über die Bewilligung ihres gemeinsamen Forschungsprojekts „NaviTip“. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines roboterbasierten Assistenzsystems, das eine risikoarme Durchführung von Lungenbiopsien ermöglicht. Durch eine präzise Nadelspitzenpositionierung und intelligente Pfadplanung soll die neue Technologie die Genauigkeit und Sicherheit bei Eingriffen an der Lunge erheblich verbessern. Gefördert wird das Projekt mit einem Gesamtvolumen von rund 465.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Präzision ist bei Lungenbiopsien entscheidend

Lungenkrebs war 2020 mit 1,76 Millionen Todesfällen weltweit die häufigste krebsbedingte Todesursache. Eine frühzeitige Diagnose durch präzise Biopsien ist entscheidend für die Behandlung. Minimalinvasive Feinnadelbiopsien bergen jedoch Risiken: Die Zielgewebelokalisierung erfordert wiederholte CT-Scans der Patient:innen, da Atembewegungen und Gewebeunterschiede die Nadelpositionierung erschweren. Besonders kleine Läsionen unter 1 cm sind mit aktuellen Methoden schwer zu erreichen, was die Strahlenbelastung und Behandlungsdauer erhöht.

Effiziente Biopsie durch intelligente Nadelpfadplanung

Im Fokus des Projekts „NaviTip“ steht die Entwicklung eines mobilen, modularen, semi-autonomen Roboterarms, der die Nadelpositionierung und -ausrichtung nach KI-basierter Kalkulation eines optimierten Nadelpfads vornimmt und somit die Risiken für Komplikationen bei einer Lungenbiopsie minimiert. Während das Institut für Medizintechnische und Intelligente Systeme der Technischen Universität Hamburg (TUHH) die Entwicklung der algorithmischen Nadelpfadplanung übernimmt, fokussiert sich die ATLAS medical technologies GmbH auf den Aufbau des roboterbasierten Systems und die Sicherstellung der Erfüllung von Anforderungen an Sicherheit und Nutzbarkeit.

Durch das System sollen die Behandlungsdauer für die Entnahme von Lungenbiopsien und die damit verbundene Strahlenbelastung für die Patient:innen minimiert, medizinische Abläufe effizienter und effektiver gestaltet und die klinische Versorgung verbessert werden. „Mit dem NaviTip-System möchten wir die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Lungenbiopsien auf ein neues Niveau heben,“ erklärt Dr. Timo Krüger, Geschäftsführer der ATLAS medical technologies GmbH. Professor Schlaefer ergänzt: „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Verbindung mit modernster Robotik ermöglicht es, minimalinvasive Eingriffe sicherer zu gestalten und das Risiko für die Patienten durch eine exakt geplante Pfadführung zu reduzieren.“

Die Idee zum Projekt „NaviTip“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks AIMECA – Künstliche Intelligenz in der medizinischen Versorgung entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird AIMECA von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

_Weitere Informationen finden Sie unter __www.aimeca.net_

Projektbeteiligte „NaviTip“:

ATLAS medical technologies GmbH | Bochum
Technische Universität Hamburg (TUHH) – Institut für Medizintechnische und Intelligente Systeme | Hamburg

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IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: +49 40 3600 663-0
fax ..: +49 40 3600 663-20
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email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Start des Innovationsnetzwerks MEREPA für Telemedizin und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung

Das Innovationsnetzwerk MEREPA entwickelt digitale Lösungen für ein medizinisches Metaverse, das die Patientenfernversorgung revolutionieren soll. Das Netzwerkmanagement übernimmt die IWS GmbH.

BildDas Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Förderung des Innovationsnetzwerks „MEREPA – Das Metaverse als remotes Patientenversorgungssystem“ im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) bewilligt. Ziel des Netzwerks ist es, digitale Lösungen für ein innovatives medizinisches Metaverse zu entwickeln, das die Patientenfernversorgung revolutionieren soll. Die IWS GmbH unterstützt die Netzwerkpartner:innen über einen angestrebten Zeitraum von insgesamt drei Jahren bei der Planung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten und bietet dabei als Full-Service-Dienstleister umfassende Expertise an.

Telemedizinische Innovationen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft

Die moderne Gesundheitsversorgung steht vor erheblichen Herausforderungen. Eine alternde Bevölkerung, steigende Gesundheitskosten und eine ungleiche Verteilung von medizinischen Ressourcen stellen das bestehende Gesundheitssystem zunehmend auf die Probe.

Telemedizinische Innovationen besitzen das Potenzial, den Zugang zu medizinischen Vorsorgeleistungen zu erleichtern und das Selbstmanagement der Patient:innen zu stärken. Im Netzwerk wird das Potenzial eines medizinischen Metaverses erforscht, das durch XR-Technologien einen digitalen Raum schafft, in dem Ärzt:innen und Patient:innen in Echtzeit miteinander interagieren können – unabhängig von ihrem physischen Standort. Diese vernetzte Umgebung ermöglicht einen nahtlosen Austausch von Informationen und unterstützt eine effiziente, ortsunabhängige Versorgung.

Mit aktuell sieben Netzwerkpartner:innen vereint MEREPA Know-how aus den Bereichen Sensorik, Machine Learning, (generative) KI, XR und UX-Design. Der Fokus liegt auf der Entwicklung patientenzentrierter Lösungen, die Prävention, Diagnose und Therapie miteinander verbinden.

MEREPA-Netzwerkpartner:innen:

Capture-Media-Beteiligungs GmbH | Düsseldorf
cibX GmbH | Münster
CorporateHealth – die Gesundheits Company GmbH | Hamburg
Datico Sport & Health GmbH | Burghausen
demodern GmbH | Köln
MediTECH Electronic GmbH | Wedemark
Praxis Jan Gerlach | Scheeßel

Schwerpunkte des Netzwerks

Im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entwickeln die Netzwerkpartner:innen die technologischen Voraussetzungen, um innovative Komponenten, Prozesse und Zukunftstechnologien im Bereich der Telemedizin zielgruppengerecht nutzen zu können.

* Miniaturisierte Sensorik und Trackingsysteme:
z. B. EEG-Patches, kamerabasierte Aufnahme von Vitaldaten, Exergaming in Kombination mit einem Tracking der Bewegungsdaten zur Korrektur bei falsch ausgeführten Bewegungen

* Echtzeit-Datenverarbeitung und künstliche Intelligenz:
z. B. erklärbare ML-Algorithmen für die Diagnostik, generative KI zur Personalisierung von Lehr- und Lernumgebungen durch Variation der Trainingsabläufe

* 3D-Visualisierungen und Extended-Reality-Technologien:
z. B. Darstellung von CT- oder MRT-Bildern als 3D-Objekte zur Patientenaufklärung, Erweiterung von Dummies hinsichtlich verschiedener Szenarien und Krankheitsbilder mittels AR, Analysen von Arbeitsabläufen für umfassende Belastungsanalysen

* Interoperable Multi-User-Plattformen:
z. B. Avatar-Arztpraxen oder virtuelle Kliniken, betreuter Rehasport in virtuellen Räumen, Lehr- und Lernumgebungen

Werden Sie Teil unseres Netzwerks und profitieren Sie von attraktiven Fördermöglichkeiten!

Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für MEREPA übernommen und unterstützt Sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich der F&E-Förderungen.

Durch Ihre Teilnahme am Netzwerk können Sie schnell geeignete Kooperationspartner:innen für Ihr nächstes Innovationsprojekt finden und von unserer Unterstützung bei der Beschaffung passender Fördermittel, wie ZIM oder der Forschungszulage, profitieren.

Sie haben bereits eigene Projektideen und suchen Akteure für eine erfolgreiche Zusammenarbeit? Kontaktieren Sie uns gerne – wir freuen uns auf den Austausch!

_Weitere Informationen finden Sie unter: __www.iws-nord.de_

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Herr Patrick Zessin
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