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Digitales Patientenmodell reduziert Kosten und hilft bei personalisierter Behandlung

Abschluss des Fraunhofer-Leitprojekts MED²ICIN

BildNeue Perspektiven für die Gesundheitswirtschaft: Eine wirksame Begrenzung der Gesundheitsausgaben ist aufgrund der demografischen Entwicklung und des enormen Fachkräftemangels dringend notwendig. Gemeinsam mit sechs weiteren Fraunhofer-Instituten entwickelte das Fraunhofer IGD deshalb den digitalen Zwilling. Er unterstützt Medizinerinnen und Mediziner dabei, die bestmögliche und kosteneffizienteste Behandlung zu definieren. Neben der Auswahl einer optimalen Therapie reduziert die Lösung zudem Behandlungszeit und -kosten.

Userinnen und User können im digitalen Patientenmodell auf KI-basierte Analysen, beispielsweise medizinischer Fachpublikationen, zugreifen und die Leitlinien für die Behandlung sowie die entstehenden Kosten der Behandlungsoptionen einsehen. Im Kohortenmodul werden die individuellen Patienteninformationen in Bezug zu Daten ähnlicher Krankheitsverläufe gesetzt – so können Behandelnde identifizieren, in welchen Fällen welche Therapien optimal wirken. Sämtliche Informationen sind in einem übersichtlichen Dashboard dargestellt.

Entscheidungsmodell überzeugt im Praxistest

Eine Online-Umfrage unter knapp 50 Gastroenterologinnen und Gastroenterologen, die das webbasierte System in Krankenhäusern sowie Praxen vorab getestet haben, zeigt: Das Patientenmodell erfüllt die gesetzten Ziele. Während 23 Prozent die Kostenersparnis loben, stellen 35 Prozent der Befragten die dank des Modells verkürzte Behandlungszeit heraus. Bislang kommt das System prototypisch am Beispiel chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) zum Einsatz, künftig soll das digitale Patientenmodell auch für weitere Krankheitsbilder aller medizinischen Fachbereiche eingesetzt werden.

Wie das Datenmodell mit seinem interaktiven Dashboard und den einzelnen Modulen im Detail funktioniert, stellen die Projektbeteiligten am 17. Juli im Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität vor. Hierzu laden sie Interessierte aus dem klinischem und industriellen Umfeld, der Medizintechnik, der Health-IT und der Pharmaindustrie herzlich ein – die Teilnahme ist kostenfrei.

Weiterführende Informationen und Anmeldung: https://fh-igd.de/ankuendigung-medicinsymposium 

Ergebnispräsentation MED²ICIN
17. Juli, 13 – 18 Uhr
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

Pressekontakt:

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MEDICLIN Seepark Klinik Bad Bodenteich erweitert Reha Bereich mit ELA Raumlösung

Die Corona Pandemie stellt neue Anforderungen an die Abstandsregelungen für Patienten in Reha Einrichtungen. ELA hat an der Seeparkklinik Bodenteich eine Raumlösung nach RKI Vorgaben installiert.

BildAufgrund der Corona-Situation musste die Belegung der Seepakklinik im Hauptgebäude reduziert werden. Mit der Lösung von ELA Container stehen nun vier zusätzliche Therapieräume zu je 38 Quadratmetern Fläche zur Verfügung. Insgesamt umfasst die Anlage aus neun ELA Bürocontainern 160 Quadratmeter.

Die neuen Räume bieten Platz für je neun Patienten und einen Therapeuten und werden für Psycho-, Ergo-, und Entspannungstherapie genutzt. „Die Räume entsprechen damit den Vorgaben des Robert-Koch Instituts“, erklärt André Pieper-Christensen, der technische Leiter der Seepark Klinik.

Die Lieferung erfolgte schlüsselfertig mit kompletter Innenausstattung, beispielsweise Elektroinstallation, LED-Innenbeleuchtung, Steckdosen, Schaltern und Heizungsanlage. Große isolierverglaste Kunststoff-Fenster sorgen für eine freundliche Atmosphäre in den Therapieräumen. Rollläden dienen der Beschattung und dem Schutz vor Einbrechern. Weitere sicherheitsrelevante Einrichtungen sind eine Brandschutzbeschilderung, Feuerlöscher, Rauchwarnmelder, Fluchtwegbeschilderung und Fluchtwegleuchten. Die Lieferung erfolgte per ELA eigenen LKW mit Ladekran. ELA Montageteams platzierten die Raummodule fachgerecht auf mobilen Betonfundamenten.

„Das Angebot für die Anlage wurde von ELA in kürzester Zeit erstellt und auch im Nachgang aufgetretene Wünsche wurden immer rasch umgesetzt“, sagt Sebastian Singer, Architekt aus der Abteilung für Bau & Technik in der Zentralverwaltung mit Sitz in Offenburg. „Die Montage erfolgte genau zum vereinbarten Termin in einem nahezu atemberaubenden Tempo. Die Container wurden so geliefert wie angeboten und die Ausstattungen waren korrekt montiert. Die Qualität der Container entspricht unseren Anforderungen an moderne Therapie- und Gruppenräume.“

„Die Zusammenarbeit mit unserem Kunden MEDICLIN war wir immer hervorragend“, sagt ELA Projektmanager Oliver Kölblin. ELA hat bereits mehrere temporäre Raumanlagen für die MEDICLIN GmbH & Co. KG realisiert.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ELA Container GmbH
Herr Michael Schmidt
Zeppelinstraße 19-21
49733 Haren (Ems)
Deutschland

fon ..: +49 5932 506-0
web ..: https://www.container.de
email : marketing@container.de

Der norddeutsche Familienbetrieb ELA hat seit 1972 den Mietservice und auch die Technik der Raumsysteme ständig weiterentwickelt. Mit über 50.000 transportablen Einheiten ist ELA Container der Spezialist, wenn es um mobile Räumlösungen in Containerbauweise geht. Ein eigener Fuhrpark von 100 Speziallastkraftwagen mit Ladekran gewährleistet einen sicheren Transport und eine fachgerechte Montage. ELA ist mit 20 Standorten und über 1.100 Mitarbeitern, darunter 40 mobile Fachberater, weltweit vertreten und stellt somit eine kurzfristige und schnelle Lieferung an jeden Ort sicher. Den jeweiligen ELA Ansprechpartner für Deutschland findet man auf der Website www.container.de

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