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Führende Technologieinnovatoren aus Taiwan enthüllen KI-Durchbrüche auf der Embedded World 2025

Taiwanesische Unternehmen sind die größte ausländische Ausstellergruppe auf der Embedded World

BildNürnberg, 28. Februar 2025 – Führende Technologieunternehmen aus Taiwan präsentieren ihre neuesten Fortschritte in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und hochmoderne Elektronik auf der Embedded World 2025. Mehr als 140 taiwanesische Unternehmen werden auf der Messe Nürnberg bahnbrechende Lösungen vorstellen und damit ihre führende Rolle in der globalen Elektronik- und Computerindustrie unter Beweis stellen.

Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, dem 11. März, um 14:00 Uhr mit der Taiwan Excellence Pressekonferenz, organisiert von der Taiwan International Trade Administration (TITA) und dem Taiwan External Trade Development Council (TAITRA), am Taiwan Excellence Pavillon (Halle 2, Stand 2-313). Die Pressekonferenz stellt hochmoderne KI-Systeme, intelligente Tools und fortschrittliche Hardware vor, die die Informations- und Kommunikationstechnologie neu gestalten werden. Die starke Präsenz Taiwans auf der Embedded World unterstreicht die bedeutende Rolle taiwanesischer Unternehmen bei der Weiterentwicklung KI-gesteuerter Elektronik- und Computerlösungen. Die Embedded World findet vom 11. bis 13. März statt und hat sich zu einer der einflussreichsten Hightech-Plattformen weltweit entwickelt.

Unter dem Motto „Join Taiwan’s AI Venture“ präsentieren ausgewählte taiwanesische Technologieführer ihre neuesten Innovationen, darunter Advantech, ASUS, DFI, MediaTek, Nexcom und Phison.

Advantech, einer der größten Anbieter von ICs, wird sein AI-Ready Edge System vorstellen, das eine nahtlose KI-Integration in den Bereichen industrielle Automatisierung, Gesundheitswesen und Smart Citys ermöglicht. Diese Edge-Computing-Lösung verbessert die vorausschauende Wartung, automatisiert die Qualitätskontrolle und ermöglicht eine Echtzeitanalyse von Daten.

MediaTek, eines der weltweit führenden fabless-Halbleiterunternehmen, wird seine neuesten KI-gesteuerten System-on-Chip (SoC)-Innovationen präsentieren, die zukünftig smarte Geräte, Hochleistungsrechner und 5G-Konnektivität antreiben. Mit Lösungen für mobile Anwendungen, Smart Homes, Automobiltechnik und Edge-KI-Computing treibt MediaTek weiterhin Fortschritte in den Bereichen KI, IoT und energieeffiziente Chipsets voran.

Ein weiteres Highlight der Pressekonferenz ist die Präsentation von Phisons aiDAPTIV+, einer SSD-integrierten KI-Plattform, die die KI-Verarbeitung am Edge verbessert. Diese bahnbrechende Technologie ermöglicht es Unternehmen, große Datenmengen lokal zu verarbeiten, die Abhängigkeit von der Cloud zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Insgesamt werden 17 führende taiwanesische Marken während der Messe am Taiwan Excellence Pavillon präsent sein und nächste Generationen von KI-Computing- und IoT-Lösungen für europäische Industrien vorstellen.

Am Mittwoch, dem 12. März, finden zwei weitere Veranstaltungen im Taiwan Excellence Pavillon im Rahmen des „Solutions Day“ statt. Von 11:00 bis 12:00 Uhr liegt der Fokus auf „Smart Solutions“ mit Innovationen von 7starlake, Adata, Planet, Silicon Power und Transcend Technology. Am Nachmittag, von 14:00 bis 15:00 Uhr, steht „Edge Computing“ im Mittelpunkt, mit Produktpräsentationen von Aplex, AVerMedia, Ibase, Lanner und Otobrite.

Alle interessierten Besucher sind eingeladen, die neuesten KI-Innovationen taiwanesischer Unternehmen auf der Embedded World 2025 in der Messe Nürnberg in Halle 2, Stand 2-313 zu erleben. Die Ausstellung ist am Dienstag, dem 11. März, und Mittwoch, dem 12. März, von 9:00 bis 18:00 Uhr sowie am Donnerstag, dem 13. März, von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu den preisgekrönten Produkten von Taiwan Excellence, die auf der Messe vorgestellt werden, finden Sie unter www.taiwanexcellence.org.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Taiwan Excellence
Herr Marc Otterpohl
Frankfurter Landstraße 15
61231 Bad Nauheim
Deutschland

fon ..: 06032345920
web ..: https://www.taiwanexcellence.org/en/press/events/1066
email : Marc.Otterpohl@itms.com

Die Taiwan Excellence Awards wurden 1993 vom Ministerium für Wirtschaft (MOEA) in Taiwan, R.O.C., ins Leben gerufen. Produkte mit diesem renommierten Symbol werden für herausragende Forschung und Entwicklung, Design, Qualität und Marketing durch ein strenges Auswahlverfahren ausgezeichnet. Als staatlich unterstützter Preis repräsentiert Taiwan Excellence die Spitzenleistung der taiwanesischen Industrie. Das Symbol genießt weltweite Anerkennung und Markenschutz in 106 Ländern und Regionen.

Pressekontakt:

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Herr Marc Otterpohl
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Vom Ingenieur zum Branchenretter!

Spezialistinnen und Spezialisten für Embedded Systems sind stark gefragt. An der Hochschule Coburg wird diese Expertise vermittelt, dafür wird eine neue Professorin oder ein Professor gesucht.

BildSie werden händeringend gesucht, nicht nur in der Industrie, sondern auch an Hochschulen: Spezialistinnen und Spezialisten für Embedded Systems haben in Deutschland einen hohen Stellenwert, um Technologie-Kompetenz zu fördern und zu erhalten. An der Hochschule Coburg gibt es die Chance, Studierenden diese Expertise zu vermitteln. Dafür braucht es aber eine Professorin oder einen Professor.

Sie sind geradezu allgegenwärtig und dennoch nimmt sie kaum jemand wahr: Während alle Laptops, Desktop-PCs und Smartphones kennen und nutzen, sind die millionenfachen und geradezu unsichtbaren Computer kaum sichtbar. Embedded Systems, also „eingebettete Systeme“ finden sich in den meisten modernen Geräten. In Autos, Kaffeemaschinen, Staubsaugern, Bankautomaten oder Flugzeugen steuern, überwachen oder reglementieren sie einfache bis komplexe Abläufe, die wir kaum wahrnehmen. Ohne sie wären viele unserer heutigen Annehmlichkeiten, Dienstleistungen aber auch Sicherheitsmaßnahmen nicht denkbar.

Sehr gefragtes Wissen

Doch um eine solche Technologie zu entwickeln, zu bauen, warten und zu programmieren, braucht es breit aufgestellte Expertinnen und Experten. Denn Embedded Systems kann man kaum einfach bei großen Tech-Konzernen kaufen, die sonst den IT-Markt dominieren. Ausgebildet werden solche Ingenieurinnen und Ingenieure zum Beispiel an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg. Dort vermittelt an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik Prof. Dr. Michael Engel die erforderlichen Kenntnisse: „Wir bilden die Menschen aus, die sich im Zweifelsfall von den vorgegebenen Systemen lösen können und ihr eigenes entwickeln. Das ist ein in der Industrie sehr gefragtes Wissen.“

Für eine familienfreundliche Kultur-Stadt wie Coburg gibt es überraschend viele Möglichkeiten, lokal zu wirken: Sowohl mittelständische als auch international führende Unternehmen in den Bereichen Werkzeugmaschinenbau, Additive Fertigung oder Automobilteil-Fertigung sind hier zu finden – mit überregional wirkenden Lieferketten. Allein schon in der oberfränkischen Region, wo es mehrere globale Akteure in der Technik-Branche gibt, ist der Know-How-Bedarf hoch. Gut, dass es vor Ort entsprechende Studienmöglichkeiten gibt, so auch an weiteren Standorten der Hochschule wie Kronach, mit dem Masterstudiengang Autonomous Driving, oder Lichtenfels mit dem Masterstudiengang Additive Manufacturing and Lightweight Design. „Man lernt beide Seiten kennen: Hard- und Software. Es ist erstaunlich, was wir hier selbst an Hardware produzieren können und wie gut wir ausgestattet sind.“ Damit meint Prof. Engel nicht nur die Ausstattung der Labore, an deren Bestückung er selbst mitgewirkt hat, sondern auch die Möglichkeiten, die sich beispielsweise in Coburg durch den CREAPOLIS-Makerspace in der Alten Kühlhalle oder am FabLab in Kronach ergeben. Dort kann auch die Bevölkerung in den offenen Werkstätten mit Lasercuttern, 3D-Druckern oder Nähmaschinen arbeiten.

Offene Stelle in Coburg

Engel selbst war von August 2016 bis Dezember 2019 Hochschulprofessor, ist dann aus persönlichen Gründen ins Ausland gegangen und hat später einen Lehrstuhl an der Universität Bamberg angenommen. Dennoch ist er noch regelmäßig in der Vestestadt, sowohl als Lehrbeauftragter, als auch Beauftragter der Technologie-Allianz-Oberfranken (TAO). Seine ehemalige Stelle muss neu besetzt werden, doch dafür braucht es mehr als nur die verpflichtende Promotion (oder entsprechende Leistung) und fünfjährige Anschlusstätigkeit, von der zumindest drei Jahre außerhalb einer Hochschule geleistet wurden: „Wer nicht nur Technik, sondern auch Menschen mag, gerne Wissen vermittelt und mit jungen Menschen zusammenarbeiten will, der ist als Professorin oder Professor richtig. Es ist einfach großartig zu sehen, wie man die Studierenden beeinflusst hat“, sagt Prof. Engel lächelnd.

Wenn die ehemaligen Schützlinge nach einem Jahr oder mehr in der Industrie zu ihm gekommen seien und gezeigt hätten, was für Systeme sie, aus in der Hochschule erstellten und später modifizierten Prototypen umgesetzt hätten, das habe den Professor mit Stolz erfüllt: „Dafür macht man diesen Job! Man ist schon so etwas wie ein Mentor.“

Eine Professur bringt viele Freiheiten

Weiter brauche es das Verlangen, Dinge zu schaffen und zu optimieren, zum Beispiel durch Mitwirken an der Studiengangs-Reformen und den Curricula oder die Internationalisierung voranzutreiben. Unerlässlich ist auch die Bereitschaft, den hohen Lehranteil zu leisten. Attraktiv sei zudem, dass man nicht nur weiterhin mit Großkonzernen arbeite, sondern auch lokale Projekte anstoßen könne – von großen Betrieben bis zu mittelständischen Unternehmen und kleinen Start-ups. „Und natürlich gibt es keinen Chef, der einem sagt, was man tun muss“, fügt Engel grinsend hinzu. „Diese Unabhängigkeit und die vielfältigen Möglichkeiten an unterschiedlichsten Systemen mitzuwirken hat man in der Industrie so nicht. Ja, dort verdient man mehr als an der Hochschule, das muss man ehrlicherweise sagen. Aber abgesehen von den Vorlesungen kann man überall sonst arbeiten und auch interdisziplinär mit anderen Fachgebieten wie Automatisierungstechnik, Robotik, Sicherheit, IT und vielen weiteren, kooperieren. Das ist eine immense Freiheit.“

Allein schon mit Studierenden an effizienteren Systemen zu bauen, die dann vielleicht ihren Weg in Milliarden von Endgeräten finden, könnte einen großen Einfluss auf die Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen. Schlussendlich muss jemand die Ingenieure für Embedded Systems ausbilden. Davon hängt auch die Technologie-Kompetenz Deutschlands ab.

Von Andreas T. Wolf

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„Wir bilden mehr als Fachkräfte. Wir bilden Menschen und entwickeln Persönlichkeiten, die verantwortungsvoll an der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung mitwirken.“ Das ist Kern der praxisorientierten Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, die an vier Standorten in der Region (Coburg, Lichtenfels, Kronach, Bamberg) rund 4.700 Studierende ausbildet.
Mit modernen Lehr- und Lernformaten, und in Kooperation mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft, werden die Experten und Fachkräfte von Morgen auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereitet.

In den Fakultäten für Angewandte Naturwissenschaften und Gesundheit, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Automobiltechnik, Soziale Arbeit sowie Wirtschaftswissenschaften wird anwendungsorientiertes Wissen vermittelt.
Berufsbegleitende Lehre in der Studienfakultät für Weiterbildung sowie fakultätsübergreifende Arbeit im Wissenschafts- und Kulturzentrum runden das Angebot ab.

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Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
Projekt IMPETUS
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