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Wirtschaft

Keynote Speaker verrät: Darum ist Geld kein Glücksfaktor

Kennen Sie den Unterschied zwischen Reichtum und finanzieller Freiheit? Der Investmentexperte Jean Meyer zeigt in seiner Keynote, worauf es beim Thema Finanzen wirklich ankommt.

BildGeld wird oft als ein wesentlicher Faktor für das Glück im Leben betrachtet. Menschen streben danach, finanziell erfolgreich zu sein, in der Hoffnung, dass dies zu einem erfüllteren Leben führt. Natürlich ermöglicht viel Geld einen überdurchschnittlich komfortablen Lebensstil, doch ist das Ihre Definition von Lebensfreude? Nicht jeder braucht ein riesiges Haus, ein schnelles Auto und teure Kleidung. Dennoch hat sich die Denkweise „Geld = Glück“ weitreichend in unserer Gesellschaft etabliert.

„Viele Menschen stellen finanziellen Reichtum und Geld mit Glück gleich. Doch in den meisten Fällen trifft diese Annahme nicht zu“, sagt der Investmentexperte und Keynote Speaker Jean Meyer. In seiner Keynote „Glücksfaktor Geld“ korrigiert er dich vermeintlich logische Gleichung „Geld = Glück“ und erklärt, welche Rolle Reichtum im Leben wirklich spielt und wie Sie Ihre finanziellen Ziele langfristig erreichen.

Keynote zu Glück: Die Wahrheit über Geld und Lebensfreude

„Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Geld allein nicht glücklich macht. Während finanzielle Sicherheit wichtig ist und grundlegende Bedürfnisse erfüllt, zeigen Forschungen, dass der Zusammenhang zwischen Geld und Glück nach einer gewissen Einkommensgrenze abnimmt“, erklärt der Investment- und Aktienmarktexperte. Das bedeutet, dass zusätzliches Geld über einem bestimmten Punkt hinaus keinen spürbaren Einfluss mehr auf das Glücksempfinden hat.

„Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Unser Empfinden von Erfüllung ist somit weniger mit materiellem Reichtum, sondern mit zwischenmenschlichen Beziehungen und persönlichem Wachstum verbunden“, erklärt der Aktienmarkt- und Inflationsexperte in seiner Keynote zu Glück. Doch unwichtig ist Geld im Leben laut Meyer auch nicht. „Die Inflation und wirtschaftlichen Probleme der letzten Jahre zeigen einmal mehr, wie wichtig finanzielle Sicherheit ist“, sagt er in seiner Keynote zu Investment. Doch damit stehen viele Menschen bereits vor der ersten Herausforderung: Wie erreicht man finanzielle Sicherheit und Freiheit?

Glücksfaktor Geld: 3 Dinge, die Sie wissen müssen

Auch hierbei ist Glück angeblich wieder der entscheidende Faktor. „Viele Menschen denken, dass sie nur durch Zufall an Geld kommen. Doch auch das ist ein Mythos“, warnt der Aktienmarktexperte in seiner Keynote zu Investment. Geld zu vermehren, ist laut Meyer keine Frage der Wahrscheinlichkeit, sondern der Strategie. „Eine davon ist ein langfristiger Anlagehorizont. Geld lässt sich nicht nur auf dem Sparkonto anlegen, sondern auch auf dem Aktienmarkt. Und dort arbeitet es sogar passiv für uns weiter“, betont der Keynote Speaker.

Ob Sie nun auf der Bank, unter der Matratze oder auf dem Aktienmarkt Ihr Geld anlegen, ist jedoch zunächst unwichtig. Der erste Schritt ist laut Meyer, immer mehr Geld zu haben, als Sie zum Leben benötigen. Dafür sind drei Dinge entscheidend:

– Kontrolle der Ausgaben: Sie müssen lernen, bewusst und verantwortungsvoll mit Ihrem Geld umzugehen. Dazu gehört, unnötige Ausgaben zu vermeiden und Prioritäten zu setzen.
– Erstellen eines Budgets: Ein Budget ist ein wichtiges Instrument, um Ihre finanzielle Situation im Blick zu behalten und Ziele zu erreichen. Ihre Ein- und Ausgaben werden erfasst und Sie können finanzielle Entscheidungen bewusst treffen.
– Schaffen von Einsparungen: Das Ziel ist, mehr Geld zu haben, als Sie ausgeben. Sie können das Ersparte nutzen, um zunächst eventuelle Schulden zu begleichen, es als „finanzielles Polster“ zu sparen oder es zu investieren und so Ihr Vermögen vermehren.

Geld allein ist zwar kein Glücksfaktor, aber es ist wichtig, finanzielle Sicherheit zu haben. „Darüber hinaus spielt Geld nur eine begrenzte Rolle für das persönliche Glück“, sagt der Inflationsexperte in seiner Keynote zu Investment und fügt hinzu: „Finanzielle Freiheit ist das eigentliche Ziel. Es geht darum, genug Geld zu haben, um die gewünschte Lebensqualität zu erreichen und frei von finanziellen Zwängen zu sein.“ Also nehmen Sie Ihr Finanzmanagement in die Hand und lernen bei Meyer, wie Sie ein solides Fundament aufbauen und die finanzielle Freiheit erreichen, um das zu machen, was Sie wirklich glücklich macht.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Herr Jean Meyer
Ehm-Welk-Straße 7
03222 Lübbenau/Spreewald
Deutschland

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Seit fast 30 Jahren sorgt sich Keynote Speaker Jean Meyer als Finanzberater um die finanziellen Sorgen, Nöte und Erfolge seiner Kunden. Sein oberstes Ziel dabei ist es, die Menschen zur finanziellen Freiheit zu führen. Dabei ist der begeisternde Vortragsredner immer bestrebt, seine Kunden dazu anzuregen, mehr über Geld und Finanzen nachzudenken, denn täglich erlebt er, dass den Deutschen die finanzielle Bildung fehlt. In seinen packenden Vorträgen räumt Finanzberater Jean Meyer mit den Vorurteilen gegenüber dem Anlagemarkt auf und zeigt, wie jeder sein Vermögen gewinnbringend und ohne großes Risiko anlegen kann. Zudem macht der Vortragsredner in seinen Keynotes deutlich, dass jeder Mensch auch ohne Lottogewinn glücklich mit seinen Finanzen werden kann.

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Wirtschaft

Sven Thieme: Inflation vernichtet Vermögen

Eine Inflation beschreibt den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus in einer Volkswirtschaft. Dies führt zu einer Abwertung der Währung und einem Verlust an Kaufkraft.

In Deutschland hat die Inflation in den letzten Jahren wieder zugenommen. Finanzexperte Sven Thieme nennt die Gründe für die Inflation in Deutschland und deren Auswirkungen.

Gründe für die Inflation in Deutschland

Die Inflation in Deutschland hat in erster Linie mit der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu tun. Die EZB hat in den letzten Jahren eine expansive Geldpolitik betrieben, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Hierzu hat die EZB die Zinsen auf ein historisch niedriges Niveau gesenkt und Anleihen aufgekauft, um die Kreditvergabe und die Investitionen zu fördern.
Ein weiterer Faktor, der zur Inflation beiträgt, ist die hohe Nachfrage nach bestimmten Gütern und Dienstleistungen, insbesondere im Baugewerbe und im Tourismus. Hierdurch steigen die Preise für diese Güter und Dienstleistungen und tragen zur Inflation bei.
Die Inflation wird auch durch die gestiegenen Rohstoffpreise und die gestiegene Nachfrage nach bestimmten Rohstoffen wie zum Beispiel Metallen und Holz beeinflusst.

Auswirkungen der Inflation in Deutschland

Die Inflation in Deutschland hat verschiedene Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Verbraucher. Eine höhere Inflation führt in der Regel zu höheren Preisen für Waren und Dienstleistungen, was zu einem Verlust an Kaufkraft führt. Die Verbraucher können sich weniger leisten und müssen mehr Geld ausgeben, um ihre Grundbedürfnisse zu decken.
Ein weiterer Effekt der Inflation ist die Abwertung der Währung. Dies führt dazu, dass deutsche Produkte im Ausland teurer werden und die Exporte abnehmen. Auch die Importe werden teurer, was zu höheren Kosten für die deutschen Unternehmen führt.
Die Inflation kann auch zu einer Lohn-Preis-Spirale führen, bei der die höheren Preise zu höheren Löhnen führen und umgekehrt. Dies kann zu einer weiteren Erhöhung der Preise führen und die Inflation verstärken.

Fazit von Sven Thieme

„Die Inflation in Deutschland ist in den letzten Jahren gestiegen, was hauptsächlich auf die expansive Geldpolitik der EZB zurückzuführen ist. Die Inflation hat Auswirkungen auf die Verbraucher und die Wirtschaft, insbesondere auf die Kaufkraft und die Exporte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Inflation in Zukunft entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um sie zu kontrollieren. Ich gehe davon aus, dass sie mittelfristig auf dem derzeitigen Niveau verharren wird.“ Die Konsequenz daraus wäre, seine Geldanlagen und Rücklagen zu überprüfen und rechtzeitig ein finanzielles Polster aufzubauen.

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Massiver Wertverlust für Mieter*innen: Mietkaution wird durch Inflation nahezu halbiert

Auch Sicherheit für Vermieter*innen schwindet

BildMieter*innen, die ihre Mietkaution auf Sparbüchern und Kautionskonten hinterlegt haben, erleiden massive Wertverluste. Auch aus Sicht der Vermieter*innen kann in Anbetracht dieser Situation kaum noch von „Mietsicherheit“ gesprochen werden.

Die Deutsche Kautionskasse AG hat eine Musterrechnung auf Basis aktueller Marktdaten sowie der Daten aus dem eigenen Vertragsbestand durchgeführt, um insbesondere die inflationsbedingten Auswirkungen auf die Mietsicherheiten zu berechnen.

Derzeit beträgt die durchschnittliche Kautionssumme 2.100 EUR. Dies entspricht einer monatlichen Nettokaltmiete in Höhe von 700 EUR. Wird nun ein Mietkautionskonto z.B. bei der Hamburger Sparkasse eröffnet, fallen zuerst einmalig Gebühren in Höhe von 75 EUR an. Der Kautionsbetrag wird mit 0,01% jährlich verzinst. Die durchschnittliche Mietdauer beträgt bundesweit ca. 8 Jahre. Nach dieser Zeit ist demnach ein Zinsgewinn von 1,68 EUR entstanden. Nimmt man den Mittelwert der Inflationsraten der Monate Januar 2022 bis Juli 2022, ergibt dies eine Inflationsrate von 6,81%. Die einst in bar hinterlegte Mietkaution in Höhe von 2.100 EUR hat beim Wohnungswechsel nach 8 Jahren durch Kaufkraftverlust sowie Gebühren und Zinsgewinn nur noch einen Wert von 1.150 EUR.

Christian Sili, Sprecher des Vorstandes der Deutschen Kautionskasse: „Aktuell sind in Deutschland Mietkautionen von mehr als 30 Milliarden Euro größtenteils auf Sparbüchern und Kautionskonten hinterlegt. Der Kaufkraftverlust belastet sowohl die Liquidität der Mieter*innen als auch die Sicherheit der Vermieter*innen. Die Frage muss gestellt werden, ob sich in bar hinterlegte Mietsicherheiten angesichts dieser Umstände überhaupt noch lohnen. Ausserdem ist die Mietkaution so während der gesamten Mietdauer blockiert.“

Die Deutsche Kautionskasse empfiehlt daher allen Mieter*innen und Vermieter*innen zu prüfen, ob es zur Hinterlegung der Mietkaution auf Sparbüchern und Kautionskonten nicht geeignetere Alternativen, wie z.B. die Mietkautionsbürgschaft, gibt. Diese sorgt dafür, dass der Mietkautionsbetrag Mieter*innen während der gesamten Mietdauer zur freien Verfügung steht und das bei gleicher Sicherheit für Vermieter*innen wie bei Sparbüchern und Kautionskonten.

Weitere Informationen unter: https://www.kautionskasse.de/ 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Kautionskasse AG
Herr Christian Sili
Gautinger Str. 10
82319 Starnberg
Deutschland

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email : presse@kautionskasse.de

Die Deutsche Kautionskasse ist Spezialist für Mietkautionen. Mit der Moneyfix® Mietkaution hat das Unternehmen eine Kautionsbürgschaft speziell für private Mietverhältnisse erfolgreich am deutschen Markt und auch bei großen institutionellen Immobiliengesellschaften etabliert. Als Marktführer in der Immobilienwirtschaft deckt die Deutsche Kautionskasse über Rahmenverträge deutschlandweit über vier Mio. Wohnungen ab. Auch im Gewerbebereich ist die Deutsche Kautionskasse mit Ihrer Moneyfix® Mietkaution Gewerbe zu einem der führenden Anbieter gewachsen und arbeitet hier mit renommierten Versicherungsgesellschaften zusammen. Über 20.000 Versicherungsmakler sowie zahlreiche Banken und Sparkassen sowie Kooperationspartner auch außerhalb der Finanzwirtschaft empfehlen ihren Privat- und Gewerbekunden das Produkt der Deutschen Kautionskasse. Die Deutsche Kautionskasse ist Testsieger in renommierten Preis-Leistungs-Vergleichen.

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Wirtschaft

Stefan Kühn: Das alljährliche FED-Meeting in Jackson Hole: der Anfang des Ausstieges?

,Jackson Hole‘ als Ort für grundlegender, geldpolitischer Entscheidungen! – Inflation auf Mehrjahreshoch! Am 27. August eröffnete FED-Chef Jerome Powell das Treffen der führenden US-Notenbanker.

BildDieses Symposium ist eine Bühne für grundlegende, geldpolitische Ankündigungen. Letztes Jahr wurde von Powell hier der Strategiewechsel hin zum Inflationsziel der „durchschnittlich zwei Prozent“ verkündet. Dieses sogenannte ,symmetrische Inflationsziel‘ ist die implizite Aussage der US-Notenbank, dass sie eine ,gewisse‘ Inflation in Kauf nimmt, wenn es dadurch gelingt, negative wirtschaftliche Entwicklungen (wie eine Rezession oder Arbeitslosigkeit) nicht entstehen zu lassen. Auch wird eine Abweichung nach oben eher toleriert als eine nach unten! Eine Deflation – im schlimmsten Falle verbunden mit einer wirtschaftlichen Kontraktion (oder sogar wie in den 1930-er Jahren in den USA eine Grosse Depression) – ist also der große Albtraum der Notenbanker!‘, stellt Autark-Vorstand und Finanzexperte Stefan Kühn fest.

Angesichts der stark gestiegenen US-Inflation wurde allseits ein langsamer Ausstieg aus den monatlichen Anleihenkäufen erwartet (diese belaufen sich auf USD 80 Mia. an US-Schatzanleihen und USD 40 Mia. an staatlich garantierten Pfandbriefen. Und dass pro Monat, wohlgemerkt! Die Bilanz der FED liegt mittlerweile bei USD 8 Bio. … diejenige der EZB sogar bei EUR 9 Bio.! … Tendenz weiter steigend!)!‘, erklärt Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG und der Musical and More Group AG, Duisburg.

Und Massnahmen sind nun wirklich gefragt, ist doch das von der FED bevorzugte Inflationsmass, der sogenannte Kernpreisindex für die privaten Konsumausgaben (PCE) in den letzten 12 Monaten bis Juli 2021 auf ein Niveau gestiegen, das seit 30 Jahren nicht mehr erreicht wurde. Im Jahresverlauf stieg er um 3,6% – nach Bereinigung um volatile Elemente wie Nahrungsmittel und Energiepreise! Dies nach einem Anstieg von 3,5% im Mai und 3,1% im April. Es ist also kein, Ausrutscher‘, sondern könnte der Beginn eines Trends markieren!

Powell signalisierte, dass die Zeit für die FED reif ist, einen Teil ihrer geldpolitischen Unterstützung auslaufen zu lassen. Powells Äußerungen werden von Investoren und Analysten sehr genau beobachtet, um Hinweise über den geplanten Umfang und das Tempo der Fed für die Reduzierung ihrer Wertpapierkäufe zu erhalten. Die Finanzmärkte haben sich mittlerweile so an diesen Liquiditätszustrom gewöhnt, dass ein Versiegen mit Sorge betrachtet wird!‘, konstatiert Finanzexperte Stefan Kühn von der Autark AG, Duisburg.

Es war auch bereits bekannt, dass an die US-Notenbank im Juli über eine Reduzierung der Wertpapierkäufe vor Ende 2021 diskutiert wurde. Diese volle Transparenz hilft also auch böse Überraschungen zu vermeiden und bereitet die Finanzmärkte langsam aufkommende Entscheide vor!

Powell räumte in seiner Rede am Freitag aber auch die Herausforderungen ein, die die Pandemie immer noch mit sich bringt. … und lässt sich damit eine Hintertüre offen! So sagte er:, Wir werden eingehende Daten und die sich daraus entwickelnden Risiken sorgfältig bewerten. Auch nach unseren Wertpapierkäufen und unseren erhöhten Beständen an längerfristigen Wertpapieren werden wir weiterhin akkommodierende Finanzbedingungen unterstützen.‘ Das ist die große Beruhigung für die Finanzmärkte und genau das, was sie erhofft hatten: wenn der ,Entzug‘ zu heftig wird, nimmt die FED wieder die Liquiditätsspritze hervor! Die Finanzmärkte reagierten denn auch mit Erleichterung!‘, stellt Stefan Kühn, Vorstand der Musical and More Group AG, Duisburg fest.

Das ,Tapering‘ wird Realität!
– Was ist ein ,Tapering‘ überhaupt?

,Der Prozess der schrittweisen Rückführung der Anleihenkäufe wird ,Tapering‘ genannt. Dies ist ein Begriff, der auch in der Medizin verwendet wird und den Prozess beschreibt, wenn ein Patient von einem starken Medikament entwöhnt wird. Ein vielsagender Begriff, der das gegenwärtige Dilemma der Notenbanken treffend beschreibt!

Während die Zentralbank bei einem ,quantitative easing‘ Anleihen kauft und damit Zentralbankgeld in den Markt gibt, ist das Tapering das Gegenteil davon: die Notenbank verkauft Anleihen und nimmt Zentralbankgeld aus dem Markt. Zwischen diesen Polen liegen nun Variationen: wenn die FED z.B. weniger neues Geld in den Markt pumpt, steigt die Geldmenge nicht so stark an. Entnimmt die FED sogar Netto-Liquidität, dann kontrahiert die Geldmenge – das Schmiermittel der Finanzmärkte wird weniger! Das sind dann die Albträume für Halter riskanter oder spekulativer Anlagen!

Frühestens zum Jahresende dürfte die Fed sachte mit dem Tapering beginnen. … wie gesagt mit der von der FED bereits zugesagten ,Rückzugsoption‘!‘, beschreibt Finanzexperte Stefan Kühn von Autark AG, Duisburg, diesen geldpolitischen Mechanismus.

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SK CONSULTING
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email : consulting@stefan-kühn.com

Stefan Kühn ist Ökonom; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. Er vertritt die These, dass es sich bei makroökonomischen keynesianischen und neu-keynesianischen Modellen meistens um vollständig interdependente ökonomische Systeme handelt, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.

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