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Traditionell, aber dennoch hochmodern

Mietwohnungen für Mitarbeiter: Brauhaus Tegernsee schafft 61 Appartements und Kleinwohnungen für Personal

BildUm dem Personalmangel vor Ort entgegenzuwirken, ließ die Herzoglich Bayerische Brauhaus Tegernsee KG insgesamt 48 möblierte Appartements und 13 Kleinwohnungen auf eigenem Grundstück errichten. Zum Einsatz kamen dabei umweltgerechte Außenwände aus holzfasergefüllten „WS08 Silvacor“-Mauerziegeln der Firmengruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf). In Kombination mit dem perfekt auf das hochwärmedämmende Mauerwerk abgestimmten „LB-Lüftungssystem“ entstand so eine besonders ökologische und wohngesunde Lösung für die Bewohner.

Fritz Wepper, Uli Hoeneß, Philipp Lahm und seit kurzem auch Manuel Neuer nennen den Tegernsee ihr Zuhause. Mehr muss man zur aktuellen Wohnungssituation am Fuße des Wallbergs nicht sagen. Grundstücke sind dort schwer zu bekommen und falls ja, ist die Bieterskala nach oben offen. Das Errichten einer Immobilie mit anschließender Vermietung rechnet sich kaum, zumindest sollte man ein Grundstück bereits sein Eigen nennen. Dementsprechend rar sind Mietwohnungen an und rund um den Tegernsee. Zudem sind diese für Einheimische oder dort arbeitende Menschen kaum bezahlbar. In solch einem Umfeld ist es besonders für die Gastronomie und das Hotelgewerbe extrem schwer, Personal zu finden – auch wenn überdurchschnittlich hohe Löhne gezahlt werden.

Um für sich und andere ortsansässige Unternehmen langfristig eine Lösung zu schaffen, entschloss sich die Herzoglich Bayerische Brauhaus Tegernsee KG, auf einem ihrer Grundstücke ein Mehrfamilien- sowie ein Bettenhaus mit Tiefgarage zu errichten. Mit der Planung einschließlich der kompletten schlüsselfertigen Ausführung wurde die im nahegelegenen Wolfratshausen ansässige Krämmel Unternehmensgruppe beauftragt, die auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Brauhaus zurückblicken kann. Der zeitliche Rahmen war eng gesetzt, doch solches ist man bei Krämmel gewohnt. Baubeginn war im März 2022, bezugsfertig waren die Gebäude bereits anderthalb Jahre später. Insgesamt 48 möblierte Einzimmerappartements und 13 Kleinwohnungen vereinfachen die Personalunterbringung seither deutlich.

Im Regionalstil, aber hochmodern

Beide Bauten sind im typischen Landhausstil der Region gehalten, die Ausstattung und die Bauweise der Gebäude sind jedoch hochmodern. So wurden beide gemäß KfW Effizienzhaus 40 EE-Standard errichtet. Energetische Features sind unter anderem eine knapp 500 Quadratmeter große Photovoltaikfläche auf den Dächern sowie eine Hybrid-Heizungsanlage, bestehend aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einer modernen Gas-Brennwertheizung. Dabei deckt die Luft-Wasser-Wärmepumpe die Grundlast des Gebäudes ab, die Gas-Brennwertheizung wird bei Bedarf zugeschaltet. Als weitere Energieeinsparmaßnahme werden ausschließlich effiziente LED-Leuchten verbaut.

Wesentlich für die erfolgreiche Umsetzung der energetischen Vorgaben war auch die Wahl des Wandbaustoffes, bei dem die Planer auf den mit natürlichen Holzfasern verfüllten „WS08 Silvacor“-Mauerziegel von der Firmengruppe Leipfinger-Bader (LB) aus Vatersdorf (Niederbayern) setzten. Eine intelligente Ergänzung zu diesem Wärmedämmziegel bietet der Hersteller mit seinem neuen dezentralen LB-Lüftungssystem mit integrierten Wärmetauschern, welches bautechnisch und -physikalisch exakt auf das Ziegelsystem abgestimmt ist. Die holzfasergefüllten Silvacor-Ziegel in Kombination mit den Lüftungsbausteinen bilden die bautechnische Basis für die geforderte energetisch hochwirksame Außenfassade in monolithischer Bauweise.

Ein Standard, der kein Standard ist

Hochdämmendes Außenmauerwerk wird nach wie vor häufig mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ausgeführt, doch bei privat genutzten beziehungsweise später nicht veräußerten Gebäuden sind aufgeklebte EPS-Platten zunehmend seltener zu finden. Hier werden die Investitionskosten den über die Jahre auflaufenden Betriebskosten gegenübergesetzt und die scheinbar günstigere WDVS-Variante erweist sich schnell als eine Kostenfalle. Spätestens bei näherer Betrachtung der wohnbiologischen sowie ökologischen Aspekte hat sich Polystyrol gegenüber den monolithischen Außenwänden endgültig aus der Diskussion verabschiedet. Logische Konsequenz dieser Überlegungen: Die Ziegelbauweise war vom Bauherrn bereits vor der Planung vorgegeben.

Für die Wahl des Wärmedämmziegels WS08 Silvacor ausschlaggebend waren – neben herausragenden energetischen Werten – besonders auch dessen ökologischer Aufbau, vor allem die Verfüllung mit nachwachsenden Nadelholzfasern, wie der bei Krämmel für das Projekt verantwortliche Architekt Marcel Reinhard betont. Umgangssprachlich wird der Silvacor-Ziegel daher auch als „massiver Holzziegel“ bezeichnet. Mit der Zielsetzung einer möglichst großen Nettowohnfläche wurde die Außenwand in einer Ziegelstärke von 425 mm ausgeführt. In Kombination mit einem 30 mm starken Wärmedämmputz sowie einem 15 mm Innenputz erreicht das Außenmauerwerk quasi als Standardausführung einen U-Wert von 0,17 W/(m2K) – ein Wert, der bei dieser Wandstärke durchaus übliche Standards übertrifft. Eine solide Basis für das Erreichen des KfW Effizienzhaus 40 EE-Standards war also bereits mit dieser Wandausführung gelegt. Ganz nebenbei werden mit diesem Konstruktionsaufbau auch hervorragende Schallschutzwerte erreicht. Zudem zeichnet sich der Silvacor-Mauerziegel durch eine hohe Druckfestigkeit fk von 2,2 [MN/m2] aus, welche einer Einstufung in die Druckfestigkeitsklasse 6 entspricht.

Besser nichts dem Zufall überlassen

Seit Jahrzehnten in der Diskussion: die kontrollierte Be- und Entlüftung, sei es aus bauphysikalischen oder wohnhygienischen Gründen. Ungenügende Stoßlüftungen, Fenster in Dauerkippstellung, Wäscheständer in der Wohnung sind nach wie vor an der Tagesordnung und auch in Zukunft werden die Bewohner nicht zu Bauphysikern oder Bauphysikerinnen mutieren. Dies und die Tatsache, dass bei einer Fensterlüftung Wärmeenergie ungenutzt nach außen geführt wird, zeigen, dass nur eine kontrollierte Be- und Entlüftung bauphysikalisch und energetisch perfekt funktioniert. Im besonderen Maße gilt dies für Einzimmerappartements, die besonders tagsüber häufig „unbewohnt“ sind. Für die beiden Neubauten in Tegernsee drängte sich solch eine Ausführung also förmlich auf. Hierbei die Be- und Entlüftung in die Wand zu integrieren und nicht in das Austausch-Bauelement Fenster, ist ein logischer Ansatz und: Dieses Konzept konnte mit dem neuen „LB-Lüftungssystem“ perfekt umgesetzt werden. Als „System im System“ ist mit den Lüftungselementen von Leipfinger-Bader eine hohe planerische und ausführungstechnische Sicherheit gegeben. Angeboten werden diese Komponenten als Einbaublock sowie Rollladen- oder Raffstorekasten für den Neubau. Für Sanierungen wurde ein auf Kernlochbohrungen abgestimmtes System entwickelt. Neben der Förderfähigkeit nach KfW-Kriterien überzeugte Bauherrn und Architekten besonders die smarte Luftführung über die Rollladenschlitze – eine architektonisch perfekte, absolut unsichtbare Lösung.

Der unsichtbare Freund und Helfer

„Licht aus, Tür zu und Kopf aus“ – so könnte man die Wohnsituation flapsig umschreiben, die sich den Bewohnern der beiden Neubauten bietet. Alle Einzelzimmerappartements und Wohneinheiten wurden mit einer Rollladenlüftung von Leipfinger-Bader ausgestattet und garantieren sowohl dem Eigentümer als auch dem Bewohner ein Sorglos-Rundumpaket. Unsichtbar in diesen speziell entwickelten Rollladenkästen integriert sind: ein leistungsstarkes Gebläse, Lüftungskanal sowie Keramikelemente für die Wärmespeicherung. Be- und entlüftet wird durch Änderung der Laufrichtung des Ventilators. Diese sogenannte Pendellüftung erfolgt im 90-Sekundentakt. Im Abluftbetrieb speichern die im Lüftungskanal integrierten Keramikelemente die in der Abluft enthaltene Wärme zwischen. Im Belüftungsmodus geben sie diese wieder an die Zuluft ab. Gut 90 Prozent der Wärme werden so wiedergewonnen und das bei einem minimalen mittleren Stromverbrauch von nur zirka 2,7 Watt. Mit einem geprüften Schallpegel von lediglich 31 dB, gemessen im Abstand von 3 Metern, ist das LB-Lüftungssystem das derzeit leiseste zertifizierte Wohnraum-Lüftungsgerät. Alle wichtigen Einstellungen, wie das An- und Ausschalten, die Wahl der Leistungsstufe zwischen Lüftungs- und Wärmerückgewinnungsbetrieb oder dem Feuchtigkeitsgrad, lassen sich über die LB-Steuerung einfach vornehmen.

Alles im Lot

Energetisch betrachtet kommt den Außenwänden neben dem Dach die größte Bedeutung zu. Als flächenmäßig größter Teil der Außenhülle legen die Außenwände den Grundstein eines jeden Energiekonzepts und die bei diesem Bauprojekt gewählte Ausführung war wesentlich mitentscheidend für das Erreichen des geforderten KfW-Effizienzhaus 40 EE-Standards. Der holzfasergefüllte WS08 Silvacor-Mauerziegel sowie das auf hochwärmedämmendes Mauerwerk perfekt abgestimmte LB-Lüftungssystem bilden eine bauphysikalische und energetische Gesamtlösung, die in monolithischer Bauweise ökologisch und wärmetechnisch eine Spitzenposition im Markt einnimmt. Automatik und intelligente Feuchtigkeitssteuerung sorgen für ein konstant perfektes Wohnklima und sichern zuverlässig vor Bauschäden durch Kondensationsfeuchte und Schimmelbildung. Zudem wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn gezielt Nachunternehmer aus dem Tegernseer Tal für dieses Projekt gewonnen – nicht aus Lokalpatriotismus, sondern um den ökologischen „Footprint“ maximal positiv zu gestalten. Mit Bezugsfertigstellung der beiden Häuser im Herbst 2023 hat sich die Wohnungssituation am Tegernsee nicht grundlegend geändert. Jedoch hat die Herzoglich Bayerische Brauhaus Tegernsee KG dieses Problem – zumindest für sich – langfristig entschärft.

Der vollständige Objektbericht sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Firmengruppe Leipfinger-Bader GmbH
Frau Caterina Bader
Ziegeleistraße 15
84172 Buch am Erlbach
Deutschland

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Über die Firmengruppe Leipfinger-Bader

Die Firmengruppe Leipfinger-Bader sind das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut. Geführt wird es in fünfter Generation von Thomas Bader. In der Region steht das Unternehmen für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition – gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung seiner hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält das Unternehmen weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt Leipfinger-Bader zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

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Preiswert hochwertigen Wohnraum geschaffen

Alles aus einer Hand: Wohngesundes KfW-Effizienzhaus 40 inklusive Beratung, Baustoffe und intelligenter Systeme

BildEnergieeinsparend und umweltgerecht Wohnraum zu schaffen, ist in den kommenden Jahren eine zentrale Herausforderung für alle Baubeteiligten. Ein auch wirtschaftlich gelungenes Beispiel stellt das im Sommer 2021 fertiggestellte, monolithische Mehrfamilienwohnhaus im mittelfränkischen Uffenheim dar. Bauherrin und Architektin Daniela Rupsch vertraute dabei mit dem gefüllten „W07 Coriso“-Mauerziegel auf einen hochwärmedämmenden Außenwandbaustoff für die Gebäudehülle. Dieser trägt – zusammen mit Ergänzungssteinen für eine wärmebrückenfreie Konstruktion – wesentlich zum angestrebten KfW-Energieeffizienzhausstandard 40 bei. Für gesundes Raumklima sorgt zudem das „unsichtbar“ in den Rollladenkästen integrierte Lüftungssystem. Ob bei der Auswahl des Wandbaustoffes, der Reduzierung von Wärmebrücken oder der dezentralen Wohnraumlüftung: In allen Feldern konnte die Architektin auf fachkundige Beratung und Produkte von Leipfinger-Bader zurückgreifen.

Der Wohnungsbau bot vor drei Jahren für mutige Investoren dank KfW-Förderung und niedriger Kreditzinsen noch relativ gute Bedingungen, während die staatlichen Wohnungsbauprogramme eher uninteressant waren. Für Bauherrin, Architektin und Stadtplanerin Daniela Rupsch war die erzielbare Rendite aber im Jahr 2020 nicht der zentrale Grund für den Bau eines Mehrfamilienwohnhauses: „Wir wollten angesichts der zunehmenden Wohnungsnot einen Beitrag zu einem preisgünstigen und trotzdem hochwertigen Wohnungsbau leisten. Dabei sollte ein energetisch zukunftsweisendes Wohngebäude entstehen, deren zwölf Mietwohnungen sich auch Normalverdiener im ländlichen Raum leisten können.“

Am nördlichen Ortsrand ihres Heimatortes Uffenheim, einer Kleinstadt mit rund 6.600 Einwohnern, plante Rupsch in einem Neubaugebiet ein kompaktes dreistöckiges Gebäude mit flach geneigtem Walmdach, in dem die Kellerersatzräume untergebracht sind. Bis auf die großzügigen, vorgestellten Balkone und Fassadenbekleidungen wurde auf architektonische Spielereien kein Wert gelegt und eine klare Architektursprache gewählt. Ihr Credo lautete, dass Wohnkomfort durch eine durchdachte Gebäudekonzeption, vorteilhafte Grundrisse, viel Licht und hochwertige Baumaterialien erreicht wird. So wurde aus wirtschaftlichen Gründen unter anderem bewusst auf eine Unterkellerung verzichtet und die Heiztechnikzentrale zusammen mit der Abstellmöglichkeit für Fahrräder und Mülltonnen in einem Nebengebäude angeordnet. Für hohe Wohngesundheit sorgt zudem ein „unsichtbar“ in die Rollladenkästen integriertes dezentrales Lüftungssystem, das in den Räumen eine umweltfreundliche und leistungsstarke Form von Zu- und Abluft schafft.

Wohnraum für alle Altersgruppen

Die Tendenz zur Kleinfamilie sowie Pärchen und Single-Haushalten ist mittlerweile auch im eher ländlich geprägten Mittelfranken angekommen. Die Wohnungsgrößen der jeweils vier Wohneinheiten pro Geschoss reichten deshalb von 54,55 Quadratmeter bis maximal 90,55 Quadratmeter, wobei auch an Familien mit mehreren Kindern gedacht wurde. „Entscheidendes Kriterium war für mich, dass alle Altersgruppen die Räumlichkeiten und das direkte Wohnumfeld für die jeweilige Lebensphase als wohnbehaglich empfinden“, erklärt Rupsch. Die Wohnungen wurden deshalb so ausgestattet, dass sich generationenübergreifend Jung und Alt in ihnen wohl fühlen können. Natürlich gehörte dazu für jede Wohneinheit eine großzügige Terrasse oder ein Balkon. Barrierefreies Wohnen in allen Ebenen nach DIN 18040-2 und eine Aufzuganlage rundeten das Konzept ab.

Die Ansprüche von Rupsch an zeitgemäßen Wohnungsbau drückte sich auch in der Festlegung des Wandbaustoffes aus. Er sollte monolithisch, kostengünstig, dauerhaft energiesparend und umweltschonend sein. Hier fand sie nach Beratung durch Leipfinger-Bader exakt, was sie suchte: „Der gewählte W07 Coriso-Mauerziegel, der für seine hohe Wärmedämmung kein WDVS benötigt und zudem zügig zu vermauern ist, entsprach ganz meinen Wünschen. Er bot sowohl ökologisch wie auch bauphysikalisch und wirtschaftlich die optimale Lösung“, betont die Architektin. Mit lediglich 36,5 cm Mauerwerksstärke und einem niedrigen U-Wert der beidseitig verputzten Außenwand von nur 0,18 W/m²K trug der Mauerziegel (Zulassung Z.17.1-1056) maßgeblich zum angestrebten Energieeffizienzhausstandard 40 bei und verkleinerte dabei nicht die Wohnflächen.

Grund für die exzellente Wärmedämmung des Coriso-Ziegels ist seine mineralische Dämmstoff-Füllung (Wärmeleitzahl 0,07 W/mK) aus natürlichem Basalt, die ohne chemische Zusätze auskommt und deshalb problemlos recycelbar ist. Der W07 Coriso knüpft zudem an schon traditionelle Vorteile der Ziegelbauweise an: So ist er beispielsweise in die Baustoffklasse A1 („nicht brennbar“) eingeordnet. Aufgrund seiner Massivität und Kapillarstruktur fungiert der Coriso-Ziegel zudem als temporärer Zwischenspeicher, mit einer Hitze und Raumfeuchte ausgleichenden Wirkung.

Besonders detaillierter Energiesparnachweis

Daniela Rupsch ist selbst ausgebildete Energieberaterin und kennt die Bedeutung von hoher Energieeinsparung für zukunftsorientiertes Bauen. Angesichts des angestrebten Energieeffizienzhausstandards 40 kam es wegen der in Anspruch genommenen KfW-Förderung bei diesem Projekt auf ein ausgeklügeltes Gebäudetechnikkonzept mit Pelletheizungsanlage und einen besonders exakten Energieeinsparnachweis an. Es ergab sich bezogen auf die Gebäudenutzfläche ein Jahres-Primärenergiebedarf von 17,3 kWh/m²a, der damit noch deutlich unter dem maximal zulässigen jährlichen Primärenergiebedarf eines KfW-Effizienzhauses 40 von 21,3 kWh/m²a lag. Dies kommt jetzt auch direkt den Mietern durch besonders niedrige Nebenkosten zugute.

Ein Hersteller mit besonderen Vorzügen

Bei der Erstellung des Außenmauerwerks zeigte sich ein weiterer Pluspunkt des von Leipfinger-Bader planeben geschliffenen Ziegel: Er ließ sich entsprechend der Zulassung ohne Stoßfugenvermörtelung mit Mörtelschlitten zügig in Dünnbettmörtel verlegen und sparte so Rohbauzeit und Material ein. Aufgrund der vollflächig gedeckelten Lagerfugen von nur drei Millimetern Dicke und Knirschverlegung im Stoßbereich entstand ein besonders homogenes massives Mauerwerk. Dessen Belastbarkeit liegt um 83 Prozent höher als bei einem vergleichbaren, mit Leichtmörtel erstellten Blockziegel-Mauerwerk.

Weitere Vorteile ergaben sich aus dem maßgeschneiderten Zubehörprogramm. So wurden zusätzlich zum hochwärmedämmenden Coriso-Mauerziegel auch passende Ergänzungssteine verarbeitet, die im Ergebnis für eine wärmebrückenfreie Konstruktion sorgen. Besonders elegant wurde in Uffenheim auch das bei Energiesparhäusern wichtige Thema Wohnraumlüftung gelöst – und zwar mit dem dezentralen Lüftungssystem von Leipfinger-Bader. Dieses zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Es ist von außen „unsichtbar“, da es für den direkten Einbau in den Rollladen- und Raffstorekasten konzipiert wurde. Des Weiteren punktet es durch seine hohe Lüftungsleistung und Wärmerückgewinnung – und das bei gleichzeitig geringem Schallpegel und Stromverbrauch. In verschiedenen Ausführungen sorgt das Lüftungssystem für den Aufbau eines Lüftungskreislaufs und schafft dabei eine gesunde und ausgeklügelte Form zwischen Zu- und Abluft.

Das vielfältige Know-how der Firmengruppe Leipfinger-Bader im Bereich umweltgerechtes Bauen erwies sich bei diesem Projekt als ausgesprochen vorteilhaft. Die Beratung umfasste die Auswahl des richtigen Mauerwerks, die Schaffung einer wärmebrückenfreien Konstruktion, ein intelligentes Lüftungskonzept sowie alle wichtigen Aspekte, um die Effizienzhausklasse 40 und die damit verbundenen Förderungen zu erreichen.

Rahmenbedingungen für Wohnungsbau verbessern

Das im August 2021 fertiggestellte Mehrfamilienhaus zeigt, wie ein energieeffizienter, barrierefreier, preisbewusster und trotzdem attraktiver Neubau aussehen kann. Bundesweit ist der Wohnungsbau weiter eingebrochen und das politische Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohneinheiten längst in weite Ferne gerückt. Unter der „Neubaulücke“ leidet nicht nur die zunehmende Anzahl Wohnungssuchender, sondern auch die Bauwirtschaft. Es ist deshalb höchste Zeit, dass die Rahmenbedingungen wieder verbessert werden. Auf dem Wohnungsbautag 2023 machten Verbände und Bau-Akteure dies mit drastischen Worten deutlich: So sei die Situation für den Wohnungsbau so schlimm wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Förderprogramme fallen weg, gleichzeitig steigen aber Zinsen und Baukosten. Die Lösung sei hier nicht nur eine finanzielle Spritze des Staates. Es müssen zudem Genehmigungsprozesse erleichtert sowie Hemmnisse in Gesetzen und Verordnungen beiseitegeschafft werden. Nur so wird gewährleistet, dass zukunftsfähige Mehrfamilienobjekte – wie jenes in Uffenheim – zum Wohle aller häufiger geplant und gebaut werden.

Bautafel
Projekt: Errichtung eines monolithischen Mehrfamilienhauses mit zwölf Wohneinheiten im mittelfränkischen Uffenheim
Bauherr: RSK GbR, vertreten durch Daniela Rupsch
Planung: Architektin Dipl.-Ing. (FH) | M.eng. Daniela Rupsch, Architekturbüro Rupsch, Am Hochholz 14, 97215 Uffenheim
Bauausführung: Schubart G. u E. GmbH, Neuherberg 30, 91465 Ergersheim
Außenwand: 36,5 cm mineralisch gefüllter W07 Coriso-Mauerziegel mit gedeckelter Lagerfuge und beidseitiger Verputzung bzw. Fassadenplattenverkleidung
Lüftung: Dezentrales Lüftungssystem, unsichtbar im Rollladen- und Raffstorekasten integriert
Hersteller: Leipfinger-Bader GmbH, Ziegeleistraße 15, 84172 Vatersdorf (Mauerziegel, Ergänzungssteine, Lüftungssystem, Rollladen- und Raffstorekasten)
Zahl der Wohneinheiten: 12
Gesamtwohnfläche: rund 950 m²
Berechneter Jahresprimärenergiebedarf: 17,3 kWh/m²a (bezogen auf Nutzfläche)
Bauwerkskosten (DIN 276): ca. 1,6 Mio. Euro (ohne Grundstück)
Bauzeit: Juli 2020 bis Juli 2021

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Über die Leipfinger-Bader GmbH:

Leipfinger-Bader ist Marktführer für energieeffiziente und nachhaltige Systemlösungen am Bau und bietet Architekten, Fachplanern und Investoren umfassende Beratungsleistungen. Die Firmengruppe setzt als Innovationstreiber konsequent auf Forschung, Entwicklung und Prozessoptimierung. Zum High-End-Produktspektrum für Neubau und Sanierung zählen – neben massiven Mauerziegeln mit integriertem Schall- und Wärmeschutz – auch Recyclingprodukte, wie zum Beispiel der aus recycelten Ziegelresten bestehende Kaltziegel. Hinzu kommen Ziegel-Fertigteile für das serielle Bauen, intelligente Lüftungssysteme, Rollladenkästen auch aus Holz, Lösungen für die Dachbegrünung, vorgehängte hinterlüftete Keramikfassaden inklusive abgestimmter Unterkonstruktion, Bodensysteme wie der keramische Estrichziegel mit energieeffizienter Heizlösung sowie Lehmplatten für den Innenausbau. Letztere kommen im Holz- und Massivneubau sowie bei der Altbausanierung als Alternative zu Gips zum Einsatz – in Form von Trennwänden, als Innenbeplankung speicherschwacher Außenwände oder beim Dachausbau.

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Wirtschaft

Schlaues Shopping für Frischluftfans

Online Shopping ist nichts für Jedermann. Wenn 1.000 Fragen auftauchen und kein Ansprechpartner zur Verfügung steht, ist für viele Schluss. Hier ein Beispiel, das ganz hervorragend funktioniert.

BildGeht es um Online Shopping, dann scheiden sich die Geister. Die einen finden es sehr praktisch, wenn sie nicht mehr von Laden zu Laden laufen müssen, um das, was sie möchten, zu finden, die anderen sehen genau darin den Charme. Online eingekauft wird mittlerweile so ziemlich alles, vom schicken Outfit bis zum Coaching Kurs.

Auch im Heimwerkerbedarf und Bauwesen ist das Kaufen übers Internet nichts Neues mehr. Egal, ob es bestimmte Leisten, Schrauben oder Werkzeuge sind, der Profi kauft genauso online wie Otto Normalverbraucher. Für den Normalverbraucher stellt sich aber oft die Hürde, dass das Basiswissen fehlt, um genau zu wissen, was bestellt werden muss. Das gilt für Autozubehör genauso wie für den Heimwerkerbedarf. Viele Anbieter erkennen diese Not nicht und vermeiden so, dass auch Amateure im besten Vertrauen ihren Shop benutzen.

Sucht man nach gut funktionierenden Shops, die selbsterklärend arbeiten und genau die richtigen Produkte zusammenstellen lassen, so dünnt sich die Ergebnsiliste von selbst aus. Ein Anbieter besteht allerdies sämtliche Tests mit Bravour: Auf der Seite www.limodor.com können Lüfter und Lüftungssysteme zusammengestellt und gekauft werden. Die Auswahlfunktionen des Shops machen es möglich, dass man nur zueinander passende Teile erwirbt – beim Erwerb eines Lüstungssystems für das eigene Heim kann hier also sicher nichts schief gehen.

Ebenfalls vorbildlich ist der Youtube Kanal des Unternehmens gepflegt, viele Montage- und Zusammenbauvideos erleichtern die Anwendung der Produkte. Wer sich hier ein wenig umsieht, wird beim Einsatz der Produkte viel Freude haben und keinesfalls mit dem gefürchteten Heimwerkerfrust kämpfen müssen: www.limot.com.

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LIMOT Elektromotorenbauges.m.b.H & Co. KG
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LIMOT beschäftigt sich seit 1967 ausschließlich mit der Entwicklung und Produktion des Qualitäts-Einrohr-Lüftungssystems LIMODOR. Die Entwicklung innovativer Lüfter und Entlüfter sowie eine Optimierung bestehender Produkte zur Lüftung und Entlüftung sind unser Kerngeschäft.

LIMOT leistet zukunftsweisende und anerkannte Arbeit auf dem Gebiet der Lüftung und Entlüftung. Wir stellen höchste Ansprüche an unsere Lüfter sowie Entlüfter und nehmen ausführliche Produktkontrollen an den Lüftungsgeräten vor. LIMOT arbeitet mit Partnern in ganz Europa zusammen – beste Qualität spricht sich herum!

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