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Big-Mac-Index steigt rasant: Auch Onlinehandel unter Druck – Insolvenzen ziehen an

Unideal & mutual Analyse: Preissteigerung in 2 Jahren, was sonst 10 Jahre dauerte

BildDie hohe Inflation der Jahre zuvor zeigt auch im Internet ihre Folgen: Kleine Online-Händler verschwinden und große Plattformen dominieren das Angebot. Die Preise steigen, die Kaufkraft sinkt und Lohnkosten nehmen zu. Unideal belegt, wie immer mehr Online-Shops in Deutschland Insolvenz anmelden und mutual analysiert, dass die gefühlte Inflation oft näher an der Wahrheit ist als die offiziellen Zahlen, die von Medien veröffentlicht werden.

Die Inflation mag sich offiziell stabilisiert haben, doch für Verbraucher und Händler bleibt die Realität eine andere. Das zeigen aktuelle Recherchen der Teams von mutual.de und Unideal.de. Während die Preise in Deutschland weiter steigen, erleben sowohl Innenstädte als auch der Online-Handel einen beschleunigten Wandel: Die Vielfalt schwindet und kleine Anbieter kämpfen ums Überleben.

Trotz gesunkener Inflationsrate bleibt das Preisniveau im Jahr 2025 hoch, während Kaufkraft und Konsumlaune sinken. Trauriger Beweis sind immer mehr leerstehende Ladenflächen in deutschen Innenstädten. Im Jahr 2024 haben laut der jährlichen Insolvenz-Analyse von CRIF 21.964 Unternehmen in Deutschland Insolvenz angemeldet. Das entspricht einem Anstieg um 23,1% im Vergleich zum Vorjahr 2023 (17.847 Insolvenzen). Experten rechnen mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Firmenpleiten in 2025.

Während offizielle Statistiken eine moderate Inflation von 2,2% für 2024 meldeten, zeigte eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, dass die gefühlte Inflation bei Verbrauchern im Jahr 2024 bei 15,3% lag. Den Beleg für die schleichende Verteuerung des Alltags liefert mutual.de mit einer historischen Analyse des Big Mac Index für Deutschland. Während der Index weltweit als Maßstab für Kaufkraftvergleiche dient, wird bei genauerer Betrachtung der Preise in Deutschland deutlich: Trotz offiziell gesunkener Inflation bleiben die Preise (mangels Deflation) hoch und bestätigen damit die Werte der gefühlten Inflation. Konsumenten müssen oft für den gleichen Warenkorb deutlich mehr zahlen als noch vor wenigen Jahren.

Der Negativtrend setzt sich auch im digitalen Raum fort. Das Team vom Schnäppchenblog Unideal hat recherchiert, dass immer mehr Affiliate-Partner seit 2023 Insolvenz anmelden mussten. Waren es 2022 noch 2.175 Affiliate-Partner, schrumpfte die Zahl an Partnerschaften über große Affiliate-Netzwerke wie AWIN, Tradedoubler, Adcell, CJ oder Belboon bis Anfang 2025 auf 1.578 Partnerschaften. Zahlreiche langjährige Partner haben Insolvenz angemeldet oder den Geschäftsbetrieb aufgrund mangelnder Umsätze direkt aufgegeben. Darunter befinden sich kleinere Händler wie Titus, Weinober oder Brettspiel-Pioniere, aber auch einstige Branchengrößen wie Esprit, Depot, Weltbild, Weck Gläser oder Tupperware. Diese konnten sich am Markt nicht mehr halten und gingen Konkurs.

„Es ist schade wenn Partnerschaften beendet werden, aber noch trauriger sind Insolvenzen. Wenn eine Kooperation aus wirtschaftlichen Gründen beendet werden muss, arbeiten wir oft trotzdem weiter, posten Deals, Rabatte und Aktionen, auch wenn wir nichts mehr daran verdienen“, sagt Dirk Ehrlich, Geschäftsführer der Pharetis GmbH und Betreiber von Unideal.de und mutual.de.

In Kombination mit der generellen Zurückhaltung der Konsumenten setzt sich auch ein Trend fort, den wir schon seit einigen Jahren beobachten: Große Online Marktplätze wie Amazon oder Temu verdrängen zunehmend die kleine Online Shops (insbesondere der Segmente Mode, Medien und Technik). Sie können durch ihre enorme Marktmacht Preise anbieten, mit denen kein kleiner Shop mithalten kann und die durch die Inflation angeschlagenen Konsumenten nehmen das Angebot nur allzu gerne an. Nutzer haben hier theoretisch Zugang zu allem – praktisch jedoch wird das Angebot eintöniger und die Arbeitsplätze im Back-Office der lokalen Online Shops verschwinden.

Die wirtschaftlichen Folgen zeigen sich auch in steigenden Entlassungswellen. So verliert z.B. Otto in Leipzig 160 Mitarbeiter, Sportartikel-Gigant Puma in Herzogenaurach 150 Mitarbeiter und der Heimtierbedarf-Händler Zooplus entlässt rund 6% seiner Beschäftigten.

Die Teams von mutual.de und Unideal.de dokumentieren, was viele bereits spüren: Die Inflation mag offiziell wieder auf Normalniveau sein, doch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen bleiben. Vielfalt im Handel – ob offline oder online – nimmt ab, während die Kosten für Verbraucher weiterhin hoch sind. Die Frage bleibt: Ist das eine Entwicklung, die wir wirklich zulassen wollen?

Für weitere Informationen unter https://www.mutual.de/ und https://www.unideal.de/ 

Analyse des Big Mac Index für Deutschland: https://www.mutual.de/wissenswertes/gefuehlte-inflation-vs-offizielle-inflation/

Definition Big-Mac-Index:
Der Big-Mac-Index ist ein wirtschaftlicher Indikator, der von der Zeitschrift The Economist entwickelt wurde, um die Kaufkraftparität (PPP) verschiedener Währungen zu vergleichen. Er basiert auf dem Preis eines Big Macs in verschiedenen Ländern und zeigt, ob eine Währung im Vergleich zum US-Dollar über- oder unterbewertet ist.

Mutual und Unideal belegt erstmalig die gefühlte Inflation durch das Addieren der Inflationsraten sowie via historischen Big-Mac-Index (Dtl).

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pharetis GmbH
Herr Dirk Ehrlich
Karl-Heine-Str. 99
04229 Leipzig
Deutschland

fon ..: +49-(0)341-308 474 0
web ..: https://www.pharetis.de/
email : kontakt@pharetis.de

Die Pharetis GmbH ist ein Internet-Dienstleister, der 2007 in Leipzig gegründet wurde. Zu den Hauptprojekten zählen die Informationsportale Uniturm.de für Studierende, Unideal.de für Gutscheincodes und mutual.de für Finanzen. Neben mehr als 10 weiteren Portalen unterstützt und berät das Unternehmen via constabo.com auch externe Partner im Bereich Online-Marketing.

Pressekontakt:

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Strix Group übernimmt niederländischen E-Commerce-Player Sition

Beschleunigung der europäischen Expansion

BildDie Strix Group, eine führende europäische Digital-Commerce-Agentur, gibt die Übernahme des E-Commerce-Spezialisten Sition bekannt. Als renommierter Player im niederländischen E-Commerce-Markt betreut dieser Markengrößen wie unter anderem Fleurop, Intersport, Ten Cate und Janssen Fritsen. Sition ist darüber hinaus sowohl Shopware Gold Partner als auch Shopify Plus Partner.

Vor wenigen Wochen hatte DELTA Equity Partners in die Strix Group investiert, um das Unternehmenswachstum durch eine Buy-and-Build-Strategie zu beschleunigen. Nun folgt mit Sition die erste Akquisition zum weiteren Ausbau des europäischen Agenturnetzwerkes. Die beiden Gründer von Sition, Michel Doens und Dennis Bottram, verbleiben in ihrer Position und treten darüber hinaus dem Strix Leadership Team bei. Die Kontinuität im Führungsteam gewährleistet, dass Sition seine umfassende E-Commerce-Expertise optimal in die Organisation einbringen kann.

Dennis Bottram, Geschäftsführer und Mitgründer von Sition:

„Dieser Schritt passt perfekt zu unseren Wachstumsambitionen und eröffnet unserem Team neue sowie internationale Möglichkeiten. Durch die Bündelung der Expertisen können wir in der E-Commerce-Welt noch mehr bewirken und unsere Kunden noch besser unterstützen. Die ersten gemeinsamen Schritte fühlen sich bereits jetzt vertraut und richtig an. Sition und Strix teilen die gleiche Leidenschaft für digitale Innovationen, technologischen Fortschritt und exzellenten Kundenservice – ich freue mich darauf, eine starke gemeinsame Zukunft aufzubauen!'“

Marc-Paul Brandt, CEO der Strix Group:

„Ich freue mich sehr, dass Sition jetzt Teil von Strix ist. Wir kennen uns seit Jahren und das tiefe E-Commerce-Wissen von Dennis und Michel hat mich immer beeindruckt. Gemeinsam werden wir nun unsere Strategie vorantreiben, die führende Digital-Commerce-Agentur in Europa zu werden. Durch die Übernahme verdoppeln wir unser Team in den Niederlanden und gewinnen unglaubliches Talent hinzu. Unser Wettbewerbsvorteil ist unsere klare Spezialisierung auf Shopify, Shopware und Magento.“

Die Übernahme von Sition unterstreicht die Wachstumsstrategie der Strix Group, in den europäischen Schlüsselmärkten eine zentrale Position als Experte für E-Commerce einzunehmen. Mit einer starken internationalen Aufstellung und seinem umfassenden Ökosystem aus Spezialisten ermöglicht es Strix damit Kunden, ihr grenzüberschreitendes E-Commerce-Wachstum nahtlos, effizient und dynamisch voranzutreiben.

Michel Doens, Geschäftsführer und Mitgründer von Sition:

„Dieser Schritt schafft neue Chancen – für unsere Kunden und für uns als Team. Gemeinsam sind wir jetzt der größte und erfahrenste Shopware-Partner in der Benelux-Region. Gleichzeitig verstärken wir unser Wachstum als Shopify Plus Partner, insbesondere in den schnell wachsenden Märkten Deutschland und den Niederlanden.“

Die Integration von Sition in die Strix Group hat bereits begonnen – mit dem Ziel, eine reibungslose Übergangsphase für Kunden und Mitarbeiter’innen zu gewährleisten. Die gebündelte Expertise führt zu einer noch breiteren Service-Palette, stärkeren technologischen Fähigkeiten und einem hochdynamischen Ansatz für E-Commerce-Innovationen der nächsten Generation.

Weitere Informationen unter: https://www.strix.net/de 

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Herr Florian Borchers
Alfred-Herrhausen-Allee 3-5
65760 Eschborn
Deutschland

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Über die Strix Group:
Die Strix Group ist eine internationale Agentur für digitalen Handel mit über 200 E-Commerce-Spezialisten, die von Standorten in Polen, den Niederlanden und Deutschland aus arbeiten. Die Strix Group ist Shopify Plus-Partner und Shopware Platinum-Partner. Die Strix Group arbeitet für führende B2B-, Einzelhandels- und D2C-Unternehmen im gehobenen Mittelstand, darunter Kunden wie Interpneu, Brita, Lancerto, Semilac und Skins.

Über Sition:
Sition ist eine niederländische E-Commerce-Agentur mit Sitz in Den Bosch, gegründet im Jahr 2000. Das Unternehmen hat sich zu einem führenden E-Commerce-Spezialisten in den Niederlanden entwickelt und war einer der ersten Shopware-Partner in der Benelux-Region. Sition gewann bereits die Auszeichnung „Shopware Partner of the Year“ und betreut Kunden wie Fleurop, Ten Cate, Vehikit, Janssen Fritsen, ROBBShop, Intersport und Anna van Toor.

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Herr Florian Borchers
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