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Großes Gewinnspiel von ApoNow

Darmer Apotheke in Lingen und Hennig Arzneimittel gewinnen E-Roller

BildLingen, 08.08.2023

Lokale Apotheken nachhaltig zu unterstützen, darum geht’s beim Unternehmen ApoNow aus dem Hause The Platform Group – manchmal mit außergewöhnlichen Aktionen wie der Verlosung eines Elektro-Rollers. 

„OTCs online ordern und lokal in einer Vor-Ort-Apotheke kaufen – das ist es, was wir mit dem aponow-Bestellsystem möglich machen“, erklärt Thomas Engels, CEO der ApoNow GmbH. Mehr als 150 Pharmahersteller in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz haben aponow inzwischen auf ihren Webseiten integriert, damit Kund*innen von dort rezeptfreie Medikamente direkt in einer lokalen Apotheke bestellen können. 

Das Prinzip Nachhaltigkeit

„Unser Prinzip, lokale Apotheken zu unterstützen, ist gleichzeitig das Prinzip Nachhaltigkeit: Vor Ort kaufen – statt im Versandhandel – heißt umweltfreundlich kaufen. Das gilt natürlich umso mehr, wenn Apothekenboten CO2-frei liefern“, so Thomas Engels. Aus diesem Gedanken entstand gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen emco electroroller GmbH die Idee, mit verschiedenen Aktionen Elektro-Roller als Botenfahrzeuge populär zu machen.

ApoNow verlost E-Roller

Im Dezember letzten Jahres startete ApoNow ein Gewinnspiel für einen E-Roller von emco inklusive freier Gestaltung. Gewinner sind das Unternehmen Hennig Arzneimittel und die Darmer Apotheke in Lingen. Am 8. August wurde der E-Roller – im gewünschten Design von Hennig Arzneimittel und dem Inhaberpaar Stephanie und Michael Koop – vor der Darmer Apotheke überreicht. „Ich freue mich, dass wir diesen Roller bekommen haben, mit dem wir demnächst ganz flexibel in der Innenstadt unsere Medikamente ausliefern können. Wir brauchen nicht mehr darauf zu achten, dass es Knöllchen gibt, dass wir irgendwo im Parkverbot stehen. Herzlichen Dank dafür. Wir tun gemeinschaftlich etwas für die Patienten und die Umwelt“, sagte Michael Koop. Auch Ivonne Schmidt, Außendienstmitarbeiterin der Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG, freute sich, den E-Roller übergeben zu können, „einfach um Botengänge nachhaltig zu gestalten.“

ApoNow auch auf der expopharm mit E-Roller

Der E-Roller als Botenfahrzeug wird ebenso auf der expopharm 2023 bei ApoNow ein großes Thema sein: Mit gleich zwei unterschiedlich gestalteten E-Rollern ist ApoNow vertreten, am Stand mit apothekia, der Fortbildungsplattform fürs ganze Apothekenteam, und am Stand von Mauve, dem Shopsystem für Deutschlands Apotheken. 

Am apothekia/aponow-Stand können PTA, PKA, Apotheker*innen und Apothekeninhaber*innen sich nicht nur über die beiden kostenfreien Services informieren, sondern zudem an einem Gewinnspiel für einen E-Roller teilnehmen.

Pharmaunternehmen werden hier zwei spannende Aktionen vorgestellt: Die Möglichkeit, lokalen Apotheken E-Roller als Botenfahrzeuge und zugleich mobile Werbeträger in ihrem Markendesign zur Verfügung zu stellen und bei einer in Kürze startenden deutschlandweiten Marketingaktion, der E-Roller-Rallye, mitzumachen.

Am Mauve-Stand geht’s um die Vorstellung des neuesten Produkts aus dem Hause ApoNow: Doc.Green, der ersten Medikamenten-Bestellplattform mit Filterfunktion speziell für Allergiker, Veganer und alle anderen, die wissen möchten oder müssen, welche Inhaltsstoffe ihre Medikamente enthalten. Die herausgefilterten Medikamente können direkt in einer lokalen Doc.Green-Apotheke bestellt werden.

Hier finden Sie ApoNow auf der expopharm:

Stand, Halle 1 Stand B 52 und Halle 3.1 Stand A27

Ansprechpartner für weiterführende Informationen:

ApoNow GmbH

Thomas Engels

Geschäftsführer

Deipenbecker Weg 12

58300 Wetter (Ruhr)

Telefon 040 53798 1509

E-Mail: th.engels@aponow.de

 

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ApoNow GmbH
Herr Thomas Engels
Deipenbecker Weg 12
58300 Wetter
Deutschland

fon ..: 040537981552
fax ..: 040537981511
web ..: https://www.aponow.de
email : ch.schwarz@aponow.de

Who’s who
emco electroroller ist der größte Produzent von E-Rollern in Deutschland. Seit 2011 ist emco spezialisiert auf Roller-Sharing, Fuhrparkmanagement mit E-Business-Rollern, Lieferroller für Bringdienste sowie den Privatbereich. www.emco-e-scooter.com
Hennig Arzneimittel ist ein modernes, unabhängiges mittelständisches Familienunternehmen mit 125 Jahren Erfahrung in der Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten. www.hennig-am.de
Die Darmer Apotheke ist die kompetente Anlaufstelle im Zentrum von Lingen für alle Gesundheitsfragen, Arzneimittel, Krankheitsprävention, Homöopathie, Kosmetik sowie Mutter und Kind. www.koop-apotheken.de/apotheken/darmer-apotheke
ApoNow steht für „Online ordern, lokal kaufen“ – direkt von der Website des Pharmaherstellers zur nächsten Apotheke. Mehr als 150 Pharmahersteller nutzen das aponow-Bestellsystem in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz, um lokale Apotheken zu unterstützen. www.aponow.de
Doc.Green aus dem Hause ApoNow ist die erste Medikamenten-Bestellplattform mit Filterfunktion speziell für Allergiker, Veganer und alle anderen, die wissen möchten oder müssen, welche Inhaltsstoffe ihre Medikamente enthalten. www.doc.green

Pressekontakt:

ApoNow GmbH
Herr Thomas Engels
Deipenbecker Weg 12
58300 Wetter

fon ..: 040537981509
email : th.engels@aponow.de

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Homviora® Arzneimittel: Neu! Online bestellen, lokal in der Apotheke kaufen

Das Familienunternehmen Homviora® Arzneimittel bietet seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Arzneimittel online vorzubestellen und in der Apotheke vor Ort zu kaufen.

Bild„Think global, buy local“ – unter diesem Motto steht die neue Partnerschaft zwischen Homviora® Arzneimittel und ApoNow. Patientinnen und Patienten können ausgewählte Produkte von Homviora® ganz einfach online (vor)bestellen und eine Apotheke in ihrer Nähe auswählen, wo sie das Medikament abholen können oder es sich einfach liefern lassen.
ApoNow erreicht mit seinem Service fast alle Apotheken in Deutschland. Sicher ist auch die Apotheke Ihres Vertrauens dabei!

Aktuell können Sie folgende Arzneimittel von Homviora® bequem über ApoNow bestellen: Homviotensin® Tropfen, Homviorelax® und Meno Albin® Tropfen.
Homviotensin® ist ein seit über 40 Jahren bewährtes Arzneimittel mit Wirkstoffen pflanzlichen Ursprungs. Es hat sich bei Blutdruckstörungen bewährt. Begleiterscheinungen eines schwankenden Blutdrucks wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme werden mit Homviotensin® besänftigt. Homviotensin® enthält eine sorgfältig aufeinander abgestimmte Wirkstoffkombination aus vier verschiedenen Heilpflanzen: Schlangenwurzel, Weißdorn, Mistel und die Königin der Nacht.

Homviorelax® ist das neueste Arzneimittel aus dem Hause Homviora. Dank seiner sanften Wirkung ist das Arzneimittel zur Behandlung von nervös bedingten Erschöpfungszuständen und Schlafstörungen auch für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Homviorelax® enthält die Wirkstoffe Acidum picrinicum, Calcium phosphoricum, Calcium carbonicum, Kalium bromatum und Kalium phosphoricum.

Meno Albin® ist ebenfalls ein neueres Arzneimittel von Homviora. Die Tropfen sind inzwischen sehr bekannt und beliebt. „Den Wechseljahren natürlich gewachsen“ lautet der Slogan von Meno Albin®. Es enthält die sorgfältig aufeinander abgestimmten Wirkstoffe Traubensilberkerze, Tigerlilie und Baldrian. Meno Albin® wird bei z.B. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Gereiztheit, Schlafstörungen wie Ein- und Durchschlafproblemen während der Wechseljahre eingesetzt.

Homviora® Arzneimittel ist ein unabhängiges, von Ärzten geführtes Familienunternehmen mit über 85 Jahren Erfahrung in der Naturheilkunde und Sitz in München. Das Portfolio des Unternehmens besteht in Deutschland aus 13 Arzneimitteln mit Wirkstoffen natürlichen Ursprungs. Viele der einzigartigen Rezepturen haben sich seit über 40 Jahren bewährt. Mehr Informationen finden Sie auf www.homviora.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Homviora Arzneimittel Dr. Hagedorn GmbH & Co. KG
Herr Violetta Horn
Arabellastr. 5
81925 München
Deutschland

fon ..: +49 89 921 994 30
fax ..: +49 89 917 985
web ..: https://homviora.de/
email : info@homviora.de

Sie suchen homöopathische Arzneimittel für die ganze Familie? Dann sind Sie bei Homviora genau richtig! Mit über 80 Jahren Erfahrung sind wir Ihr vertrauenswürdiger Partner, wenn es um natürliche Gesundheit geht. Unsere pflanzlichen Komplexarzneimittel bieten Ihnen die Möglichkeit, auf natürliche Weise gesund zu werden und Ihre Familie optimal zu unterstützen. Entdecken Sie jetzt unser breites Sortiment und profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise in der Herstellung hochwertiger homöopathischer Produkte. Wir stehen für Qualität, Sicherheit und wirksame Lösungen für Ihre Gesundheit – Homviora, Ihre erste Wahl für homöopathische Arzneimittel!

Pressekontakt:

SEOfolgreich – Local SEO Agentur
Herr Christoph Specht
Briennerstr. 27
80333 München

fon ..: +4989200077840
web ..: https://www.seofolgreich.de/
email : hallo@seofolgreich.de

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Positionspapier des Verbandes der Cannabis versorgenden Apotheken e.V. zur Versorgung mit Medizinal-Cannabis

Der VCA e.V. weist in seinem Positionspapier auf bestehende Probleme in der Versorgung mit Medizinal-Cannabis hin und erläutert seine diesbezüglichen Forderungen an die Politik.

BildOPTIMIERUNGSPOTENTIALE IN DER VERSORGUNG MIT MEDIZINAL-CANNABIS

Zentrale Forderungen des VCA e.V.:

1. Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts zur Kostenübernahme
2. Stärkung der Therapiehoheit
3. Therapiefreiheit bei einem Wechsel der Darreichungsform
4. Gesetzliche Regelung der Verschreibungs- und Apothekenpflicht bei CBD-Zubereitungen
5. Förderung der Forschung zu Medizinal-Cannabis
6. Realistische Einschätzung und Wertschätzung der pharmazeutischen Leistungen: Prüfung – Herstellung – Beratung

1. Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts zur Kostenübernahme

Wir fordern für Patient:innen und Ärzt:innen, den aufwändigen Genehmigungsprozess
zur Kostenübernahme aufgrund künstlicher bürokratischer Hürden abzuschaffen und die Kriterien für Behandlungen mit Medizinal-Cannabis in die therapeutische, praktische Verantwortung der Ärzteschaft zu legen.

Dies hat zum Ziel, den Zugang für Patienten:innen zu cannabisbasierten Therapien deutlich zu
vereinfachen.

Unsere Forderung ist die Abschaffung der aufwendigen Genehmigungsprozesse zur Kostenübernahme und damit ein vereinfachter Zugang zu dieser Therapieform für die Patient:innen.

2. Stärkung der Therapiehoheit

Medizinal-Cannabis kann gegenwärtig nur in Ausnahmefällen verschrieben werden und ist entsprechend begründungspflichtig. Eine Therapie mit Medizinal-Cannabis wird nur genehmigt, wenn nahezu alle alternativen Therapieoptionen ausgeschöpft sind. Selbst nach diesem Therapie-Marathon wird die vom Arzt als notwendig erachtete Therapie mit Cannabis-Arzneimitteln zu häufig von der Krankenkasse abgelehnt. Der Genehmigungsvorbehalt hinsichtlich einer Kostenerstattung durch die GKV muss angepasst werden.

Laut § 31 Abs. 6 SGB V darf eine cannabisbasierte Therapie nur in Ausnahmefällen nicht zulasten der GKV erstattet werden. An dieser Stelle müsste der Interpretationsspielraum zu „begründeten Ausnahmefällen“ eingrenzt werden.

Zusätzlich kämpfen die Ärztinnen und Ärzte hinsichtlich der Verordnung mit zeitaufwendigen administrativen und fachlichen Aufgaben und Haftungsrisiken.

Jeder Arzt und jede Ärztin (ausgenommen Zahnärzt:innen und Tierärzt:innen) muss im Rahmen seiner oder ihrer Therapiefreiheit selbst entscheiden dürfen, ob Medizinal-Cannabis die Medikation der Wahl darstellt. Dies muss noch deutlicher im Gesetz festgelegt werden: -> Stärkung der Therapiehoheit

Unsere Forderungen sind eine Erleichterung der Verschreibung von Medizinal-Cannabis, Abbau der bürokratischen Hürden und Beachtung der ärztlichen Therapiehoheit.

3. Therapiefreiheit bei einem Wechsel der Darreichungsform

Freie Auswahl (und Möglichkeit des Wechsels) verschiedener Darreichungsformen durch behandelnde Ärzt:innen ohne erneuten bürokratischen Aufwand.

Bei einem Wechsel von Cannabis-Blüten zu Extrakten, Ölen, Kapseln, etc. müssen Patient:innen erneut den aufwendigen Prozeß der Antragsstellung durchlaufen. Ärzt:innen haben dadurch einen hohen bürokratischen Aufwand und können innerhalb ihrer Therapiehoheit ihre Patient:innen nicht ohne zeitliche Verzögerung oder sogar der Gefahr der Ablehnung eines erneuten Antrages therapieren. Hier sollten die Voraussetzungen geschaffen werden, dass Ärzt:innen ohne Aufwand und zeitliche Verzögerung einen Wechsel der Darreichungsform oder eine Kombination
aus z. B. Cannabis-Blüten und Cannabis-Vollextrakten vornehmen können.

Unsere Forderung ist eine Erleichterung bei einem Wechsel der Darreichungsform ohne zusätzlichen bürokratischen Aufwand unter Beachtung der Therapiehoheit.

4. Gesetzliche Regelung der Verschreibungs- und Apothekenpflicht bei CBD-Zubereitungen

Durch eine fehlende gesetzliche Regelung der CBD-Produkte und Zubereitungen kommt es zu einem Wildwuchs von Produkten mit CBD. Diese sind über Internetplattformen, in Drogerien oder im Lebensmittelhandel frei zugänglich. Die Konzentrationen und Produktqualitäten im Kontext von CBD sind nicht klar definiert.

Deshalb fordern wir für die Apotheken eine gesetzliche Regulierung der Rahmenbedingungen zur Abgabe von CBD-Produkten im verschreibungspflichtigen und freikäuflichen Bereich.

5. Förderung der Forschung zu Medizinal-Cannabis

Forschung und Wissenschaft haben in den zurückliegenden Jahren eine Reihe von Fortschritten gemacht. Diese sind aber überwiegend im internationalen Umfeld zu verzeichnen. In Deutschland steht die medizinische Forschung hinsichtlich der therapeutischen Vielfalt von Cannabis-Arzneimitteln und Cannabinoiden aufgrund der vergangenen Gesetzgebung noch weitestgehend am Anfang. Innovative Forschungsansätze in Deutschland sind essenziell für die erfolgreiche Weiterentwicklung von medizinischen Cannabis-Produkten mit höchster Qualität und Sicherheit.

Aus diesem Grund halten wir eine staatliche Förderung der Grundlagenforschung zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik der wichtigsten Cannabinoide und Terpenoide für notwendig. Außerdem plädieren wir für eine staatliche Subventionierung klinischer Studien zur Förderung der Evidenz unterschiedlicher Indikationsbereiche. Weitere wichtige Forschungsansätze zielen auf alternative und innovative Darreichungsformen ab.

Die Aufnahme des Themenschwerpunkts „Medizinal-Cannabis“ im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sollte berücksichtigt werden.

Unsere Forderung ist die staatlich geförderte Unterstützung einer unabhängigen Forschung, die zur Förderung der Evidenz unterschiedlicher klinischer Indikationen und Symptomatiken und zur Grundlagenforschung im Kontext von Medizinal-Cannabis und dessen Inhaltsstoffen beiträgt.

6. Realistische Einschätzung und Wertschätzung der pharmazeutischen Leistungen: Prüfung – Herstellung – Beratung

Nach § 6 Abs. 1 ApBetrO müssen Ausgangsstoffe für die Herstellung von Arzneimitteln nach
Vorgaben des Deutschen Arzneibuchs (DAB) in Apotheken einer Qualitäts- und Identitätsprüfung unterzogen werden. Aktuell sieht das DAB hierfür eine makroskopische und mikroskopische Untersuchung sowie eine Dünnschichtchromatographie (DC) vor. Mit einem zeitlichen Aufwand von 2 – 3 Stunden sowie der notwendigen apparativen Ausstattung ist die Prüfung mit einem erheblichen Ressourceneinsatz für Apotheken verbunden. Als Folge der aufwendigen Prüfung verarbeiten schätzungsweise nur rund 5 bis 10 % der Apotheken in Deutschland cannabisbasierte Ausgangsstoffe zu Rezepturarzneimitteln, mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Versorgungslage – insbesondere in ländlichen Regionen. Zusätzlich ist die Beratung und Betreuung der Patient:innen wesentlich aufwändiger als im Vergleich zu anderen Medikationen. Patient:innen, die erstmalig eine Therapie mit Medizinal-Cannabis beginnen und solche, die eine Umstellung ihrer Cannabis-Therapie benötigen, erfordern eine besonders intensive Betreuung.

Der Prüfaufwand sollte reduziert werden, damit Apotheken entlastet werden und die
regionale Versorgung gestärkt wird. Die umfangreiche, im DAB vorgesehene Prüfung kann durch eine kürzere Identitätsfeststellung ersetzt werden, wenn Cannabis-Produkte von GxP-zertifizierten Herstellern/ Importeuren bezogen werden. Die Ausnahmeregelung in § 7 Abs. 2 ApBetrO kann dadurch geltend gemacht werden. Hier kann die Apotheke durch § 7 Abs. 2 ApBetrO mittels einer organoleptischen Prüfung und Improzesskontrollen die Qualität gewährleisten. Eine
einheitliche, unkomplizierte und sichere Identifizierung der Produkte in der abgebenden
Apotheke sollte das Ziel sein.

Unsere Forderung ist eine realistische Einschätzung, Wertschätzung und angemessene Honorierung der pharmazeutischen Leistungen:

-> Prüfung
-> Herstellung
-> Beratung

VCA-Positionspapier zum Download

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Verband der Cannabis versorgenden Apotheken e.V. – VCA
Frau Daniela Joachim
Flöz-Herrenbank-Straße 27
46119 Oberhausen
Deutschland

fon ..: +49 (0)208 9912 9921
web ..: https://vca-deutschland.de
email : joachim@vca-deutschland.de

Der Verband der Cannabis versorgenden Apotheken e.V. wurde Anfang 2019 von engagierten Apotheker:innen gegründet. Ziel ist es, alle Beteiligten – die Politik, die Patientenvertretungen, die Ärzt:innen, die Krankenkassen, Anbieter, Wissenschaftler:innen und natürlich die eigenen Berufskolleg:innen – in den gemeinsamen Austausch zu bringen, um Lösungen für eine dauerhaft sichere und wirtschaftliche Versorgung der Patient:innen zu erarbeiten und einen Interessenausgleich herbeizuführen.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

Verband der Cannabis versorgenden Apotheken e.V. – VCA
Frau Daniela Joachim
Flöz-Herrenbank-Straße 27
46119 Oberhausen

fon ..: +49 (0)208 9912 9921
web ..: https://vca-deutschland.de
email : presse@vca-deutschland.de