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Beton weitergedacht: leichte und maßgeschreinerte Brandschutzmöbel und Objekteinrichtung

Neben ästhetischen Aspekten und ausdrucksstarkem Design ist Beton als Baustoff feuerfest, robust und witterungsbeständig. Zudem überzeugen die Betonschreiner „efecto“ mit überraschender Leichtigkeit.

BildDie einzigartige Herstellungsweise von efecto-Betonmöbeln

Im Gegensatz zur konventionellen Fertigung gießt efecto den Beton nicht in Formen. Stattdessen werden Betonplatten vorgegossen. Das Rohmaterial hierfür wird aus Zement, Sand und Kies, Wasser und natürlichen Zusatzstoffen industriell optimiert und somit ressourcenschonend hergestellt. Die geringe Materialstärke bei gleichzeitig hoher Stabilität wird durch eine eingelegte Verstärkung aus Glasfaser erreicht. Anschließend werden die Platten zugesägt und fugenlos miteinander zum gewünschten Element verklebt. So entstehen massiv wirkende Leichtgewichte. Diese stellen keine speziellen statischen Anforderungen an das Objekt und können deshalb auch problemlos im Altbau und Bestand geplant und aufgebaut werden. Darüber hinaus sind sie nicht brennbar nach Brandschutzklasse A1.

Mit efecto-Betonmöbeln mehr Raum schaffen

Flure und Aulen mit Flucht- und Rettungswegen in öffentlichen Gebäuden unterstehen hohen Brandschutzanforderungen und bleiben deshalb oft ungenutzt. Die Betonelemente von efecto erfüllen nicht nur diese Ansprüche, sondern bieten weitere Vorzüge, um neue Flächen ohne Erweiterung des Bestands zu erschließen. Aufgrund ihrer leichten Bauweise müssen die vorhandenen Gebäudestrukturen für den Einbau der Möbel nicht zusätzlich verstärkt werden. Darüber hinaus handelt es sich um individuelle Maßanfertigungen, sodass bereits existierende Flächen optimal genutzt werden können. So entsteht aus bisherigem Wegraum neuer Verweilraum mit ansprechenden Arbeits-, Warte- und Studierbereichen.

Welche Vorteile bietet efecto?

Neben umfassendem Know-How in Sachen Fertigung hat efecto ebenfalls einen Blick für ausdrucksstarkes Design und begleitet von der Entwurfsphase bis zur Umsetzung in Beton. Dabei steht eine individuelle Beratung durch Experten im Fokus, sodass die nur schwer nutzbaren Flächen optimal erschlossen werden können. Darüber hinaus ist jeder Fertigungsschritt perfekt auf das Material abgestimmt und wird mit der Präzision von Möbelschreinern und großer Liebe zum Detail realisiert. Damit die Betonelemente unbeschadet auf der Baustelle ankommen, wird auf die sorgfältige Verpackung geachtet. Des Weiteren ist eine Beratung der Monteure zu Einbau und Handhabung möglich, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Damit ist efecto der perfekte Partner in Sachen brandschutzgerechter Objekteinrichtung.

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

efecto gmbh
Herr Dipl-Ing. Nico Schäfer
Margaretenweg 30
96479 Weitramsdorf
Deutschland

fon ..: 09561-3193-0
web ..: http://www.efecto.de
email : n.schaefer@efecto.de

Über das Unternehmen:
Die efecto-Betonschreiner sind echte Pioniere auf dem Gebiet der Fertigung exklusiver Betonmöbel für den Innen- und Außenbereich. Seit 2008 hat sich das Unternehmen auf die schreinerische Verarbeitung glasfaserbewehrter Betonplatten spezialisiert und beliefert mittlerweile Kunden in ganz Europa. Im Unternehmen in Oberfranken entstehen hochwertige Tische, Sitzgelegenheiten, Feuerstellen und Arbeitsflächen, die individuellen Kundenwünschen entsprechend maßgeschreinert werden können.

www.efecto.de / Coburg, Januar 2023

Pressekontakt:

RIEGG Markenkommunikation
Frau Sabine Humpert
Kulmbacher Straße 38-40
95512 Neudrossenfeld

fon ..: 09203 996-16
email : humpert@riegg.com

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Leipzig Palmen, Urban Greening und Vertical Farming Startup entwickelt weitere Weltinnovationen

Neue Weltinnovation aus Sachsen, welche Brücken zwischen Kulturen, Nationen und sogar Kontinenten aufbaut ist das Leipziger Startup-Projekt PalmCoffee – auf Deutsch Palmkaffee.de entwickelt innovative

BildDas Greening Deserts Startup LE Palms ala Leipzig Palmen ist bis dato Juli immer noch in der ersten Startupphase, u.a. wegen unzähliger Behinderung und Störungen – dazu die Krisen und das extreme Wetter. Die Dürre zeigt wie wichtig Vertical Farming, Energie-Effizienz (EE) professionelles Gewächshaus- und Wassermanagement ist. Es wurden fantastische Resultate erzielt, leider auch erhebliche Verluste, etwa in Außenbereichen, bei der Feldforschung und mangels Förderungen bzw. entsprechender Unterstützung. Unter all den Umständen und im Bezug auf Forschungsaspekte, Sprunginnovationen und wissenschaftliche Durchbrüche sind ein paar ausgetrocknete Töpfe und eingegangene Pflanzen zu verkraften. Schließlich geht es um die Verbesserung einer ökologischeren Forst- und Landwirtschaft, nachhaltigere und ressourcenschonendere Pflanzenzucht. Der Klimaforscher Oliver Caplikas hat sich dazu in seiner kompletten Freizeit für den Arten-, Klima-, Katastrophen- und Zivilschutz eingesetzt. Er war Wochen in Leipzig und in der Leipziger Region unterwegs, hat viele Leute und Locations über wichtige Brand- und Katastrophenschutz sowie Katastrophenvorsorge-Maßnahmen informiert. Er hat dazu eine extra Achtsamkeits- und Zivilcourage-Kampagne entwickelt, welche nun deutschlandweit ausgeweitet wird. Weitere Sponsoren und Unterstützer sind jederzeit willkommen. Dazu einfach über die offiziellen Kanäle Kontakt aufnehmen oder über das neue Projekt Brandschutzkanister.de.

Hier kurz ein paar wichtige Hinweise zur Katastrophenvorsorge und Zivilcourage.

Es sollten alle mehr aufeinander achten und vor allem die alten, kranken oder schwache Menschen aufklären und damit vorsorglich zu schützen. Bei großer Hitze alles etwas langsamer angehen lassen, Aufheizung und Hitzestress meiden. Ein paar Eimer, Faß oder Bottich besorgen und Regenwasser sammeln – generell RegenWasser sparen. Immer zwei Flaschen Wasser, Handtuch und Lappen mitnehmen – für den Notfall Brust und Kopf abkühlen. Alkohol, Grillen und Rasenmähen reduzieren – auf Feld-, Stadt- und Wald-Brand-Gefahrenstufen achten!
Helle Mützen, Hüte und Sonnenschirme schützen bei extremer Sonnenintensität – Hitze-Schutzschirme. Medien sollten Panikmache wegen „Hitzewellen“ vermeiden und mehr über die Dürre- und Trockenstress-Problematik aufklären sowie konstruktive Lösungen anbieten – dazu sollte viel mehr für die Katastrophenvorsorge getan werden! Vorsorglich in Büros, Gärten und Zuhause ein oder zwei Kanister mit Wasser aufbewahren – besonders auf Böden. Zusammen mit Nachbarschaft über weitere sinnvolle Aktionen und Maßnahmen austauschen – Nachbarschaftshilfe. Weitere Hinweise auf den Projektseiten.

Konstruktives Feedback und hilfreiche Vorschläge bitte an feedbackaddgreeningdeserts.com

Mehr zu den Themen kann man in dem Artikel „Klimanotstand, Dürre-Katastrophe und internationaler Aufruf zu mehr friedensfördernden Maßnahmen, Klimaanpassung, Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge in Europa 2022“ nachlesen.

Zurück zu den neuesten Entwicklungen und einer neuen Weltinnovation welche, Brücken zwischen Kulturen, Nationen und sogar Kontinenten aufbauen wird. Das Startup Projekt und die innovative Entwicklung nennt sich Palmkaffee.de und da es eine internationale Community ist, wird seit letztem Jahr die Marke PalmCoffee.org entwickelt. Es handelt sich nicht nur um ein neues Startup oder Palmkaffee-Produkte, der Gründer und Initiator von Leipzig Palms hat damit eine weltweite Bewegung angestoßen und einen komplett neuen Markt geöffnet. Das Palm-Coffee-Projekt hat deswegen fairerweise vorrangigen Anspruch auf eine Marke namens PalmCoffeeTM – u.a. wegen des jahrelangen Einsatzes für soziale humanitäre, kulturelle und sozialökonomische Aktionen. Wir laden weitere interessierte Parteien, internationale Partner, Investoren und Sponsoren ein sich in dieser frühen Phase zu besonders attraktiven Konditionen an der innovativen Projektentwicklung und Produktentwicklung(en) zu beteiligen. Es ist eine einmalige Chance bis Oktober, danach werden keine Beteiligungs-Angebote mehr angenommen. Der GM, Innovations- und Projektentwickler kennt sich seit über zehn Jahren in dem Bereich sowie vergleichbaren Märkten aus. Die Projektentwicklungen und der neue Markt kann auch komplett ohne Investoren und Sponsoren auskommen – Finanzexperten und Insider wissen was dies bedeutet.

Wir freuen uns auf interessante Angebote contactaddpalmkaffee.org.

Soziale Netzwerke, Fotos und Videos werden die Unternehmung in Zukunft untermalen, es wird ausreichend Infomaterialien geben. Interessierte werden zu öffentlichen Aktionen und zukünftigen Events eingeladen. Aktive und richtige Unterstützung sowie konstruktives Feedback ist natürlich jederzeit willkommen. Dazu können die offiziellen Kommunikationskanäle und Kontaktmöglichkeiten über die Netzwerke und Plattformen genutzt werden.

Zweiter Teil – Empfehlungen und Innovationen für eine Dürre-tolerante Forst- und Landwirtschaft

Nach den letzten vier Jahren und extremen Dürren hat Greening Deserts Dürre- und Klimaforscher viele interessante Studien durchgeführt, auch Langzeitstudien unter extremen und realen Dürre-Bedingungen – etwa an Eichen und Maronen draußen und drinnen, im Tagebaugebiet, extra Garten, Gewächshaus und in Beeten. Dazu wurden verschiedene trockenheitstolerante Baum- und Pflanzenarten in der Region erforscht, in der Auwald-, Fluss-, Tagebau- und Seenlandschaft sowie im urbanen Bereich in Parks, am Wald und auf Wiesen. Somit konnten sehr robuste Bäume gezüchtet und weitere geeignete Pflanzen für eine bessere Zukunft der Forst- und Landwirtschaft gefunden werden. Besonders geeignete Klimawandelgehölze für zukünftige Dürren werden weiter erforscht und noch mehr an den Klimawandel angepasst. Die Klimawandelanpassung, die Disaster-Risiko-Reduzierung (DRR), Katastrophenvorsorge-Thematik ist ein kontinuierlicher Prozess und Bestandteil des Artenschutzzentrums, der Cleantech-, Greentech- und Greening-Forschungsanlage sowie der Forschungsprogramme, welche der Gründer und Initiator des Urban Greening Camps immer weiter fortführt.

Der gebeutelten Forst- und Landwirtschaft wird dringendst empfohlen die kühlen Tage zu nutzen und ihre Böden zu schützen sowie Schadensbegrenzung durchzuführen – auch damit der Boden, das Bodenleben und die Pflanzen in betroffenen Regionen nicht noch für mehr Jahre weiter geschädigt wird bzw. werden. Viele Bodenschichten sind schon seit den letzten Dürrejahren vorbelastet und stellenweise verhärtet. Wird jetzt nicht gehandelt, werden viele der betroffenen Böden für viele weitere Jahre stark geschädigt sein – da hilft dann auch kein tieferes Umgraben oder Humusaufbau. Für professionelle Beratung und Empfehlungen der richtigen Methoden, Pflanzen und Techniken für den Bodenschutz sowie effizienteren Bodenaufbau und Verbesserung kann man jederzeit Greening Deserts kontaktieren.

Es folgen ein paar sehr hilfreiche Tipps zum Thema Bodenschutz, effizientere und schnellere Bodenverbesserung. Wird jetzt die Zeit oder dieses Jahr noch rechtzeitig gehandelt, können viele ihre Böden bis zur milderen Jahreszeit und den langersehnten Regenperioden schützen bzw. retten – je nach Schädigungsgrad.

1. Besonders anfällige offene Böden in Ruhe lassen, nicht umgraben oder pflügen bis längere Regentage kommen

2. Wer das nötige Kleingeld hat kann weißen Vlies auslegen, dann aber etwas dickeren damit er nicht nach viel intensiver Sonnenstrahlung zerbröselt

3. Schutzschichten mit bewährten Methoden aufbauen, etwa mit Heu oder ähnlichen Verschnitt wie Baumbeschnitt, Mulch, Heckenbeschnitt, Laub oder andere „Gartenabfälle“

4. Schutzschichten mit Bodendeckern aufbauen, z.B. mit Wiesenklee und im Wald mit großflächigen und trockenheitstoleranten Heidelbeeren, Moosen und Moosbeeren

5. Tiefenlockerung mit entsprechenden winterharten Pflanzen über den Winter durchführen – mehr Hinweise dazu folgen und auf Anfrage

6. Rasenmähen bzw. Mähen von Wiesen nur direkt vor Regentagen, ansonsten liegen lassen und zum Mulchen nutzen

7. Forstbetriebe und Waldbesitzer können nach größerem Holzeinschlag auch Bodendecker und bei kompletter Rodung Hanf anbauen

8. Agroforstwirtschaft mit Eichen, Maronen, Walnüssen, usw. können ganze Völker ernähren! Siehe z.B. auch ökologische Viehzucht und Eichelmast

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Weitere Informationen und Updates kommen wenn eigene Arbeiten abgeschlossen sind und der Gründer wieder unter relativ „normalen“ Umständen arbeiten und leben kann. D.h. mit entsprechender Unterstützung und weniger unter den extremen Umständen seit April leiden muss. Wie einige betroffenen Branchen befindet sich auch die Forschungsanlage bzw. einige der Projekte im Krisenmodus. Trotz alledem, den knappen Ressourcen, keiner Freizeit, keinem Urlaub setzt sich Oliver Caplikas weiter für die sozioökonomischen und soziokulturellen Entwicklungen ein. Er zeigt zudem nicht nur Solidarität sondern übt diese über längere Zeiten aus, nicht nur gelegentlich oder einmalig als Alibi – wie man es leider seit Kriegsbeginn in vielen Fällen gesehen hat. Richtige Solidarität sieht anders aus und ist mehr als einmal Geld oder Dinge für die Ukraine zu spenden. In dem Sinne hoffen wir auf einen positiven Wandel und ein friedliches Kriegsende, hoffentlich noch dieses Jahr. Wir Entwickler und Forscher des Greening Deserts Netzwerkes wünschen uns einen wahren Frieden in Europa, Möglichkeiten und Wege gibt es genug. Wie man sieht fehlt Aktionismus, Courage, Einsicht, Konsequenz, konsequente Taten, Verständnis und der wahre Wille in diversen Bereichen bzw. auf bestimmten Ebenen.

Klima-, Natur- und Umweltschutz ist auch Artenschutz – also ebenso Menschenschutz.

Wir brauchen mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit, nachhaltiges Leben und nachhaltiges Arbeiten, in allen Bereichen. Wir müssen eine Welt des Verständnisses, der logischen Akzeptanz, des Respekts, der Toleranz, des Mitgefühls und des Bewusstseins schaffen. – Autor Oliver Caplikas

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Greening Deserts
Herr Oliver Caplikas
Hornstr. 3
04229 Leipzig
Deutschland

fon ..: 017682564270
web ..: http://greeningdeserts.com
email : contact@greeningdeserts.com

Der Artikel und die Pressemitteilung kann auch in geänderter oder gekürzter Form mit Link auf Greening Deserts Seiten kostenlos verwendet werden. Konstruktives Feedback und nützliche Hinweise sind jederzeit willkommen, ebenso wie aktive und interessierte Leute.

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Herr Oliver Caplikas
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Brandschutz im Schnellgang

Lüdenscheid: Brandschutzputz „maxit ip 160“ als Problemlöser im Tunnelbau

BildIn den beiden Tunnelröhren der L530 – direkt unter dem Rathaus Lüdenscheid verlaufend – sollte der Brandschutz verbessert und eine neue Betriebstechnik installiert werden. Ein massiver Eingriff in die Verkehrsinfrastruktur der Stadt Lüdenscheid, denn in beiden Richtungen ist die L530 derzeit zu jeder Tages- und Nachtzeit stark frequentiert. Grund hierfür ist die Totalsperre der A 45 bis zur Fertigstellung der sich noch im Bau befindlichen neuen Talbrücke Rahmede. Durch die zweiröhrige Tunnelröhre wird derzeit die A 45-Bedarfsumleitung geführt – eine deutliche zusätzliche Verkehrsbelastung. Mithilfe des Brandschutzputzes „maxit ip 160“ konnte nun ein Teil der Sanierungsmaßnahmen beschleunigt werden.

Baubeginn war im November 2018. Zu dem Zeitpunkt war dem Bauherrn, dem Landesbetrieb Straßen.NRW (Regionalniederlassung Südwestfalen) noch nicht bekannt, dass alles noch deutlich komplizierter werden würde. Die Gesamtplanung der Sanierung wurde dem Ingenieurbüro IMM Maidl & Maidl – Beratende Ingenieure (Bochum) übertragen. Geplant war, die zwei voneinander getrennten, jeweils zweispurigen Tunnelröhren nacheinander zu sanieren, um den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten. Der Gegenverkehr sollte jeweils über die andere Tunnelröhre umgeleitet werden. Diese massive Verkehrsstörung zeitlich zu minimieren hatte von Beginn an oberste Priorität. Kurz nach Baubeginn, im Mai 2019, bestätigte sich der Verdacht, dass beim Bau der Tunnelröhren asbesthaltige Materialien verwendet wurden. Asbest fand sich bei einigen Spachtelungen, des Weiteren wurde er als Beton-Abstandshalter sowie für verlorene Schalungen verwendet. In Folge dessen wurden die Tunnelportale verschlossen, der geplante Fertigstellungstermin der südlichen Tunnelröhre für den Sommer 2022 war fortan Makulatur.

Brandschutzputz? Quasi vorgegeben

Die Ausarbeitung der Asbestsanierung wurde dem Unternehmen Hörnig Bauwerkssanierung (Aschaffenburg) übertragen, das bereits mit der Gesamtsanierung der Tunnelröhre – Schwerpunkt „Konstruktion“ – beauftragt war und somit über profunde Kenntnisse der zu sanierenden Tunnelarchitektur verfügte. Der Termindruck machte diesen Auftrag quasi zur Chefsache: Unter der Federführung von Christopher Sasse, Prokurist der Hörnig Bauwerkssanierung, wurde daher nach Entnahme umfangreicher Proben und in enger Zusammenarbeit mit dem extern beauftragten SVB Sachverständigenbüro Dr. Sedat (Essen) unter Hochdruck ein Sanierungskonzept erarbeitet. Im Fokus stand unter anderem neben der schnellen Durchführbarkeit besonders auch die ökologische Verträglichkeit der Baustoffe sowie eine wirtschaftlich langfristige Lösung. Mit der Asbestsanierung selbst wurde die Kluge Sanierung GmbH (Duisburg) als Spezialistin beauftragt. Vier- bis fünftausend Quadratmeter Tunneldecke mussten auf einer Länge von rund 350 Metern brandschutztechnisch entsprechend den heutigen Anforderungen ertüchtigt werden. Quasi vorgegeben war die Verwendung eines Brandschutzputzes – schon allein der Tunnelgeometrie wegen. Hier war der renommierte Hersteller Maxit (Azendorf) von Anfang an mit in der engeren Wahl, da er mit dem „ip 16“ und dem „ip 160“ extrem leistungsfähige geprüfte und normgerechte Brandschutzputze im Programm hat.

Standard und Bestmarke

Einbau von Unterdruckschleusen, Abtrag von asbesthaltigen Materialien, Dekontaminierung: Dies alles sind Standardschritte einer Asbestsanierung und waren zusammen mit dem Entrosten der Bewehrungen beziehungsweise deren kompletten Ersatz die zeitlich umfangreichsten Arbeiten. Für die komplette Brandschutzertüchtigung veranschlagte der Landesbetrieb Straßen.NRW etwa ein Jahr pro Tunnelröhre. Erheblich Zeit wiedergutgemacht werden konnte mit der Applikation des Brandschutzputzes selbst: Gut fünftausend Quadratmeter in knapp vier bis fünf Wochen ist eine absolute Bestmarke – für Produkt und Verarbeiter gleichermaßen.

Nur wenige Putze sind als Tunnelbrandschutz geeignet. Für die Vollbrandphase werden gemäß der Rijkswaterstaat-Kurve extrem hohe Temperaturen von bis zu 1350 °C zu Grunde gelegt und auch die meistens geforderte Feuerwiderstandsdauer von bis zu 3 Stunden ist eine hohe Anforderung, die nur von wenigen Brandschutzputzen erfüllt werden. In Lüdenscheid galt zudem eine Beschränkung der maximalen Temperatur auf der Betonoberfläche von 350 °C. Die Bauverantwortlichen entschieden sich in enger Abstimmung mit der beauftragten Hörnig Bauwerkssanierung GmbH letztlich für den vorgenannten „maxit ip 160“-Brandschutzputz von Maxit.

Ökologische und brandschutztechnische Bestnoten

Der maxit ip 160 ist ein mineralischer Brandschutzputz mit CE-Kennzeichen, bestehend aus Zement, Kalkhydrat, Perlite, Vermiculite und Zuschlagsstoffen. Das für den Brandschutz maßgeblich verantwortliche Vermiculit ist ein eher selten vorkommendes Schichtsilikat aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Auf seine gekrümmte Form als Granulat nimmt der Name direkt Bezug. Er stammt von dem lateinischen Wort ,vermis‘ ab: Wurm. Als leistungsfähiger Ersatz von Asbest übertreffen Vermiculite dessen Brandschutzfähigkeit deutlich und sind zugleich ökologisch absolut unbedenklich. Maßgeblich für die zu erreichende Begrenzung der Oberflächentemperatur an der Beton-oberfläche ist in hohem Maße auch die aufgebrachte Putzstärke. Hier hat man mit dem ip 160 alle Optionen: Denn ab einer einlagigen Schichtstärke von 5 mm kann dieser in mehreren Lagen bis zu einer Stärke von 40 mm problemlos mehrlagig aufgebracht werden. Dies war auch eines der ausschlaggebenden Argumente für dieses Putzsystem. Bis zu 40 mm wurden im Spritzputzverfahren aufgetragen. Die ausreichende Haftung am Putzgrund gemäß DIN 18550 beziehungsweise DIN 4102-4 wird beim Brandschutzputz ip 160 über eine mineralische Haftbrücke, den „maxit multi 280“, gewährleistet. Für Tunnelbauten gelten auf Grund der extrem hohen Brandlasten und Sicherheitsaspekte zusätzliche Regelungen. Maßgeblich – auch in Deutschland – ist die Richtlinie für „Schutzschichten für den erhöhten Brandschutz für unterirdische Bauwerke“ von der ÖBV (Österreichische Bautechnik Vereinigung). Dieser Richtlinie zufolge muss im Deckenbereich ab einer gewissen Schichtstärke zusätzlich eine Bewehrung angebracht werden. In Lüdenscheid wurde dementsprechend ergänzend zur Haftbrücke eine 50 x 50 mm Edelstahlbewehrung als Putzträger integriert.

In einem Arbeitsgang

Vom Vorteil für den mehrlagigen Aufbau von 40 mm war, dass beim ip 160 die Schichten sehr schnell ansteifen, sodass weitere Lagen noch am gleichen Tag aufgetragen werden konnten. Alle Sanierabschnitte einschließlich des Filzens wurden jeweils an einem Tag komplett fertiggestellt. Das Einsparen von zusätzlichen Rüstzeiten reduzierte die Kosten erheblich und beschleunigte den Arbeitsprozess deutlich. Dies waren zwei wesentliche Anforderungen seitens des Bauträgers. Nicht primär erwähnt, aber dennoch unverzichtbare Produkteigenschaft: Der ip 160 lässt sich sehr leicht und mit üblichem Equipment verarbeiten und in einer hohen Oberflächenqualität glätten beziehungsweise filzen. Dies alles sind verarbeitungstechnische Bestnoten, wie Geschäftsführer Christoph Störger von der beauftragten Hörnig Bauwerkssanierung GmbH ausdrücklich betont.

Besonders vorteilhaft für die Brandschutzsanierung des Tunnels in Lüdenscheid war das geringe Gewicht beziehungsweise Masse des ip 160. Eine geringe Masse reduziert die Wärmeleitfähigkeit des Brandschutzputzes deutlich, bei gleichzeitig geringem Gewicht der Deckenschale. In Brandschutzprüfungen der MFPA Leipzig wurden hierzu Beton-Äquivalenzwerte ermittelt: So ersetzt der „maxit ip 160“ bei einer Putzdicke von 40 Millimetern und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten insgesamt 14,4 Zentimeter des deutlich schwereren Betons. Dünnwandig und den Konturen folgend, werden durch die Applikation des ip 160 Brandschutzputzes die ursprünglichen Raumgeometrien beziehungsweise hier der Tunnelquerschnitt, auf Grund der dünnen Schale kaum verändert.

Zugelassener Problemlöser

In Summe belegt die Brandschutzsanierung des Tunnels erneut die hohe Leistungsfähigkeit des maxit ip 160 im Brandschutz sowie seiner Verarbeitung. Die enorm schnelle Versteifung erwies sich in Lüdenscheid als absoluter Problemlöser für die notwendige Beschleunigung der Sanierungsmaßnahmen. Auch zulassungstechnisch sind alle erforderlichen Sicherheiten gegeben: Der Brandschutzputz kann gemäß Europäisch Technischer Zulassung ETA-19/0667 und darüber hinaus nach DIN 4102 T4, Abschnitt 5.1.4 gemäß den Ziffern 3-6 eingesetzt werden.

Autor: Dipl.-Ing. Peter Gahr

Bautafel

Bauprojekt: Brandschutztechnische Sanierung des Rathaustunnels in Lüdenscheid
Ort: Rathausplatz, 58507 Lüdenscheid
Bauherr: Landesbetrieb Straßen.NRW, Regionalniederlassung Südwestfalen, 57250 Netphen
Planer/ Generalunternehmer: Hörnig Bauwerkssanierung GmbH, 63741 Aschaffenburg
Verarbeiter: Kluge Sanierung GmbH, 47179 Duisburg
Zeitraum: Dezember 2021 bis Februar 2022 (Brandschutzapplikation)
Fläche: ca. 4.500 Quadratmeter
Brandschutzputz: maxit ip 160 gemäß Europäisch Technischer Zulassung ETA-19/0667

Dieser Text ist auch abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.
Herr Reinhard Tyrok
Azendorf 63
95359 Kasendorf
Deutschland

fon ..: 09220/18-0
fax ..: 09220/18-200
web ..: http://www.franken-maxit.de
email : info@franken-maxit.de

maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

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Wirtschaft

Warum Brandmeldeanlage nicht gleich Brandmeldeanalage ist

Dirk Backens von Backens Systems erklärt, wann es spezieller Sondermelder bedarf

An manchen Orten kann man nicht ohne Weiteres eine herkömmliche Brandmeldeanlage installieren – zum Beispiel in Konzertsälen, Museen und Parkhäusern. Das kann daran liegen, dass diese Brandmeldeanlagen nicht als solche erkannt werden oder witterungsbeständig sein sollen. In diesen Fällen kommen Sondermelder zum Einsatz. Dirk Backens, Inhaber der Backens Systems GmbH aus Hilden, erklärt, welche Sondermelder es gibt und wie sie funktionieren.

Wenn sich Rauch entwickelt oder es brennt, zählt jede Sekunde. Das weiß auch Dirk Backens, Inhaber der Backens Systems GmbH. In solchen Fällen warnt eine Brandmeldeanlage sehr gut vor Gefahr. Allerdings existieren im Bereich Brandmeldetechnik diesbezüglich zahlreiche verschiedene Lösungen. „Nicht jeder Brandmelder eignet sich auch für jeden Ort“, erklärt Dirk Backens. Manchmal bedarf es deswegen keines normalen Brandmelders, sondern eines Sondermelders mit spezifischem Detektionsverfahren. Als Sondermelder gelten zum Beispiel linienförmige Wärme- und Rauchmelder, Rauchansaugsysteme und Flammenmelder.

Linienförmige Wärmemelder wandeln elektromagnetische Strahlen, die von Flammen abgegeben werden, in ein elektrisches Signal um. Sie eignen sich zum Beispiel für Tiefgaragen. Rauchansaugsysteme arbeiten nach dem Prinzip, dass sich Luft bei Wärme ausdehnt. Die Sensoren eines Rauchansaugsystems registrieren das und lösen bei Feuer einen Alarm aus. Rauchansaugsysteme eignen sich zum Beispiel für Tiefkühllager. „Für Arbeitsplätze, an denen schnell Feuer ausbrechen und sich verbreiten können, sind aber eher Flammenmelder geeignet“, so Dirk Backens. Allerdings zeigen diese eine Rauchentwicklung nicht an. Das kann aber gerade für Unternehmen von Vorteil sein, die Arbeiten verrichten, bei denen sich Rauch entwickelt, zum Beispiel in der Metallverarbeitung. Denn auf diese Weise geht kein Fehlalarm los. Über die richtige Wahl der Brandmeldetechnik für Unternehmen beraten Fachfirmen wie Backens Systems gerne.

Weitere Informationen zu diesem Thema sowie zu Brandmeldeanlage Ratingen, Gefahrenmeldeanlage Remscheid und mehr finden Interessierte auf https://www.backens-systems.de.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Backens Systems GmbH
Herr Dirk Backens
Max-Volmer-Straße 14
40724 Hilden
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Die Backens Systems GmbH ist ein mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen, das sich seit 1995 durch die Liebe zur technischen Perfektion auszeichnet. Dahinter stehen ein Inhaber und ein Team von technikbegeisterten Menschen, die sich auf die Installation und Pflege von Kommunikations-, Netzwerk- und Sicherheitstechnik spezialisiert haben. Sie sorgen stets dafür, dass die Lösungen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Zuverlässigkeit und die Sicherheit für Mensch und Maschine stehen dabei immer im Mittelpunkt.

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