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PEPs entschlüsselt: Effektive Compliance-Strategien für den Umgang mit politisch exponierten Personen

Compliance – die Kunst, gesetzliche Vorschriften und interne Richtlinien einzuhalten – ist unverzichtbar im modernen Geschäftsleben.

BildEin besonders sensibler Bereich der Compliance dreht sich um die sogenannten Politisch Exponierten Personen (PEPs). Warum sind PEPs so wichtig für die Compliance? Und wie können Unternehmen effektiv mit den Herausforderungen umgehen, die PEPs mit sich bringen?

In diesem Blogbeitrag erfährst du, was genau PEPs sind und warum sie im Fokus der Compliance stehen. Wir werfen einen Blick auf die jüngsten Entwicklungen in der EU-Gesetzgebung, die die Definition und das Management von PEPs beeinflussen. Weiterhin bieten wir praktische Strategien und Maßnahmen, mit denen Unternehmen die Risiken im Zusammenhang mit PEPs minimieren können. Von der Identifikation und Überprüfung von PEPs bis hin zur Mitarbeiterschulung und regelmäßigen Überwachung – wir decken alle relevanten Aspekte ab.

Unser Ziel ist es, dir einen umfassenden Überblick zu geben, der dir hilft, die Compliance-Anforderungen in deinem Unternehmen nicht nur zu erfüllen, sondern sie als Teil einer erfolgreichen und ethischen Geschäftsstrategie zu sehen. Bleib auf dem Laufenden und sicher in einem Bereich, der sich ständig weiterentwickelt und immer wichtiger wird.

?Was sind PEPs?

PEPs sind Personen, die aufgrund ihrer prominenten Position in der öffentlichen Verwaltung, Politik oder Justiz ein höheres Risiko für Beteiligung an Geldwäsche oder Korruption aufweisen. Dazu gehören beispielsweise Staatschefs, hochrangige Politiker, wichtige Parteifunktionäre, Richter des Obersten Gerichtshofs und Botschafter. Auch Familienmitglieder oder enge Vertraute von PEPs fallen oft unter diese Kategorie.

?Aktualisierung der PEP-Definition gemäß EU-Richtlinien

Die Europäische Union hat am 10. November 2023 im Amtsblatt eine wichtige Aktualisierung bezüglich der Definition von politisch exponierten Personen (PEPs) veröffentlicht. Diese Aktualisierung basiert auf Art. 20a Abs. 3 der Richtlinie (EU) 2015/849 in der Fassung der Änderungsrichtlinie (EU) 2018/843. Gemäß dieser Veröffentlichung umfasst die Liste der Europäischen Kommission nun „Wichtige öffentliche Ämter auf nationaler Ebene, auf Ebene internationaler Organisationen und auf Ebene der Organe und Einrichtungen der Europäischen Union“.

Diese erweiterte Definition hat direkte Auswirkungen auf die Compliance-Praktiken, insbesondere für Finanzinstitute und andere verpflichtete Einheiten unter dem Geldwäschegesetz (GwG). Gemäß § 1 Abs. 12 S. 2 Nr. 2 GwG zählen nun Personen, die Ämter innehaben, die auf dieser aktualisierten EU-Liste aufgeführt sind, explizit zu den PEPs. Die Bedeutung dieser Erweiterung ist signifikant, da sie eine genauere Überprüfung und strengere Due-Diligence-Maßnahmen für eine breitere Gruppe von Individuen verlangt.

Die Entscheidung der EU-Kommission, die am 31. Oktober 2023 im EU-Amtsblatt veröffentlicht wurde, präzisiert zudem die spezifischen Funktionen, die auf Ebene der Organe und Einrichtungen der Union als wichtige öffentliche Ämter gelten. Diese Präzisierung hilft bei der Identifikation und Klassifikation von PEPs, was für die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Vorschriften von entscheidender Bedeutung ist.

Für Compliance-Beauftragte und CAMLOs bedeutet dies, dass sie ihre Systeme und Verfahren zur Identifizierung und Überwachung von PEPs aktualisieren müssen, um diese neuesten Änderungen widerzuspiegeln. Dies beinhaltet eine Überprüfung der bestehenden PEP-Listen, die Anpassung der Risikobewertungs- und Überwachungsmechanismen sowie die Sicherstellung, dass das gesamte Personal über die neuesten regulatorischen Entwicklungen informiert und entsprechend geschult ist.

?Die Bedeutung der PEP-Identifizierung in der Compliance

Die Identifizierung von PEPs ist für Unternehmen aus verschiedenen Gründen von entscheidender Bedeutung:

1. Rechtliche Anforderungen: Viele Länder haben Gesetze, die Unternehmen verpflichten, PEPs zu identifizieren und zusätzliche Due-Diligence-Prüfungen durchzuführen.
2. Risikomanagement: PEPs können ein höheres Risiko für Korruption und Geldwäsche darstellen, was das Reputationsrisiko für Unternehmen erhöht.
3. Internationale Standards: Internationale Gremien wie die FATF (Financial Action Task Force) haben Richtlinien für den Umgang mit PEPs erlassen, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen.

?Herausforderungen im Umgang mit PEPs

Unternehmen stehen vor mehreren Herausforderungen beim Umgang mit PEPs:

Identifikation und Überprüfung: Die Identifikation von PEPs kann schwierig sein, da sich die Listen ständig ändern und nicht immer öffentlich zugänglich sind.

Überwachung und Reporting: Unternehmen müssen laufend überwachen, ob Geschäftsbeziehungen mit PEPs bestehen und gegebenenfalls entsprechende Berichte anfertigen.

Kultur- und Regionsspezifika: Die Definition eines PEPs kann je nach Land variieren, was die Compliance kompliziert macht.

?Best Practices für den Umgang mit PEPs

Als Chief Anti-Money Laundering Officer (CAMLO) ist die Durchführung effektiver Prüfungen von politisch exponierten Personen (PEPs) ein zentraler Bestandteil deiner Verantwortung. Die Entwicklung eines umfassenden Action Plans für PEP-Prüfungen erfordert einen strukturierten Ansatz. Hier ist ein Vorschlag für einen solchen Plan:

Richtlinien überprüfen: Stelle sicher, dass deine Richtlinien zur Identifikation und Überprüfung von PEPs aktuell und konform mit den regulatorischen Anforderungen sind.

Risikoanalyse: Führe eine gründliche Risikobewertung durch, um das Potenzial für Geldwäscheaktivitäten durch PEPs zu bestimmen.

Identifikation und Überprüfung von PEPs: Implementiere effektive Systeme und Verfahren zur Identifizierung von PEPs. Nutze hierbei sowohl interne als auch externe Informationsquellen. Führe regelmäßige Überprüfungen durch, um sicherzustellen, dass PEPs korrekt identifiziert und klassifiziert werden.

Erweiterte Sorgfaltspflichten: Für identifizierte PEPs müssen erweiterte Due-Diligence-Maßnahmen durchgeführt werden. Dazu gehören eingehendere Untersuchungen zur Herkunft des Vermögens des PEPs und zu seinen geschäftlichen Aktivitäten.

Mitarbeiterschulung: Sorge für regelmäßige Schulungen deines Teams zur korrekten Identifizierung und Überwachung von PEPs.

Überwachung und Kontrolle: Implementiere kontinuierliche Überwachungs- und Kontrollmechanismen für Geschäftsbeziehungen mit PEPs, inklusive erweiterter Sorgfaltspflichten.

?Fazit

Der Umgang mit PEPs stellt für Unternehmen eine bedeutende Compliance-Herausforderung dar. Durch die Implementierung effektiver Strategien und Systeme können jedoch Risiken minimiert und die Einhaltung relevanter Gesetze und Vorschriften sichergestellt werden. Es ist entscheidend, dass Unternehmen in diesem dynamischen Bereich agil bleiben und ihre Compliance-Praktiken ständig an die sich ändernden globalen Standards und lokalen Gesetzgebungen anpassen.

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Cybersecurity 2024: Es geht nicht nur um die Cloud

Cloud Security war das wichtigste Thema der IT-Sicherheit im Jahr 2023, und sie wird auch 2024 zu Recht erhebliche Aufmerksamkeit bekommen.

Bild„Doch Cloud Security ist nur eine Seite der Medaille“, gibt Gregor Erismann, CCO des Schweizer Security-Spezialisten Exeon Analytics. zu bedenken. „Wir haben nach wie vor riesige und komplexe interne Netzwerke mit einer Vielzahl von Endpunkten und potentiellen Sicherheitslücken, und Angreifer werden immer besser darin, solche Lücken zu identifizieren und auszunutzen.“ Netzwerksicherheit wird nach Ansicht von Exeon daher im Jahr 2024 einen noch höheren Stellenwert einnehmen.

Ransomware zum Beispiel wird laut Exeon fast ausschließlich über mangelhaft geschützte Endpunkte im eigenen Netzwerk eingeschleust. Allein die bekannten Angriffe haben sich 2013 um mehr als 80% erhöht. Doch während traditionelle Sicherheitslösungen bekannte Angriffe gut bekämpfen können, stehen sie Zero Day-Attacken meist hilflos gegenüber. Nur eine detaillierte Analyse des Netzwerkverkehrs kann solche Angriffe zeitnah erkennen, da sie Auffälligkeiten und Abweichungen von üblichen Verkehrsmustern identifiziert.

Zero Trust erfordert ständige Überwachung

„Zero Day ist ein Thema, Zero Trust ein weiteres“ so Gregor Erismann. „Zero-Trust-Modelle erfordern eine ständige Überwachung der Netzwerkaktivitäten, um Schwachstellen zu identifizieren und autorisierte Personen zu verifizieren und so eine umfassende Sicherheitsstrategie zu gewährleisten. Auch dies ist mit herkömmlichen Tools kaum zu gewährleisten.“

Eine weitere Herausforderung für Sicherheitsverantwortliche ist die rasante Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz, die von Angreifern zunehmend eingesetzt wird, um Sicherheitssysteme zu überlisten. Doch KI spielt auch auf Seite der Verteidiger eine wichtige Rolle: In NDR- und XDR-Lösungen (Network Detection and Response bzw. Extended Detection and Response) spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Erkennung aktueller Angriffe sowie neuer Angriffsmuster und ermöglicht so eine schnelle und gezielte Reaktion auf bisher unbekannte Angriffe.

KI sichert Compliance – NIS2, DORA und & Co werden erfüllt

KI ist in Verteidigungsmaßnahmen laut Exeon auch unerlässlich, um aktuelle internationale Cybersecurity-Richtlinien und damit einhergehende Compliance-Anforderungen zu erfüllen – etwa DORA, NIS2 IT-SiG 2.0. Diese Richtlinien sollen die Resilienz von Unternehmen und Behörden erhöhen, stellen jedoch erhebliche Anforderungen an die Sicherheitssysteme und das Sicherheitspersonal. Ohne KI und Maschinelles Lernen (ML) in den Verteidigungssystemen wird es laut Exeon nahezu unmöglich sein, die neuen Richtlinien effektiv umzusetzen.

Ein weiteres Problem im kommenden Jahr wird für viele Unternehmen die Ausweitung der OT, IoT- und insbesondere IIoT-Netze sein. Klassische Sicherheitskonzepte greifen hier meist nicht, da auf IoT-Geräten oft keine herkömmliche Sicherheitssoftware installiert werden kann und bei kritischen Systemen zudem jede Aktualisierung eine neue, aufwändige und teure Zertifizierung erfordert. „Hier ist es besonders wichtig, die aktuellen Verkehrsmuster zu analysieren und Abweichungen vom Normalzustand sehr zeitnah zu erkennen“, so Gregor Erismann.

Wie schon in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wird laut Erismann auch im kommenden Jahr zudem die Qualität von Hard- und Softwareprodukten eine entscheidende Rolle bei der Cybersecurity spielen. Im Jahr 2023 stieg die Zahl registrierter Schwachstellen um 10 Prozent, und angesichts der zunehmenden Komplexität der Produkte ist auch in den nächsten Jahren nicht mit einer geringeren Steigerungsrate zu rechnen. Um das Risiko zu mindern, das durch Schwachstellen und damit erfolgreiche Angriffe selbst auf globale Softwareunternehmen wie Microsoft oder Cisco zutage tritt, werden Detektion Tools mit AI eine besonders große Rolle spielen.

Auch ein weiteres Grundproblem in der IT-Security wird sich laut Exeon 2024 nicht verflüchtigen: Der Fachkräftemangel ist in der Cybersecurity noch deutlich ausgeprägter als in vielen anderen Bereichen. „Hier können Managed Security Services und Managend SOC Lösungen helfen“, so Gregor Erismann, „weil sie Kompetenz und Fachwissen effektiver nutzen. Aber ohne Maschinelles lernen und innovative Abwehrsysteme werden die Sicherheitsverantwortlichen trotzdem vor großen Problemen stehen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Exeon Analytics AG
Herr Gregor Erismann
Grubenstrasse 12
8045 Zürich
Schweiz

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Pressekontakt:

Prolog Communications GmbH
Herr Achim Heinze
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Dr. Hartmut Frenzel fordert verstärkt Aufmerksamkeit und Schulung für den korrekten Umgang mit Gabelstaplern

Wuppertal, 31.10.2023

BildDie Unternehmensberatung Dr. Hartmut Frenzel, seit 1996 Spezialist für Compliance hinsichtlich Arbeitsschutz, Umweltschutz und Datenschutz, veröffentlicht einen neuen Blogbeitrag mit Video zum Thema „Gabelstapler – Sichern gegen unbefugtes Benutzen“. Der Anlass: Ein alarmierender Anstieg der Nachlässigkeit bei der Sicherung von Gabelstaplern. Dr. Hartmut Frenzel erklärt: „Es ist bedauerlich, dass die Vorsicht rund um die Sicherung von Gabelstaplern abnimmt und der Staplerschlüssel zunehmend steckenbleibt. Es ist an der Zeit, die Mitarbeiter regelmäßig zu schulen“.

Steigende Nachlässigkeit bei der Sicherung von Gabelstaplern

Stapler spielen in vielen Unternehmen eine zentrale Rolle. Aber mit ihrer zunehmenden Nutzung sind sie auch ein potenzielles Risiko, wenn sie nicht korrekt gesichert werden. Besonders bedenklich ist die häufige Nachlässigkeit im Umgang mit dem Stapler, etwa das Steckenlassen des Schlüssels. Dieses auf den ersten Blick unscheinbare Verhalten birgt ernsthafte Risiken für die Unversehrtheit der Mitarbeiter und die Sicherheit am Arbeitsplatz. Dr. Hartmut Frenzel hat dazu einen Blogbeitrag erstellt. Das Kurzvideo ist bereits online und kann auf der Website des Unternehmens https://dr-frenzel.com/sprechen-wir-ueber-compliance/ angesehen werden.

Die Bedeutung von Schulung und Professionalität

Frenzel betont die Bedeutung von Schulungen und kontinuierlicher Weiterbildung für die Mitarbeiter. „Es reicht nicht aus, die Grundlagen der Bedienung eines Staplers zu kennen“, sagt er, „es ist auch notwendig, die Arbeitsabläufe regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren.“ Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Unfallverhütung und die Sensibilisierung der Mitarbeiter für potenzielle Gefahren.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Dr. Hartmut Frenzel | Trusted Advisor
Herr Hartmut Frenzel
Fuhlrottstr. 15
42119 Wuppertal
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fon ..: +492022541472
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email : frenzel@dr-frenzel.com

Seit der Gründung 1996 setzt sich die Unternehmensberatung Dr. Hartmut Frenzel für betriebliche Compliance im Arbeitsschutz, Umweltschutz und Datenschutz ein. Durch professionelle Beratung und Schulungen unterstützt Dr. Hartmut Frenzel Unternehmen dabei, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen zu handeln.

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Entdecke, wie die neuen MaRisk für ZAG-Institute deine Compliance und Sicherheit auf das nächste Level heben!

Mit den neuen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) für ZAG-Institute werden die Latte für Compliance und Sicherheitsstandards höher gelegt.

BildDie Finanzbranche befindet sich im ständigen Wandel, und gerade im Bereich der Zahlungsdienstleister sind stetig aktualisierte Regulierungen unerlässlich. Mit den neuen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) für ZAG-Institute werden die Latte für Compliance und Sicherheitsstandards höher gelegt. Diese Regeln bieten nicht nur eine Orientierung für den Aufbau eines effektiven Risikomanagementsystems, sondern sie fördern auch die Transparenz und Rechenschaftspflicht im gesamten Unternehmen.

Wenn du wissen möchtest, wie diese Anforderungen den regulatorischen Rahmen deines Unternehmens stärken und gleichzeitig zur Minimierung von Risiken beitragen können, dann bist du hier genau richtig. Lies weiter, um einen detaillierten Einblick zu erhalten!

?Neue MaRisk für ZAG-Institute: Flexibler und praxisnaher Rahmen für Geschäftsorganisation

Das neue Rundschreiben basiert auf dem § 27 Abs. 1 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (ZAG) und bietet den Instituten einen flexiblen sowie praxisnahen Rahmen für eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation. Das bedeutet, dass es nicht nur klare Anleitungen gibt, wie ein Unternehmen strukturiert sein sollte, sondern auch, wie es seine Verpflichtungen erfüllen kann.

Speziell präzisiert das Rundschreiben die Anforderungen der §§ 17 und 18 ZAG, die sich auf Sicherungsanforderungen beziehen, und des § 26 ZAG, der die Auslagerung behandelt. Die Geschäftsorganisation sollte demnach angemessene Unternehmenssteuerungsmaßnahmen, Kontrollmechanismen und Verfahren umfassen, die sicherstellen, dass alle Verpflichtungen des Instituts erfüllt werden.

?Modulare Struktur für zeitnahe Anpassungen

Das Rundschreiben ist bewusst modular aufgebaut, um eine schnelle Anpassung in spezifischen Regelungsfeldern zu ermöglichen. Im allgemeinen Teil, bekannt als Modul AT, finden sich die Grundlagen für die Ausgestaltung des Risikomanagements. Dieser Teil liefert die grundlegenden Prinzipien, die für alle Institute gelten.

Spezifischere Anforderungen, etwa zur Organisation von Zahlungsdiensten und E-Geld-Geschäften, werden im Modul BTO abgedeckt.

Das Modul BTR erläutert die Identifizierung, Beurteilung, Steuerung sowie die Überwachung und Kommunikation von Risiken. Auch wird der Fokus auf Risikokonzentrationen adressiert.

Zusätzlich gibt das Modul BT einen Rahmen für die Interne Revision und die Risikoberichterstattung vor, was die Komplexität und Vielseitigkeit des neuen Rundschreibens unterstreicht.

?Action Plan: Umsetzung der neuen MaRisk für ZAG-Institute

Phase 1: Grundlagen schaffen

AT 1 Vorbemerkung: Verstehen und Einordnen der regulativen Basis für das Risikomanagement.
Phase 2: Rahmenbedingungen klären

AT 2 Anwendungsbereich: Identifikation des Anwenderkreises, relevanter Risiken und Geschäftsbereiche.
Phase 3: Verantwortlichkeiten festlegen

AT 3 Gesamtverantwortung der Geschäftsleitung: Sicherstellen der ganzheitlichen Verantwortung der Geschäftsleitung im Risikomanagement.
Phase 4: Risikomanagement konkretisieren

AT 4 Allgemeine Anforderungen an das Risikomanagement: Ausarbeitung spezifischer Anforderungen wie Risikoabschirmung, Strategien und interne Kontrollsysteme.
Phase 5: Organisatorische Grundlagen legen

AT 5 Organisationsrichtlinien & AT 6 Dokumentation: Etablierung der organisatorischen Richtlinien und der dafür notwendigen Dokumentation.
Phase 6: Dokumentationsprozess optimieren

AT 6 Dokumentation: Einrichten einer lückenlosen und prüffähigen Dokumentation aller risikorelevanten Prozesse, Entscheidungen und Maßnahmen.
Phase 7: Ressourcenmanagement

AT 7 Ressourcen: Klärung und Bereitstellung der benötigten Personal- und technisch-organisatorischen Ressourcen, inklusive Notfallmanagement.
Phase 8: Anpassungsfähigkeit sichern

AT 8 Anpassungsprozesse: Definierung der Prozesse für die Einführung neuer Produkte, betriebliche Änderungen und eventuelle Fusionen.

?Action Plan: Umsetzung des Besonderen Teils der MaRisk für ZAG-Institute

Phase 1: Zahlungsdienste regulieren

BTO Anforderungen an das Erbringen von Zahlungsdiensten: Festlegung spezieller Prozesse und Verfahren für Zahlungsdienste und E-Geld-Geschäfte.
Phase 2: Risikosteuerung optimieren

BTR Anforderungen an die Risikosteuerung: Fokussierung auf die Steuerung von operationellen Risiken, Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken und Liquiditätsrisiken.
Phase 3: Interne Revision stärken

BT 2 Besondere Anforderungen an die Internen Revision: Klärung der Rollen, Verantwortlichkeiten und Grundsätze, die die Interne Revision befolgen sollte.
Phase 4: Risikoberichterstattung standardisieren

BT 3 Anforderungen an die Risikoberichterstattung: Etablierung der allgemeinen und speziellen Anforderungen an die Risikoberichte und die damit verbundenen Berichtspflichten.

?Hebe deine Compliance und Sicherheit auf das nächste Level mit S+P Seminaren

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Medien

GORISCON präsentiert im Rahmen der IT-SA „NextGen eGRC“

IT-SA 2023 – Halle 7, Stand 139

BildGORISCON, ein führender Anbieter von eGRC-Lösungen und Teil der M71 Group, wird auf der diesjährigen IT-SA (Halle 7, Stand 139), der führenden IT-Fachmesse für Sicherheit und Datenschutz, eine Weiterentwicklung seines bewährten Produkts eGRC vorstellen.

Unter dem Namen „NextGen eGRC“ unterstützt diese Lösung Unternehmen, Risiken im Unternehmen frühzeitig zu erkennen, zu steuern und kontrolliert zu minimieren. Sämtliche Zertifizierungsprozesse werden zudem auf eine solide Basis gestellt, da NextGen eGRC eine Grundlage für alle gängigen Normen und Standards bildet u.a. für Automotive (VDA/TISAX), Finanzdienstleistung (z.B. BAIT, VAIT, KAIT) und Healthcare (B3S) und viele weiter Managementsysteme.

eGRC, das für „embedded Governance, Risk and Compliance“ steht, hat sich bereits als unverzichtbarer Bestandteil im Arsenal moderner Unternehmen etabliert. Mit der Einführung von “ NextGen eGRC“ geht GORISCON noch einen Schritt weiter, indem es Unternehmen jeder Größe die Möglichkeit gibt, von dieser leistungsstarken Lösung zu profitieren. Optimierte Performance, noch bessere Sicherheitsstandards und schnelle fachliche Implementierungszyklen sind nur einige Vorteile, die die nächste Generation von eGRC mit sich bringt. Das Wichtigste zuletzt: nicht ohne Grund haben wir in „eGRC NextGen“ Artificial Intelligence (AI) integriert.

Zusammen mit NextGen eGRC“ wird GORISCON auf der IT-SA 2023 ein weiteres Produkt präsentieren: „Compliness“. Dieses ergänzende Tool zielt darauf ab, den Schulungsprozess für Mitarbeiter*innen zu automatisieren und so das Bewusstsein für Compliance und Sicherheit zu steigern. Damit unterstreicht GORISCON erneut sein Engagement für umfassende Sicherheitslösungen, die Unternehmen in der digitalen Welt benötigen.

CEO Margot Neuwert erklärt: „NextGen eGRC und ‚Compliness‘ sind unsere Antwort auf die wachsenden Anforderungen an die Sicherheit und Compliance in einer zunehmend digitalen Geschäftswelt. Wir freuen uns, diese innovativen Lösungen auf der IT-SA 2023 vorstellen zu können und laden alle Interessierten herzlich dazu ein, uns an unserem Stand in Halle 7, Stand 139 zu besuchen.“

Weitere Informationen unter: https://goriscon.de/de

Über M71 Group / Goriscon:
Die M71 Group ist ein Wirtschaftsverbund aus der IT- und Softwarebranche bestehend aus den Unternehmen M71 Service GmbH, neto consulting, partnering GmbH und GORISCON GmbH. In dieser jahrelangen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit liegt der Fokus auf der Bündelung von Kompetenzen in den Bereichen INFORMATION TECHNOLOGY, SECURITY, COMPLIANCE, SOFTWARE, MARKETING und HUMAN RESOURCES SERVICES. So können wir unser vielfältiges Know-how gezielt einsetzen, um unseren qualitativen Ansprüchen gerecht zu werden und können Ihr Unternehmen somit noch besser unterstützen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bettertrust GmbH für GORISCON
Herr Matthias Buck
Luisenstraße 40
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30 3406010-80
web ..: https://www.bettertrust.com/
email : m.buck@bettertrust.de

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Pressekontakt:

Bettertrust GmbH für GORISCON
Herr Matthias Buck
Luisenstraße 40
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