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Link11 und Pupil AG: Gemeinsam für Datenschutz und Sicherung der digitalen Infrastruktur

Link11, spezialisierter globaler IT-Sicherheitsanbieter und die Pupil AG gehen gemeinsame Partnerschaft zum Schutz der digitalen Infrastruktur in Schweizer Schulen ein.

Bild– Öffentliche Infrastruktur in der Schweiz stand 2023 im Fadenkreuz der Angreifer. Es gab rund ein Drittel (30 %) mehr Cybervorfälle als im Vorjahr.

– Zunehmender Einsatz cloudbasierter Lösungen im Bildungswesen erfordert nicht nur digitale Transformation, sondern auch den umfassenden Schutz sensibler Daten.

Die Schweiz stand 2023 im Fadenkreuz der Angreifer. Im Sommer 2023 war die Schweiz das weltweit am meisten von der russischen Hackergruppe DDoSia angegriffene Land. (Quelle: Technisanct). Besonders betroffen waren öffentliche Einrichtungen. Beim Bundesamt für Cybersicherheit (ehemals Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC)) sind für 2023 knapp 50.000 Cybervorfälle gemeldet worden. Eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 30 % (Quelle: Bundesamt für Cybersicherheit BACS). Laut Serdar Günal Rütsche, Chef der Abteilung Cybercrime bei der Kantonspolizei Zürich, ist die Dunkelziffer 20-mal so hoch. (Quelle: Swiss eGovernment Forum 2023). Link11, spezialisierter globaler IT-Sicherheitsanbieter und die Pupil AG, gehen auch als Reaktion darauf, eine gemeinsame Partnerschaft zum Schutz der digitalen Infrastruktur in Schweizer Schulen ein.

Jens-Philipp Jung, CEO Link11: „Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für die Sicherheit digitaler Bildungsinfrastrukturen über die Grenzen von Deutschland und der EU hinaus. Die zunehmende Verlagerung unseres Alltags in den digitalen Raum schafft neue Angriffsflächen. Es ist wichtig, diesen Schwachstellen deutlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken und effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Mit der Partnerschaft wollen wir vorangehen, um den zunehmenden Angriffen mit sicheren und robusten Lösungen zu begegnen.“

Flexibler Schutz für individuelle Anforderungen

PUPIL ist eine Verwaltungs- und Lernsoftware, die auf die Erfordernisse von Schweizer Primarund Sekundarschulen ausgerichtet ist. Diese benötigen heute digitale Lösungen für Verwaltung, Lehrerkommunikation, Bewertungen oder die richtige Förderplanung.
In der Ära der digitalen Bildung wird die Bedeutung eines robusten und datenschutzkonformen DDoS-Schutzes unerlässlich.

Die Partnerschaft schützt PUPIL vor DDoS-Angriffen und bietet eine flexible Sicherheitslösung, die den Fokus auf digitale Schulprozesse stärkt. „Ein großer Vorteil für unsere modular aufgebaute und betriebssystem-unabhängige Software ist die Flexibilität der Link11-Sicherheitsfunktionen. Damit sind neben der ortsunabhängigen Verfügbarkeit der Software auch sämtliche Applikationen optimal geschützt“, erläutert Lukas Lehmann, Co-Founder der Pupil AG. Die Partnerschaft zwischen Link11 und der Pupil AG stärkt die Sicherheitsinfrastruktur von PUPIL und gewährleistet eine reibungslose und sichere Bereitstellung der Dienste sowie einen permanenten Informationsfluss für Schulen in der Schweiz.

Datenschutz im Fokus

Der zunehmende Einsatz cloudbasierter Lösungen im Bildungswesen erfordert nicht nur eine digitale Transformation, sondern auch einen umfassenden Schutz sensibler Daten. PUPIL investiert nicht nur in den digitalen Lehransatz, sondern revolutioniert auch die Verwaltung von Schulen. Unternehmensgründer Lehmann fügt hinzu: „Unser Verständnis von Optimierung geht über die Digitalisierung von Schulverwaltungsprozessen hinaus. Es gilt zu jeder Zeit die Integrität und den Schutz der Daten sowie die IT-Sicherheit von PUPIL zu gewährleisten.“

Deshalb wurde Link11 als Sicherheitsanbieter ausgewählt. Die Web DDoS Protection von Link11 gewährleistet einen datenschutzkonformen, sicheren und geräteunabhängigen Zugriff auf die Plattform. Und dass zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. Dabei integriert sich die Lösung nahtlos in die Hosting-Plattform von PUPIL und gewährleistet Skalierbar- sowie Anpassungsfähigkeit.

Der Web-DDoS-Schutz beruht auf einer DNS-basierten Routing-Technologie, die den eingehenden Datenverkehr filtert und Bedrohungen in Echtzeit abwehrt. „Die Verfügbarkeit unserer Software und die Sicherheit unserer Daten haben höchste Priorität. Die Link11 Web DDoS Protection bietet einen zuverlässigen und voll automatisierten Schutz gegen DDoSAngriffe“, ergänzt der Co-Founder der Pupil AG.

Außerdem testet PUPIL die DSGVO-konforme Secure CDN-Lösung von Link11, die eine schnellere Übertragung von Inhalten und Anwendungen weltweit ermöglicht. „Unser Secure CDN verbessert die Web-Performance und bietet eine effiziente Content-Lieferung was für eine Verwaltungs- und Lernsoftware besonders wichtig ist“, betont Jürgen Schreiner, Account Executive bei Link11.

Quelle – Technisanct: https://falconfeeds.io/blog/post/inside-the-world-of-noname05716-unmasking-the-notorious-ddos-hackers-607894

Quelle – Swiss eGovernment Forum 2023: https://www.ncsc.admin.ch/ncsc/de/home/aktuell/im-fokus/2023/wochenrueckblick_52.html

Mehr Informationen unter: https://www.link11.com/de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Link11 GmbH
Frau Lisa Fröhlich
Lindleystraße 12
60314 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: –
web ..: https://www.link11.com/de/
email : l.froehlich@link11.com

Über Link11:
Link11 ist ein spezialisierter globaler IT-Sicherheitsanbieter und schützt Infrastrukturen und Webanwendungen vor Cyberangriffen. Die cloudbasierten IT-Sicherheitslösungen helfen Unternehmen weltweit, die Cyber-Resilienz ihrer Netzwerke und kritischen Anwendungen zu stärken und Geschäftsunterbrechungen zu vermeiden. Link11 ist vom BSI qualifizierter Anbieter für den DDoSSchutz von kritischer Infrastruktur. Mit der ISO-Zertifizierung 27001 erfüllt das Unternehmen höchste Standards in der Datensicherheit.

Über Pupil AG:
Die Pupil AG bietet eine ganzheitliche Schulmanagement-Software an, die eine All-In-One-Lösung für die Schulverwaltung, Bewertungen, Förderplanung und Elternkommunikation bietet. Mit über 45 Modulen ermöglicht PUPIL eine zentrale Datenverwaltung, auf die Schulverwaltung, Schulpflege, Schulbehörde und Lehrpersonen zugreifen können. Die Software erleichtert den Schulalltag durch die Integration verschiedener Funktionen an einem Ort. Von der Verwaltung bis zur Lehrerkommunikation bietet PUPIL eine umfassende Lösung für die Anforderungen des Schulalltags.

Pressekontakt:

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Link11 sichert sich 26,5 Mio. Euro Kapital von Pride Capital Partners für weiteres Wachstum

Die neuen Mittel schaffen Raum für die geplanten Produktentwicklungen und die internationale Go-to-Market-Strategie.

BildLink11, spezialisierter europäischer IT-Sicherheitsanbieter, hat erfolgreich eine weitere Finanzierungsrunde mit dem niederländischen Investor Pride Capital Partners abgeschlossen. Der Software- und IT-Investor beteiligt sich mit einer Minderheitsbeteiligung an Link11 und stellt parallel eine weitere Mezzanine-Finanzierung zur Verfügung. Mit der Investition in Höhe von insgesamt 26,5 Millionen Euro will der Frankfurter IT-Sicherheitsspezialist sein kontinuierliches Wachstum, sowohl organisch als auch anorganisch, weiter vorantreiben.

Die neuen Mittel schaffen Raum für die geplanten Produktentwicklungen und die internationale Go-to-Market-Strategie. Gegründet 2005 als Managed Service Provider (MSP) für Low-Latency-Applikationen, ist Link11 heute einer der führenden europäischen Anbieter von IT-Sicherheitslösungen für Performance, Netzwerk- und Webschutz.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main bietet eine wegweisende globale Security Cloud-Plattform, welche die digitale Wertschöpfung von Unternehmen rund um den Globus gegen verheerende Cyberangriffe absichert. Mit der patentierten Technologie von Link11 werden DDoS-Angriffe automatisiert entdeckt und abgewehrt. Die skalierbaren Lösungen, werden als Software-as-a-Service (SaaS)-Modell angeboten. Zudem entwickelt Link11 sein Produktportfolio ständig weiter, um mit innovativen Angeboten führend zu bleiben. Aus diesem Grund werden die Marktkategorien Network Security & Observability, Web Application & API Protection sowie Web-Performance kontinuierlich weiter ausgebaut, um Cybersicherheit als Wettbewerbsvorteil für die Kunden zu etablieren.

Jens-Philipp Jung, Gründer & CEO von Link11: „Wir freuen uns, dass wir mit der Investition von Pride Capital Partners die nächsten Schritte gehen und unsere seit 2019 bestehende Kooperation ausbauen können. Trotz der aktuell herrschenden wirtschaftlichen Unsicherheit lagen uns mehrere attraktive Angebote vor. Wir haben uns schlussendlich für Pride Capital entschieden. Denn mit einem solch starken Partner, der langjährige Erfahrung in der Wachstumsfinanzierung von B2B-Unternehmen im Bereich SaaS hat, kommen wir unserem Ziel näher, das Internet zu einem sichereren Ort zu machen.“

Lars van ‚t Hoenderdaal, Managing Partner von Pride Capital Partners: „Link11 ist in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gewachsen. Wir freuen uns, das Unternehmen bei der Produktentwicklung und zukünftigen Expansionsstrategie weiter zu begleiten. Die Investition markiert einen Meilenstein und stärkt unsere Position als strategischer Partner. Wir sind von der Innovationskraft überzeugt und wollen dazu beizutragen, dass Link11 weiterhin einen herausragenden Beitrag zur Cybersicherheit leistet.“

Weitere Informationen unter: https://www.link11.com/de/ und https://www.pridecapital.nl/

Über Pride Capital Partners:
Pride Capital Partners investiert und unterstützt profitable und wachsende Unternehmen in der Software- und IT-Industrie. Durch die Kombination von Fremd- und Eigenkapital ermöglicht Pride Capital Partners Software- und IT Unternehmer bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen. Typische Investitionsszenarien sind Wachstum, Akquisitionen und Management-Buy-Outs (MBO). Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen in den Benelux-Ländern, der DACH-Region und den Nordics. Pride Capital Partners hat Büros in Amsterdam, Köln und Kopenhagen.

Pride Capital Partners finanziert sich durch eigene Gesellschafter, institutionelle Investoren, vermögenden Privatpersonen, Family Offices und (ehemalige) Unternehmer. Das Portfolio umfasst Fivespark, Carya, Ixly, Dileoz, Matrixian, Archipel Academy, ScanmarQED, Netaxis Solutions, Fairbanks, Blue Field Agency und Spotzer Digital in der Benelux-Region. In der DACH-Region umfasst das Portfolio Architrave, GBC Gruppe, talentsconnect, moveXM, Kendox, eKomi und RUBICON. In den nordischen Ländern investierte Pride Capital in EasyTranslate.

Über Link11:
Link11 ist ein spezialisierter europäischer IT-Sicherheitsanbieter mit Hauptsitz in Deutschland und globalen Standorten. Das Unternehmen bietet cloudbasierte Sicherheitslösungen für Performance, Netzwerk- und Webschutz. Nach übereinstimmender Meinung von Analysten (Frost & Sullivan, Gartner u.a.) bietet Link11 eine qualitativ hochwertige Absicherung aller relevanten OSI-Layer und gegen sämtliche, auch unbekannte Formen von DDoS-Attacken innerhalb von Sekunden.

Technologische Basis dafür ist der patentierte DDoS-Schutz von Link11, der auf maschinelles Lernen und konsequente Automation setzt. Das eigene weltweite Multi-Terabit-Netzwerk mit derzeit 42+ PoPs (Points Of Presence), das die DDoS Filter Cluster miteinander verbindet, wird vom Link11 Security Operations Center rund um die Uhr überwacht.

Das Unternehmen ist als qualifizierter Anbieter für den DDoS-Schutz kritischer Infrastrukturen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anerkannt und erfüllt höchste Datensicherheitsstandards mit der ISO-Zertifizierung 27001.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bettertrust GmbH für Link11
Herr Martin Nahrgang
Luisenstraße 40
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30 3406010-80
web ..: https://www.bettertrust.com/
email : m.nahrgang@bettertrust.de

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Cybersecurity 2024: Es geht nicht nur um die Cloud

Cloud Security war das wichtigste Thema der IT-Sicherheit im Jahr 2023, und sie wird auch 2024 zu Recht erhebliche Aufmerksamkeit bekommen.

Bild„Doch Cloud Security ist nur eine Seite der Medaille“, gibt Gregor Erismann, CCO des Schweizer Security-Spezialisten Exeon Analytics. zu bedenken. „Wir haben nach wie vor riesige und komplexe interne Netzwerke mit einer Vielzahl von Endpunkten und potentiellen Sicherheitslücken, und Angreifer werden immer besser darin, solche Lücken zu identifizieren und auszunutzen.“ Netzwerksicherheit wird nach Ansicht von Exeon daher im Jahr 2024 einen noch höheren Stellenwert einnehmen.

Ransomware zum Beispiel wird laut Exeon fast ausschließlich über mangelhaft geschützte Endpunkte im eigenen Netzwerk eingeschleust. Allein die bekannten Angriffe haben sich 2013 um mehr als 80% erhöht. Doch während traditionelle Sicherheitslösungen bekannte Angriffe gut bekämpfen können, stehen sie Zero Day-Attacken meist hilflos gegenüber. Nur eine detaillierte Analyse des Netzwerkverkehrs kann solche Angriffe zeitnah erkennen, da sie Auffälligkeiten und Abweichungen von üblichen Verkehrsmustern identifiziert.

Zero Trust erfordert ständige Überwachung

„Zero Day ist ein Thema, Zero Trust ein weiteres“ so Gregor Erismann. „Zero-Trust-Modelle erfordern eine ständige Überwachung der Netzwerkaktivitäten, um Schwachstellen zu identifizieren und autorisierte Personen zu verifizieren und so eine umfassende Sicherheitsstrategie zu gewährleisten. Auch dies ist mit herkömmlichen Tools kaum zu gewährleisten.“

Eine weitere Herausforderung für Sicherheitsverantwortliche ist die rasante Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz, die von Angreifern zunehmend eingesetzt wird, um Sicherheitssysteme zu überlisten. Doch KI spielt auch auf Seite der Verteidiger eine wichtige Rolle: In NDR- und XDR-Lösungen (Network Detection and Response bzw. Extended Detection and Response) spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Erkennung aktueller Angriffe sowie neuer Angriffsmuster und ermöglicht so eine schnelle und gezielte Reaktion auf bisher unbekannte Angriffe.

KI sichert Compliance – NIS2, DORA und & Co werden erfüllt

KI ist in Verteidigungsmaßnahmen laut Exeon auch unerlässlich, um aktuelle internationale Cybersecurity-Richtlinien und damit einhergehende Compliance-Anforderungen zu erfüllen – etwa DORA, NIS2 IT-SiG 2.0. Diese Richtlinien sollen die Resilienz von Unternehmen und Behörden erhöhen, stellen jedoch erhebliche Anforderungen an die Sicherheitssysteme und das Sicherheitspersonal. Ohne KI und Maschinelles Lernen (ML) in den Verteidigungssystemen wird es laut Exeon nahezu unmöglich sein, die neuen Richtlinien effektiv umzusetzen.

Ein weiteres Problem im kommenden Jahr wird für viele Unternehmen die Ausweitung der OT, IoT- und insbesondere IIoT-Netze sein. Klassische Sicherheitskonzepte greifen hier meist nicht, da auf IoT-Geräten oft keine herkömmliche Sicherheitssoftware installiert werden kann und bei kritischen Systemen zudem jede Aktualisierung eine neue, aufwändige und teure Zertifizierung erfordert. „Hier ist es besonders wichtig, die aktuellen Verkehrsmuster zu analysieren und Abweichungen vom Normalzustand sehr zeitnah zu erkennen“, so Gregor Erismann.

Wie schon in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wird laut Erismann auch im kommenden Jahr zudem die Qualität von Hard- und Softwareprodukten eine entscheidende Rolle bei der Cybersecurity spielen. Im Jahr 2023 stieg die Zahl registrierter Schwachstellen um 10 Prozent, und angesichts der zunehmenden Komplexität der Produkte ist auch in den nächsten Jahren nicht mit einer geringeren Steigerungsrate zu rechnen. Um das Risiko zu mindern, das durch Schwachstellen und damit erfolgreiche Angriffe selbst auf globale Softwareunternehmen wie Microsoft oder Cisco zutage tritt, werden Detektion Tools mit AI eine besonders große Rolle spielen.

Auch ein weiteres Grundproblem in der IT-Security wird sich laut Exeon 2024 nicht verflüchtigen: Der Fachkräftemangel ist in der Cybersecurity noch deutlich ausgeprägter als in vielen anderen Bereichen. „Hier können Managed Security Services und Managend SOC Lösungen helfen“, so Gregor Erismann, „weil sie Kompetenz und Fachwissen effektiver nutzen. Aber ohne Maschinelles lernen und innovative Abwehrsysteme werden die Sicherheitsverantwortlichen trotzdem vor großen Problemen stehen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Mit NDR gegen Ransomware wie Akira

Mit dem Erscheinen der Ransomware Akira sehen sich vor allem große und an Kritis oder NIS 2 gebundene-Unternehmen einer neuen Gefahr gegenüber gestellt.

BildDiese Gefahr ist insbesondere recht hoch, bisher kein Decryptor für die aktuellen Versionen der Malware existiert und sich die neue Gruppe hauptsächlich auf Opfer konzentriert, bei denen sie hohe Lösegelder erpressen kann.

„Gegen neue Bedrohungen helfen traditionelle Sicherheitslösungen meist nur sehr begrenzt“, so Gregor Erismann, CCO von Exeon Analytics. „Man benötigt zu deren Abwehr vor allem Technologien, die Angriffsversuche frühzeitig erkennen und automatisiert Gegenmaßnahmen initiieren und das Sicherheitspersonal alarmieren können.“

Viele SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) bieten laut Erismann zwar Tools und Funktionen, um die Auswirkungen von Ransomware zu erkennen, zu bewerten und zu mindern, allerdings nur mit vordefinierten Anwendungsszenarien als Grundlage. Darüber hinaus können native Endpunktlösungen – ebenfalls nur, wenn sie mit vorkonfigurierten Playbooks ausgestattet sind – Incident Response Verfahren auslösen, und die Beseitigung von Malware erzwingen. Gegen bisher unbekannte Angriffsmuster und speziell auch KI-gestützte, dynamische Angriffe sind solche Lösungen jedoch unwirksam, da sie nur auf bisher bekannte Muster reagieren.

NDR erkennt auffällige und ungewohnte Verkehrsmuster

Für die frühzeitige Erkennung von dynamischen Ransomware-Angriffen ist daher laut Exeon eine ständige Überwachung des gesamten Netzwerkverkehrs über ein NDR-System erforderlich (Network Detection and Response). Durch Monitoring und Visibilität der VPN-Verbindungen können Unternehmen, die NDR einsetzen, Ransomware-Angriffe wie die von Akira erkennen, indem sie den Netzwerkverkehr ständig auf ungewöhnliche oder unbekannte Muster analysieren. Dazu können auch untypische Spitzen bei der Datenübertragung oder ungewöhnliche Kommunikation zwischen Geräten gehören.

In der Lösung ExeonTrace setzt Exeon dabei auf KI und Maschinelles Lernen (ML), so dass Verkehrsmuster, die von den etablierten (und maschinell erlernten) Baselines abweichen, frühzeitig erkannt werden. Das System sucht nach ungewöhnlichen Mustern, einem unerwarteten Anstieg des Datenverkehrs oder wiederholten Fehlversuchen bei der Anmeldung. Es überprüft auch die Protokolle, die etwa von Cisco ASA-Geräten oder anderen Firewalls stammen. Über Cisco ASA schleust Akira seine Malware ein.

ML ermöglicht es ExeonTrace, unbekannte Angriffe zu entdecken, indem es historische Daten korreliert oder anomale Aktivitäten identifiziert, die möglicherweise bösartig sind. Dieser Ansatz ist probabilistisch und nicht deterministisch. Dabei kann die integrierte Metadatenanalyse deutlich höhere Datenmengen verarbeiten als Deep Packet Inspection und auch verschlüsselten Datenverkehr analysieren. So gewinnt man eine signifikante, historische Korrelation, die einen proaktiven Umgang mit Bedrohungen ermöglicht.

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Jens-Philipp Jung erhält Auszeichnung „Capital – Top 40 unter 40“

Vom Server im Kofferraum zum globalen Security-Player

BildJens-Philipp Jung, CEO und Co-Founder von Link11, ist vom Wirtschaftsmagazin Capital als „Top 40 unter 40“ ausgezeichnet worden. Die Ehrung fand am 17. November 2023, in Berlin statt.

Seit 2007 wird die Auszeichnung jährlich in vier Kategorien an Manager, Unternehmer, Politiker und außergewöhnliche Talente unter 40 Jahren aus Wissenschaft und Gesellschaft verliehen. Zu den Prämierten zählen inzwischen über 1.000 Top-Entscheiderinnen und -Entscheider, die in den vergangenen Jahren Herausragendes geleistet haben. Jens-Philipp Jung wurde in den letzten Wochen unter hunderten Kandidaten aufgrund herausragender Leistungen von einer Fachjury in mehreren Sitzungen ausgewählt.

Vom Server im Kofferraum zum globalen Security-Player

Jung kam über das Hosting von Gameservern in die IT-Security-Branche. Als leidenschaftlicher Gamer hatte er zu Abiturzeiten die Idee, statt einen Server für das eigene Team anzumieten, ihn selbst zu hosten und Teile davon zu vermieten. Was mit seinem Co-Gründer Karsten Desler als einfacher Kostenausgleich begann, entwickelte sich rasch zu einem florierenden Geschäft mit über 1.000 Gameservern.

Während seines Studiums ist das Unternehmen weiter organisch gewachsen: Neben dem Hosting von Gameservern entstand ein eigenes Netzwerk mit über 2.000 Servern. Dieses Netzwerk wurde 2008/2009 von etlichen DDoS-Angriffen getroffen. So kam es zum Übergang von einem Hosting- zu einem IT-Sicherheitsanbieter im Bereich DDoS-Schutz. Anstatt eine Lösung einzukaufen, entwickelte Link11 eine eigene DDoS-Sicherheitslösung, deren exzellenter Ruf sich ebenso wie die bisherigen Services schnell verbreitete und mithilfe dessen das Unternehmen etliche Kunden gewonnen hat. 2020 hat das Deutsche Patent- und Markenamt Link11 das Patent für seine zukunftsweisende Technologie zur Abwehr von DDoS-Attacken erteilt.

Mittlerweile ist Link11 ein europäischer IT-Sicherheitsanbieter mit fast 100 Mitarbeitenden weltweit. Das Unternehmen schützt mehr als 1.000.000 IP-Adressen und das Datenvolumen, das durch Link11 abgesichert wird, beläuft sich auf 20 Prozent des Google-Traffics (Anzahl der Seitenaufrufe).

Jens-Philipp Jung sieht die Ehrung als Bestätigung der Link11-Entwicklung:

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, die Bestätigung unserer Arbeit und stetigen Weiterentwicklung ist. Ich habe das Glück, neben Karsten Desler, ein Team aus Mitarbeitenden und Cybersecurity-Experten, um mich zu wissen, auf deren unermüdlichem Einsatz, Expertise und Innovationshunger unser Erfolg aufbaut. Ich bin stolz, dass wir mit unseren Lösungen im international unterrepräsentierten Vergleich die Entwicklung von Cybersecurity mit vorantreiben und dieses auch gesehen wird.“

Weitere Informationen unter: https://www.link11.com/de/

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Über Link11:
Link11 ist ein spezialisierter europäischer IT-Sicherheitsanbieter und schützt Infrastrukturen und Webanwendungen vor Cyberangriffen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland und unterhält weltweite Standorte in Europa, Nordamerika, Asien und dem Nahen Osten. Die cloudbasierten IT-Sicherheitslösungen helfen Unternehmen, die Cyber-Resilienz ihrer Netzwerke und kritischen Anwendungen zu stärken und Geschäftsunterbrechungen zu vermeiden.

Das Produktportfolio von Link11 enthält eine große Bandbreite an Sicherheitsleistungen wie Infrastruktur- und Web-DDoS-Schutz, Secure-CDN. Bot-Management, Secure DNS und Zero-Touch-WAF. Nach übereinstimmender Meinung von Analysten (Frost & Sullivan, Gartner u.a.) bietet Link11 eine qualitativ hochwertige Absicherung aller relevanten OSI-Layer und gegen sämtliche, auch unbekannte Formen von DDoS-Attacken innerhalb von Sekunden.

Technologische Basis dafür ist der patentierte DDoS-Schutz von Link11, der auf maschinelles Lernen und konsequente Automation setzt. Das eigene weltweite Multi-Terabit-Netzwerk mit derzeit 42+ PoPs (Points Of Presence), das die DDoS Filter Cluster miteinander verbindet, wird vom Link11 Security Operations Center rund um die Uhr überwacht.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erkennt Link11 als qualifizierten Anbieter für den DDoS-Schutz von kritischer Infrastruktur an. Mit der ISO-Zertifizierung 27001 erfüllt das Unternehmen höchste Standards in der Datensicherheit. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde Link11 für seine innovativen Lösungen und seine geschäftliche Entwicklung vielfach ausgezeichnet.

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