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Andere Hochschulen schrumpfen, das Herman Hollerith Zentrum in Böblingen wächst. Ein grandioser Erfolg

Seit 10 Jahren finanzieren Stadt und Landkreis Böblingen das Herman Hollerith Zentrum. Im Interview erklärt Landrat Roland Bernhard warum sich das Engagement für den Hochschulstandort gelohnt hat.

BildVor 10 Jahren am 8. Oktober 2013 wurde das Herman Hollerith Zentrum (HHZ) in Böblingen offiziell eröffnet. Finanziert wird das Lehr- und Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen maßgeblich durch Stadt und Landkreis Böblingen. Einer der Initiatoren war der Böblinger Landrat Roland Bernhard.

Herr Bernhard. Sie haben damals gesagt, dass die Eröffnung des HHZ ein Freudentag für den Landkreis sei. Mit der Eröffnung sei ein Traum in Erfüllung gegangen.Mit welchen Gefühl begehen Sie das 10-jährige Jubiläum heute?
Roland Bernhard:
Dass der Landkreis Böblingen Hochschulstandort wird, war ein Herzensanliegen von mir. Das stand bereits bei meinem Amtsantritt 2008 ganz oben auf meiner Agenda. Es galt aber zunächst viele Hürden zu überwinden. Die Einweihung 2013 war ein Freudentag und die Erfüllung eines Traums. Dass wir heute 10-jähriges Jubiläum feiern können ist noch mehr Grund zum Jubeln. Das HHZ ist eine Erfolgsgeschichte, auf die ich sehr stolz bin. Das Angebot umfasst inzwischen drei Masterstudiengänge, einen Bachelorstudiengang und die Möglichkeit zur Promotion. Mittlerweile sind es 300 Studierende und 30 Doktoranden bei 9 Professoren. Ich danke der Hochschule Reutlingen, insbesondere Hochschulpräsident Prof. Dr. Hendrik Brumme und Prof. Dr. Alexander Roßmann, für die exzellente Arbeit am HHZ und der Stadt Böblingen für die gemeinsame Unterstützung.

In den 10 Jahren seit dem Bestehen des HHZ haben Landkreis und Stadt Böblingen rund 4 Millionen Euro in das HHZ investiert und die Räume zur Verfügung gestellt. Mit einem Erweiterungsvertrag wurde das finanzielle Engagement erst letztes Jahr verlängert. Ist es gut investiertes Geld?
Roland Bernhard:
Im Landkreis Böblingen sind Weltfirmen zuhause, Hidden Champions und innovative Ideenschmieden im Hochtechnologiesektor. Damit wir bei Rankings auch in Zukunft vorne mit dabei sind, gilt es, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Hier spielt das HHZ eine wichtige Rolle. Der Landkreis Böblingen und die Stadt Böblingen sind starke und verlässliche Partner, die als Kooperation das HHZ finanziell fördern. Es handelt sich um eine Zukunftsinvestition und ich danke dem Kreistag, dass er dies von Seiten des Landkreises möglich macht. Beachtenswert ist, dass das HHZ in der Periode bis 2023 circa 8 Mio. EUR. Drittmittel (Forschungs- und Transferprojekte) für den Landkreis Böblingen eingeworben hat. Auch das Zentrum für Digitalisierung ZD.BB als Digital Hub ist ein Erfolgsmodell des HHZ. Das ZD.BB unter Leitung von Dr. Claus Hoffmann unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung. Vor Kurzem hat das Land einen Förderbescheid in Höhe von 950.000 Euro übergeben, was zeigt, dass auch das Land den Erfolg anerkennt. Um die Potentiale der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, wurde am HHZ mittlerweile ein KI Lab für die Region Stuttgart etabliert. Auch darum haben wir vor zwei Jahren beschlossen, den Vertrag bis 2033 zu verlängern und damit den erfolgreichen Weg weiter zu gehen.

Ein Ziel, dass sie damals mit der Einrichtung erreichen wollten, war die Stärkung des wissenschaftlichen Standorts Böblingen. Konnte das erreicht werden?
Roland Bernhard:
Das wurde definitiv erreicht. Seit der Eröffnung des HHZ ist der Landkreis Böblingen Hochschulstandort. Mit dem im Wintersemester 2021/2022 gestarteten Bachelorstudiengang wurde die Lücke geschlossen zwischen den Schulen im Landkreis und dem Hochschulangebot des HHZ. Seitdem ist eine lückenlose IT-Ausbildung von der Akademie für Datenverarbeitung an der Gottlieb-Daimler-Schule 2 über den Bachelor bis hin zum Master und zur Promotion möglich. So können hier im Landkreis hoch qualifizierte Fachkräfte wissenschaftlich ausgebildet werden.

Wie sieht es aus bei der Unterstützung durch die Unternehmen. Das HHZ setzt besonders auf Wirtschaftskontakte. Haben Sie den Eindruck, dass das HHZ auch für die Unternehmen der Region ein Mehrwert ist?
Roland Bernhard:
Das HHZ stellt für die Unternehmen einen Mehrwert dar. Der Landkreis Böblingen ist ein starker, sehr innovativer IT-Standort dank hochqualifizierter Fachkräfte. Diese sind der Schlüssel für die Innovationskraft. Das HHZ spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Das Markenzeichen des HHZ ist der hohe Praxisbezug, von dem als Synergieeffekt sowohl die Studierenden als auch die Firmen profitieren. Den zahlreichen Unternehmen vor Ort verschaffen wir mit dem HHZ Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften. Die Ansiedlung und Förderung der Hochschule ist somit direkte Wirtschaftsförderung.

Politik dient letztlich dem Bürger. Was haben die Menschen im Landkreis und der Stadt Böblingen vom HHZ. Nicht jeder ihrer Bürger will oder hat ja studiert, möchte Forscher werden.
Roland Bernhard:
Für über 400.000 Menschen ist der Landkreis Böblingen die Heimat, in der sie in Frieden und Wohlstand leben. Neben Freizeitangeboten und wunderschönen Naturlandschaften ist die Attraktivität eng mit der starken Wirtschaftskraft verknüpft. Wir wollen auch weiterhin attraktiv sein für die Bürgerinnen und Bürger, die bereits hier leben und auch für die Menschen, die überlegen, wegen einer Arbeitsstelle hierherzuziehen. Dass wir mit dem HHZ Hochschulstandort sind, ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor, um unsere starke Wirtschaftskraft zu erhalten. Somit profitieren alle Bürgerinnen und Bürger vom HHZ.

Noch ein Blick in die Zukunft. Beim Start wünschten sie sich einen Master und Bachelor Studiengang und 500 Studierende am Standort. Inzwischen gibt es einen Bachelor und mehrere Masterangebote. Die Zahl der Studierenden beläuft sich aktuell rund 300 Studierende. Wie sollte das HHZ in 10 Jahren aus Ihrer Sicht aufgestellt sein?
Roland Bernhard:
Ich wünsche dem HHZ weiterhin so einen grandiosen Erfolg. Aktuell gibt es einen noch nie dagewesenen Rekord bei den aktuellen Erstsemesterzahlen mit 60 Startern im Master und knapp 50 Erstsemestern im Bachelor. Das HHZ wächst trotz Rezession und demografischer Veränderung. Andere Hochschulen schrumpfen, das HHZ wächst. Im Moment sind es 300 Studierende und 30 Doktoranden bei 9 Professoren. Meine Vision ist der Ausbau auf mittelfristig 500+ und langfristig auf 1000+ Studierende. Dies kann vor allem durch den Ausbau des Bachelorprogramms und neue internationale Programme erreicht werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hochschule Reutlingen / Herman Hollerith Zentrum
Herr Siewe-Reinke Alfred
Alteburgstraße 150
72762 Reutlingen
Deutschland

fon ..: 07121 271 4052
web ..: http://www.inf.reutlingen-university.de
email : alfred.siewe-reinke@reutlingen-university.de

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10 Jahre Herman Hollerith Zentrum – eine Erfolgsgeschichte

Vor 10 Jahren startete das Herman Hollerith Zentrum in Böblingen. Heute ist das Lehr- und Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen ein anerkannter Hochschulstandort.

BildMit 19 Studierenden startete vor 10 Jahren das Herman Hollerith Zentrum in Böblingen. 10 Jahre später ist aus dem anfangs kleinen Studienstandort der Hochschule Reutlingen ein weit über die Grenzen Böblingens anerkannter Hochschulstandort geworden – mit rund 300 Studierenden, neun Professoren und einem starken Promotions- und Forschungszweig. Einmalig dabei die kommunale Finanzierung durch Stadt und Landkreis Böblingen, dessen Landrat 2008 die Idee zu dem Hochschulstandort hatte. Am Freitag feierte das Herman Hollerith Zentrums nun mit 150 Gästen sein 10 -jähriges Bestehen. Mit dabei Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Absolventen der Studiengänge und auch Vertreterinnen und Vertreter der Partnerfirmen, die das HHZ seit Jahren unterstützen.

Begrüßt wurden die Gäste von Prof. Dr. Hendrik Brumme, Präsident der Hochschule Reutlingen, Prof. Dr. Oliver Burgert (Dekan der Fakultät Informatik) und dem Leiter des Herman Hollerith Zentrums, Prof. Dr. Alexander Rossmann, der in seiner kurzen Begrüßungsansprache auf die Erfolgsgeschichte des HHZ einging. Das Lehr- und Forschungszentrum, so Rossmann, sei in den vergangenen 10 Jahren zu einem hoch anerkannten Wissenschaftsstandort geworden. Inzwischen besuchen knapp 300 Studierende einen Bachelor- und Masterstudiengang am Herman Hollerith Zentrum. Alle Studiengänge seien damit voll belegt.

Grund für die hohe Auslastung der Studiengänge sei auch das Konzept der Studiengänge am HHZ, die auf eine enge Verzahnung zwischen Theorie und den Partnerunternehmen setzen und die Fokussierung auf das Zukunftsthema Digital Business sowie die starke Forschungsanbindung. Hier habe sich das HHZ inzwischen einen Namen gemacht, so Rossmann weiter. Neben dem Promotionskolleg gebe es am HHZ zahlreiche Forschungsgruppen und Projekte. „Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten 10 Jahren mehr als 8 Mio. EUR Drittmittel aus Land, Bund und EU für Projekte am Standort Böblingen eingeworben. Darüber hinaus sind mehrere hundert Publikationen auf wissenschaftlichen Konferenzen und in entsprechenden Journalen/Publikationen entstanden. Das ist Ausdruck der großen Forschungskraft und Innovationsleidenschaft der Kolleginnen und Kollegen am HHZ“, so Alexander Rossmann

Ähnlich auch die Einschätzung von Hochschulpräsident Prof. Dr. Brumme. Das HHZ sei nicht nur aktuell sehr gut in Forschung und Lehre, so Brumme, sondern habe auch ein großes Entwicklungspotential. Aus diesem Grund habe man erst im letzten Jahr mit dem Landkreis und der Stadt Böblingen einen Erweiterungsvertrag für das Herman Hollerith Zentrum unterzeichnet. „Ich freue mich sehr über das 10-jährige Jubiläum des Herman Hollerith Zentrums, zumal ich dessen Entwicklung seitens der Hochschule von Anfang an begleitet habe. Heute ist das HHZ nicht mehr aus der Bildungslandschaft wegzudenken. In Zeiten des Fachkräftemangels sind solche Erfolgsgeschichten meiner Meinung nach auch wichtiger denn je.“

Auf die wichtige Rolle des Herman Hollerith Zentrum für die Fakultät Informatik, zu der das HHZ gehört, ging der Dekan der Fakultät ein. Die beiden Standorte Reutlingen und Böblingen ständen nicht in Konkurrenz zueinander. Vielmehr ergäben sich zahlreiche Synergien, gerade in der Forschung und viele Kollegen seien daher auch an beiden Standorten tätig. „Das HHZ ergänzt uns räumlich indem es für Studierende aus dem Raum Böblingen Studienmöglichkeiten in Wohnortnähe schafft, inhaltlich durch einen starken Fokus auf Transfer und Wirtschaftsnähe, und es wirkt auch in die Gesellschaft hinein indem es Themen der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz zum Beispiel in Barcamps und anderen Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit zugänglich macht“.

Ebenfalls auf der 10 Jahres Feier mit dabei waren die Vertreterinnen und Vertreter von Stadt und Landkreis Böblingen, die das HHZ maßgeblich finanzieren. So betont Landrat Roland Bernhard: „Das HHZ ist ein wichtiger Mosaikstein, die Digitalisierung im Landkreis vorwärts zu bringen. Schon bei meinem Amtsantritt 2008 war das strategische Ziel, einen Hochschulstandort im Landkreis zu etablieren. Das war mutig und Skeptiker haben befürchtet, dass das HHZ vorzeitig in die Knie gehen könnte. Aber das Gegenteil ist eingetreten. Ich gratuliere dem HHZ herzlich zum 10-jährigen Bestehen. Aus dem zarten Pflänzchen ist ein starker Baum geworden, der dauerhaft wächst und gedeiht. Mittelfristiges Ziel sind 500+ Studierende. Das investierte Geld ist eine Zukunftsinvestition und Wirtschaftsförderung pur, da die Studierenden auch die hiesigen Unternehmen unterstützen“.

Ähnlich auch die Bewertung vom Oberbürgermeister der Stadt Böblingen, Dr. Stefan Belz, der das HHZ als eine „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete. Böblingen habe sich auch durch das HHZ weiter zu einem substantiellem IT-Hochschulstandort entwickeln können, so Belz. „IT und Digitalisierung sind bereits stark in der Stadt verwurzelt und sollen auch in Zukunft ein starker Pfeiler unseres Wirtschaftsstandorts sein. Wir werden daher gemeinsam mit der Hochschule Reutlingen und dem Landkreis Böblingen das Ziel ,HHZ 500plus‘ angehen – also das HHZ mit Angeboten für mehr als 500 Studierende auszubauen.“

Eine kurze Video Grußbotschaft sendete bei der 10 Jahres Feier die baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Thekla Walker. Sie bedauerte, dass sie aufgrund einer Auslandsreise nicht am Jubiläum teilnehmen könne. Das HZZ, so Thekla Walker, sei eine erfolgreiche und sehr gute Einrichtung, die sie bisher und auch in Zukunft gerne weiter unterstützen werde.

Auf die Bedeutung und die sehr gute Zusammenarbeit des Herman Hollerith Zentrums mit den zahlreichen Partnerfirmen ging anschließend in seiner Festrede Dr. Ralf Hofmann, CEO MHP – A Porsche Company, ein. Von dieser engen Verzahnung zwischen Lehre, Forschung und Unternehmen profitierten am Ende alles drei Bereiche, so Hofmann: „Für die Wirtschaft in Deutschland sind IT-Fachkräfte von zentraler Bedeutung. Davon haben wir bekanntermaßen heute viel zu Wenige. Das HHZ ist eine der wenigen Erfolgsgeschichten im Bereich der IT-Ausbildung – und davon bräuchte es eigentlich noch viel mehr“.

Dass das Studium am Herman Hollerith Zentrum eine ausgesprochen gute Basis für die weitere berufliche Karriere ist, zeigte sich am Ende auch noch in den Grußworten von Neslihan Özal, die selbst am HHZ studiert hat und heute eine Führungsposition beim Unternehmen CGI innehat. Bemerkt sei dabei, so Özal, der hohe Anteil weiblicher Studierender am HHZ von knapp 50% – ebenfalls ein Benchmark für IT-Ausbildung in Deutschland. Schließlich lobte Özal, auch im Namen der Studierenden, sowohl die ausgesprochen gute fachliche Ausbildung als auch den sehr freundschaftlichen und offenen Umgang miteinander am HHZ.

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Content Supply Chain

Die Herbstausgabe des eStrategy-Magazin von TechDivision beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Content Supply Chain und steht ab sofort zum kostenfreien Download bereit.

BildKolbermoor, 27. September 2023: Ab sofort steht die Herbstausgabe des eStrategy-Magazins unter www.estrategy-magazin.de zum kostenfreien Download bereit. Der Schwerpunkt des aktuellen Online-Magazins liegt auf der Content Supply Chain.

Die digitale Welt konfrontiert Unternehmen und Marken mit einer enormen Nachfrage nach Inhalten. Für diese Inhalte existieren unterschiedliche Zuständigkeiten und Freigabeverfahren. Das macht den Prozess kompliziert, fehleranfällig und schwer nachvollziehbar. Eine „Content Supply Chain“ soll das ändern, indem sie Menschen, Tools und Arbeitsabläufe zusammenbringt, um Inhalte effektiv planen, erstellen, verwalten und bereitstellen zu können.

Wir finden, das ist eine nähere Betrachtung wert und setzen uns u. a. in unserem Leitartikel damit auseinander, was eine Content Supply Chain alles kann und wie sie eingesetzt wird.

Ferner bietet Ihnen das Magazin erneut spannendes Wissen über E-Commerce und Digital Business. Es erwartet Sie ein informatives Interview zum neuen Barrierefreiheitsgesetz, das den gesamten E-Commerce betreffen wird. Zudem erfahren Sie, wie KI für mehr Menschlichkeit in der Customer Journey genutzt werden kann, was Greenwashing und echte Nachhaltigkeit sind, warum es sich lohnt, weniger, aber dafür effizientere Meetings einzuführen, wie eine optimale Inhaltsplanung für nachhaltige Markenbindung und Konsistenz sorgen kann und vieles mehr.

Weitere Informationen und den kostenlosen Download des Magazins finden Sie hier: https://www.estrategy-magazin.de/aktuelle-ausgabe.html.

Das eStrategy-Magazin ist eine quartalsweise erscheinende, kostenlose Publikation des IT-Dienstleisters TechDivision mit Fokus auf E-Commerce und Digitalisierung.

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Der Digital Enabler unterstützt und begleitet seit 2006 nationale und internationale Unternehmen auf ihrem digitalen Weg. Inhabergeführt, nachhaltig und werteorientiert. Mit mehr als 160 Mitarbeiter*innen und an sechs Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kunden bekommen vom zertifizierten Adobe, Magento Enterprise, Google und Akeneo Partner digitale Business-Lösungen aus einer Hand: von der strategischen Beratung über die Entwicklung und Implementierung webbasierter Anwendungen bis hin zur crossmedialen Vermarktung. So unterstützt der bayerische Digital-Dienstleister seine Kunden dabei, ihre digitale Wertschöpfungskette optimal zu definieren und langfristig erfolgreich zu gestalten.

TechDivision baut auf eine enge, ehrliche und offene Zusammenarbeit und konnte dank dieser Philosophie schon viele langjährige Kundenbeziehungen etablieren. Neben vielen mittelständischen Kunden vertrauen auch große, international agierende Unternehmen wie Volkswagen, Adobe, CASIO oder HYDAC auf das Know-how und die Erfahrung der TechDivision.

Ein gesundes und selbstfinanziertes Wachstum ist für das Unternehmen ebenso wichtig, wie eine wertschätzende und faire Unternehmenskultur. Mit regelmäßigen, offenen Feedbackgesprächen und flachen Hierarchien. So wurde die TechDivision in den letzten Jahren wiederholt von Kununu und Focus Business als Top-Arbeitgeber im Mittelstand ausgezeichnet.

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Master Studierende der Hochschule Reutlingen entwickeln digitale Inbox für Patentanwälte

Softwareunternehmen noventive will Erkenntnisse für die Entwicklung nutzen / Studierende des Projekts der Wirtschaftsinformatik begeistert: „Masterprojekt war die größte Lernkurve meines Studiums.“

BildPraxisnah, an den digitalen Herausforderungen und Ansprüchen der Unternehmen orientiert, dazu noch kreativ und zukunftsorientiert. So wünschen sich viele Studierende ihr Studium, damit sie später fit für den Job oder auch die Forschung sind. An der Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen werden diese Wünsche im Studium ernst genommen und auch praktisch umgesetzt. In der Wirtschaftsinformatik etwa gibt es spezielle Masterprojekte, die sich mit den Herausforderungen in der realen Unternehmenswelt befassen, wie etwa Samil Gencaslan, Dominik Stach, Dion Hoxha und Fabienne Bammert. Die vier Master Studierenden der Wirtschaftsinformatik entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen noventive eine Digital Inbox mit der nicht nur die eingehenden digitalen Dokumente automatisch den jeweiligen Fällen zugeordnet werden, sondern auch die normale Briefpost digital archiviert wird.

Ein Prozess der in Patentanwaltskanzleien bisher oft manuell durchgeführt wird. Eingehende Briefe und Dokumente werden entweder in normalen Ordnern abgelegt oder gescannt und dann in einen von den Mitarbeitern gewählten digitalen Ordner abgelegt. Gleiches gilt für den Schriftverkehr und die Dokumente die per Mail oder auf einem anderen digitalen Weg die Patentanwaltskanzlei erreichen. Auch sie müssen manuell in den entsprechenden Ordnern abgelegt werden.

Um diesen manuellen Prozess zu vereinfachen und komplett zu digitalisieren, entwickelten die vier WI-Masterstudierenden in ihrem Masterprojekt in Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter noventive eine spezielle digitale Inbox. Sie analysiert die digital eingehenden Dokumente und Briefe etwa nach Kennziffern, Bearbeitungsnummer oder Namen. Die von den Studierenden entwickelten Software der digitalen Inbox sortiert sie dann in die entsprechenden digitalen Ordner der jeweiligen Fälle. Die implementierte Optical Character Recognition analysiert dabei auch schreibgeschützte Dokumente.

Doch das Ganze klingt einfacher als es ist, so Dion Hoxha vom Projektteam. „Das Problem ist, dass es bei der Patentierung oft unterschiedliche Vorgänge mit wechselnden Bearbeitungsnummern gibt oder sich die Ansprechpartner ändern. Dann reicht eine reine Analyse der Bearbeitungsnummer oder Namen nicht mehr aus. Man braucht dann so etwas wie eine künstliche Intelligenz, die den Text inhaltlich analysiert und aus dem Zusammenhang verschiedener Faktoren erkennt, zu welchem Patent das Dokument gehört.“

Um dieses umzusetzen griffen die Studierenden für ihre Software auf den Google BERT Algorithmus und passten diesen auf ihren Anwendungsfall an. Dafür erhielten die Studierenden von der Softwarefirma drei Aktenordner mit realen Fällen aus der Patentanmeldung und weiteres Material um den Algorithmus zu optimieren. Am Ende konnte die Software der digitalen Inbox 90 Prozent aller Dokumente zweifelfrei einem Patentantrag zuordnen.

Auch wenn es sich bei der Arbeit der Studierenden um eine Machbarkeitsstudie handelt, landen die Ergebnisse nicht im Papierkorb, so Maximilian Kolb von dem Softwareunternehmen noventive. „Wir haben die Ergebnisse aus dem Projekt genutzt, um das Konzept und den Funktionsumfang mit Testkunden zu erproben und zu validieren und konnten daraus die Basis für die digitale Inbox festlegen, die wir jetzt mit einem Team umsetzen. Dafür sind wir auf der Suche nach motivierten Softwareentwicklern (insb. Java, Python und Angular), die Lust darauf haben mit uns eine komplette Branche zu digitalisieren. „

Dass das Unternehmen die von den Studierenden entwickelte Software weiter nutzen will, freut auch die Studierenden des Projekts, wie Fabienne Bammert die mit den anderen drei Studenten ein ganzes Jahr an der Inbox geforscht hat. „Es ist schon ein Unterschied ob man Ideen für ein echtes reales Projekt entwickelt oder ob man nur etwas an der Hochschule quasi theoretisch entwickelt das dann ungenutzt bleibt. Etwas Reales zu entwickeln macht einfach mehr Sinn und motiviert deutlich mehr.“

Einschätzungen die Prof. Dr. Martin Schmollinger vom Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik gerne hört. Er betreute das Projekt der Studierenden. Gerade die Praxisanwendung ist ihm besonders wichtig und so knüpft er Kontakte zu ehemaligen Studierenden mit denen er dann zusammenarbeitet. Maximilian Kolb etwa hat selbst an der Fakultät Informatik den Studiengang Wirtschaftsinformatik studiert und war daher gerne bereit, ein Projekt mit Studierenden umzusetzen. „Das hat mir auch selbst Spaß gemacht, wieder mit der Wirtschaftsinformatik und Herrn Schmollinger zusammen zu arbeiten. Das Studenten-Team hat zudem aus meiner Sicht eine außerordentlich gute Arbeit abgeliefert. Sie haben sich nicht nur schnell in die komplett unbekannte fachliche Domäne eingearbeitet, sondern mussten sich während dem Projekt auch diverse neue technische Skills aneignen (ML-Algorithmen, Webservice Entwicklung, CI/CD, etc.).“

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