Tag Archives: diversity

Uncategorized

Cooking Back to Our Roots – die zweite Staffel

Vivian Acquah setzt sich in der zweiten Staffel von „Cooking Back to Our Roots“ für DEI (Diversity, Equity, Inclusion = Vielfalt, Gleichheit, Inklusion) ein. Der Start wird im November 2023 sein.

BildAMSTERDAM (23. Oktober 2023) – Nach dem Erfolg der vielseitigen Webserie „Cooking Back to Our Roots“ bereitet sich die zertifizierte Diversity-, Equity- und Inclusion-Beraterin Vivian Acquah auf den Start der zweiten Staffel am Sonntag, dem 5. November 2023, vor.
In der zweiten Staffel von „Cooking Back to Our Roots“ nehmen niederländische CEOs, Unternehmer und High Potentials aus der afrikanischen Diaspora teil, um zu diskutieren, wie Geschichte ihr Leben beeinflusst.
Die zweite Staffel von „Cooking Back to Our Roots“ besteht aus vier Folgen, die die gemeinsame Geschichte und Kultur der afrikanischen Diaspora in den Niederlanden und die Reise der Wiederanbindung an ihre Wurzeln erforschen, während sie eine tiefere Wertschätzung für ihr Erbe entwickeln. In jeder Episode wird Gastgeberin Vivian Acquah von einer spannenden Runde niederländischer CEOs, Unternehmer und High Potentials aus der afrikanischen Diaspora begleitet, die mit ihr teilen, wie die Geschichte ihr Leben beeinflusst.
„Cooking Back to Our Roots“ unterstreicht die Bedeutung von Lebensmitteln und ihr Potenzial, die Fäden der Geschichte aufzunehmen und ein tieferes Verständnis füreinander zu schaffen. Das Programm bietet wertvolle Einblicke in Kulturen, Generationen, Traditionen, Ansichten, Gefühle und Herausforderungen. Vivian integriert mühelos das aussagekräftige Adinkra-Symbol „Sankofa“, indem sie Lektionen aus der Vergangenheit als Bausteine für eine bessere Zukunft nutzt.
Die erste Episode beginnt mit einem Interview mit dem Leiter der Talentakquise bei Heineken, Kobi Ampoma, und der Kommunikationsmanagerin und Kreativkünstlerin Benedicta Badu (Niederlande & Ghana) über den erheblichen Einfluss der nieder- ländischen Sklavereigeschichte auf die afrikanische Diaspora in den Niederlanden. In der zweiten Episode erforscht Vivian die kulinarischen Traditionen der ehemaligen niederländischen Antillen und deren tief verwurzelte Vergangenheit mit Hilfe ihrer Gäste Sacha Martina, Gründerin und CEO von Your Talent Agency, und dem Vertreter der niederländischen Regierung in Aruba, Curaçao und St. Maarten, Edson Hato.
Die Direktorin von Deloitte, Hilary Richters, und der Senior Banker (ABN AMRO) und Social Entrepreneur Roots Inspire, Sergio Panday (Niederlande & Surinam), sind in der dritten Episode der Serie zu sehen, in der sie gemeinsam die kulturelle Bedeutung eines beliebten surinamischen Gerichts ergründen. Die Serie mündet in der finalen Staffel mit einem Interview mit dem Social Entrepreneur und Gründer der Omek Bicultural Community, Kemo Camara, und der Neurowissenschaftlerin und Gründerin von Contentment for Business, Dr. Marcia Goddard, die ihre Sicht auf die Niederlande und Westafrika darlegen.
Die zweite Staffel von „Cooking Back to Our Roots“ bietet eine reiche visuelle Erfahrung entlang der Heimatländer afrikanisch-niederländischer High Potentials aus der Geschäftswelt. Die Zuschauer werden durch Mode und Kunst zu einem kulturellen Augenschmaus eingeladen. Vivian ist stets in farbenfroher, authentischer afrika- nischer Kleidung zu sehen, und in jeder Episode hängt neue, inspirierende Kunst an der Wand.
Noch nie gab es ein Online-TV-Programm, das sich ausschließlich an niederländische CEOs, Unternehmer und High Potentials aus der afrikanischen Diaspora richtete. Auf die Frage nach ihrer Auswahl der Gäste für die zweite Staffel erklärte Vivian: „Ich komme aus der Unternehmenswelt und habe diese Verbindung und Inspiration immer vermisst. Ich wollte eine neue Perspektive bieten und das Gefühl von >ich bin die Einzige< durchbrechen. Ich schließe gezielt High Potentials aus der Unternehmenswelt in mein Programm ein. Das bietet eine neue Klangfarbe und eine andere Sichtweise für Unternehmer und Geschäftsleute."
„Cooking Back to Our Roots“ wurde von Vivian Acquah mit Hilfe eines Zuschusses der Stadt Amsterdam produziert. Ein Vertreter der Gemeinde sagte: „Dieses Projekt setzt eine hohe Marke im Bezug auf Wissensaustausch und Bewusstsein. Essen ist eine bisher wenig beachtete Perspektive und daher wichtig. Darüber hinaus verbindet die Initiative verschiedene Gruppen aus der Diaspora. Es ist ein Projekt, das die Menschen auf die Bedeutung der traditionellen Küche und ihre Rolle bei der Verbindung der Menschen zu ihren Wurzeln aufmerksam machen möchte.“
Als zertifizierte Expertin für Vielfalt, Gleichheit und Inklusion hat Vivian die Mission, eine Million Führungskräfte zur Einführung von Inklusivität am Arbeitsplatz zu Inspirieren. Sie sagt: „,Cooking Back to Our Roots‘ bietet Geschichten, die diese Bot- schaft auf inspirierende Weise auf die Bühne bringen.“
Die zweite Staffel von „Cooking Back to Our Roots“ wird am Sonntag, dem 5., 12., 19. und 26. November 2023 um 16 Uhr GMT / 17 Uhr MEZ / 11 Uhr ET / 8 Uhr PT auf YouTube ausgestrahlt. Weitere Details finden Sie unter news.cb2or.com. Gerne stellen wir Ihnen auch ein Pressekit zur Verfügung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Cooking Back to Our Roots
Frau Vivian Acquah
Kstraat 30
1104HR Amsterdam
Niederlande

fon ..: +31(0)631916922
web ..: http://news.cb2or.com/
email : v.acquah@amplifydei.com

Über Vivian Acquah
Leidenschaftlich und motiviert prägt Vivian Acquah CDE® die Welt des Wohlbefindens am Arbeitsplatz und der DEI. Als Inclusive Workplace Wellness Advocate/Certified Diversity Executive widmet sich Vivian dem Anliegen, Gestaltung von Wohlbefinden am Arbeitsplatz und DEI für alle zugänglicher zu machen.
Mit einem Namen, der wörtlich „Wasser“ bedeutet, ist Vivian zu einem Feuerlöscher im Zusammenhang mit die geworden und versorgt Kunden wie Heineken, LinkedIn, Google, Indeed, Deloitte, TIBCO, Cargill, Swift, Acrolinx, KLM und Zalando mit greifbaren Inhalten und Strategien zur Bewältigung inklusiver Veränderungen.

Pressekontakt:

Cooking Back to Our Roots
Frau Vivian Acquah
Kstraat 30
1104HR Amsterdam

fon ..: +31(0)631916922
web ..: http://news.cb2or.com/
email : v.acquah@amplifydei.com

Uncategorized

Vielfalt in Familienunternehmen

Wir haben mit Familienunternehmen über Vielfalt gesprochen und inwieweit dies den wirtschaftlichen Erfolg fördert, welche Bemühungen unternommen werden und welche Maßnahmen umgesetzt werden.

BildDiversity Management: Zukunft oder Zeitgeist-Thema?

Es begann im Jahr 2006, dem Jahr der Erlassung des „Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes“, das die Wirtschaft verpflichtet, niemanden aufgrund des Geschlechts zu benachteiligen als auch dem Jahr der Gründung der Charta der Vielfalt, die sich selbstverpflichtend für ein vorurteilsfreies und wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle einsetzt und damit einen Stein ins Rollen brachte, der seither mit mehr oder minder hohem Tempo vor sich hin-kullert. Unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion, Weltanschauung und sozialer Herkunft wollte und will man hier Arbeitnehmer:innen begegnen und propagiert die Anerkennung und Förderung vielfältiger Potenziale als Basis wirtschaftlichen Erfolgs.

Seitdem ist viel geschehen: Die Gesellschaft hat sich weiter verändert, Globalisierung und demographischer Wandel sind fortgeschritten. Während die Baby-Boomer in Rente gehen, findet sich das Bildungssystem zeitgleich in die Knie gezwungen. Die Digitalisierung hat, vor allem nach 2 Jahren der Pandemie, unaufhaltsam Einzug gehalten, es herrscht nicht nur Krieg in Europa, sondern auch Inflation. Lieferengpässe prangen ebenso auf den Schlagzeilen wie der Fach- und Führungskräftemangel, der sich über alle Branchen hinweg bemerkbar macht. 4.900 unterzeichnende Organisationen verzeichnet die Charta der Vielfalt mittlerweile. Viele Familienunternehmen sind darunter zu finden.

Ist dies als Reaktion auf das Zeitgeschehen zu deuten? Am Deutschen Diversity-Tag 2023 mahnt Ferda Ataman, Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, gegenüber dem Handelsblatt, Deutschland hinke in der Diversität der Arbeitswelt international noch hinterher und verweist auf die Dringlichkeit ihrer Förderung in der internationalen Zusammenarbeit. Auch die Nachhaltigkeitsdirektive (Corporate Sustainability Responsibility Directive) der Europäischen Union, die im Januar dieses Jahres in Kraft trat, zwingt zum Handeln, verpflichtet sie doch große Unternehmen, bis zum Sommer 2024 Berichte zu Themen wie dem Umgang mit ökologischen, sozialen und führungsrelevanten Themen, darunter auch Vielfalt, zu veröffentlichen. Doch kann Diversitäts- und Inklusions- Management wirklich weiterhelfen? Haben Unternehmen ernsthafte Bemühungen unternommen, sie mit konkreten Maßnahmen anzugehen? Wir werfen einen Blick auf ausgewählte Familienunternehmen:

„Gefährlich männlich“: Raus aus der Schablone!

Laut einer, bereits im Jahr 2008 von Bertelsmann veröffentlichten Studie gibt es einen direkten Zusammenhang von Diversität und Zukunftsfähigkeit. Das hat gleich mehrere Gründe: Vor allem den, dass die für lange Zeit beliebteste Bewerbergruppe „deutsch, männlich und im mittleren Alter“ zunehmend abnimmt. Das allein macht es schon notwendig, den Blick auch auf alle anderen Bewerber:innen-Gruppen zu richten. Dabei ist Geschlechterparität nur ein kleiner Anfang. Eine von Allbright im Jahr 2022 veröffentlichte Studie, die 100 der größten deutschen Familienunternehmen in den Fokus nahm, kam zu dem Schluss, dass Familienunternehmen, die in Familienhand sind, hier weiterhin aufzuholen haben. Im Rahmen eines Gesprächs mit der Süddeutschen Zeitung im Mai desselben Jahres, begründet Wiebke Ankersen, Mitautorin der Studie wie auch Geschäftsführerin der Stiftung, diesen mangelnden Fortschritt unter anderem in weiterhin zum Einsatz kommenden, jedoch überholten Rekrutierungs-Schablonen. Diese bewirkten, dass Führungspersonen weiterhin bevorzugt Menschen einstellen, die ihnen ähneln. Das bestätigt aber andererseits auch die Tatsache, dass es bei den Familienunternehmen, in denen Frauen aus den Familien mitbestimmen, wiederum häufiger Frauen in Führungspositionen gibt. Das ist gut, insofern es diese Unternehmen beispielsweise in ihrer Außenwirkung zum attraktiven Arbeitgeber für Frauen macht, wie Ankersen klarstellt. Dabei nimmt der Frauenanteil über die Instanzen der Kontrollgremien, Aufsichtsräte und Vorstände bis hin zur operativen Geschäftsführung allerdings wieder ab.

Förderung von Chancengleichheit.

Bei Freudenberg, einem globalen Technologieunternehmen und ebenfalls einem Unterzeichner der Charta der Vielfalt, steht man für das Motto: „Diversifizierung ist unser Erfolgsmodell, Vielfalt unser Plus.“ Marion Prager, Vice President Global Talent Management, betont: „Wenn Menschen aus verschiedenen Kontexten aufeinandertreffen und gemeinsam eine Lösung erarbeiten, dann können sie voneinander lernen und sich gegenseitig ergänzen. Und dann entsteht echte Innovation.“ Eine globale Diversity & Inclusion Community des Unternehmens konzentriert ihre Aktivitäten auf folgende 6 Kerndimensionen: Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, religiöse Weltanschauung und Behinderung. Engagierte Freiwillige auf der ganzen Welt gehören dieser Gemeinschaft an und definieren Rahmenbedingungen sowie geeignete Instrumente, um Vielfalt und Inklusion bei Freudenberg nachhaltig zu verankern. Das Unternehmen, das in 60 Ländern tätig ist, verzeichnet 32 % an weiblichen Fach- und Führungskräften und betont dies weiterhin zu fördern, sowohl bereits beim Einstellungsprozess als auch eine frühe Identifikation und Förderung von weiblichen Talenten. Women@Freudenberg heißen die regelmäßigen Events und eine daraus hervorgegangene Community, die Frauen weltweit vernetzt und eine Plattform für Austausch und, gemeinsames Lernen schafft. Im Rahmen des diesjährigen Pride Month wurde eine Initiative gestartet, um die Mitarbeiter:innen dafür zu sensibilisieren, warum das Thema wichtig für Einzelne aber auch für Freudenberg als Ganzes ist. Darüber hinaus wurde eine LBGTQ+ Netzwerkgruppe ins Leben gerufen, um auch hier den Austausch von Mitarbeiter:innen der LBGTQ+ Community sowie deren Allies zu fördern.

Als Member der National Society of Black Engineers, einer der größten von Student:innen geführten Organisationen der USA, setzt sich Freudenberg seit 2022 für Racial-Diversity in den USA, genauer, für die Förderung von Fachkräften und Ingenieur:innen mit afroamerikanisch-kulturellem Hintergrund ein und hat darüber hinaus ein Stipendium für afroamerikanische Ingenieursstudentinnen ins Leben gerufen. Das Projekt „Balance“ verfolgt die Verbesserung der lokalen Nachwuchsförderung und Nachfolgeplanung in Asien und Nordamerika, das seit 2016 bestehende Spendenprojekt „Ausbildung für Geflüchtete“ ermöglichte 59 Geflüchteten ein Praktikum, wovon 36 eine weitere Ausbildung erhielten. Im Jahr 2022 nahmen insgesamt 500 Führungskräfte des Unternehmens an Entwicklungsprogrammen teil und 123 Personen traten eine Ausbildung in Deutschland an.  Als Erfolg aller Bemühungen um Diversität und Inklusion verbucht das Unternehmen außerdem die Tatsache, dass gegenwärtig 23 % Gender-Diversity in Führungspositionen herrscht, eine von vier Personen der Unternehmensleitung weiblich ist, sowie sich Menschen aus insgesamt 146 Nationen im Unternehmen vereinen.

Diversity is Key!

Soziale Verantwortung steht auch bei WOLFF & MÜLLER, einem in dritter Generation geführtem Bauunternehmen und weiteren Unterzeichner der Charta der Vielfalt, im absoluten Fokus. Wirtschaftliche Unternehmensführung und verantwortliches Handeln gibt es hier nur im Zweiklang. Die Branche weiß schon lange den Wert interkultureller Zusammenarbeit als Bedingung für Wachstum und Fortbestand zu schätzen. Baustellen können als ihr Schauplatz, ihr Beschleuniger und ihre Erfolgsgeschichte betrachtet werden. Die Branche selbst ist deswegen besonders als Fürsprecher für Toleranz und Vielfalt geeignet: „Unsere Branche weiß aus Erfahrung, dass diese Werte nicht nur ein Grundpfeiler unserer Demokratie, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolges sind“, betont Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter, in einer öffentlichen Stellungnahme. „Bauen ist Teamwork. Auf Baustellen arbeiten die unterschiedlichsten Gewerke, aber auch Kulturen, Hand in Hand.“ Die mehr als 2.100 Mitarbeiter:innen gehören 48 Nationen an. Viele der in Deutschland geborenen Mitarbeiter:innen haben Migrationshintergrund, wie, so betont Dürr, jeder vierte Einwohner Deutschlands. In erster Linie fühle er sich deswegen dem eigenen Team verpflichtet, jederzeit gegen Hass und Vorurteile einzustehen. Entsprechend hat das Unternehmen verschiedene Initiativen gestartet, um Vielfalt und Chancengleichheit zu fördern:

Sprachkurse und interkulturelle Schulungen stärken das gegenseitige Verständnis von Mitarbeiter:innen mit unterschiedlich kulturellem Hintergrund. „Frauen in der Bau- und Immobilienbranche“ ist der Titel einer Initiative, die vor allem Gender Diversity bestärken soll. Networking-Events, Seminare, Workshops und Schulungen sollen Frauen in der männerdominierten Branche nicht nur stärken, sondern ihnen auch ganz gezielt Karriereperspektiven aufzeigen. Das Unternehmen unterstützt den Christopher Street Day und veranstaltet alle zwei Jahre unter dem Motto: „Unsere Vielfalt. Unsere Stärke“ eine Diversity-Woche, die ein für Führungskräfte verpflichtendes Seminar beinhaltet, das die Wertschätzung kultureller Vielfalt und individueller Fähigkeiten weiter in alle verschiedenen Bereiche des Unternehmens transportiert. Ein internes Mentoring-Programm schlägt die Brücke zwischen Generationen, die im gegenseitigen Austausch voneinander lernen und das Unternehmen in die Lage versetzen, aus einem generationsübergreifenden Erfahrungsschatz zu schöpfen. Ein Vorteil, der als Voraussetzung für eine gemeinsame Entwicklung tragfähiger Innovationen nicht unterschätzt werden sollte. Ein besonderes, weiteres Augenmerk gilt auch hier der Gruppe von Flüchtlingen, für die Programme entwickelt wurden, die sie beim Einstieg und der Qualifikation für die hiesige Arbeitswelt unterstützen sowie natürlich generellen Entwicklungsprojekten zur Rekrutierung und Eingliederung von ausländischen Fachkräften, mit denen dem Fach- und Führungskräftemangel begegnet werden kann: „Wir machen damit öffentlich sichtbar, wie viel Wert wir auf eine wertschätzende und vorurteilsfreie Zusammenarbeit legen. Wir schätzen unsere Mitarbeiter:inenn, Kund:innen und Baupartner:inne nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit. Die verschiedenen Denkweisen, Perspektiven und Erfahrungen machen uns auch wirtschaftlich erfolgreicher“, so Dr. Dürr.

Vielfalt als Aufgabe.

Die Hansgrohe Group, ein international tätiges Unternehmen, anerkennt Vielfalt und Inklusion als unerlässliche Elemente für ihren Erfolg. Mit rund 5.600 Mitarbeitenden weltweit, die aus unterschiedlichen Generationen und Kulturen stammen und vielfältige Hintergründe mitbringen, setzt der Hersteller von Premiumprodukten für Bad und Küche auf die Kraft der Diversität in seinen Teams. Die Überzeugung, dass ein vielfältiges Team den Erfolg und die Stärke von Hansgrohe ausmachen, ist tief in der Unternehmenskultur verankert. Die Hansgrohe Group unterzeichnete 2021 die Charta der Vielfalt und setzte damit ein klares Signal für ihr Engagement in Fragen der Vielfalt und Inklusion.

Der Anbieter von Design- und Premiumprodukten für Bad und Küche geht noch einen Schritt weiter: Er legt großen Wert darauf, dass sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft, Nationalität, geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung und sozialer Herkunft angenommen fühlt und authentisch sein kann. Dieser Ansatz zeigt das Engagement des Unternehmens, gleiche Chancen für alle zu gewährleisten. Mit dem Ziel, den Austausch über Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb der Belegschaft zu fördern, Strukturen und Prozesse zu verändern sowie Wissen auf- und auszubauen beschäftigt Hansgrohe ein Team aus Fachexpert:innen. Mithilfe verschiedener Projektteams und Netzwerke, die sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten beschäftigen, treiben sie Vielfalt und Inklusion noch stärker im Unternehmen voran. In diesem Zusammenhang sagt der CEO von Hansgrohe, Hans Jürgen Kalmbach: „Diversity & Inclusion sind für mich ein Herzensthema und ich bin mir bewusst: Veränderungen nehmen ihren Anfang stets bei einem selbst. Das eigene Denken und Handeln zu reflektieren, ist unverzichtbar. Zuhören, empathisch sein, dazulernen – so kann viel bewegt und verbessert werden. Darin möchte ich Vorbild sein.“ Diese Worte des Vorsitzenden des Vorstands unterstreichen das überzeugte Engagement von Hansgrohe für Vielfalt und Inklusion.

Damit erfüllt Herr Kalmbach eine Grundvoraussetzung für das Gelingen von Diversity-Management, das, so betont es auch Hans Jablowski, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Diversity-Management, „der DNA eines Unternehmens eingeschrieben werden muss.“ Dies ist kein geringerer Versuch, als auf eine gesellschaftliche Haltung Einfluss zu nehmen. Hoffnungsvoll stimmt an dieser Stelle ein kürzlich getätigtes Statement der unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Frau Ferda Ataman, die auf einer Pressekonferenz im April 2023 Bezug auf eine neue Bertelsmann-Studie nahm, laut derer 77 % der Deutschen das Thema Gleichbehandlung wichtig nehmen und es damit aus einer Nische in den Bereich des öffentlichen Interesses heben.

Bleibt zu erwähnen, dass auch flexible Arbeitszeitmodelle, die sowohl bei Hansgrohe aber auch bei unzähligen weiteren Familienunternehmen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit sind, zur Gewährleistung von Chancengleichheit beitragen. Wie ein Artikel der Wirtschaftswoche aus dem August 2022 darstellt, zahlt dies wiederum positiv in die Diversität von Unternehmen ein. Können Personen aus der Ferne eingestellt werden, so vergrößert dies den Bewerber:innen-Pool immens und weitet ihn nicht nur hinsichtlich weiterer ethnischer Gruppen, sondern mitunter auch auf Kandidat:innen aus, die sich auf diesem Wege leichter an ein Unternehmen binden wollen und lassen. Laut einer im Artikel erwähnten Studie von McKinsey & Company aus dem November 2021 gehören dazu beispielsweise auch Menschen mit Behinderung oder non-binäre Personen, die zu jeweils 11 und 14 % ortsunabhängige Arbeitsplätze bevorzugen.

WOLFF & MÜLLER baut auf Vielfalt – und rückt dieses Thema als Ausrichter des „Karrieretag Familienunternehmen“ ebenfalls in den Fokus. Vielfältig sind auch die Aufgaben und Karrierechancen, die der Vorreiter für digitales und nachhaltiges Bauen anbietet. Der „Karrieretag Familienunternehmen“ ist die europaweit erste und einzige Recruiting- und Kontaktmesse speziell für Karrieren in Familienunternehmen und bei „Hidden Champions“. Angesprochen werden Absolventen, Young Professionals und Professionals aller Fachrichtungen, insbesondere Ingenieure, Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler (m/w/d). Weitere Informationen unter: www.karrieretag-familienunternehmen.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Der Entrepreneurs Club e.K.
Herr Stefan Klemm
Ismaninger Straße 113
81675 München
Deutschland

fon ..: +4989416146570
web ..: https://www.entrepreneursclub.eu
email : hannah.bischoff@entrepreneursclub.eu

„Karriere im Familienunternehmen“ als Initiative des Entrepreneurs Clubs hat sich zum Ziel gesetzt, Fach- und Führungskräfte über das Karriereumfeld in der Unternehmensklasse der Familienunternehmen aufzuklären. Die Ergebnisse langjähriger wissenschaftlicher Forschung und Praxiserfahrung in der Zusammenarbeit mit großen Familienunternehmen sind Basis eines crossmedialen übergeordneten Marketingkonzepts unter der Dachmarke „Karriere bei Deutschlands führenden Familienunternehmen“.

Pressekontakt:

Der Entrepreneurs Club e.K.
Frau Hannah Bischoff
Ismaninger Straße 113
81675 München

fon ..: +4989416146575
email : hannah.bischoff@entrepreneursclub.eu

Uncategorized

#DDT23 – Deutscher Diversity-Tag 2023 – Über Vielfalt & Förderung von Diversität

Am 23. Mai war Deutscher Diversity Tag. An diesem Tag sind Unternehmen dazu aufgerufen, sich aktiv für eine bessere Arbeitswelt einzusetzen und sich für Vielfalt und Inklusion starkzumachen.

Bildsecura protect am Deutschen Diversity Tag 2023

„Vielfalt hat viele Gesichter – unterschiedliche Kulturen, soziale Hintergründe, Religionen oder Fähigkeiten, um nur einige zu nennen. Der Deutsche Diversity-Tag der Charta der Vielfalt ist eine gute Gelegenheit, sich dieser zahlreichen Facetten bewusst zu werden. Ich freue mich, dass unsere Mitarbeiter:innen sich so zahlreich als Team zusammengefunden haben, um so gemeinsam Flagge für Vielfalt zu zeigen.“ [Zitat: Patrick Pond]

Am 25. Mai 2023 ist es wieder soweit: Der Deutsche Diversity Tag geht in die elfte Runde. Die Charta der Vielfalt e.V. ruft an diesem Tag Unternehmen dazu auf, sich aktiv für eine bessere Arbeitswelt einzusetzen und sich für Vielfalt und Inklusion starkzumachen.

Wir, die secura protect Unternehmensgruppe, haben die Charta der Vielfalt unterzeichnet und sind fest davon überzeugt, dass eine Arbeitsumgebung, die Vorurteile ausschließt, unerlässlich ist, um als Unternehmen auf Dauer erfolgreich zu sein. Warum wir das glauben? Schlicht und einfach, weil wir davon überzeugt sind, dass eine möglichst breite Vielfalt an Perspektiven unsere Innovationskraft stärkt und dadurch sowohl die Arbeit an unseren Dienstleistungen als auch die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens verbessert.

Auch wenn wir nicht perfekt sind, bleiben wir dran und zeigen #FlaggefürVielfalt.

Denn eines ist klar: Eine offene, diskriminierungsfreie und vielfältige Arbeitsumgebung entsteht nicht von selbst, sondern setzt ein bewusstes Bekenntnis dazu voraus. Eine offene Haltung und der Wille zur Veränderung sind dabei unabdingbar.

Um die Chancen einer Kultur ohne Diskriminierung ausschöpfen zu können, sollte man nicht nur über Fakten sprechen, sondern vor allem auch die emotionale Akzeptanz zulassen. Denn nur so kann unser Unternehmen zu einem Ort werden, an dem eine möglichst große Zahl an verschiedenen Perspektiven gehört und respektiert wird.

 

#Wirsindsecuraprotect #Vielfaltverbindet

Einige Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter haben sich anlässlich des 11. Deutschen Diversity Tages versammelt, um #FlaggefürVielfalt zu zeigen.

Mehr dazu

Unsere Teams setzen sich aus diversen Nationalitäten zusammen. Ohne gegenseitigen Respekt und einen wertschätzenden Umgang miteinander wäre eine gute Zusammenarbeit kaum vorstellbar. „_Es gibt viele Gründe, warum unsere Mitarbeiter:innen ihr Heimatland verlassen haben – teils verlassen mussten. Jeder hat seine eigene persönliche Geschichte – so wie wir sie alle in gewisser Weise haben. Manche Menschen haben eine schwere Zeit hinter sich. Da ist Verständnis und Wertschätzung angebracht, statt Ignoranz oder Diskriminierung._“ Zitat Herr Löhnert, Objektverantwortlicher der ANKER-Einrichtung Unterfranken, Geldersheim.

Doch Diversity hört bei den eigenen 4 Wänden nicht auf. Auch und insbesondere die Überwachung von Flüchtlingswohnheimen fordert eine gute Portion von gegenseitigem Respekt – von beiden Seiten. Das ist zugegebenermaßen nicht immer einfach. Natürlich entstehen Reibungen, besonders wenn die Menschen in den Erstunterkünften noch nicht mit unseren Kulturen und Regeln konform gehen. Das erfordert unseren Mitarbeitern eine gute Portion Autorität ab – dabei ist kein Platz für Vorurteile oder Missachtung, sondern vielmehr mit Empathie, Diplomatie und Fingerspitzengefühl vorzugehen.

Wir bei secura protect arbeiten daran, eine inklusive Unternehmenskultur zu schaffen. Dabei achten wir darauf, dass die Unterschiede unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sei es in Bezug auf Herkunft, Alter, Geschlecht oder anderen Merkmalen – nicht nur toleriert, sondern wahrhaftig wertgeschätzt und in die Arbeit miteinbezogen werden. Wir sind stolz darauf, dass wir bereits große Fortschritte in dieser Hinsicht gemacht haben und werden auch in Zukunft alles daran setzen, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die geprägt ist von Respekt, Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung.

 

Diversity: Was ist damit eigentlich gemeint?

In einer Welt, die von Vielfalt geprägt ist, gewinnt der Begriff „Diversity“ immer mehr an Bedeutung. Doch was genau verbirgt sich hinter „Diversity“ bzw. dt. „Diversität“?

Diversity bezieht sich auf die Unterschiede und Vielfalt in der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, geschlechtliche Orientierung, körperliche Fähigkeiten und religiöse Überzeugungen.

Es geht darum, diese Unterschiede anzuerkennen und zu schätzen, um eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu schaffen. Unternehmen und Organisationen setzen zunehmend auf Diversity-Management, um die Vorteile von unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu nutzen und Diskriminierung zu vermeiden.

Diversity spielt auch eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Chancengleichheit und der Überwindung von Diskriminierung. Durch die Anerkennung und Wertschätzung der Unterschiede zwischen den Menschen haben alle die gleichen Möglichkeiten, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Merkmalen.

Unternehmen, die Vielfalt fördern, profitieren auch davon. Sie können ein breiteres Spektrum an Talenten anziehen und halten, was zu einer höheren Produktivität und Innovation führt. Darüber hinaus kann Diversity dazu beitragen, neue Märkte zu erschließen und das Image des Unternehmens zu verbessern.

Es ist wichtig, dass Diversity mehr als nur eine politisch korrekte Geste ist. Es geht darum, eine inklusive Kultur zu schaffen, in der sich jeder willkommen und respektiert fühlt. Dies erfordert bewusstes Handeln und Engagement auf allen Ebenen – von der Führungsebene bis hin zum einzelnen Mitarbeiter.

Insgesamt trägt Diversity zur Schaffung einer besseren Welt bei, in der jeder die Chance hat, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Indem wir uns für Vielfalt einsetzen und sie aktiv fördern, können wir gemeinsam eine gerechtere und innovativere Gesellschaft schaffen.

Mehr Infos rund um die Themen Diversity finden Sie auch direkt bei der ‚Charta der Vielfalt‘

 

Den vollständigen Artikel finden Sie unter www.secura-protect.de/news-details/vielfaltverbindet.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

secura protect Holding GmbH
Herr Patrick Pond
Industriestraße 7
63505 Langenselbold
Deutschland

fon ..: 06184909440
fax ..: 061849094401
web ..: https://www.secura-protect.de/
email : info@secura-protect.de

Die secura protect Unternehmensgruppe, 2009 im Rhein-Main-Gebiet von Herrn Patrick Pond gegründet, erbringt Sicherheitsdienstleistungen im gesamten Bundesgebiet und zählt mit knapp 2000 Beschäftigten zu den 20 umsatzstärksten Sicherheitsunternehmen bundesweit. (*Quelle: Lünendonk® 2022)

Die secura protect Unternehmensgruppe ist ein familiengeführtes Sicherheitsunternehmen, das als bei der Erbringung seiner Dienstleistungen auf höchste Professionalität, flache Hierarchien und ethische Grundsätze punktet.

Zu den verschiedenen Sicherheitsdienstleistungen gehören maßgeschneiderte Sicherheits-Konzepte, Objektschutz, Wachdienst, Schutz von militärischen Einrichtungen, Empfangsdienste und Avation. Weitere Servicedienste aus den Bereichen Büro, Kurier, Logistik und Facility Management bilden eine ideale Ergänzung des Dienstleistungsspektrums.

Pressekontakt:

secura protect Holding GmbH
Frau Hedda Stroh
Industriestraße 7
63505 Langenselbold

fon ..: 01705254303
email : hedda.stroh@secura-protect.de