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Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit auf Anforderungen der Menschen an ihre Arbeitswelt

Network Marketing erfreut sich in der Bevölkerung einer großen Beliebtheit. Warum entscheiden sich immer mehr Menschen für das Businessmodell Network Marketing?

BildWarum Network Marketing sich großer Beliebtheit erfreut – besonders bei Frauen und der Generation Z

München, 21. Februar 2024 Network Marketing erfreut sich in der Bevölkerung einer großen Beliebtheit. Allein in den USA wird bis zum Jahr 2032 wird laut Expert Market Research USA ein Wachstum auf 53,54 Mrd. US-Dollar prognostiziert, 2023 sollten es ca. 44 Mrd. US-Dollar sein. Der US-amerikanische Markt gilt weltweit als der stärkste Network Marketing Markt, gefolgt von Korea, Deutschland, China und Japan. Warum entscheiden sich immer mehr Menschen für das Businessmodell Network Marketing?

Wunsch nach weiteren Einkommensquellen

„Die Gründe sind vielfältig. In unsicheren Zeiten wie diesen, geprägt durch eine hohe Inflation, sinkendem Wirtschaftswachstum und einer unsicheren Arbeitsmarktlage, nimmt der Wunsch nach weiteren Einkommensquellen zu,“ sagt Tim Schwander, Director of Sales DACH bei Forever Living Products. 

Diese unsicheren Zeiten gehen nicht spurlos an den Menschen vorbei. Eine Umfrage von You Gov im Auftrag von Anyfin Ende 2023 ergab, dass von knapp 1.000 Befragten 25% angaben, dass ihre Schulden in den letzten 12 Monaten gestiegen sind. Knapp ein Viertel der Befragten übt einen Nebenjob aus. „Network Marketing bietet eine Möglichkeit, finanzielle Lücken zu schließen oder zu verkleinern, ohne den Hauptjob aufgeben zu müssen“, so Schwander weiter.

Wunsch nach Flexibilität – zeitlich und örtlich

Maximale zeitliche Flexibilität ist enorm wichtig, ob im Hauptberuf oder im Nebenjob. Auch hier kann Network Marketing mit freier Zeiteinteilung punkten, es gibt keine festen Arbeitszeiten. Der immer stärker werdende Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder nach einer Work-Life-Balance muss nicht länger ein Traum sein, besonders Frauen profitieren hiervon. Nicht nur die zeitliche Flexibilität ist ein entscheidender Vorteil, sondern auch die örtliche Ungebundenheit. Kundenbeziehungen können von jedem Ort auf der Welt online aufgebaut und gepflegt werden. Dies ist auch für die junge Generation sehr attraktiv, die gerade am Anfang ihrer Karriere steht und eine Alternative zum klassischen 9 to 5 – Bürojob sucht.

Wunsch nach Unternehmertum und selbstbestimmtem Arbeiten

Mit einer Tätigkeit im Network Marketing ist es leicht, den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen. Minimale Vorlauf- und Betriebskosten reduzieren das Risiko aber bei gleichen Chancen.

Wunsch nach einer Gemeinschaft 

Nicht nur finanziell sind die Zeiten herausfordernd. Auch im zwischenmenschlichen Bereich sind eine zunehmende soziale Distanzierung und Isolation zu spüren. Unternehmen im Network Marketing bieten hier ein starkes Netzwerk, das sich gegenseitig unterstützt, Wissen teilt und ein Gefühl vermittelt, dass man nicht allein ist.

Frauen wünschen sich finanzielle Gleichberechtigung und Unabhängigkeit

Frauen haben beim Gehalt oft das Nachsehen. Sie sind meist in Branchen tätig, die niedrigere Vergütungen aufweisen, haben weniger Zugang zu Führungspositionen, arbeiten meist aufgrund familiärer Verpflichtungen in Teilzeit oder müssen sogar ihre Beschäftigung unterbrechen. Dieses ,Gender Pay Gap‘ macht sich im Alter als ,Rentenlücke‘ besonders negativ bemerkbar. Network Marketing bietet hier für alle – unabhängig von Beruf, Ausbildung, Alter, die gleichen Chancen. Entscheidend sind der persönliche Einsatz und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Karrieren und finanzielle Erfolge lassen sich selbstbestimmt – ungeachtet jeder geschlechtsspezifischen Struktur – verfolgen. Frauen im Network Marketing können ein zusätzliches Einkommen generieren, um finanzielle Lücken zu schließen. Auch der Aufstieg in Führungspositionen und das Leiten von Teams ist realistisch und scheitert nicht an Machtspielchen. Es ist eine Auszeit und Wiedereinstieg auf derselben Managementstufe zugesichert. „Wir bei Forever Living Products haben festgestellt, dass der Anteil an Frauen unter den Vertriebspartnern bei ca. 85% liegt. Dieser hohe Wert zeigt, dass es sich bei den Vorteilen nicht um leere Worthülsen handelt, sondern Network Marketing echtes Female Empowerment bietet“, so Tim Schwander. 

Wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Wellness

Last but not least, haben die Menschen seit der Corona Pandemie ein verstärktes Bewusstsein für ihre Gesundheit entwickelt. Sie sind auf der Suche nach gesünderen Quellen für mehr Energie im Alltag. Wichtig hierbei ist, dass es sich um sehr hochwertige Produkte handelt, die einen echten Mehrwert bieten. Derartige Produkte kommen bei der Zielgruppe gut an und erleichtern dem Vertriebspartner eine hohe Identifikation.

Fazit: Network Marketing wird zu einer echten Alternative

„Aus Sicht von Forever Living Products ist Network Marketing die optimale Möglichkeit, sich als selbständiger Unternehmer ein zweites Standbein aufzubauen. Der finanzielle Erfolg hängt auch im Empfehlungsmarketing vom persönlichen Einsatz, dem Engagement und dem Talent des Einzelnen ab“, fasst Tim Schwander zusammen. 

Nicht nur bei Frauen ist dieses Modell sehr beliebt. Auch für die Generation Z mit ihrer digitalen Affinität bietet es viele Vorteile: eine zeitliche und örtliche Flexibilität, selbstbestimmtes Arbeiten sowie die Zugehörigkeit zu einer Community. Social Media ermöglicht es, sein Netzwerk online aufzubauen,zu pflegen und sich global zu vernetzen.

Im Normalfall liegt der Erfolg im Network Marketing darin, sich durch einen überschaubaren Zeitaufwand ein realistisches Nebeneinkommen von 500-1000 Euro monatlich aufzubauen. 

Es gibt durchaus Vertriebspartner mit einem überdurchschnittlichen Einkommen. Diese haben enorm viel Zeit und Aufwand in den Geschäftsaufbau gesteckt. Jeder Vertriebspartner geht seinen eigenen und einzigartigen Weg, der zu seiner Person passt. Herausragende Erfolge sind nicht automatisch duplizierbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Forever Living Products Germany GmbH
Herr Tina Tarara
Maria-Josepha-Str. 8
80802 München
Deutschland

fon ..: +49 (0) 89/ 542 435-2323
web ..: http://www.foreverliving.com
email : t.tarara@flp.de

Forever Living Products wurde 1978 von Rex Maughan gegründet und konnte sich als Weltmarktführer für Aloe-Vera-Produkte etablieren. Das Familienunternehmen kontrolliert den gesamten Wertschöpfungsprozess – vom Anbau der Pflanzen über die Fertigung der Produkte bis zum Versand. Unabhängige Tests, Gütesiegel und Bewertungen bestätigen, dass Forever Living Products bei der Produktion auf höchste Qualität und Sorgfalt besteht. So erhielten die Produkte als erste das Siegel des International Aloe Science Councils. Auf einer Fläche von über 3000 Hektar werden ca. 40 Millionen Aloe Vera Pflanzen angebaut. Forever Living Products ist in 160 Ländern aktiv, die DACH-Region ist der drittgrößte Markt weltweit. Die breite Produktpalette umfasst Getränke, Nahrungsergänzungsmittel, Gesichts- und Körperpflegeprodukte sowie Sport- und Fitnessprodukte.

Pressekontakt:

Keil Kommunikation
Frau Catrin Keil
Radlkoferstr. 2
81373 München

fon ..: 089 741185495
email : catrinkeil@keilkommunikation.com

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Flexible Arbeitsmodelle in Familienunternehmen: Gemeinsam auf dem Weg zu Arbeit 4.0

Wenn es um flexible Arbeitsmodelle geht, haben Familienunternehmen einen Vorteil: Sie schaffen eine Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung, die bei der Einführung der Arbeit 4.0 hilft.

BildVertrauen vor Kontrolle.

In Zeiten des Führungskräftemangels, der digitalen Transformation und des demographischen Wandels kommen Arbeitgeber nicht umhin, sich mit den Themen Employer Branding, New Work und damit einhergehend auch flexiblen und hybriden Arbeitsmethoden auseinanderzusetzen. Das schmeckt nicht jedem und schürt vielerorts noch Ängste in den Chefetagen, in denen man zum Teil noch selbst gelernt hat, dass Vertrauen ja gut, aber Kontrolle stets besser ist. Nur ungern gesteht man Arbeitnehmer:innen pauschal Freiheiten zu und war es gewohnt, immer von oben alles zu durchblicken, jederzeit zu kontrollieren und im Kleinsten das letzte Wort haben zu können. Wie kann man sonst auch sichergehen, dass Arbeitnehmer:innen Freiheiten nicht verantwortungslos missbrauchen und der allgemeine Teamgeist mitsamt Produktivität, Innovation und Effizienz den Bach hinunter geht?

Doch Zeiten haben sich geändert. Auf einmal ist es schwer geworden Stellen zu besetzen, für die man zuvor noch stapelweise Bewerbungen bekam. Man muss Menschen einarbeiten und anbinden, die nicht vor Ort leben, zunehmend diverse Teams in einem gemeinsamen Spirit vereinen und gleichzeitig möglichst dafür sorgen, dass die Belegschaft nicht fluktuiert und man als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird, während man im besten Fall gleichzeitig noch Kosten senkt und Innovation und Effektivität steigert. Eine Mammut-Aufgabe, bei der Familienunternehmen einen entscheidenden Vorteil innehaben: Sie wissen genau darum, wie man Mitarbeiter:innen, ja ganze Familien, zum Teil über Generationen hinweg, an sich bindet. In ihren Unternehmenswerten und der Unternehmenskultur folgen sie der Vorgabe, Mitarbeiter:innen gleichermaßen zu fördern, wie sie auch von diesen fordern, und schaffen damit eine Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung und gegenseitigen Vertrauens, das eine perfekte Basis bei der Einführung der Arbeit 4.0 bereitet. Doch inwiefern ist das so? Mit einem Blick in unser Netzwerk namhafter Familienunternehmen beleuchten wir nicht nur die verschiedenen Formen flexibler Arbeitsmodelle, sondern auch was es braucht, um diese gewinnbringend zu etablieren:

Leistung durch Vertrauen

Vertrauen rückt man vor allem bei GOLDBECK in den Fokus. Es sind das gemeinsame Arbeiten und die gemeinsamen Ziele, die hier ein Vertrauen etablieren, das es den Mitarbeiter:innen erst möglich macht, sich zu entwickeln, eigenständig zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Es ist der Mensch, der zählt, wie Jan-Hendrick Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter, betont: „_Wir sind und bleiben vom Charakter her ein mittelständisches Familienunternehmen. Das heißt: Wir pflegen einen offenen Umgang und direkte Kommunikation. Wir gehen kurze Wege ohne viel Bürokratie. Und wir handeln miteinander statt gegeneinander. Unsere Unternehmenskultur lebt davon, dass wir als Menschen agieren und nicht als Namen im Organisationsdiagramm funktionieren.“_ Das punktet bei den Mitarbeiter:innen. Denn hier gelten Arbeitnehmer:innen eben nicht als leicht auszutauschende Ressource, sondern als Teil einer Unternehmensfamilie, deren Wohlbefinden wichtig ist. Den individuell unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebenssituationen der Mitarbeiter:innen wird man hier mittels flexiblen Arbeitsmodellen gerecht, darunter mobiles Arbeiten oder die Möglichkeit zur Führung in Teilzeit. Mittels Jobsharing erleichtert es Elternteile, Kinderwunsch und Karriere in Einklang zu bringen und Karrierewege weiterhin zu verfolgen. Eine Maßnahme, die auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Geschlechter-Gleichstellung und der Förderung von weiblichen Führungspositionen leistet.

Doch auch das Unternehmen profitiert davon. Erfahrene Mitarbeiter:innen werden gehalten und ans Unternehmen gebunden, während dieses seine Flexibilität steigert und die internen Skills der Zusammenarbeit stärkt. Arbeitsteilzeit ebnet bei GOLDBECK zudem auch den Weg in die Rente. Mit mehr als 100 Standorten in ganz Europa bietet das Unternehmen darüber hinaus den Spielraum, den Wohnort zu wechseln, aber den Job zu behalten: Eine Win-Win Situation, die sich einer Unternehmenskultur verdankt, die Freiraum für individuelle Herangehensweisen, Vertrauen als Voraussetzung eigenständigen Handelns und die Werte Menschlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft als entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung flexibler Arbeitsmodelle betrachtet.

Erfolg durch Wahl

Auch die Arbeitszeitanpassung fällt unter die Kategorie flexibler Arbeitsmodelle. Sie ermöglicht es grundsätzlich, vereinbarte Arbeitszeit und sich verändernde Lebensrealitäten in Einklang zu bringen. Ob sie aus Gründen von Kinderbetreuung, der notwendig werdenden Pflege von Angehörigen oder privaten Entwicklungsgründen auf dem Tisch landet: bei GOLDBECK gewährt man diese Option. Aber auch bei TRUMPF setzt man, neben der Möglichkeit zu mobilem Arbeiten, vor allem auf die individuelle Arbeitszeitgestaltung, um den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen bestmöglich gerecht zu werden. Seit 2011 können die Mitarbeiter:innen jährlich selbst bestimmen, wie viel Zeit sie bei der Arbeit verbringen wollen in einem Rahmen zwischen 15 und 40 Stunden. Nach Ablauf dieser Zeit hat man die Möglichkeit entweder zur vereinbarten Basisarbeitszeit zurückzukehren oder die Arbeitszeit erneut zu ändern. Macht man nichts, verlängert sich die Wahlarbeitszeit für ein weiteres Jahr. Zusätzliche Flexibilität fördert das Unternehmen durch eine freie Regelung der Arbeitszeitverteilung. In konjunkturellen Hochphasen erarbeitete Zeitguthaben, können zu Teilen sowohl für Weiterbildungen, aber auch für private Zwecke in Anspruch genommen werden. Der andere Teil dient zur Krisenvorsorge für konjunkturelle Tiefphasen. Tatsächlich beobachtet man bei TRUMPF, dass viele Mitarbeiter:innen ihre Arbeitszeiten nach vorläufiger Reduktion auch wieder erhöhen. Sicherlich um mehr zu verdienen, aber nicht zuletzt auch, weil sie gerne Leistung erbringen in einem Umfeld, in dem sie sich individuell wahrgenommen und respektiert fühlen, ganz unabhängig von starren Arbeitszeiten. Der im Personaljournal der Frankfurter Allgemeinen veröffentlichte Artikel „Betriebliches Gesundheitsmanagement: Flexible Arbeitszeiten fördern Wohlbefinden der Mitarbeiter“, erschienen im Mai 2020, also während einer Zeit, in der sich viele Unternehmen noch unfreiwillig der Einführung von flexiblen und agilen Arbeitsmodellen widmeten, betont den direkten Zusammenhang: _“Krankenkassen, Verbände und Arbeitsforscher empfehlen eindeutig flexible Arbeitszeiten. Sie gelten im betrieblichen Gesundheitsmanagement als wesentlicher Faktor, wenn es um den Erhalt und die Verbesserung des Wohlbefindens von Mitarbeitern geht. Flexible Arbeitszeitmodelle wirken stressmindernd auf die Belegschaft, stärken die Arbeitgebermarke und führen oft zu deutlichen Leistungssteigerungen.“_ Weitere Angebote wie Sabbaticals, Gleitzeit, Job Sharing, ein Langzeitkonto zur flexiblen Freizeit-Entnahme, ein Wäsche Service, aber auch eine Kantine unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, um die Mitarbeiter:innen langfristig an TRUMPF zu binden.

Zukunftsweisend: Die 4-Tage-Woche

Nicht nur besonders flexibel, sondern vor allem innovativ und sozialverträglich hat man auch bei Woco, einem führenden Unternehmen im Bereich der Automobilzulieferindustrie, auf die Notwenigkeit der Personalkosteneinsparung reagiert. Seit dem 1. April 2023 wurde hier in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft IGBCE und dem Betriebsrat, in bestimmten Bereichen die 4-Tage-Woche am Hauptsitz in Bad Soden-Salmünster eingeführt. Dabei wurde die Arbeitszeit um 20 %, das Bruttogehalt jedoch nur um 10 % (inkl. Tarifanpassungen) gesenkt. Mit Changemanagement, Prozessoptimierung, guter kommunikativer Begleitung, Anpassung an betriebliche Anforderungen und nicht zuletzt dem Vertrauen in die Belegschaft, wurde das Modell, samt flexibler Gleitzeit und flexiblem Arbeitszeitrahmen erfolgreich eingeführt. Die größten Herausforderungen lagen in der Gewährleistung von Planbarkeit in der Zusammenarbeit sowie durchgängiger Erreichbarkeit für Kunden. Doch vereint gelang es, auf Personalabbau zu verzichten, Fahrkosten zu reduzieren und trotz einer erhöhten Freizeit für Mitarbeiter, Produktivität und Effizienz zu steigern. Jan Stollenwerk, Global VP Human Ressources und Corporate Communication, betrachtet die 4-Tage-Woche als das Arbeitsmodell der Zukunft, von dem er erwartet, dass es sich innerhalb der nächsten drei Jahre bewähren wird.

Der Mensch im Mittelpunkt.

Damit zeichnet sich durchgehend ein direkter Zusammenhang zwischen dem Wohlergehen der Mitarbeitenden einerseits und der Produktivität und Effizienz von Unternehmen andererseits ab. Umso ausgeglichener Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Work-Life Balance empfinden, umso gesteigerter ist ihr Wohlbefinden und umso höher wiederum ihre Produktivität. Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact, einem globalen Unternehmen, dessen Kerngeschäft aus der Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung besteht, ist sich dessen bewusst: _“Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Kapital – und flexible Arbeitszeitmodelle ein Schlüssel, um ihr Potenzial optimal auszuschöpfen.“_ Auch hier baut man deswegen auf mobiles Arbeiten, Gleitzeit und Teilzeit, welches letztendlich als ein Werkzeug der Mitarbeiterbindung und der Steigerung der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber eingesetzt wird. _“Flexible Arbeitszeitmodelle sind für uns ein zentraler Baustein, um den Bedürfnissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden“_, unterstreicht Frank Stührenberg.

Damit ist die Frage, ob Unternehmen flexible Arbeitszeitmodelle einführen sollten, weitgehend beantwortet. Unternehmen tun gut daran, sich zu rüsten, soweit noch nicht geschehen. Nicht nur durch passende Software, die es erlaubt, Überblick, Kontrolle und Transparenz in dem Zusammenarbeiten aus der Ferne zu bewahren; Nicht nur durch das Einführen von Flex-Zeit und Remote Work. Auch das betriebliche Gesundheitsmanagement gehört zu den zentralen Themen und bedeutet letztendlich weniger eine Mehrausgabe als eine direkte Investition in Fach- und Führungskräfte. Denn flexible Arbeitsmodelle bringen für diese unter Umständen nicht ausschließlich positive Folgen mit sich. Wie der Artikel „Für und wider flexible Arbeitszeiten“ der Personalwirtschaft aus dem Jahr 2019 näher erläutert, führt die Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen zwar generell zu einer besseren Vereinbarkeit, beispielsweise von Familie und Beruf, und schafft es so, teilweise Belastungen durch den Arbeitsalltag erfolgreich abzufedern. Doch die geschätzte Flexibilität hat auch eine Schattenseite: In der Veröffentlichung einer Arbeitszeitbefragung, durchgeführt durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, hat sich herausgestellt, dass etwa ein Fünftel aller Beschäftigten durch die Entgrenzung der Arbeitszeit regelmäßig zu atypischen Zeiten, etwa vor 7 Uhr morgens oder nach 19 Uhr abends, beruflich tätig ist. 43 % der Beschäftigten arbeiten auch am Wochenende. Eine damit notgedrungen einhergehende, permanente Erreichbarkeit sowie immer kurzfristiger mögliche Änderungen der Arbeitszeiten, die den Arbeitnehmer*innen teils erst am Vortag mitgeteilt werden, können auch zu einer negativen Belastung führen, die die Arbeitszufriedenheit und Motivation der Betroffenen mindert und auf Dauer sogar krank macht.  Damit flexible Arbeitszeitmodelle und mit ihnen auch die digitale Transformation gelingen kann, ist deswegen immer auch das grundlegende Mindset der Führungsebene ausschlaggebend. Diese muss sich bestimmte Werte aneignen, zuvorderst: Vertrauen statt Misstrauen, Qualität statt Quantität, Teamspirit statt Top-down. Das hat das Wohl des Mitarbeiters im Fokus, steigert die Fähigkeit von Arbeitnehmer*innen Verantwortung zu übernehmen, steigert durch gelingende Zusammenarbeit von diversen, orts- und zeitunabhängig voneinander tätigen Teams die Innovationskraft und damit immer auch die Produktivität und Effizient des Unternehmens selbst. Ganz so, wie es den Unternehmenswerten und der gelebten Unternehmenskultur von Familienunternehmen entspricht.

TRUMPF und über 30 weitere Familienunternehmen kann man 7. Juli 2023 beim „Karrieretag Familienunternehmen“ auf dem WOLFF & MÜLLER Campus in Stuttgart treffen. Der Karrieretag Familienunternehmen ist die Recruiting- und Kontaktmesse für Absolvent:innen, Young Professionals und Professionals aller Fachrichtungen, insbesondere Ingenieur:innen, Informatiker:innen und Wirtschaftswissenschaftler:innen. Jetzt bis zum 12. Juni 2023 bewerben: www.karrieretag-familienunternehmen.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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„Karriere im Familienunternehmen“ als Initiative des Entrepreneurs Clubs hat sich zum Ziel gesetzt, Fach- und Führungskräfte über das Karriereumfeld in der Unternehmensklasse der Familienunternehmen aufzuklären. Die Ergebnisse langjähriger wissenschaftlicher Forschung und Praxiserfahrung in der Zusammenarbeit mit großen Familienunternehmen sind Basis eines crossmedialen übergeordneten Marketingkonzepts unter der Dachmarke „Karriere bei Deutschlands führenden Familienunternehmen“.

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Der Entrepreneurs Club e.K.
Frau Hannah Bischoff
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