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Innovationsnetzwerk für elektrische Leichtfahrzeuge startet in die zweite Förderphase

Im Innovationsnetzwerk FAKOSI entwickeln aktuell acht Unternehmen und vier Forschungseinrichtungen innovative Komfort- und Sicherheitstechnologien für elektrische Leichtfahrzeuge (LEVs).

BildDas Innovationsnetzwerk FAKOSI – Komfort- und Sicherheitstechnologien für elektrische Leichtfahrzeuge (LEVs) wird für weitere zwei Jahre aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Einen entsprechenden Antrag hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bewilligt. Damit werden bis September 2025 weiterhin Fördermittel für die Entwicklung von innovativen Konzepten, Systemen und Komponenten im Bereich LEVs gestellt und die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gestärkt. Hierbei werden Schwerpunkte in den Themen Insassen- und Fußgängerschutz, Unfallvermeidung, Crashsicherheit, persönliche Schutzausrüstung sowie in der Digitalisierung und Vernetzung von Systemen verfolgt.

Technologie- und Wissenstransfer durch Synergieeffekte

Um die konkreten Entwicklungsbedarfe zu adressieren vereint FAKOSI Kompetenzen in Materialwissenschaften, Leichtbau, Fertigungsverfahren, Sensorik, Informatik und weiteren naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen mit mittelständischen Herstellern und Dienstleistern aus den Bereichen Machine Vision, Embedded Systems und KI. Der dadurch im Netzwerkverbund entstehende Technologie- und Wissenstransfer sichert insbesondere KMU eine hohe Wettbewerbsfähigkeit durch die Anwendung von Spitzenforschung. Es ermöglicht den Akteuren, ihre technischen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben schnell und zielgerichtet zu realisieren.

Aktuell sind acht Unternehmen und vier Forschungseinrichtungen an FAKOSI beteiligt. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie potenzielle Anwender:innen können weiterhin an dem Innovationsnetzwerk oder an den daraus entstehenden F&E-Projekten partizipieren. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Identifizierung und Initiierung von Innovationsprojekten sowie der Sicherstellung von Finanzierungen durch Fördermittelakquise unterstützt.

Mehrere Projekte wurden bereits bewilligt

Zwei Anträge auf ZIM-Projektförderung wurden im Rahmen von FAKOSI bereits bewilligt. Im Innovationsprojekt „AutoFL“ strebt die Katulu GmbH den Aufbau eines automatisierten Federated Learning Ansatzes an. Unter Einbezug höchstmöglicher Data Privacy soll dieser Ansatz es kleineren und mittleren Unternehmen ermöglichen, fortschrittliche Techniken des Machine Learning zu nutzen, selbst wenn keine Data-Science-Expertise im Unternehmen vorhanden ist. Die Katulu GmbH mit Sitz in Hamburg ist auf die Entwicklung von industriellen FL-Lösungen spezialisiert. Das Unternehmen berät Industrieunternehmen aus Branchen wie Maschinenbau, Halbleiter und Chemie bei der Entwicklung souveräner und nachhaltiger Industrie 4.0-Lösungen. Im ZIM-Innovationsprojekt „WindMate“ haben sich die Ventus Technologies GmbH und das Lehr- und Forschungsgebiet Fahrzeugsicherheit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften zusammengeschlossen, um ein wegweisendes präventives Warnsystem vor starken Windböen im Straßenverkehr zu entwickeln. Durch den neuen digitalen Assistenten soll die Verkehrssicherheit für LKW und andere Nutzfahrzeuge windanfällige Fahrzeugklassen maßgeblich erhöht werden.

Ebenfalls wurde ein Antrag auf Forschungszulage für den Zeitraum von zwei Kalenderjahren erfolgreich bewilligt. Mit dem Forschungszulagengesetz (FZulG) haben Unternehmen und Start-ups einen Rechtsanspruch auf die steuerliche Förderung ihrer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Die Forschungszulage kann für bis zu vier Jahren rückwirkend beantragt werden.

Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für FAKOSI übernommen und unterstützt die Partner:innen von der ersten Idee über die Suche nach passenden Projektpartner:innen bis zur Ausarbeitung und Koordination von Förderanträgen. Die Grundlage der Finanzierung der F&E-Vorhaben soll das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bilden, das durch weitere Bundes- und EU-Programme ergänzt wird.

Entwickeln auch Sie innovative Lösungen im LEV-Bereich und suchen Partner:innen für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Vorhaben? Dann kontaktieren Sie uns gerne ganz unverbindlich!

Weitere Informationen finden Sie unter _www.fakosi.net_

FAKOSI-Netzwerkpartner:innen:

CESYS GmbH | Herzogenaurach
GeBioM mbH | Münster
Katulu GmbH | Hamburg
Momes GmbH | Heidelberg
SkySpirit GmbH | Stuttgart
tagItron GmbH | Salzkotten
Treo – Labor für Umweltsimulation GmbH | Hamburg
Ventus Technologies GmbH | Nehren
BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH | Bremen
Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) | Bremen
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM | Bremen
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften | Wolfsburg

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: 04036006630
fax ..: 040360066320
web ..: https://www.iws-nord.de/
email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

Pressekontakt:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
20459 Hamburg

fon ..: 040360066315
email : mail@iws-nord.de

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Innovationsnetzwerk für nachhaltige Sanierung mit innovativen Materialien und Bauweisen erfolgreich gestartet

Das Innovationsnetzwerk SAMBA stellt die nachhaltige Sanierung von Wohn- und Lebensräumen in Einheit mit der Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen in den Fokus.

BildDas Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Förderung des Innovationsnetzwerks „SAMBA – Nachhaltiges Sanieren mit innovativen Materialien und effizienten Bauweisen für verbesserte, integrative Raum- und Gebäudefunktionen“ bewilligt. Die Netzwerkpartner:innen werden dabei unterstützt, gemeinsame F&E-Vorhaben zur qualitativ hochwertigen Sanierung von Wohn- und Lebensräumen in Einheit mit der Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen, effizienter Ressourcenschonung und der Schaffung eines verbesserten Wohnklimas zu initiieren und umzusetzen. Über einen angestrebten Zeitraum von insgesamt drei Jahren unterstützt die IWS GmbH alle Partner:innen von der Projektidee über die Auswahl der passenden Fördermaßnahme bis hin zur Ausarbeitung des kompletten Förderantrags.

Klimaziele erreichen durch Sanierung statt Neubau

Der Gebäudebestand in Deutschland ist für 35% des Energieverbrauchs und 33% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Bis zum Jahr 2050 hat sich Deutschland die vollständige Dekarbonisierung zum Ziel gesetzt. Bis 2030 sollen bereits 67% des CO2-Ausstoßes im Baugewerbe eingespart werden. Ein wichtiger Lösungsansatz zur Erreichung der Klimaziele sind dabei der Umbau und die Sanierung bestehender Gebäude unter Verwendung nachhaltiger Baustoffe und effizienter Technologien. Vor allem die Entwicklung leichter und funktionaler Materialien (möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen), flexibler und modularer Konstruktions- und Bauweisen sowie die Verbesserung und Erweiterung von Raum- und Gebäudefunktionen sind zentrale Themen des Netzwerks SAMBA. 

Mit aktuell neun Netzwerkpartner:innen bringt SAMBA Kompetenzen mittelständischer Hersteller:innen und Dienstleister:innen aus verschiedenen Industriezweigen wie Bauchemie, Gebäudetechnik & Digitalisierung zusammen, um die Entwicklungsbedarfe zu adressieren. Schwerpunkte sind funktionale, nachwachsende Materialien für den Leichtbau, flexible und modulare Konstruktions- und Bauweisen sowie die Verbesserung und Erweiterung von Raum- und Gebäudefunktionen durch Baustoffe und Technologien.

SAMBA-Netzwerkpartner:innen:

carbonauten GmbH | Giengen
CEMWOOD GmbH | Magdeburg
Keim Kunststofftechnik GmbH | Wiernsheim-Pinache
Liquisign OHG | Betzdorf 
MELLERUD CHEMIE GmbH | Brüggen 
PolyCare Research Technology GmbH | Suhl OT Gehlberg
Shards GmbH | Sassenberg
smart cube 360 GmbH | Pöttmes
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) | Kiel
 
Effiziente Ressourcenschonung und Schaffung eines verbesserten Wohnklimas

Im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entwickeln Unternehmen und Forschungseinrichtungen innovative Materialien und Technologien. Mittelständische Unternehmen erhalten so Zugang zu neuen und individuellen Lösungen in der Baubranche. Konkrete Themenschwerpunkte sind:

* Neue Materialien – leicht, funktional, nachwachsend
z.B. technische Pflanzenkohlenstoffe als Füllmaterialien oder Ausgangssubstrat für Schäume, Folien und andere Bauelemente, Aerogele und Nanostrukturen, technische Textilien, biobasierte (Flüssig-)Kunststoffe aus nachwachsenden Roh- oder Reststoffen
 
* Effiziente Konstruktions- und Bauweisen – flexibel, modular, bioinspiriert
z.B. Übertragung bionischer Prinzipien zur Realisierung automatisch adaptiver Strukturen, nachhaltige Designprinzipien, ideale Flächendeckung und -nutzung, technischer 3D-Druck
 
* Neu gedachte, integrative Raum- und Gebäudefunktionen
z.B. Isolation und Dämmung, Belüftung, Wärmespeicherung, Schalldämpfung, Verschattungssysteme, Wasserspeicherung, Energieerzeugung
 
Wirken Sie im Netzwerk mit und erhalten Sie eine Förderung

Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für SAMBA übernommen und unterstützt Sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich der F&E-Förderungen.

Durch die Teilnahme am Netzwerk bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Technologiebereichen schnell passende Kooperationspartner:innen für Ihr nächstes Innovationsvorhaben zu finden und geben Ihnen kontinuierlich Impulse für neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Sicherstellung von Finanzierungen unterstützen wir durch die Akquise von passenden Fördermitteln. Im Rahmen des Netzwerks findet ein Technologie- und Wissenstransfer statt, der insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Zugang zu technologischer Spitzenforschung ermöglicht.

Haben Sie selbst Projektideen und suchen potentielle Kooperationspartner:innen? Wollen Sie zukünftig die Vorteile des Innovationsnetzwerks und einer ZIM-Förderung nutzen? Dann treten Sie gerne unverbindlich mit uns in Kontakt. Wir freuen uns, neue Ideen und Ansätze mit Ihnen zu diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.iws-nord.de

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IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: 04036006630
fax ..: 040360066320
web ..: https://www.iws-nord.de/
email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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