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Ein Liebesroman, der keiner sein will, und gerade deswegen wohl ein besonders schöner ist

Literaturhinweis zu einem außergewöhnlichen Liebesroman. Eines von sieben Büchern des Autors Stefan G. Rohr. Lektorats-Rezension von Nicola Gavran.

BildSchlager und Liebesromane haben etwas gemeinsam: Kennt man einen, kennt man alle. Und deswegen kann man – zumindest ist es beim Schlager so – bereits nach wenigen Takten förmlich mitpfeifen. Die Melodie, im Buch der Plot, fühlt sich an wie schon tausendmal gehört, eine Überraschung kann es nicht mehr wirklich geben. Das Happy-End steht in der Regel bereits von Anfang an fest. Und außerdem ist es auch egal. Es zählt allein das Wohlbefinden. Und dieses stellt sich stets ein, wenn einen am Ende die heile Welt so schön locker mitschwingen lässt, oder eben Kitsch Tränenströme erzeugt.  

Der Autor des Romans „Am anderen Ende der Sehnsucht“, Stefan G. Rohr, stellte es kürzlich in einem Gespräch wohl gerade deshalb ganz vorne an, dass er niemals daran gedacht habe, seine Erzählung einmal in das Genre Liebesgeschichte einzuordnen. Ein derartiges Buch hätte er einfach nicht beginnen können. Dieses meinte er nicht etwa abfällig. Er gab indes schlichtweg zu: „Ich kann so etwas gar nicht!“ Und es klang völlig überzeugend. Als er zuvor aber irgendwann seinen Schlusssatz formulierte, sicher auch ein wenig Abstand zum soeben verfassten Werk eingenommen hatte, wird er sich womöglich erstaunt am Kopf gekratzt und vielleicht in sich hineingemurmelt haben: „Irgendwie ist es ja ein Liebesroman geworden. Nur eben ganz anders.“ Ja, und das träfe dann tatsächlich auch den Nagel auf den Kopf. Denn diese Erzählung ist ganz der Liebe gewidmet. Doch man sucht vergeblich alle diese Attitüden, mit denen die landläufig als Liebesromane bezeichneten Schriften üblicherweise aufwarten müssen, damit sie auch ihre Leserschaft finden. Das Wesen der Handlung liegt tief verborgen im Titel selbst, was der Autor jedoch erst sehr spät zu erkennen gibt. Er geht es anders an: Mit Landschaftsbeschreibungen, die an Fontanes „Wanderung in der Mark Brandenburg“ erinnern, und Wortmalereien, welche durchaus Anleihen bei Arthur Schnitzler vermuten lassen, schafft der Autor es mit angenehmer Leichtigkeit, die Geschichte in die Richtung einer unspektakulären, ja sogar altmodisch wirkenden Erzählung zu treiben, in der schnell eine wunderbare Sprache bezaubert. Die Story, die sich am Spielort eines bekannten Moselstädtchens ereignet, unterhält gerade kokett mit schrulligen Charakteren und fröhlichen Geschehnissen, als sich der Plot ganz eigentümlich in etwas Traumwandlerisches, fast schon Mystisches wandelt, und gelegentlich beinahe verklärt wirkt. Das alles macht nicht nur den hohen Reiz für die Leserschaft aus, es gehört einfach zu dieser Erzählung und fesselt gerade so bis zum Schluss auf ganz besondere Weise. Es ist dadurch ein Kurzroman mit einer ganz eigenen Note entstanden. Vom Sprachstil her ist diese Novelle dabei durchaus eine kleine literarische Herausforderung, welche aber nicht nur Liebhaber der klassischen Romantik ansprechen wird. Wer einfach nur einmal einen belletristischen Ausflug in die Vergangenheit unternehmen möchte, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen.

_Am anderen Ende der Sehnsucht  – Roman/Novelle von Stefan G. Rohr; ISBN 978-3-7529-4321-4  (8,99 EUR, 196 Seiten; auch als eBook). https://www.belletristik.online/am-anderen-ende-der-sehnsucht_

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Nicola Gavran, langjährige Erfahrungen aus der Agenturarbeit, dem Marketing, der Textentwicklung und dem Lektorat in unterschiedlichsten Bereichen, von der Werbung, über fachjournalistische Dokumentationen, bis hin zu Sach- und Fachbüchern und belletristischen Romanen.

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Wie der Phönix aus der Asche

Patricia Porzel holt den 15.Internationalen Speaker Award nach Würzburg

BildAls Finalistin des Silent Speaker Battles am 29.06.2023 im Mastershausen, setzte sie sich gegen vier weitere Redner durch und beeindruckte das Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Präsenz. Mit über 127 Teilnehmern aus 15 Ländern und 4 verschiedenen Sprachen war der Wettbewerb in diesem Jahr besonders anspruchsvoll.
Die große Nachfrage führte zu einer vollständigen Ausbuchung der Veranstaltung und einer langen Warteliste das die Begehrtheit dieses außergewöhnlichen Events hervorhebt
Zudem fand der Speaker Slam erstmalig im Rahmen einer Charity Veranstaltung statt.
Das Publikum hatte in jeder Runde die schwierige Aufgabe, einen Sieger unter 5 innerhalb von 4 Minuten auszuwählen, der sich für den prestigeträchtigen Speaker Slam qualifizierte. Patricia Porzel gewann gemeinsam mit 127 internationalen Speakern den bislang unerreichten Weltrekord im Keynote-Reden.
Herausragend war Ihre persönliche Keynote-Rede über die Erfahrungen, die sie nach dem schmerzhaften Verlust ihres Bruders machte.
Heute ist Patricia Porzel ein strahlendes Beispiel für Widerstandsfähigkeit und Stärke. Basierend auf ihren eigenen Erfahrungen hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Menschen in ähnlichen Situationen zu helfen. Als Expertin für Motivation und Veränderung teilt sie ihre Geschichte und bietet praktische Ratschläge, wie man nach Rückschlägen im Leben wieder zur Freude kommen kann und sich für seine Träume ausrichtet.
Der Speaker Slam wurde von einer renommierten Jury aus Speaker-Agenturen, TV-Sendern, Radiomoderatoren und erfolgreichen Persönlichkeiten bewertet. Der Wettbewerb wurde weltweit über einen Livestream übertragen, um möglichst viele Menschen an dem inspirierenden Event teilhaben zu lassen.
Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung erhielt Patricia Porzel den begehrten Speaker Excellent Award. Ihr Talent und ihre Fähigkeit, Menschen zu motivieren und zu inspirieren, wurden somit gebührend gewürdigt.
Der Erfolg von Patricia Porzel setzt sich fort, da sie unmittelbar im Anschluss für einen internationalen Expertenkongress in Dubai im November 2023 gebucht wurde. Dort wird sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit einem breiteren internationalen Publikum teilen.
Mit ihrem Engagement für andere Menschen und ihrem außergewöhnlichen Talent hat Patricia Porzel nicht nur ihre Heimatstadt Würzburg, sondern auch die internationale Speaker-Szene nachhaltig beeindruckt. Ihre inspirierende Geschichte wird zweifellos vielen Menschen helfen, ihren eigenen Weg zu finden und nach Rückschlägen wieder aufzustehen.

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Psychosoziale Beratung setzt in mentaler Stärkung und durchtragender Seelsorge an

In Zeiten immer längerer Wartezeiten auf einen Psychotherapie-Platz greifen immer mehr Menschen in ihrer Not auf ergänzende und alternative Angebote zurück, beispielsweise Selbsthilfe und Beratung.

BildDiese Erfahrung macht auch die kostenlose, ehrenamtliche geführte „Psychosoziale Sprechstunde“. Deren Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), verzeichnet in den letzten drei Monaten einen Anstieg der Hilfsgesuche um rund 35 Prozent: „Momentan erreichen uns etwa 20 Mails am Tag, in denen Klienten in Lebenskrisen um Unterstützung bitten und oftmals schon über ein halbes Jahr auf einen Platz beim Therapeuten warten. Wir können ihn keinesfalls ersetzen oder ein Pendant sein, aber vielleicht eine Überbrückungshilfe und zusätzliche Begleitung“, sagt der Psychologische Berater. Schlussendlich sei es an der Politik, dem Mehrbedarf zu begegnen und die Bedarfsplanung für Kassensitze von Psychotherapeuten und psychiatrisch-psychosomatisch arbeitenden Fachärzten endlich anzupassen, meint Riehle. Er sagt aber auch: „Viele Probleme in unserer Bevölkerung sind hausgemacht. Wir haben in einer Zeit des Wohlstandes und Krisenfreiheit verpasst, seelische Resilienz aufzubauen. Letztlich sind die Anforderungen an den Menschen nicht größer geworden, aber es fällt uns heute schwerer, uns adäquat und schnell genug an sie anzupassen, weil uns Widerstandskraft und Leidensfähigkeit abhandengekommen sind. Und auch der Umstand, dass wir mittlerweile über psychische Probleme offener reden und sensibilisiert sind, führt zu einer steigenden Nachfrage nach einer Therapie“.
Nicht zuletzt seien viele Bürger mittlerweile rascher überfordert und entwickelten aufgrund der komplizierten Weltlage diffuse Ängste vor der Zukunft: „Hier braucht es kognitiv-rationale Antworten, die am ehesten in einer Verhaltenstherapie vermittelt werden können“.

Riehle hat bislang etwa 7.000 Fälle bearbeitet und war bis zu einer schweren körperlichen Erkrankung selbstständig tätig. Er führt aus: „Aber auch in unserer Mailberatung haben wir ein offenes Ohr dafür, was die Menschen bewegt und wir versuchen dann, mithilfe eines Spiegelns der Besorgnis die abstrakten Nöte durch eine aktivierte Selbstreflexion wieder ins Verhältnis zu rücken. Manchmal genügt es ja bereits weitgehend, dass Fragen und Anliegen niedergeschrieben werden können und durch eine Antwort das Gefühl der Annahme und des ernstgenommen Werdens entsteht“, sagt der ausgebildete Coach, der selbst seit 25 Jahren an Zwängen und Depression leidet. „Daneben setzen wir auf eine Neuformulierung von Glaubenssätzen, denn die vielfach gespürte Erschöpfung in unserem Land rührt von übertriebenen Vorstellungen in Blick auf Leistung und menschlichem Funktionieren. Gleichsam ist es das Ansinnen, mit ganz praktischen Alltagstipps Stress zu reduzieren und eine mentale Stärkung herbeizuführen, indem wir die Ratsuchenden durch Information über Wege aus der persönlichen Krise mündig machen, das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Klassische Themen sind bei uns der Verlust von Angehörigen und Trauer, Jobverlust und Existenznot, familiäre Streitigkeiten und Probleme am Arbeitsplatz, traumatische Erfahrung und Mobbing, Ausgebranntsein und Sinnsuche“, so der 37-jährige Riehle. „Wenn der Verdacht auf ein psychopathologisches Geschehen vorliegen sollte, verweisen wir an Ärzte und Therapeuten. Gleichzeitig geben wir grundsätzliche Auskunft zu allen sozialen Leistungen, damit eine erste Orientierung gegeben ist, welche Unterstützungsmöglichkeiten gegeben sind. Tiefergehende Einzelfallprüfung bleibt aber Rechtsanwälten vorbehalten“, ergänzt Riehle – und meint abschließend: „Wenn Menschen den Eindruck gewinnen, dass es Hilfe gibt und aus ihrer lähmenden Haltung der Passivität herausfinden, ist der erste Schritt zur eigenständigen Krisenbewältigung gemacht“.

Die Psychosoziale Sprechstunde ist für alle Hilfesuchenden kostenlos und überregional erreichbar unter www.beratung-riehle.de.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ehrenamtliches Büro für Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
Herr Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland

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email : info@presse-riehle.de

Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt gemeinnützige Vereine und Initiativen in der Pressearbeit, Kommunikation und im Marketing. Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle geleitet.

Hinweis: Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

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