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Burnout-Beratung stärkt mentale Widerstandskraft, betreibt Gesundheitsförderung und setzt den Spiegel vor

Lange Zeit ging man davon aus, dass Manager und Wirtschaftsbosse prädestiniert seien, am Burnout zu erkranken und mit dieser Diagnose eigentlich nur versuchten, von einer Depression abzulenken.

BildHeute weiß man, dass es sich um ganz unterschiedliche Krankheitsbilder handelt, die verschiedene Ursachen haben und darüber hinaus sehr verschieden verlaufen können. Überdies ist die therapeutische Herangehensweise bei einem Ausgebranntsein anders. Auch hierauf macht die Selbsthilfeinitiative zu Zwängen, Phobien, Depressionen, Stresserkrankungen und Psychosomatischen Störungen aufmerksam. Deren ehrenamtlicher Leiter – Dennis Riehle (Konstanz) – formuliert in einer aktuellen Aussendung, dass es vor allem darum gehe, die Notwendigkeit einer fachlichen Differentialdiagnostik deutlich zu machen und dem Betroffenen insgesamt den Spiegel vorzuhalten: „Denn letztlich ist das Burnout das Ergebnis eines über lange Zeit im Ungleichgewicht stehendes Verhältnis zwischen eigener Anspruchs- und Erwartungshaltung sowie der persönlichen Leistungsfähigkeit im körperlichen wie mentalen Sinn“. Um zunächst Klarheit darüber zu haben, worum es sich bei den vorliegenden Symptomen handelt, braucht es eine klare Anamnese beim Psychotherapeuten oder Arzt. Laut Riehle würden sich aber Betroffene meist viel zu spät in Behandlung begeben, weil sie in ihrem Hamsterrad gefangen seien und deshalb auch kaum auf eine Ansprache von Kollegen, Angehörigen oder Freunden reagieren könnten. Deshalb sei es so wichtig, dass bereits das Umfeld frühzeitig damit beginne, soziale Verhaltensschwankungen des Betroffenen aufzuzeigen und ihm deutlich zu machen, wie sehr sich am Ende auch Emotionalität, Beherrschtheit und Selbsteinschätzung gewandelt haben: „Damit es nicht zum Zusammenbruch kommt, ist Intervention gerade in der Phase der Persönlichkeitsveränderungen wichtig. Und das gelingt durch drastisches Reflektieren des Verhaltens“, so Riehle.

„Um letztlich das Burnout von einer manifesten Depression abgrenzen zu können, lohnt der Blick auf einige Unterscheidungsmerkmale: So gelten für ein Ausgebranntsein beispielsweise die temporäre Abgeschlagenheit, Rastlosigkeit und Anspannung, primäre Erschöpfung (die sich insbesondere auf die Emotionalität bezieht), verminderte Leistungsfähigkeit, die sich zumeist auf das berufliche Pensum auswirkt , weniger starke Beeinträchtigung der häuslichen Alltagsbewältigung, rasch fluktuierende Symptomatik (die vornehmlich den psychosomatischen Bereich betrifft), veränderte Gefühlswelt drückt sich vorrangig in einem Depersonalisationsempfinden aus, Unzufriedenheit, Fremdvorwürfe und Drang nach Anerkennung, zumeist oberflächliche Langeweile, Initiativlosigkeit, Gleichgültigkeit und das Interesse an bewährten Hobbys, Freizeitaktivitäten und Sexualität ist vorhanden, aber vermindert. Dabei sind die Ursachen zumeist in fokussierten Probleme im Job und am Arbeitsplatz, in Familie und Privatleben zu suchen und das Ausgebranntsein ist zeitlich begrenzt und zumeist nicht rezidivierend“, formuliert der Sozialberater. Hinweise, die dagegen für eine Depressionserkrankung sprechen können, seien dagegen eine sekundäre Antriebslosigkeit, meist unerklärliche physische Schwere und seelische Erschöpfung, somatoforme Symptome sind höchstens begleitend und körperliche Beschwerden treten gegenüber den psychiatrischen in den Hintergrund, episodisches Auftreten von zumeist langanhaltender Dauer, Perspektivlosigkeit, kreisende Gedanken und innerliche Zermürbtheit, Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und Hadern mit der persönlichen Lebenssituation, (Zukunfts-)Angst, Panik, Apathie, sozialer Rückzug und Abschottung, ungewollte Vernachlässigung von Alltagsaufgaben und Tagesstrukturen, Abstumpfung und Rückgang positiver Emotionen, Umschwung in Traurigkeit und Weinerlichkeit, Auslösefaktoren sind nicht erkennbar oder global-abstrakter Natur, nachlassender Appetit, Desinteresse an Hobbys und Freizeitgestaltung, Störungen im Tag-Wach-Rhythmus und Schlafschwierigkeiten, erläutert der Selbsthilfegruppenleiter hierzu – und betont, dass die richtige Diagnose Ausgangspunkt für die passende Behandlung ist.

Dennis Riehle betont deshalb: „Nicht zuletzt führen einseitige Glaubenssätze dazu, dass sich eine Anspruchshaltung an das eigene Selbst stilisiert, sie in der kritischen Reflexion nicht erfüllbar sein kann. Darum muss die kognitive Verhaltenstherapie bei dieser Erkrankung auch weiterhin das Mittel der ersten Wahl bleiben, indem sie dem Betroffenen hilft, seine eigenen Überzeugungen wieder mit einer realistischen Weltsicht abzugleichen – und sich schlussendlich zu verändern. Denn nicht selten blockieren sich die Menschen durch falsche Ansprüche selbst. Dann geht es zunächst darum, diese oftmals sehr irrealen Erwartungshaltungen umzuformulieren und an die neu eingetretene Alltagslage anzupassen. Gerade in einer Zeit, in der wir uns allzu sehr über Leistung definieren, werden die Erwartungshaltungen nicht selten utopisch. Dazu kommt ein gesellschaftlicher Wandel hin zu mehr Egozentrismus und Selbstliebe. Dieser Trend wird durch eine Verlagerung vieler Lebensbereiche in die virtuelle Welt weiter beschleunigt und führt letztlich zu einer wachsenden Entsolidarisierung, die Menschen in Not alleine dastehen lässt. Wir befinden uns zwar schon in einem gesellschaftlichen Wandel, was das Verständnis von Leistung angeht. Aber wir müssen den Gedanken überwinden, uns lediglich über das Erbrachte zu definieren. Wertvoll sind wir nicht aufgrund des Erreichten und Erzielten, sondern unvoreingenommen als Menschen mit unbeschränkt bedingungsloser Würde. Nicht Erfolg oder Profit machen uns aus, sondern unser Selbstbewusstsein, das sich am Charakter orientiert und trotz unserer Fehler völlig unantastbar ist“, erklärt der Berater. Zudem werde in einer Beratung auch darüber unterrichtet, welche sozialen Leistungen in bestimmten Lebenslagen beantragt werden können, die zumindest finanziell entlasten können und damit einen Ballast vom Betroffenen abfallen lassen: „Denn mündige und eigenverantwortliche Persönlichkeiten haben deutlich mehr Souveränität, das Dasein wieder in die Hand zu nehmen und in die Aktivierung zurückzukehren. Das Bewusstsein über die individuellen Widerstands- und Selbstheilungskräfte kann uns in den Zustand bringen, Gräben zu überwinden und mutig nach vorne zu blicken“, so Dennis Riehle.

Die Psychologische, Sozial- und Familienberatung der Selbsthilfeinitiative ist kostenlos unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ehrenamtliches Büro für Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
Herr Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland

fon ..: 07531/955401
web ..: https://www.presse-riehle.de
email : info@presse-riehle.de

Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt gemeinnützige Vereine und Initiativen in der Pressearbeit, Kommunikation und im Marketing. Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle geleitet.

Hinweis: Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

Selbsthilfeinitiative Zwänge, Phobien, Depressionen, Psychotische und Stresserkrankungen
Herr Dennis Riehle
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Psychosoziale Beratung setzt in mentaler Stärkung und durchtragender Seelsorge an

In Zeiten immer längerer Wartezeiten auf einen Psychotherapie-Platz greifen immer mehr Menschen in ihrer Not auf ergänzende und alternative Angebote zurück, beispielsweise Selbsthilfe und Beratung.

BildDiese Erfahrung macht auch die kostenlose, ehrenamtliche geführte „Psychosoziale Sprechstunde“. Deren Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), verzeichnet in den letzten drei Monaten einen Anstieg der Hilfsgesuche um rund 35 Prozent: „Momentan erreichen uns etwa 20 Mails am Tag, in denen Klienten in Lebenskrisen um Unterstützung bitten und oftmals schon über ein halbes Jahr auf einen Platz beim Therapeuten warten. Wir können ihn keinesfalls ersetzen oder ein Pendant sein, aber vielleicht eine Überbrückungshilfe und zusätzliche Begleitung“, sagt der Psychologische Berater. Schlussendlich sei es an der Politik, dem Mehrbedarf zu begegnen und die Bedarfsplanung für Kassensitze von Psychotherapeuten und psychiatrisch-psychosomatisch arbeitenden Fachärzten endlich anzupassen, meint Riehle. Er sagt aber auch: „Viele Probleme in unserer Bevölkerung sind hausgemacht. Wir haben in einer Zeit des Wohlstandes und Krisenfreiheit verpasst, seelische Resilienz aufzubauen. Letztlich sind die Anforderungen an den Menschen nicht größer geworden, aber es fällt uns heute schwerer, uns adäquat und schnell genug an sie anzupassen, weil uns Widerstandskraft und Leidensfähigkeit abhandengekommen sind. Und auch der Umstand, dass wir mittlerweile über psychische Probleme offener reden und sensibilisiert sind, führt zu einer steigenden Nachfrage nach einer Therapie“.
Nicht zuletzt seien viele Bürger mittlerweile rascher überfordert und entwickelten aufgrund der komplizierten Weltlage diffuse Ängste vor der Zukunft: „Hier braucht es kognitiv-rationale Antworten, die am ehesten in einer Verhaltenstherapie vermittelt werden können“.

Riehle hat bislang etwa 7.000 Fälle bearbeitet und war bis zu einer schweren körperlichen Erkrankung selbstständig tätig. Er führt aus: „Aber auch in unserer Mailberatung haben wir ein offenes Ohr dafür, was die Menschen bewegt und wir versuchen dann, mithilfe eines Spiegelns der Besorgnis die abstrakten Nöte durch eine aktivierte Selbstreflexion wieder ins Verhältnis zu rücken. Manchmal genügt es ja bereits weitgehend, dass Fragen und Anliegen niedergeschrieben werden können und durch eine Antwort das Gefühl der Annahme und des ernstgenommen Werdens entsteht“, sagt der ausgebildete Coach, der selbst seit 25 Jahren an Zwängen und Depression leidet. „Daneben setzen wir auf eine Neuformulierung von Glaubenssätzen, denn die vielfach gespürte Erschöpfung in unserem Land rührt von übertriebenen Vorstellungen in Blick auf Leistung und menschlichem Funktionieren. Gleichsam ist es das Ansinnen, mit ganz praktischen Alltagstipps Stress zu reduzieren und eine mentale Stärkung herbeizuführen, indem wir die Ratsuchenden durch Information über Wege aus der persönlichen Krise mündig machen, das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Klassische Themen sind bei uns der Verlust von Angehörigen und Trauer, Jobverlust und Existenznot, familiäre Streitigkeiten und Probleme am Arbeitsplatz, traumatische Erfahrung und Mobbing, Ausgebranntsein und Sinnsuche“, so der 37-jährige Riehle. „Wenn der Verdacht auf ein psychopathologisches Geschehen vorliegen sollte, verweisen wir an Ärzte und Therapeuten. Gleichzeitig geben wir grundsätzliche Auskunft zu allen sozialen Leistungen, damit eine erste Orientierung gegeben ist, welche Unterstützungsmöglichkeiten gegeben sind. Tiefergehende Einzelfallprüfung bleibt aber Rechtsanwälten vorbehalten“, ergänzt Riehle – und meint abschließend: „Wenn Menschen den Eindruck gewinnen, dass es Hilfe gibt und aus ihrer lähmenden Haltung der Passivität herausfinden, ist der erste Schritt zur eigenständigen Krisenbewältigung gemacht“.

Die Psychosoziale Sprechstunde ist für alle Hilfesuchenden kostenlos und überregional erreichbar unter www.beratung-riehle.de.

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Die geile Zeit der Stressfreiheit – Inspirierender Ratgeber

Ute Schlieper zeigt in „Die geile Zeit der Stressfreiheit“, wie man durch Achtsamkeit innere Krisen überwinden, Burnout loswerden und Stress bewältigen kann.

BildNach einigen Schicksalsschlägen und durchlebten Krisen ist die Autorin dieses neuen Ratgebers heute stressfrei und glücklich. Bis zur Mitte ihres Lebens hatte sie jedoch so einiges richtig gut gegen die Wand gefahren. Immer mehr Unzufriedenheit und Stress bestimmten über lange Zeit ihren Alltag. Ihre Gesundheit verschlechterte sich. Ihre zweite Ehe war zu Ende. Sie brach zusammen und wurde mit Burnout diagnostiziert. Dies war für sie der Anlass, ihr Leben zu verändern und neu anzufangen. Anstatt jedoch in die ihr empfohlene Klinik zu gehen, machte sie sich auf einen anderen Weg: 400 km in 12 Tagen auf dem
Jakobsweg in Spanien. Sie fand daraufhin machbare Möglichkeiten, um erfolgreich durch Krisen zu gehen und stärker aus ihnen herauszukommen. Dass dies gar nicht so kompliziert ist, zeigt sie nun in ihrem Buch.

Das Buch „Die geile Zeit der Stressfreiheit“ von Ute Schlieper inspiriert die Leser auf authentische und pragmatische Weise und zeigt, dass es möglich ist, optimale Gesundheit zu entwickeln und gleichzeitig mental stark zu werden. Die Autorin ist Expertin für StressFREIHEIT, Coach, Trainerin und Mutter von 3 Söhnen. Sie managte viele Jahre lang eine Patchworkfamilie und war 30 Jahre erfolgreich als Trainerin im Gesundheitssport tätig. Sie folgte ihrer Berufung und unterstützt Menschen mit Leidenschaft und viel praktischer Lebenserfahrung dabei, das Beste in sich zu erkennen und zu leben.

„Die geile Zeit der Stressfreiheit“ von Ute Schlieper ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-23295-2 zu bestellen. Die tredition GmbH ist ein Hamburger Unternehmen, das Verlags- und Publikations-Dienstleistungen für Autoren, Verlage, Unternehmen und Self-Publishing-Dienstleister anbietet. tredition vertreibt für seine Kunden Bücher in allen gedruckten und digitalen Ausgabeformaten über alle Verkaufskanäle weltweit (stationärer Buchhandel, Online“Stores) mit Einsatz von professionellem Buch- und Leser-Marketing.

Alle weiteren Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de

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Frau Jacqueline Stumpf
Halenreie 40-44
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Die tredition GmbH für Verlags- und Publikations-Dienstleistungen zeichnet sich seit ihrer Gründung 2006 durch eine auf Innovationen basierenden Strategie aus. tredition kombiniert die Freiheiten des Self-Publishing, wie kreative Freiheit, individuelle Buchgestaltung nach Wunsch oder freie Verkaufspreisbestimmung, mit der Service- und Vermarktungsstärke eines Verlages. Mit der Veröffentlichung von Paperbacks, Hardcover und E-Books, flächendeckendem Vertrieb im internationalen Buchhandel, individueller Autorenbetreuung und einem einmaligen Marketingpaket stellt tredition die Weichen für den Bucherfolg und sorgt für umfassende Auffindbarkeit jedes Buches. Tredition vertreibt Bücher im gesamten Buchhandel national und international und setzt dafür auch eigene Außendienstmitarbeiter ein. Unter den führenden Self-Publishing-Dienstleistern ist tredition ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit über 40.000 veröffentlichten Büchern.

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