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Wirtschaft

Jede zweite Krankenkasse erhöht 2024 ihren Zusatzbeitrag

Von den 73 geöffneten gesetzlichen Krankenkassen erhöhen zum Jahreswechsel 37 davon ihren Zusatzbeitrag. Betroffen sind mehr als fünfzehn Millionen beitragzahlende Mitglieder. Drei Kassen können ihren

Unter den teurer werdenden Kassen sind mehrere AOK, die Knappschaft sowie die zweitgrößte deutsche Krankenkasse Barmer. Einige Krankenkassen sehen sich gezwungen den Satz sogar sehr stark um mehr als ein halbes Prozent anzuheben. Die Spanne bewegt sich zwischen einer Anhebung um 0,1 bis hin zu 0,8 Prozent. In der Realität steigt der Zusatzbeitrag 2024 also vielfach weit stärker als offiziell von Gesundheitsminister Lauterbach prognostiziert wurde. Nichtsdestotrotz gib es mehrere Krankenkassen, die ihren Zusatzbeitrag nicht nur stabil belassen, sondern sogar absenken. Hierzu gehört die bundesweit geöffnete Audi BKK oder die in Bayern geöffnete BKK Faber-Castell & Partner.

Bis zu 41 Euro mehr Abzüge vom brutto

Für die GKV-Mitglieder erhöhen sich im kommenden Jahr nun die monatlichen Sozialabgaben für die Krankenversicherung. In der Spitze steigen die monatlichen Abzüge um bis zu 41 Euro. Der höchste Gesamtbeitragssatz wird bei 17,3 % liegen, der niedrigste bei 15,5 %. Zwischen der günstigsten und der teuersten gesetzlichen Krankenkasse liegt dann eine Spanne beim Beitragssatz von 1,8 Prozentpunkten Unterschied. Dadurch ergibt sich eine potenzielle Einsparung durch einen Krankenkassenwechsel von bis zu 1117 Euro im Jahr für Selbstständige und bis zu 558 Euro jährlich für Angestellte.

Steigende Kosten und Kritik an der Bundesregierung

Die einzelnen Kassen begründen die Anhebungen mit Finanzierungslücken im kommenden Haushaltjahr. Diese würden durch steigende Kosten für Behandlungen, Krankengeld und Medikamente, durch gesunkene Rücklagen oder durch anstehende Investitionsbedarfe verursacht. Parallel kritisieren mehrere führende Verwaltungsratsmitglieder die Gesundheitspolitik der Ampel und machen die ausbleibenden Reformen für die steigenden Beiträge mit verantwortlich.

Kassenwechsel ohne Bürokratie

Die von steigenden Beiträgen betroffenen Versicherten können ohne Bindungsfrist in eine Krankenkasse mit einem niedrigerem Zusatzbeitrag wechseln. Eine Kündigung ist dafür nicht nötig. Für den Krankenkassenwechsel genügt es, einen Antrag auf Mitgliedschaft zu stellen.

Die günstigsten bundesweiten Krankenkassen 2024

BKK firmus – 15,5 %
hkk – 15,58 %
Audi BKK – 15,85 %
TK – 15,8 %
HEK – 15,9 %
BKK Verbund Plus – 15,95 %

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Krankenkassennetz.de GmbH
Herr Jürgen Kunze
Weisenhausring 6
06108 Halle (Saale)
Deutschland

fon ..: 0345 6826600
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Wirtschaft

Welche Krankenkassen sind auch in der Krise stark?

Steigende Zusatzbeiträge, bröckelnde Leistungen: Der neue Testvergleich von Krankenkasseninfo zeigt, welche Kasse auch in der Krise stark für ihre Versicherten bleibt.

BildDie Politik hat es angekündigt: Die Krankenkassenbeiträge werden zum Jahreswechsel steigen. Wie hoch – darüber entscheiden die Kassen selbst, ebenso über ihr Angebot an Zusatzleistungen sowie alle anderen freiwilligen Extras. Der neue Testvergleich von Krankenkasseninfo zeigt, welche Kasse auch in der Krise stark für ihre Versicherten bleibt.

Erneut wurden alle 73 geöffneten gesetzlichen Krankenkassen einem umfangreichen Bewertungsparkour unterzogen. Insgesamt kamen dabei mehr als 80 Wertungskriterien zum Einsatz. Die Ergebnisse wurden nach einem Punktesystem ausgewertet und neben einem Gesamtranking auch separat für verschiedene Versichertengruppen wie Studierende, Azubis, Selbstständige oder Familien aufbereitet.

„Wie gut eine Krankenkasse für mich ist, zeigt sich unter anderem im Bereich der freiwilligen Leistungen.“, sagt Jürgen Kunze, Geschäftsführer der Krankenkassennetz.de GmbH. „Manche Kassen bieten einfach mehr für Mütter und Babys, andere sind stärker im Bereich der Zahnvorsorge, in der Komplementärmedizin oder haben ein besseres Bonussystem. Unser Test zeigt diese unterschiedlichen Stärken genau auf – was den Versicherten bei ihrer Entscheidung hilft.“

Beispiel Osteopathie: Zwar bezahlen recht viele Kassen diese alternativmedizinische Behandlung, im Detail gibt es aber deutliche Unterschiede. Während manche Versicherte gerade mal drei Behandlungen mit je 40 Euro pro Jahr bezuschusst bekommen, könnten sie nach einem Krankenkassenwechsel bis 100 Euro pro Behandlung und maximal bis zu 500 Euro jährlich in Anspruch nehmen.

Beispiel Schwangerschaft: Wer Nachwuchs bekommt, sollte eine Krankenkasse mit möglichst vielen Extras in diesem Bereich wählen: Geburtsvorbereitungskurse und Rooming-in für den Partner, Hebammenbetreuung, Besserer Ultraschall und hochwertige Screenings, Baby-Bonus für die Vorsorge bis hin zu Begrüßungsgeschenken.

Beispiel Grünes Rezept: Bestimmte Medikamente gelten als nicht verschreibungspflichtig und werden im Normalfall nicht von den Kassen bezahlt. Werden sie mit einem grünen Rezept vom Arzt empfohlen, erstatten manche Kassen die Kosten bis zu einer festgelegten jährlichen Maximalhöhe.

Beispiel Zahnreinigung: Regelmäßige professionelle Zahnreinigung wird allen Erwachsenen nahegelegt, ist aber keine Pflichtleistung der Krankenkassen. Zwar bezuschussen viele Kassen die Zahnreinigung freiwillig, oft aber nur mit kleineren Teilbeträgen oder mit Einschränkungen bei der Zahnarztwahl. Der Test zeigt auf, bei welchen Kassen die Versicherten ihre Zahnreinigung ausreichend und komfortabel erstattet bekommen.

Alle Testergebnisse im Überblick unter: krankenkasseninfo.de/test/

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krankenkasseninfo.de informiert seit 1999 über die Entwicklung bei den gesetzlichen Krankenkassen. Beitrags- und Leistungsvergleiche der Krankenkassen bieten Verbrauchern auf krankenkasseninfo.de die Möglichkeit sich vor der Wahl einer neuen Krankenkasse kostenfrei und unverbindlich umfassend zu informieren. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) stützt sich bei seinen Expertisen seit 2017 auf den Krankenkassentest von krankenkasseninfo.de

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