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Wie Entzündungen den Krebs vorantreiben

Wissenschaftler untersuchen den Zusammenhang zwischen Übergewicht, Entzündungen und Krebs

Dresden (age) – Starkes Übergewicht führt zu einer chronischen Entzündung im Körper. Erhöhte Entzündungswerte können wiederum zur Krebsentstehung beitragen. Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich belegt. Doch welche Mechanismen stecken im Detail dahinter? Und wie kann dieses Wissen für die Krebsprävention und -therapie genutzt werden? Wissenschaftler am Universitätsklinikum Dresden wollen mit einem Forschungsprojekt diesen Fragen auf den Grund gehen und werden dabei von der Deutschen Krebshilfe mit fast 1,5 Millionen Euro unterstützt.

Eine Entzündung ist die Reaktion des Immunsystems auf eine Infektion, Verletzung oder Reizung. Dabei ist wichtig, dass das Immunsystem aus zwei Komponenten besteht: der angeborenen Immunantwort und der im Laufe des Lebens durch den Kontakt mit Krankheitserregern erworbenen Immunantwort. Lange Zeit gingen Fachleute davon aus, dass nur die Zellen des erworbenen Immunsystems in der Lage sind, ein Immungedächtnis auszubilden, mit dem sie zuvor bekämpfte Erreger wiedererkennen können. Nach neueren Erkenntnissen hat allerdings auch das angeborene Immunsystem eine gewisse Fähigkeit zur Anpassung – die sogenannte trainierte Immunität. Offenbar können Erreger oder entzündliche Reize Veränderungen in den Zellen des angeborenen Immunsystems hervorrufen, die dazu führen, dass die Immunreaktion bei einem erneuten Kontakt stärker ausfällt.

Obwohl dieser Mechanismus wichtig ist für die Immunabwehr, kann die trainierte Immunität auch negative Auswirkungen haben. Das konnte Professor Dr. Triantafyllos Chavakis mit seinem Team am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden zeigen: „Eine chronische Entzündung führt dazu, dass das angeborene Immunsystem in eine Richtung trainiert wird, die dem Körper schadet. Das nennen wir die maladaptive trainierte Immunität.“ Die Dresdener Wissenschaftler vermuten, dass diese maladaptive trainierte Immunität das entscheidende Bindeglied zwischen einer Entzündungsreaktion und dem Entstehen von Krebs darstellt. Diesen Prozess wollen sie nun ergründen.

Zudem vermuten die Forscher, dass auch Tumoren das angeborene Immunsystem beeinflussen. Sie wollen daher herausfinden, inwiefern Tumorzellen die trainierte Immunität „kapern“ können, um die Immunantwort gegen den Tumor zu unterdrücken und damit das Tumorwachstum zu begünstigen.

Mit diesem Projekt will Professor Chavakis den Grundstein für neue Therapien legen, die speziell die angeborene Immunantwort stärken: „Immuntherapien gegen Krebs sind meist auf das erworbene Immunsystem ausgerichtet. Dabei sind die Zellen des angeborenen Immunsystems in der direkten Umgebung mancher Tumoren weitaus zahlreicher.“ Der Einblick in den Zusammenhang zwischen ernährungsbedingtem Übergewicht und Krebs könne außerdem wichtige Aufschlüsse für den Bereich der Prävention bringen.

Das Forschungsvorhaben wird von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen ihres „Exzellenzförderprogramms für etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ unterstützt. „Wir wissen noch viel zu wenig über die Rolle des angeborenen Immunsystems in Tumoren. Daher ist das Projekt von hoher wissenschaftlicher Bedeutung und könnte einen wesentlichen Erkenntnisgewinn für die Krebsprävention mit sich bringen“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Krebshilfe
Frau Charlotte Weiß
Buschstr. 32
53113 Bonn
Deutschland

fon ..: 0228/72990 96
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email : presse@krebshilfe.de

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Stigmatisierung von stark übergewichtigen Frauen verhindert in vielen Fällen die ärztlich begleitete Therapie

Umfrage – Rund die Hälfte der befragten Frauen mit Adipositas zögert, das eigene Übergewicht beim Arzt anzusprechen.

BildDer Großteil der an Adipositas erkrankten Frauen setzt noch nicht auf die Vorteile der evidenzbasierten medikamentösen Therapie: Dies liegt insbesondere an teils unbegründeten Ängsten aufgrund mangelnder Information und Aufklärung, zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag des Gewichtsmanagement-Programms Juniper. Als weitere Gründe werden Vorverurteilung und Stigmatisierung übergewichtiger Frauen genannt. Rund die Hälfte gibt an, Hürden auf dem Weg zum Arzt überwinden zu müssen. Die Auswirkungen, nicht nur auf das körperliche, sondern auch auf das emotionale und mentale Wohlbefinden sind immens.

Ein großer Teil der an Adipositas erkrankten Frauen (1) belastet die in ihrem sozialen Umfeld vorherrschende Stigmatisierung. 69 Prozent berichten, dass sie sich bereits von anderen Menschen aufgrund ihres Gewichts verurteilt fühlten, 62 Prozent denken mehrmals die Woche oder sogar täglich über ihr Gewicht nach. Trigger für solche negativen Gedankenspiralen können ganz alltägliche Situationen sein, wie das Einkaufen von Kleidung (66%), Sport (38%), nicht passende Kleidung (53%), Fotos (45%) oder selbst das gesellige Beisammensein (37%). Sogar in der Partnerschaft entstehen bei rund einem Drittel der befragten Frauen mit einem BMI über 30 negative Gefühle aufgrund des eigenen Gewichts. 68 Prozent machen sich zudem Sorgen über gesundheitliche Folgeerkrankungen. Bei den befragten Frauen mit einem BMI unter 30 lagen diese Werte im Schnitt deutlich niedriger.

In der Zwickmühle: 89 Prozent würden abnehmen, wenn sie müssten, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern, verzögern aber die Ansprache beim Arzt

Trotz der zusätzlichen mentalen und emotionalen Belastung neben der physischen Belastung durch starkes Übergewicht zögern an Adipositas erkrankte Frauen, eine ärztlich begleitete medikamentöse Therapie zu beginnen. 89 Prozent geben an, dass sie zwar abnehmen würden, wenn sie müssten, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern, allerdings hat lediglich ein Viertel bereits Medikamente vom Hausarzt verordnet bekommen. Viele haben es dagegen mit Diäten (58%), körperlichen Aktivitäten (56%) oder einer Kombination aus beiden versucht (40%).

„Viele verbinden starkes Übergewicht mit einem Schuldgefühl. Es scheint so, als ob etliche Frauen sich in Deutschland nicht wohlfühlen, das Thema offen beim Arzt anzusprechen, obwohl sich viele von ihnen Sorgen über die bekannten Folgeerkrankungen der Adipositas machen. Um diesen Frauen eine evidenzbasierte, ganzheitliche Therapie zu ermöglichen, ist es immens wichtig, dass das Bewusstsein in der Gesellschaft dafür gestärkt wird, dass Gewichtsverlust auf biologischer Ebene effektiv nachhaltig angegangen werden kann“, erklärt Laura Ruiz, Ernährungsberaterin bei Juniper.

So ist den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz immer noch jede fünfte an Adipositas erkrankte Frau der Auffassung, in der Lage sein zu sollen, ihr Gewicht auch ohne medikamentöse Therapie reduzieren zu können. Etwa die Hälfte der Patient:innen scheut sich, offen mit dem Arzt über das eigene Übergewicht zu sprechen (2). Dazu trägt auch bei, dass knapp ein Viertel bereits von unangebrachten Ratschlägen von Ärztinnen und Ärzten berichtet. Eine weitere Ursache ist die Angst vor Nebenwirkungen, von der rund 70 Prozent der Befragten berichten. Weitere 40 Prozent glauben nicht an langfristige positive Effekte.

„Stigmatisierung und Vorverurteilung sorgen leider für viel Misskommunikation. So muss Gewichtsverlust auf biologischer Ebene angegangen werden. Denn 80 Prozent des Gewichts sind genetisch bedingt. Um die Sorge ernst zu nehmen und für eine faktenbasierte Einordnung des Für-und-Wider, ist eine medizinische Beratung und eine fachgerechte Risiko-Nutzen-Abwägung bei einer medikamentösen Therapie unbedingt notwendig. Bei Juniper verlieren die Patient:innen innerhalb von zwölf Monaten im Schnitt zehn bis 15 Prozent des Körpergewichts“, erklärt Dr. Ramy Bishay, Facharzt für Endokrinologie und Leiter der Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten im Ashley Centre in Westmead. Er berät Juniper in allen medizinischen Fragen.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1041 Frauen zwischen 35 und 65 Jahren zwischen dem 09. und 18.10.2023 teilnahmen. Die Stichprobe besteht aus 520 Befragten repräsentativ für Frauen im Alter 35-65 Jahren und zusätzlich 521 Frauen mit einem BMI von 30 oder höher.

Weitere Informationen unter: https://www.myjuniper.com/de

Pressematerialien, inklusive weiterer Infografiken – zu Google Drive: https://bit.ly/40t4rqZ

Quellen: 
(1) Stichprobe BMI 30 und höher

(2) 44 Prozent der Befragten sehen keine Hürde, mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt über Gewichtsabnahme zu sprechen. Vier Prozent tätigen keine Angabe. Die übrigen Befragten geben mindestens einen Grund als Hürde an.

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Openers GmbH für Juniper
Frau Deborah Bremmer
Oppelner Straße 27
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email : juniper@opnrs.com

Über Juniper:
Das Juniper Abnehmprogramm wird über telemedizinische Konsultationen mit einem Team von Ärzten, Gesundheitscoaches und anderen medizinischen Fachkräften durchgeführt. Das Programm verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Gewichtsabnahme, der verschreibungspflichtige Medikamente mit einer synchronen, ganzheitlichen Betreuung verbindet. Es ist klinisch erwiesen, dass verschreibungspflichtige Medikamente, falls für Patient:innen geeignet und verschrieben, gekoppelt mit professioneller Ernährung, Bewegung und den Austausch und die Unterstützung durch eine gleichgesinnte Community, dazu beitragen das Hungergefühl zu reduzieren, den Heißhunger zu zügeln und die Stoffwechselfunktion zu verbessern.

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Was wir gegen Übergewicht tun können

Übergewicht und Adipositas entstehen häufig durch eine Kombination aus genetischen, verhaltens- und umweltbedingten Faktoren. Die Folgen können erheblich sein.

BildDie Studie Gesundheit in Deutschland aktuell des Robert Koch-Instituts (GEDA 2019/2020-EHIS) kommt zu problematischen Erkenntnissen. Unter anderem heißt es beim Robert Koch-Institut: Nach Selbstangaben aus den Jahren 2019/2020 sind in Deutschland 46,6 Prozent der Frauen und 60,5 Prozent der Männer von Übergewicht (einschließlich Adipositas) betroffen. Fast ein Fünftel der Erwachsenen (19 Prozent) weisen eine Adipositas auf. Mit höherem Alter steigen Übergewichts- und Adipositasprävalenzen an. Die Folge laut dem Institut: Übergewicht und Adipositas sind Mitursache für viele Beschwerden und können die Entwicklung chronischer Krankheiten begünstigen. Aufgrund der hohen Prävalenz und den damit verbundenen Folgeerkrankungen entstehen beträchtliche Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem.

„Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Atemwegserkrankungen, muskuloskelettale Probleme, Verdauungsstörungen, Krebserkrankungen, psychische Gesundheit, eingeschränkte Lebenserwartung: Das können die vielfältigen negativen Folgen von Übergewicht und Adipositas sein. Das zeigt, dass zu viele Kilos nicht allein eine Frage der Optik und des individuellen Wohlfühlens sind, sind schwerwiegende Auswirkungen auf den Menschen haben können“, sagt Natura Vitalis-Gründer Frank Felte (www.naturavitalis.de). Das Unternehmen aus Essen gilt seit langem als einer der führenden Hersteller für natürliche Nahrungsergänzung und legt höchsten Wert auf kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen von Gesundheitsprodukten auf wissenschaftlicher Basis.

Übergewicht und Adipositas entstehen in der Regel durch eine Kombination aus genetischen, verhaltensbedingten und umweltbedingten Faktoren. Im Kern ist das Hauptproblem, das zu Übergewicht und Adipositas führt, ein Ungleichgewicht zwischen der Menge an Kalorien, die Menschen konsumieren, und der Menge an Kalorien, die der Körper verbrennt. Wenn Menschen mehr Kalorien zu sich nehmen, als sie verbrauchen, speichert ihr Körper den Überschuss in Form von Fett. „Einige Menschen haben eine genetische Veranlagung, die sie anfälliger für Übergewicht macht. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie zwangsläufig übergewichtig werden, aber sie können in einer Umgebung, die übermäßiges Essen und mangelnde Aktivität fördert, anfälliger dafür sein“, betont Frank Felte und verweist auf eine Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Fachmagazin Science Translational Medicine. Diese zeigt, „dass auch eine Art Formatierung des DNA-Codes eines Sättigungsgens mit einem leicht erhöhten Risiko für Fettleibigkeit einhergeht – zumindest bei Frauen. Diese sogenannte epigenetische Markierung wird bereits in der frühen Embryonalphase etabliert“, heißt es bei der Charité.

Weiterhin können Stoffwechsel und Verhaltensfaktoren ebenso Gründe für Übergewicht und Adipositas sein. Der Basalstoffwechsel variiert von Person zu Person. Einige Menschen haben einen von Natur aus schnelleren Stoffwechsel, der mehr Kalorien verbrennt, während andere einen langsameren Stoffwechsel haben. Und Essgewohnheiten, körperliche Aktivität, Schlafmangel und andere Lebensgewohnheiten spielen ebenso eine entscheidende Rolle bei der Gewichtszunahme.

Was wir also gegen Übergewicht tun können? Frank Felte gibt einige Ratschläge. „Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung mit einer angemessenen Kalorienaufnahme kann helfen, das Gewicht zu reduzieren und zu halten. Dies beinhaltet den Verzehr von viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Protein. Regelmäßige körperliche Aktivität hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern verbessert auch die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Experten empfehlen mindestens 150 Minuten mäßige Bewegung pro Woche.“ Der Gesundheitsexperte warnt aber vor Diätfallen. „Schnelle, vermeintliche Wunderdiäten oder extreme Kalorienbeschränkungen sind oft nicht nachhaltig und können sogar schädlich sein. Wir raten dringend zu einem behutsamen Ansatz, den Menschen auch mit natürlichen Vitalstoffen fördern können.“

Ein Beispiel dafür ist das Produkt „Keto 28“, das die Fettverbrennung (Ketose) ankurbelt (www.naturavitalis.de/Keto-28.html). Das Produkt geht von dem Verständnis aus, dass unser Körper aus ernährungsphysiologischen Gründen selbst erst einmal eine zusätzliche Unterstützung benötigt, damit Maßnahmen, die zu einer Reduzierung unserer unliebsamen Fettansammlungen in unserem Körper führen sollen, erfolgreicher werden. Das heißt laut Frank Felte: „Mit ,Keto 28′ können Sie vielmehr Ihren Körper für eine geplante oder evtl. gerade durchführende Gewichtsreduzierungsmaßnahme, die zu einer Ketose und den damit einhergehenden Abbau unliebsamer Fettzellen führen soll, auf wunderbare und einfache Weise mit verschiedenen Nährstoffen ergänzend unterstützen.“

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Natura Vitalis
Herr Siegfried Deleske
Adlerstraße 29
45307 Essen
Deutschland

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Über Natura Vitalis
Die Gesundheit der Menschen ist die Leidenschaft von Natura Vitalis. Unter dem Motto „natürlich gut“ stellt das Essener Unternehmen Natura Vitalis seit 20 Jahren Gesundheitsprodukte auf rein natürlicher Basis her, um so Wohlergehen und Wohlbefinden zu fördern und langfristig zu erhalten. Die Bandbreite ist groß: Natura Vitalis, das zu den führenden Herstellern natürlicher Nahrungsergänzung und Vitalstoffe in ganz Deutschland gehört und vor allem durch Gründer und Inhaber Frank Felte aus dem TV bekannt ist, bietet die passenden Produkte für so gut wie alle Anwendungsbereiche, von der Nahrungsergänzung bis hin zu Hyaluron-Gels und -Kapseln zur Behandlung von Falten. Ein traditioneller Schwerpunkt ist die vitalstoffreiche Mikroalge Spirulina. Die Algen werden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften mittlerweile bei der Raumfahrtbehörde NASA eingesetzt. Natura Vitalis war das erste Unternehmen, das Spirulina, dieses „Kraftwerk der Natur“, eingesetzt hat und kultiviert die Alge auf einer eigenen Farm. Natura Vitalis ist ein offizieller Partner des „GOGREEN“-Programms und trägt damit aktiv zum Klimaschutz bei. Weitere Informationen auf www.naturavitalis.de.

Pressekontakt:

Natura Vitalis
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DGU mahnt anlässlich der Nationalen Krebspräventionswoche 2023:

Bei Übergewicht steigt auch das Risiko für ein Nierenzellkarzinom

Weniger Übergewicht, weniger Krebsrisiko! Diese Botschaft haben das Deutsche Krebsforschungszentrums (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) in den Mittelpunkt der laufenden 5. Nationalen Krebspräventionswoche gestellt. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) begrüßt den diesjährigen Fokus auf Übergewicht und Fettleibigkeit als vermeidbare Risikofaktoren für die Entstehung einer Krebserkrankung, denn sie betreffen das Nierenzellkarzinom in besonderem Maße.

Mit rund 14.800 Neuerkrankungen in Deutschland im Jahr 2018 ist das Nierenzellkarzinom die dritthäufigste urologische Tumorerkrankung und eine der Krebserkrankungen, die im Zusammenhang mit starkem Übergewicht stehen. Dazu zählen außerdem Brustkrebs nach den Wechseljahren, Darmkrebs, Gebärmutterkrebs und Speiseröhrenkrebs sowie Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, Eierstockkrebs und das Multiple Myelom.

DKFZ, Deutsche Krebshilfe und DKG betonen ausdrücklich den Einfluss von Übergewicht und Adipositas auf das Nierenzellkarzinom: „Bei Gebärmutter- und Nierenkrebs oder bei Adenokarzinomen der Speiseröhre ist sogar fast die Hälfte aller Fälle durch Adipositas bedingt.“ Um so wichtiger ist es dem Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), Prof. Dr. Maurice Stephan Michel, gerade beim Nierenzellkarzinom auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam zu machen. „Weniger Übergewicht, weniger Risiko für ein Nierenzellkarzinom!“, formuliert er die Botschaft der DGU anlässlich der Nationalen Krebspräventionswoche 2023. „Auch wenn es bisher vielleicht weniger bekannt ist, starkes Übergewicht ist neben dem Rauchen ein wichtiger vermeidbarer Risikofaktor für das Nierenzellkarzinom“, sagt Prof. Michel. Auch Vorerkrankungen wie Bluthochdruck und chronische Niereninsuffizienz zählen zu den Risikofaktoren.

„Und natürlich weisen wir mit Blick auf den Erhalt der urologischen Gesundheit auch darauf hin, dass Übergewicht und Adipositas zudem Einfluss auf häufige gutartige urologische Erkrankungen haben und zum Beispiel eine Harninkontinenz oder die Fruchtbarkeit des Mannes negativ beeinflussen können“, so der Generalsekretär der wissenschaftlichen Fachgesellschaft.

DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Axel Merseburger lädt anlässlich der 5. Nationalen Krebspräventionswoche alle Interessierten sowie Patientinnen und Patienten dazu ein, sich auf der Patienten-Website der Urologischen Stiftung Gesundheit www.urologische-stiftung-gesundheit.de über Prävention, Diagnostik und Behandlung urologischer Krebserkrankungen zu informieren.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Gesellschaft für Urologie/Pressestelle
Frau Bettina Wahlers
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21149 Hamburg
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