Tag Archives: Kinderschutz

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18 Lehrer können ab sofort sexualisierte Gewalt an Schule besser erkennen, vermeiden und sicher handeln

FFips auch in der zweiten Runde erfolgreich – 18 Lehrkräfte für den Kinderschutz an Schulen fit gemacht

BildAchtzehn Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Sonderpädagogen*innen und Erzieher*innen im Ganztag haben die achttägige Ausbildung zur Fachkraft für Intervention und Prävention bei sexualisierter Gewalt an Schulen erfolgreich absolviert. 

Die Teilnehmer*innen aus Nordrhein-Westfalen durchliefen ein Schulungskonzept aus 5 Modulen mit den Themen „Basiswissen sexualisierte Gewalt“, „Schutzkonzept“, „Intervention bei sexualisierter Gewalt“, „Prävention“ und „Reflektion und Prüfung“. Durchgeführt wurden die Module durch Fachberater*innen aus verschiedenen Beratungsstellen. 

Die Fortbildung ist eine Initiative der Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel und wird gefördert durch die Stiftung der Sparda-Bank West. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielten die Teilnehmer*innen ihre Abschlusszertifikate und können nun in ihren eigenen Schulen die Themen als Multiplikatoren*innen ins Kollegium tragen.

Auslöser für FFips waren u.a. Umfragen, die gezeigt haben, dass die mit der Fortbildung angesprochenen Zielgruppen zumeist keine ausreichenden Vorkenntnisse im Bereich des präventiven Schutzes von Kindern vor sexualisierter Gewalt oder auch in der Intervention haben, sagt der ehemalige Lehrer und für die FFips-Organisation verantwortliche Alfred Seidensticker, Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. „Sowohl in der universitären Ausbildung, als auch in der zweiten Ausbildungsphase in den Studienseminaren bei den Lehrer*innen sind diese Inhalte nicht fest verankert“, ergänzt Anja Krebs, eine der FFips-Coaches. 

FFIPS vermittelte mit dieser achttägigen Fortbildung über mehrere Monate verteilt, fundiertes Fachwissen zum Themenkomplex der sexualisierten Gewalt. Vom notwendigen Basiswissen über Präventionskonzepte zur Intervention werden alle für Schulpraktiker*innen relevanten Themen gelehrt. Dabei bleibt FFIPS nicht stehen, sondern zeigt auch konkrete Schritte auf, wie ein Schutzkonzept für die eigene Schule aussehen kann. Es wird zudem ein Praxisprojekt realisiert, das in der eigenen Schule zum Einsatz kommen kann. 

Die Teilnehmenden des ersten Durchgangs erhielten jetzt ihr Zertifikat zur „Fachkraft für Intervention und Prävention bei sexualisierter Gewalt an Schulen“. Die nächste Fortbildung startet im Sommer. Interessierte finden Informationen auf der Webseite www.ffips.net

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Herr Jerome Braun
Friedrich-Eberle-Str. 4d
76227 Karlsruhe
Deutschland

fon ..: 0721-66985659
web ..: http://haensel-gretel.de
email : info@haensel-gretel.de

Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel schützt und stärkt Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt. Damit Kinder nicht verloren gehen, setzt sich die Stiftung seit 1997 mit mehr als 500 Projekten für die Sicherheit, den Schutz und die Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche ein. Hänsel+Gretel trägt zur Verbesserung ihrer Lebenswelt bei und erreicht jedes Jahr mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche, deren Eltern, zahlreiche Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und pädagogische Fachkräfte.

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Spendenaktion von Mauk Gartenwelt erbringt 2.200 Euro

Spenden verhelfen Kita-Kindern zur Starken Kinder Kiste

BildPro verkauftem Weihnachtsbaum im Dezember 2023 spenden die Gartencenter-Filialen in Karlsruhe und Bruchsal der Mauk Gartenwelt einen Euro an die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel.

Patricia Veér, Geschäftsführerin der Mauk Gartenwelt freut sich sehr über das tolle Ergebnis und bedankt sich natürlich bei allen Kund*innen, die eine Weihnachtsbaum gekauft haben. „Wir unterstützen die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel seit sechs Jahren mit dieser Weihnachtbaumaktion für den Kinderschutz. Es ist uns immer ein großes Anliegen, wenn es darum geht sich für Kinder einzusetzen. Pro verkauftem Weihnachtsbaum spenden wir einen Euro als Unternehmen, unsere Kund*innen zahlen nicht mehr. Allerdings spenden diese auch kräftig an unseren Kassen, wo wir seit Jahren ganzjährig das Kleingeld für die Stiftung sammeln und auch da kommen dank unserer Kund*innen mehrere hundert Euro pro Jahr zusammen. 

Jerome Braun bedankt sich für das herzliche Engagement der Mauk Gartenwelt und bei den vielen Kund*innen, denn jeder Euro und jeder Cent zählen, wenn es darum geht Kinder vor Gewalt und Missbrauch zu schützen. So werden wir mit der Spende pro Weihnachtsbaum eine „Starke Kinder Kiste“ für 6 Kitas in Karlsruhe einsetzen und damit in 5 Jahren mehr als 500 Kinder mit den wichtigsten Präventionsprinzipien vertraut gemacht haben. 

Die STARKE KINDER KISTE! richtet sich an KITAS damit Fachkräfte und Eltern frühzeitig mit Prävention und Ich-Stärkung aller Kinder beginnen können. Kinder werden spielerisch und mit viel Freude am Entdecken des eigenen Körpers mit den eigenen Grenzen und Gefühlen vertraut und sprechfähig gemacht und gestärkt.

Alle am ECHTE SCHÄTZE! Präventionsprogramm beteiligten KITAS werden mit „ihren“ Kindern bis zum Schulbeginn mit dem Programm gearbeitet und die sechs Präventionsprinzipien vermittelt haben.

Die STARKE KINDER KISTE! Das ECHTE SCHÄTZE! Präventionsprogramm ist ein Projekt der Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel in Kooperation mit dem PETZE Institut, für den Schutz vor sexuellem Missbrauch für Kita-Kinder in Deutschland.

 

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Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel schützt und stärkt Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt.

Damit Kinder nicht verloren gehen, setzt sich die Stiftung seit 1997 mit mehr als 500 Projekten für die Sicherheit, den Schutz und die Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche ein. Hänsel+Gretel trägt zur Verbesserung ihrer Lebenswelt bei und erreicht jedes Jahr mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche, deren Eltern, zahlreiche Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und pädagogische Fachkräfte.

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Eltern, die ihre Kinder aus „Schutzhaus“ in Hamburg entführt haben sollen, vollständig rehabilitiert

Die Eltern, die ihre Kinder im Februar 2023 aus einem „Hamburger Schutzhaus entführt“ haben sollen, sind nunmehr vollständig rehabilitiert.

BildMit Entscheidung des Amtsgericht Hamburg-Altona vom 10.10.2023 wurde festgestellt, dass die Eltern die gemeinsame Sorge ausüben, insbesondere aber dass sorgerechtliche Maßnahmen nicht veranlasst sind. 

Der Vorstand des Vereins Erzengel, Herr Assessor iur. Michael Langhans, kommentiert den Beschluss wie folgt: „Der längst überfällige Beschluss setzt für die Familie N. einen Schlussstrich unter eine beispiellose Hexenjagd der Presse und der Polizei. Insbesondere das UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppensdorf), aber auch das Jugendamt haben beim Schutz der Kinder versagt. Die Familie wurde wissentlich geschädigt und verfolgt, obgleich zu keiner Zeit, wie sich insbesondere aus dem jetzigen Hauptsachebeschluss ergibt, eine Gefährdung für die Kinder bestand.“

Die Mutter äußert sich insoweit: „Es liegt nun ein langer Weg vor uns. Wir müssen die Kinder dort auffangen, wo sie von anderen fallen gelassen wurden. Dank Empathie, und liebevoller, sicherer Bindung an unsere Kinder, können wir ihnen hoffentlich helfen, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten.“

Durch die Entscheidung bleibt es vorerst offen, inwieweit rassistische Motive dazu geführt haben, dass einem engagierten Vater seine Kinder nicht übergeben wurden und eine gewaltsame Trennung erfolgt ist. Dies zu klären wird eine Frage der Haftung und Fortsetzungsfeststellung sein. Dasselbe gilt für den Druck, der rechtswidrig auf die Mutter und den Vater ausgeübt wurde, damit diese vorläufigen Maßnahmen zustimmen, die nunmehr wie von uns vorhergesagt als unnötig und obsolet klassifiziert sind.

„Der Vorfall gehört auf jeden Fall aufgearbeitet“, so Langhans. „Verstöße gegen das KKG und §1666a BGB dürfen nicht folgenlos bleiben, zumal ein Schaden an der Reputation der Eltern in Kenntnis aller rechtlich relevanten Fakten billigend in Kauf genommen wurde und bindender Datenschutz mehrfach mutwillig umgangen ist. Verantwortung hierfür will keiner übernehmen.“

Die Kinder genießen nunmehr den von staatlichen Eingriffen freien Kontakt zu beiden Eltern, die sich liebevoll um ihre beiden Kinder auch in der Trennung kümmern. Letztlich ist es vor allem ein Erfolg von einem Vater und einer Mutter, die nicht müde wurden, das richtige zu tun – mit Unterstützung unseres Vereins und unseres Teams aus Psychologen und Juristen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Erzengel Verein
Herr Michael Langhans
Fuchstanzstr. 120 120
60489 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: 015776572750
web ..: https://www.erzengel.help
email : help@erzengel.help

Erzengel ist eine engagierte Interessenvertretung zur Wahrung von Grund- und Menschenrechten insbesondere in familienrechtlichen Verfahren. Wir stehen für die Menschen ein. Und kümmern uns.

Gegründet 2022 versammelt der Verein Betroffene, aber auch Fachleute verschiedener Professionen. Durch das klare Bekenntnis zur verfassungsgemäßen Ordnung und den Menschenrechten setzt der Verein dort an, wo andere Versagen: Konkret, vor Ort, bei den Problemen und Menschen.

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Erzengel Verein
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Kinder sind keine kleinen Erwachsenen

Kurzfilm: „Ungesehen“ feiert Premiere zum Welttag der seelischen Gesundheit

BildDer Kurzfilm „Ungesehen“ fordert Erwachsene in persönlichen Krisensituationen auf, ihre Kinder zu sehen und sie nicht sich selbst zu überlassen, auch wenn es die eigene Situation als unmöglich erscheinen lässt. Damit Kinder nicht „ungesehen“ sind -so die Erkenntnis des Kurzfilms- sollen sich Erwachsene Unterstützung holen, wenn sie sich mit ihrem Kind überfordert fühlen oder selbst unter psychischen Belastungen leiden. 

Das Projekt der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg verweist auf das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ 0800-111 0550 und soll Erwachsene ermutigen, sich dort oder anderswo, Hilfe, Rat und Unterstützung zu holen. Unterstützt wurde das Filmprojekt von der Schöck-Familien-Stiftung und ARRI Rental. 

Der 10-jährige Thilo erklärt den Zuschauer*innen, wie er die Dinge in seinem Alltag sieht. Dabei wirkt das Kind wie ein stolzer Makler und erzählt, wie gut er alles hinkriegt. Das Bild des selbstständigen Kindes bröckelt stückchenweise. Als ein, für ein Kind, tiefergreifender Schicksalsschlag eintritt, erkennen die Zuschauer*innen was dahintersteckt. Thilo ist einsam, muss zu viel Verantwortung tragen und rutscht so in ein Pseudo-Erwachsensein. Als sein Hamster stirbt, wird die Beziehung zu seinen Eltern deutlich: Thilo ist tatsächlich mit allem in seinem Leben allein.

Wie sollen Kinder und Jugendliche wissen, was normal ist, was sie von Erwachsenen erwarten dürfen? Wie können Kinder und Jugendliche in Worte fassen, dass niemand ihre emotionalen Bedürfnisse wahrnimmt? Für betroffene Kinder gibt es oft keinen anderen Weg, als sich in eine alles-schönredende Pseudo-Erwachsenheit zu flüchten und die Verantwortung anzunehmen. 

„Wir Filmemacher*innen wünschen uns eine Sensibilisierung für die emotionale Vernachlässigung von Kindern. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Kinder gesehen werden und die Verantwortung dafür nicht bei ihnen selbst, sondern bei den Erwachsenen, den sogenannten ,Erziehungsberechtigten‘ liegt. Wir möchten denen, die im Stillen leiden und die übersehen werden, das Gefühl geben, dass sie nicht allein sind“, sagt Regisseurin und Initiatorin Anja Giele. 

Emotionale Vernachlässigung ist eine Kindeswohlgefährdung. Viele soziale und psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen -auch im späteren Erwachsenenalter- können auf emotionale Vernachlässigung in der Kindheit zurückgeführt werden. Dieser Film soll bewusst machen, dass emotionale Vernachlässigung im Kindesalter schwerwiegendere Probleme mit sich bringt, als es zunächst scheint und genauso ernst genommen werden sollte, wie jegliche andere Art von Kindeswohlgefährdung.

„Auch wenn den Betroffenen nicht bewusst ist, dass ihre Kinder leiden oder sie sich außerstande fühlen, etwas daran zu ändern, verbleibt die Verantwortung zunächst bei ihnen. Umso wertvoller ist ein aufmerksames Umfeldes, die Nachbarschaft, der Freundeskreis, Menschen die ermutigen können, insbesondere wenn Kinder involviert sind, sich Hilfe zu suchen. Es geht darum die Betroffenen zu sehen, damit deren Kinder nicht ungesehen bleiben“, sagt Jerome Braun, Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel.

Link zum Kurzfilm (4:08 Min): https://youtu.be/IN04MIqLl8Y

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Damit Kinder nicht verloren gehen, setzt sich die Stiftung seit 1997 mit mehr als 500 Projekten für die Sicherheit, den Schutz und die Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche ein. Hänsel+Gretel trägt zur Verbesserung ihrer Lebenswelt bei und erreicht jedes Jahr mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche, deren Eltern, zahlreiche Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und pädagogische Fachkräfte.

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„Wanderweg der Kinderrechte“ eingeweiht und ausgezeichnet mit dem Hänsel+Gretel-Stiftungspreis

Kinder suchen und definieren ihre Kinderrechte selbst.

BildDie städtische Kindertageseinrichtung Hirtenwies in Alt-Saarbrücken, eine von 24 Kindertageseinrichtungen der Landeshauptstadt Saarbrücken, erhält den Hänsel+Gretel Stiftungspreis und damit 1.500 Euro für die Umsetzung des Projektes. Zusätzlich startet die Kita mit dem Hänsel+Gretel-Projekt „Starke Kinder Kiste“, welches über den „Aktionsplan starke Kinder im Saarland“ von Herzenssache e.V. gefördert wird. 

Dr. Sabine Dengel, Dezernentin für Bildung, Kultur und Jugend der Landeshauptstadt Saarbrücken: „Das engagierte Kita-Team der Kita Hirtenwies hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kinderschutz aktiv zu gestalten, unter anderem indem die Kinderrechte fester Bestandteil des Kita-Konzeptes sind. Wir sehen, dass sich die Arbeit auszahlt. Der Stiftungspreis ist ein Preis der Anerkennung für die gute Arbeit, die hier geleistet wird. Ich danke dem gesamten Team für seinen Einsatz.“

Bei der pädagogischen Arbeit mit den Kindern geht es immer darum, das Kindeswohl im Blick zu haben. Dabei spielen die Kinderrechte eine große Rolle. „Die Kinder werden als Hauptakteure ihres Lebens betrachtet und haben deshalb das Recht, in allen sie betreffenden Belangen gehört und ernstgenommen zu werden“, sagt Timo Banzet von der Kita Hirtenwies. 

Aus dieser Haltung heraus ist die Projektidee einer „Spurensuche nach den Kinderrechten“ entstanden, die den Hänsel+Gretel Stiftungspreis erhält und das „mit Recht“ sagt Jerome Braun, Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel, bei der Übergabe. Er führt weiter aus: „Wenn es um die Kinderrechte und deren Umsetzung geht, reicht es nicht aus, wenn Erwachsene aktiv werden und den Kindern etwas ,vorsetzen‘. Es geht bei den Kinderrechten implizit darum, echte Teilhabe und alters-gerechte Mitbestimmung den Kindern zu ermöglichen, denn sonst würde man die Kinderrechte schon bei ihrer Anwendung missachten“. 

Die Kinder der Kita Hirtenwies und ihre Erzieher*innen folgen den Spuren der Kinderrechte, in der gesamten Kita aber auch im Wohngebiet. Timo Banzet sagt: „Die Kita und der Sozialraum können nur dann ,sichere Orte‘ sein, wenn die Kinder die Potentiale, Chancen und Möglichkeiten dieser Orte kennenlernen. Das ist die Grundidee unseres Projektes“. Die Kinder lernen Grenzen wahrzunehmen und zu setzen und erfahren viel darüber, welche Rechte Ihnen zustehen, deshalb ergänzt auch die „Starke Kinder Kiste“ von Hänsel+Gretel die Bemühungen optimal, denn Kinder lernen so die wichtigen Präventionsgrundsätze vor Gewalt und Übergriffen kennen. Sie lernen ganz praktisch „Nein“ zu sagen oder wie Sie Hilfe holen können, eben genau das, wozu sie ein Recht haben. 

Um die Relevanz dieses Themas zu untermauern und in die Öffentlichkeit zu tragen, wurde die Idee für einen „Wanderweg der Kinderrechte“ geboren, der heute mit den Kindern eingerichtet wurde. 9 Orte an denen rote Blech-Schilder mit den Kinderrechten aufgedruckt, durch die Kinder angebracht werden, sollen dauerhaft die Rechte der Kinder an diesen Orten sichtbar machen und allen Mitmenschen zeigen, „Hier werden die Kinderrechte geachtet und unterstützt“. Welche Orte durch ein Schild ausgezeichnet werden, haben die Kinder, als Experten ihrer eigenen Rechte, selbst entschieden und ausgewählt. Zusätzlich soll noch eine „Kinderrechte-Wanderkarte“ entstehen, für alle Haushalte der Folsterhöhe. Dafür erhöht Hänsel+Gretel gerne die Fördersumme auf insgesamt 2.000 Euro.

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