Tag Archives: KLB

Uncategorized

Nachhaltig Bauen mit Bims

Leichtbeton-Mauerwerk als umweltschonende und energiesparende Lösung für zukunftsorientiertes Bauen

BildIm Angesicht des Klimawandels sind private Bauherren angehalten, ihre Projekte möglichst nachhaltig umzusetzen. Gerade im Hochbau haben Energiebedarf, Ressourcen-nutzung und CO2-Emissionen große Auswirkungen auf das Klima. Bereits die Rohstoffgewinnung ist entscheidend dafür, wie umweltfreundlich gebaut wird. Leichtbetonsteine überzeugen hier mit ihrer positiven Ökobilanz. Diese ist auf die natürliche Beschaffenheit des Wandbaustoffes sowie seine ressourcen- und energieschonende Produktion zurückzuführen.

Das meiste Rohmaterial für die Herstellung von Baustoffen kommt aus der Natur. Daher sollte im Vorraus geprüft werden, inwieweit ihre Verwendung die Umwelt belastet. Schließlich setzen lange Transportwege sowie das Abholzen von Wäldern der Natur immer weiter zu. Aus diesem Grund nimmt ökologisches Bauen eine immer größere Rolle bei der Schaffung umweltgerechten Wohnraums ein. Manche Gebiete Deutschlands können sich über eine hohe Verfügbarkeit von Bims erfreuen. Der Rohstoff ist vulkanischen Ursprungs und bietet zahlreiche ökologische Vorteile, die beispielsweise auch der renommierte Leichtbetonhersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach) nutzt – mit dem Anspruch, besonders klimafreundlich und umweltbewusst zu produzieren.

Ökologisch im Vorteil mit Bims

„Leichtbetonsteine aus Bims oder Blähton müssen keinen Brennprozess durchlaufen, wie es bei anderen massiven Baustoffen der Fall ist. Stattdessen härten sie lediglich in Trockenlagern an der Luft aus“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting von KLB Klimaleichtblock. Somit sind die Steine besonders nachhaltig und energiesparend bei der Produktion. „Einen entscheidenden Vorteil stellt auch die kurze Distanz zum Neuwieder-Becken dar – einem der größten Bims-Abbaugebiete Europas“, fügt Krechting hinzu. Folglich ist die CO2-Belastung des Leichtbetonsteins auch wegen seiner regionalen Gewinnungsstätten sowie kurzer Transportwege sehr gering.

Setzen Bauherren bei der Planung ihres Eigenheimes auf eine massive Gebäudehülle aus Leichtbeton, entscheiden sie sich für einen langlebigen Baustoff. Darüber hinaus wird auch während der Nutzungsdauer des Hauses deutlich CO2 und Energie eingespart. Möglich macht es die hohe Wärmedämmung des Baustoffes, der in kalten Wintermonaten für spürbar weniger Heizkosten und im Sommer für angenehm temperierte Innenräume sorgt. Zudem können sich Bauherren aufgrund der mineralischen Zusammensetzung des Mauerwerks über ein besonders wohngesundes Raumklima freuen.

Nähere Informationen zu ökologischen Leichtbetonsteinen von KLB erhalten interessierte Bauherren direkt beim Hersteller- online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

Dieser Text ist auch online abrufbar unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: News) oder unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : j.wolter@dako-pr.de

Uncategorized

„Ich bin ein Bimskopf“

Nach über 45 Jahren: Geschäftsführerwechsel bei Rünz und Hoffend

BildMehr als 45 Jahre lang hat Udo Kessler (63) die Geschäfte beim Betonwarenhersteller Rünz und Hoffend im rheinland-pfälzischen Urmitz geführt. Nun wurde er abgelöst – von seinem Sohn Hugo Kessler (31), der bereits im Jahr 2020 in die Geschäftsführung des elterlichen Betriebes eingestiegen ist. Als gelernter Industriekaufmann mit über zehnjähriger Erfahrung in der Betonindustrie wird er die Führungsaufgaben künftig allein übernehmen. „Mir war es immer ein großes Anliegen, die Tradition unseres Familienunternehmens zu erhalten und die Nachfolge zu sichern“, erklärt Udo Kessler. „Nun befindet sich der Betrieb in den besten Händen, um weiterhin innovativ zu bleiben und künftige Herausforderungen zu meistern.“ Für einen klaren Übergang hat er sämtliche Gesellschaftsanteile und die Gesamtverantwortung an seinen Sohn übertragen.

In der heutigen Zeit ist es für mittelständisch geprägte Betriebe nicht selbstverständlich, eine geeignete Unternehmensnachfolge zu finden. Vor diesem Hintergrund schätzt sich Rünz und Hoffend glücklich über den reibungslosen Generationenwechsel im eigenen Unternehmen. Das gilt umso mehr, weil schon Udo Kessler seinerzeit unter besonderen Umständen zum Kopf des Familienbetriebes wurde: Erst 17-jährig trat er 1976 in das Unternehmen ein, das zu diesem Zeitpunkt außerplanmäßig von einem Prokuristen geleitet wurde. Nach gerade erfolgter Berufsausbildung als Industriekaufmann musste er damals schnell in die Fußstapfen des früh verstorbenen Vaters treten. In den folgenden Jahrzehnten gelang es Udo Kessler, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen und eigene Akzente im Markt zu setzen.

Bims als Lebenselixier

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beginnt allerdings schon früher: Nach der Gründung im Jahr 1925 wuchs sich der Bimsabbau vom Nebenerwerb allmählich zum Hauptgeschäftszweig des zunächst landwirtschaftlich orientierten Familienbetriebes aus. Dabei erfolgte die Bearbeitung des vulkanischen Rohstoffs aus dem Neuwieder Becken in Handarbeit. Nach den Weltkriegen war die Nachfrage groß, viele Akteure bedienten den Markt und Bims kam in ganz Deutschland zum Einsatz. Inzwischen haben sich die einst über hundert Firmen auf nur wenige namhafte Marktteilnehmer konzentriert.

Bereits in den 70er Jahren vollzog sich die Entwicklung vom Handwerk zur industriellen Fertigung mit einer ersten technischen Produktionsanlage, die das Unternehmen bis Ende der 80er Jahre konkurrenzfähig hielt. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Baumaterial zu Anfang der 90er Jahre amortisierte sich eine von Udo Kessler neu installierte moderne Mauerwerks-Kreislaufanlage bereits nach kürzester Zeit. Seitdem laufen die Maschinen rund um die Uhr. In dieser Periode nahm Kessler mit Investitionen in die Fertigungsstraße inklusive einer modernen Bimsaufbereitungsanlage weitere Neuerungen vor. Es folgten ein Neubau des Verwaltungsgebäudes und der Erwerb neuer Rohstoffvorkommen. Rohbims wurde zu dieser Zeit sogar aus Griechenland und der Türkei importiert.

Meilensteine des Erfolgs

Einer der wesentliche Erfolgsfaktoren bestand in der Entwicklung des Plansteins im Jahr 1997. „Uns war immer daran gelegen, innovativ zu sein. So sind wir als erstes Unternehmen in die industrielle Produktion plangeschliffener Leichtbeton-Steine eingestiegen“, erklärt Kessler rückblickend. Im selben Jahr wurde auch der erste Stein mit integriertem mineralischem Dämmstoff-Steckling marktreif. Mit einem Wärmeleitwert von 0,07 W/mK galt er deutschlandweit als bester Wärmedämmstein. Das Patent hält Rünz und Hoffend gemeinsam mit seiner Vertriebsgesellschaft, der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach), der das Unternehmen bis heute angeschlossen ist. Ein weiterer Meilenstein für den Unternehmenserfolg war die Einführung der neuen Produktsparte „Galabau“ im Jahr 2011. Heute macht der Garten- und Landschaftsbausektor den Hauptumsatz des Unternehmens aus und hat sich damit als weitsichtige Investition im Umgang mit den Folgen der Finanzkrise erwiesen. Die Produktpalette reicht hier von Gestaltungspflaster über Gartenmauern bis hin zu Terrassenplatten und Palisaden. Auch bei der Nutzung regenerativer Energien präsentiert sich Rünz und Hoffend als Vorreiter: So wurde bereits vor mehr als zehn Jahren die erste Photovoltaik-Anlage installiert, die seitdem hohe Energiegewinne erzielt. „Stetige Verbesserung und Innovationsgeist waren die Leitmotive meines Arbeitslebens“, sagt Kessler. „Aber auch die Qualität unserer Produkte lag mir immer am Herzen. Ich bin und bleibe ein Bimskopf.“ Als solcher ist er sich gewiss, dass sein Sohn Hugo diese Maximen ebenso verinnerlicht hat, dabei jedoch seinen eigenen Weg geht.

Zwischen Tradition und Innovation

Das Rüstzeug für seine neue Funktion bringt Hugo Kessler durch seine Ausbildung sowie mehrjährige Erfahrung mit Führungsverantwortung in der Betonindustrie mit. In den letzten beiden Jahren hat er als Teil der Geschäftsführung bereits einige Neuerungen umgesetzt – zum Beispiel die Photovoltaik-Anlage erweitert, sodass nun 40 Prozent der im Unternehmen benötigten Energie selbst produziert werden kann. Auch der Bau neuer Leichtbauhallen für die Trockenlagerung der Produkte sowie Investitionen im Bereich EDV-Infrastruktur und Digitalisierung gehen auf sein Konto. Den größten Optimierungsbedarf sah Hugo Kessler im Bereich der Anlagenverfügbarkeit. Durch gezielte Investitionen in die Produktionsanlage konnte deren Leistungsfähigkeit um fast 20 Prozent erhöht werden. „Ich kam in eine finanzstarke Firma, sodass diese Ausgaben überhaupt möglich waren“, erklärt Hugo Kessler. Neue Zukunftsperspektiven sieht er im Bereich Forschung und Entwicklung. „Gerade unsere Leichtbeton-Produkte verfügen bereits über eine sehr gute Ökobilanz, doch Nachhaltigkeit bleibt für uns ein Kernthema“, erklärt Kessler. „Beibehalten werde ich stets die Investitionsfreude meines Vaters und den ,familiären Touch‘ innerhalb unseres Unternehmens.“ Für letzteren sprechen auch die Betriebszugehörigkeiten der rund 30 Mitarbeiter bei Rünz und Hoffend: Mittlerweile häufen sich diese auf 30 und mehr Jahre im Familienunternehmen – und das sicherlich aus gutem Grund.

Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch online abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Rünz & Hoffend GmbH & Co.KG
Herr Hugo Kessler
Gewerbegebiet Brückenstr
56220 Urmitz
Deutschland

fon ..: +49 2630 8001-0
fax ..: +49 2630 8001-80
web ..: http://www.rh-steine.de
email : info@rh-steine.de

Die Rünz & Hoffend GmbH & Co. KG im rheinland-pfälzischen Urmitz produziert Betonwaren für den Hochbau sowie Garten- und Landschaftsbau. Im Jahr 1925 von Lorenz Hoffend gegründet, wird das mittelständische Unternehmen inzwischen in vierter Generation von Hugo Kessler geführt. Dank zahlreicher Produktentwicklungen, nachhaltiger Innovationen und Investitionen – etwa in eine PV-Anlage zur Herstellung von Ökostrom – hat sich Rünz & Hoffend zu einem hochmodernisierten Betonwerk etabliert und damit ein Stück Geschichte in der Rheinischen Bimsindustrie geschrieben.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications Gmbh
Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: +49 214 206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : j.wolter@dako-pr.de

Uncategorized

Bewährtes überzeugt

Spagat gelungen mit Leichtbeton-Mauerwerk: Klinikbau bietet hohe Qualität trotz strikter Kostengrenze

BildIn der neuen psychiatrischen Johanniter-Tagesklinik Koblenz können in einer Kinder- sowie Jugendlichen-Gruppe bis zu 20 junge Patienten betreut werden. Erweitert werden die vielfältigen Therapiemöglichkeiten durch eine angebundene psychiatrische Institutsambulanz. Die Aufgabenstellung der Bauplanung war für das Architekturbüro Stefan Schäfer in Neuwied anspruchsvoll, denn: In einem zwangsläufig klinischen Funktionsbau galt es eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die Ärzten, Betreuern und den psychisch instabilen Kindern und Jugendlichen eine erfolgreiche Zusammenarbeit ermöglicht. Die Baukosten waren durch die Johanniter-Tagesklinik Koblenz GmbH als Bauherrin streng reglementiert. Zugleich hatte die Umsetzung eines baubiologisch unbedenklichen und ökologisch verantwortlichen Bauens oberste Priorität. Mit Leichtbeton-Mauerwerk von KLB Klimaleichtblock ließen sich jedoch beide Vorgaben sehr gut in Einklang bringen.

Die das Grundstück der Tagesklinik nordwestlich begrenzende Straße „Moselufer“ suggeriert eine idyllische Lage. Jedoch: Romantische Flussufer sind eine Seltenheit geworden, heutzutage finden sich beidseits der Flussläufe meist mehrgleisige Bahnstrecken oder stark frequentierte Bundesstraßen. So auch hier. Das Moselufer ist mehr Verkehrsstraße als Ufer, im Nordosten begrenzen die Auffahrtsrampen zur Kurt-Schumacher-Brücke das Grundstück. Die beiden Stadtteile Metternich und Moselweiß hätte man sicherlich schöner verbinden können: So ist die 1990 errichtete, leicht gevoutete Balkenbrücke aus Spannbeton wahrlich kein lohnender Fenster- oder Terrassenblick. Viel Verkehr hat jedoch auch seine Vorteile und das jedem bekannte intensivrote Johanniter-Symbol sowie das gleichfarbig gestaltete Eingangsportal, kombiniert mit farblich frech gestalteten schrägen Stahlbetonstützen, sind einprägsam. Einmal vorbeigefahren und jeder weiß: Hier ist eine Johanniter-Einrichtung.

Die Mosel im Blick

Der Klinikbau ist in zwei rechteckige Hauptbaukörper untergliedert, die durch ein großflächig verglastes, transparentes Foyer verbunden sind. So entstand eine Z-förmige zweigeschossige Gebäudekonfiguration, welche die orthogonalen Grundrisse der Nachbarbebauungen aufnimmt und die beiden Funktionsbereiche der Tagesklinik klar voneinander trennt. Zugleich bilden sich hierdurch zwei über Eck gefasste räumliche Freibereiche: Eine ansprechende Zufahrts- und Eingangssituation auf der Nordseite sowie eine nach Süden hin ausgerichtete Sonnen- und schöne Aussichtsseite mit ungestörtem Blick zur Mosel. Die Gruppen der Tagesklinik liegen im ruhigeren Obergeschoss, die Aufenthaltsräume sind der südlichen „Schokoladenseite“ zugeordnet. Hier ist auch das Obergeschoss mit dem Freiraum verbunden – über eine zweiläufige Podesttreppe, die an einen über Eck gezogenen balkonartigen Laubengang anschließt.

Bei der Fassade halten sich weiß getönte Putzflächen in etwa die Waage mit anthrazitfarbenen HPL-Fassadenplatten. Gestalterisch zusammengefasst werden die unterschiedlichen Fassadenkonstruktionen durch ein markantes – bis in die Inneneinrichtung hineingezogenes – Farbkonzept, basierend auf dem Johanniter-Rot, kombiniert mit leuchtend bunte Volltontöne in gelb, orange, grün und blau. Die zur Kurt-Schumacher-Brücke orientierte Gebäudeecke wird durch einen auskragenden schwebenden Baukörper, in dem ein großer Besprechungssaal untergebracht ist, betont. Den oberen Abschluss des Gebäudes bildet ein leicht ins Gefälle gelegtes Flachdach mit aufgesetzten Photovoltaikelementen.

Reduzierte Formensprache

Das Foyer ist großzügig gestaltet und „öffnet“ sich voll verglast zur südlichen Freifläche. Der Rest folgt dem Diktat der Nutzfläche und ist flächenoptimiert gestaltet. So sind etwa die Flure langgestreckt oder wie Knotenpunkte ausgeführt. Direkt daran sitzen die Behandlungszimmer sowie Aufenthalts- und Büroräume. Im Obergeschoss wird diese pragmatische Grundrissgestaltung abgelöst durch eine geschwungene, sich nach hinten öffnende Flurwand. Dieser reduzierte Wechsel in der Formensprache bewirkt einen entsprechend kraftvollen Auftritt der gebogenen Wand und betont die unterschiedliche Nutzung der beiden Geschossebenen.

Vorzug für nachhaltige Massivbauweise

Einen gelernten Zimmermann und Architekten mit der Durchführung dieses Projektes zu beauftragen, könnte durchaus bedeuten: Diese Tagesklinik wird ein handwerklich fundiert geplanter Holzskelettbau. Es kam jedoch anders. Nicht nur gab die Bauherrin gleich zu Beginn der Planung die Richtung vor und bestand auf eine massive Bauweise, die sich für andere Gebäude bereits bewährt hat. Auch setzt das Architekturbüro von Stefan Schäfer mit seinem Branding „nachhaltige Architektur in Holz + Stein“ grundlegend auf architektonische Nachhaltigkeit – und diese ist ebenfalls sehr gut in Stein umzusetzen.

Mit der Entscheidung zur Massivbauweise steht ein ganzer Reigen an Baustoffen zur Auswahl, zugleich die Entscheidung zur Konstruktion: monolithisch, WDVS oder hinterlüftet? Ausgeführt wurden eine Wärmedämmverbundkonstruktion sowie eine vorgesetzte hinterlüftete Fassade. Für beides bietet Leichtbetonhersteller KLB Klimaleichtblock mit seinen Plan-Hohlblöcken einen perfekten Baustoff an, der speziell für zusatzgedämmte Wände, tragende Keller-, Außen- und Innenwände entwickelt wurde. KLB-Plan-Hohlblöcke sowie Schalldämmblöcke werden auf der Grundlage der europäischen Norm DIN EN 771-3 hergestellt und sind darüber hinaus bauaufsichtlich zugelassen. Neben vielen technischen Daten war für die Wahl des KLB-Plan-Hohlblocksteines mitentscheidend, dass damit vom Architekten schon mehrere Bauvorhaben ausgeführt wurden, also auch der Planer auf „Bewährtes“ zurückgriff. Darüber hinaus kamen für statisch bzw. schalltechnisch besonders beanspruchte Bereiche KLB-Plan-Schalldämmblöcke zum Einsatz.

Bims – im Feuer geboren

Leichtbeton-Mauersteine von KLB werden überwiegend aus Bims und Blähbeton hergestellt. Der Zuschlag Bims ist ein vulkanisches Gestein, das im Tagebau, nach Abschieben und seitlicher Lagerung des Mutterbodens, gewonnen wird. Nach dem Abbau wird der Mutterboden wieder gleichmäßig aufgetragen, so dass das Gelände schnell renaturiert werden kann. Entstanden ist das nützliche Gestein bereits vor Jahrtausenden durch den Ausbruch des Laacher-See-Vulkans – als aufgeschäumtes und wieder erstarrtes Magma. Leichtbeton-Mauersteine müssen deshalb nur in Hochregallagern an der Luft getrocknet werden. Ein energieaufwändiger Brand im Ofen, Dampfhärtung in Autoklaven oder ähnliches sind nicht erforderlich. Dank seiner grobporigen Struktur lässt sich das Material zudem nicht nur leicht verarbeiten, sondern verfügt auch über hervorragende Dämmeigenschaften.

Baustoffe aus der Region sind ein weiteres Argument in jeder Ökobilanz. Die Region rund um Koblenz ist mit reichhaltigen Bims- und Tonvorkommen gesegnet. Herstellung und Verarbeitung von Leichtbetonbausteinen blicken hier auf eine lange Tradition und Erfahrung zurück, die weit bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Die mit dem Rohbau beauftragte A-Theisen-Bau GmbH aus Kruft, zirka 25 Kilometer westlich von Koblenz gelegen, verarbeitet KLB-Plan-Hohlsteine sehr häufig und auch des Öfteren schon für das Architekturbüro Stefan Schäfer. Diese Erfahrung bedeutet dem Architekten viel und ist am besten mit einem Zitat zur „Denkweise“ aus seiner Website beschrieben: „Der Handwerker mit seiner beruflichen Erfahrung und, im Idealfall, seinem berufsständischen Ehrgeiz ist Partner, nicht Gegner.“ Diese Einstellung findet man nicht immer in diesem Berufsstand, sie ist jedoch – zusammen mit der fachlichen Beratung durch KLB – ein maßgeblicher Faktor für eine risikolose erfolgreiche Bauausführung.

Standard ist per se immer gut

Gute Architektur zeichnet sich nicht unbedingt durch innovative Lösungen aus, sondern auch durch das sinnvolle Umsetzen bewährter Standards. Dem entspricht die Auswahl des KLB-Plan-Hohlblockes, der sich bereits seit langem für zusatzgedämmte Hintermauerschalen bewährt hat. Mit einer vorgesetzten Steinwolle-Dämmung (Lambada = 035) der Stärke 12 cm ergibt sich für die 24 cm starken, verputzten WDVS-Außenwände ein respektabler U-Wert von 0,232 W/(m2K). Im Bereich der vorgehängten Fassade liegt dieser Wert mit 0,183 W/(m2K) noch niedriger – bei einer Dämmstoffstärke von 16 cm und einem Hinterlüftungsquerschnitt von 3 cm. Beiden Konstruktionen gemein ist zugleich ein hoher Schalldämmwert, der trotz der Bundesstraße sowie Kurt-Schumacher-Brücke eine hohe Aufenthaltsqualität in der Tagesklinik ermöglicht. Nur wenige Wände wurden in Beton ausgeführt. Im Nachhinein betrachtet, hätten auch die gekrümmten Wände gut mit Leichtbetonsteinen umgesetzt werden können. Das Biegen der Gipskartonplatten hat zwar funktioniert, aber dennoch musste im Nachgang viel gespachtelt werden. Gut möglich, dass die nächste gekrümmte Wand auch mit Leichtbeton-Wandsteinen geplant wird.

Dieser Text, die Bautafel sowie printfähiges Bildmaterial sind auch online abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : j.wolter@dako-pr.de

Uncategorized

Guter Mix für alle

Modernes Quartier in Remagen vereint Wohnen, Tourismus und Gastronomie

BildZeiten, in denen man dort ein Mietshaus, da ein Hotel und gegenüber eine Bäckerei hinstellte, sind vorbei – das städtebauliche Gesamtkonzept muss stimmen. Auf dem früheren Gelände des Verkehrsverlags in Remagen plante das Architekturbüro Bungarten nun ein neues „Stadtquartier“. Ein häufig verwendeter Begriff, unter dem auch der Bauträger, die DEWA-Immobiliengesellschaft GbR, diesen Gebäudekomplex auf einer Fläche von knapp über 3.500 Quadratmetern bewirbt. Das Projekt beweist, dass diese Bezeichnung hier durchaus treffend ein architektonisches Konzept beschreibt. So wurde aus Leichtbeton-Mauerwerk ein ganzes „Quartier“ auf vergleichsweise kleinem Areal errichtet. Zwei Ziele standen dabei im Vordergrund: eine hohe Verdichtung in der Nutzung sowie die gezielte Ansprache sehr unterschiedlicher Nutzer.

Zum Bahnhof Remagen sind es nur ein paar hundert Meter, nach Köln knapp 55 Kilometer. Dazwischen liegt Bonn. Strategisch gesehen ist das Quartier IV, so der korrekte Name, also ein Volltreffer. Hinzu kommt der ruhig dahinfließende Rhein auf der einen Seite, gegenüber liegt ein leicht hügeliges Hinterland. Berufspendler und Erholungsuchende kommen also voll auf ihre Kosten – kein Wunder also, dass bereits vor Fertigstellung des modernen Stadtquartiers in Remagen nur noch fünf der 41 Mietwohnungen frei waren. Für den Bauträger überraschend war jedoch die große Nachfrage von älteren Menschen, die offenbar die Stadtnähe sowie Barrierereduziertheit schätzten.

Die Wohnungen verteilen sich auf zwei Wohngebäude, eines über Eck geführt, das andere erinnert von oben gesehen an ein in die Breite gezogenes „T“. Zum Rhein hin schließt das dazu in einem 45-Grad-Winkel angeordnete City-Hotel Arte das Grundstück ab. Alle drei Gebäude bestehen aus zwei bis drei Geschosse hohen Quadern, denen oben jeweils ein zurückspringendes Dachgeschoss aufgesetzt wurde. Wie mit dem Messer herausgeschnitten gliedern kleinere Fassadenvorsprünge, zurückliegende Treppenhäuser sowie weit auskragende Balkone das Erscheinungsbild der Baukörper. Dies alles sowie die farblich hervorgehobenen Dachgeschosse mit aufgesetzten Flachdächern erfüllen die gestalterischen Vorgaben der Stadt Remagen, wobei die heterogene Dachlandschaft im Umfeld für die Dachausformung vermutlich nahezu freie Wahl gelassen hätte. Jedoch: Flachdächer ermöglichen eine nahezu unabhängige Grundrisskonfiguration und diese war aufgrund der gewünschten Vielfalt durchaus nötig.

Auf das Erforderliche optimiert

Barrierefrei beziehungsweise -reduziert war Programm, eine Anbindung aller Geschosse an Tiefgarage sowie Erdgeschoss über Aufzüge somit fester Bestandteil des Pflichtenheftes. Wirtschaftlich funktioniert dies nur, wenn möglichst viele Wohnungen pro Treppenhaus erschlossen werden. Das Ergebnis sind zentral positionierte Treppenhäuser, um die sich drei beziehungsweise fünf Wohnungen unterschiedlicher Größe gruppieren. Im Hotel ist der zentral liegende Aufzug seitlich an einem langgestreckten Gang gelegen, der beidseitig über Hotelzimmer verfügt. Diese Aufteilung entspricht typischen Hotelstandards. Aus dem Rahmen fällt hingegen das aufgesetzte Dachgeschoss mit drei Ferienappartements, welchem großzügige Terrassenflächen vorgelagert sind. Auch im Hotelmanagement ging man neue Wege: Die Rezeption ist nur vormittags besetzt, ansonsten erfolgt die Anmeldung ganz modern über einen Check-In-Automaten. Im Erdgeschoss wurde zudem eine Bäckerei eingerichtet, die auch den Frühstücksdienst für die Hotelgäste übernimmt.

Es geht auch ohne WDVS

Vor- und zurückspringende Balkone, tief in das Gebäude eingeschnittene Treppenhäuser – das Verhältnis der Außenfläche zum Gebäudevolumen ist energetisch gesehen nicht optimal. An die Wärmedämmwerte der Außenwände wurden deshalb besonders hohe Anforderungen gestellt, um die Energieverluste möglichst gering zu halten. Mit dem „KLB-SK-09“ entschieden sich Bauherr und Architekt für die jüngste Generation der Leichtbeton-Mauersteine von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Die Kammern der Planblöcke sind mittig über die gesamte Höhe mit mineralischen Dämmstoffstecklingen gefüllt und erreichen eine Wärmeleitzahl von 0,09 W/(m K). Die Stecklinge verlaufen in Wandrichtung und gewährleisten zusammen mit jeweils drei sowohl zur Wandinnen- als auch -außenseite angeordneten Schlitzreihen den sehr guten Wärmeschutz. Mit einem 15 Millimeter starken Gipsputz innen, mit 36,5 Zentimeter dicken Mauersteinen sowie einem 20 Millimeter Kalkzementmörtel außen erreichen die Außenwände einen U-Wert von 0,26 W/m²K. Dies ermöglicht ein durchgängig monolithisch errichtetes Mauerwerk ohne zusätzlich angebrachtes Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Das Resultat sind eine lange Lebensdauer, ökologische Bestwerte und ein gesundes Wohnklima, zu dem auch die ungehindert wirksame Diffusionsfähigkeit und Feuchteadaption des Leichtbeton-Mauerwerks beiträgt.

Für jede Anforderung den richtigen Stein

Der Leichtbeton-Hersteller selbst spricht vom „KLB-Baukasten“ und bietet Architekten und Fachplanern damit ein durchgängig aufeinander abgestimmtes Konzept für alle bauphysikalischen und bautechnischen Anforderungen. Wärme- und Schalldämmung, Tragfähigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie Gesundheit sind gleichermaßen berücksichtigt. Diese Systemvielfalt ermöglichte es dem Architekten, auch die Innenwände konsequent mit Leichtbetonsteinen auszuführen. Je nach schallschutztechnischen Ansprüchen wurden zum Beispiel für die Wohnungstrennwände oder zum Treppenhaus hin Plan-Schalldämmblöcke von KLB in den Stärken 17,5 beziehungsweise 24,0 Zentimeter gesetzt. Beidseitig mit einer Gipsputzauflage versehen, erreichen die Wände hier Direktschalldämm-Maße Rw von bis zu 62,5 Dezibel. Auch für die restlichen Innenwände, ob tragend oder nichttragend, bietet der KLB-Baukasten immer den perfekten Stein.

Alles im grünen Bereich

Mit der Entscheidung, nahezu durchgängig mit KLB-Leichtbetonsteinen zu arbeiten, konnte das Bauvorhaben wirtschaftlich, energetisch und auch ökologisch auf höchstem Niveau durchgeführt werden. Der geringe Energieaufwand bei der Produktion der Leichtbeton-Mauersteine ist maßgeblich für deren herausragende Ökobilanz. Das „Geheimnis“: Leichtbeton besteht aus Naturbims sowie Zement als Bindemittel und muss aufgrund seiner natürlichen Bestandteile nicht energieintensiv gebrannt werden. Ortsnahe Rohstoffvorkommen und Produktionsstätten sind ein weiteres ökologisches Argument für den Mauerstein aus Leichtbeton.

Autor: Dipl.-Ing. Peter Gahr

Bautafel
Objektadresse: Bahnhof-, Seelen-, Bismarckstraße in 53424 Remagen
Bauherr: DEWA Immobiliengesellschaft GbR, Dornierstr. 2, 53424 Remagen-Kripp
Planung: Architekturbüro Bungarten, Gerd Bungarten, Max-Planck-Straße 1, 53501 Grafschaft-Gelsdorf
Außenwandbaustoff: KLB-SK-09
Verarbeiter Mauerwerk: Lanzerath Bauunternehmung GmbH, Robert-Koch-Str. 20, 53501 Grafschaft-Gelsdorf
Grundstücksfläche: 3.640 Quadratmeter
Nutzfläche gesamt: 3.160 Quadratmeter
Baustoff-Hersteller: KLB Klimaleichtblock GmbH, Lohmannstraße 31, 56626 Andernach
Dämmwert Außenwand (U-Wert): 0,26 W/m2K
Bauzeit: August 2018 bis April 2019
Baukosten: circa 8,3 Millionen Euro

Dieser Text ist auch abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : j.wolter@dako-pr.de