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Planetenlinien. Im Zwischenreich von Geist und Erde. Forschungen zu einem weltweiten Phänomen

In „Planetenlinien“ gewährt Rainer Höing Einblick in ein neu entdecktes weltumspannendes Phänomen. Es führt über die Gaia-Theorie hinaus und belegt ein lebendiges Bewusstsein der Erdenergien.

BildRubrik Umwelt & Geowissenschaften

Verlagsinterview:

Ihr Buch ist erschienen in der Rubrik Umwelt und Geowissenschaften. Um welches Thema geht es genau?
Das Buch bietet Einblick in das Netz weltumspannender Planetenlinien. Diese haben mit Astrologie nichts zu tun, denn sie sind weder berechnet noch vorübergehend in der Wirkung. Sie verbinden Orte dauerhaft, spiegeln das Sonnensystem und entschlüsseln auf diese Weise ein Phänomen, das unter dem Begriff „Leylines“ bekannt ist. Eine Kombination aus Antennenphysik und Handwerk ermöglicht die differenzierte Beschreibung als Longitudinal- bzw. Skalarwelle. Die Übereinstimmung mit der britischen Leyline-Forschung wird aufgegriffen, ergänzt durch Entdeckungen an der berühmten Michael-Mary-Line (Miller/Broadhurst) in Glastonbury/UK sowie deren Verlauf durch den Norden Deutschlands. Insgesamt belegen 46 Planetenlinien bzw. Leylines die vorgestellten Ergebnisse, mit 1500 Ankerpunkten in Europa und weltweit.

Bei Geowissenschaften und Ökologie denken wir an Klimawandel und Erderwärmung. Sie heben in Ihrem Buch ein lebendiges Bewusstsein der Natur hervor und die Entstehung der Welt aus dem Geist. Welche Beobachtungen belegen das?
Die Beweise für ein wahrnehmendes, zielgerichtetes Bewusstsein der Planetenlinien verblüffen, denn die Linien sind eine Art Hybrid, sprich: zugleich Energie und Geist. Sie vernetzen Orte archetypischer Bedeutung. Es ist der Sinn, der sie anzieht. Je nach Charakter des Himmelskörpers bzw. der Energielinie bestehen spezifische Affinitäten zu ausgewählten Plätzen. Erlischt dort die Kraft der Bedeutung plötzlich – wie bei einer Kirche im Falle einer liturgischen Entweihung – so erlischt die Verknüpfung ebenso prompt, wie sie zuvor eingegangen wurde. Weltweit werden sakrale Stätten, Institute der Spitzenforschung, Vulkane und spezielle Punkte der Landschaft bzw. Geologie fortlaufend in dieses aktive geistige Netzwerk integriert.

Worin sehen Sie die Bedeutung dieser Erkenntnisse?
Die Ergebnisse unterstützen die Gaia-Theorie, gehen aber über sie hinaus. Denn die Vorstellung eines höheren lebendigen Bewusstseins der Erde erfährt eine unerwartete Verstärkung. James Lovelock wählte zwar als Bezeichnung seines Denkansatzes den Namen der Erdgöttin, aber eher im Sinne einer Allegorie. Doch die Forschung zum Phänomen der Planetenlinien spitzt die Frage nach einem übergeordneten, schöpferischen und aktiven Geist des Planeten in ungeahnter Weise zu. Das wird zu einer Herausforderung für Philosophie, Theologie, Ethik und die Wissenschaften der Umwelt bzw. Ökologie.

Die Beziehungen zum Thema Umwelt und Philosophie sind nachvollziehbar. Aber worin besteht der Zusammenhang zur Theologie?
Die griechische Wurzel des Begriffs Theologie verweist nicht auf einen alleinigen Gott, sondern auf die Götter bzw. die Metaphysik. In diesem Sinne gehören die Erdgöttin Gaia und jegliches bewusste Wirken jenseits des Physischen ohnehin zur Theologie. Die katholischen und orthodoxen Traditionen des Christentums zeichnet darüber hinaus eine besonders innige, intensive Beziehung zu den Planetenlinien aus. Denn hier ist es Brauch, die Kirchen einem Schutzheiligen zu weihen (oder einer Heiligen / man spricht vom Patrozinium). Dessen Charakter bzw. Persönlichkeit wiederum zieht eine spezifische Linienart an. Die harmonierenden Bedeutungen von Patrozinium und Planet bewirken damit, dass sich dessen Energiefeld mit dem Gotteshaus verbindet. Das ist eine wesentliche Ursache der Ausstrahlung, Würde und Kraft dieser Orte.

Daten zum Buch:

Rainer Höing, „Planetenlinien. Im Zwischenreich von Geist und Erde. Forschungen zu einem weltweiten Phänomen“ / Veröffentlichungsdatum 09.03.2024 / Druck und Distribution im Auftrag des Autors: www.tredition.com / Soft- und Hardcover / ISBN 978-3-384-16330-1 / Seitenformat 15,6 x 21,9 cm / 312 Seiten / Farbseiten: 38 / Farbbilder: 82 / S/W-Bilder: 198 / Tabellen: 52

Über den Autor:

Geboren 1953. Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Philipps-Universität Marburg/Lahn. Studienabschluss mit Auszeichnung. Untersuchungen zur praktischen Nutzbarkeit esoterischer Denkansätze und Traditionen. 40 Jahre Geobiologische Beratungen von Menschen überwiegend mit Krebserkrankungen, einschließlich Baubiologischer Messtechnik. Seit 2020 als Autor tätig.

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Autor
Herr Rainer Höing
Altengarten 14
51545 Waldbröl
Deutschland

fon ..: +49 2291 808670
web ..: http://www.gompa.de
email : rainer.hoeing@gompa.de

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Housekeeping in Hotels nachhaltiger gestalten: Wäschereien setzen auf zertifiziertes Umweltmanagementsystem

Servitex-Mitglied Fleischmann Mietwäsche erhielt die Zertifizierung ISO 14001. Das inhabergeführte Unternehmen konnte durch den Einsatz neuer Technologien den CO2-Ausstoß bereits um 30 % reduzieren.

BildDie Servitex-Mitgliedsbetriebe haben sich im Rahmen eines umfangreichen Engagements für mehr Nachhaltigkeit in der Hotellerie auch zum Ziel gesetzt, ihre umweltfreundlichen Reinigungsdienstleistungen bundesweit zertifizieren zu lassen. Nachdem die Wäscherei Fleischmann als Mitglied des Verbunds textiler Dienstleister in ihrem neuen Standort die Maschinen vernetzte und damit die Prozesse automatisierte, konnte das Familienunternehmen mithilfe der zukunftsweisenden Technologie bereits sichtbar den aktiven Umweltschutz ausbauen: „Für uns ist saubere Wäsche mehr als ein Geschäft. Es ist vor allem eine Verpflichtung gegenüber unserer Umwelt. Die erfolgreiche Zertifizierung nach ISO 14001 ist daher nicht nur ein Beleg für unsere betriebliche Effizienz, sondern auch für unseren Einsatz für ein innovatives Umweltmanagement. Nachhaltigkeit soll darüber hinaus ein Versprechen an unsere Umwelt und unsere Gemeinschaft sein. Jeder Schritt, den wir unternehmen, um Ressourcen zu schonen, ist ein Schritt in die richtige Richtung und wir freuen uns daher darauf, unseren Teil für den Tourismus dazu beizutragen, eine nachhaltigere Zukunft für kommende Generationen zu schaffen“, so Pascal Fleischmann, Fleischmann Mietwäsche.

Rolf Slickers, Geschäftsführer der Servitex GmbH, ergänzt: „Bei Servitex haben wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Wäschereibesitzern zahlreiche Neuerungen eingeführt, die nicht nur spürbare Vorteile in Bezug auf unser ökologisches Handeln haben, sondern auch wirtschaftlich mehr als attraktiv sind. Beispielsweise verwenden wir seit geraumer Zeit bei der Bettwäsche ausschließlich Bett- und Frottierwäsche aus nachhaltiger Baumwolle, die «Made in Green» zertifiziert ist. Zusätzlich setzen wir aber auch vermehrt Bett- und Frottierwäsche ein, die das einzige staatliche Siegel – den sogenannten «Grünen Knopf» – trägt.“

Die Mitgliedsbetriebe der Servitex GmbH haben sich mit der Einführung eines Umweltmanagementsystems dazu entschieden, die jährlich festgelegten Unternehmensziele unter Berücksichtigung von ökologischen sowie soziokulturellen Gesichtspunkten nachhaltig umzusetzen. Somit gestalten die Wäschereien ihre Dienstleistungen so ökologisch wie möglich. Diese Umweltpolitik verpflichtet zu folgenden Grundsätzen: Schonender Umgang mit Ressourcen, Emissionsreduzierung, Sicherungsmaßnahmen gegen umweltrelevante Notfälle, Umweltbetriebsprüfungen, Umweltmanagement, Abfallvermeidung, stetige Investitionen in neueste Maschinentechnik sowie Legal Compliance. Aber auch attraktivere Arbeitsbedingungen und ein angenehmes Betriebsklima gehören zu den nachhaltigen Maßnahmen der inhabergeführten Wäschereibetriebe.

Ende 2019 gründete der Wäschereiverbund darüber hinaus einen wissenschaftlichen Beirat, um das Engagement in Bezug auf Nachhaltigkeit weiter auszubauen. Im Fokus stehen dabei die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie das Ziel, Qualität und Produktivität zu verbessern.

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Die Servitex GmbH ist ein Verbund mittelständischer Dienstleister, der sich auf den Bereich Mietwäsche und Textilpflege in der Hotellerie spezialisiert hat. Momentan besteht der Servitex-Verbund aus sieben inhabergeführten Wäschereien mit insgesamt 14 Standorten.
Unter Beachtung ökologischer sowie hygienischer Standards und konsequentem Umweltschutz übernimmt Servitex für den Kunden das gesamte Textilmanagement – vom Einkauf und Pflege bis hin zur Logistik. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Frotteewäsche, Bettwäsche, Tischwäsche und Berufsbekleidung in unterschiedlicher Ausführung. Geschäftsführer ist Rolf Slickers.

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Die Rolle zertifizierter Baumbestände in Deutschland, Österreich, Schottland und Finnland 

Innovative Beteiligungsmöglichkeiten im Kampf gegen den Klimawandel

BildIm Zentrum des globalen Diskurses um den Klimawandel stehen zunehmend innovative Lösungen, die sowohl ökologische Nachhaltigkeit fördern als auch wirtschaftliche Anreize bieten. Eine solche Lösung, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, ist die Investition in zertifizierte Baumbestände. Besonders in Ländern wie Deutschland, Österreich, Schottland und Finnland zeigt sich, wie solche Investitionen nicht nur zur Minderung des Klimawandels beitragen, sondern auch attraktive Renditen für Investoren versprechen. 

 

Innovative Beteiligung im Zeichen des Klimaschutzes 

Die Dringlichkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, hat weltweit zu einem Umdenken geführt. Die Investition in zertifizierte Baumbestände stellt eine innovative Möglichkeit dar, positiv auf diese globale Herausforderung zu reagieren. Durch den Kauf von zertifizierten Baumbeständen in Ländern wie Deutschland, Österreich, Schottland und Finnland können Investoren einen direkten Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. Bäume spielen eine zentrale Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Erde: Durch Photosynthese absorbieren sie CO2 aus der Atmosphäre und tragen somit zur Verringerung der Treibhausgase bei. Die Zertifizierung dieser Baumbestände gewährleistet, dass ihre Bewirtschaftung nach strengen ökologischen, sozialen und ökonomischen Standards erfolgt, was eine nachhaltige Forstwirtschaft und den Schutz der Biodiversität sicherstellt. 

 

Ökologische Vorteile und finanzielle Renditen 

Investitionen in zertifizierte Baumbestände bieten nicht nur ökologische, sondern auch finanzielle Vorteile. Sie ermöglichen Renditen von bis zu 9-9,5% und bieten eine börsenunabhängige Sachwertanlage. Dies stellt insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Schwankungen an den Finanzmärkten eine attraktive Anlageoption dar. Die Maximierung der Sicherheit durch den Kauf der Flächen und das garantierte Wachstum auch in Krisenzeiten machen diese Investitionsform besonders reizvoll. Zudem bieten variable Laufzeiten und ein preiswerter Einstieg eine flexible Beteiligungsmöglichkeit für ein breites Spektrum an Investoren. 

 

Überwindung von Barrieren für kleinere Landbesitzer 

Ein weiterer signifikanter Aspekt dieser Investitionsmöglichkeit ist die Überwindung von Zugangsbarrieren für kleinere Landbesitzer. Die bestehenden Kohlenstoffausgleichssysteme haben bislang oft dazu geführt, dass kleinere Waldbesitzer von der Teilnahme an solchen Programmen ausgeschlossen wurden. Die Initiative der österreichischen Agrarvis zielt darauf ab, diese Barrieren zu beseitigen und kleinere Landbesitzer aktiv in den Prozess der Klimaschutzmaßnahmen einzubeziehen. Durch die Analyse und Transformation der Wälder in zertifizierte Baumbestände können nun auch kleinere Flächen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig von den finanziellen Vorteilen profitieren. 

 

Marktplatz für CO2-Emissionszertifikate 

Die Etablierung eines Marktplatzes für CO2-Emissionszertifikate, speziell ausgerichtet auf Waldprojekte, markiert einen Wendepunkt im Bestreben, ökonomische Mechanismen zur Unterstützung des Klimaschutzes zu nutzen. Dieser innovative Markt wurde von einem interdisziplinären Team aus Förstern, Technologen, Wissenschaftlern und Ökonomen ins Leben gerufen und ist darauf ausgelegt, für ein breites Spektrum an Investoren zugänglich und attraktiv zu sein. Die Kernidee hinter diesem Marktplatz ist die Schaffung eines Systems, in dem verifizierte Emissionsgutschriften gehandelt werden können, die direkt aus der Bewirtschaftung von Waldflächen stammen. Diese Gutschriften repräsentieren eine quantifizierbare Menge an CO2, die durch das Wachstum der Bäume gebunden und somit aus der Atmosphäre entfernt wird. 

Der Mehrwert dieses Marktplatzes liegt in seiner Fähigkeit, ökologische Nachhaltigkeit mit finanziellen Anreizen zu verbinden. Durch den Kauf von Emissionszertifikaten investieren Anleger nicht nur in den Klimaschutz, sondern erwerben auch ein wirtschaftliches Gut, das Potenzial für Wertsteigerung besitzt. Dies wird möglich, da die Nachfrage nach CO2-Zertifikaten in einem Markt, der zunehmend von den Zielen der CO2-Neutralität und der Reduktion von Treibhausgasemissionen getrieben wird, voraussichtlich steigen wird. Zudem fördert dieser Marktplatz die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen, indem er Investoren ermöglicht, direkt zu sehen, wie ihre Investitionen zur CO2-Reduktion beitragen. 

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Marktplatzes ist die Rolle der Wissenschaft und Technologie bei der Verifizierung und Zertifizierung der Emissionsreduktionen. Durch den Einsatz modernster Technologien und wissenschaftlicher Methoden wird sichergestellt, dass jede Gutschrift die tatsächliche Menge an CO2 widerspiegelt, die durch spezifische Waldprojekte gebunden wird. Das erhöht das Vertrauen der Investoren in die Integrität des Marktes und die Authentizität der angebotenen Zertifikate. 

Indem private Investoren in diesen Marktplatz eintreten, leisten sie einen direkten Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen. Dies geschieht durch die Unterstützung von Waldprojekten, die nicht nur CO2 binden, sondern auch zur Erhaltung der Biodiversität und zur Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft beitragen. Die Investition in CO2-Emissionszertifikate wird somit zu einem Mittel, mit dem Einzelne aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft mitwirken können. Gleichzeitig bietet der Markt die Möglichkeit, von den wirtschaftlichen Chancen zu profitieren, die sich aus dem wachsenden Bewusstsein für und der Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen ergeben. 

Der Marktplatz für Wald-CO2-Emissionszertifikate schlägt eine Brücke zwischen dem Bedarf an wirksamen Klimaschutzmaßnahmen und dem Wunsch nach rentablen Investitionsmöglichkeiten. Er repräsentiert einen innovativen Ansatz, um ökologische und ökonomische Ziele in Einklang zu bringen und zeigt, wie moderne Märkte gestaltet werden können, um positive Veränderungen für die Umwelt zu fördern, ohne dabei die Bedürfnisse und Interessen der Investoren zu vernachlässigen. 

 

Langfristige Perspektiven und ökologische Wirkung 

Die Investition in zertifizierte Baumbestände ist nicht nur eine finanziell attraktive Option, sondern trägt auch langfristig zu einer positiven ökologischen Wirkung bei. Durch die Förderung einer nachhaltigen Forstwirtschaft und den Schutz der Wälder leisten diese Investitionen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Stärkung des Ökosystems. Insbesondere die Erhaltung und Ausweitung der Waldflächen in den genannten Ländern spielt eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel. 

 

Die Zukunft aktiv gestalten mit Agrarvis 

Die Beteiligung an zertifizierten Baumbeständen in Deutschland, Österreich, Schottland und Finnland bietet eine innovative und wirkungsvolle Möglichkeit, im Kampf gegen den Klimawandel aktiv zu werden. Diese Investitionen vereinen ökologische Verantwortung mit finanziellen Anreizen und schaffen neue Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft. Sie öffnen den Weg für eine breitere Beteiligung an Klimaschutzmaßnahmen und demonstrieren, wie ökonomische und ökologische Ziele Hand in Hand gehen können. Durch die Unterstützung dieser Projekte können Investoren nicht nur attraktive Renditen erzielen, sondern auch einen konkreten Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Die zertifizierten Baumbestände sind somit ein Beispiel für die positiven Synergien zwischen Forstwirtschaft, Klimaschutz und Finanzwelt, die in einer zunehmend vernetzten Welt immer wichtiger werden. 

 

Über Agrarvis 

Agrarvis, eine Forst- und Energiegenossenschaft, steht im sechsten Jahr ihres erfolgreichen Bestehens und hat sich seit dem Erwerb des ersten Waldes im Jahr 2013 zu einem führenden Anbieter von Investitionen in regionalen Wald entwickelt. Mit über 2,5 Millionen gepflanzten Bäumen auf mehr als 8.500 Hektar eigenen Waldflächen leistet Agrarvis einen bedeutenden Beitrag zur Klimaneutralität und setzt sich für eine ökologisch nachhaltige Forstwirtschaft ein, die jährlich vom FSC zertifiziert wird. Durch den Handel mit nachhaltig produziertem Holz und den Einstieg in den CO2-Emissionshandel bietet Agrarvis private Investoren eine sichere Anlage mit stetigen Renditen von 9-9,5% p.a. Unsere Wälder in West-Europa, insbesondere am Rande des Bregenzer Waldes sowie in Skandinavien und Schottland, werden nach strengen Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftskriterien nachhaltig bewirtschaftet, tragen zur Artenvielfalt bei und schaffen sichere Arbeitsplätze in ländlichen Regionen.

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Agrarvis
Frau Katrin Radlkofer
Mühlenstrasse 8a
14167 Berlin
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fon ..: 0800-5556626
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email : postamt@agrarvis.at

Wir sind eine nachhaltige Energie- und Forstgenossenschaft mit Hauptsitz in Wien/Österreich

Agrarvis hat sich zu einem führenden Anbieter im Bereich CO2-Emissionshandel im Rahmen eines nachhaltigen Forstmanagement in regionalem Wald entwickelt. Dabei legt Agrarvis zugleich größten Wert auf ökologisch-nachhaltige Forstwirtschaft, die jährlich aufs Neue vom FSC geprüft und zertifiziert wird.

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Wirtschaft

Verbund textiler Dienstleister nimmt Traditionsbetrieb Wäscherei Sicking als neuen Gesellschafter auf

Deutschlandweite Abdeckung von Textildienstleistungen für die Hotellerie durch den Wäschereiverbund Servitex: Die Erweiterung der Gesellschafterstruktur sorgt für Synergien und ein größeres Know-how.

BildDie Vertragsunterzeichnung des Familienunternehmens mit den bereits sechs bestehenden Gesellschaftern erfolgte im Zuge des 100-jährigen Jubiläums der Wäscherei. Die Servitex-Wäschereien sind inhabergeführte Betriebe, die von den Gesellschaftern eigenständig geführt werden und sich seit Jahrzehnten auf das Gastgewerbe spezialisiert haben.

„Für uns war der Schritt in die Servitex eine wichtige, richtungsweisende Entscheidung, um für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein. Die ermöglicht es uns, gemeinsam mit unseren Servitex-Partnern überregionale Aufträge abzubilden und bundesweit Hotelkunden zu versorgen. Die Struktur von Servitex mit inhaber- und familiengeführten Wäschereibetrieben passte hierbei exakt zu unseren Werten“, so Moritz Wildschütz, Geschäftsführer der Wäscherei Sicking, der mit seinem Bruder das Unternehmen bereits in der vierten Generation führt.

Rolf Slickers, Geschäftsführer der Servitex GmbH, ergänzt: „Meine Freude beruht darauf, dass wir nun kompetent sowohl das Münsterland, aber auch das ganze Ruhrgebiet abdecken können, dass die beiden Geschäftsführer Moritz und Alexander Wildschütz früher als andere Wäschereien auf RFID-Technik gesetzt haben und da eine mehrjährige Expertise aufgebaut haben, von der unser Verbund profitiert und sie sich nicht darauf beschränken, das Unternehmen ihrer Eltern einfach weiterzuführen, sondern mutig genug waren, vor den Toren von Münster eine deutlich größere und modernere Wäscherei zu bauen.“

Die Wäscherei Sicking, mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrer langjährigen Tradition, stellt eine Bereicherung für die bereits bestehenden Gesellschafter dar. Durch ihre Mitgliedschaft stärkt die Wäscherei Sicking nicht nur die Position von Servitex als führendem Wäschereiverbund in der Hotellerie, sondern trägt auch dazu bei, das umfangreiche Netzwerk an hochwertigen Dienstleistungen weiter auszubauen. Das Familienunternehmen, welches bereits im Jahr 1923 von der Urgroßmutter der Gebrüder Wildschütz Maria Sicking gegründet wurde, hat sich als zuverlässiger Partner für zahlreiche Hotels und Gastgewerbebetriebe etabliert. Ihr breites Spektrum an professionellen Textildienstleistungen, kombiniert mit modernster Technologie und einem engagierten Team, macht Sicking zu einer idealen Ergänzung für den Wäschereiverbund Servitex.

Die inhabergeführten Wäschereibetriebe konnten bereits vor mehreren Jahren ihre führende Rolle in der Branche im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung einnehmen. Darüber hinaus haben sich die Servitex-Gesellschafter zum Ziel gesetzt, nachhaltige Lösungen für die Hotellerie zu fördern und umzusetzen. Durch den Einsatz innovativer Technologien und umweltfreundlicher Reinigungsverfahren gewährleistet der Wäschereiverbund eine ressourcenschonende Textilpflege. Aber auch bei den Textilien selbst legt das Unternehmen Wert auf echte nachhaltige Alternativen. Unter anderem werden lediglich „Made in Green“ zertifizierte Produkte eingesetzt. Diese Zertifizierung beinhaltet eine Auditierung der vier zentralen Produktionsschritte spinnen, weben, nähen, färben auf soziale und ökologische Faktoren hin.

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Die Servitex GmbH ist ein Verbund mittelständischer Dienstleister, der sich auf den Bereich Mietwäsche und Textilpflege in der Hotellerie spezialisiert hat. Momentan besteht der Servitex-Verbund aus sieben inhabergeführten Wäschereien mit insgesamt 14 Standorten.
Unter Beachtung ökologischer sowie hygienischer Standards und konsequentem Umweltschutz übernimmt Servitex für den Kunden das gesamte Textilmanagement – vom Einkauf und Pflege bis hin zur Logistik. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Frotteewäsche, Bettwäsche, Tischwäsche und Berufsbekleidung in unterschiedlicher Ausführung. Geschäftsführer ist Rolf Slickers.

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Kinderhospiz in ökologischer Ziegelbauweise

Eichendorf (Bayern): Nachhaltiger Bau eines teilstationären Hospizes für schwerstkranke Kinder

BildLebensverkürzende Erkrankungen stellen Kinder und ihre Angehörigen vor besondere Herausforderungen. Das im September 2023 eröffnete Kinderhospiz „Haus Anna“ in Eichendorf (Niederbayern) ist dank teilstationärer Unterbringung perfekt auf die speziellen Bedürfnisse betroffener Kinder zugeschnitten und entlastet vor allem das familiäre Umfeld. Der hohe Anspruch an die Gebäudekonzeption und Raumausstattung trifft auch auf die Auswahl des Außenwandbaustoffes zu. Die monolithische Bauweise mit dem „WS08 Silvacor“-Mauerziegel von Leipfinger-Bader ist nicht nur besonders nachhaltig und werterhaltend, sondern trägt auch maßgeblich zum angestrebten ganzjährigen Wohlfühlklima in den Innenräumen bei. Ein wesentlicher Grund für seine hohe ökologische Qualität ist die für einen hochwärmedämmenden Mauerstein (l=0,08 W/mK) ungewöhnliche Dämmstoff-Füllung aus nachwachsenden Nadelholzfasern.

Eine Betreuung im Hospiz ist auch bei schwerstkranken Kindern nicht neu. Allerdings gilt das bisher vorrangig für ihre vollstationäre Unterbringung. Durch das teilstationäre Konzept beim Kinderhospiz „Haus Anna“ im niederbayrischen Eichendorf will die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) zukünftig in der Region Niederbayern die Lücke zwischen ambulanter und vollstationärer Betreuung schließen.

Raumbuchvorgaben waren einzuhalten

Mit dem Standort am östlichen Ortsrand von Eichendorf im Landkreis Landau-Dingolfing fand die Stiftung ein perfekt geeignetes Gelände für ihr Projekt. Ausschlaggebend waren neben dem positiven Ergebnis einer Bedarfsanalyse auch die Unterstützung des Gemeinderates und das uneingeschränkte Einverständnis der Anwohner.

Bei der Planung galt es einige spezielle Herausforderungen zu lösen: Die begrenzte Grundstücksfläche und ihr Zuschnitt sowie einzuhaltende Einrichtungsbestimmungen führten zu entsprechenden Anpassungen des Entwurfes. „So gab es als Pflichtenheft ein Raumbuch, das für Therapieräume neben einer vorgeschriebenen Ausstattung bestimmte Flächengrößen vorgab“, erklärt der zuständige Planer und Bauingenieur Markus Tippelt vom Planungs- und Ingenieurbüro „Planwerk TM“ aus Unterdietfurt. Statt der ursprünglich geplanten, komplett eingeschossigen Bauweise wurde für den Therapiebereich und die acht Einzelzimmer – angesichts des benötigten Flächenbedarfs und der verfügbaren Grundstücksfläche – ein zweigeschossiger Baukörper (18 x 50 Meter) errichtet.

Der Gebäudeteil mit dem Eingangsbereich und den zwei großzügig dimensionierten Familienappartements (18 x 42 Meter) behält hingegen seine eingeschossige Gebäudehöhe. Auf Wunsch des Betreibers wurde dieser Trakt an der Fassade mit einer hellen Lärchenholzverkleidung ausgestattet, um so ein warmes, naturnahes Erscheinungsbild des Hospizes sicherzustellen. Ebenfalls trägt die flache Walmdachkonstruktion des zweigeschossigen Gebäudeteils zu einer ländlich einbindenden Gestaltung der Anlage bei.

Seit 2004 betreut die von dem Ehepaar Christine und Florian Bronner gegründete Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) Familien mit unheilbar kranken bzw. lebensbedrohlich erkrankten Kindern und Jugendlichen. Durch die teilstationäre Betreuung mit einem Team aus u. a. Ärzten, Psychologen und Therapeuten sowie über 300 ehrenamtlichen Helfern wird vor allem eine Entlastung des familiären Umfeldes angestrebt. Das nach einem mittlerweile verstorbenen Teenager namens Anna benannte Hospiz in Eichendorf ist dabei eine seit vielen Jahren vorangetriebene Herzensangelegenheit der Stiftungsgründer. Durch Tages-, Nacht- und Wochenendbetreuung der minderjährigen Patienten sowie eine teilweise vollstationäre Unterbringung in Familienappartements wird im „Haus Anna“ seit September 2023 dieses für die Region neuartige Betreuungskonzept umgesetzt.

Ökonomie, Ökologie und Brandschutz top

Wirtschaftliche und umweltschonende Aspekte bildeten bei der Festlegung des Außenwandbaustoffes zentrale Auswahlkriterien. „Neben seiner hohen Wärmedämmung und Verarbeitungsfreundlichkeit kann der gewählte ,WS08 Silvacor`-Ziegel von Leipfinger-Bader vor allem mit seiner besonders hohen ökologischen Qualität punkten, verglichen mit anderen Mauersteinen“, erläutert Tippelt. Eine Bewertung, die nach umfangreichen Untersuchungen auch das Institut für Baubiologie Rosenheim (IBR) bestätigte: Es bescheinigte dem innovativen Ziegel mit seiner Füllung aus sortenreinen nachwachsenden Nadelholzfasern per Zertifikat absolut ökologische Unbedenklichkeit.

Die hohe umweltgerechte Güte geht dabei nicht zu Lasten der bauphysikalischen Eigenschaften. Seine erzielten Wärmedämm-Werte sprechen für sich: Dank seiner Füllung und einem ausgeklügelten Lochbild erzielt der Silvacor WS08-Ziegel eine geringe Wärmeleitfähigkeit von nur 0,08 W/mK. Dadurch ist mit dem gewählten, monolithischen Mauerwerk (d = 42,5 cm) plus Innen- und Außenputz ein energiesparender Wärmedurchgangskoeffizient von nur 0,18 W/m²K gewährleistet. Die Gebäudehülle trägt damit wesentlich zur Erreichung des geforderten KfW 40-Energieeffizienzhausstandards bei.

Wie bei allen Pflegeeinrichtungen ist außerdem der einzuhaltende Brandschutz ein wichtiges Thema. Als nicht brennbarer Baustoff (Baustoffklasse A1) überzeugt der Mauerziegel dabei schon traditionell durch seine hohe Feuerwiderstandsfähigkeit. In Kombination mit der Holzfaserfüllung erreichen Silvacor-Ziegel die Baustoffklasse AB, so dass bei diesem Projekt keine weiteren speziellen Brandschutzmaßnahmen in Bezug auf die Gebäudehülle erforderlich waren.

Maximale Raumbehaglichkeit inklusive

Bei der Baustoff-Auswahl war zudem der positive Einfluss des Silvacor-Ziegels auf die Raumbehaglichkeit ein erheblicher Faktor. Seine feuchteregulierende Wirkung gewährleistet für die betreuten Kinder und untergebrachten Familienangehörigen ein ganzjähriges Wohlfühlklima. Grund sind die beim Trocknungsprozess des Ziegels automatisch entstehenden haarfeinen Kapillaren. Sie nehmen bei hoher Raumfeuchte überschüssige Feuchtigkeit auf und geben sie bei zu trockener Raumluft wieder ab. Das Auftreten von Staubmilben oder Schimmelpilz wird somit weitgehend ausgeschlossen.

Ein weiteres bauphysikalisches Plus des Silvacor-Ziegels ist seine hohe Wärmespeicherfähigkeit. Diese Eigenschaft wird beim Bauen noch an Bedeutung gewinnen, da im Zuge der globalen Klimaerwärmung die sommerlichen Temperaturen immer höher ausfallen. Umso wichtiger ist es für die zukünftigen Betreiber, dass die tagsüber im Mauerwerk gespeicherte Sonnenwärme erst zeitverzögert während der kühleren Abend- und Nachtstunden an die Innenräume abgegeben wird. So entsteht ein durchgehend angenehmes Raumklima.

Das angestrebte Wohlfühlgefühl der Gebäudenutzer hängt zudem wesentlich vom Schallschutz ab. Wie das „S“ für Schallschutz in der Produktbezeichnung schon anzeigt, weist der „WS08 Silvacor“-Ziegel gute Schalldämmwerte (RW,Bau,Ref = 49,3 dB) auf. Noch wichtiger ist, speziell bei einem Hospiz, der Schallschutz zwischen angrenzenden Räumen sowie die Schalldämpfung innerhalb der Räume. Für eine von Lärm relativ ungestörte Betreuung und angenehme Raumakustik sorgen sowohl die in fast allen Räumen abgehängten Decken als auch die USZ-Schalungsziegel (d = 24 cm), die in den Trennwänden der lärmsensiblen Bereiche eingesetzt wurden. „Die detaillierten Schallschutz-Berechnungen seitens des Ziegel-Lieferanten, der Firma Leipfinger-Bader, zeigten die Effizienz der ergriffenen schalldämmenden beziehungsweise -dämpfenden Maßnahmen und erwiesen sich beim Schallschutznachweis als eine große Hilfe“, betont Tippelt.

Vermauerung mit deckelnden Dünnbettmörtel

Die Projektdurchführung übernahm als Bauträger mit der h2 Immobilien GmbH die hauseigene Partnergesellschaft des Planungsbüros unter Leitung von Geschäftsführer Andreas Hahn. „Planung und Bauabwicklung gingen so praktisch Hand in Hand“, erklärt Tippelt.

Beim Rohbau erfolgte die Vermauerung der Silvacor-Ziegel entsprechend der Zulassung Z-17.1-1191 und der DIN EN 1996 mit deckelndem Dünnbettmörtel. Auf eine Stoßfugenvermörtelung konnte aufgrund der Verzahnung der Mauerziegel verzichtet werden. „Dem beauftragten Rohbauunternehmer stand es frei, wie er das vollflächige Aufbringen des Dünnbettmörtels vornehmen soll oder ob er sogar das ebenfalls zugelassene Verfahren mit den Mörtelpads von Franken Maxit nutzen will. Letztlich ist das Ergebnis entscheidend“, erläutert Tippelt. „Die mit Mörtelschlitten zügig erzielte hohe Qualität des Mauerwerks beweist neben der Materialgüte der hergestellten Planziegel auch die wirtschaftliche Effizienz dieses Verfahrens.“ Die Ziegel ließen sich trotz der integrierten Füllung bei Bedarf unproblematisch zuschneiden.

Ohne Spenden nicht realisierbar

Nach einer planerischen Vorlaufzeit von 12 Jahren wurde im September 2023 das Herzensprojekt des Stiftungsehepaares eröffnet. Bereits anlässlich des symbolischen ersten Spatenstiches im November 2021 – der aufgrund der Corona-Pandemie virtuell erfolgte – bedankte sich das Paar bei allen Spendern und Unterstützern, die das Kinderhospiz „Haus Anna“ erst ermöglicht haben. So wird die hochwertige, rund zwei Millionen Euro teure Innenausstattung allein durch wohltätige Zuwendungen finanziert. Zudem haben die Baubeteiligten den Bau mit besonders viel persönlicher Hingabe vorangetrieben. Für die Firmengruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf) ist diese Beteiligung nur ein weiteres Beispiel für ihr schon bei ähnlichen Projekten bewiesenes soziales Engagement.

Weitere drei Hospize geplant

Der Begriff Nachhaltigkeit kann für dieses Projekt gleich in mehrfacher Hinsicht gelten. Nicht nur die Bauweise ist mit den besonders umweltgerechten Silvacor-Ziegeln nachhaltig, sondern auch die eingesetzte Heiztechnik hat eine möglichst nachhaltige Schonung der Umwelt zum Ziel. So wird die noch benötigte Energie für Heizung und Warmwasser über zwei Pufferspeicher gesteuert, deren Energieversorgung durch eine mit Holzhackschnitzel betriebene Heizzentrale außerhalb der Anlage erfolgt. Außerdem ist als weitere regenerative Energiequelle die Installation einer Photovoltaikanlage vorgesehen.

Nachhaltige überregionale Wirkung soll nach dem Willen der Betreiber zudem von der speziellen Nutzung des Hospizes ausgehen. Das „Haus Anna“ ist nicht nur Teil des entstehenden Gesundheitszentrums Eichendorf-Ost, sondern auch Teil eines modulartig aufgebauten Betreuungs-Gesamtkonzeptes, das in den nächsten Jahren überregional umgesetzt werden soll. Dafür ist in naher Zukunft unter anderem noch der Bau von drei weiteren teilstationären Kinderhospiz-Einrichtungen in Bayern geplant.

ca. 10.500 Zeichen
Autor: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Heye

Bautafel
Betreiber: Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM), Blutenburgstr. 64 + 66, 80636 München
Planung: Planwerk TM GmbH – Planungs- und Ingenieurbüro Tippelt, Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt
Bauträger: h2 Immobilien GmbH, Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt
Innenausstattung und Freianlagenplanung: Matthias Kruppa Architekten GmbH, Hartstr. 1, Innenarchitekt Matthias Kruppa, 82239 Alling
Außenwandbaustoff: WS08 Silvacor-Ziegel (d = 42,5 cm)
Ziegelhersteller: Leipfinger-Bader GmbH, Ziegelwerk Puttenhausen, Äußere Freisinger Straße 31, 84048 Puttenhausen
Grundstücksfläche: 3.600 m2
Nutzfläche: 3.735 m2
Berechneter Jahresenergiebedarf: 350.975 kWh
Baukosten: ca. 9 Mio. Euro
Bauzeit: März 2022 bis Mai 2023

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Firmengruppe Leipfinger-Bader GmbH
Frau Caterina Bader
Ziegeleistraße 15
84172 Buch am Erlbach
Deutschland

fon ..: 0 87 62 – 73 30
web ..: http://www.leipfinger-bader.de
email : info@leipfinger-bader.de

Über die Firmengruppe Leipfinger-Bader

Leipfinger-Bader ist Marktführer für energieeffiziente und nachhaltige Systemlösungen am Bau und bietet Architekten, Fachplanern und Investoren umfassende Beratungsleistungen. Die Firmengruppe setzt als Innovationstreiber konsequent auf Forschung, Entwicklung und Prozessoptimierung. Zum High-End-Produktspektrum für Neubau und Sanierung zählen – neben massiven Mauerziegeln mit integriertem Schall- und Wärmeschutz – auch Recyclingprodukte, wie zum Beispiel der aus recycelten Ziegelresten bestehende Kaltziegel. Hinzu kommen Ziegel-Fertigteile für das serielle Bauen, intelligente Lüftungssysteme, Rollladenkästen auch aus Holz, Lösungen für die Dachbegrünung, vorgehängte hinterlüftete Keramikfassaden inklusive abgestimmter Unterkonstruktion, Bodensysteme wie der keramische Estrichziegel mit energieeffizienter Heizlösung sowie Lehmplatten für den Innenausbau. Letztere kommen im Holz- und Massivneubau sowie bei der Altbausanierung als Alternative zu Gips zum Einsatz – in Form von Trennwänden, als Innenbeplankung speicherschwacher Außenwände oder beim Dachausbau.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Herr Darko Kosic
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : d.kosic@dako-pr.de