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Design-Leichtbeton aus Sekundärrohstoffen

Recycling statt Downcycling: KLB-Werke stellen Leichtbetonsteine aus mineralischen Reststoffen her

BildBauschutt effektiv recyceln: Nach groß angelegten Versuchen ist den Gesellschafterwerken von KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz) jetzt die sichere Herstellung von Leichtbetonsteinen aus Sekundärrohstoffen gelungen. Möglich machen es Recycling-Gesteinskörnungen, die unter anderem aus Gebäude-Abrissen stammen. So kann die Stadt als „Rohstofflager“ genutzt werden. Die Experten von KLB konzentrierten sich dabei auf die Aufbereitung der Baureststoffe und deren Zuordnung in die einschlägige Normung. Letztlich konnten die gewonnenen Sekundärrohstoffe in der Produktion von Design-Leichtbeton erneut Verwendung finden. Auf diese Weise werden Rohstoffe substitutiert und natürliche Ressourcen geschont.

Der Einsatz von wiederverwendbaren Baustoffen und ressourcenschonenden Recycling-Baustoffen muss vermehrt gestärkt werden – das beschloss der Bundesrat im Mai 2022. Demnach sollen wiederverwendbare Baustoffe unter anderem im Standardleistungsbuch für das Bauwesen (StLB), das Bauausschreibungen im öffentlich-rechtlichen Bereich zugrunde liegt, primär gefördert werden. Zusätzlich soll sich die Bundesregierung für rechtsbindende, standardisierte Qualitätskriterien von wiederverwendbaren und Recycling-Baustoffen sowie die Etablierung eines Produktstatus einsetzen. Bereits heute werden rund 90 Prozent der mineralischen Bauabfälle in Deutschland wiederverwertet. Reststoffe, die beim Rückbau von bestehenden Gebäuden anfallen, dienen dabei als Rohstoffquelle und Wirtschaftsgut. „Diese Stoffe sind unter bestimmten Bedingungen ideale Ausgangsmaterialien zur Produktion recyclierter Gesteinskörnungen. Aus den Körnungen lassen sich später konstruktiver Beton oder – wie bei uns – auch Mauersteine herstellen“, erläutert Dipl.-Ing. Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock (Andernach).

Sortierung der Baureststoffe

Mineralische Bauabfälle liegen häufig als Gemisch verschiedener Materialien vor. Um daraus hochwertige Sekundärrohstoffe zu gewinnen, müssen sie einen aktiven, in der Regel mehrstufigen Aufbereitungsprozess durchlaufen. Dabei hängt die Qualität der erzeugten Recycling-Baustoffe von den jeweiligen Ausgangsmaterialien sowie der eingesetzten Aufbereitungstechnologie ab. Zu den Grundoperationen der Bauabfall-Aufbereitung zählen das Zerkleinern, das Klassieren sowie das anschließende Sortieren. Dafür bedarf es innovativer Lösungen: In der Regel sind traditionelle Sortiertechniken darauf ausgerichtet, Metalle und Leichtstoffe aus den Baureststoffen zu entfernen. Doch für bestimmte Anwendungen ist auch die Trennung unterschiedlicher mineralischer Bestandteile erforderlich. Hierzu wurden im Rahmen von Forschungsvorhaben vor allem Baustoffgemische mit einem sensorgestützten Freifallsortierverfahren voneinander separiert. Dies erfolgte in der Aufbereitungsstrecke im Recyclingtechnikum des Institutes für Angewandte Bauforschung (IAB, Weimar). Hierbei wurden die Materialien zu Beginn in ihre Partikel zersetzt und anschließend auf einem Fallweg sortiert. Dieses Verfahren kam bei den Versuchen von KLB ebenfalls zum Einsatz, um seine technische Eignung zu testen.

Ein weiteres Trennverfahren zur Absonderung von Störstoffen ist die Windsichtung: Diese traditionelle Methode nutzt Gravitation, Masse und Fliehkräfte. Mithilfe einer Separator-Schaufel werden Baureste vorgebrochen, ehe sie in einen Windkanal gelangen. Dort fällt schwerer Mauerbruch nach unten, während leichte Dämmstoffpartikel nach oben abgesaugt werden. Über einen Zyklonenabschneider werden Letztere anschließend abgeschieden und fein ausgesiebt.

Baustoff-Recycling in eigenen Anlagen getestet

Für mehr Ressourcenschonung am Bau wurden in den KLB-Werken in den letzten Monaten großmaßstäbliche Versuche durchgeführt. Das Ziel dabei: neue Betonrezepturen – auf Basis neu entwickelter Recycling-Körnungstypen – hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Betonprodukte zu bewerten. Der Forschungsschwerpunkt lag auf der Verwendung von Recycling-Gesteinskörnungen in Mauerwerks-, Garten- und Landschaftsbauprodukten. Hierfür kamen unter anderem Porenbeton und Kalksandstein aus Abbruchmassen sowie Baustellenabfälle und Keramikbruch zum Einsatz – Materialien, die sich bislang nur eingeschränkt nutzbringend wiederverwenden ließen. Zunächst wurden je nach Produktvariante verschiedene Rezepturen entwickelt und hinsichtlich ihrer bautechnischen Eigenschaften bewertet.

Der Einsatz von Recycling-Gesteinskörnungen in Leichtbeton-Produkten erwies sich während der Versuchsreihe als technisch möglich. Eine wichtige Erkenntnis dabei ist, dass sich die Auswahl und die Art der Aufbereitung der Rezyklate entscheidend auf die Wirtschaftlichkeit des Endprodukts auswirken. „Bei der Werksfertigung wurden bis zu 40 M-% der natürlichen Gesteinskörnungen durch Recycling-Material substituiert. Die so erzeugten Betonprodukte entsprechen den bauordnungsrechtlichen Vorgaben der einschlägigen Normen und Zulassungen“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. „Das ermöglicht uns die Fertigung eines Design-Leichtbetons mit verschiedenen Produktvarianten unter Einsatz von Recycling-Gesteinskörnungen.“

Mit diesem neu entwickelten Verfahren wurde aufgezeigt, dass mineralische Baureststoffe nicht einem Downcycling-Prozess unterliegen müssen, sondern für die Herstellung hochwertiger Mauerwerkprodukte einem echten Recycling zugeführt werden können. Auf diese Weise ist KLB grundsätzlich in der Lage, die Stadt als „Rohstofflager“ zu nutzen und wertvolle natürliche Ressourcen zu schonen. Nun gilt es, die umfangreichen Erfahrungen aus den anwendungsbezogenen Forschungsprojekten in die bereits bestehende Regelsetzung zu integrieren. „Damit sehen wir uns erneut am Puls der Zeit – für eine nachhaltige Produktion von Wandbaustoffen, die gesellschaftlichen Erwartungen umfänglich gerecht wird“, fasst Krechting zusammen.

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KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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Frau Alisa Klose
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Bund öffnet Fördertöpfe für klimafreundliche Eigenheime

Eigenheim-Wunsch: Mit hochwärmedämmendem Leichtbeton-Mauerwerk von staatlicher Hilfe profitieren

BildNach längerer Wartezeit gibt es wieder staatliche Hilfe für private Bauherren: Seit März stellt der Bund im Rahmen seines neuen Förderprogramms „Klimafreundlicher Neubau“ jährliche Mittel in Höhe von 1,1 Milliarde Euro zur Verfügung – davon 750 Millionen Euro für klimagerechte Bauten sowie weitere 350 Millionen Euro für die Wohneigentumsförderung von Familien. Ende Mai wurde das Programm sogar auf rund zwei Milliarden Euro aufgestockt. Ziel ist es, mithilfe strengerer Fördermodalitäten die Treibhausgasemissionen für den gesamten Gebäudebereich bis 2030 auf 67 Millionen Tonnen zu senken. Hierfür eignen sich massive Leichtbetonsteine in besonderem Maße: Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung sowie ressourcenschonenden Herstellung ermöglichen sie den Bau ökologischer und wohngesunder Eigenheime für Generationen.

Der Bau der eigenen vier Wände ist eine Investition fürs Leben und bedarf daher einer sorgfältigen Planung. Aktuell hohe Materialkosten sowie steigende Darlehenszinsen lassen den Traum vom Einfamilien-, Reihen- oder Doppelhaus für viele platzen. Immerhin: Seit Anfang März können private Bauherren nun offiziell von der Bundesförderung „Klimafreundlicher Neubau“ profitieren. Finanziell unterstützt wird damit der umweltschonende Neubau energieeffizienter Wohn- als auch Nichtwohngebäude. Voraussetzung ist dabei, spezifische Grenzwerte für die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus zu unterschreiten. Darüber hinaus muss der energetische Standard eines Effizienzhauses (EH) 40 für Neubauten vorgewiesen werden. Bauvorhaben, die zusätzlich über das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) verfügen, erhalten größere Unterstützung. Für die Wohneigentumsförderung sind Familien mit mindestens einem Kind antragsberechtigt, deren zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen maximal 60.000 Euro umfasst – zuzüglich 10.000 Euro pro weiterem Kind. Dabei erhalten Baufamilien ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu 190.000 Euro, mit QNG-Zertifikat sogar bis zu 240.000 Euro.

Klimafreundlich und energieeffizient

Essentiell für das Erreichen der Förderbedingungen ist der Einsatz des richtigen Wandbaustoffes. Hier raten Experten zunehmend zu Leichtbetonsteinen aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims, insbesondere wenn Eigenheime oder mehrgeschossige Wohn- und Nutzbauten errichtet werden sollen: „Ob Wärme-, Schall- oder Brandschutz: Mit massiven Leichtbetonsteinen erfüllen Bauherren alle Normen und Fördervoraussetzungen problemlos. Im Ergebnis entsteht so ökologisches Mauerwerk in hoher bauphysikalischer Qualität“, erklärt Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Möglich machen es der vulkanische Ursprung und die natürlichen Lufteinschlüsse des mineralischen Baustoffes. Denn sein Rohstoff Bims wurde bereits „von der Natur gebrannt“, wodurch die Herstellung der Leichtbetonsteine besonders ressourcenschonend erfolgt. In der späteren Nutzungsphase des Gebäudes spart das hochwärmedämmende Mauerwerk zudem deutlich Heizkosten ein. Hier setzt auch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) an, dem zufolge ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Für den Austausch alter Geräte ist seitens der Bundesregierung ebenfalls finanzielle Unterstützung vorgesehen.

Private Bauherren können die staatlichen Förderanträge über ihre Hausbank stellen. Nähere Informationen zu förderfähigen, energieeffizienten Eigenheimen aus Leichtbeton erhalten interessierte Baufamilien direkt bei KLB Klimaleichtblock – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

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Fertigteilewerk in Kruft eröffnet

Kooperation zwischen der Traumhaus AG und KLB Klimaleichtblock

BildVorfertigung für schnellen Baufortschritt: Am 5. Mai feierte die Traumhaus AG (Wiesbaden) die Eröffnung ihres neuen Fertigteilewerks im rheinland-pfälzischen Kruft. Auf einer Gesamtfläche von rund 2.900 Quadratmetern werden hier ab sofort Wandtafeln aus Leichtbetonsteinen von KLB Klimaleichtblock (Andernach) vorgefertigt – im Normbetrieb 420 Quadratmeter, im Zweischichtbetrieb sogar bis zu 650 Quadratmeter täglich. „Mithilfe der Wandtafel-Vorfertigung lassen sich aufgrund entsprechend kurzer Rohbauzeiten bis zu 750 Häuser pro Jahr errichten“, erläutert Otfried Sinner, Vorstand der Traumhaus AG. Nach der offiziellen Eröffnung überzeugten sich die geladenen Gäste, darunter auch Landrat Alexander Saftig und Bürgermeister Klaus Bell, von den Vorteilen der seriellen Wandtafel-Produktion: Bei Werksführungen in kleinen Gruppen gab es detaillierte Einblicke hinter die Kulissen, unter anderem bei der Aufreihung der Leichtbetonsteine für die anschließende Wandtafel-Herstellung. KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting ergänzt: „Das aktuelle Defizit von 700.000 Wohneinheiten zeigt: Wir brauchen eine Wende im deutschen Wohnungsbau. Dabei ist serielles Bauen und somit auch unser Wandtafel-System, das wir als ,KLB-RATIOWALL‘ bezeichnen, ein Schlüssel zum Erfolg, um Bauprojekte schnell und effizient umzusetzen. Zusammen mit der Traumhaus AG als Spezialisten für seriellen Massivbau tragen wir nun unseren Beitrag dazu bei.“

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Planelemente für wirtschaftliches und schnelles Bauen

ATV-Seniorenresidenz Pellenz: Effizienter Neubau mit großformatigen „KLBQUADRO“-Planelementen

BildSeit Langem bekannt: Die Anzahl der Senioren steigt ständig, entsprechende Seniorenwohnheime oder Pflegeeinrichtungen sind Mangelware. Was über die Jahre versäumt wurde, muss schnellstmöglich nachgeholt werden. Sind alle Planungen und Genehmigungsverfahren abgeschlossen, die Finanzierung in trockenen Tüchern, dann geht es vorrangig um eine zügige Umsetzung. Entscheidend für einen schnellen Baufortschritt sind neben geschulten Facharbeitern insbesondere auch intelligente Produktlösungen. Für Außen- und Innenwände sind solche die großformatigen „KLBQUADRO“-Planelemente. Dies zeigt das Beispiel der neu errichteten ATV-Seniorenresidenz Pellenz in Kruft: So ermöglichten die Planelemente aus Leichtbeton einen schnellen, rationellen und wirtschaftlichen Bau der gewünschten Wohneinheiten.

Mit einer Bauzeit von knapp über einem Jahr steht der Neubau der Seniorenresidenz-Pellenz im rheinland-pfälzischen Kruft exemplarisch für die schnelle Realisierung einer Planung. Binnen kurzer Zeit wurde die gesamte Anlage mit einer Bruttogeschossfläche von knapp 7.000 Quadratmetern in die Höhe gezogen. Auf einem Grundstück von 5.355 Quadratmetern planten der Projektentwickler immoconsilium aus Kruft mit dem Swisttaler Architekten Reinhard Göhler in zwei Bauabschnitten das Seniorenheim – ein langgestreckter, an der Westseite leicht eingeschwenkter viergeschossiger Baukörper mit aufgesetztem Staffelgeschoss. Davor wurde ein dreigeschossiges Punkthaus, ebenso mit aufgesetztem Staffelgeschoss gesetzt. Durch das leicht zurückgesetzte Einschwenken entstand auf der Südseite des Grundstücks genug Platz für einen Erlebnisgarten mit Orientierung zum angrenzenden Fischteich und Panoramablick über die Voreifellandschaft.

Die Seniorenresidenz selbst (1. Bauabschnitt) beherbergt im Erdgeschoss eine Tagespflege mit zwanzig Plätzen. Eine große Außenterrasse sorgt für einen engen Bezug nach außen und ein großzügiges Raumgefühl. Dieses Konzept wird im ersten bis dritten Geschoss mit entsprechenden Balkonen fortgeführt. So konnten hier 89 hochwertige Pflegeplätze nebst Nebenräumen entstehen. Dem Dachgeschoss ist zudem eine große Aussichtsterrasse vorgelagert. Darüber hinaus befinden sich hier elf Pflegeappartements für betreutes Wohnen sowie ein Wellnessbereich mit Sauna. Im separaten Appartement-Haus des zweiten Bauabschnitts (Bauherr JB Residenz Kruft GmbH/Thomas Rick) sind zwölf Seniorenwohnungen für betreutes Wohnen untergebracht. Der langgestreckte Baukörper ist als Mittelgangtyp konzipiert, in dessen Mitte im Erdgeschoss wie ein Gelenk der großzügig dimensionierte Eingangsbereich liegt. In den Obergeschossen darüber sind die Gemeinschaftsräume platziert.

Keine Zeit verlieren

Für das Seniorenzentrum des ersten Bauabschnitts konnte die örtlich in Kruft ansässige ATV Seniorenbetreuung & Beratung GmbH als Betreiber gewonnen werden. Die eigens für dieses Projekt gegründete Senioren-Residenz Pellenz Grundbesitz KG setzte als Bauherr von Anfang an bei der Umsetzung der Planung eine schnelle Bauausführung ganz oben auf die Prioritätenliste. Mit der Realisierung wurde die Baufirma Peter Zenz GmbH aus Cochem als Generalunternehmen beauftragt. Die geplanten Lochfassaden wurden zum Großteil als Mauerwerk ausgeführt. Hinzu kommen Wohnungstrennwände mit erhöhten Schallschutzanforderungen. Ob innen oder außen: Mit zeitaufwändigem Versetzen von kleinformatigen Mauersteinen beziehungsweise mit aufwändigen Schalungsarbeiten für Stahlbetonwände wollte man keine Zeit verlieren.

Im Eiltempo

Schnell Bauen ist bautechnisch nicht unbedingt ein Hexenwerk. Mit dem großformatigen KLBQUADRO-Planelement bietet Leichtbetonhersteller KLB Klimaleichtblock aus Andernach (Rheinland-Pfalz) einen modernen Wandbaustein an, der genau auf diesen Bedarf ausgelegt ist. Er erfüllt nicht nur alle nötigen bauphysikalischen und technischen Voraussetzungen in Bezug auf Druckfestigkeit und Schallschutz, sondern ermöglicht aufgrund seiner Größe und modernen Versetztechnik zudem einen schnellen und effizienten Wandaufbau. „Bauen im System“ ist daher das Motto. Für das Setzen des großformatigen Steins werden lediglich zwei Personen benötigt: Einer für die Bedienung des Versetzgerätes, der zweite zieht den Mörtel auf. Das Versetzen erfolgt dann mit Hilfe eines Minikrans – bis zu zwei Steine gleichzeitig. Bereits vier KLBQUADRO-Planelemente (Zulassung Z-17.1-852) ergeben dabei einen Quadratmeter Außen- beziehungsweise Innenwand. Mit zirka 0,40 Stunden pro Quadratmeter Mauerwerk können große Objekte sehr zügig und zugleich wirtschaftlich realisiert werden. Der geringe Fugenanteil beschleunigt zudem die Austrocknung und ermöglicht einen schnellen Bezug nach Fertigstellung. Diese Eigenschaften überzeugten Bauherrn und Architekten gleichermaßen. Somit war der KLBQUADRO schnell als Baustoff erster Wahl gesetzt. Besonders praktisch: Die Planelemente werden im nur 1,5 Kilometer entfernten KLB-Gesellschafterwerk GEBR. ZIEGLOWSKI GmbH & Co. KG (Kruft) produziert, sodass die Transportwege äußerst kurz ausfielen.

Warm angezogen

Da die gesamte Anlage nach KfW-Förderstandard gemäß EnEV 2019 sowie ohne Solaranlage und Photovoltaik konzipiert wurde, wurden für das Außenmauerwerk sehr hohe Wärmedämmwerte zu Grunde gelegt. Zugleich war ein hoher Schallschutz gefragt. Hier griffen Architekt, Fachplanung und Generalunternehmer auf ein hochleistungsfähiges Planelement zurück: den KLBQUADRO – und zwar mit einer Wandstärke von 20 cm. Innen wurde mit 15 mm Gipsputzmörtel (DIN 4108 1.1.2) verputzt, außen sitzt eine 160 mm dicke Dämmung (WLS035), deren Abschluss ein 20 mm starker Putzmörtel aus Kalk, Kalkzement und hydraulischen Kalk bildet. Mit diesem Konstruktionsaufbau erreichen die Außenwände bei einer Gesamtstärke von 395 Millimetern einen respektablen U-Wert von 0,20 W/(m2K). In Summe wurden etwa fünftausend Quadratmeter KLBQUADRO (Zulassung Z-7.1-852) mit einer Wandstärke von 20 cm verarbeitet – unter Zuhilfenahme eines Versetzkranes und ergänzt mit Fertigstürzen von KLB.

Schlank und dennoch undurchdringlich

Punkten konnte der KLBQUADRO auch durch seine guten statischen Eigenschaften. Insbesondere die hohe Tragfähigkeit ermöglicht schlanke Wände, was einen Mehrgewinn an Wohnraum ermöglicht. Das Wandsystem überzeugt damit in den wichtigen Disziplinen Bemessung, Konstruktion und Ausführung. Das Leichtbeton-Planelement hebt sich zudem positiv von anderen massiven Mauerwerksteinen ab: Die in der jetzt gültigen DIN 4109 festgelegten Massekurven sehen in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Masse m‘ einen Bonus von zwei Dezibel für das bewertete Schalldämm-Maß Rw von Leichtbeton-Mauerwerk vor. So eignet sich der KLBQUADRO nicht nur für Außenwände, sondern besonders auch für Innen- sowie Wohnungstrennwände, wo neben den statischen Eigenschaften insbesondere auch der Schallschutz mit im Vordergrund steht. Abhängig von der Wanddicke werden die schallschutztechnischen Vorgaben in der Regel ohne zusätzlichen Aufwand erfüllt. Das aus der Massekurve ermittelte sogenannte bewertete Schalldämm-Maß (Rw) einer einschaligen, beidseitig verputzten Innenwand nach DIN 4109 beträgt bei einer Wanddicke von 20 Zentimetern 60,5 Dezibel (dB).

Alle Vorgaben erfüllt

In rekordverdächtiger Bauzeit von September 2019 bis Februar 2021, also einer Eröffnung nach knapp 17 Monaten, wurden die zeitlichen Vorgaben des Bauherrn mehr als erfüllt. Maßgeblichen Anteil daran hatte, neben der Planung und dem Baustoff, auch die Peter Zenz Bauunternehmung GmbH. Nur zirka 40 Kilometer entfernt von Kruft waren die Wege kurz. Zudem verfügte sie als Generalunternehmer auch über die erforderliche Erfahrung mit den KLBQUADRO-Planelementen sowie der Durchführung von Großobjekten. Dank des niedrigen Jahres-Heizwärmebedarfes von 27,5 kWh/(m2a) wurden auch die energetischen Zielsetzungen erreicht.

Bautafel
Objektadresse: Seniorenresidenz Pellenz, An der Badkaul 2, 56642 Kruft
Bauherr: Seniorenresidenz-Pellenz Grundbesitz KG in Kruft, vertreten durch Manfred Röser
Entwurf und Planung: Dipl.-Ing. Architekt Reinhard Göhler, Königsberger Straße 9, 53913 Swisttal
Projektentwicklung: Immoconsilium, Korretsweg 38, 56642 Kruft, Oliver Görres
Betreiber: ATV Seniorenbetreuung & Beratung GmbH,
An der Badkaul 2, 56642 Kruft, Manfred Röser und Thorsten Grimm
Generalunternehmen: Zenz-Massivhaus, Peter Zenz Bauunternehmung GmbH, Industriering 8, 56812 Cochem
Außen- und Innenwände: überwiegend KLBQUADRO-Planelemente (Zulassung Z-7.1-852), d= 20,0 cm
Baugrundstück: 4.532 m²
Bauzeit (Gesamtprojekt): Sept./Okt. 2019 bis Februar 2021 (Eröffnung)
Primärenergiebedarf (absolut): 212.210 kWh/a
Energiebedarf gesamt: 298.713 kWh/a
Baukosten: rund 13,5 Mio. EUR

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Nachhaltig Bauen mit Bims

Leichtbeton-Mauerwerk als umweltschonende und energiesparende Lösung für zukunftsorientiertes Bauen

BildIm Angesicht des Klimawandels sind private Bauherren angehalten, ihre Projekte möglichst nachhaltig umzusetzen. Gerade im Hochbau haben Energiebedarf, Ressourcen-nutzung und CO2-Emissionen große Auswirkungen auf das Klima. Bereits die Rohstoffgewinnung ist entscheidend dafür, wie umweltfreundlich gebaut wird. Leichtbetonsteine überzeugen hier mit ihrer positiven Ökobilanz. Diese ist auf die natürliche Beschaffenheit des Wandbaustoffes sowie seine ressourcen- und energieschonende Produktion zurückzuführen.

Das meiste Rohmaterial für die Herstellung von Baustoffen kommt aus der Natur. Daher sollte im Vorraus geprüft werden, inwieweit ihre Verwendung die Umwelt belastet. Schließlich setzen lange Transportwege sowie das Abholzen von Wäldern der Natur immer weiter zu. Aus diesem Grund nimmt ökologisches Bauen eine immer größere Rolle bei der Schaffung umweltgerechten Wohnraums ein. Manche Gebiete Deutschlands können sich über eine hohe Verfügbarkeit von Bims erfreuen. Der Rohstoff ist vulkanischen Ursprungs und bietet zahlreiche ökologische Vorteile, die beispielsweise auch der renommierte Leichtbetonhersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach) nutzt – mit dem Anspruch, besonders klimafreundlich und umweltbewusst zu produzieren.

Ökologisch im Vorteil mit Bims

„Leichtbetonsteine aus Bims oder Blähton müssen keinen Brennprozess durchlaufen, wie es bei anderen massiven Baustoffen der Fall ist. Stattdessen härten sie lediglich in Trockenlagern an der Luft aus“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting von KLB Klimaleichtblock. Somit sind die Steine besonders nachhaltig und energiesparend bei der Produktion. „Einen entscheidenden Vorteil stellt auch die kurze Distanz zum Neuwieder-Becken dar – einem der größten Bims-Abbaugebiete Europas“, fügt Krechting hinzu. Folglich ist die CO2-Belastung des Leichtbetonsteins auch wegen seiner regionalen Gewinnungsstätten sowie kurzer Transportwege sehr gering.

Setzen Bauherren bei der Planung ihres Eigenheimes auf eine massive Gebäudehülle aus Leichtbeton, entscheiden sie sich für einen langlebigen Baustoff. Darüber hinaus wird auch während der Nutzungsdauer des Hauses deutlich CO2 und Energie eingespart. Möglich macht es die hohe Wärmedämmung des Baustoffes, der in kalten Wintermonaten für spürbar weniger Heizkosten und im Sommer für angenehm temperierte Innenräume sorgt. Zudem können sich Bauherren aufgrund der mineralischen Zusammensetzung des Mauerwerks über ein besonders wohngesundes Raumklima freuen.

Nähere Informationen zu ökologischen Leichtbetonsteinen von KLB erhalten interessierte Bauherren direkt beim Hersteller- online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

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