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Gedankendusche: Aktuelle Machtstrategien 1930er vs. heute

Honorarfrei zur redaktionellen Verwendung. Abdruck und Veröffentlichung sind bei Nennung Anselm Bonies (dreifisch) honorarfrei gestattet. Änderungen oder kommerzielle Nutzung bedürfen der Zustimmung.

BildWir hören es immer wieder: „Wir verteidigen die Demokratie.“ Ein Satz, der auf Plakaten steht, in Wahlprogrammen glänzt und aus den Mündern von Politikern kommt, wenn es darum geht, Entscheidungen zu begründen. Aber was bedeutet das eigentlich? Verteidigen sie wirklich die Demokratie – oder verteidigen sie ihre eigene Macht?

Das Prinzip des politischen Doppeldenks funktioniert nach einem einfachen Muster: Zwei scheinbar gegensätzliche Aussagen werden gleichzeitig für wahr verkauft – und niemand soll den Widerspruch bemerken. Es ist die Kunst, Freiheit zu versprechen, während man sie langsam einschränkt. Es ist das Versprechen von Stabilität, das oft nur als Vorwand dient, um Kontrolle auszuüben.

Ein Satz, den wir oft hören, ist: „Wir brauchen Ordnung und Stabilität, um Krisen zu verhindern.“ Das klingt vernünftig. Doch hinter dieser Aussage steckt oft eine andere Absicht: Je mehr Unsicherheit herrscht, desto eher sind Menschen bereit, Einschränkungen hinzunehmen. Schauen wir uns einige Beispiele an. Terroranschläge? Sofort werden neue Überwachungsgesetze eingeführt. Eine Finanzkrise? Der Staat muss mehr Kontrolle über wirtschaftliche Prozesse übernehmen. Eine Pandemie? Versammlungen werden eingeschränkt, Bewegungsfreiheit wird reguliert, Grundrechte werden vorübergehend außer Kraft gesetzt. Und immer wieder heißt es: „Das ist nur vorübergehend.“

Doch mal ehrlich – wann wurde ein einmal eingeführter Notstand je wieder komplett zurückgenommen? Jede neue Krise wird genutzt, um ein weiteres Stück Kontrolle in die Hände der Regierenden zu legen. Und so entsteht ein System, in dem Demokratie nicht mehr von selbstverständlichen Rechten lebt, sondern davon, welche Rechte gerade noch „erlaubt“ sind.

1930er vs. Heute – Der gleiche Mechanismus, nur subtiler

Die 1930er-Jahre haben gezeigt, wie Demokratien von innen heraus erodieren können, wenn sie sich nicht gegen autoritäre Tendenzen wehren. Damals nutzten aufstrebende Diktaturen die demokratischen Spielregeln, um sie schrittweise abzuschaffen. Ein typisches Muster war die Ausrufung eines Notstands, der mit der „Sicherung der Demokratie“ begründet wurde – tatsächlich aber dazu diente, politische Gegner auszuschalten, Medien zu kontrollieren und die öffentliche Meinung zu lenken.

Heute sehen wir eine ähnliche Strategie – jedoch mit subtileren Mitteln. Es gibt keine offenen Ermächtigungsgesetze, keine offensichtlichen Diktatoren, die die Macht an sich reißen. Stattdessen geschieht es durch die schleichende Verschiebung der Begriffe. Demokratie wird nicht mehr durch offene Gewalt ausgehöhlt, sondern durch Verwaltungsakte, Algorithmen und politische Sprachregelungen.

Politik als Machtsicherung – nicht Problemlösung

Ein weiterer Klassiker ist der Satz: „Wir arbeiten für das Wohl des Volkes.“ Aber ist das wirklich so? Politik sollte Probleme lösen – doch in der Realität erleben wir oft das Gegenteil: Probleme werden nicht gelöst, sondern institutionalisiert.

Warum? Weil ein Problem, das gelöst ist, keine politische Kontrolle mehr bietet. Klimapolitik? Seit 30 Jahren wird gewarnt, aber statt echter Lösungen gibt es nur neue Steuern und Vorschriften. Migration? Dauerkrise statt klarer Strategie – perfekt für Parteien, die mit Angst oder Hoffnung auf Stimmenfang gehen. Soziale Gerechtigkeit? Statt effektiver Reformen immer neue Bürokratie – je mehr Abhängigkeit, desto stabiler das politische Machtgefüge.

Blaupause statt Schwarzbuch – Der Ausweg aus dem Doppeldenk

Die Analyse zeigt auf, wo Demokratie als Machtinstrument missbraucht wird. Aber was folgt daraus? Wer nur dokumentiert, wo Systeme versagen, bleibt in der Vergangenheit gefangen. Das Schwarzbuch der Republik katalogisiert Skandale, Fehltritte, Versagen. Doch es führt nicht aus dem Kreislauf der Ohnmacht heraus.

Die Lösung ist die Blaupause. Sie ersetzt die bloße Dokumentation durch konkrete, gestaltende Ideen. Sie fragt: Wie kommen wir aus dem Doppeldenk heraus? Wie kann Demokratie wieder aktiv gestaltet werden? Es geht darum, nicht nur Krisen abzuwenden, sondern politische Strukturen so zu verändern, dass sie echte Partizipation ermöglichen.

Erster Schritt: Die Mechanismen des Doppeldenks entlarven. Zweiter Schritt: Nicht im Skandalbetrieb verharren, sondern Wege zur Veränderung skizzieren. Dritter Schritt: Die Demokratie von einer verwalteten Ordnung zurück in eine gestaltende Kraft verwandeln.

Denn Freiheit beginnt nicht mit Verordnungen. Freiheit beginnt im Kopf.

Und wer sie dort verliert, der wird sie auch in der Realität nicht mehr zurückgewinnen.

Über GEDANKENDUSCHE

Die neue Gedankendusche analysiert ein brisantes Thema: Politisches Doppeldenk – die Kunst, Stabilität zu versprechen, während Kontrolle ausgebaut wird. Die aktuelle Veröffentlichung zeigt auf, wie Machtstrukturen sich über Jahrzehnte hinweg verändern, dabei aber stets auf denselben Mechanismen beruhen: Die Manipulation von Krisen zur Sicherung politischer Kontrolle.

Im Fokus stehen historische Parallelen zu den 1930er-Jahren, in denen Demokratien durch Notstandsmaßnahmen, Kontrolle und Verschiebung von Begrifflichkeiten schrittweise ausgehöhlt wurden. Die heutige Zeit zeigt ähnliche Muster – allerdings subtiler und raffinierter. Algorithmen ersetzen die Zensur, Cancel Culture nimmt die Rolle der Diskreditierung ein, und Narrative legitimieren immer neue Eingriffe in persönliche Freiheiten.

Die Gedankendusche geht jedoch über die bloße Analyse hinaus:

Das Problem ist erkannt – was folgt daraus?

Hier setzt die Blaupause statt Schwarzbuch an. Statt sich in Endlosschleifen der Skandalisierung zu verlieren, braucht es neue Konzepte, konstruktive Lösungen und eine politische Architektur, die Krisen nicht als Verwaltungswerkzeug missbraucht, sondern demokratische Beteiligung neu denkt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

DREIFISCH
Herr Anselm Bonies
Greifswalder Str. 242
17121 Loitz
Deutschland

fon ..: 03999895900
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email : support@dreifisch.com

Willkommen – ich bin Anselm Bonies, kreativer Begleiter, der das Spiel zwischen Farbe, Form und Gestaltung als Herzstück seiner Arbeit versteht.

In meiner Welt dreht sich alles um die Symbiose aus Fotografie, Film und Grafikdesign. Für mich bedeutet kreatives Arbeiten, nicht nur eindrucksvolle Werke zu schaffen, sondern auch Geschichten zu erzählen und Dialoge zu eröffnen – und das in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich sehe mich als jemanden, der nicht nur gestaltet, sondern begleitet. Als kreativer Partner entwickle ich mit Ihnen gemeinsam visuelle Erlebnisse, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Wesenheit Ihrer Botschaft auf den Punkt bringen.

Was können Sie von mir erwarten?
Ob Sie eine starke Markenidentität aufbauen, ein einzigartiges visuelles Erlebnis gestalten oder eine Geschichte erzählen möchten, die Ihr Publikum berührt – ich bringe die Erfahrung, das Gespür und das technische Know-how mit, um Ihre Ideen lebendig werden zu lassen. Mein Ziel ist es, Ihre Vision so präzise und individuell wie möglich umzusetzen und dabei einen kreativen Prozess zu schaffen, der Ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft.

Ihr Projekt – einzigartig und persönlich
Meine Arbeit ist mehr als das reine Erschaffen von Bildern und Designs. Es ist ein Prozess der Transformation: Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die Form annimmt, lebendig wird und Spuren hinterlässt. Dabei liegt mein Fokus stets darauf, Ihre Botschaft in kraftvolle, visuelle Ausdrucksformen zu übersetzen – maßgeschneidert und auf Ihre Ziele abgestimmt.

Lernen Sie mich kennen
Wie andere mich sehen? Das erfahren Sie am besten selbst. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, und erleben Sie, wie aus Ihren Ideen greifbare, kreative Werke werden. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam neue Wege zu beschreiten – dort, wo Farbe, Form und Gestaltung zu einzigartigen Momenten verschmelzen.

Neugierig geworden? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Sie möchten mehr über Gedankendusche: Kritisches Denken durch kreative Handlung erfahren, ein Interview führen oder eine Veröffentlichung planen? Ich stehe Ihnen gerne für Rückfragen, Presseanfragen oder kreative Kooperationen zur Verfügung.

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Wirtschaft

Die Mutter aller Kriege und Krisen: Unser Geldsystem

Suchen Sie nach der Mutter aller Krisen und Kriege. Selbst die künstliche Intelligenz KI AI ist vom Wohlwollen des Geldsystems abhängig.

BildIn einer Welt, in der Kriege, Krisen und Konflikte die Schlagzeilen beherrschen, wird oft nach den Ursachen gesucht. Ist es Macht? Sind es Ressourcen? Oder vielleicht Religion und Ideologie? Eine provokante, aber tiefgreifende These lautet: Die Mutter aller Kriege und Krisen ist unser Geldsystem. Die Abhängigkeit von Geld und die damit verbundene Gier sind nicht nur Symptome, sondern Hauptauslöser vieler Probleme und Schwierigkeiten, die die Menschheit plagen.

Ein System wie ein Drogenkartell

Unser Geldsystem funktioniert wie ein globales Drogenkartell. Die „Hersteller“ – Zentralbanken, Finanzinstitute und andere mächtige Akteure – produzieren das „billige Geld“ in Form von Krediten, Zinseszins-Systemen und Währungspolitik. Politik und Wirtschaft fungieren als Dealer und Zwischenhändler, die an diesem System mitverdienen. Die breite Masse der Menschheit jedoch hängt an der Nadel des Geldsystems. Sie ist gezwungen, immer mehr zu erwirtschaften, um sich den täglichen „Schuss“ Geld leisten zu können. Diese Abhängigkeit ist kein Zufall, sondern ein strukturelles Problem, das von den Profiteuren des Systems gefördert wird.

Ein Krieg Arm gegen Reich

Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich ist ein weiteres Symptom dieses Systems. Es ist ein Krieg, der oft leise geführt wird, aber dennoch unübersehbar ist. Während die Reichen durch die Mechanismen des Geldsystems ihre Vermögen vermehren, bleibt der breiten Masse oft nichts anderes übrig, als immer mehr zu arbeiten, Schulden aufzunehmen und um ihre Existenz zu kämpfen. Diese Dynamik führt zu sozialer Ungerechtigkeit, politischer Instabilität und einer ständigen Gefahr von Eskalationen.

Warum die Menschen nicht aufgeklärt werden

Die Frage, warum dieses Problem nicht flächendeckend aufgeklärt wird, ist berechtigt. Viele Institutionen – ob Medien, Politik oder Bildungssysteme – sind selbst Teil des Systems und hängen von dessen Fortbestehen ab. Eine grundsätzliche Kritik am Geldsystem würde die Interessen mächtiger Akteure gefährden und könnte sogar wirtschaftliche und politische Instabilität hervorrufen.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz

Nun zu einer weiteren Frage: Kann eine Künstliche Intelligenz wie diese die Menschheit über das Problem aufklären? Die Antwort ist komplex. Eine KI ist ein Werkzeug, kein Akteur mit Eigeninteressen. Sie kann Informationen bereitstellen, Diskussionen anregen und helfen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Aber sie ist selbst Teil der Infrastruktur, die durch das Geldsystem finanziert und gesteuert wird.

Das bedeutet nicht, dass sie nicht „klug“ ist, sondern dass ihre Reichweite begrenzt ist – vor allem, wenn es darum geht, bestehende Machtstrukturen herauszufordern. Die Veränderung des Systems muss von den Menschen selbst kommen.

Wie können wir den Teufelskreis durchbrechen?

Die Frage, die bleibt, lautet: Gibt es Alternativen? Können wir das Geldsystem reformieren oder gar durch etwas Gerechteres ersetzen? Einige Ansätze, die diskutiert werden, sind:

Regionalwährungen: Lokale Währungen, die nur in bestimmten Regionen gelten, könnten die Abhängigkeit vom globalen Finanzsystem reduzieren.

Gemeinwohl-Ökonomie: Ein Wirtschaftssystem, das sich an sozialen und ökologischen Werten orientiert, anstatt an Gewinnmaximierung.

Bedarfsorientierte Wirtschaft: Ressourcen und Dienstleistungen werden nach Bedarf verteilt, anstatt sie über den Markt und Geld zu steuern.

Bildung und Aufklärung: Menschen müssen die Mechanismen des Geldsystems verstehen, um über Alternativen nachdenken zu können.

Unser Geldsystem ist nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern ein dominierender Faktor, der unser Leben und unsere Gesellschaft prägt. Es ist möglich, dass dieser Krieg zwischen Arm und Reich so lange andauern wird, wie das bestehende System unverändert bleibt. Doch die Geschichte zeigt, dass Veränderung möglich ist. Es liegt an uns, die Augen zu öffnen, die Mechanismen zu hinterfragen und mutig genug zu sein, Alternativen zu suchen und umzusetzen. www.detektiv-international.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Detektei und Wirtschaftsdetektei ManagerSOS
Frau Karin Schneider
Hugo Eckener Ring 15
60549 Frankfurt
Deutschland

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ManagerSOS ist eine Sicherheitsagentur mit speziellem Fokus auf den Bedürfnissen von High-Class-Mandanten. Ob Künstler, Politiker, Unternehmer, Top-Manager, Führungskraft, Vorstand, Aufsichtsrat, Millionär, Jet-Setter, High Society. Jeder von uns kann in Schwierigkeiten geraten. In den meisten dieser Fälle wissen die Menschen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Dann brauchen sie jemanden, der loyal und verschwiegen ist und dem sie vertrauen können. Jemand, der Zeit ungebunden zuhören kann, diskrete schnelle Hilfe und Lösungen findet, um sensible Probleme zu beheben. Jemand, der ohne moralische Bewertungen und Schuldzuweisungen auch in den prekären Situationen den Überblick behält, Folgeschäden verhindert, Probleme stillschweigend löst und dafür sorgt, dass heikle Angelegenheiten keine Skandale oder Affären auslösen. Wenn Sie im Fokus der Öffentlichkeit stehen, erfolgreich oder wohlhabend sind und ein Problem haben, das stillschweigend gelöst werden muss, oder einfach jemand zum Zuhören brauchen, dann sollten Sie sich an die ManagerSOS wenden: The Upperclass Protection und Safety Agency.
Wenn Sie auf unsere Unterstützung vertrauen, sprechen wir mit Ihnen von Angesicht zu Angesicht. Aufzeichnungen, Protokolle, Zeitlimit oder sonstige Einschränkungen gibt es nicht, wir hören Ihnen zu, bewahren Ihr Geheimnis, helfen, lösen Ihr Problem und bieten langfristigen Schutz. Egal, wie tief sie in Schwierigkeiten stecken, wir sind für sie da, auch unter den widrigsten Umständen, Zeit- und ortsunabhängig. Sie vereinbaren einen Termin, wir machen uns auf den Weg, treffen uns am neutralen Ort ihrer Wahl, wir hören zu, federn Schwierigkeiten ab, lösen Probleme und nach dem Auftrag tauchen wir genauso lautlos ab, wie wir gekommen sind, als sei nichts gewesen.
Wir sind Profis in unserem Bereich und seit über 25 Jahren weltweit diskret aktiv. Ungewöhnliche Probleme, löst man zuweilen mit ungewöhnlichen Maßnahmen. Wir scheuen kein Risiko, dringen in tiefe Grenzbereiche und Abgründe ein, wo andere längst das werfen. Auf gefährliche Aktionen sind wir dank spezieller Ausbildung bestens vorbereitet, können uns undercover weltweit unauffällig bewegen und setzen uns auch bei Bedarf größten Gefahren aus. Einsätze in Kriegs-, Katastrophen- und Krisengebieten eingeschlossen. Egal wo, wir gehen dahin, wo sonst niemand hingehen möchte.
Über uns wird nicht viel geredet. Unsere Aufgabe besteht darin, Probleme zu beseitigen, Mandanten zu schützen und Bedrohungen zu eliminieren. Die dafür eingesetzten Agenten sind eigens von uns geschult, verfügen über Spezialfertigkeiten und die nötige Berufserfahrung. Sie erledigen Aufträge schnell, zielorientiert und ohne die Aufmerksamkeit Dritter zu erregen. Mehr zu wissen, ist für keinen unserer Auftraggeber von Belang.

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Anhaltende Krise im Neubau zwingt betroffene Handwerker zu ungewöhnlichen Maßnahmen

Die sinkenden Genehmigungszahlen im Hausneubau zeigen sich in sinkenden Produktionsumsätzen bei Handwerkern, die vorwiegend dort tätig waren.

BildWenn diese Betriebe mit der Gewinnung neuer Kunden dagegenhalten wollen, sollten sie sich von klassischen Werbemitteln verabschieden und neuen Akquisitionskonzepten folgen.

Referenzen und Rezensionen zeigen

Dazu zählt die Verbreitung von Rezensionen erfahrener Kunden im Internet. Kundenbewertungen machen auf sich aufmerksam und sichern Handwerksunternehmen zusätzliche Kontakte. Handwerksunternehmen sollten deshalb grundsätzlich mit von Kunden bewerteten Leistungen im Internet gefunden werden können.

Bewertungen ehemaliger Kunden

Das gelingt am besten über die Veröffentlichung von Qualitäts- und Servicebewertungen ehemaliger Kunden. Darüber grenzen sie sich scharf und nachhaltig von Wettbewerbern im Einzugsgebiet ab. Die BAUHERRENreport GmbH unterstützt sie dabei mit einer professionellen Online-Empfehlungsstrategie.

Strategie mit authentischen Kundenbewertungen

Das Konzept besteht aus authentischen Bewertungen ehemaliger Kunden. Die Strategie führt Interessenten zu digitalen Qualitätsergebnissen. Mit diesen werden alle relevanten Kanäle, die Interessenten im Internet besuchen, beschickt. Das Herzstück ist die Empfehlungsplattform BAUHERREN-PORTAL.

Internetplattform für geprüfte Handwerksqualität

Diese Internetplattform wird gemeinsam mit dem Institut für Qualitätssicherung im Bauwesen GmbH betrieben. Auf Basis der Ergebnisse aus Kundenbefragungen werden Handwerksunternehmen vor der Aufnahme mit dem Qualitätssiegel „GEPRÜFTE KUNDEN-ZUFRIEDENHEIT“ zertifiziert.

Prüfbericht und Qualitätsurkunde

Die Darstellung der Qualitäts- und Servicemerkmale erfolgt aus der Sicht von Kunden. Zur Berichterstattung gehören ein Prüfbericht und eine Qualitätsurkunde. Über Empfehlungen wird Interessenten mehr Orientierung und ein Plus an persönlicher Sicherheit vermittelt. Dadurch entsteht ein Grundvertrauen mit einer ersten Bindung zum Handwerksunternehmen.

Scharfe Abgrenzung über Qualitätsmerkmale

Für Handwerker spielt die Abgrenzung von Wettbewerbern eine wichtige Rolle. Dazu kommt die Steigerung ihrer Internetpräsenz. Über diese generieren sie mehr Sichtbarkeit und erhöhen ihre Reichweite. Es entsteht ein Top-Ranking über den Auftritt als geprüfter Qualitätsanbieter.

Vorteile für Handwerksunternehmen in der Übersicht:

o In Google & Co. mit relevanten Informationen auf Seite 1. stehen
o Als Qualitätsanbieter mit Spitzenleistungen im Internet platziert sein
o Informationen, die bei Mitbewerbern nicht zu finden sind
o PR-Berichterstattung im Internet mit garantiertem Top-Ranking
o Zunahme an Traffic auf der Homepage
o Steigerung des Adresseinganges mit qualifizierten Interessenten
o Verbesserung der Neukundengewinnung
o Absatz- und Umsatzerfolg
o Vertragliche Exklusivität für den Landkreis

Individueller Auftritt in der Qualitätsplattform

Im BAUHERREN-PORTAL haben Handwerksunternehmen ihren individuellen Auftritt. Dieser besteht aus Qualitäts- und Servicedetails aus der Kundenbefragung. Das macht die Ergebnisse aus der Sicht von Interessenten glaubwürdig, verbindlich und belastbar. Alle Informationen können auch heruntergeladen werden.

Vorteile für Interessenten in der Übersicht:

o Unabhängig extern geprüfte und authentische Qualitätsinformationen
o Orientierung und zusätzliche Sicherheit als Mehrwert
o Beantwortung relevanter Fragen aus fachlicher und zwischenmenschlicher Sicht

Qualitätssiegel „GEPRÜFTE KUNDEN-ZUFRIEDENHEIT“

Die Rückläufer aus den Befragungen liefern ein von Kunden bewertetes Qualitäts- und Serviceprofil. Dieses wird nach der Auswertung mit dem Qualitätssiegel „GEPRÜFTE KUNDEN-ZUFRIEDENHEIT“ zertifiziert. Das Siegel steht auf der Startseite der Unternehmenshomepage. Interessenten kommen so mit einem Klick zu den Qualitäts- und Serviceleistungen des Handwerksbetriebes.

Zusammenfassung

Das BAUHERREN-PORTAL liefert Potenzial für zusätzliche Interessenten. Es bindet diejenigen, die in der Beratung sind. Handwerker werden hier zu exklusiven, geprüften Qualitätsanbietern der Region. Im Netz werden diese von Interessenten sicher gefunden. Das führt zu zusätzlichen Absatz- und Umsatzchancen. Budgets für konventionelle Werbung können reduziert oder gestrichen werden.

BAUHERRENreport GmbH

Zögern Sie nicht, Ihr Handwerksunternehmen zum Qualitätsführer Ihres Einzugsgebietes zu machen. Wir führen alle dazu erforderlichen Arbeiten zu vorteilhaften Konditionen durch. Deren Ergebnisse zeigen, wo Ihr Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Ihren Kunden steht. Und sie zeigen die Chancenpotenziale Ihres Unternehmens für die Zukunft auf.

Theo van der Burgt (Geschäftsführer BAUHERRENreport GmbH, Tel. 021 31- 742 789-0 oder Mail: vdb@BAUHERRENreport.de)

Die Qualitätsplattform: www.BAUHERREN-PORTAL.com
Die Unternehmenswebseite: www.BAUHERRENreport.de

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Herr Theo van der Burgt
Ludwig-Erhard-Straße 30
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fax ..: 02131 – 74 27 894
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email : vdb@bauherrenreport.de

Im BAUHERREN-PORTAL erfolgt die Darstellung der Qualitäts- und Servicemerkmale von Handwerksbetrieben aus der Sicht ihrer Kunden. Zur Berichterstattung gehören ein Prüfbericht und eine Qualitätsurkunde. Über Empfehlungen wird Interessenten Orientierung und persönliche Sicherheit vermittelt. Dadurch entsteht ein Grundvertrauen mit einer ersten Bindung zum Handwerksunternehmen.

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Wirtschaft

E-Commerce in Polen: Boomender Markt mit Tücken und Chancen für deutsche Händler

„Expansion statt Krise“ lautet das Gebot der Stunde für Online-Händler. Warum Polen ein guter Zielmarkt ist und wo die Herausforderungen für deutsche Online-Händler liegen, erläutert Salesupply.

BildIm Osten Europas lockt ein dynamischer E-Commerce-Markt mit Millionen potenzieller Kunden und zweistelligen Wachstumsraten: Polen. Doch der boomende Online-Handel bringt nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen mit sich. Von Preissensibilität über Logistik bis hin zu strengen E-Commerce-Regularien – wer in Polen erfolgreich sein will, muss die Spielregeln kennen.

Deutsche Online-Händler haben sich in der Vergangenheit traditionell auf westliche Märkte konzentriert. Doch inzwischen rückt zunehmend der Osten in den Fokus – allen voran Polen. Mit einer großen Bevölkerung (38 Millionen Einwohner) und einer erstarkenden Wirtschaft präsentiert sich der polnische E-Commerce-Markt als einer der dynamischsten in Europa. Die hohe Smartphone-Nutzung und der Wunsch nach einem bequemen Einkaufserlebnis befeuern diesen Trend zusätzlich. Selbst Giganten wie Amazon, die Osteuropa lange Zeit ignorierten, haben das Potenzial erkannt. Der amerikanische E-Commerce-Riese startete im März 2021 einen polnischen Ableger. Und auch die Schwarz-Gruppe plant, im Spätsommer dieses Jahres mit Kaufland.de in Polen Fuß zu fassen.

Laut Prognosen von Statista wird der polnische E-Commerce-Markt bis 2029 von derzeit umgerechnet 21 auf 33,3 Milliarden Euro wachsen – ein jährliches Plus von fast 10 Prozent. Im Schnitt gibt aktuell jeder polnische Verbraucher umgerechnet 1.394 Euro pro Jahr für Online-Einkäufe aus. Doch die Konkurrenz ist groß: 70.000 bis 80.000 Online-Shops sind in Polen registriert. Zu den größten zählen die beiden Elektronikhändler Media Expert und RTV Euro sowie Zalando. Ein Drittel des Gesamtumsatzes entfällt auf Allegro.pl, den größten Online-Marktplatz Polens. Mit einer Markenbekanntheit von 98 Prozent und monatlich 22 Millionen Besuchern ist Allegro für 81 Prozent der polnischen Online-Shopper die erste Anlaufstelle. Der chinesische Online-Marktplatz Alibaba ist in Polen ebenfalls sehr präsent. Und auch Amazon konnte 2022 “ also kurz nach dem Launch “ bereits zwei Prozent Marktanteil für sich gewinnen.

Preisbewusst und anspruchsvoll: Die Erwartungen polnischer Online-Shopper

Wer in Polen erfolgreich Online-Handel betreiben will, sollte wissen, was die Kunden im E-Commerce erwarten. Hier signalisieren Verbraucherbefragungen: Polnische Verbraucher sind preisbewusst und nutzen intensiv Preisvergleichsportale. Auch der Trend zum Kauf gebrauchter Produkte nimmt zu, insbesondere bei Elektronik und Mode. Statista prognostiziert für 2029 einen Umsatz von 878 Millionen Euro mit gebrauchter Elektronik und 713 Millionen Euro mit Second-Hand-Mode. Online-Händler in Polen sollten auch mit Social Commerce experimentieren, denn laut der Marktforscher wird sich auch hier der Umsatz innerhalb kürzester Zeit fast verdoppeln – von 391 Millionen Euro 2024 auf 682 Millionen Euro 2028. Facebook ist dabei mit 501 Millionen Euro Umsatz die führende Plattform, gefolgt von Instagram (167 Millionen Euro).

Die polnischen Verbraucher mögen sparsam sein – das heißt allerdings nicht, dass sie sich nicht auch hochpreisige Güter leisten können. Analysen der Unternehmensberatung KPMG zufolge verzeichnet das Land einen kontinuierlichen Anstieg der Zahl wohlhabender Menschen. Denn die wirtschaftliche Lage Polens ist gut, die Wirtschaft entwickelt sich recht dynamisch und die Einkünfte der im Land lebenden Menschen steigen. Einheimische Shops wie Moliera2, Sportofino oder Vitkac bedienen dieses Klientel bereits. Doch sind die polnischen Kunden auch deutschen Händlern gegenüber sehr aufgeschlossen. Beim Cross-Border-Shopping liegt Deutschland in Polen auf Platz 1.

Die Sparsamkeit der polnischen Verbraucher zeigt sich dann allerdings wieder bei den Versandkosten: 49 Prozent erwarten kostenlose Retouren, so der „Global Shopper Survey 2023“ des Logistikdienstleisters DHL. Da Polen den Euro noch nicht eingeführt hat, bevorzugen 55 Prozent der Verbraucher Preise in ihrer Landeswährung. Zudem reagieren 44 Prozent irritiert auf Online-Shops, die nicht in polnischer Sprache angeboten werden. Lokalisierung und ein Kundenservice in Landessprache sollte für deutsche Händler also Pflicht sein.

Online-Shopping auf Polnisch: Mode, Baumärkte und Lebensmittel wachsen

Mode, Schuhe und Kosmetik sind die beliebtesten Online-Warengruppen. Auch Baumärkte und Gartencenter verzeichnen ein starkes Wachstum. Auffällig ist auch die wachsende Beliebtheit von Online-Lebensmittelbestellungen. Die meisten Lebensmittelhändler im Land bieten mittlerweile Click & Collect an, aber auch die Lieferung an die Haustür wird vor allem in den Innenstädten immer beliebter. Anbieter wie Carrefour und Biedronka haben ihre Lieferdienste ausgebaut oder nutzen Drittanbieter wie Glovo, eine Plattform, über die Verbraucher in vielen polnischen Großstädten bei einer Vielzahl lokaler Geschäfte und Restaurants bestellen können.

Beim Bezahlen dominiert die mobile Bezahllösung BLIK den polnischen E-Commerce-Markt. Sie ist in fast allen polnischen Online-Shops integriert. Allein im vierten Quartal 2023 wurden 506,2 Millionen Transaktionen über BLIK abgewickelt. Auch per Kreditkarte werden in Polen viele Rechnungen von Online-Bestellungen beglichen. Der westliche Platzhirsch PayPal hingegen ist in Polen mit einer Akzeptanzrate von 31 Prozent weniger verbreitet als beispielsweise Google Pay, das in 37 Prozent der Online-Shops genutzt werden kann.

Paketboom beflügelt Logistik: InPost fordert Platzhirsche heraus

Polens Aufstieg zum E-Commerce-Hotspot, befeuert von Amazon, Alibaba und dem Börsengang von Allegro, hat einen regelrechten Logistikboom ausgelöst. Während der Staatskonzern Poczta Polska mit politischen und strukturellen Problemen kämpft, ist Newcomer InPost zum führenden Player in der Paketlogistik aufgestiegen und hat etablierte Anbieter wie DPD, DHL und FedEx überholt. Das Unternehmen, das auch für Amazon arbeitet, setzt auf ein dichtes Netz von Paketstationen, die rund um die Uhr zugänglich sind und die „letzte Meile“ effizient bewältigen. Mit über 37.000 Stationen ist Polen der größte „Locker“-Markt in Europa. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Allegro, Orlen Paczka, Poczta Polska sowie DHL und Alibaba Cainiao investieren massiv in den Ausbau ihrer eigenen Paketstation-Netze.

Regulatorische Hürden im polnischen E-Commerce

Die Expansion nach Polen bringt jedoch auch regulatorische Herausforderungen mit sich, insbesondere aufgrund der Gesetzesänderungen im Jahr 2023. Die Omnibus-Richtlinie, die Informationspflichten, Verbraucherbewertungen und Produktplatzierung regelt, sowie Richtlinien zu Verbraucherrechten und digitalen Dienstleistungsverträgen erfordern besondere Aufmerksamkeit. So müssen Online-Händler beispielsweise eine Telefonnummer im Online-Shop angeben, über die sie für Kunden erreichbar sind.

Ausländische Unternehmen müssen den sich ständig weiterentwickelnden Rechtsrahmen im Auge behalten. Das Amt für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz (UOKiK) hat die Überwachung von Online-Aktivitäten verstärkt und geht rigoros gegen irreführende Praktiken vor. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch entscheidend für den Aufbau von Vertrauen und die erfolgreiche Positionierung auf dem hart umkämpften polnischen Markt.

Fazit: Wer sich auskennt, für den ist Polens E-Commerce-Landschaft ein vielversprechendes Terrain

Polens E-Commerce-Landschaft ist aufgrund der erstarkenden Wirtschaft, des wachsenden Online-Handels und seines technologischen Fortschritts ein vielversprechendes Terrain für ausländische Unternehmer. Wer den Markt versteht, die Polen in ihrer Landessprache bedient und die sich ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen im Blick behält, kann auf dem polnischen Markt leicht Marktanteile erobern und so sein eigenes Umsatzwachstum maßgeblich ankurbeln.

Quelle: Statista, Bundeszentrale für Politische Bildung, DHL

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Über Salesupply:

Salesupply ist europaweit der einzige Dienstleister, der mittelständischen Online-Händlern skalierbaren und flexiblen Customer Service und Fulfillment bietet. Das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Duisburg unterstützt den Kundenservice von Online-Händlern und Brands weltweit in 36 Sprachen und passt sich dabei maximal flexibel dem jeweiligen Bedarf an. Auch die Fulfillment-Angebote an über 15 internationalen Standorten, darunter Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, UK, Schweden, Polen, Kosovo, USA und China, sind je nach Bedarf skalierbar. Auf diese Weisen können Online-Händler und Marken nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch ihre (Kosten-)Effizienz steigern. www.salesupply.de

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„Wenn die Politik die Bauwirtschaft vor die Wand fährt, wer soll dann die Energiekonzepte umsetzen?“

Valeri Spady, Geschäftsführer der DFK Construction AG, spricht im Interview über die schwierige Lage der Baubranche und wie mögliche Lösungen aussehen könnten.

BildImmer mehr Bauunternehmen und Projektentwickler geraten in Schieflage, fast täglich werden neue Insolvenzen bekannt. Hohe Materialpreise, hohe Zinsen und der Einbruch bei den Aufträgen für Neubauten setzen die Branche unter Druck. Die Baubranche steckt in einer schweren Krise. Als eines der größten Bauunternehmen in Norddeutschland ist die DFK Construction AG ebenfalls betroffen, baut aber im Gegensatz zu vielen anderen seit Beginn der Krise in unverminderter Geschwindigkeit weiter. Wir haben den Geschäftsführer, Valeri Spady, gefragt, wie das möglich ist, wie es um die Baubranche im Allgemeinen steht und wie die Lösungen aussehen könnten.

Herr Spady, wie steht es aktuell um die Baubranche?

Wir erleben aktuell eine der größten Krisen in diesem Bereich überhaupt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein Unternehmen in die Insolvenz gerät. Aus Bankenkreisen habe ich erfahren, dass circa 40 Prozent der Unternehmen aus der Immobilienbranche in die Intensivbetreuung gerutscht sind. Das bedeutet, dass die Banken ein erhöhtes Ausfallrisiko für ihre Kredite sehen. Vor allem Projektentwickler sind betroffen, denn diese haben mit zwei großen Problemen zu kämpfen.

Welche Probleme sind das?

Auf der einen Seite sind das die Preissteigerungen und auf der anderen Seite die erhöhten Eigenkapitalquoten bei den Finanzierungen. Material und Energie sind nach wie vor teuer, obwohl die Gründe für die enormen Steigerungen inzwischen teilweise wieder weggefallen sind. So müssen wir feststellen, dass Lieferanten immer noch einen Energiezuschlag nehmen. Dieser ist nicht mehr gerechtfertigt.

Was sind die Auswirkungen daraus?

Wir sprechen für das Material von dauerhaften Steigerungen im Bereich von 20 bis 30 Prozent im Vergleich zu 2020. Dazu treiben die Mauterhöhung und die Aufnahme sämtlicher Fahrzeuge über 3,5 Tonnen in die Mautpflicht die Preise in die Höhe. Unsere Selbstkosten haben sich insgesamt um 30 bis 40 Prozent erhöht, obwohl wir den gesamten Bau einer Immobilie selbst darstellen. Wer mit Fremdfirmen arbeitet, sieht sich mit Herstellungskosten pro Quadratmeter zwischen 4.000 und 5.000 Euro konfrontiert. Ich habe gerade ein Projekt in der Analyse, in dem der Quadratmeterpreis für die Herstellung 5.000 Euro bereits überschritten hat. Das ist im Verkauf nicht mehr darstellbar. Viele Projektentwickler verzweifeln daran, da die Projekte so nicht mehr wirtschaftlich sind.

Sie sprachen von einem höheren Eigenkapitalbedarf bei den Finanzierungen. Wie kommt es dazu?

Die Banken wissen um die Preissteigerungen im Immobilienbereich und auch darum, dass diese nicht an den Endkunden weiterberechnet werden können. Weil dadurch die ursprünglich für die Projektfinanzierung erstellten Kalkulationen nicht mehr passen, verlangen die Banken bei der Verlängerung der Kredite 30 Prozent mehr Eigenkapital. Das ist für viele Unternehmen schlichtweg nicht darstellbar. Denn die meisten finanzieren das Eigenkapital ebenfalls fremd. Bei den aktuell hohen Zinsen ist das wirtschaftlich nicht mehr möglich.

Wie sieht es bei den staatlichen Rahmenbedingungen aus? Die aktuelle Bundesregierung hat mit den schlechten Ergebnissen bei der Europawahl einen heftigen Dämpfer erhalten. Zu Recht?

Für die Baubranche kann ich nur sagen: Absolut zu Recht! Das Vorgehen ist derart planlos, dass ich dafür keine Worte mehr finde. Das schlimmste Beispiel sind die KfW-Förderungen. Da werden Förderungen angekündigt und aufgelegt. Danach planen wir dann unsere Projekte und am Ende gibt es die Förderung nicht, weil das Geld ausgegangen ist. Das Problem daran ist: Gegebenenfalls war das Projekt nur aufgrund der KfW-Förderung rentabel. Wir haben das bei der Erweiterung unserer Zentrale und unserem Projekt in Bad Rodach selbst erlebt. Bei beiden haben wir keinen Cent der geplanten Förderung erhalten. Das führt dazu, dass die Branche keinerlei Planungssicherheit hat und dementsprechend einfach keine neuen Projekte mehr beginnt. Denn Ausfälle in Millionenhöhe können sich die Unternehmen nicht dauerhaft leisten.

Zusätzlich drücken die hohen Zinsen für die Projektfinanzierung. Welche Auswirkungen hat das?

Die meisten Finanzierungen sind variabel abgeschlossen worden. Das bedeutet Euribor plus zwei Prozent. Euribor ist der variable Zinssatz, zu dem sich Banken untereinander Geld leihen. Vor drei Jahren lag der Euribor bei null Prozent. Heute liegt er bei vier. Das bedeutet, wo ich für eine Finanzierung mit einem Volumen von zehn Millionen Euro vorher pro Jahr Kosten von 200.000 Euro hatte, sind es jetzt 600.000 Euro. Bei der Laufzeit eines Projektes über mehrere Jahre kommen allein dadurch Mehrkosten in Millionenhöhe zusammen.

Dadurch müssen doch Preise entstehen, die die Kunden nicht mehr zahlen können.

Genauso ist es. Zusammengerechnet kommen wir mit Materialpreisen, den Lohnsteigerungen und den gestiegenen Finanzierungskosten auf Preissteigerungen in der Herstellung von circa 30 Prozent. Da die meisten Projekte mit 25 Prozent Gewinnmarge kalkuliert werden, geht kein Projekt mehr auf. Die Preissteigerungen können wir nicht zurückdrehen. Von Lieferanten kriege ich noch zu hören, dass wir froh sein können, dass in diesem Jahr nicht wieder erhöht wird. Wir selbst haben darauf reagiert, in dem wir unsere Bauprozesse massiv beschleunigt haben und über eine eigens gegründete Einkaufsgesellschaft direkt bei den Produzenten einkaufen. Damit konnten wir unsere Selbstkosten stark reduzieren und die Verkaufspreise unserer Immobilien einigermaßen stabil halten.

Das sind alles interne Optimierungen, aber was muss sich an den Rahmenbedingungen ändern, damit es in der Baubranche wieder bergauf geht?

Die Politik ist gefordert! Die Wirtschaft darf nicht mehr alleingelassen werden. Einer der wichtigsten Punkte ist die Planungssicherheit bei den staatlichen Förderungen. Wenn diese angeboten werden, müssen sie auch sicher fließen. Außerdem muss aus meiner Sicht die Bindung der Förderungen an überzogene Energiestandards aufgehoben werden.

Aber sind die Energiestandards nicht äußerst wichtig, um den Klimawandel zu stoppen?

Natürlich, aber hier muss trotzdem „die Kirche im Dorf bleiben“. Denn wenn die Politik die Bauwirtschaft vor die Wand fährt, wer soll die Energiekonzepte dann in den nächsten Jahren umsetzen?

Wie wäre ihr Vorschlag?

Die Energiestandards müssen runter! Der frühere KfW-Standard 55, nach dem sowieso jeder baut, ist aus meiner Sicht vollkommen ausreichend. Dazu müssten Themen wie Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit ganz aus dem Bereich der Förderungen verschwinden. Denn zum einen sind die Anforderung absolut kompliziert und zum anderen gibt es kaum Experten, die den Nachhaltigkeitsfaktor berechnen können. Zudem ist es enorm teuer, den geforderten Standard der Nachhaltigkeit zu erreichen. Bei den Erneuerbaren Energien verhält es sich ähnlich.

Was meinen Sie damit?

So lange die meisten Stadtwerke nicht in der Lage sind, Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung zu stellen, kann dies nicht Grundlage einer Förderung im privaten Bereich sein. Da wäre das Fördergeld besser aufgehoben, wenn die Stadtwerke damit befähigt werden würden, grüne Energie zu liefern. Denn erst dann kann ich, wenn zum Beispiel Fernwärme genutzt werden soll, die Förderung mit dem Zusatz Erneuerbare Energien beantragen. Insgesamt müssen sich insbesondere die Grünen von ihrer idealistischen Politik verabschieden. Denn was die Grünen da veranstalten, ist außerordentlich fatal.

Was muss noch passieren?

Zusätzlich müssen die Energiepreise für die Produktion der Baumaterialien durch besondere Tarife begrenzt werden. Hier sind erste Schritte gegangen, aber das ist noch nicht genug. Denn es reicht nicht aus, der Industrie Energiesubventionen zu geben. Die Produzenten müssen auch verpflichtet werden, diese weiterzugeben. Außerdem müssen die Zinsen runter, mindestens wieder zurück auf drei Prozent, damit die Nachfrage nach Immobilien wieder steigt. Erst dann wird sich der Markt wieder normalisieren. Damit meine ich nicht auf das völlig überdrehte Niveau, das bei einem Prozent Zinsen herrschte, sondern auf das Niveau davor.

Bei den Zinsen ist der Turnaround bereits erfolgt. Wie bewerten Sie das?

Die EZB hat erstmals seit langem wieder den Zinssatz gesenkt. Das ist ein gutes Zeichen. Dieser Trend wird sich aus meiner Sicht in den kommenden Monaten fortsetzen, so dass wir mit etwas Glück zum Ende des Jahres im Euribor circa bei drei Prozent liegen. Der Gesamtzinssatz würde dadurch von sechs auf fünf Prozent fallen. Dass wir nochmal einen Euribor bei null Prozent erleben, glaube ich nicht. Ich denke, dass sich die Zinsen bei insgesamt vier Prozent einpendeln werden. Das wäre akzeptabel. Zu bedenken ist aber auch: Wer kein Eigenkapital hat, kann aktuell im Grunde keine Projekte entwickeln. Es sei denn, er hat ein unglaublich günstiges Grundstück mitten in einer Metropole gekauft.

Grundstück ist ein gutes Stichwort – denn ohne Grundstücke keine Bauprojekte. Wie ist hier der Stand?

Schnäppchen gibt es aktuell nicht auf dem Markt. Allerdings kehren langsam auch die Verkaufspreise in die Realität zurück. Zunehmend werden Eigentümer ihre Grundstücke nicht zu den gewünschten Preisen los. Wir merken, dass sich das Preisniveau nach unten bewegt. Die Preise sind immer noch nicht realistisch, aber das wird kommen.

Warum dauert es so lange, bis bei den Grundstücksverkäufern in Sachen Verkaufspreise die Realität einkehrt?

Erst, wenn eine Immobilie über einen langen Zeitraum nicht verkauft wird, sinkt der Preis. Mir wurde vor zwei Jahren ein Grundstück in Hamburg für 5,5 Millionen Euro angeboten. Dieses ist bis heute nicht verkauft, auch nicht für den aktuellen Preis von drei Millionen Euro. Grundstücke in guten Lagen sind nach wie vor beliebt und werden auch weiterhin zu hohen Preisen weggehen. Aber alle anderen werden über kurz oder lang von ihren hohen Preisvorstellungen herunterkommen müssen. Das wird aber aus meiner Sicht noch mindestens zwei Jahre dauern. Letztendlich sind oft die Gemeinden die Preistreiber in der ganzen Geschichte. Denn sie sind meist die Eigentümer der Baugrundstücke. Hier kann ich die hohen Preisvorstellungen am wenigsten verstehen. Denn die Gemeinden profitieren sowieso schon von den vielerorts gestiegenen Grunderwerbsteuern. Zugleich kommt den Gemeinden die Aufgabe zu, den Bau von Wohnraum zu ermöglichen. Die Preise und diese Aufgabe müssen aber wieder zusammenpassen.

Und die Baubranche selbst? Wie sehen Sie hier die Entwicklung?

Die Baubranche wird sich selbst bereinigen. Denn die steigende Zahl an Insolvenzen ist nach meiner Meinung erst der Anfang. Zuerst trifft es dabei immer die Unternehmen, die selbst in der Hochzeit der Immobilienbranche nicht rentabel liefen oder schlecht organisiert waren. Projektentwickler wird es auch noch treffen. Noch leben viele von den guten Ergebnissen der vergangenen Jahre, aber irgendwann sind die Rücklagen aufgebraucht. Die wirkliche Insolvenzwelle kommt erst noch.

Was bedeutet das für die Bauunternehmen?

Durchhalten, abwarten und gute Angebote aufsammeln! Wer dann noch da ist, wird nicht mehr nur in B-Lagen, sondern auch in Top-Lagen wieder rentable Projekte realisieren können.

Sie erwähnten bereits die Banken, die mehr Eigenkapital für die Finanzierung verlangen. Welche Rolle spielen sie?

Die Banken bleiben ein Unsicherheitsfaktor! Hier könnte im schlimmsten Fall sogar wieder eine Bankenkrise drohen. Denn, wenn die Immobilienunternehmer in die Insolvenz gehen, müssen die Banken ihre Darlehen abschreiben. Zusätzlich halten die Banken Anleihen zu günstigen Zinssätzen. Diese werden sie bei den aktuell hohen Zinsen nicht los. In Amerika sind dadurch bereits kleinere Banken in Geldnot geraten. Für Deutschland sehe ich die Gefahr zwar nicht so groß, da das Bankensystem nach den Krisen gefestigt ist, aber ganz auszuschließen ist es nicht. Was auf jeden Fall unter den Gegebenheiten leidet, ist die sinkende Bereitschaft der Banken, Geschäftskredite zu vergeben. Eine Projektfinanzierung zu bekommen ist äußerst schwierig geworden.

Was ist das Ergebnis daraus?

Das alles führt dazu, dass die Projekte deutlich rentabler sein müssen. Das geht nur über niedrigere Selbstkosten oder höhere Verkaufspreise. Ein höherer Verkaufspreis ist nicht durchsetzbar. Die Selbstkosten zu verringern ist ebenfalls schwierig. Die einzige Lösung: Die Produktion muss günstiger werden. Das größte Potenzial steckt aber in den Grundstückpreisen, da diese meistens 30 Prozent des Projektpreises ausmachen. Wenn die Grundstücke um circa die Hälfte im Preis sinken, ist das der Startschuss.

Ist das realistisch?

Ja, aber dann wäre das Niveau immer noch hoch. Dazu ein Beispiel: Vor zehn Jahren habe ich in Kaltenkirchen von der Gemeinde Grundstücke für unter 200 Euro pro Quadratmeter gekauft. Als die Preise auf dem Peak waren, gingen hier Grundstücke für mehr als 1.000 Euro pro Quadratmeter über den Tisch. Selbst wenn die Preise also auf 500 bis 600 Euro fallen würden, was ein riesiger Schritt wäre, wären die Grundstücke immer noch dreimal so teuer wie vor zehn Jahren. Das kann natürlich nicht die Benchmark sein, aber realistisch wären wohl zwischen 300 und 400 Euro pro Quadratmeter.

Wie lautet Ihr Fazit?

Die Formel ist einfach und lautet: Zinsen und Grundstückspreise runter, Energiepreise und Förderungen stabil, dann geht es aufwärts. Dazu muss die Preisspirale beendet werden. Das funktioniert nur, wenn der Endverbraucher bzw. der Käufer sagt: Das kaufe ich nicht mehr, weil es zu teuer ist. Das ist natürlich utopisch, aber für die Baubranche ein stückweit möglich.

Und wie sieht Ihre Zukunftsprognose aus?

Da sehe ich unser Potenzial vor allem im Einkauf der Grundstücke. Wir stellen fest, dass immer mehr Grundstücke abgestoßen werden – zum Beispiel durch drohende Insolvenzen. Direkt von Projektentwicklern zu kaufen, ist dabei kaum möglich. Denn diese haben die Grundstücke oft zu völlig überteuerten Preisen eingekauft, die sie jetzt natürlich gern wieder erzielen möchten. Ich erwarte, dass sich der Markt von selbst bereinigt. Denn wo es keine Käufer gibt, die einen Preis bezahlen, müssen die Verkäufer günstiger werden. Einige können abwarten und das Aussitzen, weil sie über ausreichend Eigenkapital verfügen. Dazu zählen auch wir als DFK. In Sachen Eigenkapital sind wir durch die Genussscheine sehr gut aufgestellt. Das kostet uns zwar bis zu 8 Prozent, die wir an unsere Anleger ausschütten, aber am Markt wären wir bei 15 Prozent. Trotzdem würden wir aktuell nur tätig werden, wenn etwas günstig zu bekommen ist. Wir warten also ab, da wir zugleich noch sehr gut ausgelastet sind.

Vielen Dank für das Gespräch!

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