Tag Archives: Wissenschaft

Uncategorized

Einladung zur Eröffnungs-Pressekonferenz in Leipzig

Zum Start des 75. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.

Rund 6000 Teilnehmende aus aller Welt werden vom 20. bis 23. September 2023 im Congress Center Leipzig (CCL) zum größten Urologie-Kongress im deutschsprachigen Raum erwartet. Anlässlich der 75. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) unter der Leitung von DGU-Präsident Prof. Dr. Martin Kriegmair lädt die Fachgesellschaft Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich zur Eröffnungs-Pressekonferenz am Mittwoch, 20. September 2023, 9:00 bis 10.30 Uhr ins CCL, Raum 11, Ebene 2, in Präsenz ein. Zudem wird eine Aufzeichnung der Pressekonferenz kurzfristig online verfügbar sein.

DGU- und Kongresspräsident Prof. Dr. Martin Kriegmair wird die Journalistinnen und Journalistinnen vor Ort begrüßen. Fünf Themen sowie die Vergabe des Medienpreises Urologie 2023 stehen auf dem Programm der Pressekonferenz, die von DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Axel Merseburger moderiert wird:

Kommt die gesetzliche Prostatakarzinom-Früherkennung mithilfe des prostata-spezifischen Antigens (PSA) in Kombination mit einer ergänzenden Magnetresonanztomografie (MRT) als Folgeuntersuchung? DGU-Generalsekretär und Sprecher des Vorstands Prof. Dr. Maurice Stephan Michel bringt Sie auf den neuesten Stand hinsichtlich der „Umsetzung der EU-Ratsempfehlung zur Früherkennung des Prostatakarzinoms“.

DGU-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Axel Haferkamp, Ressort Forschungsförderung, wird die diesjährigen „Wissenschaftlichen Kongress-Highlights“ präsentieren.

Mit dem Fokus auf die urologischen Tumorerkrankungen wird DGU-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Laura Maria Krabbe, Ressort Leitlinien und Qualitätssicherung, „aktuelle uro-onkologische Highlights“ vom 75. DGU-Kongress für Sie zusammenfassen.

„Verhütung 2023 – ist der Mann jetzt dran?“ Diese Frage wird Dr. Christian Leiber-Caspers, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V., auf der Pressekonferenz in Leipzig beantworten.

Dr. Axel Belusa, Schriftführer des Berufsverbands der Deutschen Urologie e.V. (BvDU), wird in gesundheitspolitisch bewegten Zeiten ein Statement zur Berufspolitik abgeben.

Im Anschluss folgt die Verleihung des Medienpreises Urologie 2023. Die mit 2500 Euro dotierte Auszeichnung würdigt einen hervorragenden Beitrag zu einem urologischen Thema in den Publikumsmedien.

Sie möchten den DGU-Kongress auf den Social-Media-Kanälen verfolgen und begleiten? Dann sind Sie bei Twitter (@dgurologie und @dgukongress) und Instagram (dgurologen) sowie auf LinkedIn richtig: Wir freuen uns auf Ihre Kommunikation! Bitte nutzen Sie das Hashtag #DGU23

Akkreditierte Medienvertreterinnen und -vertreter, die den 75. DGU-Kongress vor Ort verfolgen möchten, sind herzlich auf allen wissenschaftlichen Veranstaltungen der weltweit drittgrößten urologischen Fachtagung willkommen. Dort diskutieren Urologinnen und Urologen aktuelle Erkenntnisse aus allen Bereichen des Fachgebiets. Dazu zählen Tumoren der Prostata, Harnblase, Nieren, Hoden und des P e n i s, die rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland ausmachen. Auch Volkskrankheiten wie Harnsteine, Harninkontinenz, die gutartige Prostatavergrößerung und die Erektile Dysfunktion oder urologische Erkrankungen von Kindern werden von Fachärztinnen und Fachärzten für Urologie in Praxis und Klinik behandelt.

„Mit dem Kongressmotto #urologie #interdisziplinär #voraus trägt unsere Fachgesellschaft der Tatsache Rechnung, dass sich die Urologie zu einer immer komplexeren Fachdisziplin entwickelt hat. Viele Krankheitsbilder insbesondere im Bereich der Uro-Onkologie und der individualisierten Präzisionsmedizin erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, die wir für eine qualitativ hohe Krankenversorgung in die Urologie integrieren und steuern müssen“, sagt DGU- und Kongresspräsident Kriegmair. Im Jahr der großen Umbrüche im Gesundheitswesen durch die Digitalisierung bis hin zum Einsatz künstlicher Intelligenz, durch die Krankenhausreform, die Ambulantisierung und durch den Fachkräftemangel steht zudem die Transformation der Urologie im Zentrum des Kongresses.

Mit dem Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Prof. Thomas Christian Südhof sowie Ministerpräsident a.D. Dr. Edmund Stoiber erwartet die DGU im Plenum des Präsidenten am 21. September 2023 prominente Gastredner zu ihrem 75. Kongressjubiläum.

Traditionell veranstaltet die wissenschaftliche Fachgesellschaft unter dem Dach ihrer Jahrestagung einen Pflegekongress für die urologischen Pflege- und Assistenzberufe und wird erneut mit einem Schülerinnen- und Schülertag sowie einem Studierendentag um Nachwuchskräfte werben. Im Rahmen der Mitgliederversammlung am Mittwoch, 20. September 2023, stehen in Leipzig zahlreiche Vorstandswahlen an.

Auf der begleitenden Industrieausstellung werden im Congress Center Leipzig rund 160 nationale und internationale Unternehmen aus der Pharmaindustrie und der Medizintechnik vertreten sein.

So nehmen Sie an der DGU-Pressekonferenz teil:
o live vor Ort im Congress Center Leipzig,
Mittwoch, 20.09.2023, 9:00 bis 10.30 Uhr, Raum 11, Ebene 2
Akkreditierung online über die DGU-Kongress-Website
o die Video-Aufzeichnung der Pressekonferenz später online besuchen
und frei im Pressebereich von www.urologenportal.de oder auf der
Kongress-Website unter „Presse“ aufrufen.

Die Pressemappe sowie ausgewählte Programm-Tipps in unseren Newslettern finden Sie ebenfalls auf der Kongress-Website unter „Presse“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Gesellschaft für Urologie/Pressestelle
Frau Bettina Ihnen
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 80 20 51 90
web ..: http://www.urologenportal.de
email : pressestelle@wahlers-pr.de

Pressekontakt:

Deutsche Gesellschaft für Urologie/ Pressestelle
Frau Bettina Ihnen
Wettloop 36c
21149 Hamburg

fon ..: 040 – 80 20 51 90
web ..: http://www.urologenportal.de
email : pressestelle@wahlers-pr.de

Uncategorized

PM der Falling Walls Foundation: Shortlist Science Breakthrough of the Year 2023

Pressemitteilung

Falling Walls Science Breakthrough of the Year 2023: diese wissenschaftlichen Durchbrüche ringen um den Titel

Die Falling Walls Foundation hat heute die Shortlist für den Titel „Science Breakthrough of the Year 2023“ bekannt gegeben. Die hochrangige Jury hat über 1.000 Bewerbungen geprüft.
Die Preisträger werden am Mittwoch, den 13. September bekannt gegeben und stellen ihre wissenschaftlichen Durchbrüche auf dem Falling Walls Science Summit am 9. November in Berlin vor.
Die Shortlist in den Kategorien Science Start-Ups (Falling Walls Venture) und Science Engagement (Falling Walls Engage) wird im Laufe des Tages bekannt gegeben.
Mehr über den Science Summit 2023 finden Sie unter https://falling-walls.com/science-summit/
Berlin, Deutschland, 16. August 2023. In der Kategorie Biowissenschaften wurden u. a. Forschungsarbeiten zu Bioelektrizitätsbildgebung, widerstandsfähigen Pflanzen, RNA-modifizierenden Ribozymen, Behandlung von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen und minimalinvasiver regenerativer Medizin ausgezeichnet.

Bei den Naturwissenschaften zeigten die Projekte Durchbrüche beim ersten in photonische Schaltkreise integrierten Ti:Sa-Chiplaser, bei der multidimensionalen Photoemissionsspektroskopie, bei magnetischer Quantenmaterie, bei der CO2-Neutralität unter Verwendung von schwarzem Gold und mehr.

Die Gewinner im Bereich Ingenieurwesen und Technologie präsentierten neuartige Lösungen für nicht-invasive Wearables, 3D-Nanofabrikation, biologisch abbaubare Saatgutträger und organische Batterien.

Zu den Themen in den Sozial- und Geisteswissenschaften gehörten gesundheitliche Chancengleichheit in der Bevölkerung, ein humaneres Strafrechtssystem, patriarchalische Polizeiarbeit und Gewalt gegen Frauen* sowie kognitive Freiheit in einer schnell digitalisierten Welt.

Im Bereich Kunst und Wissenschaft reichten die Themen von der Wirkung der Musik auf das Herz und der Xenotransplantationsforschung bis hin zu physischen und kulturellen Beziehungen zur Natur und frauenzentrierter, gemeinschaftsbezogener Wissenschaftskunst.

Im Bereich Wissenschafts- und Innovationsmanagement wurden Projekte zur Organisation wissenschaftlicher Daten für die SDGs der Vereinten Nationen, zur Fragmentierung von Flüssen, zur Demokratisierung von KI durch offenen Zugang und zur Sensibilisierungsinitiative für Mütter in der Wissenschaft vorgestellt.

„Wir danken allen Teilnehmern für ihren wissenschaftlichen Elan und ihre Beharrlichkeit, die Mauern zu neuen Entdeckungen zu durchbrechen, von denen wir alle profitieren werden“, sagt Jürgen Mlynek, Vorsitzender des Kuratoriums der Falling Walls Foundation.

Die vollständige Projektliste finden Sie unter https://falling-walls.com.

Über den Falling Walls Science Summit
Der Wissenschaftsgipfel „Falling Walls“ ist das Forum für weltweit führende Wissenschaftler mit Schwerpunkt auf wissenschaftlichen Durchbrüchen. Die Veranstaltung findet jedes Jahr vom 7. bis 9. November, zum Jahrestag des Falls der Berliner Mauer, in Berlin statt. Der ganzheitliche Ansatz des internationalen, interdisziplinären und sektorübergreifenden Diskurses ist weltweit einzigartig und zieht führende Forscher, CTOs, Wissenschaftsstrategen, Wissenschaftsförderer und Medien an. Mehr: www.falling-walls.com

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Falling Walls Foundation gGmbH
Frau Olena Taran
Kochstr. 6-7
10969 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30 60 988 39-750
web ..: https://falling-walls.com
email : press@falling-walls.com

Pressekontakt:

Fulmidas Medienagentur GmbH
Frau Anja Baer
Schiffbauerdamm 8
10117 Berlin

fon ..: 03097005030
web ..: http://www.fulmidas.de
email : fallingwalls@fulmidas.de

Medien

Darmstadt Biometrics Week 2023 – Biometrie als Schlüsseltechnologie der Zukunft

Vom 18. bis 22. September 2023

BildTreffen der Biometrie-Community in Deutschland: Auf der diesjährigen Darmstadt Biometrics Week kommen Forschende und Anwender aus aller Welt zusammen. Im Rahmen der fünftägigen Veranstaltungsserie vom 18. bis 22. September tauschen sie sich zu aktuellen Forschungsergebnissen und Branchentrends aus. Im Fokus stehen unter anderem die Themen Morphing, Presentation Attack Detection sowie der Schutz der Privatsphäre in biometrischen Anwendungen. Anmeldungen für die einzelnen Veranstaltungsteile nehmen die Organisatoren weiterhin entgegen.

Von Fingerabdruck-Mapping über Gesichtserkennung bis hin zu Retina-Scans – bei der Darmstadt Biometrics Week stehen Identifikationstechnologien im Mittelpunkt. Die hessische Wissenschaftsstadt gilt als deutsches Zentrum der Biometrieforschung: Nicht zuletzt, weil Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD hier bereits seit 1993 Biometrie-Forschung betreiben. „Vor dem Hintergrund des diesjährigen Jubiläums ist die Biometrics Week eine ganz besondere. Wir freuen uns, dass die Veranstaltung heute zu den bedeutendsten der Branche gehört“, erklärt Florian Kirchbuchner, Leiter der Abteilung Smart Living & Biometrische Technologien am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Die Forschungseinrichtung führt die Veranstaltungsreihe als Co-Organisator durch.

Vielfältiges Programm bringt Forschung und Anwendung zusammen

In Form von Fachvorträgen, Keynotes, Konferenzbeiträgen und wissenschaftlichen Postersessions beschäftigen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Anwender, zu denen vorrangig nationale und internationale Sicherheitsbehörden wie Europol oder Homeland Security zählen, mit aktuellen Forschungsfragen. Im Rahmen der Grenzsicherung sind Personenidentifizierung und -authentifizierung, die Verschmelzung zweier Bilder beim Morphing und Angriffserkennung von besonderem Interesse. Darüber hinaus beleuchtet das Event Standards in der Biometrie: Wie sollen Pässe zukünftig gestaltet sein? Wie wird die Qualität von Gesichtsbildern oder Fingerabdrücken sichergestellt? „In einer digitalisierten Welt sorgen biometrische Lösungen nicht nur für Sicherheit und Komfort, sondern stellen auch eine unverzichtbare Grundlage für eine präzise Identifizierung dar“, erklärt Kirchbuchner. Im Kontext der heutigen globalen Herausforderungen gewinne die Biometrieforschung kontinuierlich an Bedeutung.

Auch Mitarbeitende des Fraunhofer IGD stellen Ergebnisse aus ihrer Biometrieforschung am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE vor. Ein Beitrag zeigt, dass die Kriterien der Bildqualität von Fingerabdrücken keinen direkten Rückschluss auf deren biometrische Verwertbarkeit zulassen. In einem weiteren Fachvortrag wird ein Ansatz präsentiert, welcher mit Hilfe von künstlicher Intelligenz fiktive Gesichtsbilder von nicht real existierenden Personen erzeugt. Diese sind notwendig, um KI-basierte Gesichtserkennungssoftware zu trainieren. Datenbanken mit öffentlich zugänglichen Fotos aus dem Internet dürfen gemäß Datenschutz-Grundverordnung nicht dafür genutzt werden, da die Personen kein ausdrückliches Einverständnis gegeben haben. Die Fraunhofer-Lösung umgeht dieses Problem und generiert synthetische Trainingsdaten für die Entwicklung von Systemen zur Gesichtserkennung.

Die Veranstaltungswoche startet am Montagvormittag (18. September) mit dem Treffen der TeleTrusT-Arbeitsgruppe „Biometrie“. Daran anschließend findet bis Dienstag die EAB Research Projects Conference 2023 der European Association for Biometrics (EAB) statt. Die EAB-Hauptversammlung ist für den Folgetag angesetzt. Am Mittwochabend steht zudem eine Feierlichkeit auf dem Programm: die Verleihung der European Biometrics Max Snijder, Research, and Industry Awards 2023 für ausgezeichnete Abschlussarbeiten und Promotionen. Donnerstag und Freitag treffen sich schließlich Forschende zur 22. Auflage der International Conference of the Biometrics Interest Group (BIOSIG).

Teilnahme auch online möglich

Das Fraunhofer IGD ist nicht nur Gastgeber und Mitveranstalter der Reihe, sondern auch eng mit den weiteren Partnern verwoben. Sowohl die EAB als auch das Competence Center for Applied Security Technology (CAST e. V.), Organisator der BIOSIG, wurden am Darmstädter Institut gegründet. Da Bauarbeiten die Ausrichtung der Biometrie-Woche in den Räumen des Fraunhofer IGD in diesem Jahr nicht erlauben, finden die Veranstaltungen übergangsweise im Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie sowie im Justus-Liebig-Haus statt.

Die Veranstalter erwarten rund 150 Teilnehmende über alle Veranstaltungsformate hinweg. Anmeldungen sind unter https://fh-igd.de/biometrics23-anmeldung noch möglich. An der EAB Research Projects Conference können Interessierte auch online teilnehmen.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/biometriewoche.html

Darmstadt Biometrics Week / 18. – 22. September 2023

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

Pressekontakt:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Uncategorized

Praktische Einblicke in die Welt der Urologie

Schüler- und Studierendentag auf dem 75. DGU-Kongress in Leipzig

Medizin hautnah erleben auf dem weltweitdrittgrößten Urologie-Kongress: Mit ihrem bekannten Aktionstag für Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie für Studierende bietet die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) auch im Rahmen ihrer 75. Jahrestagung im Congress Center Leipzig (CCL) am 22. September 2023 wieder eine außergewöhnliche Gelegenheit zur Berufsorientierung. Interessierte Schulen aus Leipzig und Umgebung können ihre Teilnehmergruppen ab sofort per E-Mail formlos anmelden: pressestelle(at)dgu.de. Auch Einzelanmeldungen sind möglich. Weitere Informationen und die Anmeldung zum Studierendentag stehen auf der Website der DGU unter https://www.urologenportal.de/studierendentag2022.html zur Verfügung.

„Wir möchten junge Menschen für unser Fach begeistern, ihnen die Vielfalt der Urologie nahebringen und die außerordentlichen Karrierechancen in dieser medizinischen Zukunftsdisziplin aufzeigen“, sagt DGU- und Kongresspräsident Prof. Dr. Martin Kriegmair. Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels und des zunehmenden Versorgungsbedarfs in der Urologie aufgrund des demografischen Wandels sei die Nachwuchsgewinnung eine der zentralen Herausforderungen und der DGU-Aktionstag wichtiger denn je, so Prof. Kriegmair weiter.
Urologinnen und Urologen sind in der Klinik, in der Praxis oder der Forschung tätig; sie arbeiten als Hightech-Mediziner am OP-Roboter oder setzen konservative Behandlungsmethoden ein. In der Uro-Onkologie sind sie für hochkomplexe individualisierte Krebstherapien verantwortlich. Ihre Patientinnen und Patienten sind männlich, weiblich oder divers und jeden Alters. Unter dem Motto „Werde Urologin/Urologe für einen Tag“ erwartet die Teilnehmenden im Congress Center Leipzig ein spannender Einblick in die vielfältige Welt der Urologie mit verschiedenen praktischen Stationen und umfangreichem medizinischen Equipment. Der potenzielle Nachwuchs von morgen trainiert chirurgisches Nähen und Knoten, lernt, Ultraschalluntersuchungen durchzuführen und kann Instrumente zur Entfernung von Harnleitersteinen und vieles mehr ausprobieren.

„Und natürlich zeigen wir, dass die Urologie längst keine Männerdomäne mehr ist, dass die DGU strukturierte Frauenförderung betreibt und flexible Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für alle im Fokus der Fachgesellschaft stehen“, betont Dr. Samy Mahjoub aus dem Team der Vereinigung urologischer Assistenzärztinnen und -ärzte, GeSRU, der die Organisation und Durchführung des DGU-Aktionstages obliegt und die mit zahlreichen Tutorinnen und Tutoren zur Betreuung der Teilnehmenden vor Ort ist.
Veranstaltungshinweis:
Schulen aus Leipzig und Umgebung können Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum Schülertag auf dem DGU-Kongress im CCL am Freitag, 22.09.2023 formlos per E-Mail anmelden: pressestelle(at)dgu.de

Weitere Informationen unter Telefon 0170 – 4827287
Die Teilnahme ist kostenlos und einzeln oder im Kurs bzw. Klassenverband möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Studierendentag unter
https://www.urologenportal.de/studierendentag2022.html

Pressekontakt der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Bettina-C. Wahlers
Sabine M. Glimm
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Tel.: 040 – 79 14 05 60
Mobil: 0170 – 48 27 28 7
E-Mail: redaktion@bettina-wahlers.de
Internet: www.urologenportal.de
www.dgu-kongress.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Gesellschaft für Urologie/Pressestelle
Frau Bettina Wahlers
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 80 20 51 90
web ..: http://www.urologenportal.de
email : pressestelle@wahlers-pr.de

Pressekontakt:

Deutsche Gesellschaft für Urologie/ Pressestelle
Frau Bettina Wahlers
Wettloop 36c
21149 Hamburg

fon ..: 040 – 80 20 51 90
web ..: http://www.urologenportal.de
email : pressestelle@wahlers-pr.de

Uncategorized

Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2023 für zukunftsweisende Doktorarbeiten

Herausragende Dissertationen über vollständiges Kunststoffrecycling und den Einfluss von Proteinen bei Corona

BildIm Rahmen eines Festakts an der Universität Konstanz hat die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung gestern die Gips-Schüle-Nachwuchspreise 2023 verliehen. In der Kategorie Technikwissenschaften ging der Preis an den Chemiker Dr. Manuel Häußler (32) von der Universität Konstanz. In der Kategorie Lebenswissenschaften wurde Dr. Rayhane Nchioua (30) vom Institut für Molekulare Virologie des Universitätsklinikum Ulm ausgezeichnet. Der Preis ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert und belohnt jedes Jahr junge, talentierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre innovativen Doktorarbeiten.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese herausragenden Arbeiten mit dem Nachwuchspreis 2023 der Gips-Schüle-Stiftung unterstützen können,“ sagte Dr. Stefan Hofmann, Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung bei der Feier und ergänzte: „Beide Doktorarbeiten beinhalten wichtige Erkenntnisse, die dazu beitragen, unsere Welt ein bisschen besser zu machen und daher ein Gewinn für die ganze Gesellschaft sind.“

Recycelbare Kunststoff-Alternative
Manuel Häußler erhielt den Preis in der Kategorie Technikwissenschaften. Seine Forschung zeigt, wie Kunststoff vollständig recycelbar und umweltverträglich hergestellt werden kann. Dies wäre ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Hintergrund: Bis zu 80 Prozent der bisher hergestellten Kunststoffe können nicht recycelt werden. Nicht selten werden diese verbrannt, landen in unserer Umwelt oder als Mikroplastik in unserem Körper. „Selbst Deutschland, eine der führenden Recyclingnationen weltweit, verbrennt noch immer rund die Hälfte aller Kunststoffabfälle“, erklärt der Chemiker Manuel Häußler. Ein echtes Problem, denn Kunststoffe gehören zu den verbreitetsten Werkstoffen überhaupt. Allerdings lassen sich Kunststoffe bisher schwer vollständig wiederverwerten, da sie aus langen Molekülketten bestehen. Häußler hat deshalb im Zuge seiner Promotion an der Universität Konstanz Alternativen zum am weitesten verbreiteten Kunststoff Polyethylen entwickelt. Die Molekülketten lassen sich nach Gebrauch rückstandlos in ihre einzelnen Bestandteile zerlegen. Der von Häußler hergestellte Kunststoff ist geschlossen recycelbar und umweltverträglich, bietet dabei jedoch den gewohnten praktischen Nutzen von Polyethylen. Beim sogenannten chemischen Recycling werden auch zuvor enthaltene Farb- und Fremdstoffe abgetrennt, wodurch selbst stark gefärbte Kunststoffe wieder zu neuem, farblosem Kunststoff verarbeitet werden können.

Warum sich Corona so rasant ausbreiten konnte
Die Mikrobiologin Rayhane Nchioua erhielt den Gips-Schüle-Nachwuchspreis in der Kategorie Lebenswissenschaften. Sie untersuchte in ihrer Doktorarbeit, warum sich das SARS-COV-2-Virus so rasant ausbreiten konnte und entdeckte dabei, dass das Virus einem Abwehrmechanismus ausweicht und einen anderen sogar dazu nutzt, effektiv menschliche Zellen zu infizieren. So interagiert das Zinkfingerprotein mit sogenannten CpG-Dinukleotiden, um Viren unschädlich zu machen und so die Vermehrung zu verhindern. Beim Corona-Virus funktioniert dies jedoch nur in geringem Maße, da dieses Virus nur sehr wenige CpG-Dinukleotide enthält. Eine überraschende Entdeckung machte sie bei IFITM-Proteinen. Auch diese wehren an sich Viren ab. SARS-CoV-2 kann jedoch IFITM-Proteine für den effektiven Eintritt in menschliche Lungenzellen missbrauchen. Damit konnte Rayhane Nchioua nachweisen, dass diese zellulären Proteine das Virus nicht effektiv abwehren, ja sogar die Infektion verstärken.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gips-Schüle-Stiftung
Herr Stefan Dr. Hofmann
Badstraße 9
70372 Stuttgart
Deutschland

fon ..: 0711 55059490
web ..: http://www.gips-schuele-stiftung.de
email : stefan.hofmann@gips-schuele-stiftung.de

Die Gips-Schüle-Stiftung fördert Wissenschaft für den Menschen und junge Forschung mit Visionen in Baden-Württemberg. Ihr Fokus liegt auf den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sowie auf interdisziplinären Projekten. Die Stuttgarter Stiftung arbeitet eng mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg zusammen und ermöglicht die Durchführung zukunftsweisender Forschungsprojekte. Sie finanziert Stiftungsprofessuren, vergibt Stipendien, unterstützt Studienbotschafter zur Anwerbung von Abiturientinnen und Abiturienten für MINT-Fächer, Projekte zur Lehreraus- und -fortbildung und fördert fachübergreifende politische Bildung. Weitere Informationen unter: www.gips-schuele-stiftung.de

Pressekontakt:

IN-press
Frau Irmgard Nille
Alsterdorfer Straße 459
22337 Hamburg

fon ..: 04046881030
web ..: http://www.in-press-buero.de
email : irmgard.nille@in-press.de