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Künstliche Intelligenz im E-Commerce: Chancen und Herausforderungen für Shopbetreiber

Die neue EU-KI-Verordnung im E-Commerce fordert mehr Transparenz und Verantwortung. Wie Shopbetreiber davon profitieren können und welche rechtlichen Vorgaben es zu beachten gilt, erklärt mitho®.

BildBerlin, 24.04.2025 – Die neue EU-KI-Verordnung im E-Commerce verpflichtet Online-Händler zu einer verantwortungsvollen Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Sie soll sowohl den Schutz der Verbraucher sicherstellen als auch Innovationen im digitalen Handel fördern. Doch wie können Shopbetreiber die neuen Regelungen für sich nutzen? Die Berliner E-Commerce-Agentur mitho® erklärt, warum KI unverzichtbar wird und welche Maßnahmen Händler ergreifen sollten, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

Warum die KI-Verordnung wichtig ist

Die europäische KI-Verordnung zielt darauf ab, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in E-Commerce-Plattformen zu regulieren. Die wichtigsten Ziele sind der Schutz der Verbraucher und die Förderung von Innovationen, während gleichzeitig Risiken wie Datenschutzverletzungen und Diskriminierung vermieden werden. Besonders im E-Commerce kommen KI-basierte Technologien immer häufiger zum Einsatz, etwa in Form von personalisierten Produktempfehlungen und automatisierten Kundenservices. Doch wie können Händler sicherstellen, dass ihre KI-Systeme ethisch und transparent arbeiten?

„Die Verordnung bringt sowohl Chancen als auch Verpflichtungen mit sich. Shopbetreiber müssen sicherstellen, dass ihre KI-Anwendungen transparent und datenschutzkonform arbeiten. Um rechtlichen Problemen vorzubeugen, ist es wichtig, die Sorgfaltspflicht ernst zu nehmen und sich regelmäßig über gesetzliche Änderungen zu informieren“, erklärt Thorsten Raschke, Head of Development bei mitho®.

KI im E-Commerce: So profitieren Shopbetreiber

KI kann Online-Shops in vielerlei Hinsicht optimieren. Durch die Automatisierung von Prozessen wie Bestell- und Lagerverwaltung können Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert werden. Auch die personalisierte Ansprache von Kunden ist ein großes Plus. KI-Systeme analysieren das Verhalten von Nutzern und ermöglichen maßgeschneiderte Produktempfehlungen, die die Conversion-Rate deutlich steigern können.

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet von KI im E-Commerce ist die Betrugserkennung. Durch die Analyse von Transaktionsdaten können verdächtige Muster erkannt und Betrugsversuche im Vorfeld verhindert werden. Diese Technologien bringen nicht nur eine höhere Sicherheit, sondern auch einen verbesserten Kundenservice, etwa durch den Einsatz von Chatbots.

Rechtliche Anforderungen: Was müssen Händler beachten?

Die KI-Verordnung betrifft alle Unternehmen, die KI-Systeme im E-Commerce einsetzen. Die Verordnung sieht eine Risikokategorisierung vor, bei der Anwendungen in verschiedene Risikostufen eingeteilt werden. Je nach Kategorie müssen Händler unterschiedliche Anforderungen an Transparenz, Sicherheit und Verantwortung erfüllen. Besonders wichtig ist, dass Unternehmen auf die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) achten, da der Umgang mit personenbezogenen Daten im Fokus steht.

„Die rechtlichen Rahmenbedingungen für KI im E-Commerce sind komplex und befinden sich in ständiger Weiterentwicklung. Es wird erwartet, dass Unternehmen ab Februar 2025 mit verpflichtenden Regelungen zur Transparenz und Ethik rechnen müssen“, so Raschke weiter. Genau hier unterstützt mitho® Shopware-Händler und E-Commerce-Betreiber.

Fazit: KI als Zukunftstechnologie im E-Commerce

KI wird eine immer zentralere Rolle im E-Commerce spielen. Die Vorteile, die die Technologie für die Automatisierung, Personalisierung und Effizienzsteigerung bietet, sind klar. Doch auch die Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und ethische Fragen müssen von Shopbetreibern ernst genommen werden. Wer sich rechtzeitig mit den neuen Anforderungen auseinandersetzt und KI verantwortungsvoll einsetzt, wird die Potenziale der Technologie optimal nutzen können.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

mitho
Frau Michaela Müller
Hohenzollerndamm 196
10717 Berlin
Deutschland

fon ..: +4930 200 03 9724
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email : info@mitho-media.de

Über mitho®
mitho® ist eine Full-Service-Agentur für E-Commerce und Softwarelösungen mit über 20 Jahren Erfahrung. Die Agentur entwickelt maßgeschneiderte digitale Lösungen für mittelständische Unternehmen (B2B, B2C, D2C) sowie für Agenturen (A&A). Der Fokus liegt auf individuellen Shopware-Entwicklungen, agiler Software-Entwicklung und der nahtlosen Systemintegration. Das Leistungsspektrum umfasst Schnittstellen-Entwicklung, Webdesign, Programmierung und Suchmaschinenoptimierung (SEO) – alles mit dem Ziel, skalierbare und zukunftssichere Online-Plattformen zu schaffen.

Weitere Informationen unter: www.mitho-media.de

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Herr Sonny Müller
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Chinas KI-Offensive: Bedrohung für unsere digitale Souveränität?

China drängt mit offener KI auf den Markt. Achim Barth warnt vor Risiken für Datenschutz und Souveränität – und plädiert für digitale Kompetenz und verantwortungsvollen KI-Einsatz.

BildDatenschutzexperte Achim Barth warnt vor den Folgen smarter Sprachmodelle aus Fernost

Mit dem überraschenden Release des chinesischen KI-Modells DeepSeek V3-0324 ist erneut Bewegung in den globalen KI-Markt gekommen. Das 700 Milliarden Parameter starke Sprachmodell übertrifft westliche Alternativen in bestimmten Anwendungsfeldern bereits deutlich – und das, obwohl China bislang eher durch seine digitale Abschottung bekannt war. Experten wie Achim Barth, Datenschutzberater und Vortragsredner, sehen in dieser Entwicklung nicht nur technologischen Fortschritt, sondern auch eine wachsende Gefahr: den Verlust digitaler Souveränität im Westen.

Während sich OpenAI, Google DeepMind und Anthropic auf geschlossene Systeme mit klaren Compliance-Richtlinien fokussieren, setzt China zunehmend auf Open-Source-Modelle. Ein Widerspruch zur eigenen Internetpolitik? Nicht unbedingt. Beobachter erkennen dahinter eine gezielte Strategie nach dem Prinzip „Commoditize your complements“: KI-Software wird entwertet, um den Absatz chinesischer Hardware weltweit zu stärken – vergleichbar mit früheren Mustern in der Auto- oder Solartechnikindustrie. Der Westen könnte dabei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich an Einfluss verlieren, warnt Barth. Mehr zur chinesischen KI-Strategie auf Wikipedia.

Achim Barth: Datenschutz braucht Intuition – besonders im KI-Zeitalter

In seinem Vortrag „Datenschutz in Zeiten von KI„, zeigt Achim Barth auf, welche Herausforderungen sich durch den Einsatz intelligenter Systeme ergeben – vor allem dann, wenn sie auf Massendaten aus sozialen Netzwerken, Recruiting-Plattformen oder Unternehmensanwendungen zugreifen. „Künstliche Intelligenz ist nur so verantwortungsvoll wie der Mensch, der sie bedient“, betont Barth. „Doch wenn wir die Kontrolle über diese Systeme an autoritäre Staaten verlieren, wird Datenschutz zur Illusion.“

Ein zentrales Problem sei, dass viele Verbraucher nicht zwischen echten digitalen Innovationen und cleveren Manipulationstechnologien unterscheiden könnten. Gerade bei automatisierten Bewerbungsprozessen, Chatbots oder scheinbar harmlosen KI-Hilfen im Alltag bestehe das Risiko, dass Verbraucherdaten systematisch erfasst und fremdgenutzt werden – oft unbemerkt und ohne Zustimmung.

Digitale Kompetenz als Schutzschild für die Zukunft

Barth plädiert deshalb für einen bewussteren Umgang mit KI-Anwendungen und warnt vor blindem Vertrauen in große Sprachmodelle – ganz gleich, ob sie aus den USA oder China stammen. Seine Empfehlung: „Menschenverstand und Intuition bleiben die wichtigsten Werkzeuge im Umgang mit digitalen Technologien.“ Für Bürger sei es essenziell, sich mit Datenschutz, digitaler Selbstbestimmung und dem strategischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen.

Der Vortrag richtet sich nicht nur an Unternehmen, die KI in ihren Prozessen nutzen wollen – etwa im Recruiting oder Kundenservice -, sondern vor allem an Verbraucher, die verstehen möchten, wie tiefgreifend die neuen Systeme unseren Alltag durchdringen. Compliance, Datenschutz und der Erhalt unserer Freiheit im digitalen Raum sind zentrale Themen, die in Zukunft nicht mehr nur Juristen, sondern jedes Individuum betreffen werden.

Weiterführende Informationen zu Chinas Open-Source-Strategie und den globalen Implikationen finden Sie z. B. im KI-Podcast auf Heise.de zur internationalen KI-Konkurrenz.

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Barth Datenschutz GmbH
Herr Achim Barth
Brunnengasse 3
73650 Winterbach
Deutschland

fon ..: 01726004802
web ..: https://www.achim-barth.de
email : barth@barth-datenschutz.de

Die Barth Datenschutz GmbH berät Unternehmen praxisnah und lösungsorientiert in den Bereichen Datenschutz, IT-Sicherheit und KI-Compliance. Unter der Leitung von Achim Barth unterstützt das Team über 200 Firmen dabei, rechtliche Vorgaben verständlich umzusetzen – und daraus echte Chancen zu entwickeln. Der Fokus liegt auf konstruktiver Aufklärung, digitaler Souveränität und sicheren Prozessen im Zeitalter künstlicher Intelligenz.

Achim Barth ist geprüfter Datenschutzbeauftragter, zertifizierter IT-Sicherheitsberater und gefragter Vortragsredner. Mit seiner langjährigen Erfahrung unterstützt er Unternehmen dabei, Datenschutz nicht als Hürde, sondern als strategischen Vorteil zu verstehen – besonders im Umgang mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz. In Vorträgen, Workshops und als Autor vermittelt er komplexe Themen verständlich, praxisnah und mit dem Fokus auf digitale Selbstbestimmung und sichere Innovation.

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Phishing Impact Report 2024: Deutlicher Anstieg von Phishing-Angriffen auf deutsche Unternehmen

Phishing-Angriffe nehmen stark zu: Der neue Phishing Impact Report von Klicktester zeigt alarmierende Zahlen, betroffene Branchen – und gibt Tipps, wie Unternehmen sich jetzt besser schützen können.

BildBütow, 3. April 2025 – Klicktester, deutscher Software-Anbieter von Phishing-Simulationen, präsentiert den Phishing Impact Report 2024, der einen alarmierenden Anstieg von Phishing-Angriffen auf deutsche Unternehmen dokumentiert. Der Bericht analysiert die aktuelle Bedrohungslage, identifiziert besonders betroffene Branchen und Unternehmensgrößen und gibt praxisorientierte Handlungsempfehlungen.

Steigende Anzahl von Phishing-Versuchen und wirtschaftliche Schäden

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden im Jahr 2024 über 37 Millionen Phishing-Versuche in Deutschland registriert – ein Anstieg von rund 16 % gegenüber dem Vorjahr. Die wirtschaftlichen Schäden durch Cyberangriffe und Sabotage belaufen sich laut Reuters auf schätzungsweise 267 Milliarden Euro, was einem Plus von 29 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Kleine und mittlere Unternehmen besonders gefährdet

Der Bericht zeigt, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit 50 bis 249 Mitarbeitern ein bevorzugtes Ziel für Cyberkriminelle sind. Studien von PwC belegen, dass rund 60 % der deutschen Unternehmen in diesem Segment in den letzten 12 Monaten mit einem Cyberangriff konfrontiert wurden. Diese Unternehmen erzielen typischerweise Jahresumsätze zwischen 5 und 50 Millionen Euro und verfügen oft über begrenzte Budgets für IT-Sicherheit, was sie anfälliger für Phishing-Angriffe macht.

Phishing-Methoden werden raffinierter

Neben klassischen E-Mail-Kampagnen nehmen gezielte Angriffe wie Spear-Phishing und Whaling stark zu. Auch SMiShing (über SMS) und Search Engine Phishing (gefälschte Suchtreffer) gewinnen an Bedeutung.

Schutzmaßnahmen – was Unternehmen jetzt tun sollten

Klicktester empfiehlt eine Kombination aus technischen und organisatorischen Maßnahmen:

– E-Mail-Filter & 2-Faktor-Authentifizierung reduzieren Risiken erheblich.
– Regelmäßige Awareness-Schulungen und Phishing-Simulationen stärken das Sicherheitsbewusstsein.
– Transparente Meldewege fördern eine schnelle Reaktion im Ernstfall.
– Externe IT-Dienstleister und staatliche Förderprogramme bieten wertvolle Unterstützung – vor allem für KMU.

Fazit: Phishing bleibt ein dynamisches Risiko. Nur mit kontinuierlicher Sensibilisierung und modernen Schutzmaßnahmen können Unternehmen effektiv gegensteuern.

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Klicktester
Frau Lisa Sichermann
Am Berg 1
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Deutschland

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email : lisa.sichermann@klicktester.de

Klicktester bietet eine Software zur Durchführung von Phishing Simulationen an, die Unternehmen hilft, Cyberbedrohungen effektiv vorzubeugen. Durch realistische Angriffssimulationen und intuitive Analysetools stärkt unsere Plattform das Sicherheitsbewusstsein von Mitarbeitern und identifiziert potenzielle Schwachstellen proaktiv. Unternehmen verschiedenster Branchen vertrauen auf unsere Expertise, um ihre IT-Infrastruktur sicher zu machen und der „Schwachstelle Mensch“ vorzubeugen.

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US-Dienste im Griff von Trump-Behörden? Warum digitale Souveränität für Unternehmen so wichtig ist

Nicht erst seit der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump rücken Ressourcen, Bodenschätze und Datenströme noch stärker in den Fokus. Wie steht es um digitale Dienste deutscher Unternehmen?

BildGefährliche Abhängigkeit: Wie Unternehmen ihre digitale Zukunft selbst in die Hand nehmen können

_Nicht erst seit der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump rücken Ressourcen, Bodenschätze und Datenströme noch stärker in den Fokus. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird die Frage nach der Kontrolle über eigene Daten und die Abhängigkeit von Technologien immer drängender. Für Unternehmen bedeutet digitale Souveränität nicht nur die Unabhängigkeit von externen Anbietern, sondern auch die Sicherstellung von Datenschutz, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit. „Digitale Souveränität ist keine Option, sondern eine strategische Notwendigkeit. Wer die Kontrolle über seine Daten verliert, riskiert nicht nur Datenschutzverstöße, sondern auch wirtschaftliche Abhängigkeit und Innovationshemmnisse“, erklärt der Sicherheitsexperte der UIMC, Benedict Voßbein. _

Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, seine digitalen Ressourcen und Daten unabhängig zu verwalten und zu kontrollieren. Dies umfasst die Auswahl und Kontrolle über eingesetzte Technologien, Plattformen und Dienstleistungen. Ein Verlust dieser Souveränität kann zu Abhängigkeiten führen, die nicht nur die Sicherheit der Daten gefährden, sondern auch die Flexibilität und Innovationskraft des Unternehmens einschränken.

Viele Unternehmen nutzen Dienste großer US-amerikanischer Anbieter, was mit spezifischen Risiken verbunden ist. Die Daten dieser Unternehmen unterliegen den Gesetzen der USA, wie dem CLOUD Act, der US-Behörden unter bestimmten Umständen Zugriff auf gespeicherte Daten ermöglicht, selbst wenn diese außerhalb der USA liegen. Dies kann zu Konflikten mit europäischen Datenschutzbestimmungen führen und das Vertrauen von Kunden und Partnern beeinträchtigen.

Auch die Abhängigkeit von Cloud-Diensten großer Anbieter ist zu erwähnen. Obwohl diese Dienste oft kosteneffizient und benutzerfreundlich sind sowie einen hohen Sicherheitsstandard gegenüber Angreifern bieten, geben Unternehmen einen Teil ihrer Kontrolle über die Datenverarbeitung ab. Dies kann zu Sicherheitslücken führen und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen erschweren.

Der Kompromiss aus Bequemlichkeit und die Hoffnung, keine unkalkulierbaren Risiken einzugehen, wenn man auf den Marktführer setzt, sowie die grobe Überprüfung von Datenschutzlösungen, machten ein Outsourcing an US-Anbieter aus unternehmerischer Sicht akzeptabel. Die Datenschutzerklärungen auf den Webseiten wurden zwar immer länger, doch die US-Politik war stabil und viele Unternehmen im Silicon Valley haben sich lange nicht von staatlichen Eingriffen beeindrucken lassen.

Das Vertrauen in die Tech-Riesen ist in den letzten Monaten ziemlich gesunken. Die Drohgebärden von Donald Trump gegenüber Firmen wie Amazon, Apple, Google, Meta und Microsoft sowie Elon Musks Zugriff über DOGE auf kritische Infrastrukturen machen die Sache nicht besser. Zudem setzt Trump im Außenpolitischen auf Druck, so dass Technologie zur Verhandlungsmasse wird oder werden kann.

Daher sollte unternehmensintern abgewogen werden, ob es für geschäftskritische Daten zumindest einen Plan B gegenüber den US-Anbietern gibt. Auch wenn dies nicht zwingend sofort zu einem Strategiewechsel führt, sollte die Situation zumindest beleuchtet werden, um die Risiken zu kennen.

UIMC-Tipps, um die digitale Souveränität zu stärken: Unternehmen sollten folgende Maßnahmen erwägen:

* Einsatz europäischer Cloud-Lösungen: Die Nutzung von Cloud-Diensten europäischer Anbieter, die den strengen Datenschutzstandards der EU entsprechen, kann das Risiko unbefugter Zugriffe minimieren. Auch wird das Risiko gesenkt, zum Spielball geopolitischer Konflikte zu werden.
* Implementierung von Privacy-Enhancing Technologies (PETs): Technologien wie die Sealed Cloud ermöglichen es, Daten so zu verarbeiten, dass selbst der Betreiber der Infrastruktur keinen Zugriff darauf hat.
* Teilnahme an Initiativen wie den International Data Spaces (IDS): Diese bieten ein Architekturkonzept, bei dem Datenbesitzer beim Austausch nicht ihre Datensouveränität verlieren.
* Förderung von Open-Source-Lösungen: Der Einsatz von Open-Source-Software erhöht die Transparenz und Kontrolle über die eingesetzten Technologien und reduziert Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern. Dies hat aber auch andere Risiken (die UIMC berichtete).

Digitale Souveränität ist für Unternehmen von zentraler Bedeutung, um in einer vernetzten Welt unabhängig, sicher und wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch bewusste Entscheidungen bei der Auswahl von Technologien und Partnern sowie durch die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen ihre digitale Unabhängigkeit stärken und das Vertrauen ihrer Kunden und Partner sichern. „Unternehmen, die heute in digitale Souveränität investieren, sichern nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern stärken auch den europäischen Wirtschaftsraum insgesamt. Es ist an der Zeit, Abhängigkeiten zu reduzieren und Verantwortung für die eigenen Daten wieder zurückzugewinnen“, betont Benedict Voßbein.

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UIMC Dr. Voßbein GmbH & Co KG
Herr Jörn Voßbein
Otto-Hausmann-Ring 113
42115 Wuppertal
Deutschland

fon ..: 0202 946 7726 200
web ..: https://www.uimc.de
email : thoffmann@uimc.de

Wir sind eine mittelständische Unternehmensberatung mit den Kerngebieten Datenschutz und Informationssicherheit. Im Jahr 1997 gegründet, gehören wir im Datenschutz zu den Marktführern und bieten als Vollsortimenter von einzelnen Tools bis hin zum Komplett-Outsourcing in Form einer externen Datenschutzbeauftragung sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten der Analyse, Beratung, Umsetzung und Schulung an.

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Secure Eraser 7.0: Maximale Sicherheit bei der Datenlöschung

Mit der neuen Version Secure Eraser 7.0 präsentiert ASCOMP Software eine hochentwickelte Lösung für die endgültige und sichere Datenlöschung.

BildGerlingen, 17. März 2025 – Die neueste Version der bewährten Löschsoftware Secure Eraser 7.0 setzt neue Maßstäbe in der sicheren Datenvernichtung. Mit einer innovativen Funktion zur lebensdauer-schonenden Löschung von SSDs bietet die Software eine optimale Balance zwischen Sicherheit und Hardware-Langlebigkeit.

Moderne Datenträger, insbesondere Solid-State-Drives (SSDs), erfordern spezielle Verfahren zur Datenlöschung. Herkömmliche Methoden, die auf mehrfache Überschreibungen setzen, sind für SSDs nicht nur ineffektiv, sondern auch schädlich, da sie unnötigen Verschleiß verursachen und die Lebensdauer des Laufwerks verkürzen können. Secure Eraser 7.0 nutzt eine optimierte SSD-Löschung, die gezielt auf die Besonderheiten von Flash-Speichern eingeht. Diese innovative Technik ermöglicht eine effiziente, hardwarefreundliche und sichere Datenvernichtung, die SSDs schützt und zugleich höchste Datenschutzstandards erfüllt.

Zusätzlich bietet Secure Eraser 7.0 eine breite Palette an international anerkannten Löschstandards für klassische Festplatten (HDDs) sowie andere Speichermedien. Dazu gehören:

Zufallsdaten-Methode – Eine einfache, aber effektive Methode, bei der Daten durch zufällige Bitfolgen überschrieben werden.

US DoD 5220.22-M E – Eine Methode nach dem Standard des US-Verteidigungsministeriums mit dreifacher Überschreibung für erhöhte Sicherheit.

US DoD 5220.22-M ECE – Eine erweiterte Version des DoD-Standards mit siebenfacher Überschreibung, die noch tiefere Spurenbeseitigung ermöglicht.

Deutscher Industriestandard (BSI-VSITR) – Vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlene Methode für hochsensible Daten.

Peter Gutmann Standard – Eine sehr gründliche Technik mit 35 Durchgängen, entwickelt von Peter Gutmann, ideal für besonders kritische Daten.

Mit diesen unterschiedlichen Verfahren stellt Secure Eraser 7.0 sicher, dass Daten endgültig und unwiederbringlich gelöscht werden – egal, ob auf SSDs, HDDs, USB-Sticks oder externen Laufwerken. Nutzer können je nach Sicherheitsanforderung das passende Verfahren auswählen und so ihre sensiblen Daten zuverlässig schützen.

„Mit der steigenden Verbreitung von SSDs wächst auch die Nachfrage nach sicheren und zugleich schonenden Löschverfahren. Secure Eraser 7.0 ermöglicht es unseren Nutzern, ihre sensiblen Daten endgültig zu entfernen, ohne ihre Hardware übermäßig zu belasten. Gleichzeitig stehen leistungsstarke Löschmethoden für herkömmliche Festplatten und andere Speichermedien zur Verfügung“, erklärt Andreas Ströbel, Geschäftsführer der ASCOMP Software GmbH.

Neben der verbesserten SSD-Löschung bietet Secure Eraser 7.0 weiterhin bewährte Funktionen wie die mehrfache Datenüberschreibung mit anerkannten Algorithmen, das sichere Entfernen von Dateien und Ordnern sowie die vollständige Bereinigung von Festplatten und Speichermedien. Die Software richtet sich an Privatanwender und Unternehmen, die höchsten Wert auf Datenschutz legen.

Verfügbarkeit und Preise
Secure Eraser 7.0 ist ab sofort unter www.ascomp.de als kostenlose Version sowie als erweiterte Pro-Version mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures erhältlich.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ASCOMP Software GmbH
Herr Andreas Ströbel
Füllerstraße 2/1
70839 Gerlingen
Deutschland

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web ..: https://www.ascomp.de
email : stroebel@ascomp.de

ASCOMP ist ein deutsches Softwareunternehmen mit Sitz in Gerlingen. Seit über 20 Jahren entwickelt ASCOMP innovative Softwarelösungen für Privat- und Geschäftskunden mit einem Fokus auf Datenschutz, Datensicherung und Effizienzsteigerung.

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Herr Andreas Ströbel
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