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Fraunhofer IGD eröffnet Augmented Reality Fernglas mit Blick ins Digital Ocean Lab

Einblick in die meerestechnische Forschung

BildMit einer feierlichen Veranstaltung hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD heute auf der Steilküste von Nienhagen ein neuartiges Augmented Reality Fernglas der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Besucherinnen und Besucher erhielten dabei nicht nur einen beeindruckenden Blick über die Ostsee, sondern tauchten zugleich virtuell in die Tiefen einer der spannendsten Forschungsinfrastrukturen Europas ein: das Digital Ocean Lab.

Das neue Fernglas verbindet die reale Umgebung mit digitalen Informationen zur Unterwasserwelt. Es zeigt, was sich unterhalb der Wasseroberfläche verbirgt – und erklärt, welche Technologien dort heute schon für die nachhaltige Nutzung der Meere im Einsatz sind. Ergänzt wurde das heutige Erlebnis durch Virtual-Reality-Demonstrationen und ein interaktives Live-Dashboard, das aktuelle Sensordaten aus dem Digital Ocean Lab visualisiert.

„Das Augmented Reality Fernglas verbindet Wissenschaft, Technologie und ein beeindruckendes Naturerlebnis. Es macht meerestechnische Forschung für alle zugänglich – interaktiv, informativ und emotional. Wir wollen zeigen, wie Forschung erlebbar wird und zum Staunen einlädt“, sagte Prof. Dr. Uwe Freiherr von Lukas, Standortleiter des Fraunhofer IGD in Rostock und Leiter des Forschungsbereichs Maritime Wirtschaft, bei der Eröffnung.

Einblick in das Digital Ocean Lab

Das Digital Ocean Lab, betrieben vom Fraunhofer IGD in Rostock, ist ein europaweit einzigartiges Testfeld für Unterwassertechnologien. Es befindet sich direkt vor der Küste Nienhagens rund um ein künstliches Riff. Aufgebaut wie ein „Freiluftlabor unter Wasser“, bietet es realitätsnahe Bedingungen für Tests von Sensorik, Robotik, Unterwasserfahrzeugen und maritimen Kommunikationssystemen.

– Das Digital Ocean Lab ermöglicht u.a.:
– Unterwassererkundung durch autonome Fahrzeuge,
– Umweltüberwachung mit Sensoren zur Analyse von Wasserqualität und -Parametern,
– sowie maritime Sicherheit durch Radar-, Sonar- und Ortungssysteme.

Mit seiner Kombination aus forschungsnaher Infrastruktur, industrieller Anschlussfähigkeit und öffentlicher Zugänglichkeit ist das Digital Ocean Lab ein Leuchtturmprojekt für die Digitalisierung in der Meeresforschung. „Forschung sichtbar zu machen – das ist unser Ziel. Mit dem neuen Fernglas zeigen wir, wie technologische Spitzenforschung direkt an der Küste erfahrbar wird“, betonte Sascha Krohmann, Leiter des Digital Ocean Labs.

Ein Ort für alle Generationen

Die neue Installation lädt Spaziergängerinnen und Spaziergänger ebenso wie Schulklassen, Touristinnen und Touristen oder wissenschaftlich Interessierte dazu ein, sich mit der Meeresforschung der Zukunft auseinanderzusetzen. Die zugrundeliegende Technik stammt aus der angewandten Forschung am Fraunhofer IGD – und demonstriert anschaulich, wie Forschung und Digitalisierung gesellschaftlich vermittelt werden können.

„Die Einweihung des neuen Augmented Reality Fernglases bietet einen echten Mehrwert für unsere Einwohnerinnen und Einwohner sowie unsere Gäste. Es ist eine großartige Gelegenheit, unsere Region als innovativen Standort für Meeresforschung und Technologie zu präsentieren. Besucherinnen und Besucher können spannende Einblicke in die Unterwasserwelt gewinnen und gleichzeitig unsere schöne Ostseeküste auf eine neue, interaktive Weise erleben“, so Bürgermeister Peter Zemelka der Gemeinde Ostseebad Nienhagen.

Das AR-Fernglas befindet sich an der Steilküste im Ostseebad Nienhagen, auf Höhe der Strandpromenade 18211. Der Zugang ist kostenlos, die Inhalte sind barrierefrei und interaktiv gestaltet.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/en/industries/maritime-economy/digital-ocean-lab.html 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 260 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Problemanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen zwei Standorten Darmstadt und Rostock den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Dr. Matthias Unbescheiden leitet Fraunhofer IGD in Darmstadt

Neue Institutsleitung

BildDas Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD hat eine neue Leitung: Dr. Matthias Unbescheiden übernimmt die Führung des Darmstädter Forschungsinstituts. Er will den Dialog mit der Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand gezielt ausbauen, um den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis weiter voranzutreiben.

Vor knapp 30 Jahren kam er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Fraunhofer IGD, nun übernimmt er offiziell dessen Leitung. Dr. Matthias Unbescheiden hat das Institut, das auf die verständliche Aufbereitung großer Datenmengen und komplexer Systeme spezialisiert ist, entscheidend mitgeprägt. Diesen Weg wird er nun in der Rolle der Institutsleitung weitergehen.

Einen besonderen Fokus legt Unbescheiden auf den Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft, insbesondere durch Ausgründungen. So hat er am Institut schon früh eine innovative Ausgründungsstrategie entwickelt, die weit über klassische Verwertungsmethoden wie Lizenzen und Beteiligungserlöse hinausgeht und Ansätze aus der Venture Capital-Welt nutzt. „Ich freue mich sehr, dass Matthias Unbescheiden die verantwortungsvolle Aufgabe als Institutsleiter des Fraunhofer IGD übernimmt“, sagt Prof. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. „Das Fraunhofer IGD steht für exzellente Forschung rund um Software-Lösungen im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik – Themen, die für die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Mit seiner wissenschaftlichen Expertise und Führungserfahrung wird Matthias Unbescheiden wichtige Impulse setzen, um das Institut weiter als führende Einrichtung auf diesem Gebiet zu profilieren. Als Experte für Ausgründungen wird er den Transfer innovativer Ideen in die Wirtschaft weiter beschleunigen. Ich wünsche ihm und dem gesamten Team des Instituts viel Erfolg bei der gemeinsamen Gestaltung der digitalen Zukunft.“

Geboren in Wiesbaden, hat Dr. Matthias Unbescheiden Informatik an der Technischen Universität Darmstadt studiert und promoviert. Zusätzlich erwarb er einen Executive MBA für Technologiemanager an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hoch-schule Aachen. Seit 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IGD, wo er von 1998 bis 2000 die Gruppe Virtuelle Realität in der Abteilung Visulisierung und Virtuelle Realität leitete. Seit 2005 fungierte er bereits als stellvertretender Institutsleiter. Im Oktober 2024 folgte er Prof. Dr. Dieter Fellner als Institutsleiter, der mittlerweile in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt ist. Darüber hinaus ist Dr. Matthias Unbescheiden seit über 20 Jahren Mitglied – von 2017 bis 2022 Vorsitzen-der – im Investitionskomitee Digital Tech des High-Tech Gründerfonds und begleitet mehrere Ausgründungen des Fraunhofer IGD als Mitglied im Gesellschafterkreis oder Beirat.

„Die Verantwortung als Institutsleiter übernehme ich in einer herausfordernden Zeit. Ich danke für das Vertrauen, das mit dieser Aufgabe verbunden ist“, so Dr. Matthias Unbescheiden. „Gemeinsam mit einem engagierten Team will ich die erfolgreiche strategische Ausrichtung unseres Instituts fortsetzen, unsere interdisziplinäre Forschung weiter stärken und den Dialog mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand gezielt ausbauen – für praxisnahe Lösungen und eine zukunftsfähige Gesellschaft.“

Weitere Informationen unter: https://www.igd.fraunhofer.de 

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Stadtplanung der Zukunft – Partnerstädte zu Gast am Fraunhofer IGD

Forschung in der Stadtplanung: Fraunhofer IGD lädt Gäste aus Partnerstädten zum Vortrag beim Europawochenende ein

BildAm Freitag sind im Rahmen des Europawochenendes Vertreter der Partnerstädte Darmstadts zu Gast am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. In einem anschaulichen Vortrag wird demonstriert, wie digitale Zwillinge die Stadtplanung smarter, nachhaltiger und bürgernäher machen. Die Gäste erhalten exklusive Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte – von virtuellen Stadtmodellen bis hin zu interaktiven Beteiligungsplattformen. Ein inspirierender Austausch über kommunale Grenzen hinweg, der zeigt, wie Forschung und Zusammenarbeit Städte zukunftsfähig machen können.

Im Rahmen des jährlichen Europawochenendes begrüßt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD den Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Hanno Benz, sowie Vertreter aus den Partnerstädten Darmstadts zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Stadtplanung und digitale Forschung. In einem anschaulichen Vortrag zeigt Dr. Eva Klien, Abteilungsleiterin für Geoinformationsmanagement, wie neue Technologien Städte zukunftsfähig machen und die Bürgerbeteiligung stärken können. Sie erklärt: „Unsere Forschung – insbesondere die Entwicklung digitaler Zwillinge von Städten – lässt sich mit passenden Datengrundlagen schnell auf andere Kommunen übertragen. Der Austausch mit den Partnerstädten bietet dabei eine wertvolle Gelegenheit, voneinander zu lernen – unabhängig von Größe oder Struktur. Denn jede Stadt bringt eigene Potenziale mit. Wenn wir die richtigen Ansprechpartner miteinander vernetzen und unterschiedliche Perspektiven einbeziehen, hilft uns das enorm, unsere Lösungen praxisnah weiterzuentwickeln.“

„Mit dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD sitzt eine weltweit führende Forschungseinrichtung im Bereich der digitalen Bildverarbeitung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt“, erklärt Oberbürgermeister Hanno Benz. „Daher freuen wir uns sehr, dass das Institut uns und unseren Gästen aus den Partnerstädten zum Europawochenende die Möglichkeit gibt, zum Thema digitale Stadtplanung einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und einen Eindruck davon zu bekommen, wie hier innovative Lösungen entwickelt werden, die Stadtplanung smarter, sicherer und nachhaltiger machen und damit helfen, technologischen Fortschritt in die Praxis zu übersetzen.“

Digitale Zwillinge in der Stadtplanung: erprobt und einsatzbereit

In der Veranstaltung stellt das Fraunhofer IGD aktuelle Forschungsprojekte vor, die sich mit sogenannten urbanen digitalen Zwillingen beschäftigen. Dabei handelt es sich um digitale Abbilder von Städten, die als Werkzeuge für Stadtplanung, Bürgerbeteiligung und Kommunikation eingesetzt werden. Solche digitalen Stadtmodelle helfen dabei, Entwicklungen anschaulich darzustellen und Entscheidungen transparenter zu machen.

Drei konkrete Anwendungsbeispiele zeigen, wie solche digitalen Zwillinge heute schon genutzt werden können:

1. Smarticipate – Stadtplanung gemeinsam gestalten
Mit dem webbasierten System Smarticipate können Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Stadtplanung mitwirken. Grundlage ist ein detailreiches 3D-Modell der Stadt Darmstadt. Nutzerinnen und Nutzer können hier eigene Ideen – etwa für neue Grünflächen, Radwege oder Gebäude – direkt in das digitale Stadtbild einfügen, mit anderen diskutieren und gemeinsam bewerten. So entsteht eine neue Form der Beteiligung, die transparent, zugänglich und interaktiv ist.

2. Voxel-Welten – Stadtentwicklung spielerisch erleben
Ein weiteres Projekt zeigt eine vereinfachte, spielerische Version des Darmstädter Stadtmodells, die an die Gestaltung von Computerspielen wie Minecraft erinnert. Diese sogenannte Voxel-Welt reduziert die komplexe Stadtstruktur auf würfelförmige Elemente. Sie bietet somit einen intuitiven Einstieg in Themen wie Stadtentwicklung und Raumplanung.

3. Virtuelle Realität – Planungen realitätsnah erfahren
In einem dritten Projekt zeigt das Fraunhofer IGD, wie realitätsnahe 3D-Stadtmodelle mit der Unreal Engine – einer Software für interaktive 3D-Grafiken – visualisiert werden. In Kombination mit Virtual-Reality-Technologie, die virtuelle Umgebungen räumlich erlebbar macht, kann man sich frei durch ein digitales Abbild der Stadt bewegen – ein hilfreiches Werkzeug für Planungsgespräche und frühe Öffentlichkeitsbeteiligung.

Blick hinter die Kulissen: Glasfaserausbau bei der Telekom mit Fibre3D
Ein zusätzliches Highlight der Präsentation ist das System Fibre3D, das den geplanten Glasfaserausbau der Telekom digital unterstützt. Hierbei werden Daten aus Laserscans und 360-Grad-Bildern genutzt, um technische Maßnahmen virtuell vorzubereiten – zum Beispiel die Verlegung neuer Leitungen. Das erleichtert nicht nur die Planung und Genehmigung, sondern kann auch aufwändige Ortsbegehungen ersetzen. Bürgerinnen und Bürger profitieren so von einem schnelleren und effizienteren Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Gemeinsam Stadt gestalten
Im Rahmen des Europawochenendes bietet die Veranstaltung Einblicke in aktuelle digitale Ansätze der Stadtplanung und förderte den fachlichen Austausch über kommunale und nationale Grenzen hinweg.

Weiterführende Informationen unter: 

Infrastruktur – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/software/infrastruktur.html

PaEGIE – Mobilitätskonzepte im Digitalen Zwilling partizipativ entwickeln und umsetzen – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/forschung/oeffentliche-projekte/software/paegie-mobilitaetskonzepte-im-digitalen-zwilling-partizipativ-entwickeln-und-umsetzen.html

Smarticipate: Visuelle Stadtplanung – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/produkte/software/smarticipate-plattform.html

Planungswerkzeuge für den Glasfaserausbau – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/produkte/software/planungswerkzeuge-fuer-den-glasfaserausbau.html

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Baustart für den Neubau des Fraunhofer IGD in Rostock

Ocean Technology Campus: Forschungsstandort mit Zukunft

BildMit dem feierlichen Spatenstich fiel heute der offizielle Startschuss für das neue Forschungsgebäude des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock. Ziel ist es, moderne Forschungsinfrastrukturen zu schaffen, die die Innovationskraft der Region stärken und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern weiter intensivieren.

Innovative Forschungsinfrastruktur für zukunftsweisende Technologien

Der Neubau des Fraunhofer IGD schafft ein digitales Innovationszentrum, das exzellente Arbeits- und Forschungsbedingungen für bis zu 100 Mitarbeitende und Studierende bieten wird. Als IT-Institut für Visual Computing entwickelt das Fraunhofer IGD am Standort Rostock unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Freiherr von Lukas digitale Schlüsseltechnologien für die Praxis. Damit leistet das Institut einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation zentraler Wirtschaftsbranchen in Mecklenburg-Vorpommern und weit darüber hinaus.

Der feierliche Baustart wurde durch Prof. Dr. Axel Müller-Groeling, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft e.V. eröffnet, der die zentrale Rolle des Fraunhofer IGD für die Digitalisierung und moderne Forschungsinfrastrukturen in Deutschland betonte. Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, hob die Bedeutung des Neubaus für den Wissenschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern hervor und erklärte: „MV ist schon jetzt führend in der maritimen Forschung. Unsere Forschungsinstitute und ihre Forschenden sind international vernetzt und genießen einen exzellenten Ruf auch auf der anderen Seite des Atlantiks. Davon konnte ich mich nicht zuletzt bei einem Besuch einer internationalen Meeresforschungskonferenz in Kanada überzeugen. Dieses international gute Renommee gilt es weiter auszubauen und dafür braucht es exzellente Rahmenbedingungen, die dieser Neubau bieten wird.“

Bauliche Meilensteine und Zukunftsperspektiven

Das Bauprojekt soll bis 2028 abgeschlossen sein und setzt Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung von Geothermie zur Senkung von CO2-Emissionen sowie dem Verbau langlebiger Materialien erfüllt der Forschungsbau höchste ökologische und ökonomische Qualitätsstandards.

Weiteres Highlight des Ocean Technology Campus

Die Ansiedlung des Fraunhofer IGDs auf dem Gelände des Rostocker Fracht- und Fischereihafens ist zudem ein weiterer lang geplanter Meilenstein der dynamischen Entwicklung des Ocean Technology Campus (OTC). Durch den engen Schulterschluss zwischen Industrie, Forschung und öffentlichen Stellen, Lokalmatadoren und Neuansiedlungen gewinnt der Campus für Meerestechnologie weiter an Strahlkraft.

Der Bau flankiert zudem das sogenannte „Digital Ocean Lab“ (DOL) des Instituts, ein einzigartiges Unterwassertestfeld das vom Neubau aus überwacht und betrieben wird. „Das Engagement der Fraunhofer-Gesellschaft als Europas größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen hat für den Wissenschaftsstandort Rostock herausragende Bedeutung. Mit der Investition am Fischereihafen wird nicht nur das enge Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt. An dem historischen maritimen Ort setzen wir damit weitere Zukunfts-Akzente, die in den gesamten Ostseeraum ausstrahlen“, so Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

„Das Fraunhofer Institut siedelt sich gezielt auf dem Gelände des Ocean Technology Campus an und trägt damit zur Bündelung von Wissen, Kompetenz und Innovation bei“, sagte Ministerin Martin. „Der Institutsneubau wird am Standort hervorragende Bedingungen für die maritime Forschung schaffen. Seine Nutzungsfläche von rund 2.800 m² ist nicht nur funktional durchdacht – mit Laboren, Werkstätten, Besprechungsräumen und Experimentierflächen für das ‚Digital Ocean Lab‘. Der Baukörper setzt auch ein architektonisches Zeichen: direkt am Wasser gelegen, mit einer Fassade, die an die Wellenbewegung des Meeres erinnert. Ein Gebäude, das Identität stiftet – für den Standort, für das Institut, für die Menschen, die hier arbeiten werden.“ Auch Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig, Prorektorin für Forschung, Talententwicklung und Chancengleichheit der Universität Rostock, betonte die Relevanz des Neubaus für die Förderung junger Talente und die wissenschaftliche Ausbildung.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de

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Wirtschaft

Googles erster Chief Innovation Evangelist Dr. Frederik G. Pferdt an der LMU Munich School of Management

Einer der weltweit führenden Innovationsvordenker, kommt im Rahmen der Zukunftsgeist Tour 2025 als Special an die LMU Munich School of Management

BildZukunftsgeist Tour 2025 Special:
Googles erster Chief Innovation Evangelist Dr. Frederik G. Pferdt an der LMU Munich School of Management
Innovation zünden! Radical besser – entfache den Zukunftsgeist in Dir!
Wo: 27. März 2025, 12:00 – 13:30 Uhr
Ort: Freskensaal in der Ludwigstr. 28, LMU München
BITTE ANMELDEN – das Event ist kostenfrei – aber die Plätze begrenzt! Der Link ist unten.

„Zukunft beginnt nicht morgen, sie beginnt in dir.“

Zukunft ist keine ferne Vision – sie entsteht in uns. Dr. Frederik G. Pferdt, einer der weltweit führenden Innovationsvordenker, kommt im Rahmen der Zukunftsgeist Tour 2025 als Special an die LMU Munich School of
Management – genau am Erscheinungstag seines neuen Buches „Radikal Besser-entfache den Zukunftsgeist in Dir“.

Die Medien nennen Frederik den „Dr. der Innovation „, den „Papst der Kreativität“ und „eines der Masterminds des Silicon Valley“. Als erster Chief Innovation Evangelist bei Google hat er eine der kreativsten Unternehmenskulturen der Welt geprägt, das Innovation Lab von Google gegründet und Hunderttausende von Menschen auf der ganzen Welt inspiriert – von der NASA und den Vereinten Nationen über den DFB und Adidas bis hin zu Regierungen in über 25 Ländern. Frederik lehrt an der Stanford University und bewegt Menschen weltweit, eine bessere Zukunft zu gestalten.

In seiner Keynote zeigt Frederik, wie kreatives Denken und eine radikale Zukunftsmentalität Innovation entfesseln. Mit Impulsen aus seiner Arbeit mit globalen Unternehmen, Institutionen und Regierungen gibt er neue Perspektiven für eine zukunftsfähige Denkweise – und macht Mut, innovativ zu sein und den Wandel aktiv zu gestalten.

Im Anschluss diskutiert Frederik mit Prof. Dr. Johann Kranz, einem der führenden Experten für digitale Innovationen und Plattformökonomie an der LMU Munich School of Management, Dr. Rahild Neuburger, akademische Oberrätin an der LMU Munich School of Management und Geschäftsführerin des MÜNCHNER KREIS, sowie Dr. Philipp V. Ramin, CEO von i40 – the future skills company und Experte für Future Skills sowie digitale Kompetenzentwicklung. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die Rolle von Innovation und Zukunftsgeist in einer sich rasant verändernden Welt.

Moderiert wird die Veranstaltung von der Bestsellerautorin, Gewinnerin des Lady Business Awards und des Sonderpreises beim Großen Preis des Mittelstands und Co-Host des Digikompetenz Podcasts Anne Koark

Erlebe eine inspirierende Reise in die Welt der Innovation – praxisnah, interaktiv und mit einem klaren Ziel: Radikal besser – entfache den Zukunftsgeist in dir!

Hier geht es zur Anmeldung: https://www.mercator.bwl.uni-muenchen.de/kurse/dss-zgt-2025

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

i40 – the future skills company
Frau Anne Koark
Franz-Mayer-Str. 1
93053 Regensburg
Deutschland

fon ..: +49 941 46297780
web ..: https://www.i40.de
email : anne@i40.de

Über i40-the future skills company
Mit über 950.000 Lernenden in Unternehmen weltweit aus mehr als 14 Branchen, über 50 Themen und Lerninhalten in 20 Sprachen ist i40 – the future skills company – ein führender, weltweiter Anbieter von Future Skills und Lernlösungen für die digitale Transformation, KI, Nachhaltigkeit, Cybersicherheit, Green Skills, Industrie 4.0 und Manufacturing X. i40 wurde mehrfach ausgezeichnet: 2022 erhielt i40 mit Continental den eLearning Award für „Instructional Design“. 2023 folgte die Auszeichnung „Projekt des Jahres“ beim eLearning Award für eine 3D-Lernwelt zur digitalen Transformation für die BMW Group. 2024 erhielt i40 zwei weitere Auszeichnungen: den eLearning Award für „Video“ mit Schaeffler und wurde vom US-Magazin Manage HR als „Top 10 Corporate Online Training Company Europe 2024“ ernannt. Zudem wurde i40 zusammen mit coeo mit dem eLearning Award 2025 in der Kategorie „Künstliche Intelligenz“ ausgezeichnet.
www.i40.de

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