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Wirtschaft

Neues Buch nimmt die Krise des modernen Konsums in den Blick

Der Wissenschaftler und Publizist Patrick Peters befasst sich in seiner aktuellen Monographie mit Konsumkritik und Konsumkrise und entwirft ein ethisches Leitbild für den Konsum jetzt und in Zukunft.

BildDie Qualität von Waren und Dienstleistungen nimmt mehr und mehr ab. In der Wegwerfgesellschaft sind Werte und Nachhaltigkeit meist nur Feigenblätter, denn die eigene Konsumbefriedigung erscheint wichtiger. Ist der Konsum also in der Krise? Und wenn ja, wie könnte man dieses Problem lösen und damit Qualität, Werte und Nachhaltigkeit befördern?

Mit diesen Leitfragen befasst sich Dr. Patrick Peters in seiner neuen Monographie „Konsum in der Krise? Zur Stellung von Qualität und Werten in der modernen Wegwerfgesellschaft“. Der Professor für PR, Kommunikation und digitale Medien und Prorektor der privaten Allensbach Hochschule befasst sich seit langem als Wissenschaftler und Publizist mit Fragestellungen rund um Wirtschaftsethik und betrachtet in seinem Buch, das in der von ihm herausgegebenen Reihe „Wirtschaft kontrovers“ im Kohlhammer Verlag erscheint, daher den Dreischritt aus Konsumkritik, Konsumkrise und Konsumethik, ohne dabei aktivistisch oder ideologisch vorzugehen.

Maßgeblich für Patrick Peters ist die Erkenntnis, dass der endlose Konsum von Waren und Dienstleistungen nicht zwangsläufig zu größerem Glück oder Zufriedenheit führt. Stattdessen kann er zu einer Entfremdung von den wahren Bedürfnissen und Werten des Einzelnen führen, während gleichzeitig die natürlichen Ressourcen des Planeten überbeansprucht und die Lebensbedingungen für Menschen in weniger entwickelten Ländern verschlechtert werden. Der Autor betont: Die Konsumkrise kann daher als eine direkte Folge der Probleme angesehen werden, die durch übermäßigen und unreflektierten Konsum entstehen. Sie manifestiert sich in verschiedenen Formen, wie Umweltzerstörung, Klimawandel, Verschwendung von Ressourcen, Verlust der biologischen Vielfalt und zunehmende soziale Ungerechtigkeiten. Die Konsumkrise betont die Notwendigkeit eines Wandels hin zu nachhaltigeren und verantwortungsbewussteren Konsummustern, um die Lebensfähigkeit unseres Planeten für zukünftige Generationen zu sichern.

Das Werk „Konsum in der Krise“ fragt schließlich, ob Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen einen neuen Zugang zu Produktion und Konsum und einen Paradigmenwechsel beim Kaufverhalten benötigen. Dabei werden auch streitbare Konzepte wie Degrowth und die Regenerative Marktwirtschaft in die Debatte eingebracht und die Idee einer Konsumethik aufgeworfen. Diese befasst sich mit den moralischen und ethischen Überlegungen, die in den Entscheidungsprozessen der Verbraucher eine Rolle spielen sollten. Sie fördert ein bewussteres Konsumverhalten, das die Auswirkungen von Kaufentscheidungen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft berücksichtigt. Konsumethik ermutigt Individuen und Unternehmen gleichermaßen, Verantwortung für ihre Rolle im Wirtschaftssystem zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, die nicht nur ihren eigenen Interessen, sondern auch dem Wohl der Gemeinschaft und der Umwelt dienen. Patrick Peters findet für die moderne Konsumethik seine Gewährsleute in den Philosophen Aristoteles und Immanuel Kant, deren Tugend- und Pflichtenethik zu einer neuen Werteorientierung im Konsum führen kann.

Das Ziel dahinter: Der Band soll zu neuem Denken und Handeln anregen. Wir brauchen dringend einen fundamentalen Wandel in unserer eigenen Konsumhaltung, wenn wir zu einer verantwortlichen Zukunft beitragen wollen. Informationen unter: https://shop.kohlhammer.de/konsum-in-der-krise-43958.html#147=11

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Dr. Patrick Peters – Klare Botschaften
Herr Prof. Dr. Patrick Peters
Heintgesweg 49
41239 Mönchengladbach
Deutschland

fon ..: 0170 5200599
web ..: http://www.pp-text.de
email : info@pp-text.de

Prof. Dr. Patrick Peters ist Berater für PR und Kommunikation in Mönchengladbach. Der ausgebildete Finanz- und Wirtschaftsjournalist begleitet seit vielen Jahren Unternehmen und Berufsverbände bei der Medienarbeit, Expertenpositionierung, Kundenkommunikation und internen Kommunikation über alle Kanäle hinweg. Dabei übernimmt er als redaktioneller Dienstleister auch die Erstellung aller Texte und Formate und wird als Ghostwriter für Aufsätze und Bücher tätig. Im Mittelpunkt stehen die langfristige, vertrauensvolle Beziehung und der kontinuierliche Austausch mit den Mandant:innen auf einer dezidiert werteorientierten Basis, um gemeinsam die Zukunft einer Organisation positiv und wertvoll zu gestalten. Dabei versteht sich Prof. Dr. Patrick Peters als Trusted Advisor seiner Mandant:innen in allen Fragen rund um PR und Kommunikation und den angrenzenden Themenbereichen. Neben seiner Rolle als Berater für Kommunikation und Redaktion ist Patrick Peters als freier Wissenschaftler, Publizist und Vortragsredner tätig. Er ist Professor für PR, Kommunikation und digitale Medien sowie Prorektor für Forschung und Lehrmittelentwicklung an der Allensbach Hochschule, an der er auch Wirtschaftsethik und Diversity Management lehrt, und unterrichtet Wirtschaftsethik an der Hochschule Niederrhein. Darüber hinaus ist er Herausgeber der Reihe „Wirtschaft kontrovers“ im Kohlhammer Verlag. Mit seinem Seminarangebot im Bereich Kommunikation bieten Prof. Dr. Patrick Peters auf Basis seiner umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen in Kommunikation, Bildung und Lehre die Möglichkeit, kommunikative Fähigkeiten auf ein neues Level zu heben. Die Seminare richten sich an Einzelpersonen, Teams und Organisationen, die effektiver kommunizieren möchten. Mit einem Mix aus theoretischem Wissen und praktischen Übungen tauchen die Teilnehmenden tief in die Kunst der Kommunikation ein. Mehr Informationen unter www.pp-text.de

Pressekontakt:

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Forschungsprojekt schafft Grundlage für wirtschaftliche Drohnenflüge in ganz Deutschland

Künstliche Intelligenz ermittelt Flugverbotszonen

BildDrohnen werden immer häufiger nicht nur privat, sondern auch wirtschaftlich eingesetzt. Um die unbemannten Flugobjekte sicher in den deutschen Luftraum zu integrieren, sind Flugverbotszonen unumgänglich. Diese automatisiert zu erkennen und auszuweisen, war das Ziel des Forschungsprojekts fAIRport, das Ende 2023 erfolgreich abgeschlossen wurde. Es wurde im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 1.205.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Expertinnen und Experten der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, der wetransform GmbH und des Fraunhofer IGD arbeiteten gemeinsam an einer Lösung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Die so entstandene, auf offenen Standards basierende Geodatenplattform für Kommunen, betreibt nun wetransform, ein Spin-off des Fraunhofer IGD.

Drohnen könnten in einer Vielzahl von Anwendungsfällen nutzbringend eingesetzt werden: um schwer zugängliche oder gefährliche Orte zu überwachen, in der Logistik oder bei Such- und Rettungseinsätzen. Dafür müssen die unbemannten Flugobjekte aber in den dicht beflogenen deutschen Luftraum intergiert werden. Das fällt in den Zuständigkeitsbereich der DFS, die Drohnenflugverbotszonen ausweist und diese Information bereitstellt – keine leichte Aufgabe angesichts der vielfältigen Vorgaben, die Drohnenflugverbotszonen bedingen.

Künstliche neuronale Netze zum schnellen Detektieren

Um Flugverbotszonen für Drohnen automatisch identifizieren zu können, hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD unterschiedliche und objektspezifische künstliche neuronale Netze (KNNs) entwickelt. Diese Methoden des maschinellen Lernens, die von der Struktur und Funktionsweise des menschlichen Gehirns inspiriert sind, ermöglichen es, Windkraftanlagen, Freileitungsmasten oder Hubschrauberlandeplätze auf Luftaufnahmen der Bundesländer sicher zu identifizieren. „Wir können so in kürzester Zeit die Drohnenflugverbotszonen für ganz Deutschland ausweisen und in ein System integrieren. Händisch würde dieser Prozess sehr lange dauern“, erläutert Matthias Vahl vom Fraunhofer IGD. Wichtig sei dies vor allen Dingen deshalb, weil immer wieder Objekte wie Windkraftanlagen hinzukommen oder entfallen.

Da Drohnen größtenteils bodennahe Bereiche durchfliegen, werden über diese sehr viel genauere Informationen zum sicheren Betrieb benötigt, als es beispielweise für den bemannten Flugverkehr der Fall sein muss. „Je besser die Datenlage in diesem Bereich ist, desto präziser können Drohnenverbotszonen ausgewiesen werden und gleichzeitig der Luftverkehrsordnung gemäß §21 entsprechen“, erläutert Hardy Polevka, Leiter Geodatenmanagement bei der DFS die Ausgangslage. „Dank der zusätzlichen Informationen aus dem Projekt fAIRport verbessern wir unsere Daten für die bemannte und unbemannte Luftfahrt wesentlich und treiben damit die sichere und faire Integration von Drohnen in den deutschen Luftraum entscheidend voran“.

Geodatenplattform ist Datenbasis für Drohnenflüge

Eine weitere wichtige Quelle für Informationen zu Drohnenverbotszonen sind Kommunen und andere Behörden. Um diese zu erfassen und zu überprüfen, wurde im Projekt eine Geodatenplattform entwickelt und bereitgestellt. Über diese können Kommunen laufend flugrelevante Geodaten aktualisieren und so die Datenbasis für Drohnenflüge bereitstellen. Außerdem können Behörden unkompliziert Daten und Informationen ergänzen, die zu temporären Flugverbotszonen führen. Dies ist zum Beispiel bei dynamischen Ereignissen wie Märkten oder Konzerten der Fall. Diese Informationen zu Drohnenverbotszonen werden in das Verkehrsmanagementsystem (UTM) der DFS-Tochter Droniq übernommen. Somit können Drohnenpilotinnen und -piloten auch ohne Sichtkontakt mit der Drohne sicherstellen, sich nur in für sie genehmigten Luftbereichen aufzuhalten.

Die in fAIRport entwickelten Technologien lassen sich auf das gesamte Gebiet Deutschlands anwenden und tragen so entscheidend zur Ausweitung der wirtschaftlichen Drohnennutzung in Deutschland bei.

Weiterführende Informationen:

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/fairport.html

https://fh-igd.de/fairport

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über den mFUND des BMDV:
Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und durch die Bereitstellung von offenen Daten auf der Mobilithek. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.mfund.de.

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.700 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2023). Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.200 Fluglotsen haben in Spitzenjahren mehr als drei Millionen Flüge durch den deutschen Luftraum geleitet, täglich bis zu 10.000. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Bremen, Karlsruhe, Langen und München sowie Tower an den 15 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die Tochtergesellschaft DFS Aviation Services GmbH vermarktet flugsicherungsnahe Produkte und Dienstleistungen und ist für die Flugverkehrskontrolle an neun deutschen Regionalflughäfen sowie am Flughafen Edinburgh verantwortlich. Die DFS arbeitet maßgeblich an der Integration von Drohnen in den Luftverkehr und hat mit der Deutschen Telekom das Joint Venture Droniq GmbH gegründet. Das Tochterunternehmen R. Eisenschmidt GmbH vertreibt Publikationen und Produkte für die Allgemeine Luftfahrt, die Kaufbeuren ATM Training (KAT) bildet militärisches Flugsicherungspersonal aus, und das Joint Venture FCS Flight Calibration Services bietet Flugvermessungsdienstleistungen an. https://www.dfs.de 

Wetransform GmbH ist ein 2015 gegründetes Spin-Off des Fraunhofer IGD in Darmstadt mit inzwischen 12 Mitarbeitenden. Wetransform unterstützt über 400 Organisationen dabei, ihre Daten zugänglich und nutzbar zu machen, beispielsweise durch die einfache Umsetzung der INSPIRE-Standards für Geo- und Umweltdaten.

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Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen starten den Wettbewerb „Sciencefluencer 2024“

15 Teilnehmende aus dem Kreis Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen konkurrieren um den Titel des Sciencefluencers, der die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Arbeit verbessern soll.

BildBERLIN. Unter mehr als 130 Studierenden, Promovierenden, Postdocs sowie Professorinnenen und Professoren hat eine Jury 15 Teilnehmende ausgesucht, die sich für die Auszeichnung als Sciencefluencer 2024 bewerben können. Sie werden in einem Trainingsprogramm geschult, bevor die Jury im Mai 2024 in einer Abschlussveranstaltung in Berlin ihre Entscheidung trifft.

Die Teilnehmenden sollen in den kommenden sechs Monaten unter fachkundiger Anleitung alle Tricks und die Nutzung der wichtigsten Werkzeuge lernen, um eine erfolgreiche professionelle Social Media Präsenz aufzubauen.

Die vierköpfige Jury legte bei der Auswahl großen Wert auf Ausgewogenheit. Voraussetzung für Bewerberinnen und Bewerber an der Veranstaltung der Berlin University Alliance (BUA) war ein Studium an einer der angeschlossenen Hochschulen: der Freien Universität, der Humboldt Universität, der Technischen Universität oder der Charité. Vertreten sein sollten in der Auswahl zudem alle Fachbereiche und alle Geschlechter.

Social Media Fähigkeiten werden trainiert und gefördert

Profilieren mussten sich künftige Teilnehmende an dem Programm durch die Lösung zweier Aufgaben. Zum einen mussten sie einen Post für ihre Zielgruppe auf LinkedIn erstellen, dessen Qualität bewertet wurde. Noch mehr auf die besonderen Bedingungen der sozialen Medien ausgerichtet war die zweite Aufgabe, für die sie eine sehr kritische, unsachliche Antwort mit Vorwürfen auf ihren Post aus der Community erhielten.

Die Jury wertete positiv, wenn sich die Teilnehmenden konstruktiv, sachlich und professionell damit auseinandersetzten. Erwartet wurden eher eine souveräne Haltung statt einer Rechtfertigung, im besten Fall sollten sie Autorinnen und Autoren trotz unsachgemäßer Vorwürfe ermutigend bleiben oder vielleicht sogar hinterfragen, wie es zu dieser Haltung kommt.

Trainingsprogramm neben Hochschule und Beruf

Das Programm für die Finalistinnen und Finalisten ist so konzipiert, dass es neben dem Studium oder den beruflichen Verpflichtungen absolviert werden kann, unabhängig vom Standort. Der Programmverantwortliche Thomas Lilge von der BUA hat mit seinem Team hierfür zahlreiche Veranstaltungen und Vorträge konzipiert. Außerdem werden von den Teilnehmenden regelmäßige wissenschaftliche Beiträge auf LinkedIn erwartet. „Die Berlin University Alliance geht mit dem Programm „Berlin sucht den Sciencefluencer“ über die üblichen Formen der Wissenschaftskommunikation hinaus“, urteilt Thomas Lilge, Sciencefluencer Program Manager der BUA: „Knowledge Exchange, also der gegenseitige Wissensaustausch, wird auf Social Media zur täglichen Praxis von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.“

Wissenschaft wird damit nach Lilges Erfahrung nahbarer und von den Expertinnen und Experten selbst in die öffentliche Diskussion gebracht. Die Forschenden, ihre Institutionen und alle an den Themen interessierten Menschen profitierten gleichermaßen.

„Ziel des Projektes ist, dass die Leistungen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft besser sichtbar werden“, so Dr. Irène Kilubi, die das Konzept der ,Academic Ambassadors‘ bereits vor zwei Jahren in ihrer Agentur brandPreneurs & brandFluencers entwickelte. Die Wurzeln dafür liegen in einem Corporate Influencer Programm, das Jury-Mitglied Dr. Kilubi bereits mit zahlreichen Unternehmen praktiziert hat. Statt auf externe Influencerinnen und Influencer setzt man hier auf die eigenen Mitarbeitenden. Sie verkörpern authentisch und glaubwürdig die Unternehmenskultur, erhöhen die Sichtbarkeit des Unternehmens und streben eine Meinungsführerschaft für herausragende Themenbereiche an.

Konzept der Academic Ambassadors

Geht es bei den Unternehmen um Employer Branding und Arbeitgeberattraktivität, Kundengenerierung und die Bindung der Mitarbeitenden, so zielt die Strategie im universitären Bereich auf ein Branding von Hochschulen und dem Personal Branding von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Vor allem stehen Sichtbarkeit und Positionierung als Expertinnen und Experten im Blickpunkt.

Ausgeprägte Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der sozialen Medien waren bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber dennoch nicht ausschlaggebend. Der Kenntnisstand habe eher dem Durchschnitt entsprochen, berichtet Dr. Irène Kilubi, ausgesprochene Social Media Profis wurden nicht erwartet.

Coopetition statt Ellenbogenmentalität

Bei der Prämierung des Sciencefluencers 2024 stehen für die Jury das Gesamtbild und die Erlebnisreise der Teilnehmenden im Fokus. Wie viele Aktivitäten zeigten die Kandidatinnen und Kandidaten, wer ist wie stark gewachsen an seinen Aufgaben in dieser Zeit? Bewertet werden nicht nur die Interaktion mit der Community, sondern auch interdisziplinäre Aspekte und der Austausch untereinander. „Coopetition“ heißt das Schlagwort der abschließenden Bewertung, es bezeichnet die Symbiose aus Cooperation und Competition.

Die Preisgelder von 3.000 bis 1.000 Euro für die Plätze eins bis drei sind sicher nicht die einzige Motivation für die Teilnahme, vor allem angesichts des Zeitaufwandes. „Aber dafür erhalten die Teilnehmenden die Chance, sich mit ihren Themen auch außerhalb der eigenen Bubble zu präsentieren“, ergänzt Dr. Irene Kilubi.

Das Konzept der Academic Ambassadors ist nach Dr. Kilubis Ansicht auf weitere Wissenschaftsstandorte übertragbar, und könnte vielleicht schon bald erweitert werden und unter dem Titel „Deutschland sucht den Sciencefluencer“ von sich reden machen. Auch in Österreich und der Schweiz, ebenso wie im Vereinigten Königreich sieht Dr. Irène Kilubi gute Chancen auf eine Umsetzung.

Ein Pluspunkt für die Forschung: Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Katharina Berr, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe „Reorganisation von Wissenspraktiken“ am Weizenbaum-Institut in Berlin.

Abschluss im Mai 2024 in Berlin

Der Termin im Mai 2024 für die Auszeichnung des ersten Sciencefluencers in Berlin wird rechtzeitig über die Website der BUA bekannt gegeben. Den Wettstreit der Teilnehmenden kann man bis dahin leicht verfolgen, indem man die Namen auf der Teilnehmendenliste anklickt und sie dann zu seinem LinkedIn-Netzwerk hinzufügt.

Zu dem Sciencefluencer Team gehören neben Programmmanager- und verantwortlichen Thomas Lilge und Dr. Irène Kilubi an (Organisatorin der Workshops und Trainerin) auch Holger Beier (Redakteur) und Francesca Sciarmella (Designerin). Die Jury besteht aus Dr. Irène Kilubi sowie Markus Krutzik (Quantenphysiker beim Ferdinand-Braun-Institut & Leibniz-Institut), Gaby Wasensteiner (Senior Brand Manager bei LinkedIn) und Funda Vanroy (Moderatorin bei Galileo und Sprecherin bei ProSieben).

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

brandPreneurs & brandFluencers
Frau Dr. Irène Kilubi
Agnesstrasse 51
80798 München
Deutschland

fon ..: 01751425897
web ..: https://brandpreneurs.de
email : team@brandPreneurs.de

Der Sciencefluencer Wettbewerb ist eine Initiative der Berliner University Alliance, mit der 15 Teilnehmende aus dem Kreis der Freien Universität, Humboldt Universität, Technischen Universität und der Charité die Sichtbarkeit ihrer wissenschaftlichen Arbeit durch Präsenz in den Sozialen Medien erhöhen wollen. Auszeichnung und Abschlussveranstaltung sollen im Mai 2024 in Berlin stattfinden.
Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

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Countdown zur Klima-Apokalypse: Die tickende Zeitbombe unter Sibirien

Eine globale Klimakatastrophe droht: Erdkern-Sprung verursacht Magma-Hotspots unter Sibirien.
Renommierter NASA Wissenschaftler, Egon Cholakian, warnt: Menschheit hat nur noch wenig Zeit zu handeln

BildLaut Egon Cholakian finden derzeit alarmierende Veränderungen im Untergrund Sibiriens statt, die auf eine drohende Katastrophe hinweisen könnten, die nicht nur Russland, sondern die ganze Welt betreffen wird.

Bereits Ende der 1990er Jahre habe ein noch nie dagewesenes Ereignis im Erdinneren stattgefunden: Der Erdkern habe einen Sprung gemacht – eine starke Verschiebung in nördlicher Richtung entlang der Linie von der Westantarktis nach Westsibirien, zur Taimyr-Halbinsel. Diese Verschiebung habe zu einer asymmetrischen Verteilung der Wärme aus dem Erdinneren geführt und tiefe Magma-Hotspots unter Sibirien entstehen lassen, die Magma näher an die Oberfläche befördern.

Infolgedessen staut sich die Wärme bereits in den oberen Mantelschichten unter Sibirien und die dünne lithosphärische Kruste beginnt durch das glühend heiße Magma zu schmelzen. Dieser Prozess werde weiter beschleunigt, da die Ozeane aufgrund der Verschmutzung mit Mikroplastik ihre wärmeableitende Funktion verloren hätten und das Magma nicht mehr ausreichend kühlen können.

Die beschleunigte Erwärmung Sibiriens zeige sich deutlich in Temperaturanomalien von 5-7 Grad Celsius gegenüber dem Rest der Welt. Laut Egon Cholakian sei dies wissenschaftlich bestätigt. Auch die Zunahme gefährlicher Klimaphänomene wie Waldbrände, auftauende Permafrostböden und verstärkte seismische Aktivitäten entlang tektonischer Verwerfungslinien in Sibirien seien kritische Anzeichen.

Die Ursache für die Erwärmung des Erdinneren sieht Egon Cholakian in einem zyklischen kosmischen Einfluss, der alle 12.000 Jahre auftritt und zusätzliche Energie auf den Erdkern überträgt. Dieser Prozess sei bereits in der Vergangenheit für globale Katastrophen verantwortlich gewesen. Die ALLATRA-Wissenschaftler haben bereits vor über 10 Jahren davor gewarnt, aber sie wurden nicht gehört.

Egon Cholakian betont die Dringlichkeit des Handelns. Ohne die sofortige Vereinigung der Wissenschaft und Gründung eines internationalen Forschungszentrums zur Entwicklung von Schutzmaßnahmen habe die Menschheit keine Überlebenschance. Auch Politiker müssten internationale Konflikte beenden und die Weltwirtschaft neu ausrichten. Die Medien sollten Journalisten die Berichterstattung über die drohende Klimakatastrophe ermöglichen.

Jeder vernünftige Mensch muss jetzt aktiv werden und die Menschheit über die Bedrohung informieren. Nur so wird der öffentliche Druck entstehen, der ein gemeinsames Handeln der Politik erzwingt. Die Rettung der Welt hängt jetzt von jedem Einzelnen ab. Es bleibt nur noch sehr wenig Zeit.

Erzähle allen Freunden, Kollegen, Verwandten, Bekannten, Journalisten und allen, die Du kennst über diese Klima-Bedrohung. Dann hat die Menschheit eine reale Chance zu überleben. Die Zukunft hängt jetzt von jedem von uns ab, von Dir!

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Sovest LLC
Herr Martin Müller
30N Gould St Ste R
82801 Sheridan
USA

fon ..: +4915679230458
web ..: https://i-support-cs.com
email : care@i-support-cs.com

Unser Ziel ist es der Informierung über den Ausweg aus allen globalen Krisen: Energiekrise, soziale Krise, Wirtschaftskrise und vor allem aus der Klimakrise, beizutragen und nicht nur Werbemittel zur Verfügung zu stellen, sondern auch an Beispielen zu zeigen wie man sonst die Menschen über KREATIVE GESELLSCHAFT informieren kann.

Außerdem stellen wir die wichtigen Informationen über die klimatische Situation zur Verfügung und erklären objektiv anhand von Fakten warum wir, als Menschheit, dringend ein anderes, menschenorientiertes Gesellschaftsformat KREATIVE GESELLSCHAFT jetzt brauchen.

Darüber hinaus spart dieser Online-Shop dir sehr viel Zeit für den Entwurf eigenes Designs, die Suche nach den passenden Lieferanten, die im Auftrag die Bekleidung und viele andere Sachen bedrucken bzw. besticken können. Selbstverständlich kannst du die Designs auch auf der offiziellen Website des Projekts KREATIVE GESELLSCHAFT herunterladen und wo anders diese drucken bzw. sticken lassen.

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Sovest LLC
Herr Martin Müller
30N Gould St Ste R
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Einladung zum DIGITAL CULTURE SUMMIT

Kunstaktion zum DIGITAL CULTURE SUMMIT – 25./26. September 2023 im KOMED in Köln

BildWie wird generative KI die Erzeugung und Distribution von Wissen verändern? Welche Digital Literacy brauchen wir in den Kultureinrichtungen? Wie kann Kultur ein digitales Publikum erreichen? Was bedeutet der digitale Wandel für Kultur- und Gedächtnisinstitutionen? Wie verändert sich die Arbeitskultur und was muss Führung künftig leisten? Um diese und weitere Fragen geht es beim Digital Culture Summit, der am 25. / 26. September 2023 in Köln stattfindet. Auf der Veranstaltung diskutieren hochrangige Akteure aus Kunst, Kultur und Wissenschaft sowie aus Wirtschaft, Medien und Politik auf acht Panels darüber, wie die digitale Transformation diverse Branchen disruptiv verändert und wie das Web 3.0 und generative KI die Bereiche Kunst, Kultur und Wissenschaft in ihren Kernaufgaben treffen.

Im Rahmen des Digital Culture Summit 2023, der anlässlich des 10. Jubiläums der Pausanio Akademie stattfindet, sind diverse Keynotes, Talks und Masterclasses sowie eine Party mit kölschem Buffet am Montagabend geplant. Alle acht Panels des Bühnenprogramms können nach Anmeldung auch online verfolgt werden.

Weitere Informationen und Tickets

HYBRIDES KUNSTPROJEKT

Im Rahmen des Digital Culture Summit startet ein spannendes hybrides Kunstprojekt. Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin Meral Alma wird ein hochtechnisiertes Hoi Frame+ Shock Bike der Firma Kettler in ein Kunstwerk transformieren. Das Kunstwerk, das bei Dunkelheit eine weitere leuchtende Bildebene enthüllt, soll am Ende des Jahres für einen guten Zweck im Bereich der digitalen Bildung gestiftet werden. Zunächst aber wird das Kunst-Rad auf eine sowohl virtuelle als auch physische Reise gehen: Während die ersten Kilometer in Köln von den Summit-Teilnehmer:innen geradelt werden, kann das Kunstwerk ab Oktober im Pop-up des Bergson Kunstkraftwerk am Münchner Rathaus besichtigt und von den Besucher:innen ausprobiert werden. An beiden Orten sind die Nutzer:innen eingeladen, das Kunst-Bike per Selfie weiter in die Welt auszusenden, sodass es eine möglichst große Strecke zurücklegt. Das Kunstwerk mit vielen Gesichtern bringt damit das zentrale Thema des Digital Culture Summit auf den Punkt: Wir wollen uns gemeinsam fit machen fürs Digitale, damit Kunst, Kultur und Wissenschaft auch in der digitalen Gesellschaft erlebbar sind. 

DIE KÜNSTLERIN

Meral Alma, die auch einen Magister-Abschluss der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität hat, studierte von 2010-2018 freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. 2014 und 2015 erhielt sie den Förderpreis. 2017 wurde Meral Alma zur Meisterschülerin von Prof. Siegfried Anzinger ernannt. Sie nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u. a. im Museum K21, im Haus der Universität und in städtischen Galerien teil. Ihre Werke finden sich in zahlreichen Sammlungen und sind in Banken wie öffentlichen Gebäuden dauerhaft installiert. 2021 wurde Meral Alma in den Beirat der Freunde und Förderer der Kunstakademie gewählt und sie wurde als Nachfolgerin von Tony Cragg (2017) und Jacques Tilly (2019) die erste weibliche Preisträgerin für Bildende Kunst der seit 90 Jahren bestehenden Düsseldorfer Jonges.

BERGSON

Das Bergson Kunstkraftwerk wird das Publikum ab Januar 2024 in München in seinen Bann ziehen:

Im ehemaligen Aubinger Heizwerk wirst Du Events, Konzerte und vieles mehr erleben, gleichzeitig zeitgenössische bildende Kunst entdecken. Zusammen mit unserer Gastronomie werden wir dafür sorgen, dass Du bei uns bleiben willst. Das Bergson klingt gut, schmeckt gut und macht glücklich. Ein Festival für alle. Von früh bis spät. An jedem Tag im Jahr.

PAUSANIO – WIR MACHEN MENSCHEN FIT FÜRS DIGITALE, SO DASS SIE DEN DIGITALEN WANDEL GESTALTEN UND GRENZEN ÜBERSPRINGEN

Unser Team aus erfahrenen Berater:innen, Coaches und Referent:innen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft macht Menschen und Institutionen fit für den digitalen Wandel. In der Pausanio Akademie vermitteln wir Wissen und Methoden direkt aus der Praxis, geben Orientierung in der digitalen Transformation und bilden zum Digital Curator aus. Für Gedächtnisinstitutionen und Kulturbetriebe führen wir Schulungen für Mitarbeiter:innen durch und unterstützen die Organisationen durch bewährte Strategieprozesse, fachliche Beratung und individuelles Coaching bei der digitalen Transformation.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pausanio
Frau Nele Putz
Eupener Straße 165
50933 Köln
Deutschland

fon ..: 0221 377 989 14
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email : putz@pausanio.com

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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