Tag Archives: Cybersecurity

Medien

Neue Akkreditierungen für Sophos Partner: Erweiterte Zertifizierungen für mehr Fachkompetenz

Das Partnerprogramm von Sophos wurde durch neue Akkreditierungen erweitert. Diese bestätigen besondere Expertise rund die Produkte und Services des Cybersecurity-Herstellers.

BildSophos hat sein Partnerprogramm erweitert und neue Akkreditierungen eingeführt, die Fachkompetenzen in zentralen Bereichen der IT-Sicherheit zertifizieren. Besonders hervorzuheben sind die neue Sophos Platform Accreditation und die Sophos MDR Accreditation, die Partner als Experten für das gesamte Sophos Adaptive Cybersecurity Ecosystem sowie für Managed Detection and Response (MDR) auszeichnen.

Akkreditierte Partner profitieren von bevorzugtem Zugang zu neuen Produkten, Lead-Referrals und erweiterten Schulungsangeboten.

Neue und bestehende Sophos Partnerakkreditierungen im Überblick

Sophos Platform Partner

Die neue Akkreditierung Sophos Platform Partner ersetzt die bisherige Synchronized Security Partner Akkreditierung und bestätigt tiefgehendes Wissen über das gesamte Sophos Adaptive Cybersecurity Ökosystem. Diese Zertifizierung unterstreicht die Fähigkeit, verschiedene Sophos-Lösungen nahtlos zu integrieren und eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie für Unternehmen zu entwickeln.

Zertifizierungsanforderungen:

* Sales SC01: Sales Fundamentals
* Architect AT15: Central Endpoint and Server
* Architect AT80: Sophos Firewall

Sophos MDR Partner

Mit der neuen Sophos MDR Akkreditierung zertifiziert Sophos Partner als würdige Berater für Managed Detection and Response. Diese Partner verfügen über fundierte Kenntnisse rund um die Themen Threat Detection, Incident Response und Cybersicherheitsstrategien.

Zertifizierungsanforderungen:

* Sales SC02: Selling MDR and Cybersecurity as a Service (mind. zwei Personen erforderlich)
* Engineer ET12: Sophos Central Detection and Response (mind. zwei Personen erforderlich)

Sophos Endpoint & XDR Partner

Diese Akkreditierung ersetzt die Endpoint & Server Partner Akkreditierung. Wie ihre Vorgängerin, zeichnet sie Partner als Experten für Endpoint- und Server-Sicherheit aus und bestätigt zusätzlich ihre Beratungskompetenz im Bereich Extended Detection and Response (XDR).

Zertifizierungsanforderungen:

* Sales SC01: Sales Fundamentals
* Architect AT15: Central Endpoint and Server (mind. zwei Personen erforderlich)

Sophos Firewall Partner

Sophos Firewall Partner sind spezialisiert auf Netzwerksicherheit und unterstützen Unternehmen bei der Implementierung, Konfiguration und Optimierung von Sophos Firewalls.

Zertifizierungsanforderungen:

* Sales SC01: Sales Fundamentals
* Architect AT80: Sophos Firewall (zwei Personen erforderlich)

Aphos GmbH: Einer der wenigen Partner mit allen Sophos Akkreditierungen

Die Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH zählt zu den wenigen Partnern im deutschsprachigen Raum, die sämtliche Sophos Partnerakkreditierungen erfolgreich absolviert haben. Als Platinum Partner und Betreiber von einem Sophos Online-Shop, verfügt das Unternehmen über tiefgehende Expertise in den Bereichen MDR, Firewall-Sicherheit, Endpoint Protection und rund um die Sophos Security-Plattform.

Diese Qualifikationen ermöglichen es, Unternehmen jeder Größe bei der strategischen Implementierung von Sophos-Lösungen zu unterstützen – von der Beratung bis zur technischen Umsetzung.

Fazit: Höhere Standards für Cybersicherheit

Mit den neuen Akkreditierungen stärkt Sophos die Fachkompetenz seines Partnernetzwerks und sorgt für eine noch gezieltere Qualifizierung im Bereich IT-Sicherheit. Unternehmen profitieren von zertifizierten Partnern, die über fundierte Kenntnisse und praktisches Know-how in allen zentralen Bereichen der Cybersecurity verfügen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH
Roman Jacobi
Mergenthalerallee 73-75
Eschborn 65760
Deutschland

fon ..: 061965820160
web ..: https://aphos.de
email : hallo@aphos.de

Die Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH ist ein spezialisierter IT-Sicherheitsanbieter mit Fokus auf passgenaue Cybersecurity-Lösungen für Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen. Als akkreditierter Sophos Platinum Partner bietet das Unternehmen erstklassige Beratung, umfassenden Support und ein breites Portfolio an IT-Sicherheitslösungen.

Mit Firewalls24.de, dem Shop für IT-Sicherheitslösungen von Sophos, ermöglicht die Aphos GmbH eine schnelle und unkomplizierte Beschaffung von Sophos Firewalls, Switches, Access Points und Sophos Central Lizenzen.

Durch die Kombination aus technischer Expertise, persönlicher Beratung und starken Preisen ist Aphos der ideale Partner für Unternehmen jeder Größe, die auf höchste Sicherheitsstandards setzen.

Pressekontakt:

Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH
Herr Lennart Wyrwa
Mergenthalerallee 73-75
Eschborn 65760

fon ..: 061965820160
email : marketing@aphos.de

Uncategorized

Kostenloses Webinar: Alles Wichtige zur NIS-2-Richtlinie – TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH

Die NIS-2-Richtlinie bringt für viele Unternehmen neue Verpflichtungen mit sich. Alles Wichtige zur NIS-2-Richtlinie erfahren Sie in dem kostenlosen Webinar der TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH.

BildDie NIS-2-Richtlinie (Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit) wurde als Nachfolger der NIS-Richtlinie verabschiedet, um die Cybersicherheit in der EU weiter zu stärken. Sie trat am 27. Dezember 2022 in Kraft und bringt für viele Unternehmen neue Verpflichtungen mit sich. Höhere Sicherheitsanforderungen sollen den Schutz vor Cyberangriffen verbessern – doch was bedeutet das konkret für Ihr Unternehmen?

In erster Linie zielt die Richtlinie darauf ab, die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu stärken. Langfristig trägt die Richtlinie zur Sicherheitsstrategie der EU bei und schützt sowohl Unternehmen als auch Bürger vor den Folgen von Cybervorfällen. Unternehmen müssen Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, darunter Risikoanalysen, Erkennung und Abwehr von Vorfällen sowie regelmäßige Audits, um die Cybersicherheit aufrechtzuerhalten. Auch die Meldung von Sicherheitsvorfällen wird verschärft und Vorfälle müssen unverzüglich an die Behörden gemeldet werden. Bei Nichteinhaltung drohen hohe Geldstrafen und weitere rechtliche Konsequenzen.

Die TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH hat in Zusammenarbeit mit der detacon GmbH ein kostenloses Webinar entwickelt, um Unternehmen auf die Veränderungen optimal vorzubereiten. Das Webinar beinhaltet kompakte und praxisnahe Einblicke.

Das erwartet Sie:
? Aktuelle Hintergrundinformationen zu NIS-2 – Was plant die neue Regierung?
? NIS-2 aufgeschoben, nicht aufgehoben – Worauf müssen Unternehmen sich bzgl. NIS-2 einstellen?
? Was sollten Unternehmen tun, um sich ohne Umsetzungsgesetz bereits 2025 auf das Thema vorzubereiten?

Am 19.03.2025 haben Sie die Möglichkeit von 10:00 bis 11:30 Uhr an dem Webinar teilzunehmen. Melden Sie sich kostenlos unter https://www.tuev-seminare.de/nis-2-webinar an und Sie bekommen alle Informationen von der TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH, welche Sie für die Teilnahme benötigen, per E-Mail zugeschickt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH
Frau Carolin Gerwert
Am TÜV 1
66280 Sulzbach/Saar
Deutschland

fon ..: 06897506531
web ..: https://www.tuev-seminare.de/
email : carolin.gerwert@tuev-seminare.de

Die TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH ist Teil der TÜV Saarland Unternehmensgruppe und als spezialisierter Dienstleister im Seminargeschäft tätig. Unter Wahrung der Werte Sicherheit, Integrität und Neutralität sowie den Interessen der Stakeholder (Gesellschaft, Gesellschafter, Kunden und Dozenten) entwickelt die TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH innovative Konzepte für Seminare, Inhouse-Schulungen, Fachtagungen und Webinare, die zügig, qualitativ hochwertig und kundenorientiert umgesetzt werden und den höchsten Standards entsprechen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Vermittlung praxisnaher Inhalte, der Beachtung individueller Kundenbedürfnisse und der Auswahl der zur Marke TÜV passenden (technisch orientierten) Themen.

Pressekontakt:

TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH
Frau Carolin Gerwert
Am TÜV 1
66280 Sulzbach/Saar

fon ..: 06897506531
web ..: https://www.tuev-seminare.de/
email : carolin.gerwert@tuev-seminare.de

Uncategorized

IT-Sicherheit und Klimawandel: Herausforderungen und Chancen im Fokus

Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische und gesellschaftliche Herausforderung, sondern auch ein Thema für die Informationssicherheit.

BildISO 27001 fordert explizite Auseinandersetzung mit dem Klimawandel

_Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische und gesellschaftliche Herausforderung, sondern auch ein Thema für die Informationssicherheit, wenn nicht gar für die gesamtstrategische Ausrichtung des Unternehmens. Unternehmen müssen sich verstärkt mit den Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS) auseinandersetzen. Gerade für Unternehmen, die mit IT-Infrastruktur wichtige Kerndienstleistungen für Kunden erbringen, birgt das Thema Risiken und Chancen. Informationssicherheit und Nachhaltigkeit sind keine Gegensätze, sondern gehen Hand in Hand. Der Klimawandel zwingt Unternehmen, Risiken neu zu bewerten und ihre Resilienz zu stärken. Auch kann ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden._

Neue Norm-Anforderungen durch den Klimawandel

Im Rahmen aktueller Norm-Anforderungen bei der ISO 27001 wird von Unternehmen verlangt, den Einfluss des Klimawandels auf das Unternehmen zu analysieren. Mögliche Risiken umfassen physische Schäden an IT-Infrastruktur durch extreme Wetterereignisse wie Stürme oder Überschwemmungen, regulatorische Anpassungen oder Störungen in den Lieferketten. Auch langfristige Veränderungen wie steigende Temperaturen und die damit verbundenen Herausforderungen für die Kühlung von Rechenzentren können die IT, deren Sicherheit und somit auch die Informationssicherheit beeinflussen.

Neue Gefahren durch Klimawandel

Hierbei drohen recht breit gefächerte Gefahren: Von der Unterbrechung der Energieversorgung über die Zerstörung von Netzwerken und Überlastung des Kommunikationsnetzes (z. B. durch verstärkte Nutzung von Fernzugriffen) sowie Schäden an Serverräumen bis hin zur Beeinflussung von Transportwegen, die schlechte Verfügbarkeit von Ressourcen und veränderten Arbeitsbedingungen mit Auswirkungen Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer.

Gleichzeitig bietet der Klimawandel auch Möglichkeiten: Unternehmen können durch den Einsatz nachhaltiger IT-Lösungen ihre Resilienz stärken, die Notfallwiederherstellung optimieren und durch energieeffiziente Prozesse Betriebskosten senken. Der Ausbau digitaler Kundenservices und Schulungen fördert nicht nur die Umweltverträglichkeit, sondern erhöht auch das Bewusstsein für Datensicherheit in der Belegschaft.

Nachhaltigkeitsstrategien erforderlich

Ein weiteres wichtiges Handlungsfeld ist die Integration von Nachhaltigkeitsstrategien in die IT-Sicherheitsarchitektur. Dazu gehören beispielsweise die Umstellung auf klimafreundliche Softwarelösungen und die Sicherstellung der Lieferkette unter ökologischen Aspekten. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen bei, sondern schaffen auch einen Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend klimabewussten Markt.

Klimawandel auch als Chance in Informationssicherheit?

Unternehmen, die den Klimawandel nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance sehen, können sowohl ihre IT-Sicherheit als auch ihre ökologische Verantwortung auf ein neues Niveau heben. Ziel des Unternehmens sollte es demnach sein, eine Balance zwischen nachhaltigem Handeln und umfassender Informationssicherheit zu schaffen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

UIMC Dr. Voßbein GmbH & Co KG
Herr Jörn Voßbein
Otto-Hausmann-Ring 113
42115 Wuppertal
Deutschland

fon ..: 0202 946 7726 200
web ..: https://www.uimc.de
email : consultants@uimc.de

Wir sind eine mittelständische Unternehmensberatung mit den Kerngebieten Datenschutz und Informationssicherheit. Im Jahr 1997 gegründet, gehören wir im Datenschutz zu den Marktführern und bieten als Vollsortimenter von einzelnen Tools bis hin zum Komplett-Outsourcing in Form einer externen Datenschutzbeauftragung sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten der Analyse, Beratung, Umsetzung und Schulung an.

Pressekontakt:

UIMC Dr. Voßbein GmbH & Co KG
Herr Jörn Voßbein
Otto-Hausmann-Ring 113
42115 Wuppertal

fon ..: 0202 946 7726 200
email : consultants@uimc.de

Uncategorized

Bundestagswahl 2025: Datenschutz, Informationssicherheit, Cybersicherheit und DSGVO – Welche Partei will was?

Die UIMC hat sich die Wahlprogramme der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien und die wichtigsten Aspekte zu den Themen Datenschutz, Informationssicherheit und Cybersecurity angeschaut.

Bild_In wenigen Tagen wird schon der 21. Deutsche Bundestag gewählt. Der Wahlkampf der vorgezogenen Bundestagswahlen nach dem Ampel-Aus im November wird von Fragen rund um die Wirtschafts- und Migrationspolitik geprägt. Aber auch die Themen Bürokratieabbau, Datenschutz und Cybersicherheit tauchen in einigen Wahlkampfreden auf. Grund genug für die UIMC, sich einmal die Wahlprogramme der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien anzuschauen._

Die UIMC stellt nachfolgend die wichtigsten Aspekte zu den Themen Datenschutz, Informationssicherheit und Cybersecurity vor, wobei wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Unser Fokus lag bei der Sichtung der Wahlprogramme auf betrieblichen Auswirkungen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Als Reihenfolge haben wir uns für die Stimmverteilung zur letzten Wahl 2021 entschieden.

SPD

Die SPD kombiniert den Schutz von Bürgerrechten mit der Stärkung der digitalen Sicherheit.

Datenschutz: Die Partei steht hinter der DSGVO, will aber die Umsetzung vereinfachen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Man will den Datenschutz bei Hassdelikten für Betroffene verbessern, indem die Anschrift durch Akteneinsicht nicht mehr offengelegt werden muss.

Informations- und Cybersicherheit: Die SPD will das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu einer Zentralstelle in der Cyber- und Informationssicherheit machen und die Kompetenzen der Sicherheitsbehörden gegen Cybercrime stärken.

Fazit der UIMC: Für Unternehmen wird sich hierbei wenig ändern. Weder positiv/entlastend, noch negativ/belastend. Wir sind gespannt, wie die Entlastung bei der Umsetzung der DSGVO aussehen soll.

CDU/CSU

Die Union betont eine klare Priorität für Sicherheit und Abbau von Doppelstrukturen.

Datenschutz: Die CDU/CSU kritisiert die DSGVO als zu bürokratisch und fordert praxisnähere Anpassungen, um Unternehmen zu entlasten. Die bestehenden Doppelstrukturen auf Bundes- und Landesebene sollen abgebaut werden.

Informations- und Cybersicherheit: Sie setzt auf den Ausbau des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Daneben sollen die Befugnisse der Sicherheitsbehörden erweitert werden. Die Partei fordert eine engere Zusammenarbeit auf EU-Ebene zur Abwehr von Cyberangriffen.

Fazit der UIMC: Die UIMC begrüßt, dass die CDU/CSU von Ihrer Forderung zur Abschaffung des Datenschutzbeauftragten abgerückt ist (Ausnahme in Vereinen) und Doppelstrukturen bei den Aufsichtsbehörden abbauen will. Hinsichtlich der bürokratischen Entlastungen sind wir auf die Umsetzung gespannt.

Bündnis 90/Die Grünen

Die Grünen betonen die Notwendigkeit eines starken Datenschutzes und einer nachhaltigen digitalen Infrastruktur.

Datenschutz: Sie setzen sich für eine einheitlichere Umsetzung der DSGVO ein. Auch sollen Doppelregulierung und unklare Zuständigkeiten verschiedener Aufsichtsbehörden vermieden werden.

Informations- und Cybersicherheit: Die Partei will die nationale Umsetzung der Richtlinie zur Cybersicherheit (NIS2) bürokratiearm und zügig umsetzen. Das BSI soll eine stärkere Rolle bekommen und zur Zentralstelle ausgebaut werden. Gegen Hass im Netz, Beleidigung und Volksverhetzung soll ein neues digitalen Gewaltschutzgesetz vorgehen.

Fazit der UIMC: Wir begrüßen den Abbau der Doppelregulierung und sind gespannt, wie eine einheitlichere Umsetzung der DSGVO später realpolitisch aussehen soll. Auch eine zügige Umsetzung der NIS2-Richtlinie ist positiv zu werten, um der aktuellen Unsicherheit zu begegnen.

FDP

Die FDP sieht Datenschutz als Teil der Bürgerrechte, fordert aber vehement eine stärkere Entbürokratisierung und Effizienz beim Datenschutz.

Datenschutz: Die Partei spricht sich für eine Modernisierung und Entbürokratisierung der DSGVO aus. Es soll eine einheitliche Datenschutzaufsicht geschaffen werden. Die FDP lehnt Netzsperren, Chatkontrollen, Uploadfilter, die Vorratsdatenspeicherung und andere Formen der anlasslosen Datenerfassung ab.

Informations- und Cybersicherheit: Die FDP will die Cybersicherheit durch Neuordnung staatlichen Zuständigkeiten stärken. Durch das Prinzip „Security by Design“ soll die Haftung für Anbieter durch Schäden erhöht werden.

Fazit der UIMC: Grundsätzlich begrüßt die UIMC die Forderungen, sind aber gespannt auf die die Umsetzung der unkonkreten Entbürokratisierung. Auch muss eine wünschenswerte Stärkung von „Security by Design“ in Abstimmung mit dem Cyber Resilience Act vorgenommen werden.

AfD

Die AfD fokussiert sich auf eine Rückkehr zu nationalen Regelungen und Lösungen.

Datenschutz: Sie kritisiert die DSGVO als überreguliert und nicht zielführend für die informationelle Selbstbestimmung. Sie fordert eine Rückkehr zum nationalen BDSG. Datenschutzbehörden sollen gestärkt werden, um staatliche Stelle besser sanktionieren zu können. Das Vorgehen gegen Hasskriminalität durch Löschung strafbarer Inhalte in sozialen Medien wird als Zensur empfunden.

Informations- und Cybersicherheit: Hier setzt die AfD auf den Ausbau nationaler Sicherheitsbehörden und präventiver Maßnahmen gegen Cyberkriminalität. Eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene lehnt sie ab.

Fazit der UIMC: Eine Abkehr von der EU-einheitlichen DSGVO würde zu Unsicherheiten und Bürokratie in vielen Unternehmen (auch KMU) führen, die im internationalen Kontext tätig sind und/oder einer europäischen Gruppe angehören. Auch ist eine europäische Zusammenarbeit auf Ebene der Cybersicherheit für deutsche Unternehmen ein Mehrwert. Der Widerspruch aus „überreguliert“ und „nicht zielführend“ wird nicht aufgelöst.

Die Linke

Die Linke positioniert sich klar für Datenschutzkompetenz bei Kindern und gegen umfassende Überwachung.

Datenschutz: Die Partei fokussiert sich bei der Thematisierung des Datenschutzes auf eine Reduzierung staatlicher Überwachungsmaßnahmen und ein Verbot von personalisierter Onlinewerbung. Die Datenschutz- und Medienkompetenz bei Kindern und Lehrkräften soll gefördert werden.

Informations- und Cybersicherheit: Sie fordert, Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft in die Lage zu versetzen, gegen Wirtschaftskriminalität über Cyber-Attacken hin zu Manipulation mithilfe von KI vorgehen zu können.

Fazit der UIMC: Für Unternehmen wird sich hierbei wenig ändern. Die UIMC begrüßt aber, die Kompetenzen an den Schulen zu verbessern; kritisiert aber das Verbot der personalisierter Onlinewerbung als zu pauschal.

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)

Das BSW fokussiert sich weniger auf Datenschutz und Cybersicherheit, fordert aber eine Reduzierung staatlicher Überwachung und des Vorgehens gegen Hasskriminalität

Datenschutz: Innerhalb des Wahlprogramms findet sich wenig zum Datenschutz. Die Abmahnfähigkeit fehlerhafter Datenschutzerklärung auf der Internetseite wird abgelehnt. Die Forderungen des BSW zur Hasskriminalität sind von denen der AfD kaum zu unterscheiden.

Informations- und Cybersicherheit: Ähnlich sieht es zu diesem Thema aus, wo sich die Partei wenig positioniert. Die Befähigung der Polizei zur Abwehr von Cyberangriffen ähnelt den der Linken.

Fazit der UIMC: Zu Datenschutz und Cybersicherheit wird wenig gesagt. Für Unternehmen wird sich daher wohl wenig ändern.

Fazit

In vielen Wahlprogrammen finden sich im Kontext des Datenschutzes die Worte „Entbürokratisierung“ und „Bündelung der Kompetenzen“. Auf die Frage, wie die konkrete Ausgestaltung jedoch aussehen soll, bleiben die Parteien oftmals ausnehmend unpräzise.

Auch wenn diese Schlagworte sehr attraktiv klingen, so darf dies nicht zur Absenkung der Qualität führen. Eine Entbürokratisierung darf unseres Erachtens nicht zur Abschaffung des Datenschutzbeauftragten führen, da dieser innerhalb der Unternehmen nicht nur für eine hohe Qualität der Umsetzung von Rechtsnormen steht, sondern auch für eine praxisnahe Umsetzung. Die Gefahr von Strafen durch unsaubere Lösungen würde vermutlich steigen, schließlich bleiben den restlichen Anforderungen innerhalb des DSGVO bestehen. Auch die Bündelung von Behörden im Hinblick auf Expertise und Einheitlichkeit ist begrüßenswert. Dies darf aber nicht zu einer behäbigen weil sehr großen Behörde führen.

Die Bundestagswahl 2025 zeigt aber auch Unterschiede bei den Ideen und Forderungen der Parteien zu Datenschutz, Informationssicherheit und Cybersicherheit. Während einige Parteien wie die Linke den Schutz der Bürgerrechte durch Reduzierung staatlicher Überwachung und Verbot von Werbetracking priorisieren, wollen CDU/CSU, Grüne und FDP eine harmonisierte Umsetzung der DSGVO durch eine Bündelung der Datenschutzaufsichtsbehörden erreichen. Für AfD und BSW sehen das Vorgehen gegen Hassrede als Zensur und wollen dies „zurückdrehen“, demgegenüber will die SPD den Datenschutz hierbei sogar noch stärken.

Im Sinne konkreter Auswirkungen auf Unternehmen ist aber in kaum einem Wahlprogramm etwas zu lesen. Abgesehen vom „unkonkreten“ Bürokratieabbau sind kaum Entlastungen zu erwarten; aber auch keine Belastungen.

„Wie bei anderen Themen, so gibt es auch beim Datenschutz, der Cybersicherheit und der IT-Sicherheit Unterschiede zwischen den Parteien. Aber auch einige Gemeinsamkeiten sind hierbei zu erkennen, wobei – nicht untypisch für Wahlprogramme – vieles wage bleibt. Auch wenn diese Themen sicherlich nicht wahlentscheidend sein werden, so sind sie doch für unsere Demokratie und Gesellschaft sehr bedeutend“, stellt UIMC-Geschäftsführer Dr. Jörn Voßbein fest.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

UIMC Dr. Voßbein GmbH & Co KG
Herr Jörn Voßbein
Otto-Hausmann-Ring 113
42115 Wuppertal
Deutschland

fon ..: 0202 946 7726 200
web ..: https://www.uimc.de
email : consultants@uimc.de

Wir sind eine mittelständische Unternehmensberatung mit den Kerngebieten Datenschutz und Informationssicherheit. Im Jahr 1997 gegründet, gehören wir im Datenschutz zu den Marktführern und bieten als Vollsortimenter von einzelnen Tools bis hin zum Komplett-Outsourcing in Form einer externen Datenschutzbeauftragung sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten der Analyse, Beratung, Umsetzung und Schulung an.

Pressekontakt:

UIMC Dr. Voßbein GmbH & Co KG
Herr Jörn Voßbein
Otto-Hausmann-Ring 113
42115 Wuppertal

fon ..: 0202 946 7726 200
email : consultants@uimc.de

Medien

MDR, XDR und mehr: Warum die Secureworks-Übernahme für Sophos ein Gamechanger ist

Die Übernahme von Secureworks durch Sophos bringt neue Entwicklungen für MDR und weitere Cybersicherheitslösungen. Geplante Integrationen sollen Erkennung, Reaktion und Schutzmechanismen verbessern.

BildSophos hat die Übernahme von Secureworks offiziell abgeschlossen. Damit stärkt Sophos nicht nur seine Position als führender Anbieter im Bereich Managed Detection and Response (MDR), sondern erweitert auch seine Security-Operations-Plattform um neue, leistungsstarke Erkennungs- und Reaktionsmechanismen. Durch die Akquisition betreut Sophos nun weltweit über 28.000 Organisationen mit MDR-Services und schafft eine offene, hochskalierbare Plattform für Unternehmen mit heterogenen IT-Umgebungen. Ziel ist es, die betriebliche Effizienz zu steigern und Technologieinvestitionen langfristig zu sichern.

Erweiterte Detection & Response-Fähigkeiten für Sophos MDR

Sophos ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, der Unternehmen und Organisationen mit fortschrittlichen Technologien in den Bereichen MDR, XDR, Endpoint Protection, Firewalls und Cloud Security schützt. Mit der Integration der Taegis(TM)-Plattform von Secureworks erweitert Sophos seine Bedrohungserkennung und Reaktionsmechanismen erheblich.

Unternehmen profitieren von einer verbesserten Transparenz über Bedrohungen, schnelleren Incident-Response-Prozessen und neuen Schutzmechanismen für moderne IT-Umgebungen. Besonders die Erkennung und Abwehr identitätsbasierter Angriffe wie Credential Theft oder Privilege Escalation wird weiter optimiert. Zudem ermöglicht die Übernahme eine tiefere Bedrohungsanalyse durch erweiterte Security Information and Event Management (SIEM)-Funktionen sowie eine noch präzisere Bedrohungskorrelation. Auch kritische Infrastrukturen und industrielle Steuerungssysteme profitieren von neuen Sicherheitsmechanismen.

Durch die zunehmende Bedeutung hybrider IT-Umgebungen wächst der Bedarf an flexiblen Sicherheitslösungen. Sophos MDR wird um zusätzliche Integrationen für Drittanbieter-Tools erweitert, sodass Unternehmen ihre bestehenden Security-Stacks nahtlos mit Sophos-Technologien verbinden können. Die offene Architektur der Plattform erleichtert die Skalierung und Anpassung an individuelle Anforderungen.

Auswirkungen auf das gesamte Sophos-Portfolio

Die Übernahme von Secureworks dürfte nicht nur das MDR-Angebot von Sophos stärken, sondern könnte auch positive Effekte auf andere Sicherheitslösungen des Unternehmens haben. Sophos plant, die Taegis(TM)-Plattform in sein bestehendes Portfolio zu integrieren, um die Bedrohungsanalyse weiterzuentwickeln und Erkennungsmechanismen zu verbessern.

Eine tiefere Erkennung von Angriffen in Netzwerken, Endpoints und Cloud-Umgebungen wird angestrebt. Insbesondere die Netzwerkanalyse mit Sophos Firewalls könnte durch die erweiterten XDR-Funktionen weiter ausgebaut werden, um Bedrohungen an der Netzwerkgrenze noch früher zu identifizieren. Auch für Endpoint und Server Protection sind Erweiterungen geplant, die helfen sollen, Angriffsmuster schneller zu erkennen und automatisierte Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Cloud-Security-Technologien wie Cloud OptiX könnten ebenfalls von den erweiterten Analysefunktionen profitieren, um moderne Multi-Cloud-Umgebungen noch gezielter abzusichern. Die konkrete Umsetzung und Integration dieser Technologien in bestehende Sophos-Produkte wird sich in den kommenden Monaten weiterentwickeln.

Neuer Maßstab für Cybersicherheit

Mit der Secureworks-Übernahme stellt Sophos die Weichen für eine neue Generation von Cybersicherheitslösungen. Durch die Kombination aus Detection, Response und Prävention wird ein ganzheitlicher Ansatz geschaffen, der sich flexibel in bestehende IT-Strukturen einfügt. Unternehmen profitieren nicht nur von einer verbesserten Bedrohungserkennung, sondern auch von einer engeren Verzahnung ihrer Sicherheitslösungen. Die erweiterte Security-Operations-Plattform bietet mehr Integrationen, höhere Skalierbarkeit und optimierte Prozesse für eine effektive Bedrohungsabwehr.

Aphos und Firewalls24 – Ihr Partner für Sophos MDR

Aphos und Firewalls24 unterstützen Unternehmen umfassend bei der Auswahl, Implementierung und Optimierung von Sophos MDR-Lösungen. Von der Beratung über den Kaufprozess bis hin zur Integration in bestehende IT-Umgebungen bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die Ihre Cybersicherheit auf das nächste Level heben. Als erfahrener Sophos Platinum Partner stehen wir Ihnen mit technischem Know-how und praxisnaher Expertise zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH
Roman Jacobi
Mergenthalerallee 73-75
65760 Eschborn
Deutschland

fon ..: 061965820160
web ..: https://firewalls24.de
email : hallo@aphos.de

Die Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH ist ein spezialisierter IT-Sicherheitsanbieter mit Fokus auf passgenaue Cybersecurity-Lösungen für Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen. Als akkreditierter Sophos Platinum Partner bietet das Unternehmen erstklassige Beratung, umfassenden Support und ein breites Portfolio an IT-Sicherheitslösungen.

Mit Firewalls24.de, dem Online-Shop für IT-Sicherheitslösungen von Sophos, ermöglicht die Aphos GmbH eine schnelle und unkomplizierte Beschaffung von Sophos Firewalls, Switches, Access Points und Sophos Central Lizenzen.

Durch die Kombination aus technischer Expertise, persönlicher Beratung und starken Preisen ist Aphos der ideale Partner für Unternehmen jeder Größe, die auf höchste Sicherheitsstandards setzen.

Pressekontakt:

Aphos Gesellschaft für IT-Sicherheit mbH
Herr Lennart Wyrwa
Mergenthalerallee 73-75
65760 Eschborn

fon ..: 061965820160
email : marketing@aphos.de