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Nord-Nord-Ost: Druckkunst aus Leipzig trifft auf Druckkunst aus Schleswig-Hostein

Am 2. April um 11 Uhr eröffnet in der Galerie Tobien in Husum die Ausstellung „Nord-Nord-Ost“.
Bis zum 17. Juni ist zeitgenössische Druckgrafik aus Leipzig und Schleswig-Holstein zu sehen.

BildHusum, Hamburg, Leipzig

Jeweils fünf Künstlerinnen und Künstler aus Schleswig-Holstein und Leipzig wurden eingeladen, Arbeiten für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Sie wenden verschiedene Techniken an und arbeiten im urbanen oder ländlichen Umfeld.  

Friedel Anderson, Karin Hilbers, Levke Leiss, Hanne Nagel und Wolfgang Werkmeister präsentieren Höhepunkte der zeitgenössischen Radierung in Schleswig-Holstein. Patrick Fauck, Franziska Neubert, Petra Schuppenhauer, Christiane Werner und Katja Zwirnmann stehen stellvertretend für die Bandbreite Leipziger Druckgrafik – vom Holzschnitt bis zum seltenen Lichtdruck. 

Leipzig, als traditionsreiche Druck- und Verlagsstadt, bietet mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst ideale Voraussetzungen für druckgrafisch tätige Künstlerinnen und Künstler. Nirgends ist die Dichte an Akteuren und Druckwerkstätten höher. Schleswig-Holstein besitzt solch vergleichsweise günstige Bedingung für Druckgrafiker*innen nicht und trotzdem widmen sich hier viele Künstler*innen engagiert der Druckgrafik.   

Hier wie dort vermischen sich Techniken, bringen neue Varianten hervor und zeigen neue Strömungen der Druckkunst auf. Das Ergebnis ist eine Ausstellung, die die hohe Qualität, den Ideenreichtum und die Wertigkeit der grafischen Kunstwerke offenlegt und feiert.  

Am 3. Juni steht der „Tag der Begegnung“ ganz im Zeichen des Austausches, der Information und der Begegnung von Kunstschaffenden mit Liebhabern der Druckgrafik. Zu Gast sind dann die Vereinigung Griffelkunst e.V. aus Hamburg, der Künstler Wolfgang Werkmeister aus Bohmstedt und die Künstlerin Katja Zwirnmann vom Künstlerkollektiv Augen:falter aus Leipzig. Sie berichten von Orten, Entstehung und Vermarktung von Druckkunst diesseits und jenseits des Mainstreams. 

Für den „Tag der Begnung“ ist eine Anmeldung notwendig:
mailto:info@galerie-tobien.de

Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie hier:
https://galerie-tobien.de/nord-nord-ost/

Neue Öffnungzeiten
Montag – Freitag: 10 bis 18 Uhr
Samstag: 10 bis 15 Uhr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

fon ..: 04841 – 64800
web ..: https://galerie-tobien.de/
email : priska.streit@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.

Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

https://galerie-tobien.de/

Pressekontakt:

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Das Beste zum Schluss

Am 27. November um 11 Uhr eröffnet die Galerie Tobien in Husum eine Ausstellung mit Grafik, Malerei und Skulptur. Präsentiert werden Werke von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst.

BildDie Ausstellung mit Arbeiten von Harald Feyen, Emil Nolde, Celestino Piatti, Siegward Sprotte, Jutta Votteler, Wolfgang Werkmeister und Vitali Safronov ist bis zum 25. Februar 2023 zu sehen. 

Tier, Pflanze und Natur – Mensch, Architektur und Interieur unter diesen Begriffen lassen sich fast alle Motive der bildenden Kunst einordnen. Die Künstlerinnen und Künstler dieser Ausstellung verbindet ein hoher Grad der Einheit von Motiv, Technik und Ausdruck in ihren Werken. Sie weiten den Blickwinkel des Betrachters auf seine Umgebung und lenken ihn auf bestimmte Inhalte.  Ihre Ölgemälde, Holzschnitte, Lithografien, Radierungen und Skulpturen stehen für die Entwicklung eigenständiger Zugänge zur Kunst. 

Harald Feyens pastellfarbige Ölgemälde verlangen vom Betrachter einen beträchtlichen Abstand. Erst beim Zurücktreten vom Gemälde lassen die farbigen, ineinander gewischten Flächen ein zusammenhängendes Motiv erkennen. 
Emil Nolde hat im Holzschnitt ein expressives Ausdrucksmittel für die Kraft der Natur gefunden. Seine Arbeiten wirken wie kostbare, aber verletzliche Momentaufnahmen. 
Celestino Piatti hat über Jahrzehnte hinweg die Covermotive des dtv-Verlags gestaltet. Seine Lithografien ziehen den Betrachter und Literaturliebhaber in die unterschiedlichsten Geschichten und Fantasiewelten hinein. 
Siegward Sprottes Gouachen und Aquarelle von Wasser- und Dünenlandschaften erinnern an Kaligrafien. Leere Hintergrundflächen weiten den Blick in die Unendlichkeit. 
Jutta Votteler setzt der mühevollen Realität und den Zwängen des Alltags eine fantastische Welt der vollendeten Schönheit entgegen. Ihre Radierungen verwandeln das Alltägliche in Poesie und Magie. 
Wolfgang Werkmeisters Radierungen und Ölgemälde der norddeutschen Landschaft sind hingegen stimmig komponierte Abbilder der Realität. Ungewöhnliche Sichtachsen, extreme Perspektivdarstellung und eine kontrastreiche Farbgestaltung leiten die Wahrnehmung des Betrachtenden.  
Vitali Safronovs Figuren befinden sich in Situationen, die auf einen Kipppunkt zusteuern. Das Material Bronze erlaubt ihm die Darstellung dieser Balanceakte und fragilen Zustände als humorvolles Sinnbild des menschlichen Hamsterrads. 

 

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Die Galerie Tobien feierte 2020 ihr 40jähriges Bestehen. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.

Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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DAheim FERNweh – Anastasiya Nesterova & Anja Tchepets

Am 07. August um 11 Uhr eröffnet die Galerie Tobien in Husum eine Ausstellung mit Malerei, Grafik und Buchdruck von Anastasia Nesterova und Anja Tchepets. 

BildDie aus der Ukraine und Russland stammenden Künstlerinnen sind seit Jahren miteinander befreundet. Sie präsentieren Arbeiten, die voneinander getrennt und vereint, an den unterschiedlichsten Orten in Deutschland entstanden sind. Die Künstlerinnen sind zur Eröffnung anwesend.

Im Schatten des Ukrainekriegs wirft diese Ausstellung Fragen zur Definition von Heimat, Fremde, Verbundenheit und Fernweh auf. Beide Künstlerinnen leben seit Jahren in Deutschland und haben zahlreiche Arbeitsstipendien erhalten. Immer wieder findet an neuen Orten ein Abgleich mit Bekanntem statt.

Anastasiya Nesterova wurde in Sewastopol geboren. Als Tochter einer Malerin begann sie ihr Kunststudium in der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Später schloss sie ihr Studium an der Fachhochschule Münster, in Nordrhein-Westfalen ab. Dort lebt und arbeitet sie bis heute. Doch das Meer, die karge Küstenlandschaft und die menschliche Definition dieser natürlichen Umgebung bleiben die vorherrschenden Themen ihres Werks.

Anja Tchepets wurde in St. Petersburg, in eine Künstlerfamilie geboren.  Ihr Großvater war Professor an der Akademie der Künste in St. Petersburg, ihr Vater ist Maler, ihre Mutter war Illustratorin. Im Alter von 20 Jahren wanderte Anja Tchepets nach Kanada aus und begann ein Grafikstudium in Montreal. Ihr Studium beendete sie später in Berlin, an der Kunsthochschule Weißensee. In der Ausstellung befinden sich von Anja Tchepets Grafiken und in kräftigen Farben gemalte Ölbilder von russischen Kommunalwohnungen, Hinterhöfen und Treppenhäusern.  

Weite, Tiefe, Ferne heißen die drei Bände des Buchprojekt Darüber hinaus. Zwischen 2019 und 2020 arbeiteten Anastasiya Nesterova und Anja Tchepets gemeinsam an diesen grafischen Büchern. Neben den Grafikbänden werden auch einige in Mischtechnik gemeinsam erstellte Grafiken zu sehen sein. 

 

Laufzeit der Ausstellung: 7. August bis 1. Oktober

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag
9.30 bis 18.00 Uhr
Samstag
9.30 bis 15 Uhr

 

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Die Galerie Tobien feierte 2020 ihr 40jähriges Bestehen. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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Finissage der Ausstellung „Blind Date – Kunst nicht nur für Sehende“

Finissage zur Kunstausstellung „Blind Date“
Sonntag, 24.07.2022, von 14 -16 Uhr
Novita Seniorenzentrum Großmehring
Köschinger Str. 22, 85098 Großmehring

Bild„Blind Date“ ist eine Kunstausstellung, bei der auch sehbehinderte und blinde Menschen willkommen sind. Mit einer Finissage feiern nun Veranstalter, Künstlerin, Besucher und Gäste den Erfolg der Ausstellung in Großmehring.

Wurde Ihnen schon einmal ein Bild von einem blinden Menschen empfohlen? Das kann Ihnen jetzt in Großmehring durchaus passieren. „Blind Date“ ein Kunstprojekt von Christa Jäger-Schrödl wird seit dem 22.10.2021 im Novita Seniorenzentrum Großmehring gezeigt. Das Interesse an der Ausstellung, bei der man die Gemälde explizit berühren darf, war bei Sehenden und Sehbehinderten überaus groß. Einige der Kunstwerke sind in Blindenschrift erklärt.

„Im Rahmen unserer Veranstaltungen, wie etwa dem Tag der offenen Tür und dem Sommerfest, waren die Führungen durch die Kunstausstellung ein besonderes Highlight“, erklärt Einrichtungsleiterin Anke Thiede. „Jetzt ist die letzte Gelegenheit die besonderen Werke und die Künstlerin zu sehen. Mit der Finissage am 24.07.2022 endet unsere erste große und sicher nicht die letzte Kunstausstellung hier im Haus.“ Die kraftvolle Farbenflut der Bilder von Christa Jäger-Schrödl bereichert die gemütliche Atmosphäre hier im Novita.

Wie kommt man aber auf die Idee, Gemälde auch für sehbehinderte und blinde Menschen zu gestalten?

Die Idee kam der Künstlerin auf einer Vernissage im oberbayrischen Erding. Ein Gast hatte einen blinden jungen Mann mitgebracht, der von den Strukturen der Bilder hörte und sie fragte, ob er eines davon auch mit den Fingern ansehen dürfe. „Seine Fingerspitzen tasteten über die mit Farbschichten entstandenen Oberflächen und lächelnd fand er die Bildhöhepunkte“, erzählt Christa Jäger-Schrödl. „Das hat mich so begeistert, dass ich mich entschloss mehr spezielle Bilder für sehbehinderte Menschen zu schaffen. So war die Idee einer barrierefreien Kunstausstellung geboren.“

Schon seit vielen Jahren zeigt Christa Jäger-Schrödl ihre außergewöhnlichen Werke auf Ausstellungen und im Internet. Die PR-Frau findet in dieser künstlerischen Arbeit Ausgleich zum Stressabbau. Ihre Bilder, die man größtenteils als Collagen bezeichnen könnte, werden durch Strukturen und einem ungewöhnlichen Material-Mix geprägt. Ihre abstrakten Werke haben somit immer etwas Gegenständliches, was vielen Betrachtern den Zugang vereinfacht. Farbschichten und kräftige Farbtöne verleihen ihnen eine erstaunliche Tiefe. Für Fantasie und individuelle Assoziation bleibt viel Raum und die spannenden Oberflächen reizen auch Sehende zum Berühren.

Lassen Sie sich die Finissage am 24.07.2022 zwischen 14 und 16 Uhr nicht entgehen. Eine sehr besondere Ausstellung erwartet Sie im gemütlichen Ambiente des Novita Seniorenzentrum Großmehring.

Einen ersten Eindruck von den Kunstwerken erhält man auf der Atelier-Homepage: www.atelier-cj.de
* Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Atelier-CJ.de .
Frau Christa Jäger-Schrödl
Lindenstraße 14
91541 Rothenburg ob der Tauber
Deutschland

fon ..: 0171 501 84 38
web ..: http://www.atelier-cj.de
email : info@atelier-cj.de

Kurzinfo zu atelier-cj:

Schon seit vielen Jahren zeigt die fränkische Künstlerin Christa Jäger-Schrödl ihre großformatigen Werke auf Ausstellungen und im Internet. Die grafische Begabung wurde bereits im Kindesalter und später nicht nur durch den Kunstpädagogen Clemens Schletterer gefördert. Nach der FOS Gestaltung übte sie sich während des Architekturstudiums im Abstrahieren. Einige Jahre später entwickelte sie in einer Werbeagentur mit unterschiedlichsten Farben, Lacken und Materialien ihre ganz eigene Technik. Heute braucht die PR-Frau die künstlerische Arbeit zum Ausgleich und Stressabbau. In ihren Bildern, die man größtenteils als Collagen bezeichnen könnte, prägen Strukturen die Bildhöhepunkte. Das verleiht ihnen eine erstaunliche Tiefe, die man auch erfühlen kann.

Auf Anregung des ehemaligen Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch startete die Ausstellung „Blind Date“ 2016 im bbs Nürnberg, einem Bildungszentrum für sehbehinderte und blinde Menschen – und der Erfolg sprach für sich. Wie schön, wenn es einmal nicht heißt: „Berühren verboten!“ Die Ausstellung hat sich seither immer wieder ganz neu aufgestellt und ist durch Bayern gewandert. Mehr Infos dazu unter: www.atelier-cj.de

Pressekontakt:

futureCONCEPTS Jäger-Schrödl & Kollegen
Frau Christa Jäger-Schrödl
Vogelbuck 11
91601 Dombühl

fon ..: 0171 5018438
web ..: http://www.futureconcepts.de
email : info@futureconcepts.de

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CAN YOU DIVIDE THE SKY? VOLTA Basel Kunstmesse – Solopräsentation: Ishita Chakraborty

13. Juni – 19. Juni, 2022 / Zeitgleich während der Art Basel Kunstwoche

BildARTPOWHER Contemporary freut sich, die Teilnahme an der VOLTA Basel 2022 Kunstmesse mit der Solopräsentation „CAN YOU DIVIDE THE SKY?“ von Ishita Chakraborty zu verkünden. Die Kunstinstallation vermittelt ein poetisches Bild des Zusammenlebens und reflektiert über Migration und Identität.

Die von Anna Maurrasse-Tomaiuolo gegründete kollaborative und im Kunstsektor angesiedelte Initiative ARTPOWHER Contemporary, macht es sich zum Ziel weibliche und non-binäre Kunstschaffende in ihrer Sichtbarkeit und Präsenz zu fördern. ARTPOWHER Contemporary arbeitet dafür mit Partner:innen und Organisationen zusammen, die durch Kreativität und Kollaboration einen gesellschaftlichen Wandel herbeiführen wollen.

Ishita Chakraborty wurde 1989 in Westbengalen in Indien geboren und arbeitet als Künstlerin und Dichterin in der Schweiz und in Indien. Chakrabortys künstlerische Praxis umfasst Zeichnungen, Installationen, Lyrik, Performance und Sound. Ihre Arbeiten sind stark von den Traumata des Kolonialismus sowie den Spuren der Vertreibung geprägt und zeigen die Art und Weise auf, wie diese sich in Sprache, Geschichte und Identität niederschlagen. Sie erforscht Strategien und Diskurse des Widerstands, die von Individuen – oft den Subalternen – erzählt werden. Chakrabortys künstlerische Auseinandersetzung hat einen durchwegs politischen Charakter, ist kraftvoll, kann aber zugleich als lyrisch beschrieben werden.

Chakraborty wurde bereits mit mehreren Auszeichnungen geehrt, etwa dem Visiting Artist Fellowship am Lakhshmi Mitaal SAI, HARVARD UNIVERSITY (2020-21). Ihre Installation „Europa“ beeindruckte 2021 die Jury des Aargauer Kunsthauses und wurde im Rahmen der Jahresausstellung Auswahl 21 ausgezeichnet und sie wurde für die kommende Jahresausstellung (2022) eingeladen. Die Künstlerin wurde zudem mit dem Credit Suisse Förderpreis ausgezeichnet und erhielt ein Projektstipendium der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

Die Installation „CAN YOU DIVIDE THE SKY?“ präsentiert den umfangreichen Kosmos der Künstlerin und zeigt Skulpturen, Zeichnungen sowie Gedichte, wodurch sowohl die Materialität und Textualität mitsamt ihrer Praktiken in Dialog gesetzt werden. Inhaltlich werden Fragen zu Identität, Grenzen und Migration reflektiert. Durch die Installation spriessen Pilzskulpturen, die das Ergebnis mehrerer partizipativer Workshops waren, bei denen Flüchtlinge, Migrant:innen und Einheimische zusammenkamen und ihre Geschichten teilten. Gemeinsam mit der Künstlerin modellierten sie die Pilze und nahmen die kollektive Herstellung als bereicherndes Gemeinschaftserlebnis mit. Die Keramikobjekte sind teilweise gewunden und variieren in ihrer Form. Der Farbton der Pilze weist auf die Hautfarbe der Hände hin, die sie modelliert haben. „Pilze wandern. Sie wachsen überall dort, wo sie Nährstoffe finden. So habe ich begonnen, Menschen als kleine Pilze darzustellen. Ähnlich wie in einem natürlichen Ökosystem, sind auch wir durch unsere Geschichten und Erfahrungen miteinander verbunden.“ Ishita Chakraborty über ihre künstlerische Arbeit.

Inspiriert hat Chakraborty die Publikation „Der Pilz am Ende der Welt“ von Anna Tsing, in der die Autorin die kapitalistische Gegenwart untersucht und Spuren eines Pilzes nachgeht – dem Matsutake Pilz, einem der wertvollsten Speisepilze der Welt. Die Autorin beschreibt unter anderem, wie die Menschen in wechselseitiger Abhängigkeit mit Pflanzen über den Globus wandern, auf der Suche nach Nährstoffen, sei es in Form von Kohlenhydraten oder Liebe.

„CAN YOU DIVIDE THE SKY?“ lädt die Besucher:innen dazu ein, durch den Raum zu gehen und ihre Wahrnehmung sowie innere Empfindung mit der Textquelle der Installation verschmelzen zu lassen und ihren Gedanken nachzuspüren. Chakrabortys Einzelpräsentation bietet ein poetisches Gesamtbild über alternative Formen von Identität, Schaffen und Denken. Sie zeichnet damit ein Wahrnehmungsfeld der Hoffnung auf eine egalitärere globale Zukunft und regt uns zum Nachdenken an.

Standort & Öffnungszeiten VOLTA Basel Kunstmesse
ELYS, Elsässerstrasse 215a, 4056 Basel, Schweiz, Stand: B8

Private Preview & Presse: Montag, 13. Juni, 10:00 – 14:00 (mit Einladung)
Öffentliche Vernissage: Montag, 13. Juni, 14:00 – 20:00
Allgemeine Öffnungszeiten:
Dienstag, 14. Juni – Samstag, 18. Juni, 11:00 – 20:00
Sonntag, 19. Juni, 11:00 – 17:00
https://www.voltaartfairs.com 

Weitere Informationen ebenso unter: https://www.artpowher.com

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ARTPOWHER Contemporary GmbH
Frau Anna Maurrasse-Tomaiuolo
Lättenstrasse 16b
8185 Winkel (ZH)
Schweiz

fon ..: +41 79 593 90 00
web ..: https://www.artpowher.com
email : anna.maurrasse@artpowher.com

Über ARTPOWHER Contemporary:
COLLECT ART “ COLLABORATE
ARTPOWHER Contemporary ist eine kollaborative und im Kunstsektor angesiedelte Initiative, die es sich zum Ziel macht, weibliche und non-binäre Kunstschaffende in ihrer Sichtbarkeit und Präsenz zu fördern. ARTPOWHER Contemporary arbeitet dafür mit Partner:innen und Organisationen zusammen, die durch Kreativität und Kollaboration einen gesellschaftlichen Wandel herbeiführen wollen.

Pressekontakt:

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Frau Anna Maurrasse-Tomaiuolo
Lättenstrasse 16b
8185 Winkel (ZH)

fon ..: +41 79 593 90 00
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email : anna.maurrasse@artpowher.com