Tag Archives: Nordfriesland

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Husum Ansichtssache – Ausstellunseröffnung

Am Sonntag, den 24. November 2024 um 11 Uhr wird in der Galerie Tobien die Ausstellung „Husum Ansichtssache“ eröffnet. Zu sehen sind Stadtansichten Husums aus Künstlersicht im Wandel der Zeit.

BildOb die Stadt Husum ihren Titel als „graue Stadt am Meer“ verdient, ist Ansichtssache. Theodor Storm mag Gründe gehabt haben, warum er Husum in seinem Gedicht „Die Stadt“ so grau, schwer- und wehmütig beschreibt. Die ausgestellten Kunstwerke zeigen jedoch ein anderes Bild von Husum.

Otto Beckmann, Falko Behrendt, Gisela Mott-Dreizler, Stephanie Entrich, Max Grimm, Manuel Knortz, Hans-Ruprecht Leiß, Ines Ramm, Mario Reinstadler, Claus Tegtmeier, Wolfgang Werkmeister, Ulla Wolf und einige andere Künstlerinnen und Künstler zeigen uns ihren besonderen Blick auf Husum. Bekanntes erscheint neu und bisher unbeachtete Details rücken ins Sichtfeld.

Die Bandbreite der ausgestellten Kunstwerke ist weitgespannt. Sie reicht von historischen Stadtansichten bis heute. Zu sehen ist beispielsweise ein kolorierter Kupferstich einer historischen Stadtansicht Husums von Georg Braun und Frans Hogenberg. Entstanden ist der Kupferstich zwischen 1572 und 1618 und war Teil des 6-bändigen Städtebuchs „Civitates orbis terrarum“ mit dem beide Verleger in der Renaissance mit sorgfältig radierten Stadtansichten Maßstäbe setzten.

Druckfrisch und zum ersten Mal zu sehen ist hingegen die neue Husum-Edition des Magdeburger Siebdruck-Künstlers Max Grimm. Seine fantasievolle Husum-Ansicht wurde von der Galerie Tobien für diese Ausstellung in einer Auflage von 100 Exemplaren in Auftrag gegeben.

Auch die angewandten Techniken der ausgestellten Künstlerinnen und Künstler sind vielfältig. Zu sehen sind Radierungen von Falko Behrendt und Wolfgang Werkmeister, Holzschnitte von Manuel Knortz und Gisela Mott-Dreizler, Fotografien von Mario Reinstadler, Ölgemälde von Claus Tegtmeier und Aquarelle von Stephanie Entrich und Ulla Wolf.

Die vielgestaltigen Kunstwerke der Ausstellungen scheinen Theodor Storm zu widerlegen, sie beweisen „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“.

Laufzeit der Ausstellung:
24. November 24 bis 1. März 25

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag, 10 bis 18 Uhr
Samstag, 10 bis 15 Uhr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

fon ..: 04841-64800
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/husum-ansichtssache/
email : info@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Im Kunsthaus St. Peter-Ording richtet die Galerie Tobien seitdem gemeinsam mit der Kunstsammlung SPO große Themenausstellungen mit regional und international tätigen Künstler*innen aus. Fernen werden unter dem Titel „Blickpunkt auf…“ über einen mehrwöchigen Zeitraum Künstlerinnen und Künstler der Galerie vorgestellt.

Pressekontakt:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum

fon ..: 04841 64800
email : priska.streit@galerie-tobien.de

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Ulrike Hansen – Farben des Sommers

Am Sonntag, den 2. Juni 2024 um 11 Uhr eröffnet die Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Ulrike Hansen. Zur Eröffnung ist die Künstlerin anwesend.

BildAusstellung

Gezeigt werden Bilder mit sommerlichen Szenen, gemalt mit Eitempera auf Leinwand. Momentaufnahmen am Strand, eine Festgesellschaft vor gedeckter Tafel oder eine Landschaft nach einem Sommerregen, ihre Motive findet die Berliner Künstlerin Ulrike Hansen in der Natur und in der Begegnung mit Menschen. Während zahlreicher Aufenthalte an der Norddeutschen Küste sammelt Ulrike Hansen ihre Eindrücke und hält sie in Form von Aquarellen und Skizzen fest. Manchmal sind es auch Fotos oder Abbildungen in Zeitschriften und auf Postkarten, die den Impuls zu einer Bildidee geben. 

Ihre lebensfrohen und farbprächtigen Gemälde entstehen auf Zingst oder in Berlin. An beiden Orten unterhält sie ein Atelier und arbeitet meist an mehreren Bildern parallel. Intuitiv arbeitet sie die Bildideen heraus. Es entstehen Werke, die die Empfindungen der Betrachter ansprechen und gefühlte oder echte Erinnerungen an schöne Urlaubstage hervorrufen.

Ulrike Hansen hat die Malerei mit selbst hergestellter Eitempera-Farbe zu ihrem Markenzeichen gemacht, eine Technik, die viel malerische Erfahrung erfordert. Eitempera basiert auf eine Ei-Wasser-Emulsion und trocknet während des Malprozesses schnell auf, die Farben werden kräftiger und pastellig, Farbverläufe sind kaum zu erzielen.

Ulrike Hansen hat ihre Malweise und ihr Malkonzept jedoch perfekt auf das Malen mit Eitempera abgestimmt. Ihre Arbeiten sind gegenständlich, bewegen sich aber im Grenzbereich zur Abstraktion. Ein strichiger Farbauftrag und die strahlende Farbigkeit der Motive fügen sich erst mit einiger Entfernung zum Bild zu einer atmosphärischen Darstellung mit starker Fernwirkung zusammen. 

Dieses Spiel mit der Wahrnehmung, das den Betrachter selbst zum wichtigen Teil des Bildes macht, hat Ulrike Hansen als Meisterschülerin an der Hochschule der Künste in Berlin von ihrem Mentor Kuno Gonschior übernommen. In ihren lebensbejahenden Bildern hat sie diesen Stil perfektioniert und verschafft den Besuchern der Ausstellung für kurze Zeit eine Auszeit vom Alltäglichen.

 

Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie hier:

Link: Ulrike Hansen – Farben des Sommers

 

Öffnungszeiten
Montag – Freitag
10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag
10:00 bis 15 Uhr

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

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email : marid.taubert@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien feierte 2020 ihr 40jähriges Bestehen. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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Galerie Tobien GmbH
Frau Priska Streit
Neustadt 8-10
25813 Husum

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email : info@galerie-tobien.de

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Schnitt-Kunst – Vernissage, Preview und Künstlergespräch

Am Sonntag, den 17. März 2024 um 11 Uhr wird in der Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit Holzschnitten und Papierskulpturen eröffnet.  

BildSchnitt-Kunst 
17. März 24 bis 18. Mai 24 

After Work Preview – Tag der Druckkunst
15. März 24 ab 17 Uhr 

Künstlergespräch mit Dieter Tautz 
11. Mai 24 von 11 bis 14 Uhr 

Ausgestellt werden Holzschnitte von den Kunstschaffenden Gerhard Hermanns, Manuel Knortz, Naoko Matsubara, Anastasiya Nesterova, Petra Schuppenhauer und Dieter Tautz. Claudia König fügt mit figürlichen Papierskulpturen eine weiter Dimension bei.
Begleitend zur Ausstellung widmet sich die Husumer Galerie von Mitte März bis Mitte Mai dem zeitgenössischen Holzschnitt in besonderer Weise. 

Am 15. Mai 2018 erkannte die Deutsche UNESCO-Kommission die künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe an. Alljährlich wird deshalb bundesweit der 15. März als Tag der Druckkunst gefeiert. Die Galerie Tobien beteiligt sich mit der Veranstaltung After Work Preview. Ab 17 Uhr erhalten Kunstinteressierte die Gelegenheit, die Ausstellung Schnittkunst vorab zu besuchen und erfahren interessante Details und Insiderwissen zum Thema Druckkunst. 

Ein weiteres Highlight: am 11. Mai ab 11 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung ein Künstlergespräch mit Dieter Tautz statt. In kommunikativer Gesprächsform erläutert der Künstler anhand von Druckstöcken und Anschauungsmaterial die Entstehung eines Holzschnittes.  

Die Grundbedingung für die Entwicklung des Holzschnittes in Europa war Ende des 14. Jahrhunderts die beginnende Papierproduktion in Papiermühlen. Der Holzschnitt erlebte als Buchillustration in Deutschland seine Blüte. Schraffuren und Binnenzeichnungen ermöglichten realistischere Darstellung von Raum und Licht – der Holzschnitt wandelte sich zur Kunstform mit hohem künstlerischem Niveau. Bis heute nutzen Kunstschaffende seine besondere Ausdrucksstärke zur Herstellung originaler Künstlerbücher. Mit der Epoche des Barocks und dem Aufschwung der Radierung verlor er vorübergehend an Bedeutung. Jedoch setzte Mitte des 19. Jh. eine Bewegung ein, die Druckgrafik, später auch speziell den Holzschnitt, als Originalgrafik und Alternative zur Malerei zu vermarkten. Druckkunst wurde erschwinglich. Heute ist der zeitgenössische Holzschnitt, vor allem durch seine hohe Ausdrucksstärke und die vielfältigen Möglichkeiten mit Farbe, Form und Schnitt zu experimentieren bei Künstler*innen und Kunstliebhaber*innen, beliebt. 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

fon ..: 04841 64800
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/schnitt-kunst/
email : info@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.

Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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HanseWerk: Rekord – 2.230 Erneuerbare-Energien-Anlagen in Nordfriesland im Jahr 2023 ans Netz angeschlossen

HanseWerk-Tochter SH Netz stellt sich Herausforderungen der Energiewende – Grünstrom-Leistung steigt kreisweit auf rund 2.620 Megawatt.

BildSchleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, hat im Kreis Nordfriesland im vergangenen Jahr rund 2.230 Erneuerbare-Energien-Anlagen (EE-Anlagen) mit einer Leistung von zusammen 131 Megawatt (MW) ans Netz angeschlossen (Stichtag: 31.12.2023). Dabei handelte es sich vorrangig um Photovoltaik-Anlagen (fast 1.500) und Stromspeicher (über 700), aber auch um Windkraftanlagen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben 2023 jeden Monat rund 185 Anlagen zur Erzeugung und Speicherung Erneuerbarer Energie ans Netz angeschlossen“, rechnet Jörg Rohwer, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in Friedrichstadt, vor. „Das ist unser Beitrag zur Energiewende in der Region“, ergänzt Sönke Nissen, technischer Leiter in Niebüll. Zum Vergleich: 2023 hat die HanseWerk-Tochter SH Netz die Zahl der angeschlossenen Anlagen gegenüber dem Vorjahr (978 EE-Anlagen) weit mehr als verdoppelt und gegenüber 2019 fast verachtfacht (296).

Zum Jahreswechsel 2023/24 stieg die Anzahl der EE-Anlagen im Kreis Nordfriesland damit auf rund 12.000 EE-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2.622 MW. Die vergleichsweise kleinen PV-Anlagen – überwiegend private Hausdach-Systeme – kamen auf eine Leistung von rund 358 MW Peak, Stromspeicher auf 12 MW und Windkraftanlagen auf 2.252 MW.

Landesweit verzeichnet SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, seit dem vergangenen Jahr einen regelrechten Boom bei den Erneuerbaren Energien. Die Zahl der Anträge stieg in Schleswig-Holstein auf mehr als 38.230 EE-Anlagen, im Kreis Nordfriesland auf mehr als 3.400. Um die Herausforderungen der Energiewende zu stemmen, hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in den letzten Monaten – trotz Fachkräftemangels – rund 250 Stellen neu geschaffen. Darüber hinaus wurden die Prozesse durch die Einführung eines speziellen Online-Portals für Einspeiser digitalisiert und optimiert. Mit dem EE-Netznavi können sich zukünftige Einspeiser eigenständig über die technischen Rahmenbedingungen beim Anschluss ihrer Anlage informieren und mit wenigen Eingaben unterschiedliche Anlagengrößen konkret durchspielen.

Anmerkung: In die Anzahl der Netzanschlüsse fließen immer auch EE-Anlagen mit ein, die noch im Vorjahr gemeldet, aber erst im Folgejahr fertiggestellt wurden.

Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.com

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Norddeutsche Realisten – Achtern Diek

Ausstellungen im Kunsthaus SPO

1. Oktober 23 – 7. April 24

Am 1. Oktober 2023um 11 Uhr eröffnet das _Kunsthaus St. Peter-Ording zwei Ausstellungen unter dem Titel Achtern Diek.

BildIn der Galerie Tobien wird eine repräsentative Auswahl der Norddeutschen Realisten zu sehen sein. Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Gädeke führt in diese Ausstellung ein. Die Eröffnungsrede zur Ausstellung Eiderstedt hält der Kurator der Kunstsammlung Georg Panskus.

Die Norddeutschen Realisten stehen für eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern, die seit 1989 die realistische Landschaftsmalerei unter freiem Himmel wiederbelebt hat. Was auf Initiative von Nikolaus Störtenbecker und zunächst einem kleinen Kreis von Künstlern begann, ist zu einem Inbegriff für authentische, norddeutsche Kunst geworden. Diese begründet einen neuen, vielfältigen, wirklichkeitsbejahenden Realismus.

Es handelt sich um einen stetig gewachsenen Kreis von Malerinnen und Malern, der sich seit mehr als 30 Jahren regelmäßig zu „Symposien“ genannten Exkursionen in reizvoller Landschaft sowie in Großstädten in Deutschland wie in Europa trifft.

Die Mitglieder der Gruppe _Norddeutsche Realisten_ malen gemeinsam „plein air“ (von Französisch, im Freien) in Öl und mit der Staffelei in der Natur vor dem Motiv stehend. Damit führen sie die europäische Bildtradition von Realismus und Pleinairismus des späten 19. Jahrhunderts in die Gegenwart über. Die Herausforderung besteht beim Malen unter freiem Himmel und „auf Sicht“ darin, aus dem Streben nach Wahrhaftigkeit der Darstellung der Vergänglichkeit des Moments oder teils widrigem Wetter zu trotzen. Neben nordischen Landschaften und maritimen Themen werden auch Figuren und Stillleben eingefangen.

Dabei stammen die renommierten _Norddeutschen Realisten_ nur teilweise aus dem Norden Deutschlands. Was sie verbindet, ist die Liebe zur Natur und authentischer Landschaft. In Ausdruck und Technik bewahren sie sich ihre Eigenständigkeit. So gibt es neben einer realistischen Feinmalerei auch expressive und pastose Malweisen. Die Gruppe der Norddeutschen Realisten wurde 2013 im Rahmen einer Retrospektive auf Schloss Gottorf in Schleswig der Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft verliehen. 2019 folgte der Publikumspreis der NordArt in Büdelsdorf. In 30 Jahren wurden 50 Aktionen umgesetzt, die auch auf Einladung Schleswig-Holsteins und des Bundesrats stattfanden, und mit Publikationen begleitet wurden. Die Kunst der Norddeutschen Realisten war in zahlreichen Museumsausstellungen zu sehen.

„Bei den Norddeutschen Realisten ist die Welt selbst die Botschaft“ sagte Nikolaus Störtenbecker, der 2022 verstarb. In der Ausstellung der Galerie Tobien werden neben Werken von Störtenbecker, dem Begründer der Norddeutschen Realisten, solche von Friedel Anderson, Frauke Gloyer, Meike Lipp und Ulf Petermann, die mit jenem eine erste Generation bilden, präsentiert. Dazu treten Kunstwerke der jüngeren Mitglieder Tobias Duwe,Mathias Meinel, Hanna Petermann, Till Warwas und Corinna Weiner. Neben stimmungshaften Landschaften, die die Marsch, Vorland, Dünen und den nordischen Himmel zeigen, Blumenbildern und magisch wirkenden Stillleben werden auch Bilder mit für Nordfriesland typischen Bildmotiven wie einer Gruppe Ringreiter und Noldes Haus in Seebüll zu sehen sein.

Die Kunstsammlung St. Peter-Ording zeigt mit Eiderstedt – Achtern Diek eine Ausstellung von Bildern, die sich mit der vielfältigen Binnenlandschaft der nordfriesischen Halbinsel befassen. Neben der amphibisch wirkenden Meer- und Wattlandschaft bietet Eiderstedt Kunstschaffenden einen Reichtum von naturnahen, authentischen Motiven eines durch Fennen, Ochsen, Reet, Sielzüge, Köge, Haubarge, Katen und vereinzelten Kirchturmspitzen geprägten Landstrichs. Hinzu kommen die überwirklichen Stimmungen bei Dunst oder der dramatische Ausdruck der Natur bei Sturm. Es wurden Werke aus der umfangreichen Kunstsammlung SPO zusammengestellt, die diese Bildwelt von Achtern Diek zeigen. Vertreten sind in der Sonderausstellung die eng mit Eiderstedt verbundenen Künstlerinnen und Künstler Erich Duggen, Max Höppner, Ursula Schultz-Spenner sowie Dieter Staacken und weitere.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Wittendüner Geest 30
25826 St. Peter-Ording
Deutschland

fon ..: 04863 9504376
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/norddeutsche-realisten-achtern-diek/
email : info@galerie-tobien.de

Im Kunsthaus St. Peter-Ording finden Sie seit fünf Jahren die Galerie Tobien und die Kunstsammlung der Gemeinde St. Peter-Ording in einem Haus. Hier sorgen wir gemeinsam für den direkten Kontakt zu Kunst und Künstler*innen. Zweimal im Jahr präsentieren wir Ihnen große Themenausstellungen mit regional und international tätigen Künstlerinnen und Künstlern. Unter dem Titel Blickpunkt auf… stellen wir Ihnen über einen Zeitraum von fünf Wochen in einem kompakten Ausstellungsformat beliebte Künstler*innen der Galerie vor. Das KUNSTHAUS SPO – der Ort für Kunst. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. PeterOrding ermöglicht die Galerie Tobien unter dem gemeinsamen Dach des Kunsthauses auch Veranstaltungen und gemeinsame Projekte zum Kulturaustausch.

Kunsthaus St. Peter-Ording
Galerie Tobien + Kunstsammlung SPO
Wittendüner Geest 30, 25826 St. Peter-Ording
04863-950 43 76
info@galerie-tobien.de
www.galerie-tobien.de

Öffnungszeiten:
Oktober: Mi – So, 14 – 18 Uhr
November – März: Mi – Sa, 13 – 17 Uhr
Winterpause: 26.11. – 10.12. + 10.1. – 27.1.24

Pressekontakt:

Galerie Tobien SPO
Frau Annemieke Ahrens
Wittendüner Geest 30
25826 St. Peter-Ording

fon ..: 04863-950 43 76
email : info@galerie-tobien.de