Tag Archives: Vernissage

Uncategorized

Schnitt-Kunst – Vernissage, Preview und Künstlergespräch

Am Sonntag, den 17. März 2024 um 11 Uhr wird in der Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit Holzschnitten und Papierskulpturen eröffnet.  

BildSchnitt-Kunst 
17. März 24 bis 18. Mai 24 

After Work Preview – Tag der Druckkunst
15. März 24 ab 17 Uhr 

Künstlergespräch mit Dieter Tautz 
11. Mai 24 von 11 bis 14 Uhr 

Ausgestellt werden Holzschnitte von den Kunstschaffenden Gerhard Hermanns, Manuel Knortz, Naoko Matsubara, Anastasiya Nesterova, Petra Schuppenhauer und Dieter Tautz. Claudia König fügt mit figürlichen Papierskulpturen eine weiter Dimension bei.
Begleitend zur Ausstellung widmet sich die Husumer Galerie von Mitte März bis Mitte Mai dem zeitgenössischen Holzschnitt in besonderer Weise. 

Am 15. Mai 2018 erkannte die Deutsche UNESCO-Kommission die künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe an. Alljährlich wird deshalb bundesweit der 15. März als Tag der Druckkunst gefeiert. Die Galerie Tobien beteiligt sich mit der Veranstaltung After Work Preview. Ab 17 Uhr erhalten Kunstinteressierte die Gelegenheit, die Ausstellung Schnittkunst vorab zu besuchen und erfahren interessante Details und Insiderwissen zum Thema Druckkunst. 

Ein weiteres Highlight: am 11. Mai ab 11 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung ein Künstlergespräch mit Dieter Tautz statt. In kommunikativer Gesprächsform erläutert der Künstler anhand von Druckstöcken und Anschauungsmaterial die Entstehung eines Holzschnittes.  

Die Grundbedingung für die Entwicklung des Holzschnittes in Europa war Ende des 14. Jahrhunderts die beginnende Papierproduktion in Papiermühlen. Der Holzschnitt erlebte als Buchillustration in Deutschland seine Blüte. Schraffuren und Binnenzeichnungen ermöglichten realistischere Darstellung von Raum und Licht – der Holzschnitt wandelte sich zur Kunstform mit hohem künstlerischem Niveau. Bis heute nutzen Kunstschaffende seine besondere Ausdrucksstärke zur Herstellung originaler Künstlerbücher. Mit der Epoche des Barocks und dem Aufschwung der Radierung verlor er vorübergehend an Bedeutung. Jedoch setzte Mitte des 19. Jh. eine Bewegung ein, die Druckgrafik, später auch speziell den Holzschnitt, als Originalgrafik und Alternative zur Malerei zu vermarkten. Druckkunst wurde erschwinglich. Heute ist der zeitgenössische Holzschnitt, vor allem durch seine hohe Ausdrucksstärke und die vielfältigen Möglichkeiten mit Farbe, Form und Schnitt zu experimentieren bei Künstler*innen und Kunstliebhaber*innen, beliebt. 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

fon ..: 04841 64800
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/schnitt-kunst/
email : info@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.

Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

https://galerie-tobien.de/

Pressekontakt:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum

fon ..: 04841 – 64800
email : marid.taubert@galerie-tobien.de

Uncategorized

Klassiker der Druckgrafik – Ausstellungseröffnung mit Vortrag

Am Sonntag, den 26. November 2023 um 11 Uhr wird in der Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit grafischen Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst eröffnet. 

BildDie Kunsthistorikerin Dr. Nicola Heuwinkel führt mit dem Vortrag 
„Unsere ganze innere Welt ist Realität“ (Marc Chagall) – Zur Freiheit der Erfindung in der Druckgrafik der Moderne – in die Ausstellung ein. Die Ausstellung läuft bis zum 24. Februar 2024.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die handwerklich und technisch anspruchsvolle Druckgrafik von vielen Künstlerinnen und Künstlern als Gegenbewegung zur Industrialisierung ausgeübt. Lithografie, Radierung und Holzschnitt ermöglichten durch hohe Auflagen günstige Preise. Sowohl Marc Chagall als auch Joan Miró vertraten die Ansicht, Kunst solle auch erworben werden können. 

Das Erblühen der Druckgrafik sorgte dafür, dass der Kunsterwerb für einen größeren Kundenkreis erschwinglich wurde. Es setzte eine Demokratisierung der Kunst ein. Die Druckgrafik wurde zur autonomen Gattung und erweiterte den klassischen Kunstbegriff. Viele namhafte Kunstschaffende widmen sich neben der Malerei gleichberechtigt der Druckkunst. Die Ergebnisse ihrer schöpferischen Abenteuer und Experimentierfreudigkeit sind in dieser Ausstellung zu bewundern. Zu sehen sind nicht nur Druckwerke der klassischen Moderne, sondern auch Druckgrafik der Nachkriegsmoderne bis hin zur Gegenwartskunst der 90er-Jahre.

Marc Chagall gilt als Meister der Lithografie. Seine Grafiken bestechen durch eine leuchtende Farbigkeit, die er zum Teil in acht Druckdurchgängen aufbaut. Seine traumhaft schwebenden Figuren entlehnt er der jüdischen Kultur des Geschichten-Erzählens. Als „Metapher des Lebens“ veranschaulichen sie eine Verbindung von Poesie und Dichtung, die der Druckkunst innezuwohnen scheint.

Chagall steht stellvertretend für zahlreiche Grafiker, die über Generationen hinweg die Nähe zur Dichtung und zur Literatur suchen. Viele von ihnen illustrieren und kommentieren in grafischen Werken die Dramen des Lebens, seien es die eigenen oder die eigener Dichterfreunde. Horst Janssen verarbeitet in dem Buchwerk _Der Foliant _seinen Sturz vom Balkon. In dieser textlichen und zeichnerischen Dokumentation setzt er sich mit den gravierenden Folgen eines Unfalls auseinander, der ihm fast das Augenlicht gekostet hätte.

Joan Mirós biomorphen Formen, linearen Zeichen und Strichfiguren verbreiten in ihrer Buntheit Heiterkeit und sollen, ebenso wie die surrealen Figuren und Formen von Salvador Dalí, das Unbewusste ansprechen.Der intuitive und spielerische Umgang mit technischen Herausforderungen und die Erprobung neuer Verfahren sind bezeichnend für die Druckgrafik. Bei Dalí findet die Experimentierfreude ihren Ausdruck in der Benutzung einer Essgabel als Radierwerkzeug und bei Max Ernst in der Verwendung der Frottage, der farbigen Abreibung von bildgebenden Strukturen. 

Alle ausgestellten Werke wurden von ausgewiesenen Druckgrafikern geschaffen. Neben den Arbeiten der genannten Künstler sind Grafiken von Georges Braque, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Paul Wunderlich_ _zu sehen, sowie einzelne Werke weiterer Künstler wie Markus Lüpertz und Jörg Immendorff. Sie alle belegen sowohl die Seriosität der Kunstgattung als auch ihr umfangreiches Repertoire an Ausdrucksformen.

Im Frühjahr 2018 erkannte die _Deutsche UNESCO-Kommission_ die künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe an. Sie würdigte die Druckkunst damit zurecht als lebendige und traditionsreiche Kunstgattung.

Öffnungszeiten in Husum: 
Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr 
Im Advent: Samstag von 10 bis 18 Uhr 
Sonst samstags von 10 bis 15 Uhr 
 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

fon ..: 04841 – 64800
web ..: https://galerie-tobien.de/
email : info@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien feierte 2020 ihr 40jähriges Bestehen. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

Pressekontakt:

Galerie Tobien GmbH
Frau Priska Streit
Neustadt 8-10
25813 Husum

fon ..: 04841 – 64800
email : priska.streit@galerie-tobien.de

Uncategorized

Kunst und Konferenz für Frieden und Menschenrechte

Entdecken Sie im Rosa-Parks-Zentrum Paris die „Krieg und Menschenrechte“-Ausstellung mit einer Eröffnungskonferenz. Tauchen Sie ein in Dialog und Kunst für eine friedlichere Welt.

BildDas Rosa-Parks-Sozial- und Kulturzentrum in Paris war drei Wochen lang Schauplatz einer einzigartigen Ausstellung und Konferenz zum Thema „Krieg und Menschenrechte“. Veranstaltet von der Gruppe Generation Digital and Design in Zusammenarbeit mit HWPL Frankreich, zog die Veranstaltung vom 24. Juni bis zum 15. Juli große Aufmerksamkeit auf sich.

Die Ausstellung beleuchtete die Geschichte des Krieges und die Auswirkungen auf die Menschenrechte. Künstler aus verschiedenen Ländern, darunter die Ukraine, teilten durch ihre Werke auch hoffnungsvolle Botschaften für den weltweiten Frieden.

Die begleitende Menschenrechtskonferenz am Eröffnungstag, dem 24. Juni, widmete sich dem Thema „Frieden durch Recht: Wie kann Frieden institutionalisiert werden?“. Mit Vorträgen von Experten wurden Aspekte des Völkerrechts, sozialen Zusammenhalts in Afrika und der globalen Friedensförderung erörtert.

Cathia Dirath, Gründerin von Generation Digital and Design, betonte die Bedeutung der „Erklärung zum Frieden und zur Beendigung des Krieges“ als Instrument für den Frieden. Martine Le Quentrec, Präsidentin von Mondial Montmartre, lobte die Ausstellung, insbesondere die von Kindern geschaffenen Werke, als beeindruckendes Zeugnis für Frieden.

Die Menschenrechtskonferenz verdeutlichte die Bedeutung der Zivilgesellschaft bei der Lösung von Konflikten, wie von Prof. Mohamed Taki Madi betont. Der französische Zweig von HWPL plant weitere Veranstaltungen zur Förderung der Friedenskultur und Menschenrechte in der zweiten Hälfte des Jahres 2023.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HWPL Deutschland e. V.
Frau Lisa Schnabel
Theodor-Heuss Allee 112
60486 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: +49 173 810 49 26
web ..: http://www.hwpl.ngo
email : presse@hwpl.ngo

HWPL ist eine internationale Friedensorganisation, die sich für globalen Frieden und die friedliche Beendigung von Kriegen in über 100 Ländern weltweit einsetzt. Als international agierende NGO mit Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ist sie ebenfalls mit der Abteilung für globale Kommunikation der Vereinten Nationen (DGC) verbunden. Durch Friedensarbeit, Bildungsprogramme und interreligiöse Dialoge arbeitet HWPL eng mit Vertretern aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Religion zusammen, um in gemeinsamer Zusammenarbeit die Schaffung von Frieden weltweit voranzutreiben.

Pressekontakt:

HWPL Deutschland e. V.
Frau Lisa Schnabel
Theodor-Heuss Allee 112
60486 Frankfurt am Main

fon ..: +49 173 810 49 26
web ..: http://www.hwpl.ngo
email : presse@hwpl.ngo

Uncategorized

Norddeutsche Realisten – Achtern Diek

Ausstellungen im Kunsthaus SPO

1. Oktober 23 – 7. April 24

Am 1. Oktober 2023um 11 Uhr eröffnet das _Kunsthaus St. Peter-Ording zwei Ausstellungen unter dem Titel Achtern Diek.

BildIn der Galerie Tobien wird eine repräsentative Auswahl der Norddeutschen Realisten zu sehen sein. Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Gädeke führt in diese Ausstellung ein. Die Eröffnungsrede zur Ausstellung Eiderstedt hält der Kurator der Kunstsammlung Georg Panskus.

Die Norddeutschen Realisten stehen für eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern, die seit 1989 die realistische Landschaftsmalerei unter freiem Himmel wiederbelebt hat. Was auf Initiative von Nikolaus Störtenbecker und zunächst einem kleinen Kreis von Künstlern begann, ist zu einem Inbegriff für authentische, norddeutsche Kunst geworden. Diese begründet einen neuen, vielfältigen, wirklichkeitsbejahenden Realismus.

Es handelt sich um einen stetig gewachsenen Kreis von Malerinnen und Malern, der sich seit mehr als 30 Jahren regelmäßig zu „Symposien“ genannten Exkursionen in reizvoller Landschaft sowie in Großstädten in Deutschland wie in Europa trifft.

Die Mitglieder der Gruppe _Norddeutsche Realisten_ malen gemeinsam „plein air“ (von Französisch, im Freien) in Öl und mit der Staffelei in der Natur vor dem Motiv stehend. Damit führen sie die europäische Bildtradition von Realismus und Pleinairismus des späten 19. Jahrhunderts in die Gegenwart über. Die Herausforderung besteht beim Malen unter freiem Himmel und „auf Sicht“ darin, aus dem Streben nach Wahrhaftigkeit der Darstellung der Vergänglichkeit des Moments oder teils widrigem Wetter zu trotzen. Neben nordischen Landschaften und maritimen Themen werden auch Figuren und Stillleben eingefangen.

Dabei stammen die renommierten _Norddeutschen Realisten_ nur teilweise aus dem Norden Deutschlands. Was sie verbindet, ist die Liebe zur Natur und authentischer Landschaft. In Ausdruck und Technik bewahren sie sich ihre Eigenständigkeit. So gibt es neben einer realistischen Feinmalerei auch expressive und pastose Malweisen. Die Gruppe der Norddeutschen Realisten wurde 2013 im Rahmen einer Retrospektive auf Schloss Gottorf in Schleswig der Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft verliehen. 2019 folgte der Publikumspreis der NordArt in Büdelsdorf. In 30 Jahren wurden 50 Aktionen umgesetzt, die auch auf Einladung Schleswig-Holsteins und des Bundesrats stattfanden, und mit Publikationen begleitet wurden. Die Kunst der Norddeutschen Realisten war in zahlreichen Museumsausstellungen zu sehen.

„Bei den Norddeutschen Realisten ist die Welt selbst die Botschaft“ sagte Nikolaus Störtenbecker, der 2022 verstarb. In der Ausstellung der Galerie Tobien werden neben Werken von Störtenbecker, dem Begründer der Norddeutschen Realisten, solche von Friedel Anderson, Frauke Gloyer, Meike Lipp und Ulf Petermann, die mit jenem eine erste Generation bilden, präsentiert. Dazu treten Kunstwerke der jüngeren Mitglieder Tobias Duwe,Mathias Meinel, Hanna Petermann, Till Warwas und Corinna Weiner. Neben stimmungshaften Landschaften, die die Marsch, Vorland, Dünen und den nordischen Himmel zeigen, Blumenbildern und magisch wirkenden Stillleben werden auch Bilder mit für Nordfriesland typischen Bildmotiven wie einer Gruppe Ringreiter und Noldes Haus in Seebüll zu sehen sein.

Die Kunstsammlung St. Peter-Ording zeigt mit Eiderstedt – Achtern Diek eine Ausstellung von Bildern, die sich mit der vielfältigen Binnenlandschaft der nordfriesischen Halbinsel befassen. Neben der amphibisch wirkenden Meer- und Wattlandschaft bietet Eiderstedt Kunstschaffenden einen Reichtum von naturnahen, authentischen Motiven eines durch Fennen, Ochsen, Reet, Sielzüge, Köge, Haubarge, Katen und vereinzelten Kirchturmspitzen geprägten Landstrichs. Hinzu kommen die überwirklichen Stimmungen bei Dunst oder der dramatische Ausdruck der Natur bei Sturm. Es wurden Werke aus der umfangreichen Kunstsammlung SPO zusammengestellt, die diese Bildwelt von Achtern Diek zeigen. Vertreten sind in der Sonderausstellung die eng mit Eiderstedt verbundenen Künstlerinnen und Künstler Erich Duggen, Max Höppner, Ursula Schultz-Spenner sowie Dieter Staacken und weitere.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Wittendüner Geest 30
25826 St. Peter-Ording
Deutschland

fon ..: 04863 9504376
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/norddeutsche-realisten-achtern-diek/
email : info@galerie-tobien.de

Im Kunsthaus St. Peter-Ording finden Sie seit fünf Jahren die Galerie Tobien und die Kunstsammlung der Gemeinde St. Peter-Ording in einem Haus. Hier sorgen wir gemeinsam für den direkten Kontakt zu Kunst und Künstler*innen. Zweimal im Jahr präsentieren wir Ihnen große Themenausstellungen mit regional und international tätigen Künstlerinnen und Künstlern. Unter dem Titel Blickpunkt auf… stellen wir Ihnen über einen Zeitraum von fünf Wochen in einem kompakten Ausstellungsformat beliebte Künstler*innen der Galerie vor. Das KUNSTHAUS SPO – der Ort für Kunst. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. PeterOrding ermöglicht die Galerie Tobien unter dem gemeinsamen Dach des Kunsthauses auch Veranstaltungen und gemeinsame Projekte zum Kulturaustausch.

Kunsthaus St. Peter-Ording
Galerie Tobien + Kunstsammlung SPO
Wittendüner Geest 30, 25826 St. Peter-Ording
04863-950 43 76
info@galerie-tobien.de
www.galerie-tobien.de

Öffnungszeiten:
Oktober: Mi – So, 14 – 18 Uhr
November – März: Mi – Sa, 13 – 17 Uhr
Winterpause: 26.11. – 10.12. + 10.1. – 27.1.24

Pressekontakt:

Galerie Tobien SPO
Frau Annemieke Ahrens
Wittendüner Geest 30
25826 St. Peter-Ording

fon ..: 04863-950 43 76
email : info@galerie-tobien.de

Uncategorized

Vegetative Konzeptkunst: FLEUR DE CHIC von Flora-Papst Bernhard Weimar in neuer Auflage

Kunst-Ausstellung: 21. – 29. April 2023 – Neu-Ulm

BildUnter dem Motto „FLEUR DE CHIC“ – das rätselhafte Gewebe der Wirklichkeit“ präsentiert der bekannte Neu-Ulmer Konzeptkünstler Bernhard Weimar einmalige vegetative Kunstwerke in neuer Auflage. Die außergewöhnliche Kunst-Inszenierung ist ein Event-Highlight für alle Natur-, Floristik-, Gartenbau-, Wohnkultur- und Deko-Liebhaber. Im Anschluss an die faszinierende, klanguntermalte Kunst-Ausstellung können Besucher’innen ihre Eindrücke in idyllischer Atmosphäre bei Kaffee & Kuchen auf sich wirken lassen. Ausstellungsort ist das Refugium im Finninger Ried der Gärtnerei Weimar in Neu-Ulm.

Mit der Neuauflage von „FLEUR DE CHIC“ öffnet der Objektkünstler Bernhard Weimar in 2023 erneut seinen Kunstraum der „begehbaren Bilder“. Der Neu-Ulmer Florist und Künstler verbindet dazu unterschiedlichste Blumen, Pflanzen, pflanzliche Stoffe und andere Objekte zu unverwechselbaren Installationen. Inszeniert in Klangräumen zieht die von Bernhard Weimar erschaffene Kunst-Welt die Besucher’innen voll und ganz in ihren mystischen Bann aus Farbe, Form, Klang und Licht.

Erstaunliche Wechselbeziehungen der Flora

„FLEUR DE CHIC“ von Bernhard Weimar ruft in Erinnerung, dass die persönliche Perspektive allenfalls ein kleiner Ausschnitt der gesamten Realität ist und es andere Dimensionen gibt, die dem menschlichen Verständnis oft verborgen bleiben. Dazu gehören etwa die symbiotische Beziehung zwischen Pilzen und Pflanzen und weitere erstaunliche Wechselbeziehungen von Organismen. Die vegetative Kunst von Bernhard Weimar visualisiert so zugleich einfach nachvollziehbar, wie Pflanzen untereinander kommunizieren.

Regional bekannter und international anerkannter Objektkünstler

Bernhard Weimar, 1961 in Ulm geboren, ist ein Altmeister der vegetativen Konzeptkunst. Seine Kunst transportiert eine ökosoziale Botschaft, die Betrachter’innen dazu anregt, über sich als ein Element der Natur nachzudenken. Bernhard Weimar ist als Künstler nicht nur in der Region Neu-Ulm ein Begriff, sondern ebenso ein maßgeblicher Repräsentant der deutschen Konzeptkunstszene. Seine Werke genießen unter Kennern auch international hohe Anerkennung.

Vegetative Konzeptkunst hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren. Im Fokus des Kunstgenres steht die Konzentration auf das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen als künstlerischer Ausdruck. Sie öffnet damit den Blick, dass Kunst den Entstehungsprozess als Teil des fertigen Ganzen beinhaltet. Vegetative Kunstwerke tragen so dazu bei, dass Betrachter’innen neben der Schönheit die Komplexität der Zusammenhänge unter Einfluss von Zeit und Veränderung sehen und verstehen.

Ausstellungsort:
Das Refugium im Finniger Ried der Gärtnerei Weimar
Breitenhofstr. 110, 89233 Neu-Ulm

Dauer und Öffnungszeiten:
21. – 29.04.2023
Montag bis Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr
Sonntag: geschlossen

Der Eintrittspreis beträgt 10,00 EUR, für Gruppen ab 5 Personen sowie Senioren und Studenten 8,00 EUR. Für Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Behinderung ist der Eintritt kostenlos.

Weitere Informationen unter: https://blumenweimar.de/eventkalender/#fdc23  

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Blumen Weimar GmbH
Herr Bernhard Thenmeyer
Breitenhofstraße 110
89233 Neu-Ulm
Deutschland

fon ..: +49 731 722001
web ..: https://blumenweimar.de
email : info@blumenweimar.de

Über Blumen Weimar:
Blumen Weimar ist ein Team aus Gärtnern und Floristen im Landkreis Neu-Ulm. Die Fach-Gärtnerei unter der Leitung von Geschäftsführer von Bernhard Thenmeyer kultiviert seit inzwischen mehr als drei Generationen eine breite Auswahl an hochwertigen, überwiegend regional gezüchteten Pflanzen und Schnittblume für alle privaten und geschäftlichen Anlässe. Ebenso veranstaltet Blumen Weimar regelmäßig florale Events und Märkte passend zur jeweiligen Jahreszeit.

Pressekontakt:

Blumen Weimar GmbH
Herr Bernhard Thenmeyer
Breitenhofstraße 110
89233 Neu-Ulm

fon ..: +49 731 722001
web ..: https://blumenweimar.de
email : info@blumenweimar.de