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Das Kontaktstudium „Digital Health“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg geht in die zweite Runde

Die berufsbegleitende Weiterbildung „Digital Health“ der Dualen Hochschule Stuttgart geht in die zweite Runde.

Das Kontaktstudium mit Fokus auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit dieses zukünftig proaktiv mitzugestalten und somit eine Schnittstelle zwischen Gesundheit und Technologie zu werden.

Das Kontaktstudium vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern vereint Praxis und Theorie. Die Teilnehmenden arbeiten in Kleingruppen an Fallbeispielen und -studien, wodurch nicht nur das erworbene Wissen vertieft wird, sondern gleichzeitig die interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Austausch untereinander gefördert wird. Durch die rasante Entwicklung der Digitalen Transformation im Gesundheitswesen ist „Digital Health“ ein zukunftsträchtiges Berufsfeld mit vielfältigen Karrieremöglichkeiten.

ZEQ unterstützt die praxisintegrierte Weiterbildung unter anderem mit Gastbeiträgen zu Themen wie dem KHZG und bietet anwenderbasierte Praxisbeispiele. „Es ist uns ein großes Anliegen, das Wissen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen auszubauen und zu verbreiten. So werden die Mitarbeitenden und Teams in den Krankenhäusern für die Zukunft befähigt, die bevorstehenden gravierenden Veränderungen aktiv und zielgerichtet zu gestalten“, so Max Korff, ZEQ-Vorstand und Kompetenzfeldleiter Digitalisierung.

Überblick der wichtigsten Eckpunkte:

Durch flexible Vorlesungsgestaltung sehr gut geeignet für Berufstätige:

+ Alle Veranstaltungen können online absolviert werden
+ Jeden 2. Freitag von 9 bis 16 Uhr
+ Planungssicherheit durch bereits im Vorfeld geplante Veranstaltungstermine
+ Keine Anwesenheitspflicht

Teilnahmegebühr:
+ 240 Euro pro Teilnehmenden und Modul

Interdisziplinärer und praxisnaher Austausch:
+ Kleingruppenprinzip
+ Fallstudienbezogenes Lernen
+ Austausch mit FachexpertInnen

Abschlussmöglichkeiten:
+ Zertifikat nach erfolgreicher Prüfung (nicht verpflichtend)
+ Certificate of Basic Studies mit 20 ECTS-Leistungspunkten bei erfolgreichem Abschluss von 2 frei gewählten Modulen
+ Diploma of Basic Studies mit 30 ECTS-Leistungspunkten bei erfolgreichem Abschluss aller 3 Module
+ Keine verpflichtende Prüfung
+ Keine vorgegebene Reihenfolge der Module

Für wen ist das Kontaktstudium Digital Health geeignet?
+ Alle beruflich qualifizierten Mitarbeitenden im Gesundheitswesen mit einer Berufserfahrung von 24 Monaten

Für weitere Informationen zum Kontaktstudium Digital Health verweisen wir auf die offizielle Seite der DHBW Stuttgart: https://www.dhbw-stuttgart.de/studium/lebenslanges-lernen/kontaktstudium/

Alternativ kann auch direkt Kontakt mit der Leitung des Kontaktstudium Digital Health – Prof. Dr. Raik Siebenhüner (Raik.Siebenhuener@dhbw-stuttgart.de) aufgenommen werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ZEQ AG
Herr Nico Kasper
Am Victoria-Turm 2
68163 Mannheim
Deutschland

fon ..: 0621/ 300 8 400
fax ..: 0621/ 300 8 4010
web ..: http://www.zeq.de
email : nico.kasper@zeq.de

ZEQ ist eine der führenden Unternehmensberatungen für Krankenhäuser, Psychiatrien und Rehakliniken. Zu den Kunden gehören über 400 Kliniken im deutschsprachigen Raum – darunter zahlreiche Universitätsklinika sowie große private und öffentliche Klinikverbünde. Vorrangiges Ziel ist es, jedes Krankenhaus zur jeweils möglichen maximalen Performance zu begleiten und dadurch den Markenkern „Für das beste Krankenhaus, das man sein kann“ in jedem Projekt zu realisieren. Dazu bietet ZEQ Leistungen in den Kompetenzfeldern Strategie, Wirtschaftlichkeit, Prozesse, Digitalisierung, Arbeitgeberattraktivität, Führungskräfteentwicklung, Technologiemanagement und Befragungen an. ZEQ wurde für die Branche Health Care mehrfach ausgezeichnet, u. a. in der „Beste-Berater“-Studie von brand eins und statista.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden

Pressekontakt:

ZEQ AG
Herr Nico Kasper
Am Victoria-Turm 2
68163 Mannheim

fon ..: 01573/ 300 8 402
web ..: http://www.zeq.de
email : nico.kasper@zeq.de

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7 Schritte aus der Depression – jetzt kostenfrei, sicher und vom Sofa aus

Die My7steps-App kann als DiGA nun vom Hausarzt verschrieben werden

BildWer in der psychischen Krise steckt, braucht schnelle Hilfe. Um Menschen lange Wartezeiten auf Therapieplätze zu verkürzen, gibt es jetzt eine neue, kostenfreie Kurzzeit-Therapie via App, die auf Deutsch, Türkisch, Arabisch, Dari/Farsi, Französisch und Englisch funktioniert. In 7 konkreten Schritten wird auf Basis eines psychologisch fundierten Ansatzes aus der Depression geführt – mit Fokus auf individuelle Lösungswege und Selbstwirksamkeit. Finanziert wird das dank der offiziellen Zulassung zur DiGA von allen gesetzlichen Krankenkassen – auf Rezept in der (digitalen) Hausarztpraxis.

Wiesbaden, 17.05.2023

Für Menschen in einer psychischen Krise kann das Warten auf einen Psychotherapieplatz zum Kraftakt werden. Momentan sind es in Deutschland durchschnittlich 4-6 Monate, die vergehen, bis eine psychotherapeutische Behandlung gestartet werden kann. Wie viele Schritte Betroffene, häufig ohne jegliche Unterstützung, bis dorthin gehen müssen, wird oft ausgeblendet.

Sich eingestehen, dass man Hilfe braucht. Herausfinden, wo man nach Hilfe suchen kann. Online-Verzeichnisse durchtelefonieren. In Anrufbeantworterlänge zusammenfassen können, was eine:n belastet. Auf Wartelisten oder auf der Warteliste für die Warteliste landen. Die Aufzählung ließe sich beliebig lange fortführen.

Mit der Zulassung von My7steps App (siehe https://my7steps.org/de/angebot-app/) als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) soll sich das jetzt ändern: Auf Rezept, in verschiedenen Sprachen und vom Sofa aus können Menschen ihre Therapie nun selbst in die Hand nehmen. Ein strukturierter, psychologisch fundierter und wertebasierter Ansatz hilft ihnen dabei: Via App leitet My7steps sie in 7 konkreten Schritten aus der Depression und legt dabei den Fokus auf die Wiederentdeckung der eigenen Handlungsfähigkeit und individuelle Lösungswege. Die digital-interaktive Anwendung reagiert dabei auf ihre individuellen Antworten und variiert weitere Inhalte entsprechend. Dank der Zulassung als DiGA reicht zur Verschreibung und damit Kostenübernahme durch die Krankenkassen der (digitale) Besuch in der Hausarztpraxis.

Auch auf die Grenzen der digitalen Anwendung wird bei My7steps geachtet:
Psycholog:innen, die zusätzlich von My7steps weitergebildet und zertifiziert werden, behalten im Hintergrund im Blick, wo gegebenenfalls weitere akute Hilfe gebraucht wird und begleiten in jenem Fall weitere wichtige Schritte. Die Anonymität der Nutzenden wird trotzdem zu jeder Zeit gewahrt.

My7steps App hat als digital-interaktive Anwendung eine wissenschaftlich bestätigte Wirksamkeit und Sicherheit und läuft auf Deutsch, Türkisch, Arabisch, Dari/Farsi, Französisch und Englisch. Das langfristige Ziel von My7steps als Soziales Business ist es übrigens, eines Tages über ihre Gewinne psychosoziale Hilfe in Krisengebieten unterstützen zu können.

Quellen [Letzter Zugriff: 11.05.2023]:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/digitale-versorgung-gesetz.html
https://diga.bfarm.de/de/diga-nutzende
https://my7steps.org/de/angebot-app/
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/psychotherapie-bedarf-anstieg-warteplaetze100.html
https://www.onmeda.de/therapie/wartezeit-psychotherapie-id202639/
https://www.bundestag.de/resource/blob/916578/53724d526490deea69f736b1fda83e7
6/WD-9-059-22-pdf-data.pdf
https://www.bptk.de/koalitionsvertrag-jetzt-umsetzen-und-wartezeiten-reduzieren/
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/psychotherapie-platz-101.html

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

My7steps
Frau Carmen Eder
Mainzer Straße 75
65189 Wiesbaden
Deutschland

fon ..: +49 170 485 1503
web ..: https://www.my7steps.org
email : presse@ipso-healthcare.org

Pressekontakt:

My7steps
Frau Carmen Eder
Mainzer Straße 75
65189 Wiesbaden

fon ..: +49 170 485 1503

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Auf der DMEA präsentiert Fraunhofer innovative Forschungsarbeiten für den Leitmarkt Gesundheit

Forschungskompetenz für die Gesundheitswirtschaft von morgen

BildWie können Software-Anwendungen Fachpersonal und Patienten bei der Prävention, der Diagnostik und der Therapie unterstützen? Wie gelingt die Früherkennung kardiovaskulärer Krankheiten? Wie kann eine ganzheitliche Digitalisierung von Behandlungspfaden funktionieren? Diese und weitere Fragen zur Gesundheits-IT von heute und morgen beantworten Expertinnen und Experten der Fraunhofer-Gesellschaft auf der DMEA 2022 vom 26. bis 28. April 2022 in Berlin am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand E106 in Halle 2.2.

Der Gesundheitsforschung kommt eine zentrale Stellung im Portfolio der Fraunhofer-Gesellschaft zu. Von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis hin zur Pflege forschen zahlreiche Institute an innovativen und günstigen Lösungen. Dabei entstehen Innovationen im Umfeld der Gesundheitsversorgung häufig an den Schnittstellen der wissenschaftlichen Disziplinen. Aus diesem Grund richtet sich die Gesundheitsforschung bei Fraunhofer entlang den zentralen Themenfeldern Drugs, Diagnostics, Devices und Data, den so genannten 4D aus. Oberstes Ziel ist es dabei stets, nicht nur die Möglichkeiten der Medizin zu verbessern und Prozesse zu optimieren, sondern die Gesundheit für alle bezahlbar zu machen.

Der Fraunhofer-Gemeinschaftsstand präsentiert auf der DMEA in Halle 2.2, Stand E106 unter anderem das Fraunhofer-Leitprojekt „MED²ICIN“ – den digitalen Patientenzwilling.

Digitaler Patientenzwilling für eine personalisierte Behandlung

Das Fraunhofer-Leitprojekt MED²ICIN stellt auf der DMEA seinen Prototypen eines klinischen Entscheidungsunterstützungssystems auf Basis eines digitalen Patientenzwillings vor. Dieses verbindet alle Gesundheitsinformationen einer Patientin oder eines Patienten und gleicht sie mit krankheitsspezifischen Daten ab. Klinische Leitlinien und gesundheitsökonomische Aspekte fließen in das ganzheitliche, digitale Patientenmodell ein. Ziele sind eine verbesserte Behandlung sowie ein optimierter Einsatz gesamtgesellschaftlicher Gesundheitsausgaben. Das Universitätsklinikum Frankfurt testet den Prototypen derzeit am Beispiel chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen.

Optimierter Gesundheitsprozess mit digitalen Lösungen

Mit seinen digitalen Lösungen leistet das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD einen Beitrag zur personalisierten Medizin. Die Software-Anwendungen unterstützen Fachpersonal und Patienten bei der Prävention, der Diagnostik und der Therapie. Auf der DMEA werden präsentiert: die Software „CareCam“ als Gesundheitscoach am Bildschirmarbeitsplatz, das EU-Projekt „PlatformUptake“, das offene Plattformlösungen für Pflegeeinrichtungen unter die Lupe nimmt, sowie Softwarelösungen für die Analyse medizinischer Bilddaten. Die App „Guardio®“ transformiert Herzbewegungen in ein EKG, während das Smartphone auf der Brust liegt.

Die digitale Gesundheitsversorgung von morgen

Das Managementsystem „DPM.research“ des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS für mono- und multizentrische klinische Studien ermöglicht einen reibungslosen, automatisierten Austausch unter allen Studienbeteiligten bei gleichzeitig effektiver Evaluierung der Studienziele und -maßnahmen. Das Management der Inhalte erfolgt datenschutzkonform in Echtzeit, im klinischen und im häuslichen Umfeld, mithilfe einer App direkt am Patienten und verschiedener Wearables, wie z.B. des CardioTEXTILs zum Monitoring von Arrhythmien in medizinischer Qualität.

Sichere EKG-Ferndiagnose aus dem Wohnzimmer

Der Fraunhofer Cluster of Excellence Cognitive Internet Technologies CCIT stellt im Projekt „MEDISEC“ eine sichere, drahtlos vernetzte medizinische Sensoranwendung vor: CardioTEXTIL, ein textiles Trägersystem mit integrierter Sensorik, ermöglicht die Früherkennung kardiovaskulärer Krankheiten mithilfe eines 3-Kanal-EKG. Manipulationssichere Sensorelektronik, IoT-Sicherheitsprotokolle und modernste Verschlüsselungsverfahren gewährleisten die datenschutzfreundliche Verarbeitung der Informationen.

Digitalisierung klinischer Behandlungspfade

Eine ganzheitliche Digitalisierung von Behandlungspfaden gelingt durch Verknüpfung klinischer Informationssysteme mit neuartiger Messtechnik und robotischen Handhabungssystemen. Schwerpunkte sind dabei der Operationssaal, die Patientenaufnahme und die Anamnese. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA präsentiert das Thema am Beispiel des Prozessmanagementsystems „ProM²etheus“, das zur übergreifenden Steuerung der Behandlung oligometastasierter Krebspatienten im Forschungscampus M²OLIE entwickelt wird.

Zuverlässig vernetzte Medizintechnik

Wenn es um unsere Gesundheit geht, ist es unerlässlich, dass Technik zuverlässig funktioniert. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK schaffen informationstechnische Lösungen für die Medizintechnik, damit Geräte und Systeme durchgängig miteinander kommunizieren und nahtlos genutzt werden können. Davon profitieren medizinisches Personal, Gerätehersteller und letztlich Patientinnen und Patienten. Auf der DMEA zeigen die Expertinnen und Experten, wie sie vernetzte Architekturen entwickeln und integrieren.

Wachsende Komplexität der Medizin beherrschbar machen

Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS hat zum Ziel, die wachsende Komplexität der Medizin beherrschbar zu machen. Auf der DMEA präsentieren Fraunhofer-MEVIS-Forschende Lösungen für multizentrische Forschungs- und Entwicklungsvorhaben basierend auf medizinischen Bilddaten. SATORI integriert Datenkuration, Training und Anwendung von KI-Modellen mit intuitiven, anwendungsangepassten Workflows und Visualisierung. Gemeinsam mit der Industrie entwickeln die Expertinnen und Experten Technologien für die Präzisionsdiagnostik und personalisierte Therapieplanung von morgen.

Weitere Informationen unter: https://www.fraunhofer.de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Mehr als 30 000 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen 2,5 Milliarden Euro auf den Bereich Vertragsforschung.

Pressekontakt:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt

fon ..: +49 6151 155-146
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