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HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur: Großwärmepumpe in Langenhorn angeliefert

HanseWerk Natur, ein Tochterunternehmen der HanseWerk-Gruppe, errichtet die erste Wärmebox. Kräne stellten 38 Tonnen Anlagenkomponenten in Langenhorn auf. Die Inbetriebnahme ist im Herbst geplant.

BildHanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört, baut in Nordfriesland die erste Wärmebox in Schleswig-Holstein – ein standardisiertes Konzept für kleinere Wärmenetze, das zukünftig im Norden weiter ausgerollt werden soll. Kürzlich stellten zwei Kräne die Großwärmepumpe, Pufferspeicher und Mittelspannungsstation in Langenhorn im Redlingsweg auf. Mit der lokal erzeugten Wärme, die aus Umgebungsluft und grünem Strom gewonnen wird, macht HanseWerk Natur, eine hundertprozentige Tochter von HanseWerk, die rund 75 angeschlossenen Kunden im Redlingsweg, Hooger Weg, Olandweg, Gröderweg und Habelweg unabhängig von den globalen Energiemärkten.

Für das Abladen der Anlagenkomponenten standen am Sportplatzgelände im Redlingsweg zwei Kräne bereit. „Der erste Kran hievte die Großkomponenten am frühen Morgen vom Lkw auf den Sportplatz, der zweite stellte sie später an ihrem Bestimmungsort direkt neben unserer bisherigen Energiezentrale auf“, erklärt Projektleiter Jakob Rohweder vom HanseWerk-Unternehmen HanseWerk Natur das Geschehen.

Allein die Großwärmepumpe, das schwerste Anlagenteil, kommt auf ein Gewicht von 38 Tonnen – ein Schwergewicht für die Wärmewende. Ab Herbst 2025 liefert HanseWerk Natur als regionaler Wärmeversorger von HanseWerk fossilfreie und verlässliche Nahwärme aus der neuen Wärmebox – als Ersatz für die bisher aus Erdgas erzeugte Wärme – unter anderem an die örtliche Kita, Schule und Sporthalle sowie Privatkundinnen und -kunden.

Bürgermeister Olde Oldsen machte sich vor Ort einen Eindruck von Projekt. Er sagte: „Wir freuen uns, dass HanseWerk Natur unser Potenzial erkannt hat, um hier dieses Leuchtturm-Projekt umzusetzen.“ Die Gemeinde war von Beginn an in die Planungen von HanseWerk Natur, einem Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, einbezogen und alle Schritte waren eng miteinander abgestimmt.

Das Bauprojekt war im Juni 2025 gestartet. Jakob Rohweder: „Die Tiefbauarbeiten und die Fundamentlegung sind bereits weitestgehend abgeschlossen.“ Mit der Anlieferung der Anlagenkomponenten hat die HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur einen weiteren Meilenstein erreicht. Als Nächstes folgt die Installation der Anlagenteile sowie der Elektrotechnik. Außerdem wird die Wärmebox, die etwa die Größe eines Standard-Seecontainers hat, isoliert und erhält einen Schallschutz. Inklusive der Rückkühler, des Pufferspeichers und der Mittelspannungsstation kommt das innovative System für die Wärmeversorgung auf rund 400 Quadratmeter Platzbedarf.

HanseWerk Natur: Wärmeerzeugung direkt vor Ort

Das Großwärmepumpensystem entzieht der Umgebungsluft Wärme und bringt diese mit erneuerbarem Strom auf das gewünschte Temperaturniveau. So entsteht Wärme für Heizung und Trinkwarmwasser, die über das Wärmenetz an die angeschlossenen Hausanschlüsse weitergeleitet wird. Die Wärmebox nutzt ausschließlich natürliche Kältemittel, durch die Nutzung der Wärme aus dem Netzrücklauf wird die Effizienz der Luft-Wasser-Wärmepumpe zudem deutlich gesteigert. Mit der Umstellung sparen die Gemeinde Langenhorn und HanseWerk Natur 340 Tonnen CO2* pro Jahr ein. HanseWerk Natur, eine hunderprozentige Tochter von HanseWerk, erhält für das Projekt Fördermittel aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW).

* Die Bilanzierung erfolgt nach Merkblatt Bundesamt für Wirtschaft und Ausführkontrolle, Informationsblatt CO2-Faktoren, Tabelle 2, Stand 01.11.2023 unter Verwendung folgender Faktoren: 201 g CO2e/kWh Hs Erdgas sowie 107 g CO2e /kWh Strom (CO2-Faktor für die Bilanzierung von Mehrverbräuchen an elektrischer Energie beim Wechsel zu elektrischer Energie).

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

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HanseWerk Unternehmen HanseWerk Natur und Stadtwerke Kiel kooperieren bei Nahwärmeversorgung

„FördeWärme“, ein Unternehmen der HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur und den Stadtwerken Kiel, startet und treibt regionale Wärmewende voran.

BildMit der Gründung der FördeWärme GmbH setzen Stadtwerke Kiel und HanseWerk Natur, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, einen bedeutenden Meilenstein für die nachhaltige Wärmeversorgung in der Region. Die neue Gesellschaft begleitet ab sofort die kommunale Wärmeplanung aktiv und bietet innovative Lösungen im Bereich der sogenannten Nahwärme an.

Hierzu übernimmt „FördeWärme“ bestehende Nahwärmenetze der Stadtwerke Kiel und stellt diese, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, perspektivisch auf klimaneutrale Erzeugung um. Außerdem wird das Unternehmen zusätzliche Nahwärmenetze in der Landeshauptstadt Kiel sowie der umliegenden Region entwickeln und so die Wärmewende nachhaltig klimaneutral vorantreiben.

Sogenannte Nahwärmenetze bilden, neben großen Fernwärmenetzen wie dem über 374 Kilometer langen Leitungsnetz der Stadtwerke Kiel in der Landeshauptstadt, einen elementaren Baustein, um die Wärmeversorgung zukünftig regenerativ zu gestalten. Die räumlich begrenzten Nahwärmegebiete spielen bei kommunalen Wärmeplanungen eine entscheidende Rolle, die Klimaziele in Schleswig-Holstein zu erreichen und die Wärmewende voranzutreiben.

Hierfür bündelt die FördeWärme GmbH zukünftig die Stärken der Stadtwerke Kiel und der HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur im Bereich der Nahwärmeversorgung und nutzt das Know-how und die Ressourcen beider Partner.

Ein Ziel von FördeWärme ist, bestehende Nahwärmenetze nach Möglichkeit bis spätestens 2035 zu dekarbonisieren, also die Wärme klimaneutral zu erzeugen. Hierzu analysiert das neue Unternehmen derzeit die von den Kieler Stadtwerken übernommenen Netze. Voraussetzung für eine spätere Dekarbonisierung ist, dass die Wärmeversorgung für FördeWärme wirtschaftlich darstellbar ist und für die Verbraucher bezahlbar bleibt. Neben den Nahwärmenetzen übernimmt die neu gegründete Gesellschaft auch die bestehenden Kundenverträge. Dieser Übergang findet ohne Veränderungen statt und wird den Kunden im Rahmen eines persönlichen Schreibens mitgeteilt.

Einige Nahwärmenetze der Stadtwerke Kiel werden nicht von FördeWärme übernommen. Dabei handelt es sich unter anderem um Versorgungsnetze in Holtenau, Neu-Meimersdorf und Projensdorf. Hintergrund ist, dass die derzeitigen Planungen des Energieversorgers vorsehen, diese Nahwärmenetze zukünftig an das großflächige Fernwärme-Verbundnetz der Kieler Stadtwerke anzuschließen.

Weiteres zentrales Ziel von FördeWärme ist die Entwicklung neuer klimaneutraler Nahwärmenetze rund um die Kieler Förde. Hierzu zählen auch das Umland und die Vororte. FördeWärme, das von der HanseWerk-Tochter und den Kieler Stadtwerken gegründet wurde, hat hierfür bereits mehrere Potenzialgebiete identifiziert. So eignen sich beispielsweise ausgewählte Quartiere in Schilksee, Friedrichsort und Elmschenhagen für den Ausbau der Nahwärmeversorgung.

Voraussetzungen sind dabei unter anderem eine hohe Wärmeliniendichte, also ein entsprechender Wärmebedarf pro Meter gebauter Netzleitung, sowie verfügbare Flächen für eine dezentrale Erzeugungsanlage. FördeWärme plant zunächst Kontakt zu sogenannten Ankerkunden mit hohem Wärmebedarf in diesen Quartieren aufzunehmen. Ein Anschluss dieser großen Abnahmestellen würde die Voraussetzungen für ein mögliches Nahwärmenetz vor Ort erheblich verbessern. Danach spricht die neu gegründete Gesellschaft weitere Gebäudeeigentümer an.

Ein wesentliches Element der Nahwärmeversorgung durch FördeWärme ist die von HanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört, entwickelte Wärmebox, die klimaneutrale Wärme auf Basis der hocheffizienten Wärmepumpentechnologie produziert. Diese Technologie nutzt neben Grünstrom auch die Umgebungswärme aus der Luft, der Erde oder gegebenenfalls dem Oberflächen- oder Abwasser.

Über FördeWärme: FördeWärme ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Kiel und HanseWerk Natur, das sich der nachhaltigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Region verschrieben hat. Mit innovativen Technologien und einem klaren Fokus auf die kommunale Wärmeplanung setzt FördeWärme neue Maßstäbe für die Wärmeversorgung der Zukunft.

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur öffnet ihre Türen zum Biomethan-Blockheizkraftwerk

Wärmewende im urbanen Raum: Bei HanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört, erleben 100 Gäste klimafreundliche Energieversorgung in Hamburg-Stellingen.

BildWie sieht eine klimafreundliche Wärmeversorgung im urbanen Raum konkret aus? Rund 100 interessierte Gäste erhielten bei der Langen Nacht der Industrie in Hamburg direkte Einblicke in die Energiezentrale des Wohnquartiers „Stellinger Linse“. Dort haben HanseWerk Natur, ein Tochterunternehmen von HanseWerk, und die Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG ein gemeinsames Vorzeigeprojekt zur klimafreundlichen Wärmeversorgung realisiert.

HanseWerk Natur: 1.260 Tonnen CO?-Einsparung

Im Fokus der Führung durch das HanseWerk Unternehmen HanseWerk Natur stand die Technik des innovativen Biomethan-Blockheizkraftwerks (BHKW), das hocheffizient und dezentral aus fossilfreiem Biomethan gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Gemeinsam mit Wärmespeichern und großflächiger Solarthermie ist die Anlage Teil eines zukunftsweisenden Gesamtkonzepts, das rund 1.600 Haushalte in der „Stellinger Linse“ mit Wärme versorgt und rund 1.260 Tonnen CO2 pro Jahr einspart.

„Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie die Wärmewende in der Stadt gelingen kann“, betonte Hendrik Voß von HanseWerk Natur, der den Gästen beim Vortrag aufzeigte, wie das Unternehmen seine 124 Wärmenetze im Norden schrittweise von Erdgas auf fossilfreie Energielösungen umstellt. „Durch den Einsatz Erneuerbarer Energien und moderner Technik senken wir hier im Quartier in Hamburg-Stellingen die CO?-Emissionen um 75 Prozent.“

Thomas Stolzenburg, Leiter des zuständigen Betriebscenters Seevetal von HanseWerk Natur, das Teil der HanseWerk-Gruppe ist, zeigte den Gästen mit seiner Mannschaft die Anlage. Er sagt: „Wir freuen uns sehr über das Interesse der Gäste der Langen Nacht der Industrie an unserem Biomethan-BHKW.“ Neben der technischen Anlage konnten sich die Gäste außerdem über freie Stellen in der HanseWerk-Gruppe informieren, zu der auch HanseWerk Natur gehört. Rund 600 neue Arbeitsplätze hat die HanseWerk-Gruppe in den vergangenen vier Jahren geschaffen, bis Ende des Jahres sollen rund 180 weitere Teammitglieder hinzukommen. Zahlreiche vakante Stellen finden Interessierte unter jobs.hansewerk.com.

Strom- und Wärmeerzeugung direkt vor Ort

Mit einer thermischen Leistung von 1.600 Kilowatt erzeugt das BHKW aus klimaneutralem Biomethan jährlich bis zu 12.000 Megawattstunden (MWh) Wärme direkt im Quartier. Gleichzeitig werden durch das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung rund 11.700 MWh Strom mit dem BHKW erzeugt.

Die 1.200 Quadratmeter große Kollektorfläche der Solarthermieanlagen auf den Hochhausdächern wandelt Sonnenenergie in rund 525 MWh Wärme pro Jahr um. Diese wird direkt in das Wärmenetz des Quartiers eingespeist. Moderne Wärmespeicher ermöglichen den flexiblen Einsatz dieser Energie – auch zu Zeiten mit höherem Verbrauch, beispielsweise in den Abendstunden.

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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In Langenhorn beginnt die Wärmewende: HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur baut erste Wärmebox in Langenhorn

Der Baustart ist Anfang Juni. Die innovative Wärmeversorgung des HanseWerk-Unternehmens HanseWerk Natur soll in mehreren Wärmenetzen im Norden zum Einsatz kommen. 340 Tonnen weniger CO2.

BildRund um den Sportplatz im Redlingsweg in Langenhorn haben die Bauarbeiten begonnen. Direkt neben der bisherigen, erdgasbasierten Energiezentrale von HanseWerk Natur, einer Tochtergesellschaft von HanseWerk, entsteht ab sofort die erste Wärmebox in Schleswig-Holstein. Das Großwärmepumpensystem wird ab der kommenden Heizperiode rund 75 Kundinnen und Kunden von HanseWerk Natur, das Teil der HanseWerk-Gruppe ist, mit verlässlicher, fossilfreier Wärme versorgen. Mit der Umstellung sparen die Gemeinde Langenhorn und der HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur 340 Tonnen CO2* pro Jahr ein.

Wärmeerzeugung direkt vor Ort

„Mit der Wärmebox erzeugen wir Wärme lokal und machen Bürgerinnen und Bürger unabhängig von den globalen Energiemärkten“, erklärt Dr. Nikolaus Meyer, technischer Geschäftsführer von HanseWerk Natur, einer HanseWerk-Tochter, das Energiekonzept. Das Großwärmepumpensystem entzieht der Umgebungsluft Wärme und bringt diese mit erneuerbarem Strom auf das gewünschte Temperaturniveau. So entsteht Wärme für Heizung und Trinkwarmwasser, die über das Wärmenetz an die angeschlossenen Hausanschlüsse weitergeleitet wird. Die Wärmebox nutzt ausschließlich natürliche Kältemittel, durch die Nutzung der Wärme aus dem Netzrücklauf wird die Effizienz der Luft-Wasser-Wärmepumpe zudem deutlich gesteigert.

„Wir freuen uns sehr, dass dieses Leuchtturmprojekt bei uns in Langenhorn umgesetzt wird“, sagt Langenhorns Bürgermeister Olde Oldsen. „Es ist die erste Wärmebox dieser Art in Schleswig-Holstein. Unsere Erfahrungen, die wir hier mit HanseWerk Natur sammeln werden, können gewiss auch hilfreich für andere Kommunen im Norden sein, die eine Lösung im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung suchen.“

So läuft die Bauphase ab

Nachdem der Bauzaun errichtet ist, beginnen die Tiefbauarbeiten und die Fundamentlegung sowie die Kabelbauarbeiten für den Anschluss an das Stromnetz. Dafür müssen zunächst die Fußballtore auf dem Sportplatz versetzt werden. „Auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern errichten wir unsere Wärmebox, Luftwärmeübertrager sowie einen Wärmespeicher“, erläutert Projektleiter Jakob Rohweder von der HanseWerk Tochtergesellschaft HanseWerk Natur das Vorgehen.

Die Großkomponenten werden Mitte Juli 2025 in Langenhorn erwartet, danach starten die Installation und Inbetriebnahme. „Während der Bauzeit kann es zu Beeinträchtigungen, zum Beispiel durch Verkehrseinschränkungen oder die Geräuschkulisse während der Bauarbeiten oder durch Baufahrzeuge kommen“, sagt Jakob Rohweder. „Wir versuchen, diese so gering wie möglich zu halten und danken allen Anliegern für ihr Verständnis.“

HanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört, ist frühzeitig in den Austausch mit der Gemeinde Langenhorn getreten. Gemeinsam haben beide Parteien das Energiekonzept für die fossilfreie Wärmeversorgung der Kundinnen und Kunden, der Kita, Schule und Sporthalle abgestimmt und den Standort der Wärmebox direkt neben der bisherigen Energiezentrale identifiziert. Auch auf Wünsche der Gemeinde konnte das HanseWerk-Unternehmen HanseWerk Natur so direkt eingehen. Dazu zählt beispielsweise der Schallschutz. Um die Verdichter der Wärmepumpe baut HanseWerk Natur, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, nun zusätzliche Schalldämmkulissen und isoliert die gesamte Wärmebox.

Mit der Wärmebox hat HanseWerk Natur, der Wärmeversorger der HanseWerk-Gruppe, ein standardisiertes Konzept für kleinere Wärmenetze geschaffen. Neben Langenhorn soll die fossilfreie Energielösung zukünftig auch in zahlreichen weiteren Wärmenetzen ausgerollt werden. Die HanseWerk Tochtergesellschaft HanseWerk Natur erhält für das Projekt Fördermittel aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW).

* Die Bilanzierung erfolgt nach Merkblatt Bundesamt für Wirtschaft und Ausführkontrolle, Informationsblatt CO2-Faktoren, Tabelle 2, Stand 01.11.2023 unter Verwendung folgender Faktoren: 201 g CO2e/kWh Hs Erdgas sowie 107 g CO2e /kWh (CO2-Faktor für die Bilanzierung von Mehrverbräuchen an elektrischer Energie beim Wechsel zu elektrischer Energie).

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

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Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Nahwärme in Neuberend wird fossilfrei: HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur plant Bau einer Wärmebox

Wärme aus grünem Strom: HanseWerk Natur, eine Tochtergesellschaft der HanseWerk-Gruppe, plant Baustart für 2026. Pläne beim Amt Südangeln in Böklund vorgestellt.

BildDie rund 170 angeschlossenen Kundinnen und Kunden am Nahwärmenetz Lerchenweg in Neuberend sollen ab Mitte 2026 fossilfreie Wärme erhalten. Hierzu haben Key Account Manager Sven Piersig und Projektleiter Henrik Petersen von HanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört bei einem Infotermin beim Amt Südangeln in Böklund im Beisein von Bürgermeisterin Inke Räth die Fragen der Kundinnen und Kunden zum geplanten Bauprojekt beantwortet.

Das ist geplant: Die HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur möchte die bestehende Wärmeerzeugung aus Gas überwiegend durch eine Wärmebox ersetzen, die auf dem ehemaligen Sportplatz der Gemeinde in der Straße Berender Heide gebaut wird und klimaneutrale Wärme auf Basis einer Großwärmepumpe produziert. Direkt nebenan soll neben einem Pufferspeicher auch eine PV-Freiflächenanlage entstehen, welche die Großwärmepumpe mit Grünstrom versorgt – rund ein Drittel des benötigten Stroms entsteht damit direkt vor Ort.

„Die Wärmebox ist ein Paradebeispiel für die Unabhängigkeit der Bürgerinnen und Bürger von den globalen Energiemärkten durch lokal gewonnene Wärme“, erklärt Dr. Nikolaus Meyer, technischer Geschäftsführer von HanseWerk Natur, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, das standardisierte Konzept, welches das Unternehmen ab diesem Jahr in zahlreichen Wärmenetzen im Norden ausrollt. „Wir werden hier der Umgebungsluft Wärme entziehen und diese mit erneuerbarem Strom auf das gebrauchte Temperaturniveau hochpumpen.“ Neben dem Klimaschutz sieht der Geschäftsführer große Vorteile darin, dass in Neuberend eine PV-Anlage und eine Luft-Wärmepumpe kombiniert werden. „Das ist lokale Sektorenkopplung in der Praxis und ein Exempel für ganzheitliche Energiesysteme“, so Dr. Nikolaus Meyer.

Für die Entwicklung des Energiekonzeptes waren die Gemeinde Neuberend und HanseWerk Natur, einer Tochtergesellschaft von HanseWerk, im engen Austausch. HanseWerk Natur hat Fördermittel aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) beantragt und startet nach der Förderzusage sowie dem Beschluss des B-Plans voraussichtlich ab Ende 2025 mit den ersten Baumaßnahmen für die PV-Anlage, die auf Wunsch der Kommune im Kreis Schleswig-Flensburg entsteht. Die Wärmebox soll ab Frühjahr 2026 errichtet werden. Sollte die Förderzusage nicht mehr im Sommer 2025 kommen, kann sich der Termin verschieben. Projektleiter Henrik Petersen von HanseWerk Natur, das zu HanseWerk gehört, erläutert: „Mit der Umstellung auf die fossilfreie Wärmeversorgung sollen pro Jahr rund 490 Tonnen CO2* eingespart werden.“

* Berechnung nach finnischer Methode

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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