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Sensortechnik von Infineon und pmd ermöglicht ersten 5-Achsen-Roboterarm für Reinigungsroboter

Infineon und pmd liefern die REAL3(TM) Time-of-Flight (ToF)-Technologie für den fortschrittlichsten Staubsaugerroboter von Roborock

Bild– Die Technologie, die 100-mal kleiner als herkömmliche Systeme ist, ermöglicht die Integration des ersten 5-Achsen-Roboterarms in Roboterstaubsauger

– Anwender profitieren von präziser und agiler Navigation und verbesserter Hinderniserkennung

Die Infineon Technologies AG, ein weltweit führender Halbleiterhersteller im Bereich Stromversorgungssysteme und IoT liefert gemeinsam mit pmdtechnologies, dem Spezialisten für innovative 3D Time-of-Flight Technologie, Sensortechnologie für den hochmodernen Saugroboter Saros Z70 von Roborock. Der intelligente Roboter zeichnet sich durch seinen 5-Achsen-Roboterarm aus, dem Ersten seiner Art in der Branche, der Hindernisse aus dem Weg räumen und in Bereichen reinigen kann, die zuvor unzugänglich waren. Möglich wird diese Weiterentwicklung durch den kleinen Formfaktor der REAL3(TM) Time-of-Flight (ToF)-Technologie von Infineon und pmd. Nach der Vorstellung auf der CES 2025 in Las Vegas hat Roborock die neue Saros-Serie nun in Deutschland vorgestellt.

Die gemeinsam mit pmd entwickelte REAL3 Time-of-Flight-Technologie ermöglicht eine vollkommen neue Form der Navigation und Objekterkennung von Reinigungsrobotern, bei gleichzeitig erstklassiger Leistung und hoher Platzeffizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Laser-Entfernungsmessern ist die Technologie 100-mal kleiner, wodurch Platz für die Integration des versenkbaren Roboterarms geschaffen wird. Abstriche beim schlanken und kompakten Design müssen dabei keine gemacht werden, was ein bedeutender Fortschritt für die Robotik-Branche ist.

Darüber hinaus ermöglicht die Integration einer zusätzlichen Time-of-Flight-Kamera von Infineon einen präzisen und reibungslosen Betrieb des Roboterarms, wodurch die Leistungsfähigkeit des Saros Z70 erheblich verbessert wird. Kunden profitieren dadurch von vielen weiteren Vorteilen bei der Verwendung des Saugroboters bei der Reinigung ihres Zuhauses, da der Roboterarm jetzt in der Lage ist, blockierende Objekte aus dem Weg zu räumen und Bereiche zu reinigen, die zuvor nicht zugänglich waren.

„Es ist ein besonderer Erfolg, dass Roborock, ein Marktführer für Staubsaugerroboter, das volle Potenzial der Sensortechnologie von Infineon erkannt und damit ein neuartiges Produkt entwickelt hat, das Anwender so noch nie gesehen haben“, sagt Andreas Kopetz, Vice President von Ambient Sensing bei Infineon. „Diese Zusammenarbeit zeigt, wie Infineon seine Position als führender Anbieter im Bereich Sensoren ausbauen und sein Ziel erreichen will, das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten – gemeinsam mit Kunden und Partnern.“

Indem Infineon den ersten 5-Achsen-Roboterarm für einen Saugroboter ermöglicht, unterstreicht das Unternehmen seine Ambitionen, die Wettbewerbsfähigkeit und den Markteinführungsansatz im Bereich Sensoren weiter zu stärken. Um Innovationen und den Mehrwert für Kunden weiter zu beschleunigen, hat Infineon sein Sensor- und RF-Know-how in einer neuen Geschäftseinheit (SURF, sensor unit and radio frequency – https://www.infineon.com/cms/en/about-infineon/press/press-releases/2025/INFPSS202501-040.html) gebündelt, um das Wachstum des Unternehmens auf dem Sensormarkt voranzutreiben. Mit diesem strategischen Schritt soll das enorme Potenzial der Sensor- und RF-Märkte genutzt werden, die bis 2027 voraussichtlich ein Volumen von über 20 Milliarden US-Dollar erreichen werden.

Weitere Informationen über die 3D Sensortechnologie von Infineon und pmd finden Sie hier: https://www.infineon.com/cms/en/product/sensor/tof-3d-image-sensors/tof-3d-image-sensors-for-consumer/

Laden Sie hier das Whitepaper: „Enabling the next generation of smarter self-navigating robots using Hybrid ToF“: https://www.infineon.com/cms/en/product/gated-document/whitepaper-enabling-the-next-generation-of-smarter-self-navigating-robots-using-hybrid-tof-8ac78c8c8e7ead30018ec74eb6f344c5/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

pmdtechnologies ag
Frau Sabrina Buxbaum
Martinshardt 19
57074 Siegen
Deutschland

fon ..: –
web ..: https://pmdtec.com/
email : s.buxbaum@pmdtec.com

Über pmdtechnologies ag:
pmdtechnologies ag, ein deutsches fabless IC-Unternehmen mit Sitz in Siegen, Dresden und Ulm und Tochtergesellschaften in den USA, China und Korea, ist der weltweit führende Anbieter von 3D Time-of-Flight CMOS-basierter digitaler Bildgebungstechnologie. Das 2002 gegründete Unternehmen besitzt weltweit über 450 Patente zu pmd-basierten Anwendungen, dem pmd-Messprinzip und dessen Umsetzung. Adressierte Märkte für die 3D-Sensoren von pmd sind die Industrieautomation, die Robotik, die Automobilindustrie und das weite Feld der Consumer- Anwendungen wie Smartphones und AR/XR Headsets.

Über Infineon:
Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen für Power Systems und das Internet der Dinge (IoT). Mit seinen Produkten und Lösungen treibt Infineon die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran. Das Unternehmen hat weltweit rund 58.060 Beschäftigte (Ende September 2024) und erzielte im Geschäftsjahr 2024 (Ende September) einen Umsatz von rund 15 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.

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Ruben Kohn neuer Leiter Vertrieb der GMElectrode GmbH

Graphitelektroden von GME tragen dazu bei, den Kohlenstoffverbrauch in der Stahlindustrie maßgeblich zu reduzieren und ermöglichen unterstützend damit den Wandel hin zu grünem Stahl.

BildRuben Kohn ist neuer Head of Sales der GMElectrode GmbH, dem Graphitelektroden-Spezialisten für die Elektrostahl-Industrie. Mit der Neubesetzung stellt GME die strategischen Weichen für zusätzliches Wachstum in der DACH-Region wie auch für die Erschließung neuer Branchen und globaler Ländermärkte.

Ruben Kohn verfügt über langjährige internationale Erfahrung sowohl in der metallurgischen Prozesstechnik als auch im technischen Vertrieb – darunter als Betriebsingenieur im Schmelzbetrieb der Badischen Stahlwerke und als Manager im technischen Vertrieb der SGL (heute Resonac). Zu seinen weiteren Reputationen zählt die Position als Management-Coach bei dem Beratungsunternehmen Focus & Flow, das u. a. auf Transformation und Prozessimplementierung spezialisiert ist. Ruben Kohn ist bestens vertraut mit den wichtigen internationalen Märkten sowie im Aufbau und der Leitung globaler Teams. Seine technische Expertise im Bereich Graphitelektroden sowie sein umfassendes Know-how der kaufmännischen und technischen kundenseitigen Prozesse garantieren GME, maßgeschneiderte Lösungen passend zu den individuellen Bedürfnissen der Industrie weltweit routiniert bereitzustellen.

Ruben Kohn: „Ich freue mich auf meine Aufgaben, die GMElectrode GmbH als bevorzugten, zuverlässigen Partner für nachhaltige Graphitelektroden zu positionieren und zukunftsorientierte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.“ Der Wechsel zur GMElectrode GmbH erfolgt bewusst, da GME eine mitgestaltende Rolle in der globalen Industrie-Transformation einnimmt und das inhabergeführte Familienunternehmen über eine klare strategische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit verfügt. Mit fortschrittlichen Technologien die grüne Industrierevolution mitzugestalten und voranzutreiben, ist für Herrn Kohn ein zusätzlicher Motivationsfaktor. Entsprechend umfasst das Produktsortiment neben Graphitelektroden für die Schwerindustrie ebenso Spezialgraphite für die Zukunftsindustrien Elektromobilität, Batteriespeicher und Halbleiter – GME ist damit Traditionsunternehmen und Start-up zugleich.

Ruben Kohns erste Priorität als Head of Sales ist es, Marktanteile über Kundenwachstum zu skalieren und GME als bevorzugten Lieferanten für hochwertigste Graphitelektroden nachhaltig zu etablieren – hergestellt vom strategischen Partner DANTAN. Den Herausforderungen im globalen Markt für Graphitelektroden, darunter Importzölle, gestiegene Frachtkosten und bekannte Vorbehalte gegenüber Industrie-Technologie aus China, begegnet GME mit Innovationskraft, umfassender Transparenz und voller Entsprechung höchster Umweltstandards. Dies beinhaltet eine Produktion nach internationalen Umweltauflagen sowie deren technischen Betreuung inklusive Qualitätskontrolle mit Expertise „Made in Germany“.

Graphitelektroden von GME tragen dazu bei, den Kohlenstoffverbrauch in der Stahlindustrie maßgeblich zu reduzieren und ermöglichen unterstützend damit den Wandel hin zu grünem Stahl. Auf Basis von mehr als zwanzig Jahren Praxiswissen hat das Unternehmen dafür ein eigenes Qualitätssystem zur Herstellung optimaler Elektrodenverbindungen entwickelt. Gleichfalls stellt die GMElectrode GmbH ihren Industriekunden einen umfassenden, eingespielten technischen Support bereit, der bis zur Graphitelektroden-Wiederaufbereitung reicht.

Weitere Informationen zur GMElectrode GmbH: https://www.graphite-materials.com/gme/

Weitere Informationen zur Graphite Materials Group GmbH: https://www.graphite-materials.com/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

GMElectrode GmbH
Frau Sabrina Catalfamo
Rothenburger Str. 76
90522 Oberasbach
Deutschland

fon ..: 0911 – 999 01 03-52
web ..: https://www.graphite-materials.com/gme/
email : sabrina.catalfamo@graphite-materials.com

Die GMElectrode GmbH ist Teil der Graphite Materials Group GmbH und ein führender Anbieter von Graphitelektroden für Elektrolichtbogenöfen (EAF) und Pfannenöfen (LF), die in verschiedenen Gütegruppen angeboten werden (RP, HD, HP, SHP, UHP). Die über GME verfügbaren Graphitelektroden sind unverzichtbar in der Produktion von Elektrostahl und tragen gleichzeitig deutlich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Darüber hinaus bietet das Unternehmen innovative Lösungen zur Reparatur und Wiederaufbereitung von Graphitelektroden an. Eigenentwickelte Prozesse zur Analyse, Bewertung und Rekonditionierung sorgen hierbei dafür, dass die Lebensdauer der Graphitelektroden wie auch deren Betriebseffizienz gesteigert wird. Die Kernkompetenz des Schwesterunternehmens, der Graphite Material GmbH, liegt auf dem tiefen Verständnis der Hochtemperaturprozesse beim Kunden (bis 3.000 Grad) und dem dafür notwendigen Engineering kundenindividueller Lösungen.

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Fraunhofer IGD: Autonomer hochqualitativer 3D-Scan ohne manuelle Nachbearbeitung

Objekte jeder Größe und geometrischer Komplexität automatisiert erfassen

BildVom Urpferdchen bis hin zum Rückbau von Kernkraftwerken: Das Fraunhofer IGD hat den ersten autonomen 3D-Scanroboter entwickelt, der farbgetreue und präzise Scans in wiederholbar hoher Qualität liefert. Dieser ermöglicht es, Kulturerbe wie das 2023 in der Grube Messel gefundene Fossil eines Urpferdchens zu digitalisieren und in ein 3D-Modell zu überführen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einsatzbereiche, wie die Entwicklung präziser Systeme für den Rückbau von Kernkraftwerken oder um in der Automobilindustrie Bauteile zu digitalisieren, wenn keine CAD-Modelle vorliegen. Die Technologie ermöglicht es, genaue 3D-Modelle ohne manuelle Nachbearbeitung anzufertigen. Sie wird bereits in den Bereichen Kulturerbe, Industrie, Forensik und Medizin angewendet.

Die Herausforderungen beim Digitalisieren von Oberflächen sind umfangreich: Metalle glänzen und reflektieren. Bei Edelsteinen sind es oft komplexe, feine Details und die Transparenz, die das Scannen schwierig machen. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD jedoch hat eine Lösung entwickelt, die die digitale 3D-Erfassung von Objekten unabhängig der Größe und geometrischen Komplexität ermöglicht.

Ausgangspunkt der Entwicklungen war die 3D-Digitalisierung von Kulturerbe-Gütern. Die Fraunhofer-Ausgründung Verus Digital GmbH bietet Museen und Archiven einen 3D-Scanroboter sowie 3D-Digitalisierungsleistungen an, während das Fraunhofer IGD seine 3D-Digitalisierungskompetenz nun auf andere Branchen und in industrielle Anwendungen überführt. Jetzt können beliebige Oberflächen nicht nur digital erfasst, sondern die daraus gewonnenen 3D-Modelle auch für spezifische Bearbeitungsprozesse wie autonomes robotergestütztes Entgraten, Entschichten, Lackieren oder Bedrucken genutzt werden.

Präzision für den Rückbau von Kernkraftwerken

Ein Beispiel für den Technologietransfer ist die Entwicklung einer hochpräzisen, autonomen, robotergestützten Entschichtungsanlage für den Rückbau von Kernkraftwerken. Pedro Santos, Abteilungsleiter Digitalisierung von Kulturerbe beim Fraunhofer IGD, erläutert: „Im Bereich des Kernkraftwerksrückbau sind die Herausforderungen enorm. Viele Rohre oder Stahlträger haben eine sogenannte Dekontbeschichtung, die Aktivität aggregiert. Die Rohre werden beim Rückbau herausgeschnitten und zerteilt, so dass kein CAD-Modell mehr ihre Geometrie beschreibt. Die aktivierte Schicht muss aber sicher entfernt werden. Bisher geschah dies entweder durch chemische Bäder oder durch manuelle Entschichtung unter Nutzung von Höchstdruckwasserstrahlverfahren. Allerdings muss die Strahlendosis jedes Mitarbeitenden ständig überwacht werden. Daher sind die Arbeitsschichten kürzer und es wird mehr Personal benötigt.“

„Da wir mit unserer Technologie individuelle Geometrien autonom und vollständig erfassen können, haben wir diesen Prozess automatisiert.“ So kann nun ein Roboter laut Santos beliebige Baugruppen in 3D erfassen und im Anschluss autonom in wiederholbar hoher Qualität entschichten, ohne dass eine Werkerin oder ein Werker sich in der durch Sprühnebel feuchten, lauten und potentiell gefährlichen Umgebung aufhalten muss. Das System des Fraunhofer IGD ist bereits seit sieben Monaten im Block A des Kernkraftwerks Biblis im Einsatz.

Technologieübertragung in die Asservatendigitalisierung und Forensik

Neben der Anwendung im Kernkraftwerksrückbau kommen die Systeme des Fraunhofer IGD auch in der Asservatendigitalisierung und der Forensik zum Einsatz. In einem Projekt mit der Polizei Hessen sollen die Asservatenkammern mittels 3D-Scanrobotern digitalisiert werden, um Beamten jederzeit und von überall her Zugriff auf hochauflösende 3D-Modelle von Beweisgegenständen zu geben, die an Tatorten sichergestellt wurden. Dadurch entfällt ein Transport dieser Gegenstände von der Asservatenkammer zur daran interessierten Dienststelle. Zudem wird es Dienststellen an unterschiedlichen Orten ermöglicht, gleichzeitig auf dasselbe Beweismittel zuzugreifen. In einem Projekt mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich werden bei Autopsien durchgeführte CT-Scans nun mit 3D-Oberflächenscans kombiniert, um charakteristische Merkmale von Todesursachen anhand der Korrelation beider Technologien zu identifizieren. „Diese Technik erlaubt es beispielsweise, Hautverfärbungen an einer Wunde mit der Eindringtiefe eines Tatwerkzeugs in einem einzigen 3D-Modell zu visualisieren“, erklärt Santos.

Technologieübertragung in die Automobilbranche

Auch im Automobilbereich ist die Technologie von großem Nutzen. Mit ihr können beispielsweise Old- und Youngtimer länger in fahrttüchtigem Zustand erhalten werden. Für viele historische Automobile gibt es irgendwann kein OEM (Original Equipment Manufacturer)-Ersatzteil mehr. Möchte ein Sammler oder eine Sammlerin einen historisch korrekten Nachbau, so wird teilweise nach alten Gussformen gesucht, um das Ersatzteil mit den alten Verfahren originalgetreu neu herzustellen. Das ist extrem kostspielig.

Eine günstigere Lösung ist, ein beschädigtes OEM-Bauteil mit Fraunhofer-Technologien in 3D zu digitalisieren, virtuell zu reparieren und es dann im 3D-Druck neu herzustellen. Je nach Verwendungszweck im Fahrzeug muss das Bauteil für sicherheitsrelevante Baugruppen zugelassen oder vom TÜV abgenommen werden. Weitere industrielle Anwendungen in der Automobilbranche umfassen beispielsweise die Veredlung bestimmter Baugruppen, wie der Bezug des Dashboards eines Herstellers mit einem individuellen Lederüberzug durch eine Sattlerin oder einen Sattler. Auch hier kann eine autonome 3D-Digitalisierung der Baugruppe Grundlage für ein individuelles Schnittmuster sein.

Entwicklung von Standards für die 3D-Farbkalibrierung

Um noch umfassender präzise digitale Modelle erstellen zu können, erweitert das Fraunhofer IGD seine autonomen 3D-Scanroboter sukzessive. Dazu gehört die multispektrale Erfassung von Oberflächen, aber auch die Entwicklung von Standards für die 3D-Farbkalibrierung, um auch in 3D weltweit vergleichbare Ergebnisse sicherzustellen, wie sie bereits in 2D existieren. „In den nächsten zehn Jahren konzentrieren wir uns darauf, die Ergebnisse verschiedener Messtechnologien wie beispielsweise 3D-Oberflächenscans, CT-Scans, Terahertz- und Ultraschallaufnahmen eines Objekts in ein konsolidiertes 3D-Modell eben dieses Objekts zu überführen (Digital Twin), um Ergebnisse verschiedener Messverfahren KI-basiert visualisieren, korrelieren und analysieren zu können“, so Santos.

„Digitaler Zwilling sichert langfristigen Zugang zu Kunst und Kultur“

Das Fraunhofer IGD präsentiert einen autonom in 3D erfassten und berechneten digitalen Zwilling auf dem Eurographics Workshop on Graphics and Cultural Heritage (GCH 2024) in Darmstadt. Zudem zeigen die Forschenden eine mit Fraunhofer-Technologie in Farbe gedruckte 3D-Replik des dritten vor kurzem in der UNESCO Welterbe Grube Messel entdeckten Urpferchens.

„Die Digitalisierung eines solch seltenen und kostbaren Stücks haben wir dem Fraunhofer IGD mit seiner jahrelangen Expertise im 3D Scanning anvertraut und wurden nicht enttäuscht. Der digitale Zwilling sichert einem breiten Publikum sowie Fachexperten auf der ganzen Welt den langfristigen Zugang zu Kunst, Kultur und den Schätzen der Natur“, betont Philipe Havlik, Geschäftsführer der Welterbe Grube Messel gGmbH.

Im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt stellen Forschende vom 16. bis 18. September 2024 neue Ansätze und Technologien für die digitale Wissensvermittlung im Kultur- und Naturerbe sowie ihre weitreichenden Einsatzmöglichkeiten vor.

Weiterführende Informationen:

Mehr zu den 3D-Scantechnologien des Fraunhofer IGD: https://fh-igd.de/pi-urpferd

Video zum 3D-Scan des Urpferdchens: https://www.youtube.com/watch?v=P8jgrHiKPP0&t=1s 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
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email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Problemanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
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SCHAUENBURG Industrietechnik verstärkt sich mit JURIMA Dichtungen

Firmennetz weiter ausgebaut

BildSeit Anfang Juni 2024 gehört die JURIMA Dichtungen GmbH aus Augsburg zur SCHAUENBURG Industrietechnik GmbH. Mit der Übernahme setzt das Nürnberger Unternehmen seinen Expansionskurs in Deutschland fort. Die Marke JURIMA steht seit über 40 Jahren für hochwertige Qualität in Dichtungstechnik, Elastomeren und Kunststoffprodukten.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass die JURIMA Dichtungen GmbH zukünftig an unserer Seite agiert“, unterstreicht Hans-Peter Niederwald, CEO der SCHAUENBURG Industrietechnik GmbH. „Die Produkte passen perfekt zu uns. Auch im Anspruch, Systempartner der Industrie zu sein, liegen wir voll auf einer Linie.“ Das Unternehmen wird vorerst selbstständig weitergeführt und zeitnah mit der SCHAUENBURG Industrietechnik verschmolzen.

Seit den 1980er Jahren hat sich JURIMA Dichtungen ein hervorragendes Renommee als Hersteller und Händler für Dichtungstechnik, Elastomere und Kunststoffprodukte erarbeitet. „Industrie und Gewerbe erleben das Unternehmen als leistungsstarken und zuverlässigen Anbieter, dem sie gerne vertrauen“, so Lars Blatt, der als Geschäftsführer und CSO den Sales- und Marketingbereich der SCHAUENBURG Industrietechnik leitet. „JURIMA steht für Qualität und lösungsorientiertes Handeln. Das wird auch unter unserem Dach so sein.“

Immer die passende Lösung parat

Jedes Jahr liefert die JURIMA Dichtungen GmbH mehr als 20 Millionen Teile aus über 5.000 verschiedenen Artikeln an ihre Kunden. Ob Flachdichtungen oder Dichtungsplatten, Gummidichtringe oder Kunststoffteile – im breiten und tief gestaffelten Sortiment findet sich immer die optimale Lösung. Dichtungsplatten sind übrigens auch als Halbzeugware erhältlich. Dafür wird ausschließlich hochwertiges Dichtungsmaterial verwendet, um sämtliche Vorstellungen präzise zu realisieren. Von Stanzen, Plotten, Schneiden und Wasserstrahlschneiden bis Sägen, Drehen, Fräsen, Spritzgießen und Pressen beherrscht das Team sämtliche Verfahren für die maßgeschneiderte Fertigung.

20 erfahrene Fachkräfte bringt das Unternehmen ein. „Mit diesem deutlichen Zuwachs haben wir in der SCHAUENBURG Industrietechnik insgesamt erstmals fast 200 Mitarbeitende“, betont Ralf Winter, COO in der Geschäftsführung. Neben der Zentrale in Nürnberg unterhält das Unternehmen Betriebsstätten in Bremen, Bochum, Mülheim a.d. Ruhr, München und Stuttgart sowie den Service Point Rhein-Main in Hofheim am Taunus. Mit dem JURIMA Standort Augsburg wird das deutschlandweite Netz weiter gestärkt.

SCHAUENBURG Industrietechnik ist Systemanbieter für Schlauchtechnik, Kunststoffspritzguss, Profiltechnik, Gummiformteile, Dichtungstechnik und Ätz- und Feinlasertechnik. Industriekunden aus unterschiedlichsten Branchen bauen auf die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens, um einfache bis hoch komplexe Anforderungen effizient und produktiv zu lösen.

Das Unternehmen ist eingebunden in die SCHAUENBURG INTERNATIONAL GmbH, von der zukunftsweisende Technologien nachhaltig und wachstumsorientiert gefördert werden.

Weitere Informationen unter: https://www.schauenburg-industrietechnik.com/de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SCHAUENBURG Industrietechnik GmbH
Herr Lars Blatt
Am Keuper 17
90475 Nürnberg
Deutschland

fon ..: +49 9128 72 120 – 0
web ..: https://www.schauenburg-industrietechnik.com/de/
email : info@sb-it.com

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Pressekontakt:

SCHAUENBURG Industrietechnik GmbH
Herr Lars Blatt
Am Keuper 17
90475 Nürnberg

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Eine wegweisende Partnerschaft im handgeführten Laserschweissen entsteht – Optrel x laservision

Die beiden technologischen Marktführer aus dem Bereich des herkömmlichen Schweissens (Optrel) und der Lasertechnik (laservision) schliessen sich zu einer strategischen Partnerschaft zusammen.

BildOptimale Lösung im Bereich des handgeführten Laserschweissens

Handgeführtes Laserschweissen erfreut sich immer grösserer Beliebtheit, da dieses einfache Schweissverfahren höchste Präzision und maximale Effizienz in der Metallverarbeitung bietet. Die Technologie wird zunehmend mit handgeführten Systemen kombiniert und stellt eine flexible und kostengünstige Lösung selbst für KMUs dar. Allerdings erzeugen die handgeführten Lasergeräte einen hochenergetischen Laserstrahl, der eine erhebliche Gefahr vor allem für die Augen aber auch für die Haut und die Atmung darstellt! Ein ungeschützter Kontakt kann zu schweren Verletzungen insbesondere zum unmittelbaren Verlust des Augenlichts führen.

Um den sicheren Einsatz von Laserschweisstechnologien zu gewährleisten, haben sich zwei technologische Marktführer aus dem Bereich des herkömmlichen Schweissens (Optrel) und der Lasertechnik (laservision) zu einer wegweisenden Partnerschaft zusammengeschlossen. Dank ihrer gebündelten Expertise können sie hochwertige und innovative Schutzlösungen kombiniert mit hohem Tragekomfort zu höchsten Sicherheitsstandards anbieten. Konkret handelt es sich um die drei panoramaxx-Laser Series-Modelle (panoramaxx hybrid clt, panoramaxx hybrid und panoramaxx L) mit und ohne Frischluftzufuhr. Diese automatisch abdunkelnden „hybrid“-Laserschweiss-Schutzhelme bieten einen vollwertigen Augenschutz sowohl beim handgeführten Laserschweissen, als auch beim herkömmlichen Lichtbogenschweissen! Der panoramaxx L ist ein passiv-Helm und ausschliesslich fürs handgeführte Laserschweissen geeignet.

Mit den verschiedenen Helmausführungen tragen beide Unternehmen wesentlich zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei und fördern die weitere Verbreitung sowie Akzeptanz des Laserschweissens in verschiedenen Industrien. Zudem kann das Potenzial der innovativen Technologie bei gleichzeitig minimierten Risiken voll ausgeschöpft werden. Eine Partnerschaft mit vielen essenziellen Vorteilen für jeden Anwender des handgeführten Laserschweissens!

Weitere Informationen unter: https://www.optrel.com/de 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

optrel AG
Herr Thomas Wipfli
Industriestrasse 2
9630 Wattwil
Schweiz

fon ..: –
web ..: https://www.optrel.com/de/
email : thomas.wipfli@optrel.com

Über optrel:
Optrel wurde 1986 gegründet und ist heute ein weltweit führender Anbieter von Gesichts- und Kopfschutzprodukten sowie Atemschutzlösungen. Die optrel Gruppe hat ihren Sitz in Wattwil, Toggenburg, und umfasst hoch spezialisierte Betriebe wie die optrel tec ag, in welcher der gesamte Produkte Entstehungsprozess gebündelt ist. Unter dem gleichen Dach werden auch die innovativen Produkte hergestellt. Das Vertriebs- und Logistiknetzwerk umspannt den ganzen Globus und wird durch die Vertriebsgesellschaften optrel ag, optrel inc. und optrel sports ag sichergestellt. 

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Herr Thomas Wipfli
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9630 Wattwil

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