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Neue AR-App vereinfacht Bau- und Renovierungsplanung – falsche Entscheidungen zuverlässig vermeiden

Kostenlos – für iOS und Android verfügbar

BildWährend die Baubranche mit schwierigen Rahmenbedingungen kämpft, wird die Digitalisierung auch in diesem Wirtschaftsbereich durch Augmented Reality (AR) und Künstliche Intelligenz (KI) weiter vorangetrieben. Dass digitale Innovationen nicht nur in den Silicon Valleys der Ballungszentren stattfinden, beweist der Innviertler Bodenhersteller tilo aus dem 200 Einwohner’innen großen Magetsham in Oberösterreich.

Der Bodenbelag-Experte hat jetzt in Zusammenarbeit mit mehreren Technik-Spezialisten die tilo Bodenleger App entwickelt, die nicht nur Entscheidungen für Bauunternehmer und Architekten beschleunigt, sondern auch für Eigenheimbesitzer die Bodenrenovierung deutlich vereinfacht. Zum Einsatz kommt dafür die technische Stärke von Augmented Reality, die es ermöglicht, Visualisierungen in realen Umgebungen in Echtzeit zu animieren. Zur zuverlässig richtigen Auswahl des Bodenbelages lassen sich über die tilo App dafür alle verfügbaren Bodenbeläge, Bodenfarben wie auch Verlegerichtungen realitätsecht anzeigen. Ergebnis ist eine objektive Entscheidungsgrundlage für die finale Bestimmung des Bodenbelages – böse Überraschungen können so einfach per App-Anwendung vermieden werden.

„Wir sind stolz darauf, dass wir dazu beitragen, eine so innovative und vielfach gewünschte Lösung für die Bau- und Renovierungsplanung bereitzustellen“, sagte Herbert Kendler, Geschäftsführer der tilo GmbH. Die tilo Bodenleger App wurde gemeinsam mit der Veeuze GmbH, der mutor GmbH und der Cors GmbH entwickelt und stellt ein Musterstück branchenübergreifender Zusammenarbeit dar. „Uns ist es wichtig, dass die App kostenlos zur Verfügung steht“, so Elisabeth Mairinger, Marketingleiterin von tilo. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser App neben der Bauindustrie auch allen Häuslebauern und Renovierern bei der schwierigen Frage, welcher Boden zu welchem Interior passt, behilflich sein können. Bisher war besonders die Wirkung des Bodenbelages sehr schwer vorstellbar.“

Die tilo Bodenleger App ist ab sofort im App Store (iOS) und Google Play Store (Android) erhältlich und damit auch für all jene, die von einem neuen Boden träumen und per Visualisierung ihre Ideen schon einmal testen möchten. Mit der neuen AR-App aus Österreich können Anwender’innen jetzt in die Zukunft des Bauens und Renovierens eintauchen.

Zum App-Store: https://apps.apple.com/de/app/tilo-bodenleger/id1506603594

Zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tilo.app&pli=1

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

tilo GmbH
Frau Andrea Höftberger
Magetsham 19
4923 Lohnsburg
Österreich

fon ..: –
web ..: https://www.tilo.com/
email : marketing@tilo.com

tilo ist ein angesehener, mehrfach ausgezeichneter Bodenhersteller mit Hauptsitz in Lohnsburg (Oberösterreich). Das Unternehmen kennt seine Materialien von Grund auf und nutzt seine über 70-jährige Erfahrung im Bereich Böden, Treppen und Leisten für qualitativ besonders hochwertige Produkte. Dank der breiten Produktpalette bietet tilo seinen Kunden eine große Auswahl von Bodenbelägen und Zubehör für den erlesenen Geschmack an.

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tilo GmbH
Frau Andrea Höftberger
Magetsham 19
4923 Lohnsburg

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email : marketing@tilo.com

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Klimaziele als Herausforderung für das einzelne Bauunternehmen

Zweites Nachhaltigkeits-Symposium der Bauwirtschaft: Am 12. September 2023 findet im Umweltforum Berlin das zweite Branchentreffen der Bauwirtschaft statt

BildStuttgart, 26.06.2023 – Am 12. September 2023 findet im Umweltforum Berlin das zweite Nachhaltigkeits-Symposium der Bauwirtschaft statt. Nachdem beim ersten Nachhaltigkeits-Symposium im Juni 2022 der Schwerpunkt auf der Transparenz zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Klimaneutralität lag, soll bei der zweiten Durchführung das einzelne Bauunternehmen mit seinen Herausforderungen zur Erreichung der Klimaziele im Vordergrund stehen.

Hintergrund für diese Ausrichtung ist die Feststellung, dass genügend Forschungsergebnisse zur Verfügung stehen und die Umsetzung auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse in Gang gebracht werden muss. Dies hatten Prof. Dr. Michael Braungart (Prof. für Öko-Design) und Dr. Christine Lemaitre (Geschäftsführerin DGNB) im Juni 2022 beim ersten Nachhaltigkeits-Symposium in Essen betont. Daran anknüpfend sollen im September 2023 in Berlin vor allen Dingen „Akteure des Wandels“ zu Wort kommen, die beschreiben, auf welchen Wegen sie mit Innovationen im eigenen Unternehmen und für die Branche den Wandel beschleunigt haben.

Das Programm für den Veranstaltungstag besteht aus einem Wechsel zwischen Key Note-Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Foren und Gelegenheiten zum Netzwerken. Mehr als 20 hochkarätige Referent*innen aus Bauwirtschaft, Politik, Verbänden und innovativen Startups beleuchten die drei Schwerpunkte politischer Rahmen, Baustoffe und Innovationen.

Am Vortag der Veranstaltung (11.09.2023) bieten die Veranstalter ergänzend eine Führung durch das „Futurium“ an, das mit dem Gold-Zertifikat im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude ausgezeichnet wurde. Die Führung wird geleitet durch den Architekten des Gebäudes, Jan Musikowski.

Weitere Informationen zum Organisator, ifA-Bau Consult GmbH, finden Sie unter www.ifa-bau-consult.de und ergänzende Informationen zum Nachhaltigkeits-Symposium sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung unter www.nachhaltigkeitssymposium.de.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ifA-Bau Consult GmbH
Frau Bernadette Imkamp
Industriestraße 2
70565 Stuttgart
Deutschland

fon ..: 0711/220458-0
web ..: http://www.ifa-bau-consult.de
email : imkamp@ifa-bau-consult.com

ifA wurde 1946 von Dr. Gerhard Dressel als Institut für Arbeits- und Baubetriebswissenschaft («i-f-a») gegründet. Anfänglich stand die Übertragung von Ansätzen der Effizienzsteigerung auf Prozesse in Bauunternehmen im Mittelpunkt. Diese wurden in angepasster Form mit viel Erfolg bei den Kunden eingeführt.

Nach und nach entwickelte sich daraus das gesamte Beratungsangebot der ifA, welches schließlich neben der Beratung auch Entwicklung und Forschung umfasste. Verbreiterung des Angebots und Wachstum nach Mitarbeiterzahl und Umsatz gingen Hand in Hand.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

ifA-Bau Consult GmbH
Frau Bernadette Imkamp
Industriestraße 2
70565 Stuttgart

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Klimagerecht in die Zukunft

BAU 2023: Maxit-Gruppe präsentiert nachhaltige Produktlösungen für Rohbau, Ausbau und Fassade

BildMit einem vergrößerten Messestand und zahlreichen Innovationen präsentiert sich die Maxit-Gruppe (Azendorf) auf der BAU 2023 in München. Thematisch steht der Auftritt ganz im Zeichen des Megatrends Nachhaltigkeit: Ob spritzbare Hochleistungsdämmung, solaraktive Farben, Strohdämmplatten oder Holz-Beton-Hybriddecken – zahlreiche Innovationen des renommierten Trockenmörtel-Herstellers wurden entweder jüngst entwickelt oder ökologisch optimiert. Erstmals gezeigt werden sie direkt an einem „CO2-Zukunftshaus“ auf dem Messestand. Flankiert wird die Präsentation durch Live-Vorführungen beispielsweise des Maxit-Mörtelpads sowie eine individuelle Beratung vor Ort. Bauunternehmer, Planer, Verarbeiter sowie Wohnungsbauprofis können sämtliche Maxit-Innovationen auf der BAU 2023 ausführlich begutachten – und zwar in Halle A1 auf Messestand 240.

Der diesjährige Auftritt der Maxit-Gruppe auf der BAU 2023 ist verbunden mit einem ausdrücklichen Bekenntnis zur Leitmesse: „Wir stellen hoch innovative Bauprodukte für Profis her. Für uns bietet die BAU daher die wichtige Möglichkeit, unsere nachhaltigen Lösungen einem breiten Fachpublikum zeigen und detailliert erläutern zu können. Das kann in dieser Form nur die Messe in München bieten“, betont Reinhard Tyrok, Marketingleiter bei Maxit. Aus diesen Gründen hat das mittelständisch geprägte Unternehmen diesmal auch eine deutlich größere Standfläche als beim letzten Auftritt gebucht. Diese ist auch nötig: Denn die vorgesehenen Maxit-Präsentationen an einem eigens konzipierten CO2-Zukunftshaus, bei Live-Vorführungen auf der Bühne sowie auf der Großbild-Leinwand im Hintergrund benötigen entsprechend Platz in Halle A1. Thematisch steht der Auftritt ganz im Zeichen des Themenkomplexes „Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung“. Hierfür bietet das fränkische Familienunternehmen bereits seit Jahren eine breite, ausdifferenzierte Produktpalette mit vielen umweltgerechten Lösungen für Rohbau, Ausbau und Fassade.

Ecosphere & Strohpanel als Highlights, Mörtelpad reloaded

Ein auf der Messe gezeigtes Highlight ist dabei die spritzbare Hochleistungsdämmung „Ecosphere“ von Maxit. Die Dämmlösung auf Mörtelbasis ist direkt aus dem Silo spritzbar und lässt sich fugenlos und somit einfach verarbeiten. Die Konsistenz ist dabei vergleichbar mit Rasierschaum. Für die guten Dämmeigenschaften von 0,040 W/(mK) sorgen Mikrohohlglaskugeln im Inneren, die dank Vakuumeinschluß den Wärmedurchgang verzögern – eine Technologie, die 2020 mit der Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten ausgezeichnet wurde. Ecosphere ist als Innendämmung sowie als Fassadendämmung erhältlich und lässt sich aufgrund ihrer rein mineralischen Beschaffenheit vollständig recyceln.

Eine weitere Alleinstellung im Markt besitzt die Maxit-Gruppe mit ihren „Mörtelpads“, die 2015 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die Trockenmörtelplatten lassen sich mit Wasser aktivieren und sorgen dafür, dass sich Mauerwerk schneller, einfacher und sicherer herstellen lässt. Zur BAU 2023 kündigt Maxit eigens eine neue Version des Mörtelpads an, die über eine nochmals verbesserte Umweltbilanz verfügt. Das neue Mörtelpad wird vor Ort sowohl bei den Bühnen-Vorführungen als auch am CO2-Zukunftshaus anschaulich erläutert.

Darüber hinaus werden auf der Messe viele andere Maxit-Neuheiten erstmals einem Fachpublikum präsentiert. Dazu zählen beispielsweise solaraktive Farbsysteme, die ökologisch optimiert wurden oder auch Holz-Beton-Hybriddecken für umweltschonenden Wohnungsbau. Ebenso wenig fehlen die ökologischen Strohtrockenbau- oder auch Strohdämmplatten von Maxit, die vor Ort sowohl als Innen- wie auch als Außendämmung präsentiert werden. „Insgesamt sind wir zuversichtlich, unseren Kunden und Fachbesuchern auf der Messe einiges bieten zu können. Wir freuen uns auf den Austausch“, so Reinhard Tyrok.

Zu sehen sind alle Maxit-Neuheiten vom 17. bis 22. April auf der BAU 2023 in München – und zwar am Messestand 240 in Halle A1.

Dieser Text ist auch abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.
Herr Reinhard Tyrok
Azendorf 63
95359 Kasendorf
Deutschland

fon ..: 09220/18-0
fax ..: 09220/18-200
web ..: http://www.franken-maxit.de
email : info@franken-maxit.de

maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Herr Darko Kosic
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : d.kosic@dako-pr.de

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CSU-Delegation informiert sich bei Leipfinger-Bader

Energiekrise: Bayerischer Bauminister Christian Bernreiter (CSU) besucht Ziegelwerke Leipfinger-Bader

BildGaskosten, Versorgungslage und Lieferengpässe: Am 14. September ließ sich eine CSU-Delegation um Bauminister Christian Bernreiter bei den Ziegelwerken Leipfinger-Bader in Vatersdorf (Niederbayern) über die konkrete Situation am Bau informieren. Firmenchef Thomas Bader erläuterte dabei, dass der derzeitige Förderstopp für energieeffiziente Neubauten ein besonders großes Problem für viele massive Baustoffhersteller in Deutschland darstellt. Hinzu kommt eine Ungleichbehandlung bei der staatlichen Förderung unterschiedlicher Bauweisen, die fachlich nicht begründbar ist.

Eine Gruppe von CSU-Politikern besuchte am Mittwoch, den 14. September, die Firmengruppe Leipfinger-Bader an ihrem Hauptsitz in Vatersdorf bei Landshut (Niederbayern). Angeführt wurde die Delegation von Landesbauminister Christian Bernreiter, dem Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier sowie dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner. Vor Ort ließ sich die Gruppe über die aktuelle Situation in der deutschen Bau- und Baustoffindustrie informieren. Zur Überraschung der Gäste erklärte Firmenchef Thomas Bader, dass derzeit nicht die Gaskrise oder Lieferengpässe die größten Probleme für Bauprodukte-Hersteller darstellen. Durch vorausschauendes Handeln hätten sich zumindest einige Unternehmen der deutschen Ziegelindustrie auf diese Schwierigkeiten eingestellt. Ein deutlich größeres Problem sei jedoch der zu Jahresbeginn erklärte Förderstopp für energieeffiziente Neubauten. „Dieser trifft die gesamte Branche hart“, so Thomas Bader. Trotz Auftragsüberhängen, die aktuell noch abgearbeitet werden, seien die negativen Auswirkungen dieser Entscheidung bereits spürbar. Dies zeige sich auch in der sinkenden Zahl an Baugenehmigungen, die als Frühindikator für künftige Wohnbauprojekte dient. Laut Bader seien die erklärten Neubauziele von bundesweit 400.000 Wohnungen damit definitiv nicht mehr erreichbar.

Lösungen für nachhaltiges Bauen

Beim Besuch in Vatersdorf konnten sich die Abgeordneten von den Vorzügen nachhaltiger, energieeffizienter Bauprodukte aus dem Hause Leipfinger-Bader überzeugen. Zu diesen zählt – neben hochwärmedämmenden Mauerziegeln – auch der sogenannte Kaltziegel, der nicht gebrannt wird und ausschließlich aus recyceltem Ziegelmaterial besteht. Gewonnen wird das Material aus einer eigens entwickelten Recyclinganlage für Mauerziegel, die am Standort in Mainburg-Puttenhausen (Landkreis Kelheim) errichtet wurde – ein Novum in der deutschen Ziegelindustrie.

Welch nachhaltige Lösungen sich heutzutage mit Mauerziegeln verwirklichen lassen, zeigt das Beispiel des Ende 2021 fertiggestellten fünfgeschossigen Bürohauses der Heinrich Nabholz KG in München-Gräfelfing: Hier konnten die Planer ein Gebäude konzipieren, welches ganzjährig durchgehende Raumtemperaturen von 22 bis 26 Grad Celsius aufweist – und das ohne Heizung und Klimaanlage. Eine durchdachte lüftungstechnische Innenraumkonzeption sowie der Einsatz hochwärmedämmender Ziegelwände von Leipfinger-Bader in einer Gesamtdicke von 65 Zentimetern machen den Verzicht auf die übliche Haustechnik möglich. Die damit erzielte Einsparung bei Heiz- und Wartungskosten ist enorm. Gerade bei solchen Projekten vermisst Thomas Bader die nötige politische Unterstützung für eine möglichst breite Umsetzung im Sinne des Klimaschutzes: „Wann und wo wird im Freistaat das erste Wohnhaus ohne Heizung gebaut? Wieso sieht die Förderpolitik des Bundes laut KfW-Kriterien keine finanziellen Hilfen für solche Projekte vor? Das sind Fragen, die es anzugehen gilt“.

Die CSU-Politiker stimmten dem zu und zeigten sich beeindruckt von den nachhaltigen Lösungen und Systemen bei Leipfinger-Bader. Laut Helmut Radlmeier habe jedes Produkt seine Marktchancen, während Florian Oßner auch die Wertschöpfung in der Region lobte. Thomas Bader stellte in dem Kontext allerdings eine generelle Ungleichbehandlung verschiedener Bauweisen fest: „Holzhäuser bekommen in Bayern eine Klimaprämie, nachhaltige Ziegelhäuser hingegen nicht. Das ist eine fachfremde, ideologische Entscheidung. Denn Ziegelhäuser sind oft klimafreundlicher“, so Bader. Staatsminister Bernreiter versprach, die gesamte Förderthematik bei der nächsten Bauministerkonferenz mit seinen Amtskollegen zu besprechen. Abschließend zeigten sich die Teilnehmer zufrieden mit dem Besuch beim Baustoffhersteller. Der Termin habe für alle Seiten neue Erkenntnisse gebracht, die es jetzt in praktisches Handeln umzusetzen gilt.

Über Leipfinger-Bader
Die Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader stellt Wandbaustoffe sowie Bauprodukte für klimafreundliches Bauen her und vertreibt diese bundesweit. Für ihre energie- und rohstoffeffiziente Produktion wurde die in Familienhand geführte Gruppe in den letzten Jahren vielfach geehrt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung treibt Leipfinger-Bader zudem die Weiterentwicklung bewährter Baustoffe im Sinne von Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz voran. Die bayerische Unternehmensgruppe versteht sich dabei – innerhalb der gesamten deutschen Baustoffindustrie – als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit am Bau. Mit 400 Mitarbeitern an fünf Standorten produziert Leipfinger-Bader letztlich Mauerziegel für rund 10.000 Wohneinheiten pro Jahr.

Dieser Text ist auch abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ziegelwerke Leipfinger-Bader GmbH
Herr Thomas Bader
Ziegeleistraße 15
84172 Buch am Erlbach
Deutschland

fon ..: 0 87 62 – 73 30
web ..: http://www.leipfinger-bader.de
email : info@leipfinger-bader.de

Über die Ziegelwerke Leipfinger-Bader

Die Ziegelwerke Leipfinger-Bader sind das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut. Geführt wird es in fünfter Generation von Thomas Bader. In der Region steht das Unternehmen für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition – gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung seiner hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält das Unternehmen weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt Leipfinger-Bader zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : j.wolter@dako-pr.de

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Preissteigerungen im Baugewerbe absichern: Bauministerium erweitert Anwendung der Stoffpreisgleitklauseln

Lieferengpässe halten an, Bauvorhaben werden ausgebremst. Für mehr Kalkulationssicherheit verlängert der Bund die Stoffpreisgleitklauseln ab sofort – auch für bestehende Verträge.

BildMünchen, 07.07.2022 Unkalkulierbare Baustoffpreise und Lieferengpässe sind seit Beginn des Ukrainekrieges Alltag im Baugewerbe. Am 25. März erließ das Bundesbauministerium daher Stoffpreisgleitklauseln, die zunächst bis Juni gültig sein sollten. Zahlreiche Länder und öffentliche Auftraggeber haben die Bundesregelung übernommen, die Klauseln haben sich bewährt. Deshalb verlängerte der Bund die Regelung bis 30.12.2022 und erweiterte den Anwendungsbereich. Sie gilt seit Neustem auch für bestehende Verträge.

Im Wesentlichen sind folgende Neuregelungen zu beachten:

1. Um für die Unternehmen die Planungssicherheit zu erhöhen, wird die Befristung von drei auf sechs Monate verlängert.

2. Stoffpreisgleitklauseln kommen zum Tragen, wenn der Stoffanteil 0,5% der Auftragssumme übersteigt. Bisher lag die Anwendungsschwelle bei 1,0. Dies führte zu erheblichen Mehrbelastungen bei den Unternehmen.

3. Wichtig bei Vergabeverfahren: Zur Vereinfachung der Anwendung der Stoffpreisgleitklauseln und zur Risikoreduzierung bei der Angebotskalkulationen des Unternehmers soll die Stoffpreisgleitklausel künftig auf dem tatsächlichen Angebotspreis basieren. Bisher haben Bauverwaltungen den Angebotspreis definiert.

4. Weiterhin bleibt es der Einzelfallbetrachtung vorbehalten, ob das Festhalten an einem Vertrag aufgrund von Mehrbelastungen für den Unternehmer zumutbar erscheint. Nach wie vor werden feste Prozent- und Betragsgrenzen für unzumutbare Mehrbelastungen nicht rechtlich verankert.

5. Um Erschwernisse und unzumutbare Härten zu vermeiden, können Stoffpreisgleitklauseln auch im Nachhinein vereinbart werden. Der bisher geltende Selbstbehalt wird für bestehende und künftige Verträge auf den einen Satz von 10% reduziert. Mit der Reduzierung des Selbstbehaltes von 20% auf 10% kann das Unternehmen wirtschaftlich einkaufen. Sinken die Einkaufspreise unter den Kalkulationspreis, kommt dem Unternehmen die Einsparung bis 10% zugute, ohne dass der Auftraggeber daran zu beteiligen ist. Steigen die Einkaufspreise, kann eine Preisanpassung erst dann verlangt werden, wenn der Selbstbehalt von 10% überschritten wird.

Stoffpreisklauseln müssen AGB-rechtlich abgesichert sein. Tipps zur Anwendung der Stoffpreisgleitklausel erfahren Sie in unseren VOB/B-Schulungen:

– VOB/B kompakt und Auswirkungen des BGB-Bauvertragsrechts – Die rechtssichere Durchführung von Bauvorhaben

– VOB konforme Leistungsbeschreibung und VOB/C zur Bestimmung des Leistungssolls, Aufmaß und Abrechnung

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

BVM Bauvertragsmanagement GmbH
Frau Rosina Sperling
Evastraße 2
81927 München
Deutschland

fon ..: (089) 92 09 09-10
fax ..: (089) 92 09 09-20
web ..: https://www.bvm-seminare.de
email : sperling@bvm-seminare.de

BVM in München steht seit über 20 Jahren für die kompetente Schulung und Beratung in baurechtlichen und bauwirtschaftlichen Fragestellungen. Weiterbildungsangebote zum Streitlöser DGA-Bau-Zert® und Wirtschaftsmediator befähigen Bauprojektleiter, Konflikte, insbesondere bei Preisanpassungen und Nachträgen möglichst in Echtzeit zu managen, um langwierige Rechtsstreitigkeiten bei Gericht zu vermeiden.

In praxisnahen Seminaren vermitteln erfahrene Referenten, Baurechtsexperten und Sachverständige wichtiges Knowhow für die Bau- und Immobilienwirtschaft. Sie erfahren alles Aktuelle zur Vergabe und VOB/A, VOB/B und BGB-Bauvertragsrecht, Architektenrecht und HOAI, zum Nachtragsmanagement und Bauablaufstörungen sowie Projektmanagement.

Die Geschäftsführerin, Rosina Th. Sperling hat sich auf außergerichtliche Streitbeilegung spezialisiert und bietet den Weiterbildungslehrgang Streitlöser/in DGA-Bau-Zert und die Qualifizierung zum Zertifizierten Wirtschaftsmediator an. Weitere Informationen stellt die BVM BauVertragsManagement GmbH auf ihrer Webseite https://www.bvm-seminare.de zur Verfügung.

Hinweis: Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

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Frau Rosina Sperling
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