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Generationswechsel: Gasnetz Hamburg nutzt neue Wasserstoff-Autos in seinem Fuhrpark

o Gute Erfahrungen mit ersten Modellen seit 2019
o Jetzt auch Wasserstoff-Transporter in der Anlagenwartung
o Hohe Reichweite und Zuverlässigkeit überzeugen

BildHamburg. Wasserstoff-Autos sind noch immer Exoten im Straßenverkehr. Doch bei Gasnetz Hamburg sind sie seit Sommer 2019 fester Bestandteil im zunehmend klimafreundlich angetriebenen Fuhrpark. Mit dem Transporter Opel Vivaro Hydrogen und einem Toyota Mirai hat das Unternehmen jetzt zwei neue Wasserstoff-Autos im Einsatz. Nach rund 60.000 Kilometern Erfahrung mit einem Hyundai Nexo und einem Mercedes GLC F-Cell ist der städtische Netzbetreiber von der Antriebs-Alternative überzeugt.

Schnelles Tanken, klimaneutraler Betrieb und höhere Reichweiten als bei herkömmlichen E-Autos sind aus Sicht von Gasnetz Hamburg die Hauptvorteile. Mit ihren Brennstoffzellen und E-Antrieben schaffen der Opel-Transporter im praktischen Betrieb 400 Kilometer und der Toyota sogar über 450 Kilometer Reichweite. Aufgetankt werden sie innerhalb weniger Minuten an inzwischen drei Tankstellen in Hamburg. Etwas kleiner als ein Bully fasst der Opel Vivaro Hydrogen genug Geräte, Werkzeuge und Ersatzteile, damit Elektrotechniker Robin Flatt damit zur Wartung von Gasanlagen ausrücken kann. „Der Wagen hatte zwar einzelne Kinderkrankheiten, aber jetzt funktioniert er zuverlässig“, fasst der Techniker seine Erfahrungen aus den ersten Einsatzwochen zusammen. „Fast eine Tonne Nutzlast und der ruhige abgasfreie elektrische Antrieb machen meine Dienstfahrten angenehm und klimafreundlich.“

Völlig unproblematisch hat sich der Toyota Mirai in den Fuhrpark eingefügt. Der leistungsfähige und komfortable PKW wird gerne bei Besuchen bei Kundinnen und Kunden und weiteren Dienstreisen eingesetzt, denn er bietet in der zweiten Modellgeneration eine höchst ausgereifte Brennstoffzellentechnik. „Mit den Autos wollen wir im Unternehmen Erfahrungen bei der Wasserstoffmobilität sammeln“, sagt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg. „Denn mit dem Wasserstoffnetz HH-WIN wollen wir ab 2027 nicht nur große Industriebetriebe, sondern auch Anlagen der Hafenlogistik sowie Tankstellen klimafreundlich versorgen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

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H2-SWITCH100: Gasnetz Hamburg will in Harburg Wasserstoff-Umstellung einer Erdgasleitung testen

16 Anschlüsse im Pilotgebiet „Zum Fürstenmoor/ Moorwinkel“.
Lösungsoption zur Dekarbonisierung einzelner Netzgebiete.
Anschluss 2027 an Hamburger Wasserstoff-Industrienetz HH-WIN.

BildHamburg-Harburg. Welche Rolle Wasserstoff zukünftig in der Gebäudewärme spielen wird, ist noch offen. Doch das grüne Gas kann eine Option zur Dekarbonisierung sein, wenn mit dem Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft dessen Preise fallen. Wie groß der Aufwand ist, will Gasnetz Hamburg ab 2027 in einem Pilotgebiet in Harburg testen. Dort überprüft das Unternehmen jetzt die Materialien und Komponenten an 16 Haus- und Gewerbeanschlüssen, um ab 2027 die bestehende Erdgasversorgung auf Wasserstoff umstellen zu können.

Hamburg braucht eine Vielzahl von Lösungen, um die CO2-Emissionen von Gebäuden und Betrieben zu senken. Deshalb will Gasnetz Hamburg beim Projekt „H2-SWITCH100“ eine Lösungsoption entwickeln, die auch bei kaum sanierbaren Altbauten und bei gewerblichem Energiebedarf die Versorgung sicherstellen kann. Gasnetz Hamburg hat für das Pilotgebiet bewusst einen Netzabschnitt ausgewählt, der bei Anschlüssen, Leitungsmaterialien und den Baujahren der einzelnen Rohrabschnitte den Durchschnitt des Hamburger Gasnetzes widerspiegelt. Er liegt in den Straßen „Zum Fürstenmoor“ und „Moorwinkel“ beim Harburger Tempowerk. Hier wollen die Fachleute des Unternehmens zunächst den Bestand analysieren und eine Planung zur Umnutzung der bisherigen Erdgas-Infrastruktur für grünen Wasserstoff entwickeln. Erst ab 2027, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz am Start ist, soll hier das grüne Gas angeschlossen werden.

„Sicherlich ist die Umstellung der Erdgasleitungen auf reinen Wasserstoffbetrieb keine Lösung für ganz Hamburg“, räumt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg ein. „Doch das Weiternutzen einer bereits bestehenden Infrastruktur mit dem grünen Gas kann bei bestimmten Bebauungsstrukturen und Lagen eine sinnvolle Ergänzung zu Optionen wie Fernwärmeausbau und Wärmepumpen sein. Mit H2-SWITCH100 wollen wir ganz konkret herausfinden, welcher Aufwand und welche Kosten mit einer solchen Umstellung verbunden sind und ob es technische Hürden gibt.“

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Symposium: Senatorin Leonhard, Gasnetz Hamburg und Technische Uni Hamburg diskutieren Zukunft des Wasserstoffs

– Senatorin Leonhard betont Bedeutung des Energieträgers
– Gasnetz Hamburg stellt Infrastruktur für Industrie bereit
– TU Hamburg sieht Potenziale beim Transport auf See

BildHamburg. Das 2. Wasserstoff-Symposium in Hamburg-Harburg fokussierte die Logistik für den grünen Energieträger. Die gemeinsame Veranstaltung des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden, des Tempowerks und der Technischen Universität Hamburg gab mit 27 hochkarätigen Ausstellern wichtige Impulse für den Start der Hamburger Wasserstoffwirtschaft. Schon 2024 startet Gasnetz Hamburg mit Bau des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzes HH-WIN. Die Messe illustrierte, wie die Hamburger Wirtschaft die Infrastruktur auf dem Weg zur Klimaneutralität für sich nutzen kann, was aus rechtlicher Sicht zu bedenken ist – und wie ein schiffsbasierter Wasserstofftransport die Energie- und Wärmewende beschleunigen kann.

Dr. Melanie Leonhard, Hamburgs Senatorin für Wirtschaft und Innovation, betonte in ihrem Grußwort die große Bedeutung des grünen Energieträgers für das Gelingen der Energiewende. Sie sagte: „Wir sind aktuell dabei, unsere Energieversorgung umzubauen. Nur so können wir CO2-Emissionen reduzieren, Arbeitsplätze und Wohlstand auch in Zukunft sichern. Der Schlüssel zur Transformation liegt in der Nutzung nachhaltiger Energieträger. Wasserstoff spielt hierbei eine herausragende Rolle als sauberer und vielseitiger Energiespeicher. Das geplante Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz wird dabei zu einem Herz-Kreislaufsystem, das die Versorgung mit Wasserstoff in Hamburg und darüber hinaus sicherstellt. Das Know-how und die Vernetzung von Expertinnen und Experten helfen uns, auf diesem Weg weiter erfolgreich zu sein.“

Im anschließenden Impulsvortrag von Gasnetz Hamburg gab Geschäftsführer Michael Dammann Einblicke in die Infrastrukturplanung des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzes HH-WIN. „Schon in drei Jahren soll Wasserstoff (H2) zur Industrie strömen“, berichtete er über das hohe Tempo bei der Realisierung des Infrastrukturprojekts. Die Trassenplanungen seien praktisch abgeschlossen. Unter www.gasnetz-hamburg.de/hh-win lässt sich der Stand einsehen. Dammann: „Mit unserem Initialnetz versorgen wir ab 2027 unter anderem Flugzeugproduktionsstandorte im westlichen Hafengebiet sowie Stahl-, Raffinerie- und Chemiestandorte entlang der Süderelbe. Damit erhält ein Großteil der energieintensiven Industrie einen frühen Zugang zu H2 als Dekarbonisierungsoption.“

Neben dem Anschluss ans Fernleitungsnetz Hydrogen Backbone Europe bietet der schiffsbasierte Wasserstoffimport große Potenziale, um H2 im größeren Stil nach Hamburg zu bringen. Das erläuterte Prof. Dr. Sören Ehlers von der Technischen Universität Hamburg in seinem Vortrag. Er betonte: „Der Transport von reinem flüssigem Wasserstoff bietet die größten Potenziale, große Energiemengen zu transportieren – jedoch fehlt es bislang an sicheren und erprobten Tank- und
Transfersystemen. Die größten Herausforderungen liegen in der Entwicklung von isolierenden Tanksystemen und Bunkeranlagen für die niedrigen Temperaturen sowie die bedarfsgerechte Integration des entstehenden Boil-Offs.“ Durch Entnahme des sogenannten Boil-Off-Gases kann flüssiger H2 über lange Zeiträume kühl gehalten und gelagert werden, während zugleich der zulässige Tankdruck nicht überschritten wird.

Zu den Einblicken in die genehmigungs- und sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen für den neuen Energieträger stellte eine Podiumsdiskussion beim 2. Wasserstoff-Symposiums zentrale Fragen. Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft skizzierten dabei mögliche Lieferketten und Rahmenbedingungen beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Ob per Fernleitung, per Schiff oder direkt produziert per Elektrolyseur in Hamburg – das große Interesse der Gäste unterstrich,
dass Hamburgs Industrie reif ist für die Wasserstoffwende.

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Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Wasserstoffnetz-Konferenz: Gasnetz Hamburg intensiviert Dialog mit künftigen HH-WIN Anschlussnehmern

Unternehmen und Branchenvertreter kamen bei Gasnetz Hamburg zusammen.
BDEW und Stiftung H2 Global fordern klare Marktbedingungen.
Hamburger Wasserstoff-Industrienetz jetzt online einsehbar.

BildHamburg. Schon 2024 startet der Bau des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzes HH-WIN. Die Trassenplanungen sind bei Gasnetz Hamburg weitgehend abgeschlossen – nun stehen die Anforderungen der ersten anzuschließenden Industrieunternehmen im Mittelpunkt. Gasnetz Hamburg kam gestern mit Industrie- und Branchenvertretern zusammen. Die rund 25-köpfige Runde tauschte sich über Fragen vor dem Bau der Infrastruktur mit ihren Anschlüssen aus. Pünktlich zu diesem Meilenstein hat Gasnetz Hamburg eine interaktive Karte zu HH-WIN online gestellt, die unter www.gasnetz-hamburg.de/hh-win abrufbar ist.

Damit der Wasserstoffmarkt bis Ende 2026 in Hamburg starten kann, fehlen aktuell noch viele politische Rahmenbedingungen. Dr. Kirsten Westphal vom Energieverband BDEW skizzierte in ihrem Vortrag Anforderungen an ein Marktdesign für Wasserstoff. Der BDEW hat gegenüber der Politik Impulse für den künftigen Marktrahmen gesetzt. Die richtigen Marktanreize seien in Deutschland und Europa entscheidend für das Gelingen des Wasserstoffhochlaufs, betonte Dr. Westphal.

Während auf politischer Ebene wettbewerbliche Regularien verhandelt werden, kümmert sich Gasnetz Hamburg um konkrete Fragen wie die Gasqualität, Druckstufen und Netztechnik, damit das klimaneutrale Gas schon in drei Jahren zu Hamburgs Industrieunternehmen strömen kann. Der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg stellte den Industrie- und Branchenvertretern den genauen Verlauf der Abschnitte des Initialnetzes vor, dessen Bau das Unternehmen im kommenden Jahr in Angriff nimmt. Abschnitt A wird u. a. Flugzeugproduktionsstandorte im westlichen Hafengebiet versorgen, über die Abschnitte B und C liefert HH-WIN Wasserstoff an Stahl-, Raffinerie- und Chemiestandorte entlang der Süderelbe und schließt Elektrolyse- und Importareale an. „Sobald grüner Wasserstoff über die für die kommenden Jahre geplante HyPerLink-Ferntrasse verfügbar ist, wird auch die Hamburger Industrie über den Netzabschnitt C davon profitieren“, betonte Dammann. Mit der Errichtung von Importterminals werde Hamburg perspektivisch auch Wasserstoff in die Fernleitungen einspeisen.

Timo Bollerhey, Geschäftsführer der H2 Global Advisory GmbH, gab in seinem Vortrag eine Prognose auf die künftige Entwicklung im Wasserstoff-Energiemarkt. Nach seiner Ansicht kann sich mit einer politischen Förderung des zunächst teuren grünen Energieträgers über wenige Jahre zügig ein Wettbewerbsmarkt entwickeln, der sich dann selbst durch steigende Importe und großformatige Produktionen auf einem wirtschaftlichen Preisniveau einpendelt. Auch Bollerhey betonte, dass die Politik hier die richtigen wirtschaftlichen Anreize setzen müsse. Die Stiftung H2 Global mache sich für Differenzvergütungen stark, damit klimafreundliche Industrieproduktionen ohne Wettbewerbsnachteile möglich sind. Sirko Beidatsch vom Leipziger Energiebörsenbetreiber EEX AG zeigte das Zielmodell für einen wettbewerblichen Wasserstoffmarkt, der über digitale Handelsplattformen und einen diskriminierungsfreien Zugang an Fahrt aufnehmen soll.

Gasnetz Hamburg will in den kommenden zwei Jahren den Austausch mit allen Akteuren der Hamburger Wasserstoffwirtschaft intensivieren. Als kommende Meilensteine stehen dabei der Baustart des Wasserstoffnetzes HH-WIN und die konkrete Ausgestaltung der Nutzungsbedingungen auf der Agenda. Interesseierte können HH-WIN schon jetzt als animierte Onlinedarstellung unter www.gasnetz-hamburg.de/hh-win besuchen.

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Auszeichnung: Gasnetz Hamburg beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

o Neue Kategorie „Energiespeicherung und -verteilung“
o Preisverleihung am 23. November 2023 in Düsseldorf
o Projekt HH-WIN und Klimaziele ausschlaggebend für Nominierung

BildHamburg. Beim renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis steht in diesem Jahr der städtische Netzbetreiber Gasnetz Hamburg auf der Nominierten-Liste. In der neuen Kategorie „Energiespeicherung und -verteilung“ muss sich das Unternehmen nun in einer Endauswahl von elf Kandidaten durchsetzen, um bei der Preisverleihung am 23. November 2023 in Düsseldorf den begehrten Preis zu erhalten. Ausschlaggebend für die Nominierung waren das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN, das Gasnetz Hamburg bis Ende 2026 im Hafen errichtet, und das ambitionierte Ziel, den eigenen Betrieb – orientiert an den Klimazielen der Stadt Hamburg – klimaneutral zu gestalten.

Die Entscheidung über die Gewinner trifft eine prominent besetzte Jury, der unter anderem die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Kemfert und Geschäftsführer Jochen Theloke von VDI Energie und Umwelt angehören. Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. vergibt 2023 erstmals den Preis in unterschiedlichsten Branchen der deutschen Wirtschaft. Partner sind dabei unter anderem der DIHK und das Bundesumweltministerium.

„Bereits die Nominierung bestätigt uns bei unserer Arbeit an nachhaltigen Lösungen“, sagt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg. „Denn als regional agierendes städtischen Unternehmen wollen wir mit Projekten wie HH-WIN bundes- und EU-weit ein Vorbild geben.“ Gasnetz Hamburg dokumentiert den Stand seiner Arbeit bei Klimaschutz, ressourcenschonendem Handeln und sozialem Engagement in seinem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht.

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit bei Gasnetz Hamburg unter:
https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-die-zukunft/nachhaltigkeit

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