Tag Archives: Wasserstoff

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Vorreiter in der Energiewende: Gasnetz Hamburg sucht Dienstleister für Bau des Wasserstoff-Industrie-Netzes

o Ausschreibungen für HH-WIN starten im Frühjahr 2024
o Gesucht: Fachleute aus dem Tief-, Rohrleitungs- und Anlagenbau
o Besondere Mailing-Aktion macht auf Vorreiter-Rolle aufmerksam

BildHamburg. Einige Fachbetriebe aus dem Tief-, Rohrleitungsbau haben im Februar 2024 ungewöhnliche Post erhalten: Der Netzbetreiber Gasnetz Hamburg hat ihnen eine „Vorreiter-Rolle“ überreicht. Diese besondere Art der Ansprache hat das städtische Unternehmen bewusst gewählt, denn bald soll der Bau des Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netzes HH-WIN starten. „Wir planen etwas Großes“, sagt Projektmanager Benjamin Sprengel von Gasnetz Hamburg. „In der Hansestadt entsteht das erste große Wasserstoff-Verteilnetz Deutschlands.“ Sein Kollege Jonathan Buzin aus dem Einkauf bei Gasnetz Hamburg ergänzt: „Für den Bau suchen wir erfahrene und zukunftsorientierte Firmen, die mit uns bei der Errichtung des neuen Verteilnetzes anpacken und dabei wertvolle Erfahrungen auf dem Zukunftsmarkt Wasserstoff sammeln möchten. Sie nehmen also sprichwörtlich eine Vorreiter-Rolle für die Energiewende ein.“

Alle Dienstleister, die beim Bau von HH-WIN mitwirken, bauen mit an der zukunftssicheren Dekarbonisierung der Industrie. „Mit diesem Projekt sichern sich die Partnerfirmen herausragende Referenzen für ihr künftiges Geschäft“, betont Jonathan Buzin. Gasnetz Hamburg schreibt im Frühjahr 2024 Bauleistungen in den Bereichen Tiefbau, Rohrleitungsbau und Spezialtiefbau sowie perspektivisch Anlagenbau aus. „Wir freuen uns über eine möglichst große Beteiligung im Zuge der EU-weiten Ausschreibungen“, fordert Jonathan Buzin die Fachfirmen auf. Als Mitglied des Bauteams sammeln die Fachbetriebe wichtige Erfahrungen und positionieren sich in der Zukunftstechnologie Wasserstoff. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Fachbetriebe in einer Bietergemeinschaft um den Leitungsbau bewerben. Benjamin Sprengel: „Die Beteiligung an HH-WIN ermöglicht den Zugang zu neuer Kundschaft und Projekten.“ Weitere Informationen zu den Ausschreibungen der Leitungsabschnitte gibt es unter: https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-partner/geschaeftspartnerinnen-und-geschaeftspartner/vorreiterrolle-bei-hh-win

Hintergrund

Das Wasserstoff-Verteilnetz wird Hamburg zum Vorreiter bei der industriellen Dekarbonisierung mit grünem Wasserstoff machen. HH-WIN umfasst die gesamte Wertschöpfungskette rund um den klimaneutralen Energieträger – vom Importterminal über große Produktionsanlagen bis hin zum Fernleitungsanschluss. Das auf 60 Kilometer geplante klimaneutrale Netz hat ein großes Potenzial für den Klimaschutz – der CO2-Ausstoß soll sich jährlich um mehr als 650.000 Tonnen verringern. Die bald startenden Ausschreibungen beziehen sich auf die ersten 40 Kilometer des Netzes, die im Hamburger Süden entstehen. Weitere Informationen zu HH-WIN gibt es unter:
https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-die-zukunft/wasserstoff/hh-win

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg

Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr

Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

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Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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ALPENA ENERGY SOLUTIONS erhält Ernennung: Bayerisches Staatsministerium würdigt Beitrag zur Energiewende

ALPENA ENERGY SOlUTIONS GmbH setzt auf Dialog für autarke Energie im Team Unterstützer Energiewende Bayern

BildMünchen, 15.02.2024 – Die ALPENA ENERGY SOLUTIONS GmbH wurde von der Bayerischen Staatsregierung  für ihr Engagement im Bereich erneuerbarer Energien mit der Ernennung : Team Unterstützer Energiewende Bayern ausgezeichnet. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung haben Dr. Konrad Schober, Regierungspräsident, und Monika Rauth, Abteilungsleiterin für Erneuerbare Energien und Energie-Dialog im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, die Auszeichnung überreicht.

Zeichen setzen für eine nachhaltige und CO2-freie Energiezukunft

Als Systemgroßhändler verbindet ALPENA ENERGY innovative Technologien wie Photovoltaik, Energiespeicher, Wärmepumpen und Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme zu ganzheitlichen und autarken Energiesystemen. Das Unternehmen leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende – ein Engagement, auch an diesem besonderen Tag in der Maximilianstraße in München gewürdigt wird. Ziel dieses Engagements ist es, dem Klimawandel aktiv entgegenzutreten und zur Nachhaltigkeit beizutragen. „Als Unterstützer der Energiewende geben wir unser Know-how weiter um einer CO2-freien Welt nachhaltig näher zu kommen.“, erklären Vertreter des Unternehmens. Dabei setzt ALPENA ENERGY SOLUTIONS nicht nur auf Technologie, sondern insbesondere auf Wissenstransfer und den Austausch mit anderen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Holistische Energielösungen für eine nachhaltigere Zukunft

Ein wichtiger Aspekt in ALPENA ENERGY SOLUTIONS‘ Strategie sind die intelligenten Kombinationen aus Photovoltaik-Energiespeichern, Wärmepumpen-Energiemanagement und Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen. Die Nutzung dieser Technologien stupst unser Energieökosystem in eine nachhaltigere Richtung und beweist, dass wir nicht nur auf fossile Brennstoffe angewiesen sind. Es ermöglicht Wohnhäusern und Geschäftsräumen, ihre Energieunabhängigkeit zu erreichen und gleichzeitig eine nachhaltigere Umgebung zu schaffen. Darüber hinaus steht die enge Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern im Fokus. „Unser Ziel ist es, individuelle Lösungen zu erarbeiten, die nicht nur technisch innovativ, sondern auch wirtschaftlich attraktiv sind“, so das Unternehmen weiter. Im Dialog mit Kunden und anderen Interessengruppen setzt das Unternehmen auf Transparenz und regen Austausch. Durch die Anerkennung von der Bayerischen Staatsregierung ist ALPENA ENERGY SOLUTIONS GmbH nun bereit, ihre Technologien und Lösungen weiter zu verbreiten und ihre Beiträge zur Energiewende noch nachhaltiger zu gestalten.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ALPENA ENERGY SOLUTIONS GmbH
Herr Alexander Kain
Ludwigstraße 31c
83435 Bad Reichenhall
Deutschland

fon ..: 08651 9039994
fax ..: 08651 9039743
web ..: http://alpenaenergy.de
email : alexander.kain@alpenaenergy.de

Die ALPENA ENERGY SOLUTIONS ist Systemgroßhändler und errichtet autarke Energieanlagen aus einer intelligenten Kombination von Photovoltaik-Energiespeicher-Wärmepumpen-Energiemanagement und Brennstoffzellen Wasserstoffsystemen. Dabei liegt unser Fokus auf ganzheitlichen Lösungen, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch überzeugen. Durch unser Engagement treiben wir die Energiewende voran und setzen uns aktiv für den Klimaschutz ein.

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Vor Start des Genehmigungsverfahrens: Gasnetz Hamburg informiert Anliegende über Bau der Wasserstoff-Leitung

o Drehkreuz für die Energiewende im Landkreis Harburg
o Veranstaltung für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer
o Frühzeitige Infos für die Beteiligten vor Start des Genehmigungsverfahrens

BildHamburg. Auf zwei Veranstaltungen in Niedersachsen hat Gasnetz Hamburg in dieser Woche über den geplanten Bau einer Wasserstoff-Leitung informiert. Die Trasse, die zukünftig vom Hamburger Hafen in den Landkreis Harburg verlaufen soll, trägt einen wichtigen Teil zur Energiewende in Norddeutschland bei: Sie schließt das geplante Hamburger-Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN an das deutschlandweite Wasserstoffnetz an. Auf diese Weise kann der in Hamburg produzierte oder auf dem Seeweg angelieferte klimaneutrale Wasserstoff über das neue Drehkreuz in Niedersachsen deutschlandweit verteilt werden. Auch in die andere Richtung gelangt der zukünftig grüne Energieträger über die niedersächsische Leitung zur energieintensiven Hamburger Industrie. Das geplante Bauprojekt soll Mitte 2025 beginnen.

An zwei Tagen hatte Gasnetz Hamburg Anwohnerinnen und Anwohner, Vertretende aus der Lokalpolitik sowie die betroffenen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer, über deren Land die Wasserstoff-Leitung verlaufen soll, zum Gespräch eingeladen. „Uns war es wichtig, frühzeitig über unsere geplanten Bauaktivitäten zu informieren und alle Betroffenen abzuholen“, gibt Tom Lindemann, Planung Anlagen und Netz bei Gasnetz Hamburg, einen Einblick. Im Frühjahr reicht das Unternehmen die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren bei den zuständigen Behörden ein. „Im Laufe des Verfahrens haben alle Anliegerinnen und Anlieger die Möglichkeit, ihre Bedenken und Wünsche vorzutragen und ihre Fragen zu stellen – auch wenn sie bei unseren ersten Informationsveranstaltungen nicht dabei waren“, verspricht Tom Lindemann.

Hintergrund

Gasnetz Hamburg plant das 60 Kilometer lange Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN, um der energieintensiven Hamburger Industrie einen Zugang zu klimaneutraler Energie zu ermöglichen. Jährlich sollen dadurch 1,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden – ein großes Potenzial für den Klimaschutz. Nur vier Kilometer des Netzes sind auf niedersächsischem Gebiet geplant. Der Bau des Abschnitts soll bis 2027 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen zum geplanten Leitungsbau in Niedersachsen gibt es unter:
https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-die-zukunft/wasserstoff/niedersachsen

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Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Entscheidung der EU-Kommission: Gasnetz Hamburg erhält Förderung für Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN

oEU-Kommission stimmt Förderung ausgewählter Wasserstoffprojekte zu
oGasnetz Hamburg erhält europäische Genehmigung für HH-WIN
oWichtiger Schritt für die Finanzierung des klimaneutralen Gasnetzes

BildHamburg. Gestern hat die EU-Kommission bekannt gegeben, welche Wasserstoff-Infrastrukturprojekte gefördert werden dürfen: Das geplante Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN von Gasnetz Hamburg steht auf der Liste und hat somit eine wichtige Hürde genommen. Die wegweisende Entscheidung der Europäischen Union ist Voraussetzung dafür, dass der städtische Netzbetreiber Fördermittel für den Bau der ersten 40 Kilometer von HH-WIN erhalten kann.

Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Ich freue mich, dass die EU-Kommission zwei wichtige Hamburger Wasserstoffprojekte genehmigt hat: Die Realisierung eines zunächst 100-MW-Groß-Elektrolyseurs auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Moorburg durch das HGHH-Konsortium sowie den Ausbau des Hamburger Wasserstoff-Netzes HH-WIN. Beide Projekte zeigen einmal mehr, welch wichtigen und großen Stellenwert die öffentlichen Energieunternehmen in unserer Stadt bei der Energiewende einnehmen. Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein, damit wir uns so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe verabschieden, unsere Klimaziele erreichen und unsere Stadt, unser Land zukunftsfähig machen. Bereits im Sommer 2022 hat der Senat die Hamburger Kofinanzierung der IPCEI-Projekte in Höhe von 223 Millionen Euro beschlossen. Mit der finalen beihilferechtlichen Genehmigung der EU-Kommission kommen wir nun einen weiteren wichtigen Schritt voran. Mit diesen Projekten legen wir den Grundstein für eine zügige Dekarbonisierung der Produktionsprozesse der Industrie und sichern dabei Arbeitsplätze. Gerade für die Industrie, aber auch für Teile des Verkehrsbereichs, ist grüner Wasserstoff ein zentraler Energieträger, um CO2 einzusparen. In vielen Bereichen der industriellen Produktion ist dies sogar die einzige Möglichkeit zur Dekarbonisierung. Nun müssen wir noch auf die Förderbescheide des Bundes warten, dann kann es losgehen.“

Michael Dammann, technischer Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg, ordnet ein: „Die Finanzierung dieses großen Infrastrukturprojektes gelingt in dieser frühen Phase nur mit einer entsprechenden Förderung. Die Entscheidung der EU könnte also sprichwörtlich unser ,Startkapital‘ für die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie sein.“ HH-WIN nimmt nach dieser positiven Botschaft jetzt deutlich Fahrt auf: Noch im Frühjahr schreibt Gasnetz Hamburg die ersten Abschnitte des Leitungsbaus aus, der Baustart ist für den Sommer 2024 geplant. „Die Genehmigung unseres Projektes durch die EU-Kommission unterstreicht die große Bedeutung von HH-WIN für die europäische Wasserstoff-Wertschöpfung“, ergänzt Michael Dammann. „Eine Förderung würde am Wirtschaftsstandort Hamburg einen zügigen Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft sichern.“ Jährlich soll die Hamburger Industrie nach Fertigstellung der ersten 40 Kilometer des Wasserstoff-Netzes mindestens 650.000 Tonnen CO2 einsparen – ein großes Potenzial für den Klimaschutz.

Hintergrund

Gasnetz Hamburg hatte sich 2021 auf Fördermittel im Rahmen des IPCEI Wasserstoff beworben. IPCEI steht für „Important Projects of Common European Interest“, also für wichtige Themen, deren Herausforderungen nur mit einer gesamteuropäischen Zusammenarbeit bewältigt werden können. Insgesamt haben sich über 400 Projekte aus 18 EU-Ländern registriert. In der aktuellen Genehmigungswelle „Hy2Infra“, in welcher der Leitungsbau sowie der Bau von Groß-Elektrolyseuren im Fokus steht, sind zwei Projekte aus Hamburg dabei. Erst nach diesem internationalen „Vorentscheid“ durch die EU-Kommission können die Fördergelder auf nationaler Ebene fließen, in Deutschland kommen diese vom Bund (70 Prozent) und von den Ländern (30 Prozent). Die eigentliche Fördersumme steht erst mit dem Förderbescheid fest.
Bereits im Sommer 2022 hat das Bundeswirtschaftsministerium den Startschuss für den „vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ für HH-WIN gegeben. Seither hat Gasnetz Hamburg bereits die Planungen für das 40 Kilometer lange Initialnetz vorangetrieben. Ab 2027 sollen erste Wasserstoffverbraucher der Großindustrie grüne Energie aus dem am Standort Moorburg entstehenden Großelektrolyseur „Green Hydrogen Hub“ oder potenziell auf dem Seeweg angelandeten grünen Wasserstoff erhalten. HH-WIN erhält außerdem Anschluss an das deutschlandweite Wasserstoff-Transportnetz.
Weitere Informationen zu HH-WIN gibt es unter:
https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-die-zukunft/wasserstoff/hh-win

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Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

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Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Sicherheits-Check von Gasnetz Hamburg: Prüfung der Hausanschlüsse mit „Adleraugen“ und „Spürnase“

o Kostenlose Sicherheitsüberprüfung der Technik-Fachleute von Gasnetz Hamburg
o Gas-Hausanschlüsse unter der Lupe
o Einsatz für sichere Energieversorgung in Hamburg

BildHamburg. Mehr als 14.000 Kundinnen und Kunden von Gasnetz Hamburg erhalten in diesem Jahr Besuch von Technik-Fachleuten. Mit „Adleraugen“ und „Spürnase“ überprüft das Expertenteam die Gas-Hausanschlüsse. Bei diesem kostenlosen Sicherheits-Check stellen die Fachleute den einwandfreien Betrieb der Gas-Hausanschlüsse sicher. Koordinator Michel Nielsen von Gasnetz Hamburg erläutert: „Wir nehmen die Gashausanschlüsse, welche sich bei unserer Kundschaft in der Regel in Kellern oder Hauswirtschaftsräumen befinden, mittels einer Sicht- und Funktionsprüfung unter die Lupe. Außerdem erfolgt eine Kontrolle auf äußere Dichtheit mit einem Gasspürgerät.“ Diese sensible Sonde saugt die Luft ein und erkennt darin allerkleinste Mengen Erdgas – es „riecht“ besser als jeder Mensch. Nur wenn „Adlerauge“ und „Spürnase“ keine Mängel am Gas-Hausanschluss erkennen, ist die Versorgung sicher.

Diese turnusmäßige Sicherheitsüberprüfung ist für alle Kundinnen und Kunden kostenlos. Sie ist eine Ergänzung zu der regelmäßigen Kontrolle der unterirdisch verlegten Gasleitungen, die Gasnetz Hamburg im ganzen Stadtgebiet vornimmt. Die Prüfung der Gas-Hausanschlüsse übernehmen Technik-Experten von Gasnetz Hamburg sowie von Partnerfirmen. Sie können sich entsprechend ausweisen. „Diese wichtige Insepektion ist vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) vorgeschrieben“, so Michel Nielsen. „So lässt sich ein Sanierungsbedarf der Anlagenteile von unseren Fachkräften rechtzeitig erkennen.“

Die Fachkräfte sind bereits in zahlreichen Hamburger Stadtteilen unterwegs, um insgesamt rund 14.300 Gas-Hausanschlüsse bis zum Jahresende zu überprüfen.

In folgenden Stadtteilen sind die Fachkräfte 2024 unterwegs:

Allermöhe | Bahrenfeld | Billstedt
Altenwerder | Barmbek-Nord | Billwerder
Altona-Nord | Bergedorf | Bramfeld
Duvenstedt | Jenfeld | Ochsenwerder
Eidelstedt | Langenbek | Ohlsdorf
Eilbek | Langenhorn | Osdorf
Eimsbüttel | Lemsahl-Mellingstedt | Othmarschen
Farmsen-Berne | Lohbrügge | Rahlstedt
Finkenwerder | Lokstedt | Rissen
Fuhlsbüttel | Lurup | Rothenburgsort
Groß Borstel | Lurup | Sasel
Groß Flottbek | Marienthal | Schnelsen
Hammerbrook | Marmstorf | Steinwerder
Harvestehude | Moorfleet | Stellingen
Hausbruch | Neuengamme | Sülldorf
Heimfeld | Neugraben-Fischbek | Uhlenhorst
Hoheluft-Ost | Neuland | Veddel
Hoheluft-West | Neuland | Wellingsbüttel
Hohenfelde | Neustadt | Wilhelmsburg
Hummelsbüttel | Niendorf | Wilstorf
Iserbrook | Nienstedten | Winterhude

Hintergrund

Die Mitarbeitenden nehmen die im Haus befindlichen Teile des Hausanschlusses in Augenschein. Bei Mehrfamilienhäusern befindet sich der Hausanschluss erfahrungsgemäß im Keller oder Wirtschaftsraum, sodass die Experten die Wohnungen nicht betreten müssen. Auch der Gaszähler und Gasdruckregler werden auf Dichtigkeit überprüft, sofern sich die Bauteile am Hausanschluss und nicht in den Wohnungen befinden. Die kostenlose Überprüfung der Leitunsteile des Hamburger Gasnetzes ersetzt jedoch nicht die regelmäßige Überprüfung der gesamten Innenanlage. Diese kann vom Eigentümer bei einem Vertragsinstallateursunternehmen in Auftrag gegeben werden.

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Deutschland

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Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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