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HanseWerk: Rekord – 2.450 Erneuerbare-Energien-Anlagen im Kreis Segeberg im Jahr 2023 ans Netz angeschlossen

Die HanseWerk-Tochter SH Netz stellt sich Herausforderungen der Energiewende – Grünstrom-Leistung steigt kreisweit auf rund 300 Megawatt.

BildSchleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, hat im Kreis Segeberg im vergangenen Jahr rund 2.450 Erneuerbare-Energien-Anlagen (EE-Anlagen) mit einer Leistung von zusammen 56 Megawatt (MW) ans Netz angeschlossen (Stichtag: 31.12.2023). Dabei handelte es sich vorrangig um Photovoltaik-Anlagen (über 1.770) und Stromspeicher (über 660), aber auch um Windkraftanlagen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben 2023 jeden Werktag knapp zehn Anlagen zur Erzeugung und Speicherung Erneuerbarer Energie ans Netz angeschlossen“, rechnet Malte Peikenkamp, Leiter der Technik-Standorte von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in Kaltenkirchen und Bad Segeberg, vor. „Das ist unser Beitrag zur Energiewende in der Region.“ Zum Vergleich: 2023 hat HanseWerks Tochterunternehmen SH Netz die Zahl der angeschlossenen Anlagen gegen über dem Vorjahr (1.169 EE-Anlagen) mehr als verdoppelt und gegenüber 2019 mehr als verzehnfacht (203).

Zum Jahreswechsel 2023/24 stieg die Anzahl der EE-Anlagen im Kreis Segeberg damit auf fast 7.000 EE-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 305 MW. Die vergleichsweise kleinen PV-Anlagen – überwiegend private Hausdach-Systeme – kamen auf eine Leistung von rund 101 MW Peak, Stromspeicher auf 9 MW und Windkraftanlagen auf 195 MW.

Landesweit verzeichnet SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, seit dem vergangenen Jahr einen regelrechten Boom bei den Erneuerbaren Energien. Die Zahl der Anträge stieg in Schleswig-Holstein auf mehr als 38.230 EE-Anlagen, im Kreis Segeberg auf mehr als 3.800. Um die Herausforderungen der Energiewende zu stemmen, hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in den letzten Monaten – trotz Fachkräftemangels – rund 250 Stellen neu geschaffen. Darüber hinaus wurden die Prozesse durch die Einführung eines speziellen Online-Portals für Einspeiser digitalisiert und optimiert. Mit dem EE-Netznavi können sich zukünftige Einspeiser eigenständig über die technischen Rahmenbedingungen beim Anschluss ihrer Anlage informieren und mit wenigen Eingaben unterschiedliche Anlagengrößen konkret durchspielen.

Anmerkung: In die Anzahl der Netzanschlüsse fließen immer auch EE-Anlagen mit ein, die noch im Vorjahr gemeldet, aber erst im Folgejahr fertiggestellt wurden.

Schleswig-Holstein Netz

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

HanseWerk AG
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email : presse@hansewerk.com

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Klimafreundliche Nahwärme in Wahlstedt: Bau des Holzgaskraftwerks von HanseWerk Natur schreitet voran

HanseWerk Natur investiert über zehn Millionen Euro in klimaneutrale Strom- und Wärmeerzeugung. Die Anlage im Kreis Segeberg geht im Frühjahr 2024 in Betrieb. Energielösungen: www.hansewerk-natur.com.

BildWahlstedt. HanseWerk Natur baut aktuell eine innovative Anlage für die klimaneutrale Erzeugung von Strom und Wärme in Wahlstedt. Der Wärmenetzbetreiber schreitet dort mit den Baumaßnahmen eines Holzgaskraftwerks, bestehend aus einer Holzgaserzeugungsanlage sowie einem Holzgas-Blockheizkraftwerk (BHKW), weiter voran. Die innovative Anlage von HanseWerk Natur für die klimaneutrale Erzeugung von Strom und Wärme geht planmäßig im Frühjahr 2024 in Betrieb. Während des Richtfestes beim Wärmenetzbetreiber im Sommer 2023 machten sich Wahlstedts Bürgermeister sowie der Bürgervorsteher einen Eindruck von den Baufortschritten des „Leuchtturmprojekts“, welches die Wärmeversorgung dekarbonisiert und durch regionale erneuerbare Energien zum Klimaschutz der Gemeinde beiträgt. Projektleiter Markus Weihe von HanseWerk Natur: „Wir erweitern unsere bestehende Energiezentrale um das neue Holzgaskraftwerk und können somit einen weiteren bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg erreichen: unsere Energieerzeugung vollständig klimaneutral zu gestalten.“ Weitere Informationen über den Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur, Nahwärme, Fernwärme und Hausanschlüsse unter: www.hansewerk-natur.com.

Andreas Bernert, Leiter des Technischen Services bei HanseWerk Natur, betont die Besonderheit des Projekts: „Statt klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre auszustoßen, binden wir im Prozess der Holzgaserzeugung einen großen Teil des Kohlenstoffs langfristig.“ HanseWerk Natur investiert mehr als zehn Millionen Euro in die grüne Energieerzeugung im Kreis Segeberg. Es wird von der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) gefördert. Wer mehr über HanseWerk Natur, fossilfreie Energielösungen, Klimaschutz und Wärmenetze erfahren möchte, klickt auf https://www.ln-online.de/lokales/segeberg/fernwaerme-wahlstedt-hansewerk-natur-baut-holzgas-bhkw-fuers-heizen-STDZKQ2HW5D7ZMNCYG4BBE6EKA.html.

Das Holzgaskraftwerk von HanseWerk Natur besteht aus einer Holzgaserzeugungsanlage – die erste ihrer Art in Norddeutschland – sowie einem Holzgas-BHKW, welches das Holzgas in Strom und Wärme umwandelt. Als Rohstoff verwendet der Wärmenetzbetreiber im neuen Holzgaskraftwerk in Wahlstedt ausschließlich regionales Waldrestholz. „Es handelt sich um Holz, das sonst nicht weiter wirtschaftlich genutzt und somit verrotten würde“, erläutert Hendrik Voß, Leiter des zuständigen Betriebscenters von HanseWerk Natur in Oldenburg. „Dabei legen wir Wert auf Regionalität: Das Restholz stammt aus einem Umkreis von maximal 200 Kilometern um Wahlstedt.“ Die Vollendung des „Leuchtturmprojektes“ im kommenden Jahr ist ein Meilenstein für HanseWerk Natur und für die Gemeinde Wahlstedt. Denn die Erbauung des Holzgaskraftwerkes verhilft der vollständig klimaneutralen Energieerzeugung und kann somit als Vorreiter für andere Kommunen für den Klimaschutz betrachtet werden. Weitere Informationen zu HanseWerk Natur, Nahwärme, Fernwärme und Klimaschutz unter: www.hansewerk-natur.com.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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