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Zum fünften Mal vorne: Gasnetz Hamburg erneut mit Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Engagement für gute Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen. Aufnahme in die „Hall of Fame“ des Siegelgebers Roos Consult. „Top Company 2024“ bei XING-Arbeitgeberportal kununu sowie „Top 4 Women“

BildHamburg. Gasnetz Hamburg hat bereits zum fünften Mal in Folge das Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ erhalten. Die erneute Auszeichnung, die auf einer Abstimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie geprüften Qualitätsstandards beruht, spiegelt das Engagement des Unternehmens für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und hervorragende Sozialleistungen für seine Belegschaft wider. Neben dem Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ erhielt Gasnetz Hamburg jetzt auch wieder die Auszeichnung „Top Company 2024“ des XING-Arbeitgeberportals kununu sowie das Siegel „top4women“ der VUCA-Management Consulting GmbH, das für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht. Diese dreifache Auszeichnung ist ein Signal für die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und von großer Bedeutung bei der Gewinnung neuer Fachkräfte.

Die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“ basiert auf den Kriterien für hohe Arbeitgeberqualität, die von der Agentur Roos Consult in Zusammenarbeit mit Professor Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg entwickelt wurden. Mit der fünften Auszeichnung hat Roos Consult den Hamburger Gasnetzbetreiber jetzt in seine „Hall of Fame“ – also eine symbolische Ruhmeshalle konstant attraktiver Arbeitgeber – aufgenommen. Die Auszeichnung von kununu erfolgt durch Bewertungen der Belegschaft sowie Bewerberinnen und Bewerbern auf dem Portal. Nur die Unternehmen mit den besten Bewertungen gehören zu den fünf Prozent, die das Siegel „Top Company“ erhalten.

Gasnetz Hamburg wird die drei Auszeichnungen aktiv nutzen, um neue Fachkräfte zu gewinnen, die an der Transformation des Energienetzes in Richtung erneuerbare Energieträger wie grüner Wasserstoff mitwirken möchten. Angesichts des demografischen Wandels ist es für Gasnetz Hamburg von großer Bedeutung, offene Stellen in technischen Berufen zu besetzen, da erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen das Programm „Generation Gasnetz“ ins Leben gerufen, um Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften zu bündeln.

„Die erneuten Auszeichnungen für unser Unternehmen sind für uns Ehrung und Motivation zugleich, uns weiter für eine moderne und integrierende Personalpolitik stark zu machen“, betont Svenja Bonnichsen, Personalleiterin bei Gasnetz Hamburg. „Die Teilnahme an solchen Wettbewerben gibt uns wertvolles Feedback, um zu erfahren, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, um attraktiv für die nächste Generation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bleiben.“

Freie Ausbildungsstellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Lars Hägerbäumer
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

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Ausgezeichnet: Bester Auszubildender Hamburgs arbeitet bei Gasnetz Hamburg

o Marc Burmeister beendet Ausbildung als Bester seines Fachs
o Vom Studienabbrecher zur Fachkraft
o Freie Azubi-Stellen in technischen und kaufmännischen Berufen

BildHamburg. Erst dieses Jahr wurde Gasnetz Hamburg zum vierten Mal in Folge mit dem begehrten Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet und durfte zudem die Auszeichnung als „Top Company 2023“ entgegennehmen. Nun beschäftigt Gasnetz Hamburg zusätzlich den besten Azubis Hamburgs: Marc Burmeister absolvierte seine Ausbildung mit der Note 1 und erhielt die Auszeichnung von der Industrie- und Handelskammer als bester Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik, der Freien und Hansestadt.

Gaby Eggers, Geschäftsführerin von Gasnetz Hamburg, sagt: „Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Beleg für die herausragenden Leistungen von Marc. Es zeigt zugleich, welche tolle Arbeit unsere Ausbilderinnen und Ausbilder leisten, um die Nachwuchskräfte effektiv auf ihren Berufseinstieg und spätere Karriere vorzubereiten.“ Nachdem er sein Maschinenbau-Studium abgebrochen hatte, traf Marc nach einer einjährigen Pause die Entscheidung, bei Gasnetz Hamburg eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker zu beginnen. „Dieser Weg war die beste Entscheidung, die ich jemals treffen konnte“, sagt die Fachkraft rückblickend.

Im Vergleich zu einem Studium „hat mir die technische Ausbildung bei Gasnetz Hamburg Abwechslung und selbstständiges, praktisches Arbeiten ermöglicht“, berichtet der Ausgezeichnete. „Auch der Umgang mit den Führungskräften hat mich menschlich weitergebracht“, sagt Marc. Gasnetz Hamburg ermöglicht den Lehrlingen, eigenständig Projekte zu erarbeiten und bildet sie in Zukunftsthemen aus. Arbeiten an Wasserstoff-Anlagen waren Teil der Ausbildung von Marc, um fortan die Energiewende Hamburgs voranzutreiben und mitzugestalten.

Neben seinen sehr guten Noten stach Marc besonders hervor, weil er sich in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) für seine Mit-Auszubildenden stark machte. In seiner Auszubildenen-Zeit bei Gasnetz Hamburg lernte Marc, dass im Unternehmen Qualifikationen ebenso zählen wie die Menschlichkeit und Motivation der Bewerberinnen und Bewerber. „Mir wurde bei Feedback immer ein offenes Ohr geschenkt“, sagt Anlagenmechaniker Marc. Im Vordergrund der Ausbildung steht somit der wertschätzende Umgang innerhalb der Belegschaft von Gasnetz Hamburg.

Durch den demografischen Wandel muss Gasnetz Hamburg vor allem in technischen Berufen Stellen nachbesetzen, weil erfahrene Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen. Einen Großteil der zukünftigen Fachkräfte bildet das Unternehmen selbst aus. Im unternehmenseigenen Programm „Generation Gasnetz“ setzt der Netzbetreiber Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften um. Freie Stellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

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Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Generationswechsel: Gasnetz Hamburg nutzt neue Wasserstoff-Autos in seinem Fuhrpark

o Gute Erfahrungen mit ersten Modellen seit 2019
o Jetzt auch Wasserstoff-Transporter in der Anlagenwartung
o Hohe Reichweite und Zuverlässigkeit überzeugen

BildHamburg. Wasserstoff-Autos sind noch immer Exoten im Straßenverkehr. Doch bei Gasnetz Hamburg sind sie seit Sommer 2019 fester Bestandteil im zunehmend klimafreundlich angetriebenen Fuhrpark. Mit dem Transporter Opel Vivaro Hydrogen und einem Toyota Mirai hat das Unternehmen jetzt zwei neue Wasserstoff-Autos im Einsatz. Nach rund 60.000 Kilometern Erfahrung mit einem Hyundai Nexo und einem Mercedes GLC F-Cell ist der städtische Netzbetreiber von der Antriebs-Alternative überzeugt.

Schnelles Tanken, klimaneutraler Betrieb und höhere Reichweiten als bei herkömmlichen E-Autos sind aus Sicht von Gasnetz Hamburg die Hauptvorteile. Mit ihren Brennstoffzellen und E-Antrieben schaffen der Opel-Transporter im praktischen Betrieb 400 Kilometer und der Toyota sogar über 450 Kilometer Reichweite. Aufgetankt werden sie innerhalb weniger Minuten an inzwischen drei Tankstellen in Hamburg. Etwas kleiner als ein Bully fasst der Opel Vivaro Hydrogen genug Geräte, Werkzeuge und Ersatzteile, damit Elektrotechniker Robin Flatt damit zur Wartung von Gasanlagen ausrücken kann. „Der Wagen hatte zwar einzelne Kinderkrankheiten, aber jetzt funktioniert er zuverlässig“, fasst der Techniker seine Erfahrungen aus den ersten Einsatzwochen zusammen. „Fast eine Tonne Nutzlast und der ruhige abgasfreie elektrische Antrieb machen meine Dienstfahrten angenehm und klimafreundlich.“

Völlig unproblematisch hat sich der Toyota Mirai in den Fuhrpark eingefügt. Der leistungsfähige und komfortable PKW wird gerne bei Besuchen bei Kundinnen und Kunden und weiteren Dienstreisen eingesetzt, denn er bietet in der zweiten Modellgeneration eine höchst ausgereifte Brennstoffzellentechnik. „Mit den Autos wollen wir im Unternehmen Erfahrungen bei der Wasserstoffmobilität sammeln“, sagt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg. „Denn mit dem Wasserstoffnetz HH-WIN wollen wir ab 2027 nicht nur große Industriebetriebe, sondern auch Anlagen der Hafenlogistik sowie Tankstellen klimafreundlich versorgen.“

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H2-SWITCH100: Gasnetz Hamburg will in Harburg Wasserstoff-Umstellung einer Erdgasleitung testen

16 Anschlüsse im Pilotgebiet „Zum Fürstenmoor/ Moorwinkel“.
Lösungsoption zur Dekarbonisierung einzelner Netzgebiete.
Anschluss 2027 an Hamburger Wasserstoff-Industrienetz HH-WIN.

BildHamburg-Harburg. Welche Rolle Wasserstoff zukünftig in der Gebäudewärme spielen wird, ist noch offen. Doch das grüne Gas kann eine Option zur Dekarbonisierung sein, wenn mit dem Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft dessen Preise fallen. Wie groß der Aufwand ist, will Gasnetz Hamburg ab 2027 in einem Pilotgebiet in Harburg testen. Dort überprüft das Unternehmen jetzt die Materialien und Komponenten an 16 Haus- und Gewerbeanschlüssen, um ab 2027 die bestehende Erdgasversorgung auf Wasserstoff umstellen zu können.

Hamburg braucht eine Vielzahl von Lösungen, um die CO2-Emissionen von Gebäuden und Betrieben zu senken. Deshalb will Gasnetz Hamburg beim Projekt „H2-SWITCH100“ eine Lösungsoption entwickeln, die auch bei kaum sanierbaren Altbauten und bei gewerblichem Energiebedarf die Versorgung sicherstellen kann. Gasnetz Hamburg hat für das Pilotgebiet bewusst einen Netzabschnitt ausgewählt, der bei Anschlüssen, Leitungsmaterialien und den Baujahren der einzelnen Rohrabschnitte den Durchschnitt des Hamburger Gasnetzes widerspiegelt. Er liegt in den Straßen „Zum Fürstenmoor“ und „Moorwinkel“ beim Harburger Tempowerk. Hier wollen die Fachleute des Unternehmens zunächst den Bestand analysieren und eine Planung zur Umnutzung der bisherigen Erdgas-Infrastruktur für grünen Wasserstoff entwickeln. Erst ab 2027, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz am Start ist, soll hier das grüne Gas angeschlossen werden.

„Sicherlich ist die Umstellung der Erdgasleitungen auf reinen Wasserstoffbetrieb keine Lösung für ganz Hamburg“, räumt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg ein. „Doch das Weiternutzen einer bereits bestehenden Infrastruktur mit dem grünen Gas kann bei bestimmten Bebauungsstrukturen und Lagen eine sinnvolle Ergänzung zu Optionen wie Fernwärmeausbau und Wärmepumpen sein. Mit H2-SWITCH100 wollen wir ganz konkret herausfinden, welcher Aufwand und welche Kosten mit einer solchen Umstellung verbunden sind und ob es technische Hürden gibt.“

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Housewarming 2023 von Gasnetz Hamburg und der Handwerkskammer Hamburg zur Wärmewende und Klimaschutz-Gesetzen

o 11. Housewarming-Fachtagung 2023: Treff zum Klimaschutz-Gesetzesvorhaben
o 100 Teilnehmende bei Diskussion um Wärmewende und Versorgungssicherheit
o Expertinnen und Experten fordern mehr Tempo

BildHamburg. Die Umsetzungsvorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz, dem Hamburgischen Klimaschutzgesetz und dem Energieeffizienzgesetz greifen tief in die Praxis von Immobilienbesitzerinnen und -besitzern, Energieversorgern sowie Fachleuten aus Handwerk und Planung ein und verändern diese grundlegend. Was kommt auf Hamburg zu? Wie ist die Stadt gerüstet? Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Energiewirtschaft, Politik und Praxis teilten ihr Wissen mit mehr als 100 Teilnehmenden der diesjährigen Housewarming-Fachtagung von Gasnetz Hamburg und Handwerkskammer Hamburg am Elbcampus und stellten sich deren Fragen.

Der renommierte Umweltwelthistoriker Prof. Dr. Frank Uekötter von der Ruhr-Universität Bochum zeigt anhand der Pfadabhängigkeiten der Kernenergie in der BRD und der DDR auf, wie eng energietechnische Transformationen und gesellschaftlicher Wandel miteinander verflochten sind. Aus der Technikgeschichte lässt sich viel für den laufenden systemischen Ausbau der Erneuerbare-Energien-Systeme lernen.

Die Diskussion um die spannende Gegenwart eröffneten Michael Dammann, Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg, und Handwerkskammervizepräsident Thomas Rath. Während Dammann angesichts der hohen Füllstände der Speicher und der anhaltenden Versorgungssicherheit mit Gas im nächsten Winter blickte, sieht Rath noch viele Herausforderungen, unter anderem was die „Versorgungssicherheit“ mit qualifizierten Fachkräften aus dem Klimahandwerk anbelangt. Nie sei ein starkes, gut aufgestelltes Handwerk wichtiger für die Zukunft der Energieversorgung gewesen als heute. Von dem Umfang der Stärkung und Entlastung des Handwerks im Zusammenspiel mit der Industrie hänge letztlich der Erfolg der Energiewende ab.

Fachleute von den Hamburger Energiewerken, Gasnetz Hamburg und aus der Hamburger Umweltbehörde ordneten die Wirkung von Klimaschutzgesetzesvorhaben ein und skizzierten laufende Umbauvorhaben der Energieerzeugung in Tiefstack und im Hafen. Klar wurde auch, was die Ausweitung der Fernwärme im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung bedeuten wird. Ob zentrale Hamburger Wasserstoff-Leuchtturmprojekte auch wichtige Beiträge für die Wärmewende leisten werden, hänge vom Markthochlauf ab.

Pragmatischer ging es zu beim Handwerkerinnen- und Handwerker-Talk über Wärmelösungen in Hamburger Heizungskellern. Wenn alle Immobilienbesitzerinnen und -besitzer für die Wärmewende gewonnen werden sollen, braucht es gesetzliche Vorgaben und eine finanzielle Fördersystematik, die einfach, klar und für mehrere Jahre verlässlich sind. Genau diese Linie sei in den letzten sechs Monaten verloren gegangen. Planungsbüros und ausführendes Fachhandwerk forderten auf dem Weg zu einem stimmigen Rahmen mehr Tempo sowie langfristig garantierte Bestandsicherheit für neue Anlagen und Systeme im Heizungskeller.

Neben den genannten Expertinnen und Experten referierten und diskutierten: Herbert Morales Zimmermann (Systemplanung, HEnW), Oliver Koch (Wasserstoff-Fachteam, Gasnetz Hamburg), Lutz Strack (Leiter Energierecht und städtische Energiepolitik, BUKEA), Stefanie Höfs (Geschäftsbereichsleiterin Wasserstoff und Asset Management, Gasnetz Hamburg), Dirk Westphal (Leiter Energielösungen, HEnW), Sebastian Esser (Asset Management, Gasnetz Hamburg), Andreas Schuhmann (Heizungsfachbetrieb Arnold Rückert), Thomas Walter (Arbeitskreis Bauen im Bestand, Architektenkammer Hamburg).

Die Fachtagung Housewarming startete 2012 als Kooperation des Hamburger Gasnetzbetreibers und dem ZEWU (Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik der Handwerkskammer Hamburg). Aufgrund des regen Interesses an Innovationen der Gebäude- und Gastechnik vermitteln beide Partner bis heute im Kompetenzzentrum für grüne Gase am Elbcampus Fachleuten aus dem Handwerker, der Planung, Energieberatung sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Kenntnisse auf dem neuesten Stand. Grüne Gase, Wasserstoffnutzung und Gebäudeenergietechnik stehen seither als wichtige Bestandteile von Energiewende und Klimaschutz auf dem Programm. Die Kooperation der beiden Partner erlaubt eine umfassende Verzahnung von Theorie und Praxiswissen.

Die gemeinsame Veranstaltung von Gasnetz Hamburg und dem Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik der Handwerkskammer (ZEWU) wird unterstützt von den Hamburger Energiewerken, der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg und vom Elbcampus, dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg.

Kontakte für Medien:

Handwerkskammer Hamburg
Christiane Engelhardt
Pressesprecherin
Telefon 04035905-227
Christiane.engelhardt@hwk-hamburg.de

Gasnetz Hamburg
Bernd Eilitz
Pressesprecher
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