Tag Archives: Wasserstoff

Uncategorized

Zum fünften Mal vorne: Gasnetz Hamburg erneut mit Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Engagement für gute Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen. Aufnahme in die „Hall of Fame“ des Siegelgebers Roos Consult. „Top Company 2024“ bei XING-Arbeitgeberportal kununu sowie „Top 4 Women“

BildHamburg. Gasnetz Hamburg hat bereits zum fünften Mal in Folge das Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ erhalten. Die erneute Auszeichnung, die auf einer Abstimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie geprüften Qualitätsstandards beruht, spiegelt das Engagement des Unternehmens für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und hervorragende Sozialleistungen für seine Belegschaft wider. Neben dem Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ erhielt Gasnetz Hamburg jetzt auch wieder die Auszeichnung „Top Company 2024“ des XING-Arbeitgeberportals kununu sowie das Siegel „top4women“ der VUCA-Management Consulting GmbH, das für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht. Diese dreifache Auszeichnung ist ein Signal für die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und von großer Bedeutung bei der Gewinnung neuer Fachkräfte.

Die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“ basiert auf den Kriterien für hohe Arbeitgeberqualität, die von der Agentur Roos Consult in Zusammenarbeit mit Professor Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg entwickelt wurden. Mit der fünften Auszeichnung hat Roos Consult den Hamburger Gasnetzbetreiber jetzt in seine „Hall of Fame“ – also eine symbolische Ruhmeshalle konstant attraktiver Arbeitgeber – aufgenommen. Die Auszeichnung von kununu erfolgt durch Bewertungen der Belegschaft sowie Bewerberinnen und Bewerbern auf dem Portal. Nur die Unternehmen mit den besten Bewertungen gehören zu den fünf Prozent, die das Siegel „Top Company“ erhalten.

Gasnetz Hamburg wird die drei Auszeichnungen aktiv nutzen, um neue Fachkräfte zu gewinnen, die an der Transformation des Energienetzes in Richtung erneuerbare Energieträger wie grüner Wasserstoff mitwirken möchten. Angesichts des demografischen Wandels ist es für Gasnetz Hamburg von großer Bedeutung, offene Stellen in technischen Berufen zu besetzen, da erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen das Programm „Generation Gasnetz“ ins Leben gerufen, um Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften zu bündeln.

„Die erneuten Auszeichnungen für unser Unternehmen sind für uns Ehrung und Motivation zugleich, uns weiter für eine moderne und integrierende Personalpolitik stark zu machen“, betont Svenja Bonnichsen, Personalleiterin bei Gasnetz Hamburg. „Die Teilnahme an solchen Wettbewerben gibt uns wertvolles Feedback, um zu erfahren, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, um attraktiv für die nächste Generation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bleiben.“

Freie Ausbildungsstellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Lars Hägerbäumer
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Lars Hägerbäumer
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Uncategorized

Ausgezeichnet: Bester Auszubildender Hamburgs arbeitet bei Gasnetz Hamburg

o Marc Burmeister beendet Ausbildung als Bester seines Fachs
o Vom Studienabbrecher zur Fachkraft
o Freie Azubi-Stellen in technischen und kaufmännischen Berufen

BildHamburg. Erst dieses Jahr wurde Gasnetz Hamburg zum vierten Mal in Folge mit dem begehrten Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet und durfte zudem die Auszeichnung als „Top Company 2023“ entgegennehmen. Nun beschäftigt Gasnetz Hamburg zusätzlich den besten Azubis Hamburgs: Marc Burmeister absolvierte seine Ausbildung mit der Note 1 und erhielt die Auszeichnung von der Industrie- und Handelskammer als bester Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik, der Freien und Hansestadt.

Gaby Eggers, Geschäftsführerin von Gasnetz Hamburg, sagt: „Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Beleg für die herausragenden Leistungen von Marc. Es zeigt zugleich, welche tolle Arbeit unsere Ausbilderinnen und Ausbilder leisten, um die Nachwuchskräfte effektiv auf ihren Berufseinstieg und spätere Karriere vorzubereiten.“ Nachdem er sein Maschinenbau-Studium abgebrochen hatte, traf Marc nach einer einjährigen Pause die Entscheidung, bei Gasnetz Hamburg eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker zu beginnen. „Dieser Weg war die beste Entscheidung, die ich jemals treffen konnte“, sagt die Fachkraft rückblickend.

Im Vergleich zu einem Studium „hat mir die technische Ausbildung bei Gasnetz Hamburg Abwechslung und selbstständiges, praktisches Arbeiten ermöglicht“, berichtet der Ausgezeichnete. „Auch der Umgang mit den Führungskräften hat mich menschlich weitergebracht“, sagt Marc. Gasnetz Hamburg ermöglicht den Lehrlingen, eigenständig Projekte zu erarbeiten und bildet sie in Zukunftsthemen aus. Arbeiten an Wasserstoff-Anlagen waren Teil der Ausbildung von Marc, um fortan die Energiewende Hamburgs voranzutreiben und mitzugestalten.

Neben seinen sehr guten Noten stach Marc besonders hervor, weil er sich in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) für seine Mit-Auszubildenden stark machte. In seiner Auszubildenen-Zeit bei Gasnetz Hamburg lernte Marc, dass im Unternehmen Qualifikationen ebenso zählen wie die Menschlichkeit und Motivation der Bewerberinnen und Bewerber. „Mir wurde bei Feedback immer ein offenes Ohr geschenkt“, sagt Anlagenmechaniker Marc. Im Vordergrund der Ausbildung steht somit der wertschätzende Umgang innerhalb der Belegschaft von Gasnetz Hamburg.

Durch den demografischen Wandel muss Gasnetz Hamburg vor allem in technischen Berufen Stellen nachbesetzen, weil erfahrene Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen. Einen Großteil der zukünftigen Fachkräfte bildet das Unternehmen selbst aus. Im unternehmenseigenen Programm „Generation Gasnetz“ setzt der Netzbetreiber Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften um. Freie Stellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Uncategorized

Generationswechsel: Gasnetz Hamburg nutzt neue Wasserstoff-Autos in seinem Fuhrpark

o Gute Erfahrungen mit ersten Modellen seit 2019
o Jetzt auch Wasserstoff-Transporter in der Anlagenwartung
o Hohe Reichweite und Zuverlässigkeit überzeugen

BildHamburg. Wasserstoff-Autos sind noch immer Exoten im Straßenverkehr. Doch bei Gasnetz Hamburg sind sie seit Sommer 2019 fester Bestandteil im zunehmend klimafreundlich angetriebenen Fuhrpark. Mit dem Transporter Opel Vivaro Hydrogen und einem Toyota Mirai hat das Unternehmen jetzt zwei neue Wasserstoff-Autos im Einsatz. Nach rund 60.000 Kilometern Erfahrung mit einem Hyundai Nexo und einem Mercedes GLC F-Cell ist der städtische Netzbetreiber von der Antriebs-Alternative überzeugt.

Schnelles Tanken, klimaneutraler Betrieb und höhere Reichweiten als bei herkömmlichen E-Autos sind aus Sicht von Gasnetz Hamburg die Hauptvorteile. Mit ihren Brennstoffzellen und E-Antrieben schaffen der Opel-Transporter im praktischen Betrieb 400 Kilometer und der Toyota sogar über 450 Kilometer Reichweite. Aufgetankt werden sie innerhalb weniger Minuten an inzwischen drei Tankstellen in Hamburg. Etwas kleiner als ein Bully fasst der Opel Vivaro Hydrogen genug Geräte, Werkzeuge und Ersatzteile, damit Elektrotechniker Robin Flatt damit zur Wartung von Gasanlagen ausrücken kann. „Der Wagen hatte zwar einzelne Kinderkrankheiten, aber jetzt funktioniert er zuverlässig“, fasst der Techniker seine Erfahrungen aus den ersten Einsatzwochen zusammen. „Fast eine Tonne Nutzlast und der ruhige abgasfreie elektrische Antrieb machen meine Dienstfahrten angenehm und klimafreundlich.“

Völlig unproblematisch hat sich der Toyota Mirai in den Fuhrpark eingefügt. Der leistungsfähige und komfortable PKW wird gerne bei Besuchen bei Kundinnen und Kunden und weiteren Dienstreisen eingesetzt, denn er bietet in der zweiten Modellgeneration eine höchst ausgereifte Brennstoffzellentechnik. „Mit den Autos wollen wir im Unternehmen Erfahrungen bei der Wasserstoffmobilität sammeln“, sagt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg. „Denn mit dem Wasserstoffnetz HH-WIN wollen wir ab 2027 nicht nur große Industriebetriebe, sondern auch Anlagen der Hafenlogistik sowie Tankstellen klimafreundlich versorgen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Uncategorized

ENGIE New Ventures investiert in das auf Wasserstoffverflüssigung spezialisierte Start-up MAGNOTHERM

ENGIE New Ventures (ENV), der ENGIE Forschungs- und Innovationsinvestitionsfonds für innovative, die Energiewende beschleunigende Start-ups, hat in MAGNOTHERM investiert.

Bild– Auf Basis magnetischer Kühlung entwickelt das 2019 gegründete Start-up MAGNOTHERM eine Technologie zur Wasserstoffverflüssigung und erweitert mit dem Investment von ENGIE seine Seed-Finanzierung auf 6,8 Mio. EUR.

Die disruptive Technologie von MAGNOTHERM, die ebenfalls für die Kälteproduktion (Kühlschränke, Klimaanlagen) eingesetzt werden kann, nutzt anstelle von Gaskompression magnetische Kühlung zur Verflüssigung von Wasserstoff, um so dessen Transport und Speicherung in größeren Mengen zu ermöglichen. Der Prozess basiert auf dem magnetokalorischen Effekt (MCE), der die Temperatur eines magnetokalorischen Materials verändert, sobald es einem Magnetfeld ausgesetzt ist.

Die Wasserstoffverflüssigungstechnologie von MAGNOTHERM befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase. Mit seiner Investition möchte ENGIE eine aktive Entwicklungsrolle übernehmen, indem es auf das Wissen und die Expertise des Lab CRIGEN, dem Forschungs- und Entwicklungszentrum von ENGIE für grüne Gase (Wasserstoff, Biogas, Flüssiggase), zurückgreift. ENGIE und MAGNOTHERM sind darüber hinaus Mitglieder eines europäischen Konsortiums im Rahmen des EU-finanzierten Projekts HyLICAL, das darauf abzielt, Europas ersten magnetischen Verflüssiger für Wasserstoff zu bauen.

Die Technologie von MAGNOTHERM wird die Kosten für Wasserstoffverflüssigung senken und diese wirtschaftlich rentabel machen. Dies ebnet den Weg für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur, die zur weiteren Entwicklung des gesamten Wasserstoffsektors beiträgt. Dieses Ziel steht im Rahmen der umfassenderen Strategie von ENGIE, die Energiewende mit einer starken Dekarbonisierungspolitik voranzutreiben, um die CO2-Neutralität bis 2045 zu erreichen.

„Die Investition von ENGIE New Ventures in MAGNOTHERM ist für ENGIE ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines Ökosystems für die Lieferkette von erneuerbarem Wasserstoff, das darauf abzielt, diesen in ganz Europa zu produzieren, zu verflüssigen und zu transportieren. Die Technologie des Start-ups könnte für die Wasserstoffverflüssigung eine bahnbrechende Innovation sein und ENGIE wird diese Entwicklung für die zukünftige Industrialisierung über sein Forschungszentrum unterstützen“, kommentiert Valérie Ruiz Domingo, Group Vice-President für Wasserstoff von ENGIE.

„Wir freuen uns sehr über die wertvolle Unterstützung von einem der weltweit größten Energieunternehmen! Jetzt werden wir hoffentlich die Frage schneller beantworten können, wie wir künftig grünen Wasserstoff nach Europa transportieren und hier nutzen können“, ergänzt Timur Sirman, Co-CEO von MAGNOTHERM.

ENGIE und MAGNOTHERM sind überzeugt: Die grüne Transformation erfordert nicht nur grünen Wasserstoff, sondern auch eine Lösung für einen sicheren und effizienten Transport. Branchen wie Luftfahrt, Schifffahrt und andere Schwerlastanwendungen könnten von der von der Wasserstoffverflüssigung auf Basis magnetokalorischer Kühltechnologie massiv profitieren und so schneller die Klimaneutralität erreichen.
Ziel von MAGNOTHERM ist es, eine für die Industrie skalierbare Lösung anzubieten. Die hierfür notwendige Prototypenanlage zur Verflüssigung von Wasserstoff im industriellen Maßstab soll bereits 2025 in den Einsatz kommen.

Die Zusammenarbeit von ENGIE und MAGNOTHERM soll dazu beitragen, künftigen industriellen Bedarfen resilienter begegnen zu können: Mehrere Studien1 prognostizieren, dass bis 2030, wenn der erste magnetokalorische Wasserstoffverflüssiger den industriellen Maßstab erreicht, der Gesamtbedarf an Wasserstoff 40 bis 90 Terrawattstunden pro Jahr betragen wird – dies entspricht einer Elektrolysekapazität von 22 bis 37 Gigawatt,2 was etwa dem Achtzigfachen der derzeit weltweit installierten Elektrolysekapazität gleichkommt.

Weitere Informationen unter https://www.magnotherm.com/ und https://www.engieventures.com 

Quellenangaben:
1 Wietschel, M. et al., 2023: Preiselastischer Wasserstoffbedarf in Deutschland – Methodik und Ergebnisse. HYPAT Working Paper 01/2023. In: Global H2 Potential Atlas. Nachhaltige Standorte auf der Welt für die grüne Wasserstoffwirtschaft von morgen: Technische, wirtschaftliche und soziale Analysen zur Entwicklung eines nachhaltigen globalen Wasserstoffatlas, via https://www.hypat.de/hypat-wAssets/docs/new/publikationen/HyPAT_Working-Paper-01_2023_Preiselastische-Nachfrage.pdf 

2 Zur Einordnung: 20 GW sind etwa das Vierzigfache der derzeit weltweit installierten Elektrolysekapazität; nach Angaben des US-Office of Energy Efficiency & Renewable Energy ist 1 GW die Energiemenge, die benötigt wird, um 100 Millionen LED-Lampen zu betreiben. (https://www.energy.gov/eere/articles/how-much-power-1-gigawatt | recheriert am 26.09.2023). Im Jahr 2022 betrug die installierte Windkraftleistung europaweit 255 GW. (https://windeurope.org/intelligence-platform/product/wind-energy-in-europe-2022-statistics-and-the-outlook-for-2023-2027/)

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MAGNOTHERM
Frau Michèle van Geldere
Pfungstädter Straße 102
64297 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 (0) 6151 78039 20
web ..: https://www.magnotherm.com/
email : vangeldere@magnotherm.com

Über ENGIE New Ventures:
ENGIE New Ventures (ENV) ist der Investmentfonds von ENGIE Research & Innovation, der sich innovativen Start-ups im Bereich Klimatechnologien widmet. ENV tätigt Minderheitsinvestitionen in innovative Start-ups und erbringt so einen strategischen Mehrwert für die Gruppe, wobei der Schwerpunkt auf künftigen disruptiven Technologien liegt. Seit 2014 wurde in mehr als 50 Lösungen im Cleantech-Bereich investiert. Die Investitionen zielen insbesondere auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz- und Flexibilitätslösungen sowie grüne Gase einschließlich Wasserstoff ab. ENV ist über seine Niederlassungen in Paris, San Francisco und Tel Aviv vertreten.

Über MAGNOTHERM:
MAGNOTHERM ist ein 2019 an der Technischen Universität Darmstadt gegründetes Start-up, das hocheffiziente, nachhaltige Kühllösungen auf Basis magnetischer Materialien entwickelt und baut. Anstelle gasbasierter Kältemittel nutzt die neue magnetische Kühltechnologie von MAGNOTHERM eisenbasierte Legierungen, die dem magnetokalorischen Effekt unterliegen. Das ermöglicht zugleich die Abkehr von Kompressorsystemen. Der Großteil des internationalen Teams besteht aus Forschenden aus den Bereichen der Materialwissenschaften, Physik und Ingenieurwissenschaften. MAGNOTHERM hat das Ziel, die Kühlbranche zu revolutionieren – nachhaltig.

Pressekontakt:

MAGNOTHERM
Frau Michèle van Geldere
Pfungstädter Straße 102
64297 Darmstadt

fon ..: +49 (0) 6151 78039 20
web ..: https://www.magnotherm.com/
email : vangeldere@magnotherm.com

Uncategorized

H2-SWITCH100: Gasnetz Hamburg will in Harburg Wasserstoff-Umstellung einer Erdgasleitung testen

16 Anschlüsse im Pilotgebiet „Zum Fürstenmoor/ Moorwinkel“.
Lösungsoption zur Dekarbonisierung einzelner Netzgebiete.
Anschluss 2027 an Hamburger Wasserstoff-Industrienetz HH-WIN.

BildHamburg-Harburg. Welche Rolle Wasserstoff zukünftig in der Gebäudewärme spielen wird, ist noch offen. Doch das grüne Gas kann eine Option zur Dekarbonisierung sein, wenn mit dem Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft dessen Preise fallen. Wie groß der Aufwand ist, will Gasnetz Hamburg ab 2027 in einem Pilotgebiet in Harburg testen. Dort überprüft das Unternehmen jetzt die Materialien und Komponenten an 16 Haus- und Gewerbeanschlüssen, um ab 2027 die bestehende Erdgasversorgung auf Wasserstoff umstellen zu können.

Hamburg braucht eine Vielzahl von Lösungen, um die CO2-Emissionen von Gebäuden und Betrieben zu senken. Deshalb will Gasnetz Hamburg beim Projekt „H2-SWITCH100“ eine Lösungsoption entwickeln, die auch bei kaum sanierbaren Altbauten und bei gewerblichem Energiebedarf die Versorgung sicherstellen kann. Gasnetz Hamburg hat für das Pilotgebiet bewusst einen Netzabschnitt ausgewählt, der bei Anschlüssen, Leitungsmaterialien und den Baujahren der einzelnen Rohrabschnitte den Durchschnitt des Hamburger Gasnetzes widerspiegelt. Er liegt in den Straßen „Zum Fürstenmoor“ und „Moorwinkel“ beim Harburger Tempowerk. Hier wollen die Fachleute des Unternehmens zunächst den Bestand analysieren und eine Planung zur Umnutzung der bisherigen Erdgas-Infrastruktur für grünen Wasserstoff entwickeln. Erst ab 2027, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz am Start ist, soll hier das grüne Gas angeschlossen werden.

„Sicherlich ist die Umstellung der Erdgasleitungen auf reinen Wasserstoffbetrieb keine Lösung für ganz Hamburg“, räumt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg ein. „Doch das Weiternutzen einer bereits bestehenden Infrastruktur mit dem grünen Gas kann bei bestimmten Bebauungsstrukturen und Lagen eine sinnvolle Ergänzung zu Optionen wie Fernwärmeausbau und Wärmepumpen sein. Mit H2-SWITCH100 wollen wir ganz konkret herausfinden, welcher Aufwand und welche Kosten mit einer solchen Umstellung verbunden sind und ob es technische Hürden gibt.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de