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Wirtschaft

Agri Terra 2022 Anleihe beschert 20 % Ertrag

Agri Terra Gruppe zahlt Anleihe für größtes Bauvorhaben in Südamerika mit 20% Ertrag an Anleger zurück.

BildAnleger, die Ende des Jahres 2022 die von der Agri Terra Gruppe ausgegebene Aldera-Anleihe gezeichnet hatten, freuen sich in diesen Tagen über Post aus Paraguay. Die Anleihe wurde mit 20 % Ertrag nach einem Jahr zurückbezahlt, für viele Investoren eine schöne Nachricht kurz vor Weihnachten.

„Wir hatten die Anleihe recht kurzfristig und nur innerhalb unseres bestehenden Kundenkreises begeben, im Zuge unseres Landkaufs für das Aldera-Immobilienprojekt“, kommentiert Carsten Pfau die Transaktion. Der Gründer und Geschäftsführer der heute hauptsächlich in Paraguay aktiven Agri Terra Gruppe hatte erst kürzlich mit dem Aldera Resort eines der größten und aufsehenerregendsten Immobilienprojekte des amerikanischen Kontinents vorgestellt. 

„Aldera ist riesig. Das Gebiet erstreckt sich über sechzehn Millionen Quadratmeter, ist also eher eine kleine Stadt als eine geschlossene Wohnanlage“, so der deutsch-paraguayische Unternehmer. „Die Anlage wird einen 27-Loch-Golfplatz haben, eine riesige Lagune mit Beach Club, einen Sportpark mit über 130 Sport- und Freizeitaktivitäten, einen Shopping- und Gastronomiebereich, Kindergarten und sogar eine zwei Kilometer lange Landepiste für Privatflugzeuge“, schwärmt der Investor. Fast 5.000 Wohnhäuser sollen auf dem Areal knapp 30 km außerhalb Asuncións entstehen. Nur etwa zwei Minuten Fahrzeit trennen es vom malerischen Ypacarai-See, der zu Paraguays Aushängeschildern gehört.

Die Anleihe hatte die Transaktion mit zusätzlichem Kapital unterlegt, nun wurde sie abgelöst. Stattliche 20 % Ertrag konnten realisiert werden, was die Anleger freut.

Zwischenzeitlich haben die Bauarbeiten am Aldera Resort begonnen. Die Fertigstellung der ersten Bauphase des Mega-Projektes ist für Ende 2025 geplant. 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Agri Terra Gruppe
Herr Carsten Pfau
Cruz del Defensor 1302
001885 Asunción
Deutschland

fon ..: +49 8106 9995540
web ..: https://agri-terra.net/
email : service@agri-terra.net

Die Agri Terra Gruppe, geleitet von CEO Carsten Pfau, beteiligt sich zusammen mit internationalen Investoren an landwirtschaftlichen und Immobilienprojekten in Paraguay. Ihr Engagement konzentriert sich hauptsächlich auf die Entwicklung von Zitrusplantagen, der Produktion von Orangensaft, dem Anbau von Bio-Obst und -Gemüse in Gewächshäusern sowie der Rinderzucht im großen Stil. Zusätzlich zu Projekten im Immobilien- und Hotelbereich ist die Gruppe auch in der Landakquisition aktiv. Das Unternehmen, das seit 2012 besteht, ist zudem in Groß- und Einzelhandelsprojekten, Fernsehproduktionen und Stiftungsarbeit involviert.

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Herman Miller präsentiert den Asari Chair von Naoto Fukasawa

Die neue Stuhl-Ikone ist ergonomischer Büro- und bequemer Polsterstuhl fürs Wohnzimmer zugleich.

BildDer neue Asari Chair wurde in Zusammenarbeit mit dem japanischen Designer Naoto Fukasawa entwickelt. Der Stuhl ist gleichermaßen bequem und schön und verbindet anspruchsvolle ergonomische Eigenschaften mit weichen Formen. Fukasawa ließ sich dabei von organischen Formen aus der Natur inspirieren. Asari bedeutet Venusmuschel auf Japanisch und sie ist Metapher für die Form der gepolsterten Rückenlehne.

Mein Wunsch war es, mit der neuen und unkonventionellen Form des Asari Chair Freude sowohl beim Sitzen als auch beim Anschauen zu bereiten, sodass der Stuhl mit der Zeit zu einer neuen Stuhl-Ikone wird“, erklärt Fukasawa das Designkonzept. „Ein ganz wesentlicher Teil meiner Designphilosophie besteht darin, unseren Lebensstil auf das Einfache zurückzuführen. Das bedeutet für mich auch, meinen Kreationen eine Anziehungskraft zu verleihen, die es den Menschen erlaubt, sie ins Herz zu schließen und deren Leben bereichert, und so für eine Zeitlosigkeit und Langlebigkeit zu sorgen.“

„Die Anforderungen an Räume sowohl im Privaten als auch im Büro haben sich im Zuge des Wandels der Arbeitswelten grundlegend geändert“, erläutert Ben Watson, Präsident von Herman Miller. „Der neue Asari Chair aus der Feder von Naoto Fukasawa bedient dank seines klaren Designs, seinen intuitiven Einstellmöglichkeiten und seiner maximalen Ergonomie die Bedürfnisse des Marktes ideal.“

Technisch zeigt Asari dann auch, was die Produkte der Performance Seating Reihe von Herman Miller ausmacht: Problemlösung durch innovatives und ästhetisches Design. Mit der Wandlung der Arbeitsweisen hin zu mehr Remote- und Hybrid-Arbeitsmodellen, steigt auch die Nachfrage nach ergonomischen Sitzmöbeln, die auch im Wohnzimmer gut aussehen. Gleichzeitig zeichnet sich in Unternehmen der Trend ab, wieder verstärkt auf Präsenzarbeit zu setzen. Um den Mitarbeitenden den Wechsel zurück ins Büro schmackhafter zu machen, setzen sie auf wohnliche Atmosphäre mit hohem Komfort. Der Asari bedient gekonnt beide Welten.

Weich gepolstert, aber hart im Nehmen
Der Asari kombiniert entspannten Sitzkomfort, wie man ihn von einem Polstermöbel erwartet, mit der Robustheit und Langlebigkeit eines Bürostuhls. Eine synchrone, sich selbst anpassende Neigungsmechanik ermöglicht natürliche Bewegungsabläufe, während das PostureFit® System dafür sorgt, dass der Abstand zwischen dem unteren Rücken und der Rückenlehne ausgefüllt ist, um eine natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule zu gewährleisten. Das konturierte Sitzpolster bietet maximalen Halt und hilft, Druckstellen zu vermeiden. Der Asari ist in einer hohen und einer mittelhohen Ausführung erhältlich. Die skulpturale Form des Stuhls wird zusätzlich durch die einheitliche monochrome farbliche Gestaltung von Fußkreuz, Armlehnen und Korpus betont. Acht Standardfarben stehen zur Verfügung, Vertragskunden können darüber hinaus aus mehr als 180 individuellen Farbkombinationen wählen.

Raffinierte Stoff- und Ledervarianten
Bei der Auswahl der Bezugsstoffe hat Herman Miller mit Maharam zusammengearbeitet, einem führenden Hersteller von Textilien für den Innenraum und eine weitere Marke des MillerKnoll Marken-Kollektivs. Unter Führung des Maharam Design Studios wurden mit „Meld“, „Luce“ und „Stow“ zwei Webstoffe und sowie die Ledervariante „Stow“ ausgewählt, die den Charakter des Stuhls unterstreichen. „Meld“ und „Luce“ bestehen aus Wolle und Polyester aus nachhaltigen Quellen in Europa. Das „Stow“-Leder wird in einem Handwerksbetrieb in Norditalien handgegerbt und spiegelt wider, was die Marke auszeichnet: von Generation zu Generation weitergegebene, immer weiter verfeinerte Handwerkskunst von einem der weltweit ältesten Lederhersteller.

Der Asari Stuhl wurde zur Neocon präsentiert und ist ab sofort in Europa online oder für Vertragskunden über einen der Herman Miller & MillerKnoll Vertragshändler erhältlich.

Web-Links:

Asari Chair: https://www.hermanmiller.com/de_de/products/seating/office-chairs/asari-chair/
 
Naoto Fukasawa: https://www.hermanmiller.com/de_de/designers/fukasawa/ 

Über Herman Miller:
In den 100 Jahren seines Bestehens hat sich Herman Miller von seinem Ziel leiten lassen, problemlösende Designs zu entwerfen, die Menschen dazu inspirieren, das Beste zu geben. Im Laufe der Zeit hat Herman Miller enge Beziehungen zu den bedeutendsten Designvisionären seiner Zeit geknüpft, von Größen aus der Mitte des Jahrhunderts wie George Nelson, dem Eames Office und Isamu Noguchi über forschungsorientierte Visionäre wie Robert Propst und Bill Stumpf bis hin zu den bahnbrechenden Studios von heute wie Industrial Facility und Studio 7.5. Von der Geburt ergonomischer Möbel bis hin zu der Produktion einiger der legendärsten Design-Objekte des 20. Jahrhunderts hat Herman Miller zeitlose Originale mit nachhaltiger Wirkung hervorgebracht und dabei ein dauerhaftes Vermächtnis beim Design, der Innovation und der sozialen Verantwortung hinterlassen. Herman Miller ist Teil von MillerKnoll, einem Kollektiv dynamischer Marken, die gemeinsam die Welt gestalten, in der wir leben. Weitere Informationen finden Sie auf https://www.hermanmiller.com/about/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Lars Oliver Stapler Consulting für Herman Miller
Herr Lars Oliver Stapler
Hans-Untermüller-Straße 5
6020 Innsbruck
Österreich

fon ..: +43 660 4507166
web ..: https://www.hermanmiller.com/de_de/
email : hermanmiller@los-consult.com

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Löwen, Schimpansen, Fenneks für zu Hause – WYLD, Der Marktplatz für exotische Haustiere geht an den Start

Berlin, 21. August. Jetzt wird’s WYLD.

BildSie sind modern und außergewöhnlich- wieso sollte ihr tierischer Begleiter es dann nicht auch sein?  Für alle, denen das Gewöhnliche nicht genug ist, geht WYLD, der innovative Marktplatz für exotische Haustiere am 13. September online.

Schon jetzt können interessierte Kunden sich auf der Website wyld.shopping einen ersten Überblick verschaffen und sich registrieren, um nach dem Launch als erste ihre neuen Begleiter zu ordern. Mit einem breiten Angebot faszinierender Tiere aus aller Welt verspricht WYLD ein einzigartiges Einkaufserlebnis für Tierliebhaber und eine Revolution im Handel mit exotischen Haustieren. 
 

Die Welt der Exotik erwartet Sie: Haustier neu definiert 

WYLD öffnet die Tore zu einer faszinierenden Welt von exotischen Haustieren, die Tierliebhabern bisher verborgen blieb. Der Marktplatz bietet eine vielfältige Auswahl an außergewöhnlichen Tieren, darunter majestätische Karakale, herzerwärmend niedliche Plumploris und viele weitere faszinierende Geschöpfe. Dabei haben Kunden die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus, die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Tiere zu entdecken. 

Eine Plattform, die Verantwortung und Qualität vereint 

WYLD legt größten Wert auf verantwortungsbewussten Handel und höchste Qualität. Alle exotischen Haustiere werden sorgfältig von renommierten Züchtern und Händlern ausgewählt. Die Kunden können sich zudem darauf verlassen, dass ihre Käufe bei WYLD in Deutschland komplett legal sind. 

Komfortables Einkaufserlebnis und innovative Perspektiven 

Mit WYLD erhalten Tierliebhaber nicht nur Zugang zu einer breiten Auswahl an exotischen Haustieren, sondern auch zu Zubehör und Futter. Die Website bietet eine benutzerfreundliche und interaktive Plattform, die es Kunden ermöglicht, sich von der Vielfalt und Schönheit der Tierwelt inspirieren zu lassen. WYLD eröffnet neue Perspektiven auf den Handel mit exotischen Haustieren und setzt dabei auf Transparenz und Qualität. 

Ausblick: Showrooms in ganz Deutschland 

Nach dem Start der Website am 13. September plant WYLD, seine Präsenz weiter auszubauen und in naher Zukunft weitere Showrooms in ganz Deutschland zu eröffnen. So wird Tierliebhabern die Gelegenheit geboten, die faszinierende Welt von WYLD auch vor Ort zu erleben. Als erster seiner Art eröffnet der WYLD-Store in Berlin seine Pforten für Begeisterte von Wildnis und Abenteuer. Hier können Interessierte gleichzeitig zum Launch des Online-Stores live in die Welt der exotischen Haustiere eintauchen, um sowohl digital als auch in ihrer direkten Umgebung die Vorzüge von WYLD erleben zu können. 

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#werdewyld

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WYLD ist ein aufregender Marktplatz für den Handel mit exotischen Haustieren. Unser Ziel ist es, Tierliebhabern eine bequeme Plattform zu bieten, um einzigartige Haustiere zu entdecken und zu erwerben. 
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Mehr Mobilität und Flexibilität auch für internationale Fachkräfte – Mr. Lodge und SIXT kooperieren

Kund:innen von Mr. Lodge GmbH erhalten Rabatt auf Mobilitätslösungen der Firma SIXT

BildMünchen, 10. August 2023. Die Mr. Lodge GmbH, führender Anbieter von möbliertem Wohnen auf Zeit im Großraum München, am Tegernsee und im Oberland sowie Experte im Bereich Verkauf von Wohnimmobilien, gewährt ihren Kund:innen durch die Kooperation mit SIXT einen weltweit einlösbaren Rabatt auf vielfältige Premium-Mobilitätslösungen.

In einer globalisierten Welt sind Flexibilität und Mobilität entscheidende Grundvoraussetzungen. Das Angebot von Mr. Lodge richtet sich an Personen, deren Leben in hohem Maße von Flexibilität und Mobilität geprägt ist. Die Kooperation mit SIXT, einem internationalen Anbieter von Premium-Mobilitätsdienstleistungen, ist die Weiterentwicklung des Angebots, um Reisen und Aufenthalte zu erleichtern. „Wir freuen uns sehr, mit SIXT einen erfahrenen Kooperationspartner gefunden zu haben, der wie wir für Mobilität und Flexibilität steht, und damit einen Mehrwert für unsere Kund:innen bietet“, so Angela Reipschläger, Head of Marketing, Communication & Business Development.

Besonders internationale Fachkräfte, die sich aus wirtschaftlichen oder nachhaltigen Gründen nicht langfristig an ein Auto binden möchten, können von diesem Angebot profitieren. „Personen, die aus dem Ausland für eine begrenzte Zeit nach München kommen, benötigen nicht nur einen geeigneten Wohnraum, der ihren Bedürfnissen entspricht, sondern auch ergänzende Mobilitätslösungen, die ihre Flexibilität erhöhen,“ so Norbert Verbücheln, Geschäftsführer der Mr. Lodge GmbH.

Über Mr. Lodge:

Die Mr. Lodge GmbH verfügt über eine mehr als 30-jährige Erfahrung im Immobilienbereich. Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind die Segmente Vermietung möblierter Wohnungen und Häuser und Verkauf von Wohnimmobilien. Im Bereich Vermietung ist Mr. Lodge mit ca. 2.500 vermittelten Wohnungen und Häusern pro Jahr der führende Anbieter von möbliertem Wohnen auf Zeit im Großraum München sowie am Tegernsee und im Oberland. Im Bereich Verkauf von Wohnimmobilien berät und unterstützt Mr. Lodge ca. 5.000 bestehende Immobilieneigentümer:innen sowie weitere Privatkund:innen. Mr. Lodge beschäftigt über 90 Mitarbeiter:innen und bietet die Beratung in mehr als 20 Sprachen an. www.mrlodge.de

 

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80333 München
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email : angela.reipschlaeger@mr-lodge.de

Die Mr. Lodge GmbH verfügt über eine mehr als 30-jährige Erfahrung im Immobilienbereich. Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind die Segmente Vermietung möblierter Wohnungen und Häuser und Verkauf von Wohnimmobilien. Im Bereich Vermietung ist Mr. Lodge mit ca. 2.500 vermittelten Wohnungen und Häusern pro Jahr der führende Anbieter von möbliertem Wohnen auf Zeit im Großraum München sowie am Tegernsee und im Oberland. Im Bereich Verkauf von Wohnimmobilien berät und unterstützt Mr. Lodge ca. 5000 bestehende Immobilieneigentümer:innen sowie weitere Privatkund:innen. Mr. Lodge beschäftigt über 90 Mitarbeiter:innen und bietet die Beratung in mehr als 20 Sprachen an.

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Keil Kommunikation
Frau Catrin Keil
Radlkoferstr. 2
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Klimagerechte Sanierung vom Eisbären inspiriert

Forschungsprojekt: Historisches Mehrfamilienhaus wird zu Musterlösung energieoptimierten Wohnens

BildBestandssanierung im historischen Kontext: Schritt für Schritt werden derzeit im Regensburger Stadtteil Margaretenau 360 ältere Wohnungen energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Das Bauvorhaben ist Bestandteil eines Forschungsprogrammes des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, um Musterlösungen für energieoptimiertes Wohnen in historischen Stadtquartieren zu schaffen. Den Anfang machte hierbei das „Hufeisen“ genannte Mehrfamilienhaus mit 24 Wohneinheiten: Damit dessen historischer Charme trotz Kernsanierung erhalten bleibt, setzten die Planer bei der Fassadenertüchtigung auf die Ecosphere-Spritzdämmung „maxit eco 720“. Diese wurde eigens für das Forschungsprojekt entwickelt.

Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum Regensburg entfernt befindet sich das historische Viertel Margaretenau. Wer hier in einer Wohnung der gleichnamigen Baugenossenschaft lebt, profitiert von kostengünstigem Wohnraum in einem Stück deutscher Architekturgeschichte. So wurden die Siedlungen in Margaretenau zwischen den 1920er und 1940er Jahren errichtet – ursprünglich als Wohnort für Kriegsheimkehrer. Den Gedanken, eine sozial verantwortliche und verträgliche Wohnungsversorgung zu gewährleisten, verfolgt die 1918 gegründete Baugenossenschaft Margaretenau auch heute noch. So liegen deren Wohnungsmieten deutlich unter dem ortsüblichen Tarif.

Dennoch merkt man einigen Wohnungen ihr Alter inzwischen an: In einigen Fällen sind die Heizkosten beinahe so hoch wie die Miete selbst. Denn im Laufe der Jahre wurden zwar notwendige Instandsetzungen durchgeführt, aber im Wesentlichen hat sich nicht viel verändert. Um dem so entstandenen Sanierungsstau entgegenzuwirken, soll das historische Quartier nun Schritt für Schritt energetisch optimiert werden. Die besondere Herausforderung dabei: denkmalgerechte Sanierung und weiterhin bezahlbares Wohnen in Einklang zu bringen. Denn auch nach Abschluss der Instandsetzungsmaßnahmen soll die Warmmiete für die Bewohner nicht erhöht werden müssen. Siegmund Knauer, geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft Margaretenau, erklärt: „Wir sanieren das ganze Quartier und haben den Anspruch, die Gebäude für die Klimaschutzziele und die nächsten Generationen fit zu machen. Dabei haben wir besonderes Augenmerk auf eine sozialverträgliche Sanierung gelegt.“

Mit Förderung und Forschung zum Ziel

Hilfe, um diese ambitionierten Ziele in die Tat umzusetzen, versprach das Forschungsprogramm „MAGGIE“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (Berlin). In diesem Rahmen sollten Musterlösungen für energieoptimiertes Wohnen in historischen Stadtquartieren geschaffen werden. Aufgrund ihrer guten, wenn auch nicht energieeffizienten, Bausubstanz waren die massiv errichteten Objekte in der Margaretenau für dieses Projekt geradezu prädestiniert. So entwickelte ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaftlern der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg), Baustoff-Spezialisten von Maxit (Azendorf), beauftragten Fachplanern sowie Vertretern der Baugenossenschaft ein ausgeklügeltes Sanierungskonzept. Hierfür wurden zunächst alle Faktoren des Gebäudeenergie-Managements auf mögliche Verbesserungen geprüft – von der Energieerzeugung über ihre Verteilung bis hin zu Einsparungsmöglichkeiten. Ziel des Projektes war die Erforschung eines neuartigen Verfahrens zur Gebäudedämmung in Kombination mit solaraktiven Farben. Die Lösung bestand schließlich aus einem innovativen und hocheffizienten Hybridsystem: So sorgt „maxit eco 720“ – eine eigens für dieses Projekt entwickelte Spritzdämmung auf Mörtelbasis – für die energetische Ertüchtigung der Außenwände, während eine Kombination aus Blockheizkraftwerk und Wärmepumpen-Technik zur Beheizung sowie der Strom- und Trinkwasserversorgung eingesetzt wird. Die Forschung war zunächst ausgerichtet auf die Neuentwicklung eines solaraktiven Putzsystems nach dem Prinzip des Eisbärfells – denn es ermöglicht einen hohen Ausnutzungsgrad solarer Gewinne auf opake Bauteile. Zugleich wirkt es einer sommerlichen Überhitzung entgegen. Abgestimmte Dämm-, Reflexions- und Wärmeaufnahme-Eigenschaften der Beschichtung der Innenräume sollten behaglichen sowie hygienischen Wärmeschutz im Inneren gewährleisten. Die Lösung bestand letztlich in einer geeigneten spritzbaren Außendämmung.

Das neuartige Verfahren wurde zunächst an einem besonderen Mehrfamilienhaus in der Margaretenau umgesetzt: Das U-förmige Gebäude mit 24 Wohneinheiten wurde auf diese Weise kernsaniert und energetisch für die nächsten Generationen ertüchtigt. Im Zuge dessen wurde außerdem das Dachgeschoss ausgebaut, sodass hier sechs neue Wohnungen hinzukamen.

Mikrohohlglaskugeln als Schlüssel

Eine passende Dämmung für die alten Mauern des „Hufeisens“ – wie das Gebäude von seinen Bewohnern auch genannt wird – zu finden, war angesichts der vielen Ansprüche kein leichtes Unterfangen. Denkmalgerecht sollte sie sein und besonders energieeffizient sowie darüber hinaus umweltfreundlich und nachhaltig. Denn es galt, etwa 1.500 Quadratmeter Fassadenfläche energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. Eine herkömmliche Plattenlösung als Wärmedämmverbundsystem kam also nicht in Frage.

Die alternative Ecosphere-Spritzdämmung von maxit konnte dabei gleich auf mehreren Ebenen überzeugen: So handelt es sich bei ihr um einen rein mineralischen und besonders ressourcenschonenden Baustoff, dessen Dämmleistung auf mikroskopisch kleinen, teilvakuumierten Hohlglaskugeln basiert. Auf diese Weise wirkt die Dämmung der Bausandverknappung entgegen, da die Kugeln aus unterschiedlichsten Arten von Sand hergestellt werden können. Die nicht brennbare (A1) Spritzdämmung auf Mörtelbasis kann auf jeglichen Untergrund aufgebracht werden und ist damit sehr anpassungsfähig. Das ist eine besonders wichtige Eigenschaft für das Bauen im Bestand: Denn das Speichervermögen der alten sowie schweren Wände musste während der Sanierung ebenfalls berücksichtigt werden. „Bei der Gestaltung war uns wichtig, die historische Bausubstanz zu bewahren und gleichzeitig Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels umzusetzen“, so Christian Kirchberger, verantwortlicher Architekt des Büros Luxgreen Climadesign (Regensburg). Die Mikrohohlglaskugeln (MHGK) im Inneren der innovativen Dämmung fungieren als Leichtzuschlagstoff und garantieren so Bestwerte in den Bereichen Wärmedämmung (0,042 W/mK), Gewichtsreduktion und Langzeit-Stabilität. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen verbindet sich die Spritzdämmung dank ihrer rein mineralischen Zusammensetzung nahtlos und hohlraumfrei mit dem Mauerwerk und ist dabei einfach zu verarbeiten. Das spritzbare Dämmsystem von Maxit wurde hier mit der geforderten Stärke von 100 mm problemlos aufgebracht und entsprach so den wärmetechnischen Vorgaben des Planers sowie des Forschungszieles.

Im Innenbereich wurden die Wände mit herkömmlichen Innenputzen, wie etwa mit dem „maxit ip 23 F“ oder dem „maxit ip 381 pluscalc“, verputzt. Ein geringer Teil der Innenseiten der Außenwände wurde ebenfalls mit der spritzbaren Dämmung auf Basis von Mikrohohlglaskugeln ertüchtigt. Darüber hinaus wurden in den Wänden Messpunkte eingebaut, um mögliche Auswirkungen der gedämmten Außenwände zu den ungedämmten Wänden dokumentieren zu können. Die Wände wurden anschließend ganzheitlich mit einer MHGK-basierten Farbe beschichtet.

Musterlösung für energieoptimiertes Wohnen

Das Resultat: eine passgenaue sowie innovative Lösung für das genossenschaftliche Wohnquartier Margaretenau und zukünftig mehr Wärmeschutz für das Hufeisen. Dank des erfolgreichen Einsatzes der Spritzdämmung „maxit eco 720“ konnten sowohl der historische Charme des U-förmigen Gebäudes erhalten als auch die Warmmieten konstant bleiben: Mit Hilfe dieser innovativen Dämmlösung werden die 360 historischen Wohnungen im Regensburger Stadtteil Margaretenau nun Zug um Zug zu einer Musterlösung für energieoptimiertes Wohnen in historischen Stadtquartieren. Ganz getreu dem Motto der Baugenossenschaft Margaretenau, eine sozial verantwortliche und verträgliche Wohnungs-versorgung zu gewährleisten, wird hier die denkmalgerechte Sanierung optimal mit bezahlbarem Wohnen in Einklang gebracht. Damit ist die spritzbare Ecosphere-Dämmung hervorragend für den Einsatz an Bestandsobjekten geeignet und dient so als ökologische Alternative zu herkömmlichen Dämmsystemen.

Eine Lösung, die bundesweit überzeugt: So wurde die Sanierung des baugenossenschaftlichen Wohnviertels als „Leuchtturmprojekt nachhaltigen Bauens“ mit dem „Bundespreis Umwelt und Bauen 2021“ ausgezeichnet. Ein besonderer Grund hierfür war die Warmmietenkonstante Sanierung und die Partizipation der Mieter – wie etwa durch Befragungen und intensive Dialoge, wodurch besonders der soziale Aspekt im Vordergrund stand.

Autor: Dipl.-Betriebswirt (FH) Peter Griesshammer

Bautafel

Bauprojekt: Sanierung von 24 historischen Wohneinheiten
Objekt: Mehrfamilienhaus „Hufeisen“ im Wohnquartier Margaretenau, 93049 Regensburg
Bauherr: Baugenossenschaft Margaretenau, 93049 Regensburg
Verarbeiter: Haumer & Ranftl GmbH und Co. KG, 84085 Langquaid
Architekt: LUXGREEN Climadesign, 93047 Regensburg
Zeitraum: 2019-2020
Fläche: ca. 1.500 Quadratmeter
Produkte: maxit eco M 700 (Haftbrücke)
maxit eco M 720 (Spritzdämmung)
maxit eco M 730 (Armierungsmörtel)
maxit prim eco 1170 (Grundierung)
maxit ip 23 F (Innenputz)
maxit ip 381 pluscalc (Innenputz)
maxit ip color plus R (Oberputz)
maxit Silikatfarbe A 7020 (Fassadenfarbe)
Auszeichnung: Bundespreis Umwelt und Bauen 2021

Der Text sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.
Herr Reinhard Tyrok
Azendorf 63
95359 Kasendorf
Deutschland

fon ..: 09220/18-0
fax ..: 09220/18-200
web ..: http://www.franken-maxit.de
email : info@franken-maxit.de

maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Herr Darko Kosic
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

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