Tag Archives: Transport

Uncategorized

Mit eigenem Nahwärmenetz und Biomasse zur nachhaltigen Energieversorgung

Neue Energie-Konzepte für Industriegebiet Bennien in Melle-Bruchmühlen: Wehrmann Transport investiert in wegweisende Technologien für die Klimaneutralität.

BildTransportunternehmen gelten in der allgemeinen Wahrnehmung nicht unbedingt als Vorreiter der Nachhaltigkeit. Klare Signale für den Klimaschutz will hingegen der Logistik-Dienstleister Wehrmann Transport aus Melle-Bruchmühlen setzen. Nachdem Photovoltaik-Anlagen den hiesigen Betrieb bereits seit Jahren mit „grünem“ Strom versorgen, wird nun auch das Beheizen mehrerer eigener Gebäude mit Biomasse-Kesseln und einem komplett neuen Nahwärmenetz auf Nachhaltigkeit umgestellt. Hiervon profitieren zugleich benachbarte Unternehmen im Industriegebiet Bennien. Sie können die umweltfreundliche Energie ebenfalls nutzen.

Melle-Bruchmühlen. Autobahn A30, Abfahrt Bruchmühlen: Von hier aus sind die beiden großen, glänzenden Pufferspeicher, die auf dem Gelände der Spedition Wehrmann aufgestellt wurden, bereits sichtbar. Die elf Meter hohen Behälter bilden aber nur einen kleinen Teil eines deutlich größeren Projekts, um Gebäude im Industriegebiet Bennien künftig deutlich nachhaltiger – und kostengünstiger – zu beheizen. Kernelemente des klimafreundlichen Konzepts sind ein neues Nahwärmenetz und der Betrieb einer Biomasse-Heizung.

Frank Wehrmann, Inhaber und Geschäftsführer von Wehrmann Transport, erklärt, wie die Idee für dieses Projekt entstand: „Den Anstoß gab 2022 die dringend nötige Erneuerung der Heizungsanlage in einem unserer Gebäude. Weil Nachhaltigkeit für meine Frau und mich eine hohe Priorität hat, kamen Technologien mit Verfeuerung von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas nicht infrage. Deshalb beschäftigten wir uns mit den Möglichkeiten, Biomasse zu nutzen, blieben aber auch für andere Optionen offen. Und irgendwann wurde uns klar, dass wir größer denken und einen umfassenderen Plan aufstellen sollten. So kam die Verbindung aus Biomasse-Heizung und einer Nahwärmeversorgung für den gesamten Standort auf den Tisch.“

War es ursprünglich nur um die Versorgung der eigenen Immobilien an der Nordstraße in Melle-Bruchmühlen gegangen, zeichnete sich nun schnell ab, dass der Anschluss von Gebäuden benachbarter Grundstücke ebenfalls eine spannende Option darstellte. Mit Unterstützung von Dipl.-Ing. Andreas Gerhardy, einem Experten für Energien und Nachhaltigkeit von der M&P Braunschweig GmbH, ließ das Ehepaar Wehrmann ein Gesamtkonzept erstellen.

Andreas Gerhardy beschreibt den Projektumfang: „Betroffen sind im ersten Schritt rund 20.000 Quadratmeter an speditionseigenen Flächen, zu denen Lager und Logistikhallen für die 45 Lkw sowie der Verwaltungstrakt gehören. Hinzu kommen Produktionsflächen, die von Dritten genutzt werden, wie insbesondere von den Firmen Meyer Holzverarbeitung und Interzero Product Cycle. Weitere 10.000 Quadratmeter sollen für die Nutzung durch Wehrmann Transport in den kommenden Jahren erschlossen und in das Versorgungskonzept integriert werden. Es war also recht schnell deutlich, dass der Einsatz von Biomasse-Kesseln allein bei weitem nicht ausreichen würde. Hierin bestand jedoch von Beginn an ein Kernelement der nachhaltigen Wärmeversorgung.“

Schnell wachsendes Schilfgras aus eigenem Anbau

Wie nachhaltig die Technologie tatsächlich ist, hängt für den Planer wie auch für die Betreiber ganz wesentlich davon ab, mit welchem Material die Hackschnitzelöfen betrieben werden. Um den klimafreundlichen Nachschub mit nachwachsenden Rohstoffen zu gewährleisten, nutzen Frank und Sabine Wehrmann eine eigene, 4,5 Hektar große landwirtschaftliche Fläche in Melle-Buer, wo sie mittlerweile Chinaschilf (Miscanthus giganteus), ein besonders schnell wachsendes Schilfgras, anbauen. Nach zwei Jahren kann regelmäßig geerntet werden, und pro Hektar fallen jährlich rund 10 bis 20 Tonnen Biomasse an. Ein Hektar Miscanthus giganteus entspricht dabei der Energie aus rund 3.000 Litern Heizöl. Laut den Berechnungen von Andreas Gerhardy decken die vier Hektar rund 15 Prozent des Heizbedarfs von Wehrmann Transport ab.

Um den Bedarf der Biomasse-Kessel komplett nachhaltig zu decken, wird ein Großteil aus Restholz bestritten. Hierbei handelt es sich ausschließlich um naturbelassene Hackschnitzel, unter anderem aus der Forstwirtschaft. „Dieses Restholz steht beispielsweise infolge von Fällaktionen an den Landes- und Kreisstraßen zur Verfügung. Weil die Wege vom Fällen bis zum Einsatz in unserer Anlage sehr kurz sind, ist dies hinsichtlich der Umweltverträglichkeit ein weiteres Plus. Deshalb sind wir gern Ansprechpartner für die Straßenmeistereien in der Region, die Restholz abzugeben haben und es einer sinnvollen Verwertung zuführen möchten“, sagt Frank Wehrmann.

Bearbeitetes Holz zu verwenden, z. B. aus der Möbelindustrie, wäre allerdings deutlich weniger geeignet bzw. mit zu hohem technischem und bürokratischem Aufwand sowie zusätzlichen Kosten für die Entsorgung verbunden. Hingegen kann die Asche aus dem hier eingesetzten naturbelassenen Holz am Ende als Dünger weiterverwendet werden. Nach Ansicht von Frank Wehrmann schließt sich damit der Kreis.

„Nicht lang drum herumreden, sondern einen Anfang machen!“

Hohe Effizienz und geringe Emissionen sind weitere wichtige Merkmale der Biomasse-Anlage. Das Rauchgas wird in der ersten Phase des Betriebs auf rund 120 bis 100 Grad Celsius abgekühlt. Die Kessel sind so konstruiert, dass später ein weiteres Modul ergänzt werden kann, mit dem sich das Rauchgas sogar auf rund 30 Grad Celsius abkühlen ließe. Diese zusätzliche Stufe zu integrieren, hat Wehrmann für die nähere Zukunft vorgesehen.

„Wir sind nach dem Motto vorgegangen: ,Nicht lange drum herumreden, sondern machen!‘ Also mussten wir erst einmal einen Anfang schaffen, auch wenn wir wissen, dass hier und da noch Optimierungspotenziale bestehen. Aber wir bleiben dran und werden das Konzept in Richtung Nachhaltigkeit immer weiter ausbauen. Es muss halt auch betriebswirtschaftlich sinnvoll sein“, so der Geschäftsführer.

Um die Lagerung der Hackschnitzel möglichst einfach zu gestalten, ließ Wehrmann von dem ortsansässigen Metallbauunternehmen Meschter eine spezielle Vorrichtung entwickeln. Sie sorgt dafür, dass der bauliche Aufwand für die beiden Lager besonders gering gehalten werden konnte, weil Lkw die Fläche direkt befahren und die Biomasse praktisch ohne jeglichen Personalaufwand entladen können. Auch die Zuführung der Hackschnitzel für die Biomasse-Öfen wurde erheblich vereinfacht.

Die beiden Biomasse-Kessel mit einer Gesamtkapazität von 650 kW sind bereits aufgestellt und gehen Anfang März 2025 in Betrieb. Zeitgleich soll auch die neue Nahwärmeversorgung ans Netz gehen. Kernbestandteile sind die Nutzung des Abwassers aus der benachbarten Kläranlage und zwei Wärmepumpen.

Nahwärmenetz und Wärmepumpen

Diese besitzen zusammen eine Leistung von 180 kW und könnten theoretisch 20 bis 25 Einfamilienhäuser versorgen. Das aus der Kläranlage zugeführte Wasser hat im Sommer eine Temperatur zwischen 12 und 18 Grad, im Winter liegt diese zwischen sechs und neun Grad.
Das Nahwärmenetz wird mit rund 70 Grad heißem Wasser beliefert; am Ende kommt es mit rund 40 Grad zurück und wird dem Biomasse-Kessel zugeführt, der hierdurch weniger Energie aufwenden muss, um erneut eine entsprechend hohe Vorlauftemperatur zum Beheizen der Gebäude vor Ort zu erreichen.

Um die Wasser- bzw. Temperaturbedarfe stetig auszugleichen, installierte Wehrmann zwei Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von jeweils 45.000 Litern. Einer dieser Speicher ist für den Biomasse-Kessel vorgesehen, der andere für den Betrieb der Wärmepumpen, da die Menge des von der Kläranlage abgegebenen Reinwassers fluktuiert.
Erhebliche Entlastung für Klima und Umwelt

Durch die Nutzung des Nahwärmenetzes und der Biomasse-Anlage sparen die angeschlossenen Betriebe rund 250.000 kWh bzw. 1.200.000 kWh Gas ein. In der Folge wird die Umwelt jährlich um fast 360 Tonnen CO? entlastet. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 1,3 Mio. Euro. Etwa ein Drittel ist über einen Zuschuss aus dem Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ in der Kategorie „Nichtwohngebäude“ finanziert.

„Ohne diese Förderung hätte sich dieses Projekt nicht gerechnet und wäre wohl nicht zustande gekommen. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir mit Unterstützung aus Bundesmitteln dieses nachhaltige und zukunftsweisende Vorhaben in die Tat umsetzen können.“

Weitere, ebenfalls zukunftsorientierte Projekte wurden bei Wehrmann bereits abgeschlossen oder sind in der Planung. So produzieren Photovoltaik-Anlagen am Firmenstandort mit rund 950 kWp bereits den für die Verwaltung und die Firmen-Pkw benötigten Strom. Dies entspricht in etwa dem Bedarf von 300 Einfamilienhäusern. Darüber hinaus ist geplant, die Lkw-Flotte sukzessive zu elektrifizieren und entsprechend dimensionierte Ladekapazitäten aufzubauen.

Übersicht: Wesentliche Komponenten der klimafreundlichen Energieversorgung bei Wehrmann Transport
1. Nahwärmenetz (Neu)
2 Wärmepumpen (Wasser-Wasser), 180 kW
Rohrleitungen (320 Meter)
1 Pufferspeicher / Ausgleichsbehälter, 45.000 Liter

2. Biomasse-Heizung (Neu)
2 Biomasse-Heizkessel (Hackschnitzelöfen für naturbelassenes Holz), 650 kW
2 Lagerstationen für Hackschnitzel
1 Pufferspeicher / Ausgleichsbehälter, 45.000 Liter

3. Anbaufläche für Biomasse (Neu)
Landwirtschaftliche Fläche 4,5 h in Melle-Buer für den Anbau von Chinaschilf (Miscanthus giganteus)

4. Photovoltaik (seit 2024)
Leistung: 950 kWp
PV-Module verteilt auf drei Hallendächer
6 Wallboxen für Firmen-Pkw

Weitere Infos: www.wehrmann-transport.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Wehrmann Transport
Herr Frank Wehrmann
Nordstraße 30
49328 Melle-Bruchmühlen
Deutschland

fon ..: 05226 / 984810
web ..: http://www.wehrmann-transport.de
email : f.wehrmann@wehrmann-transport.de

Kurzportrait: Wehrmann Transport GmbH

Das inhabergeführte Familienunternehmen Wehrmann Transport GmbH wurde 1974 gegründet. Seine Kernkompetenz besteht in der intelligenten Steuerung, Planung, Optimierung und Ausführung von Logistikprozessen. Das Leistungsportfolio umfasst klassische Logistik- und Transport-Dienstleistungen mit 45 Lkw ebenso wie das Warehousing mit großflächigen Lagermöglichkeiten und nicht zuletzt Montagearbeiten und Maschinenumzüge.

Nachhaltigkeit hat für den mittelständischen Betrieb einen hohen Stellenwert. Photovoltaik-Anlagen am Firmenstandort in Melle-Bruchmühlen produzieren mit 1.000 kWp bereits den für die Verwaltung und die Firmen-Pkw benötigten Strom. Sukzessive will Wehrmann Transport auch die Lkw auf Elektromobilität umstellen. Darüber hinaus reorganisiert das Unternehmen seine Versorgung mit Wärmeenergie durch neue, nachhaltige Konzepte mit Nahwärme und Biomasse-Nutzung.

www.wehrmann-transport.de

Pressekontakt:

Perfect Sound PR
Herr Frank Beushausen
Gewerbepark 18
49143 Bissendorf

fon ..: 05402 701651
web ..: http://www.perfectsoundpr.de

Medien

AEB launcht Carrier Cloud for SAP® – die zukunftssichere Plattform für Versandabwicklung in SAP®

Multi-Carrier-Plattform mit mehr als 300 Speditionen und KEP-Diensten

Bild– Plug & Play-Anbindung für SAP S/4HANA®, SAP® ECC, SAP® EWM und SAP® TM

– Carrier Cloud for SAP unterstützt Clean-Core-Strategie und vereinfacht in der Logistik die Transformation auf SAP S/4HANA

Die AEB SE, ein führender Anbieter von Cloud-Services für Logistik und Außenhandel, hat ihr Portfolio um eine leistungsstarke Versandplattform für SAP®-Anwender erweitert: Carrier Cloud for SAP® automatisiert und optimiert die gesamte Versandabwicklung – von der Auftragserfassung bis zum Tracking. Unternehmen profitieren von direkten Anbindungen an mehr als 300 Speditionen und KEP-Dienste sowie einer nahtlosen Integration in ihre SAP-Systemlandschaft.

Der Cloud-Service lässt sich mit fertigen Plug- and Play-Anbindungen einfach und schnell in die wichtigsten SAP-Systeme einbinden. So stehen fertige Add-ons für SAP ECC, SAP EWM, SAP TM und SAP S/4HANA® zur Verfügung. Für die Nutzung von SAP S/4HANA Public Cloud gibt es eine fertige Integration via SAP Business Technology Platform.

Eine Plattform – mehr als 300 Speditionen und KEP-Dienste

„Mit Carrier Cloud for SAP können Logistikteams direkt auf ein Netzwerk von über 300 angebundenen Speditionen und KEP-Diensten zugreifen“, erklärt Andrej Grohar, Produktmanager bei AEB. „Für diese lassen sich Versandaufträge automatisiert aus SAP-Belegen sowie Versandlabel in nativer Druckersprache direkt aus der jeweiligen SAP-Lösung erstellen. Das Ergebnis sind zuverlässige, hochperformante Versandprozesse für alle Verkehrswege und Transportarten.“

Carrier Cloud for SAP unterstützt auch das vorschriftenkonforme Versenden von Gefahrgut und die Abwicklung von Multi-Package-Shipments. Zudem stehen Funktionalitäten für Tracking, Reporting und Verbringungs-Nachweise („Gelangensbestätigung“) zur Verfügung sowie über den Partner gryn Möglichkeiten für CO2-Messung und Reporting.

Clean-Core-Strategie einfach umsetzen

Mit Carrier Cloud for SAP bietet AEB eine zukunftssichere Lösung, die Unternehmen bei ihrer Clean-Core-Strategie unterstützt. Statt Erweiterungen im SAP-Kern vorzunehmen, wie es bei traditionellen ABAP-basierten Ansätzen oft der Fall ist, setzt die AEB-Lösung auf eine flexible cloud-native Architektur.

Carrier Cloud for SAP vereinfacht für Unternehmen auch die Transformation auf SAP S/4HANA. Hier muss lediglich die Anbindung an die AEB-Lösung aktualisiert werden. Die Anbindungen an die in der Plattform angebundenen Transportdienstleister bleiben stabil.

Die AEB-Lösung zeichnet sich zudem durch hohe Skalierbarkeit und Flexibilität aus. So können Unternehmen beispielsweise einfach zusätzliche Versand- und Lagerstandorte ergänzen – auch bei heterogenen Systemlandschaften.

Ein weiterer Vorteil: Carrier Cloud for SAP wird von AEB in eigenen, DSGVO-konformen, ISO-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland betrieben. Das bedeutet auch, dass Updates zu Routingdaten und Servicegebietslisten der Carrier automatisch durch AEB erfolgen. Label- und EDI-Formate entsprechen damit immer den aktuellen Anforderungen, was die Prozesssicherheit steigert.

Zertifizierte Qualität

Carrier Cloud for SAP® ist als Multi-Carrier-Versandplattform von zahlreichen großen Paketdiensten zertifiziert. Der Vorteil: Die Anbindungen etwa an DHL, UPS, DPD, FedEx und andere KEP-Diensten sind von diesen geprüft und entsprechen deren Qualitätsstandard.

Mit der Versandplattform von AEB können versendende Unternehmen sich sicher sein, dass ihre Daten korrekt an die Speditionen und KEP-Dienste übermittelt werden. Im Gegensatz zu nicht zertifizierten Software-Tools, die vor Nutzung im Unternehmen einer Abnahme unterzogen werden müssen, entfällt beim Einsatz von Carrier Cloud for SAP dieser Mehraufwand bei den entsprechenden Transportpartnern.

Weitere Informationen unter: https://www.aeb.com 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AEB SE
Herr Jens Verstaen
Sigmaringer Str. 109
70567 Stuttgart
Deutschland

fon ..: +49 (0)89 14 90 267 16
web ..: https://www.aeb.com
email : jens.verstaen@aeb.com

Über AEB:
Globale Warenbewegung vereinfachen und einen nachhaltigen Handel prägen – direkt aus der Cloud: Mit intuitiven Technologien ermöglicht die AEB SE effiziente, ökologische, sichere und gerechte Lieferketten. Mehr als 7.000 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Warehouse-Management, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle.

Bei AEB arbeiten mehr als 700 Mitarbeitende. Der Softwareanbieter hat den Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart sowie mehr als zehn weitere nationale und internationale Standorte.

Pressekontakt:

AEB SE
Herr Jens Verstaen
Sigmaringer Str. 109
70567 Stuttgart

fon ..: +49 (0)89 14 90 267 16
web ..: https://www.aeb.com
email : jens.verstaen@aeb.com

Medien

Von der GPS-Ortung zur KI-gesteuerten Flottenoptimierung: Die Evolution der Telematik

Ein kurzer Rückblick im 20. Jubiläumsjahr der AREALCONTROL GmbH auf die Historie von GPS, Telematik und IoT.

BildDie Telematik hat in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Was einst mit einfacher GPS-Ortung begann, hat sich zu einer hochkomplexen, KI-gestützten Lösung zur Optimierung von Flotten und Prozessen entwickelt.

Die Grundlagen: GPS und OBD

Die Liberalisierung der GPS-Technologie in den USA im Jahr 2000 markierte den Beginn einer neuen Ära in der Fahrzeugortung und -überwachung. Durch die Kombination von GPS mit globalen Navigationssatellitensystemen wie GLONASS, BEIDOU und GALILEO (GNSS) wurde eine präzise Positionsbestimmung weltweit möglich. Parallel dazu etablierte sich der On-Board-Diagnostics (OBD)-Standard, der seit den frühen 2000er Jahren in vielen Fahrzeugen verpflichtend ist und eine Vielzahl von Fahrzeugdaten liefert.

Erste Optimierungsschritte mit GPS-Daten

Bereits die ersten GPS-Datensätze eröffneten vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung von Flottenprozessen:

* Fahrzeugortung und -verfolgung: Durch die kontinuierliche Erfassung von Standortdaten konnten Fahrzeiten, Standzeiten und zurückgelegte Strecken präzise ermittelt werden. Beispiel: Elektronisches Fahrtenbuch.
* Fahrstilanalyse: Die Analyse von Geschwindigkeitsdaten, Beschleunigungs- und Bremsmanövern ermöglichte eine objektive Bewertung des Fahrstils und diente als Grundlage für Schulungsmaßnahmen.
* Dynamische Disposition: Die Möglichkeit, Fahrzeuge in Echtzeit zu orten, erlaubte eine flexible und effiziente Einsatzplanung.
* Datenanalyse und Optimierung: Durch die Auswertung der gesammelten Daten konnten Schwachstellen in den Prozessen identifiziert und Optimierungspotenziale aufgedeckt werden.

Die Erweiterung um OBD-/CAN-Daten und weitere Schnittstellen

Die Integration von OBD-Daten (On-Board-Diagnostic) in Telematiksysteme ermöglichte eine noch detailliertere Analyse von Fahrzeugzustand und -betrieb. Über 70 Parameter, wie beispielsweise Motortemperatur, Tankstand oder Inspektionsbedarf, standen nun zur Verfügung. In Kombination mit Machine Learning-Algorithmen können auf Basis dieser Daten vorausschauende Wartungen geplant und die Fahrzeuglebensdauer verlängert werden.

Künstliche Intelligenz für eine neue Dimension der Flottenoptimierung

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat die Telematik in eine neue Dimension geführt. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Optimierung komplexer Planungsprozesse konnten erhebliche Effizienzsteigerungen erzielt werden.

* Intelligente Einsatzplanung: KI-basierte Algorithmen ermöglichen die Erstellung optimaler Einsatzpläne für große Flotten innerhalb kürzester Zeit, selbst bei sich ständig ändernden Rahmenbedingungen.
* Dynamische Tourenplanung: Die automatisierte Anpassung von Tourenplänen an sich ändernde Faktoren wie Verkehrsaufkommen oder Auftragslage gewährleistet eine maximale Effizienz.
* Integration in bestehende Systeme: Die nahtlose Integration von Telematiksystemen in ERP-, CRM-, TMS- und BMS-Systeme sowie IoT-Plattformen ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf die Geschäftsprozesse und eine umfassende Automatisierung.

Fazit

Die Entwicklung von der einfachen GPS-Ortung zur KI-gesteuerten Flottenoptimierung zeigt, wie die Telematik die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Flotten managen, grundlegend verändert hat. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie und den Einsatz innovativer Algorithmen werden zukünftig noch weitere Optimierungspotenziale erschlossen werden. In tausenden Unternehmen aus Handwerk, Handel, Distribution, Transport, Logistik und technischen Service-Außendiensten sowie Bau- und Landwirtschaft ist die Telematik elementares Werkzeug zur Erfüllung der betrieblichen Aufgaben. Häufig sogar aufgrund gesetzlicher Auflagen, je nach Land. So ist z.B. in Polen seit wenigen Jahren und aktuell in Rumänien die GPS-Ortung für Transporte vorgeschrieben. Die neuen digitalen Tachographen („EU-Kontroll-Gerät“) nutzen ebenfalls die GPS-Ortung, um zukünftig den Grenzwechsel innerhalb der EU (Europäische Union) automatisiert zu dokumentieren.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AREALCONTROL GmbH
Ulric Rechtsteiner
Strohberg 1
70180 Stuttgart
Deutschland

fon ..: 0711-60179-30
fax ..: 0711-60179-21
web ..: https://www.arealcontrol.de
email : ur@arealcontrol.de

Die AREALCONTROL GmbH ist ein im Jahr 2003 gegründeter Anbieter für Telematik- & IoT-Lösungen mit optionaler GPS-Ortung und -Tracking sowie Software für Trans-port/Logistik, Handel, Handwerk-, Bauunternehmen und mittelständische Industrie. Heute stehen mehrfach mit Awards ausgezeichnete Lösungen für den Flotten- und Fuhrparkbe-darf in vielen Anwendungen und Branchen zur Verfügung. Zuletzt gewann AREALCONTROL den 1. Platz des Deutschen Telematik Preis 2024 und zuvor 2022, Kate-gorie „Field Service“, bereits 2018 den 1. Platz für Service-PKW sowie mehrere 2. und 3. Plätze in 2018 – 2020 in LKW-Kategorien.

Pressekontakt:

KfdM – Kommunikation für den Mittelstand
Herr Marcus Walter
Schulstr. 29
84183 Niederviehbach

fon ..: 0170-7736705
email : walter@kfdm.eu

Uncategorized

Gruber Logistics und JUNA erzielen eine Vereinbarung über den Einsatz von E-Lkw

Interessierten Kunden soll schnell und flexibel eine Lösung zur direkten Emissionsreduktion in der Lieferkette angeboten werden.

BildDas von Scania und sennder gegründete Joint Venture JUNA hat mit dem Südtiroler Logistikunternehmen Gruber Logistics eine Vereinbarung zur Nutzung von E-Lkw getroffen. Mit JUNAs „E-Truck-as-a-service“-Modell kann Gruber Logistics so flexible auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingehen, nachhaltige Transportlösungen direkt innerhalb der Lieferkette einzusetzen.

Das Geschäftsmodell von JUNA ist es, E-Lkw als schlüsselfertige Lösungen inklusive aller Dienstleistungen wie z. B. Reparatur, Wartung, Versicherungen oder die Unterstützung bei der Elektrifizierung anzubieten. Durch das „E-Truck-as-a-service“-Modell, bei dem der E-Lkw genutzt und nicht komplett angeschafft werden muss, wird die Hürde für dessen Nutzung für Logistikunternehmen im Schwerlastverkehr erheblich gesenkt.

Die höheren Kosten emissionsfreier Technologien für Logistikunternehmen erfordern derzeit eine langfristige Strategie, wie z. B. Transportvereinbarungen mit Laufzeiten von bis zu fünf Jahren, die von den Kunden selten akzeptiert werden. Letztendlich verzögert oder verhindert diese Situation Investitionen in emissionsfreie Lösungen im Schwertransportsektor. JUNAs Service macht dieses Risiko für Logistikunternehmen überschaubarer und planbarer. Deshalb nutzt auch Gruber Logistics dieses Angebot.

Zitate aus der Unternehmensführung

Stefan Knapp, Executive Director des Fuhrparks von Gruber Logistics, sieht die neue Kooperation mit JUNA positiv: „Zur Nachhaltigkeitsstrategie von Gruber Logistics gehört es, ständig offen für neue Lösungen in der Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs zu sein. Dank des flexiblen E-Truck-Modells von JUNA können wir unseren interessierten Kunden schnell eine Lösung bieten, um Emissionen direkt in der Lieferkette einzusparen. Neben der schnellen Einsatzmöglichkeit im Vergleich zum Kauf eines E-Lkw ist das flexible Abrechnungsmodell für uns ebenfalls ein Vorteil.“

Matteo Oberto, Geschäftsführer und CEO von JUNA, sagte: „Die Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs findet jetzt statt. Allerdings brauchen sowohl die Transportunternehmen als auch die Frachtkäufer Unterstützung, um erfolgreich auf emissionsfreie Lösungen umzusteigen. Mit unserem E-Truck-as-a-Service-Modell bauen wir die Barrieren für die Einführung von Elektro-Lkws ab. Besonders beeindruckt hat uns das Engagement von Gruber Logistics für Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, das Unternehmen bei seinen Aktivitäten zu unterstützen, seinen Kunden die Vorteile von E-Trucks nahezubringen.“

Aufgrund eines kurzfristigen Anstiegs der Nachfrage nach BEVs erwies sich die Lösung als perfekte Ergänzung zur regulären Flottenbeschaffungsstrategie von Gruber Logistics, und die E-Lkw von JUNA sind bereits für Kunden des Logistikunternehmens im Einsatz. Konkret handelt es sich um Transporte für einen Kunden aus der FMCG-Branche, der wiederum seine Kunden in Westdeutschland mit zwei 40-Tonnen-E-Lkw beliefert.

Weitere Informationen unter: https://juna.com/ und https://www.gruber-logistics.com/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

JUNA Technologies GmbH
Herr Matteo Oberto
Oranienstraße 188
10999 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30 20 84 93 310
web ..: https://juna.com/
email : info@juna.com

.

Pressekontakt:

JUNA Technologies GmbH
Herr Matteo Oberto
Oranienstraße 188
10999 Berlin

fon ..: +49 30 20 84 93 310
web ..: https://juna.com/
email : info@juna.com

Uncategorized

Die Raben Group tritt dem Preferred Carrier-Programm von Amazon bei

Die Raben Group, eines der größten Logistikunternehmen Europas, hat ihre Ernennung zum bevorzugten Spediteur von Amazon bekannt gegeben.

BildIn Zukunft können alle Amazon-Händler Raben für Lieferungen an Amazon-Lager in Deutschland, Italien, Polen oder der Tschechischen Republik auswählen. Diese Partnerschaft wird durch die unmittelbare Nähe der Transportterminals von Raben zu den Fulfillment-Zentren von Amazon ermöglicht, wodurch ein qualitativ hochwertiger Service und eine Lieferung am nächsten Tag für alle Anbieter gewährleistet sind.

Amazon Preferred Carrier ist das spezielle Programm von Amazon für seine Lieferanten mit bevorzugten Logistikdienstleistern. Es bietet eine Garantie für die Zusammenarbeit mit qualifizierten Spediteuren und gewährleistet die effiziente Skalierung der eingehenden Lieferkette von Amazon. Preferred Carriers fungieren als Kompetenzzentren für die Einhaltung von Buchungs- und Liefervorschriften durch Amazon, führen Lieferungen außerhalb der Geschäftszeiten und am Wochenende durch und garantieren allen Lieferanten die Lieferung am nächsten Tag.

Wenn Sie sich für die Zusammenarbeit mit Raben als Preferred Carrier entscheiden, können Sie sich auf eine hervorragende Betriebsqualität verlassen. Mit einem eigenen Netzwerk in 15 europäischen Ländern sorgt der Konzern für zuverlässige und schnelle Laufzeiten mit täglich festen Slots in allen Amazon-Fulfillment-Kanälen. Für den Lieferanten bedeutet dies weniger administrative Aufgaben (CARP-Buchung) und vollständige Liefertreue, was zu weniger Ablehnungen und weniger Nichterscheinen führt. Dank ETA können Sie jede Sendung in Echtzeit verfolgen, jederzeit ihren Status überprüfen und alle Abläufe perfekt planen.

Die geringe Entfernung der Transportterminals der Raben Group zu den Amazon-Fulfillment-Zentren ermöglicht einen schnellen, hochfrequentierten und effizienten Warenfluss. Raben steht für garantierte Entladekapazität bei Amazon. Darüber hinaus sorgt die Gruppe über die spezielle myRaben-Plattform für einen einfachen Einsatz neuer Lieferanten im Raben-Netzwerk.

Wenn Sie Waren an Amazon in Deutschland, Italien, Polen oder der Tschechischen Republik liefern möchten, sollten Sie aus diesen Gründen eine Partnerschaft mit der Raben Group in Betracht ziehen. Mit seinem etablierten Logistiknetzwerk und seinem Engagement für Qualität gewährleistet Raben ein nahtloses und effizientes Liefererlebnis für alle Amazon-Anbieter.
Mehr über die Zusammenarbeit der Raben Group mit Amazon finden Sie auf: Raben Group_amazon-preferred-carrier

Weitere Informationen:
Raben Trans European Germany GmbH
Adina Cimrin
Marketing Manager Germany
Holländerstraße 11
68219 Mannheim
E-Mail: adina.cimrin@raben-group.com
www.raben-group.com

RABEN GROUP
Die Raben Group ist ein führender europäischer Logistikdienstleister mit einer umfassenden Präsenz in 15 Ländern. Mit einer klaren Vision für nachhaltige und effiziente Logistik setzt die Raben Group Maßstäbe für die Zukunft der Branche. In Deutschland beschäftigt Raben 3.200 Mitarbeiter an 34 Standorten und verfügt über 370.000 Quadratmeter Lagerkapazität sowie 2.200 Transportmittel. Weltweit beschäftigt das 1931 in Winterswijk, Niederlande, gegründete Unternehmen über 13.000 Mitarbeitende an mehr als 160 Standorten, verfügt über ca. 13.500 Transportmittel und hat 2022 einen Umsatz in Höhe von über 2 Milliarden Euro erzielt. Geschäftsführer der Gruppe ist Ewald Raben, der Enkel des Unternehmensgründers. Zum Dienstleistungsspektrum der Raben Group gehören Kontraktlogistik und Lagerlogistik, nationale und internationale Distribution sowie See- und Luftfrachttransporte, intermodale Transporte sowie umfassende Logistikdienstleistungen für Frischeprodukte. Weitere Informationen unter: deutschland.raben-group.com

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Raben Trans European Germany
Adina Cimrin
Holländerstrasse 11
68219 Mannheim
Deutschland

fon ..: 062100000
web ..: http://www.raben-group.com
email : adina.cimrin@raben-group.com

Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit einem Quelllink zu unserer Homepage auf Ihrer Webseite einbinden.

Pressekontakt:

Raben Trans European Germany
Adina Cimrin
Holländerstrasse 11
68219 Mannheim

fon ..: 062100000
web ..: http://www.raben-group.com
email : adina.cimrin@raben-group.com