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Wirtschaft

Oliver Oettgen: Pioniergeist im Handwerk trifft soziales Engagement

Oliver Oettgen, Handwerksvisionär, fördert frühkindliche Bildung im Handwerk durch den Kita-Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft“ und unterstützt dies mit Erlösen aus seinem Buch.

BildGeilenkirchen / Kerpen / Berlin   In der sich stark verändernden Welt des Handwerks, wo Tradition und Innovation sich kreuzen und Privat- un Geschäftskunden häufig lange Zeit auf Leistungen des Handwerks warten müssen, erweist sich Oliver Oettgen nicht nur als Visionär seiner Zunft, sondern auch als engagierter Förderer sozialer Projekte. Ein herausragendes Beispiel für sein Engagement ist die Unterstützung des Kita-Wettbewerbs „Kleine Hände, große Zukunft“, initiiert von der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH). Dieses Projekt stellt nicht nur eine Brücke zwischen dem Handwerk und der jüngsten Generation dar, sondern verankert auch die soziale Verantwortung fest in den Grundwerten des Handwerks.

 

Frühförderung im Handwerk: Der Kita-Wettbewerb

Der Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft“ zielt darauf ab, Kinder im Vorschulalter auf spielerische und kreative Weise mit dem Handwerk vertraut zu machen. Durch den Besuch von Handwerksbetrieben oder Workshops, die direkt in den Kitas stattfinden, erhalten die Kinder die einmalige Gelegenheit, Handwerkerinnen und Handwerker bei ihrer Arbeit zu beobachten und sogar selbst aktiv zu werden. Die so gesammelten Eindrücke und Erfahrungen halten die Kinder anschließend auf Riesenpostern fest, die von einer fachkundigen Jury bewertet werden. Die besten Beiträge werden prämiert, wobei der Fokus nicht allein auf dem Wettbewerb, sondern vielmehr auf der nachhaltigen Begeisterung für das Handwerk liegt.

 

Oliver Oettgens Beitrag ist sein Buch, auch für den guten Zweck

Inmitten dieser inspirierenden Initiative steht Oliver Oettgen, dessen jüngstes Buch „Handwerksdenker und Influencer – Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel“ weit mehr als nur gedruckte Worte darstellt. Es ist ein Symbol seines Engagements und seiner Vision für das Handwerk. Mit der Entscheidung, einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf seines Hardcover-Buches dem Kita-Wettbewerb zukommen zu lassen, unterstreicht Oettgen die Bedeutung frühkindlicher Bildung für die Zukunft des Handwerks. Jedes verkaufte Hardcover-Exemplar trägt somit direkt zur Unterstützung des Wettbewerbs bei und fördert das Ziel, Kinder frühzeitig für handwerkliche Berufe zu begeistern. Das Hardcover-Buch wird im März zu kaufen sein.

 

Von der Vision zur Tat: Oettgens vielfältiges Engagement

Oliver Oettgens Einsatz für das Handwerk reicht weit über die Förderung des Kita-Wettbewerbs „Kleine Hände, große Zukunft“ hinaus. Sein Wirken erstreckt sich auch auf die Gründung und Leitung der Bundesvereinigung Handwerksdenker:innen (BHWD), eine Plattform, die sich dem Austausch, der Bildung und der Förderung von Innovation im Handwerk verschrieben hat. Diese Vereinigung dient als Sammelpunkt für Gleichgesinnte, die das traditionelle Handwerk wertschätzen, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit von Fortschritt und Anpassung an die modernen Anforderungen erkennen. Die BHWD verbindet somit Handwerker:innen und Organisationen, um gemeinsam nachhaltige Praktiken zu fördern und die kulturellen Aspekte des Handwerks zu bewahren.

Darüber hinaus bereichert Oettgen die Handwerkswelt mit seiner Sendung „Handwerk spricht“, in der er aktuelle Themen, Herausforderungen und Chancen des Handwerks beleuchtet. Diese Plattform ermöglicht einen offenen Dialog und fördert den Austausch von Ideen und Innovationen, die für die Weiterentwicklung des Handwerks essenziell sind.

 

Oettgens Projekte und Initiativen, von der Unterstützung des Kita-Wettbewerbs über die Gründung der BHWD bis hin zur Moderation seiner Sendung, zeugen von einem ganzheitlichen Ansatz. Er versteht es, Visionen in konkrete Taten umzusetzen und dabei stets die Balance zwischen Bewahrung und Innovation zu wahren. Sein Engagement dient als Inspiration und Aufruf an die Handwerksgemeinschaft, sich aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen, innovativen und sozial verantwortungsvollen Handwerksbranche zu beteiligen. Oliver Oettgens beispielhaftes Handeln zeigt, wie durch die Kombination von individuellem Engagement und beruflicher Leidenschaft nicht nur das Handwerk, sondern auch die Gesellschaft positiv geprägt werden kann.

 

Sein Buch ist ab Montag den 26.02.2024 bei Amazon erhältlich, ab März auch im Handel.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Oliver Oettgen GmbH
Herr Oliver Oettgen
Ottost 6
50170 Kerpen
Deutschland

fon ..: 01736980099
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email : oo@oliver-oettgen.de

Handwerker & Unternehmer
Oliver Oettgen ist eine vielschichtige Persönlichkeit im Bereich des Handwerks, bekannt für seine Rolle als Handwerksmeister, Unternehmer, Autor und Moderator der Sendung „Handwerk spricht“. Sein Engagement zielt darauf ab, das traditionelle Handwerk zu bewahren und es gleichzeitig durch moderne Ansätze zu bereichern. Oettgen, der sich selbst als Handwerksdenker bezeichnet, bringt über 15 Jahre Erfahrung als Unternehmer und Dachdeckermeister in einem traditionsreichen Familienunternehmen mit. Er setzt sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen des Handwerks auseinander, was ihn zu einem inspirierenden Redner und Experten in der Branche macht. Sein Engagement gilt insbesondere dem Kampf gegen den Fachkräftemangel im Handwerk, wobei er nachhaltige Lösungen und Strategien zur Personalgewinnung und -entwicklung teilt.

Oettgens Weg begann mit einer vielseitigen Laufbahn, die von der Selbstständigkeit im Eventbereich über eine Ausbildung und Tätigkeit als Trainer und Coach im Fußballbereich bis hin zu einem Studium reichte. Nach dem Erwerb seines Meisterbriefs widmete er sich der persönlichen Weiterentwicklung im eigenen Unternehmen und der Familienbildung. Die Erfahrungen und Herausforderungen, die er dabei meisterte, inspirierten ihn, sein Wissen und seine Lösungsansätze als Autor und Experte weiterzugeben.

Für weitere Informationen über Oliver Oettgen und seine Arbeit können Sie seine offizielle Webseite besuchen: [www.oliver-oettgen.de](https://www.oliver-oettgen.de).

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Wirtschaft

Warum gehen mehr Menschen in Frührente? Ihnen fehlt ihr Ikigai.

Der Weg zur Lebensfreude

BildImmer mehr Menschen gehen in Deutschland in Frührente. Woran liegt das? Der Keynote Speaker und Unternehmer Michael Okada erklärt.

Die Rente – in Deutschland fiebern die Arbeitnehmenden alle daraufhin. Manch einer kann es gar nicht mehr abwarten und geht sogar schon ein oder zwei Jahre früher in den Ruhestand. In Japan ist das Gegenteil der Fall: Die Menschen arbeiten durchschnittlich fünf bis sieben Jahre über das gesetzliche Rentenalter hinaus. Der Grund ist neben der wirtschaftlichen Notwendigkeit auch ein anderes Wertesystem. Die Japaner empfinden durch ihre Arbeit mehr Lebensfreude, weil sie sich weiterhin gebraucht fühlen und etwas zur Gesellschaft beitragen können.

In Deutschland weht definitiv ein anderer Wind – und andere Werte. Die Diskussion um ein höheres Rentenalter ist ein sensibles Thema. Die Ansicht, dass Arbeit Lebensfreude bereitet, findet hier keine breite Zustimmung. Was den meisten Inspiration im Alltag schenkt, ist nicht die Arbeit, sondern ihr Ende.

Doch warum üben viele Menschen eine Tätigkeit aus, die ihnen weder Inspiration noch Lebensfreude schenkt?

„Wir leben in einer Welt mit der Mentalität ,schneller, höher, weiter‘. Sich dabei nicht selbst zu verlieren, den richten Werten zu folgen und Lebensfreude und Inspiration zu empfinden kann zu einer großen Herausforderung werden“, erklärt der Keynote Speaker und Achtsamkeitsexperte Michael Okada.

Wenn Lebensfreude zur Herausforderung wird, hilft das „Ikigai“
Laut Okada gibt es in Japan ein traditionelles Konzept, das sich genau mit dieser Herausforderung befasst: „Ikigai“. Der Begriff beschreibt den Wert und Sinn des Lebens, der den Menschen Freude bereitet und sie morgens aus dem Bett kommen lässt, so der Keynote Speaker und Achtsamkeitsexperte.

Es geht aber nicht nur darum herauszufinden, was jemandem Inspiration und Lebensfreude bereitet. Es geht auch darum, es mit den Stärken und eigenen Werten in Einklang zu bringen.

Und das Interessante daran ist: „Unser Ikigai ist nichts, was wir neu erfinden müssen. Es ist bereits da. Sie müssen es nur erkennen“, erklärt der Traditions- und Achtsamkeitsexperte. In seiner Keynote „Berlin ist nicht Tokio“ spricht er über die Herausforderungen der digitalen Zeit und vermittelt das Know-how, um das eigene Ikigai zu identifizieren und zu leben.

Buchstäblich alles kann Lebensfreude und Inspiration schenken
Die Suche nach dem eigenen „Ikigai“ ist somit leicht und schwierig zugleich. Wie findet man etwas, das bereits da ist, dessen man sich aber nicht bewusst ist? Okada gibt in seiner Keynote zu Achtsamkeit und Tradition einen Hinweis:

„Stellen Sie sich vor, Sie werden schwer krank und können Ihrem Alltag nicht mehr wie gewohnt nachgehen. Was bereitet Ihnen in dieser Zeit Lebensfreude? Was schenkt Ihnen Inspiration? Was ist in dieser Zeit das Lebenswerte an Ihrem Leben? Das ist Ihr Ikigai.“

Bei der Suche oder eher Erkenntnis, was nun das eigene „Ikigai“ ist, müssen die Menschen laut dem Experten für japanische Traditionen und Werte drei Dinge beachten:

individuell: Ikigai lässt sich nicht kategorisieren, sodass jeder Mensch einer festgelegten Ikigai-Kategorie zugewiesen werden kann. Ihre Lebensfreude steht mit Ihren Werten und Ihrer Inspiration im Einklang. Das macht sie einzigartig.
immateriell: Der Sinn Ihres Lebens wird nicht unbedingt von einem Objekt bestimmt. Das ist natürlich möglich, aber genauso gut kann Ihr Ikigai ein Gefühl, eine Erinnerung, ein Lied, ein Mensch oder eine Tasse Kaffee am Morgen sein.
wandelbar: Ihr Ikigai kann sich im Laufe des Lebens oder im Laufe des Tages ändern. Es ist kein Sternzeichen, das Sie von Geburt an bis in den Tod tragen. Inspiration und Lebensfreude kann aus verschiedenen Quellen kommen.

Womöglich findet der eine oder andere sein „Ikigai“ tatsächlich im Beruf. Ob das japanische Konzept die steigende Tendenz zur Frührente in Deutschland verhindert, ist jedoch fraglich. Doch Tatsache ist: „Lebensfreude ist unerlässlich für ein erfülltes Leben. Sie gibt uns Energie, Inspiration, Sinnhaftigkeit und Werte“, sagt Okada in seiner Keynote zu Achtsamkeit und Tradition.

Fotocredit: Catharina Tews

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Michael Okada
Herr Michael Okada
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10707 Berlin
Deutschland

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web ..: https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/
email : okada@michaelokada.de

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Als Unternehmer nutzt er diese interkulturellen Chancen und vermittelt als Vortragsredner in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen. Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, Fleiß und Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der Unternehmer und begeisternde Redner in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Castlewood Hotels & Resorts übernimmt historisches Hotel Krone im bayrischen Oettingen

Das 600 Jahre alte Fachwerkgebäude wird derzeit vollständig saniert und im Laufe des Jahres fertiggestellt. In einem Anbau entstehen weitere Zimmer, Tagungsmöglichkeiten sowie ein Wellnessbereich.

BildMit dem anvisierten Start des Hotel- und Gastronomiebetriebes im Frühjahr 2025 stehen für Übernachtungen in Oettingen insgesamt 40 Hotelzimmer bereit. Hinzu kommen mehrere Seminarräume, der traditionelle Kronensaal und der Gewölbekeller. Ergänzt wird das Angebot um ein Restaurant mit gehobener, regionaler Küche.
„Wir freuen uns sehr, dass das Hotel Krone in Oettingen mit Castlewood Hotels & Resorts eine hervorragende Pächterin gefunden hat“, so Bürgermeister Thomas Heydecker. Weiter verrät er, dass Castlewood Hotels & Resorts seit dem ersten Vor-Ort-Termin der Wunschkandidat im Bewerberfeld gewesen sei.

„Wir freuen uns ebenfalls, dieses Prachtobjekt der Stadt Oettingen übernehmen, eröffnen und anschliessend betreiben zu dürfen. Es passt mit seiner historischen Bedeutung hervorragend in unser Portfolio und portraitiert im wahrsten Sinne des Wortes die Positionierung ,Tradition with a twist'“, fügt Walter Neumann, CEO der Castlewood Hotels & Resorts, hinzu.

Das von Castlewood Hotels & Resorts angedachte Betriebskonzept ermöglicht zukünftig die für das Hotel Krone erforderliche Individualität, um sich auf die Besonderheiten und Traditionen der Region sowie den einmaligen Gebäudekomplex einzustellen. Schliesslich verschmelzen in der Krone 600 Jahre Oettinger Stadtgeschichte, drei Einzeldenkmäler und moderne Architektur miteinander. Andererseits bringt Castlewood Hotels & Resorts gleichzeitig einschlägige Erfahrung im Führen von Hotelbetrieben mit, die bereits über eine etablierte Unternehmensstruktur verfügen.

Die inhabergeführte Unternehmensgruppe hat sich in den letzten Jahren erfolgreich im Segment von Schloss- und Landhotels entwickelt und zeichnet sich durch ihr Engagement für herausragende Gastfreundschaft, exquisites Design und Beibehaltung von Traditionen aus. Zudem gehört Castlewood Hotels & Resorts zur Grand Metropolitan Hotels Gruppe. Ein internationales Team aus engagierten Experten an sechs strategischen Niederlassungen weltweit nutzt einen interdisziplinären Ansatz und vereint unterschiedliche Fachgebiete, um sich durch ergebnisorientierte, verantwortungsvolle sowie agile Entscheidungsfindung hervorzuheben. Nachhaltigkeit und fortschrittliche Digitalisierung sind für die Grand Metropolitan Hotels dabei von zentraler Bedeutung.

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Castlewood Hotels und Resorts AG
Frau Janin Blaser
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6375 Beckenried
Schweiz

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Der Grundstein zu Castlewood Hotels & Resorts wurde 2017 gelegt. Castlewood Hotels & Resorts ist eine Marke im Segment von Schloss- und Landhotels. Sie zeichnen sich durch ihr Engagement für herausragende Gastfreundschaft, exquisites Design und Beibehaltung von Traditionen aus.
Derzeit gehören folgende Hotels zum Portfolio der Gruppe: Landgasthof Karner im Chiemgau, Schlosshotel Althörnitz in der Oberlausitz, Landgasthof Post im Achental, Kurhaushotel Bad Salzhausen in der Wetterau, Hotel Kammweg im Thüringer Wald, Hotel Ahornhof im Bayerischen Wald, Hotel Schwarzwald in Freudenstadt, Parkhotel in Bad Bertrich, Hotel Royal in Luzern am Vierwaldstättersee sowie das Hotel Krone in Oettingen.

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Wolf.Communication & PR
Herr Wolf-Thomas Karl
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Ein Zeichen der Verbundenheit setzt der Festakt der 37. Jüdischen Kulturtage München

Beim Festakt der 37. Jüdischen Kulturtage München im Gasteig setzte die Stadtgesellschaft ein Zeichen der Freundschaft und Loyalität zum jüdischen Leben. 250 Gäste erlebten eine musikalische Reise.

BildBeim feierlichen Festakt der 37. Jüdischen Kulturtage München, die jährlich von der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e. V. unter dem Vorsitz von Judith Epstein veranstaltet werden, versammelte sich die Münchner Stadtgesellschaft gestern im Gasteig HP8, um ein festes Zeichen der Freundschaft und Loyalität mit dem jüdischen Leben in München zu setzen. Unter der Schirmherrschaft von Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München und in Anwesenheit von Ehrengast Karin Baumüller-Söder, Gattin des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, lauschten 250 illustre Gäste einer musikalischen Reise in die Welt jüdischer Melodien unter dem Motto „Die Sprache der Kultur verbindet“. Die hochtalentierten Zwillinge Melanie & Franziska Überreiter verzauberten das Publikum am Klavier mit israelischen Klassikern und jüdischen Klängen des Broadway. Das Vokal-Ensemble „Mafteach Soul“ sang melancholische Weisen aus der Klangvielfalt jüdischer traditioneller Musik. Uschi Dämmrich von Luttitz führte grandios durch das Programm. „Auf dem Fundament der Kultur muss die Gesellschaft zusammenfinden. Daher ist es dieses Jahr umso wichtiger, die Vielfalt und den Reichtum der jüdischen Kultur aufzuzeigen, um so in unserer Münchner Stadtgesellschaft ein starkes Signal der Verbundenheit und gegen Antisemitismus zu setzen.“, sagte Judith Epstein, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e. V.

In den Grußworten bestätigten auch die Redner ihre volle Verbundenheit mit der jüdischen Kultur und Tradition. Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, konnte die großartige Nachricht der Unterstützungszahlung der Landeshauptstadt über 1 Millionen Euro an ihre israelische Partnerstadt Be’er Scheva verkünden. „Jüdische Kultur ist heute längst keine Nische mehr, sondern sie ist in der Mitte der Gesellschaft sichtbar. Daran, dass dies etwa hier in München gelingen konnte, haben die Jüdischen Kulturtage einen erheblichen Anteil. Dass zugleich trotzdem der Judenhass so heftig anwächst, zeigt nur, wie wichtig das Thema Sichtbarkeit in unserer Gesellschaft bleibt. Jüdische Kultur darf sich gerade jetzt nicht verstecken, sondern muss selbstbewusst auftreten. Nicht zuletzt die Übernahme der Schirmherrschaft durch Oberbürgermeister Dieter Reiter unterstreicht ihren hohen Stellenwert. In diesen schwierigen Zeiten, in denen wir besorgt nach Israel und beunruhigt vor unsere eigene Tür schauen, stellen die jüdischen Kulturtage ein Programm der Zugehörigkeit auf. Dafür danke ich allen Beteiligten von Herzen.“, sagte Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

Georg Eisenreich, Bayerischer Staatsminister der Justiz, setzte in seinen Grußworten ebenfalls ein klares Zeichen der Solidarität: „Gerade in diesen Tagen sind die Jüdischen Kulturtage München von ganz besonderer Bedeutung. Sie sind zum einen Ausdruck der Vielfalt jüdischer Kultur. Zugleich setzen wir gemeinsam ein klares Zeichen gegen Antisemitismus. Wir stehen unverbrüchlich an der Seite Israels und der Jüdinnen und Juden in unserem Land.“ „Kunst ist ein Mittel, wodurch Menschen ihr Trauma, ihre Angst oder ihre Trauer verarbeiten. Nicht nur die Künstler aus dem Süden Israels, sondern auch viele andere israelische Künstler haben ihre Reaktionen auf das Massaker kulturell verarbeitet. Sie taten dies durch Lieder, Zeichnungen, Videokunst etc. Umso mehr freue ich mich, dass die Jüdischen Kulturtage hier in München stattfinden. Ein herzliches Dankeschön an Judith Epstein und ihr gesamtes Team für die hervorragende Organisation.“, sagte Talya Lador-Fresher, Generalkonsulin der Staates Israel. Karin Baumüller-Söder, Ehefrau des Bayerischen Ministerpräsidenten, kommentierte: „Die jüdischen Kulturtage sind fester Bestandteil der Kulturszene in München. Jüdisches Leben in Bayern, Deutschland und in Europa blüht in der Mitte der Gesellschaft, das zeigt auch das reichhaltige und vielfältige Programm der Kulturtage. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Umstand, für den wir große Dankbarkeit empfinden und den es zu schützen gilt – gerade in der heutigen Zeit. Ich freue mich daher sehr, heute beim Festakt anlässlich der 37. Kulturtage dabei zu sein.“ 

Unter den Gästen beim Festakt waren unter anderem Herzog Franz von Bayern mit Thomas Greinwald, Prinz Ludwig mit Prinzessin Sophie von Bayern, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis mit Sohn Fürst Albert, Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel, die Schauspielerinnen Katerina Jacob & Monika Peitsch, Dominik Krause, 2. Bürgermeister der Landeshauptstadt München, Mona Fuchs, Vorsitzende der Fraktion Die Grünen-Rosa Liste im Stadtrat und die Stadträte Ulrike Grimm und Klaus Peter Rupp, „Wiesn-Chef“ Clemens Baumgärtner, Kulturreferent Anton Biebl, Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Gemeinderabbiner Shmuel Aharon Brodmann, Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, Dr. Andreas Renz, Fachbereichsleiter „Dialog der Religionen“ im Erzbistum München-Freising, die Unternehmer Roman Habermann, Karin Holler, Wolfgang & Annette Schnell, Corry Müller Vivil , Steffi Czerny, Mitgründerin und Managing Director DLD Hubert Burda Media, Nathalie Schmid, Donner & Reuschel Bank, Influencerin Annette Weber, Inneneinrichter Thomas Mang, die Skulpturen-Künstlerin Pia Maria Raeder und Annette Zierer, die den Abend organisiert hatte. Das diplomatische Korps wurde vertreten durch Gábor Tordai-Lejkó, Generalkonsul der Republik Ungarn und Doyen des Konsularkorps in Bayern, Talya Lador-Fresher, Generalkonsulin des Staates Israel und Timothy Liston, Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika, sowie Sergio Maffettone, Generalkonsul der Republik Italien.

Zu den weiteren Highlights der 37. Jüdischen Kulturtage zählen am 05. Dezember um 19:30 Uhr die Lesung von Burgschauspieler Heinz Marecek im Luitpold Lab des Luitpoldblocks aus Erwin Javors Buch „Ich bin ein Zebra: Eine jüdische Odyssee“ und am 11. Dezember findet das Konzert der Klezmer Angelns um 19:30 Uhr im Saal X des Gasteig HP8 statt. 

Mehr Informationen zu den 37. Jüdischen Kulturtagen: https://juedischekulturmuenchen.de/

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Mehr Informationen zu den 37. Jüdischen Kulturtagen: https://juedischekulturmuenchen.de/

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Wirtschaft

„Tiefkühl-Rekorde im Jubiläumsjahr“ – PM des Deutschen Tiefkühlinstituts

Die Deutschen haben 2022 so viel Tiefkühlkost verzehrt wie nie zuvor! Das zeigt die aktuelle Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts e. V. (dti). Lesen Sie hier die wichtigsten Ergebnisse.

PRESSEMITTEILUNG:
Tiefkühl-Rekorde im Jubiläumsjahr
Gesamtmarkt wächst stark: Bestmarken bei Absatz und Verbrauch

Berlin, 4. April 2023. Die Deutschen haben 2022 so viel Tiefkühlkost verzehrt wie nie zuvor! Das zeigt die aktuelle Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts e. V. (dti), die jährlich den Absatz von Tiefkühlprodukten in Deutschland insgesamt und aufgegliedert nach den Absatzmärkten Lebensmittel-Einzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) ausweist. Hier die wichtigsten Ergebnisse:
Der Pro-Kopf-Verbrauch von TK stieg 2022 auf 47,7 kg (2021: 46,1 kg).
Der Verzehr pro Haushalt wuchs 2022 um 4,1 kg auf 96,4 kg (2021: 92,3 kg).
Der Gesamtabsatz von TK-Lebensmitteln erhöhte sich 2022 um 3,6 Prozent auf eine Menge von 3,909 Millionen Tonnen (2021: 3,773 Millionen Tonnen) und übertrifft damit das bisherige Best-Ergebnis von 2019 deutlich um zwei Prozent.

Das sind neue Rekordmarken für TK in Deutschland!

„TK kommt 2022 gestärkt aus den zurückliegenden Krisenjahren zurück: Der Gesamtmarkt TK verzeichnete ein kräftiges Plus und vermeldet neue Rekorde!“, fasst Sabine Eichner, dti-Geschäftsführerin, zusammen. „Das freut uns im Jubliäumsjahr ,100 Jahre Tiefkühlung‘ ganz besonders! 1923 hat der US-amerikanische Pionier Clarence Birdseye die Schockfrostung erfunden und damit den Grundstein für den wachsenden Erfolg unserer Branche gelegt. Die vielfältigen, im Alltag ganz konkret erfahrbaren Vorteile von TK für die Ernährung begeistern immer mehr Menschen.“

LEH/Heimdienste: Stabilisierung auf hohem Niveau

Der TK-Absatz im LEH lag 2022 mit 1,974 Millionen Tonnen über sechs Prozent über dem Ergebnis von 2019 (1,861 Millionen Tonnen). Dies kann als Indiz dafür gewertet werden, dass in der Pandemie neue TK-Kund:innen gewonnen werden konnten bzw. die Konsument:innen den Kauf von TK intensiviert haben. Im Vergleich zu 2021 weist der Absatz im LEH zwar einen Rückgang um 5,5 Prozent auf (2021: 2,089 Millionen Tonnen), dieser geht jedoch eindeutig auf die Normalisierung des Alltagslebens nach dem Auslaufen der Corona-Restriktionen im Frühjahr 2022 zurück. Die Menschen verzehren wieder mehr außer Haus – am Arbeits- und Ausbildungsplatz und in Restaurants. dti-Chefin Eichner: „2022 kehrten die Menschen in Deutschland wieder zu ihrem gewohnten Ernährungs- und Kochverhalten zurück. Stark sichtbar ist auch der Trend zu zeitsparenden Mahlzeitenlösungen mit TK-Produkten wie Pizza und Snacks. TK konnte sich insgesamt noch stärker als Zukunftskategorie zu verankern.“

Außer-Haus-Markt holt dynamisch auf

Der Außer-Haus-Markt erlebte 2022 mit dem Ende der Corona-Restriktionen einen deutlichen Wachstumsschub; der Umsatz im Gastgewerbe lag aber immer noch deutlich unter dem Vorpandemie-Niveau. Der TK-Absatz stieg um 14,9 Prozent auf 1,935 Millionen Tonnen (2021: 1,684 Millionen Tonnen, 2019: 1,973 Millionen Tonnen). Damit wurde die bisherige Rekordmarke von 2019 bereits fast wieder erreicht. Vor allem die TK-Bereiche „Frühstück & Dessert“ und „Fix & Fertig“ verzeichneten in der Gastronomie einen enormen Zuwachs von 20,6 bzw. 20,2 Prozent. Die TK-Warengruppen Backwaren, Pizza und Snacks sind mit hohen zweistelligen Wachstumsraten besonders hervorzuheben. „Wir beobachten im Außer-Haus-Markt einen Trend zu TK, weil die Produkte die hohen Ansprüche der Gastronomie in Kombination mit Kalkulations- und Gelingsicherheit optimal erfüllen können“, sagt dti-Geschäftsführerin Eichner. „Profi-Küchen wissen die Vorteile von TK immer mehr zu schätzen: natürliche Frische, exzellente Qualität, saisonunabhängige Verlässlichkeit, lange Haltbarkeit, praktische Portionierung und Bevorratung und hohe Wirtschaftlichkeit.“

Wachsende TK-Umsätze

Der TK-Gesamtumsatz stieg 2022 um 16,4 Prozent auf 18,54 Milliarden Euro (2021: 15,92 Milliarden Euro). Im LEH wuchs der Umsatz mit TK-Produkten um 5,7 Prozent auf 10,22 Milliarden Euro (2021: 9,67 Milliarden Euro) und überschritt damit erstmals die 10-Milliarden-Marke. Im AHM erhöhte sich der TK-Umsatz um 33,1 Prozent – von 6,26 Milliarden Euro 2021 auf 8,33 Milliarden Euro in 2022. Diese Steigerungen gehen vor allem auf die notwendigen Preisanpassungen im Zuge der Energie- und Rohstoffkrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine zurück.

Hintergrund: Die dti-Absatzstatistik

Seit 1962 erhebt das dti jedes Jahr den Tiefkühlabsatz in Deutschland des Vorjahres bei den Tiefkühl-Unternehmen. Die dti-Absatzstatistik ist die einzige Übersicht über den TK-Gesamtmarkt in Deutschland, die die Entwicklung in den Absatzwegen Lebensmittel-Einzelhandel/Heimdienste und Außer-Haus-Markt (Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung) vollständig und gegliedert nach Warengruppen abbildet. Die Daten werden von der Treuhandgesellschaft KMPG anonymisiert ausgewertet und vom dti aufbereitet und jeweils im Frühjahr firmen- und markenneutral veröffentlicht.

Das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti) ist die Interessenvertretung und Kommunikationsplattform der deutschen Tiefkühlwirtschaft und vertritt rund 145 überwiegend mittelständische Unternehmen aus allen Teilen der Tiefkühlkette von Industrie über Logistik und Handel. Die Tiefkühlwirtschaft in Deutschland steht für einen Umsatz von rund 18,5 Milliarden Euro und versorgt täglich 80 Millionen Menschen mit frischen, tiefgekühlten Lebensmitteln.

Diese Pressemeldung sowie Grafiken zum Download finden Sie auf www.tiefkuehlkost.de.

Ein umfangreiches Medienpaket zum Jubiläum „100 Jahre Tiefkühlung“ finden Sie hier.

Hier finden Sie zum Download unsere Sammlung „Zahlen, Daten, Fakten“ (pdf), unter anderem mit aktuellen dti-Positionspapieren sowie einer Kurzübersicht über die dti-Pilotprojekte „Check Food Waste“ und „Zukunftswerkstatt: Tiefkühlwirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität“.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Frau Nina Kollas
Reinhardtstraße 46
10117 Berlin
Deutschland

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