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WSCAD tritt dem freiwilligen EU AI Pact bei

Im Rahmen des EU AI Pact verpflichtet sich WSCAD zu drei zentralen Maßnahmen

BildDie WSCAD GmbH, seit drei Jahrzehnten auf die Entwicklung von E-CAD-Lösungen spezialisiert, gibt ihren offiziellen Beitritt zum freiwilligen EU AI Pact bekannt. Diese europaweite Initiative wird mittlerweile von rund 200 Technologieunternehmen unterstützt und getragen. Zu den namhaften Mitgliedern zählen Allianz SE, Deutsche Telekom, IBM, Lenovo, Nokia, PwC, Salesforce und Telecom Italia.

Der EU AI Pact basiert auf einer freiwilligen Selbstverpflichtung, die es den teilnehmenden Unternehmen ermöglicht, sich proaktiv auf die Umsetzung der zentralen Bestimmungen des neuen EU AI Act vorzubereiten. Dieser Rechtsrahmen, der Mitte letzten Jahres von der Europäischen Union verabschiedet wurde, stellt einen Meilenstein im regulatorischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz dar. „Mit dem Beitritt zum Pakt signalisiert WSCAD nicht nur Innovationsbereitschaft, sondern auch den Anspruch, hohen ethischen und gesellschaftlichen Standards durch einen verantwortungsvollen Einsatz von KI gerecht zu werden“, so Dr. Axel Zein, CEO der WSCAD GmbH.

Im Rahmen des EU AI Pact verpflichtet sich WSCAD zu drei zentralen Maßnahmen:

– Entwicklung einer umfassenden KI-Governance-Strategie: WSCAD arbeitet intensiv um den Einsatz von KI in allen Unternehmensbereichen zu fördern und gleichzeitig sicherzustellen, dass KI verantwortungsvoll, ethisch und gesetzeskonform (EU AI Act) erfüllt werden.

– Identifikation und Klassifizierung von KI-Systemen, die gemäß dem EU AI Act als hochrisikobehaftet eingestuft werden könnten. Hochrisikobehaftete KI-Systeme sind heute bei WSCAD nicht vorhanden.

– Gezielte Förderung des Bewusstseins für KI und der speziellen KI-Kompetenz im Unternehmen: Die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie von WSCAD. Durch regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen wird sichergestellt, dass alle Beteiligten – vom Anwender bis zum Entscheidungsträger – die Potenziale und Grenzen der Künstlichen Intelligenz erkennen und Systeme so verantwortungsvoll nutzen können.

Diese Maßnahmen werden nicht nur intern umgesetzt, sondern auch dokumentiert. Die teilnehmenden Unternehmen des EU AI Pact verpflichten sich, nach zwölf Monaten über die Fortschritte und die konkrete Umsetzung zu berichten, um Transparenz und Vertrauen im Umgang mit künstlicher Intelligenz zu schaffen.

WSCAD entwickelte erste E-CAD-Lösung mit KI-Unterstützung weltweit

Im Herbst 2024 stellte WSCAD mit ELECTRIX AI weltweit die erste E-CAD-Lösung mit KI-Unterstützung vor. Komplexe Aufgaben, die zuvor zahlreiche manuelle Schritte erforderten, werden nun in Sekunden automatisiert erledigt. Konstruktionsvorgänge laufen dadurch bis zu 99 Prozent schneller als bisher. Die Kombination aus intelligenter Fehlererkennung, intuitiver Benutzerführung und der Möglichkeit, komplexe Aufgaben mit einfachen Befehlen zu steuern, macht diese Software zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Elektrokonstrukteure. „ELECTRIX AI verändert grundlegend die Art und Weise, wie in der Elektrotechnik konstruiert wird“, sagt Axel Zein, CEO der WSCAD GmbH. ELECTRIX AI ist damit ein regelrechter Produktivitätsbooster.

Zugleich ist sich WSCAD der wachsenden Verantwortung bewusst, die mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz einhergeht. „WSCAD versteht sich nicht nur als Technologieanbieter, sondern auch als verantwortungsbewusster Partner in der digitalen Transformation. Der Beitritt zum EU AI Pact ist Ausdruck eines ganzheitlichen Selbstverständnisses, in dem Innovation und ethische Verantwortung Hand in Hand gehen. Wir erfüllen heute schon die gesetzlichen Anforderungen des EU AI Pact und werden uns aktiv an der Weiterentwicklung von KI-Standards beteiligen“, erklärt Dr. Axel Zein, CEO der WSCAD GmbH.

Weitere Informationen unter: https://www.wscad.com/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

WSCAD GmbH
Max Krüger
Dieselstraße 4
85232 Bergkirchen
Deutschland

fon ..: 08131 / 3627-0
web ..: https://www.wscad.com/
email : info@wscad.com

Über WSCAD:
WSCAD ist der weltweit erste und führende Anbieter für KI-unterstützte E-CAD-Software. Unsere Lösungen steigern die Effizienz im Electrical Engineering um bis zu 99 % und ermöglichen automatisierte Prozesse und intelligente Funktionen für mittelständische Unternehmen, internationale Konzerne sowie Planungs- und Ingenieurbüros. In über 100 Ländern arbeiten über 40.000 Anwender aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie aus der Gebäudeautomation und Installationstechnik mit der WSCAD Software.

WSCAD gehört zur Buhl Unternehmensgruppe mit 800 Mitarbeitern und ist seit über drei Jahrzehnten auf die Entwicklung von E-CAD-Lösungen spezialisiert. Auf einer Plattform mit zentraler Datenbank vereint sie die sechs Disziplinen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Ein Komponententausch ist sofort in den Plänen aller Disziplinen vollzogen. Künstliche Intelligenz ermöglicht es weniger erfahrenen Anwendern, Aufgaben von Experten übernehmen und erfahrene Konstrukteure gewinnen Freiräume für komplexere Projekte. Instandhalter und Servicetechniker scannen mithilfe der WSCAD Cabinet AR App per Smartphone oder Tablet Feldgeräte und Komponenten im Schaltschrank und haben sofort Zugriff auf aktuelle elektrotechnische Pläne inklusive BMK, Artikeldaten und die Originaldatenblätter der Hersteller. Mit der WSCAD Building AR App können Räume vermessen und der Grundriss direkt in die Software importiert werden, um die Elektroinstallation effizient zu planen.

Über 2,1 Millionen Artikeldaten von über 400 Herstellern im WSCAD-, EDZ-, DWG- und 3D-STEP-Format finden Anwender in der weltweit mächtigsten E-CAD-Datenbibliothek wscaduniverse.com. Die Nutzung ist kostenlos, die Einstellung der Produktdaten durch die Hersteller ebenfalls. Elf nahtlos ineinandergreifende Dienstleistungen der WSCAD Global Business Services runden das Angebotsspektrum ab. Dazu zählen Engineering und Migration Checkups, Workflow und Prozesse, Consulting und Schulung oder das Digitalisieren von Papierdokumentationen und Konvertieren unterschiedlicher E-CAD-Formate.

Pressekontakt:

BETTERTRUST GmbH für WSCAD GmbH
Herr Max Krüger
Luisenstraße 40
10117 Berlin

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WSCAD mit TOP 100-Award ausgezeichnet

Mittelständler überzeugt im Innovationswettbewerb mit erster KI-gestützter E-CAD Software

BildDie WSCAD GmbH aus Bergkirchen hat sich beim Innovationswettbewerb TOP 100 durchgesetzt und gewinnt erstmalig den Innovationspreis 2025. Ab sofort trägt das Unternehmen das TOP 100-Siegel. Dieser Award wird nur besonders innovativen mittelständischen Unternehmen verliehen. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar wird WSCAD bei der Preisverleihung am 27. Juni in Mainz persönlich zu diesem Erfolg gratulieren. Er begleitet den Innovationswettbewerb TOP 100 als Mentor.

WSCAD: erster Hersteller mit KI in seiner E-CAD Software

„Als erster Hersteller hat WSCAD künstliche Intelligenz in seine E-CAD Software integriert. Die Integration von KI in unsere E-CAD-Software eröffnet völlig neue Möglichkeiten und ist der Schlüssel für mehr Produktivität. Weniger erfahrene Anwender können Aufgaben von Experten übernehmen und erfahrene Konstrukteure gewinnen Freiräume für komplexere Projekte“, sagt Geschäftsführer Dr. Axel Zein. „Wir freuen uns und sehen in der Auszeichnung eine Anerkennung unserer Arbeit als Markttreiber und Innovationsführer im Bereich der E-CAD Software“, so der Geschäftsführer.

Im Zentrum der bahnbrechenden Neuerung namens ELECTRIX AI und als Schnittstelle zur KI steht der AI-Copilot. „Statt zu suchen und manuell zu konstruieren, fragt man jetzt den AI-Copilot und delegiert Aufgaben“, erklärt Zein. Die Software reagiert auf Sprach- oder Textbefehle, prüft Konstruktionen, korrigiert Fehler und passt sich den Bedürfnissen der Nutzer an.

Grundlage von TOP 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke leitet. Im Auftrag von compamedia, dem Veranstalter des Wettbewerbs, analysierten er und sein Team die Innovationsstärke der Teilnehmer anhand von mehr als 100 Prüfkriterien, die sich in fünf Kategorien gliederten: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg.

Am 27. Juni kommen alle Top-Innovatoren des Jahres 2025 in der Rheingoldhalle in Mainz zur Preisverleihung im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit zusammen.

Weitere Informationen unter: https://www.wscad.com/

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WSCAD ist der weltweit erste und führende Anbieter für KI-unterstützte E-CAD-Software. Unsere Lösungen steigern die Effizienz im Electrical Engineering um bis zu 99 % und ermöglichen automatisierte Prozesse und intelligente Funktionen für mittelständische Unternehmen, internationale Konzerne sowie Planungs- und Ingenieurbüros. In über 100 Ländern arbeiten über 40.000 Anwender aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie aus der Gebäudeautomation und Installationstechnik mit der WSCAD Software.

WSCAD gehört zur Buhl Unternehmensgruppe mit 800 Mitarbeitern und ist seit über drei Jahrzehnten auf die Entwicklung von E-CAD-Lösungen spezialisiert. Auf einer Plattform mit zentraler Datenbank vereint sie die sechs Disziplinen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Ein Komponententausch ist sofort in den Plänen aller Disziplinen vollzogen. Künstliche Intelligenz ermöglicht es weniger erfahrenen Anwendern, Aufgaben von Experten übernehmen und erfahrene Konstrukteure gewinnen Freiräume für komplexere Projekte. Instandhalter und Servicetechniker scannen mithilfe der WSCAD Cabinet AR App per Smartphone oder Tablet Feldgeräte und Komponenten im Schaltschrank und haben sofort Zugriff auf aktuelle elektrotechnische Pläne inklusive BMK, Artikeldaten und die Originaldatenblätter der Hersteller. Mit der WSCAD Building AR App können Räume vermessen und der Grundriss direkt in die Software importiert werden, um die Elektroinstallation effizient zu planen.

Über 2,1 Millionen Artikeldaten von über 400 Herstellern im WSCAD-, EDZ-, DWG- und 3D-STEP-Format finden Anwender in der weltweit mächtigsten E-CAD-Datenbibliothek wscaduniverse.com. Die Nutzung ist kostenlos, die Einstellung der Produktdaten durch die Hersteller ebenfalls. Elf nahtlos ineinandergreifende Dienstleistungen der WSCAD Global Business Services runden das Angebotsspektrum ab. Dazu zählen Engineering und Migration Checkups, Workflow und Prozesse, Consulting und Schulung oder das Digitalisieren von Papierdokumentationen und Konvertieren unterschiedlicher E-CAD-Formate.

Über TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 27 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Das Magazin manager magazin begleitet den Unternehmensvergleich als Medienpartner, ZEIT für Unternehmer ist Kooperationspartner.

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Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen – Trainingsdaten generieren leicht gemacht

Automatisierte Bauteilkontrolle

BildTechnologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten – sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle.

Für das Training einer KI benötigen Anwender oftmals hunderte oder tausende Fotos des abgebildeten Gegenstands. Ein Problem im industriellen Kontext: Das Bauteil muss zunächst produziert werden. Erst spät im Fertigungsprozess lassen sich dann die Trainingsdaten erstellen. Insbesondere bei kleinen Losgrößen und Prototypen ist das nicht praxisnah. Zudem dauert es lange und ist teuer, die abgebildeten Elemente manuell zu identifizieren und zu klassifizieren. Diese Anforderungen haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD als Anlass genommen, Trainingsdaten synthetisch zu erzeugen.

Automatisierte Bauteilkontrolle

„Für Anwender ist das ein riesiger Fortschritt. Noch bevor das Objekt physisch existiert, haben sie trainierte neuronale Netze“, erklärt André Stork, Branchenleiter Automotive beim Fraunhofer IGD. Die Technologie nutzt ohnehin vorliegende native CAD-Daten – und erschafft auf dieser Basis Bilder mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, aus verschiedenen Perspektiven und mit vielfältigen Texturierungen oder Materialeigenschaften.

Das Fraunhofer IGD unterstützt mit derartigen Lösungen insbesondere Unternehmen der verarbeitenden Industrie: beispielsweise Automobil- und Flugzeughersteller, Zulieferer sowie Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von einer automatisierten Bauteilkontrolle. Die KI erkennt tatsächliche Bauteile und deren Verbau und gleicht diese mit der erlernten, korrekten Ausführung ab. „Das dient vor allem der Qualitätssicherung. Indem Nutzer Teilaufgaben von einer KI ausführen lassen, können sie außerdem den Fachkräftemangel kompensieren“, sagt Stork.

Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Control präsentiert das Fraunhofer IGD vom 23. bis 26. April mit dem AR-gestützten Montagearbeitstisch eine Applikation, die synthetisch generierte Trainingsdaten nutzt.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Fraunhofer IGD auf der Control
23. – 26. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Control 2024: Fraunhofer IGD zeigt Lösung zur automatisierten Qualitätssicherung

KI-basierte Prozesskontrolle – auch bei kleiner Losgröße

BildDer Bedarf an effektiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Automotive-Bereich sowie im Anlagen- und Werkzeugbau ist hoch. Zu kostspielig sind im Laufe der Produktion entstehende Fehler. Abhilfe schafft Marquis, eine Lösung des Fraunhofer IGD für KI- und AR-basierte Live-Assistenz während des Montageprozesses. Auf der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, den AR-Montagearbeitsplatz selbst zu testen.

Ob Produktionen mit kleinen Losgrößen, Prototypen oder Betriebsmittel: Industrielle Montageprozesse können stark variieren. Für ein optimales Qualitätsmanagement hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Marquis entwickelt. Die Lösung vereint Künstliche Intelligenz (KI) mit Augmented Reality (AR) und bietet eine visuelle Inspektion während des laufenden Montageprozesses. So leitet es Montageschritte an, weist dabei auf fehlerhaft montierte Bauteile hin und unterstützt Werkerinnen und Werker beim korrekten Aufbau.

Indem das System jeden einzelnen Arbeitsschritt erfasst, kann es auch eine zusätzliche Dokumentation ersetzen. Ob lediglich mit Bildnachweis oder mit zusätzlichem Kommentarfeld – die Fraunhofer-Lösung reduziert den Aufwand für die Qualitätssicherung rundum.

Fehler im Montageprozess vermeiden

„Marquis ist eine Add-On-Lösung für die Industrie, die sich unmittelbar in Produktionsprozesse integrieren lässt und kurzfristig zur Anwendung bereitsteht“, sagt Dipl. Math.-Techn. Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität am Fraunhofer IGD. „Dabei können wir auf die jeweiligen individuellen Anforderungen eingehen und Marquis bei Bedarf tief in das System des Kunden einbetten.“

Die KI für die digitale Montagekontrolle wird mit computergenerierten Bildern auf Basis der CAD-Modelle angelernt. Marquis nutzt vier Kameras, die auf das Arbeitsfeld der Werkerinnen und Werker gerichtet sind. Diese detektieren die verschiedenen Bauteile. Auf einem seitlich angebrachten Bildschirm als AR-Ausgabeeinheit ist ersichtlich, wenn eine Komponente falsch ausgewählt oder nicht korrekt installiert wurde. „Bisher ziehen Anwenderinnen und Anwender das Tablet einer AR-Brille aufgrund des geringen Tragekomforts vor“, erklärt Graf. Mit optimierten AR-Brillen sei künftig aber auch die Ausgabe über eine kopfgebundene Einheit denkbar.

Marquis auf der Control testen

Der Produktionsaufwand ist im industriellen Kontext immer verhältnismäßig hoch, wenn keine vollautomatisierte Serienfertigung möglich ist. „Das Erlernen der korrekten Bauweise kostet Zeit und aufgrund der fehlenden Arbeitsroutine entstehen schneller Fehler“, weiß Graf. „Marquis sorgt dafür, den Aufwand zu minimieren und unterstützt so kosteneffiziente Montageprozesse.“ Während der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, das System selbst zu testen: Dazu ist auf dem Stand des Fraunhofer IGD ein mit Marquis ausgestatteter Montagearbeitsplatz aufgebaut.

Marquis wurde vom Fraunhofer IGD entwickelt und greift neben der neuartigen KI-basierten Objektdetektion unter anderem auf fortschrittliche Tracking-Algorithmik zurück, die schon heute im Automotive-Bereich Einsatz findet. Diese wurden ebenfalls am Fraunhofer IGD entwickelt und mittlerweile vom Spin-off Visometry GmbH betreut und vermarktet. Marquis geht einen entscheidenden Schritt weiter und bietet automatisierte Qualitätskontrolle und eine intuitive Montageunterstützung an. Zudem kann die Lösung auch in Ausbildungskontexten angewendet werden. „Überall dort, wo Dinge zusammengebaut werden müssen, ist Marquis eine wertvolle Hilfe“, betont Graf. Für junge Menschen könne die moderne, digitale Arbeitsweise ein wichtiger Anreiz sein, einen Handwerksberuf zu erlernen.

Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Video zu Marquis: https://www.youtube.com/watch?v=Bu2RyWvl2mw 

Fraunhofer IGD auf der Control 2024
23. – 26. April

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

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Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Vorreiter in der Energiewende: Gasnetz Hamburg sucht Dienstleister für Bau des Wasserstoff-Industrie-Netzes

o Ausschreibungen für HH-WIN starten im Frühjahr 2024
o Gesucht: Fachleute aus dem Tief-, Rohrleitungs- und Anlagenbau
o Besondere Mailing-Aktion macht auf Vorreiter-Rolle aufmerksam

BildHamburg. Einige Fachbetriebe aus dem Tief-, Rohrleitungsbau haben im Februar 2024 ungewöhnliche Post erhalten: Der Netzbetreiber Gasnetz Hamburg hat ihnen eine „Vorreiter-Rolle“ überreicht. Diese besondere Art der Ansprache hat das städtische Unternehmen bewusst gewählt, denn bald soll der Bau des Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netzes HH-WIN starten. „Wir planen etwas Großes“, sagt Projektmanager Benjamin Sprengel von Gasnetz Hamburg. „In der Hansestadt entsteht das erste große Wasserstoff-Verteilnetz Deutschlands.“ Sein Kollege Jonathan Buzin aus dem Einkauf bei Gasnetz Hamburg ergänzt: „Für den Bau suchen wir erfahrene und zukunftsorientierte Firmen, die mit uns bei der Errichtung des neuen Verteilnetzes anpacken und dabei wertvolle Erfahrungen auf dem Zukunftsmarkt Wasserstoff sammeln möchten. Sie nehmen also sprichwörtlich eine Vorreiter-Rolle für die Energiewende ein.“

Alle Dienstleister, die beim Bau von HH-WIN mitwirken, bauen mit an der zukunftssicheren Dekarbonisierung der Industrie. „Mit diesem Projekt sichern sich die Partnerfirmen herausragende Referenzen für ihr künftiges Geschäft“, betont Jonathan Buzin. Gasnetz Hamburg schreibt im Frühjahr 2024 Bauleistungen in den Bereichen Tiefbau, Rohrleitungsbau und Spezialtiefbau sowie perspektivisch Anlagenbau aus. „Wir freuen uns über eine möglichst große Beteiligung im Zuge der EU-weiten Ausschreibungen“, fordert Jonathan Buzin die Fachfirmen auf. Als Mitglied des Bauteams sammeln die Fachbetriebe wichtige Erfahrungen und positionieren sich in der Zukunftstechnologie Wasserstoff. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Fachbetriebe in einer Bietergemeinschaft um den Leitungsbau bewerben. Benjamin Sprengel: „Die Beteiligung an HH-WIN ermöglicht den Zugang zu neuer Kundschaft und Projekten.“ Weitere Informationen zu den Ausschreibungen der Leitungsabschnitte gibt es unter: https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-partner/geschaeftspartnerinnen-und-geschaeftspartner/vorreiterrolle-bei-hh-win

Hintergrund

Das Wasserstoff-Verteilnetz wird Hamburg zum Vorreiter bei der industriellen Dekarbonisierung mit grünem Wasserstoff machen. HH-WIN umfasst die gesamte Wertschöpfungskette rund um den klimaneutralen Energieträger – vom Importterminal über große Produktionsanlagen bis hin zum Fernleitungsanschluss. Das auf 60 Kilometer geplante klimaneutrale Netz hat ein großes Potenzial für den Klimaschutz – der CO2-Ausstoß soll sich jährlich um mehr als 650.000 Tonnen verringern. Die bald startenden Ausschreibungen beziehen sich auf die ersten 40 Kilometer des Netzes, die im Hamburger Süden entstehen. Weitere Informationen zu HH-WIN gibt es unter:
https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-die-zukunft/wasserstoff/hh-win

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg

Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr

Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
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Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

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