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HanseWerk-Tochter ElbEnergie bringt Gasnetz in Seevetal auf den Stand der Technik

Erneuerung einer Gasdruckregelanlage in Seevetal ab dieser Woche. Neue Anlage in Ramelsloh geht im Dezember 2023 in Betrieb.

BildAb dieser Woche beginnen die Vorbereitungen für den Bau einer neuen Gasdruckregelanlage in Seevetal-Ramelsloh. Die neue Anlage des Gasnetzbetreibers ElbEnergie, Tochterunternehmen der HanseWerk-Gruppe, entsteht in der Ohlendorfer Straße. Netzcenter-Leiter Marcus Bumann vom ElbEnergie-Standort in Seevetal-Hittfeld sagt: „Mit der neuen Gasdruckregelanlage bringen wir das Gasnetz in der Gemeinde Seevetal auf den Stand der Technik.“ ElbEnergie, Teil der HanseWerk-Gruppe, investiert rund 300.000 Euro in diese Baumaßnahme.

Die Arbeiten haben keinen Einfluss auf den örtlichen Verkehr und bringen keine Versorgungseinschränkungen für die angeschlossene Kundschaft mit sich. Projektmanager Daniel Klingberg von HanseWerk-Tochter ElbEnergie: „Da die Arbeiten auf dem Gelände des örtlichen Sportvereins stattfinden, sind keine Verkehrseinschränkungen für die Bewohnerinnen und Bewohner aus Ramelsloh zu erwarten.“ Lediglich für die Anlieferung der neuen Gasdruckregelanlage und Aufstellung per Kran wird am Mittwoch, 18. Oktober 2023, der Parkplatz des örtlichen Sportvereins gesperrt.

Das Bauprojekt geht für die angeschlossenen Kundinnen und Kunden weitestgehend unbemerkt vonstatten, da die Altanlage am Netz bleibt, bis die neue Anlage Ende Dezember in Betrieb gehen wird. Bis Januar 2024 ist anschließend der Abbau der alten Gasdruckregelanlage geplant.

Die ElbEnergie GmbH

Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. ElbEnergie wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen.

ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
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email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Wirtschaft

Pulsar Helium unterzeichnet Vertrag über Abschätzungsbohrung in Minnesota

Es geht los! Pulsar helium hat den Dienstleister für die Bewertungsbohrung auf dem Helium-Projekt Topaz ausgewählt.

BildJetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht! Pulsar Helium (WKN A3EP2C / TSXV PLSR) meldet einen wichtigen Schritt auf dem Weg, das Potenzial der extrem hochgradigen Helium-Entdeckung Topaz zu bestätigen.

Topaz, das Projekt liegt im US-Bundesstaat Minnesota, wurde eher zufällig mit einer Bohrung entdeckt, die eigentlich auf mögliche Nickelvorkommen abzielte. Dabei wurde aber eine Heliumkonzentration von 10,5% gemessen, was als weltweit äußerst hoher Wert gilt. Wie uns Pulsar-CEO Thomas Abraham-James kürzlich im Interview erklärte, werden nämlich in der Branche bereits Heliumkonzentrationen von 0,3% aufwärts als potenziell für die Produktion geeignet betrachtet!

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Pulsar Helium unterzeichnet Vertrag über Abschätzungsbohrung in Minnesota

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„Langstreckenlauf“: SH-Netz, Tochter von HanseWerk, lässt mehr als 100 Kilometer Gasleitungen im überprüfen

Ausdauer gefragt für die Versorgungssicherheit im Kreis Stormarn: SH-Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, beauftragt Experten, die unterirdisch verlegten Leitungen zu Fuß zu überprüfen.

BildAuf zwei Beinen über eine große Distanz durch den Kreis Stormarn: Diese Aufgabe ist nicht Teil einer sportlichen Herausforderung, sondern gehört zur Arbeit der Gasspürer. Diese sind im Auftrag von Schleswig-Holstein Netz, Tochter von HanseWerk, aktuell bis Oktober 2023 im Kreis Stormarn unterwegs. Eingesetzte Fachkräfte sind auf der Suche nach eventuellen Lecks an unterirdischen Gasleitungen, die sie mit einem Hightech-Messgerät erkennen. Das Gasspürgerät auf dem Rücken des Experten misst das Luftgemisch und schlägt sofort aus, sollte auch nur ein Hauch an Erdgas in der Luft sein. Carsten Hack, zuständiger Netzcenter-Leiter der HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz in Ahrensburg erklärt: „Erdgas selbst ist geruchslos. Der beigemischte Geruchsstoff sorgt für die Sicherheit, sodass es bei einem Austritt nach verfaulten Eiern riecht. Die Sensoren der Geräte unserer Gasspür-Experten sind aber so sensibel, dass sie schon die allerkleinsten Mengen Erdgas ausfindig machen.“ Die intelligente Spürnase kann also Erdgas besser erkennen als jeder Mensch.

Sobald das Gerät ausschlägt, kann der Gasspürer das Leck unter der Erde lokalisieren. Schleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, kümmert sich um die Beseitigung des Schadens. Mehr als 100 Kilometer Gasleitungen werden auf diese Weise im Jahr 2023 im Kreis Stormarn überprüft. „Da es sich bei dieser Überprüfung um eine Tätigkeit mit sehr hoher Verantwortung handelt, müssen alle eingesetzten Fachkräfte ihr hierzu erforderliches Zertifikat regelmäßig auffrischen“, sagt Carsten Hack von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe.

Gasspürer haben nicht nur eine intelligente Spürnase, sondern auch durchtrainierte Beine und eine hohe Ausdauer. Sie legen die gesamte Strecke zu Fuß zurück. Pro Saison läuft ein Gasspürer bis zu 700 Kilometer. Auf ihrem Tablet können sie die Lage der unterirdischen Leitungen sehen, die sie ablaufen. „Um die Hausanschlüsse auf Sicherheit zu überprüfen, müssen die Fachkräfte auch die Grundstücke betreten. Sie müssen allerdings nicht in die Häuser rein“, so Carsten Hack von Schleswig-Holstein Netz, Tochter von HanseWerk. Alle Fachleute können sich entsprechend ausweisen.

In folgenden Städten und Gemeinden kommt die intelligente Spürnase der HanseWerk-Tochter SH Netz im Jahr 2023 zum Einsatz:

Bargfeld-Stegen
Kremerberg (Ahrensburg)
Jersbek
Stapelfeld
Trittau

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Housewarming 2023 von Gasnetz Hamburg und der Handwerkskammer Hamburg zur Wärmewende und Klimaschutz-Gesetzen

o 11. Housewarming-Fachtagung 2023: Treff zum Klimaschutz-Gesetzesvorhaben
o 100 Teilnehmende bei Diskussion um Wärmewende und Versorgungssicherheit
o Expertinnen und Experten fordern mehr Tempo

BildHamburg. Die Umsetzungsvorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz, dem Hamburgischen Klimaschutzgesetz und dem Energieeffizienzgesetz greifen tief in die Praxis von Immobilienbesitzerinnen und -besitzern, Energieversorgern sowie Fachleuten aus Handwerk und Planung ein und verändern diese grundlegend. Was kommt auf Hamburg zu? Wie ist die Stadt gerüstet? Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Energiewirtschaft, Politik und Praxis teilten ihr Wissen mit mehr als 100 Teilnehmenden der diesjährigen Housewarming-Fachtagung von Gasnetz Hamburg und Handwerkskammer Hamburg am Elbcampus und stellten sich deren Fragen.

Der renommierte Umweltwelthistoriker Prof. Dr. Frank Uekötter von der Ruhr-Universität Bochum zeigt anhand der Pfadabhängigkeiten der Kernenergie in der BRD und der DDR auf, wie eng energietechnische Transformationen und gesellschaftlicher Wandel miteinander verflochten sind. Aus der Technikgeschichte lässt sich viel für den laufenden systemischen Ausbau der Erneuerbare-Energien-Systeme lernen.

Die Diskussion um die spannende Gegenwart eröffneten Michael Dammann, Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg, und Handwerkskammervizepräsident Thomas Rath. Während Dammann angesichts der hohen Füllstände der Speicher und der anhaltenden Versorgungssicherheit mit Gas im nächsten Winter blickte, sieht Rath noch viele Herausforderungen, unter anderem was die „Versorgungssicherheit“ mit qualifizierten Fachkräften aus dem Klimahandwerk anbelangt. Nie sei ein starkes, gut aufgestelltes Handwerk wichtiger für die Zukunft der Energieversorgung gewesen als heute. Von dem Umfang der Stärkung und Entlastung des Handwerks im Zusammenspiel mit der Industrie hänge letztlich der Erfolg der Energiewende ab.

Fachleute von den Hamburger Energiewerken, Gasnetz Hamburg und aus der Hamburger Umweltbehörde ordneten die Wirkung von Klimaschutzgesetzesvorhaben ein und skizzierten laufende Umbauvorhaben der Energieerzeugung in Tiefstack und im Hafen. Klar wurde auch, was die Ausweitung der Fernwärme im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung bedeuten wird. Ob zentrale Hamburger Wasserstoff-Leuchtturmprojekte auch wichtige Beiträge für die Wärmewende leisten werden, hänge vom Markthochlauf ab.

Pragmatischer ging es zu beim Handwerkerinnen- und Handwerker-Talk über Wärmelösungen in Hamburger Heizungskellern. Wenn alle Immobilienbesitzerinnen und -besitzer für die Wärmewende gewonnen werden sollen, braucht es gesetzliche Vorgaben und eine finanzielle Fördersystematik, die einfach, klar und für mehrere Jahre verlässlich sind. Genau diese Linie sei in den letzten sechs Monaten verloren gegangen. Planungsbüros und ausführendes Fachhandwerk forderten auf dem Weg zu einem stimmigen Rahmen mehr Tempo sowie langfristig garantierte Bestandsicherheit für neue Anlagen und Systeme im Heizungskeller.

Neben den genannten Expertinnen und Experten referierten und diskutierten: Herbert Morales Zimmermann (Systemplanung, HEnW), Oliver Koch (Wasserstoff-Fachteam, Gasnetz Hamburg), Lutz Strack (Leiter Energierecht und städtische Energiepolitik, BUKEA), Stefanie Höfs (Geschäftsbereichsleiterin Wasserstoff und Asset Management, Gasnetz Hamburg), Dirk Westphal (Leiter Energielösungen, HEnW), Sebastian Esser (Asset Management, Gasnetz Hamburg), Andreas Schuhmann (Heizungsfachbetrieb Arnold Rückert), Thomas Walter (Arbeitskreis Bauen im Bestand, Architektenkammer Hamburg).

Die Fachtagung Housewarming startete 2012 als Kooperation des Hamburger Gasnetzbetreibers und dem ZEWU (Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik der Handwerkskammer Hamburg). Aufgrund des regen Interesses an Innovationen der Gebäude- und Gastechnik vermitteln beide Partner bis heute im Kompetenzzentrum für grüne Gase am Elbcampus Fachleuten aus dem Handwerker, der Planung, Energieberatung sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Kenntnisse auf dem neuesten Stand. Grüne Gase, Wasserstoffnutzung und Gebäudeenergietechnik stehen seither als wichtige Bestandteile von Energiewende und Klimaschutz auf dem Programm. Die Kooperation der beiden Partner erlaubt eine umfassende Verzahnung von Theorie und Praxiswissen.

Die gemeinsame Veranstaltung von Gasnetz Hamburg und dem Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik der Handwerkskammer (ZEWU) wird unterstützt von den Hamburger Energiewerken, der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg und vom Elbcampus, dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg.

Kontakte für Medien:

Handwerkskammer Hamburg
Christiane Engelhardt
Pressesprecherin
Telefon 04035905-227
Christiane.engelhardt@hwk-hamburg.de

Gasnetz Hamburg
Bernd Eilitz
Pressesprecher
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Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Wasserstoffnetz-Konferenz: Gasnetz Hamburg intensiviert Dialog mit künftigen HH-WIN Anschlussnehmern

Unternehmen und Branchenvertreter kamen bei Gasnetz Hamburg zusammen.
BDEW und Stiftung H2 Global fordern klare Marktbedingungen.
Hamburger Wasserstoff-Industrienetz jetzt online einsehbar.

BildHamburg. Schon 2024 startet der Bau des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzes HH-WIN. Die Trassenplanungen sind bei Gasnetz Hamburg weitgehend abgeschlossen – nun stehen die Anforderungen der ersten anzuschließenden Industrieunternehmen im Mittelpunkt. Gasnetz Hamburg kam gestern mit Industrie- und Branchenvertretern zusammen. Die rund 25-köpfige Runde tauschte sich über Fragen vor dem Bau der Infrastruktur mit ihren Anschlüssen aus. Pünktlich zu diesem Meilenstein hat Gasnetz Hamburg eine interaktive Karte zu HH-WIN online gestellt, die unter www.gasnetz-hamburg.de/hh-win abrufbar ist.

Damit der Wasserstoffmarkt bis Ende 2026 in Hamburg starten kann, fehlen aktuell noch viele politische Rahmenbedingungen. Dr. Kirsten Westphal vom Energieverband BDEW skizzierte in ihrem Vortrag Anforderungen an ein Marktdesign für Wasserstoff. Der BDEW hat gegenüber der Politik Impulse für den künftigen Marktrahmen gesetzt. Die richtigen Marktanreize seien in Deutschland und Europa entscheidend für das Gelingen des Wasserstoffhochlaufs, betonte Dr. Westphal.

Während auf politischer Ebene wettbewerbliche Regularien verhandelt werden, kümmert sich Gasnetz Hamburg um konkrete Fragen wie die Gasqualität, Druckstufen und Netztechnik, damit das klimaneutrale Gas schon in drei Jahren zu Hamburgs Industrieunternehmen strömen kann. Der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg stellte den Industrie- und Branchenvertretern den genauen Verlauf der Abschnitte des Initialnetzes vor, dessen Bau das Unternehmen im kommenden Jahr in Angriff nimmt. Abschnitt A wird u. a. Flugzeugproduktionsstandorte im westlichen Hafengebiet versorgen, über die Abschnitte B und C liefert HH-WIN Wasserstoff an Stahl-, Raffinerie- und Chemiestandorte entlang der Süderelbe und schließt Elektrolyse- und Importareale an. „Sobald grüner Wasserstoff über die für die kommenden Jahre geplante HyPerLink-Ferntrasse verfügbar ist, wird auch die Hamburger Industrie über den Netzabschnitt C davon profitieren“, betonte Dammann. Mit der Errichtung von Importterminals werde Hamburg perspektivisch auch Wasserstoff in die Fernleitungen einspeisen.

Timo Bollerhey, Geschäftsführer der H2 Global Advisory GmbH, gab in seinem Vortrag eine Prognose auf die künftige Entwicklung im Wasserstoff-Energiemarkt. Nach seiner Ansicht kann sich mit einer politischen Förderung des zunächst teuren grünen Energieträgers über wenige Jahre zügig ein Wettbewerbsmarkt entwickeln, der sich dann selbst durch steigende Importe und großformatige Produktionen auf einem wirtschaftlichen Preisniveau einpendelt. Auch Bollerhey betonte, dass die Politik hier die richtigen wirtschaftlichen Anreize setzen müsse. Die Stiftung H2 Global mache sich für Differenzvergütungen stark, damit klimafreundliche Industrieproduktionen ohne Wettbewerbsnachteile möglich sind. Sirko Beidatsch vom Leipziger Energiebörsenbetreiber EEX AG zeigte das Zielmodell für einen wettbewerblichen Wasserstoffmarkt, der über digitale Handelsplattformen und einen diskriminierungsfreien Zugang an Fahrt aufnehmen soll.

Gasnetz Hamburg will in den kommenden zwei Jahren den Austausch mit allen Akteuren der Hamburger Wasserstoffwirtschaft intensivieren. Als kommende Meilensteine stehen dabei der Baustart des Wasserstoffnetzes HH-WIN und die konkrete Ausgestaltung der Nutzungsbedingungen auf der Agenda. Interesseierte können HH-WIN schon jetzt als animierte Onlinedarstellung unter www.gasnetz-hamburg.de/hh-win besuchen.

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365 Tage rund um die Uhr

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