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alpha innotec stellt neue Wärmepumpe vor: Die Hybrox – klimafreundlich, leistungsstark und flüsterleise

Der oberfränkische Wärmepumpen-Spezialist präsentiert eine neue Wärmepumpe

Bild– Die Hybrox von alpha innotec setzt auf das natürliche Kältemittel Propan (R290)

– Die Neuentwicklung bietet sowohl für den Heiz- als auch für den Kühlbedarf eine effiziente Lö-sung, ist besonders leise und kaskadierbar

Die ait-group, Pionier beim Einsatz natürlicher Kältemittel in Wärmepumpen, präsentiert unter der Marke alpha innotec ihre neueste außenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe: Die alpha innotec Hybrox. Herzstück des Geräts ist die Verwendung des natürlichen und somit klimaschonenden Kältemittels Propan (R290), das sich seit 25 Jahren bewährt hat. Die ait-group setzt so weiter Maßstäbe in puncto Umweltfreundlichkeit und Effizienz.

Heizt und kühlt – ein Alleskönner für Alt- und Neubau

Die Hybrox ist alpha innotecs Antwort auf die Wärmewende und erfüllt die Anforderungen an zukunftssichere Neubauten und Sanierungen. Ob Altbausanierung, Nachrüstung oder Neubau – die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe ist flexibel einsetzbar. Mit Vorlauftemperaturen von 70 Grad Celsius und einer Heizleistung von bis zu 8 Kilowatt bietet sie sowohl für den Heiz- als auch für den Kühlbedarf eine leistungsstarke Lösung.

Geschäftsführer Sjacco van de Sande dazu: „Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) beginnt in Deutschland ab Januar 2024 eine neue Zeitrechnung für Heizsysteme. Wärmepumpen stehen dabei im Mittelpunkt. Bei uns dreht sich bereits seit über 25 Jahren alles um die Wärmepumpe. Bauwirtschaft, Heizungsinstallateure und Eigenheimbesitzer profitieren somit von unserem langjährigen Know-how und unserer Erfolgsgeschichte, die wir mit der neuen Gerätegeneration Hybrox konsequent fortschreiben“.

Klimaneutrales Kältemittel – Herzstück des Geräts

Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung mit natürlichen Kältemitteln sind in die Entwicklung der Hybrox eingeflossen. Das Ergebnis: eine Wärmepumpe mit hervorragender Heiz- und Kühleffizienz und beeindruckender Klimabilanz. Propan (R290) hat nahezu keinen Treibhauseffekt und weist im Vergleich zu anderen fluorierten Kältemitteln einen höheren Wirkungsgrad auf, d.h. es können höhere Vorlauftemperaturen bei niedrigeren Wärmequellentemperaturen für Heizung und Warmwasserbereitung erreicht werden. Deshalb fördert der Staat den Einsatz der Hybrox-Wärmepumpe zusätzlich zu den bestehenden Fördermitteln mit einem Sonderbonus von fünf Prozent.

Schalloptimiert und leise im Betrieb

Daneben punktet die Wärmepumpe von alpha innotec mit einer schalloptimierten und leisen Betriebsweise – ein Faktor, der angesichts des zunehmenden Einsatzes vor allem im Freien immer wichtiger wird. Die Hybrox läuft flüsterleise, verfügt sogar über einen Nachtmodus, der eine ungestörte Nachtruhe garantiert.

Geschäftsführer Marco Roßmerkel sagt weiter: „Seit 1998 optimieren wir die Wärmepumpentechnologie. Die neue Hybrox ist damit das Ergebnis permanenter Innovation – und widerlegt sämtliche gängigen Vorurteile gegenüber Wärmepumpen; vor allem in puncto Energieverbrauch, Lautstärke und Einsatzmöglichkeiten.“

Varianten und Optionen

Das Gerät ist in zwei Ausführungen erhältlich: Während die Hybrox 5 eine Gebäudeheizlast von bis zu 6 kW erzeugen kann, leistet die Hybrox 8 bis zu 9 kW. Beide Modelle bieten verschiedene Anschlussmöglichkeiten, darunter zwei verschiedene Hydraulikstationen und Hydraulikmodule oder auch ein Wandregler. Mit 122 (Hybrox 5) bzw. 133 (Hybrox 8) Kilogramm ist die Hybrox ein echtes Leichtgewicht. Auch die Montage und Inbetriebnahme der Wärmepumpe laufen dank des intuitiven Installations- und Bedienkonzepts und des vorgefertigten Anschlusssets rund.

Alle Details und weitere Informationen zur neuen Hybrox Serie finden Sie hier: https://www.alpha-innotec.com/de/landing/hybrox-waermepumpen

Über ait-deutschland / ait-group:
Die ait-deutschland GmbH ist Teil des NIBE-Konzerns, einem führenden europäischen Anbieter von nachhaltigen Energielösungen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1998 hat ait-deutschland eine konsequente Produktentwicklung mit klarer Ausrichtung auf die Markterfordernisse betrieben. ait ist einer der europäischen Marktführer auf dem Gebiet der Wärmepumpentechnik mit ca. 1.400 Mitarbeitern und Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz, Tschechien, der Slowakei, den Niederlanden/Belgien, den USA und Schweden.
Die High-End-Technologieprodukte – insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme – werden unter den Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers auf den Markt gebracht und lizenziert. Gegenwärtig werden die Produkte in mehr als 25 europäischen Ländern verkauft, KKT chillers vertreibt seine Produkte weltweit.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

BETTERTRUST GmbH für ait-deutschland GmbH / ait-group
Herr Lucas Schwenk
Luisenstraße 40
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 (0) 178 1197795
web ..: https://www.bettertrust.com/
email : l.schwenk@bettertrust.de

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ENGIE New Ventures investiert in das auf Wasserstoffverflüssigung spezialisierte Start-up MAGNOTHERM

ENGIE New Ventures (ENV), der ENGIE Forschungs- und Innovationsinvestitionsfonds für innovative, die Energiewende beschleunigende Start-ups, hat in MAGNOTHERM investiert.

Bild– Auf Basis magnetischer Kühlung entwickelt das 2019 gegründete Start-up MAGNOTHERM eine Technologie zur Wasserstoffverflüssigung und erweitert mit dem Investment von ENGIE seine Seed-Finanzierung auf 6,8 Mio. EUR.

Die disruptive Technologie von MAGNOTHERM, die ebenfalls für die Kälteproduktion (Kühlschränke, Klimaanlagen) eingesetzt werden kann, nutzt anstelle von Gaskompression magnetische Kühlung zur Verflüssigung von Wasserstoff, um so dessen Transport und Speicherung in größeren Mengen zu ermöglichen. Der Prozess basiert auf dem magnetokalorischen Effekt (MCE), der die Temperatur eines magnetokalorischen Materials verändert, sobald es einem Magnetfeld ausgesetzt ist.

Die Wasserstoffverflüssigungstechnologie von MAGNOTHERM befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase. Mit seiner Investition möchte ENGIE eine aktive Entwicklungsrolle übernehmen, indem es auf das Wissen und die Expertise des Lab CRIGEN, dem Forschungs- und Entwicklungszentrum von ENGIE für grüne Gase (Wasserstoff, Biogas, Flüssiggase), zurückgreift. ENGIE und MAGNOTHERM sind darüber hinaus Mitglieder eines europäischen Konsortiums im Rahmen des EU-finanzierten Projekts HyLICAL, das darauf abzielt, Europas ersten magnetischen Verflüssiger für Wasserstoff zu bauen.

Die Technologie von MAGNOTHERM wird die Kosten für Wasserstoffverflüssigung senken und diese wirtschaftlich rentabel machen. Dies ebnet den Weg für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur, die zur weiteren Entwicklung des gesamten Wasserstoffsektors beiträgt. Dieses Ziel steht im Rahmen der umfassenderen Strategie von ENGIE, die Energiewende mit einer starken Dekarbonisierungspolitik voranzutreiben, um die CO2-Neutralität bis 2045 zu erreichen.

„Die Investition von ENGIE New Ventures in MAGNOTHERM ist für ENGIE ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines Ökosystems für die Lieferkette von erneuerbarem Wasserstoff, das darauf abzielt, diesen in ganz Europa zu produzieren, zu verflüssigen und zu transportieren. Die Technologie des Start-ups könnte für die Wasserstoffverflüssigung eine bahnbrechende Innovation sein und ENGIE wird diese Entwicklung für die zukünftige Industrialisierung über sein Forschungszentrum unterstützen“, kommentiert Valérie Ruiz Domingo, Group Vice-President für Wasserstoff von ENGIE.

„Wir freuen uns sehr über die wertvolle Unterstützung von einem der weltweit größten Energieunternehmen! Jetzt werden wir hoffentlich die Frage schneller beantworten können, wie wir künftig grünen Wasserstoff nach Europa transportieren und hier nutzen können“, ergänzt Timur Sirman, Co-CEO von MAGNOTHERM.

ENGIE und MAGNOTHERM sind überzeugt: Die grüne Transformation erfordert nicht nur grünen Wasserstoff, sondern auch eine Lösung für einen sicheren und effizienten Transport. Branchen wie Luftfahrt, Schifffahrt und andere Schwerlastanwendungen könnten von der von der Wasserstoffverflüssigung auf Basis magnetokalorischer Kühltechnologie massiv profitieren und so schneller die Klimaneutralität erreichen.
Ziel von MAGNOTHERM ist es, eine für die Industrie skalierbare Lösung anzubieten. Die hierfür notwendige Prototypenanlage zur Verflüssigung von Wasserstoff im industriellen Maßstab soll bereits 2025 in den Einsatz kommen.

Die Zusammenarbeit von ENGIE und MAGNOTHERM soll dazu beitragen, künftigen industriellen Bedarfen resilienter begegnen zu können: Mehrere Studien1 prognostizieren, dass bis 2030, wenn der erste magnetokalorische Wasserstoffverflüssiger den industriellen Maßstab erreicht, der Gesamtbedarf an Wasserstoff 40 bis 90 Terrawattstunden pro Jahr betragen wird – dies entspricht einer Elektrolysekapazität von 22 bis 37 Gigawatt,2 was etwa dem Achtzigfachen der derzeit weltweit installierten Elektrolysekapazität gleichkommt.

Weitere Informationen unter https://www.magnotherm.com/ und https://www.engieventures.com 

Quellenangaben:
1 Wietschel, M. et al., 2023: Preiselastischer Wasserstoffbedarf in Deutschland – Methodik und Ergebnisse. HYPAT Working Paper 01/2023. In: Global H2 Potential Atlas. Nachhaltige Standorte auf der Welt für die grüne Wasserstoffwirtschaft von morgen: Technische, wirtschaftliche und soziale Analysen zur Entwicklung eines nachhaltigen globalen Wasserstoffatlas, via https://www.hypat.de/hypat-wAssets/docs/new/publikationen/HyPAT_Working-Paper-01_2023_Preiselastische-Nachfrage.pdf 

2 Zur Einordnung: 20 GW sind etwa das Vierzigfache der derzeit weltweit installierten Elektrolysekapazität; nach Angaben des US-Office of Energy Efficiency & Renewable Energy ist 1 GW die Energiemenge, die benötigt wird, um 100 Millionen LED-Lampen zu betreiben. (https://www.energy.gov/eere/articles/how-much-power-1-gigawatt | recheriert am 26.09.2023). Im Jahr 2022 betrug die installierte Windkraftleistung europaweit 255 GW. (https://windeurope.org/intelligence-platform/product/wind-energy-in-europe-2022-statistics-and-the-outlook-for-2023-2027/)

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MAGNOTHERM
Frau Michèle van Geldere
Pfungstädter Straße 102
64297 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 (0) 6151 78039 20
web ..: https://www.magnotherm.com/
email : vangeldere@magnotherm.com

Über ENGIE New Ventures:
ENGIE New Ventures (ENV) ist der Investmentfonds von ENGIE Research & Innovation, der sich innovativen Start-ups im Bereich Klimatechnologien widmet. ENV tätigt Minderheitsinvestitionen in innovative Start-ups und erbringt so einen strategischen Mehrwert für die Gruppe, wobei der Schwerpunkt auf künftigen disruptiven Technologien liegt. Seit 2014 wurde in mehr als 50 Lösungen im Cleantech-Bereich investiert. Die Investitionen zielen insbesondere auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz- und Flexibilitätslösungen sowie grüne Gase einschließlich Wasserstoff ab. ENV ist über seine Niederlassungen in Paris, San Francisco und Tel Aviv vertreten.

Über MAGNOTHERM:
MAGNOTHERM ist ein 2019 an der Technischen Universität Darmstadt gegründetes Start-up, das hocheffiziente, nachhaltige Kühllösungen auf Basis magnetischer Materialien entwickelt und baut. Anstelle gasbasierter Kältemittel nutzt die neue magnetische Kühltechnologie von MAGNOTHERM eisenbasierte Legierungen, die dem magnetokalorischen Effekt unterliegen. Das ermöglicht zugleich die Abkehr von Kompressorsystemen. Der Großteil des internationalen Teams besteht aus Forschenden aus den Bereichen der Materialwissenschaften, Physik und Ingenieurwissenschaften. MAGNOTHERM hat das Ziel, die Kühlbranche zu revolutionieren – nachhaltig.

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HanseWerk: Neuer Rekord – 10.000 Megawatt Leistung aus Erneuerbaren Energien mit SH Netz

Ministerpräsident Daniel Günther schließt mit einer Photovoltaik-Anlage von ENERPARC in Bönebüttel das 10.000. MW ans Netz von SH Netz an. SH Netz plant den Bau von Umspannwerken und Stromleitungen.

BildMit 10.000 Megawatt (MW) angeschlossener Leistung aus Erneuerbaren Energien hat Schleswig-Holstein einen neuen Rekord aufgestellt und auf dem Weg zur Klimaneutralität einen wichtigen Meilenstein erreicht. Im Rahmen einer Feierstunde nahmen Ministerpräsident Daniel Günther, Matthias Boxberger, Aufsichtsratsvorsitzender von HanseWerks Tochterunternehmen SH Netz, Stefan Müller, Chief Operating Officer von ENERPARC, und Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik von HanseWerks Tochter SH Netz, heute symbolisch das 10.000ste Megawatt Leistung aus Erneuerbaren Energien ans Netz. Mit dem Anschluss der Photovoltaik-Anlage des Betreibers ENERPARC in Bönebüttel wurde die magische 10.000 Megawatt-Grenze erreicht. Die PV-Anlage selbst verfügt über 8,4 MW Leistung und 15.552 Solarpaneelen.

„10.000 Megawatt installierte Leistung sind ein echter Meilenstein für die Energiewende in Schleswig-Holstein und Deutschland. Wir unterstreichen damit heute unsere führende Position bei der Energiewende, als Land der Erneuerbaren Energien“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther.

„10.000 Megawatt sind eine Mega-Leistung, und alle Beteiligten können stolz darauf sein“, betonte Matthias Boxberger. „Schleswig-Holstein leistet damit vorbildlich seinen Beitrag zur Energie- und Klimawende.“ Bereits 2022 habe das Land 185 Prozent seines Strombedarfs aus Erneuerbaren selbst erzeugt und konnte sich rechnerisch zu zwei Drittel des Jahres komplett selbst versorgen. „Immer mehr Verbrauchsbereiche, etwa in der Mobilität oder im Wärmebereich, werden wir mit CO2-freiem Strom „made in SH“ klimaneutral machen können“.

Stefan Müller, COO ENERPARC, betonte: „Mehrere Industrieunternehmen haben sich jüngst bewusst für den Bau neuer Werke in Norddeutschland entscheiden. Das macht sehr deutlich, dass die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Ansiedlung zukünftiger Wirtschaftsstandorte ist.“ Stefan Müller hob außerdem in seinem Vortrag „Energiewende Schleswig-Holstein: Schaffen wir 100% Erneuerbare?“ hervor, dass wir die 215 GW bis 2030 in Deutschland mit viel Engagement und Zusammenarbeit schaffen können. Was aber danach kommt, sei eine echte Mammutaufgabe für alle Beteiligten der Deutschen Energiewirtschaft.

Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, stellte erste Pläne seines Unternehmens vor, was notwendig ist, um die von der Politik geforderten nächsten 20.000 MW anzuschließen: „Wir werden in den nächsten Jahren rund 20 neue Groß-Umspannwerke errichten. Hinzu kommen rund 100 kleinere Umspannwerke sowie bis zu 1.000 Kilometer 110.000-Volt-Leitungen.“ SH Netz und die Muttergesellschaft HanseWerk werden vor diesem Hintergrund bis 2025 jedes Jahr über 400 Millionen Euro in die Netze stecken, das eigene Personal um 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstocken und die Digitalisierung von Netz und Kundenbetreuung massiv vorantreiben. Ein Beispiel sei die Online-App „EE-Netznavi“, mit der zukünftige Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen im Vorfeld ihr Projekt mit wenigen Eingaben konkret durchspielen können. Benjamin Merkt warnte aber auch davor, dass im Angesicht der anstehenden Aufgaben der aktuelle Personal- und Dienstleistermangel, schwierige Finanzierungsbedingungen und nicht ausreichende Raumplanungen beispielsweise bei PV-Freiflächen dem Netzbetreiber Probleme bereiten würden.

Geschichte der Erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein:

– 1983 GROWIAN geht im Kaiser-Wilhelm-Koog in Betrieb
– 1989 startet die erste PV-Dachanlage in Schönberg
– 1995: das erste Biogas-BHKW geht in Seedorf in Betrieb
– 2000: 1.000 MW sind am Netz angeschlossen
– 2013: 5.000 MW sind angeschlossen
– 2017: 8.000 MW aus rund 33.000 EE-Anlagen am Netz
– Das Windenergie-Moratorium bremst darauf den Boom der Windkraft
– 9.000 MW Leistung aus 43.000 EE-Anlagen sind 2022 am Netz
– PV-Boom durch den Ukraine-Krieg – Anstieg der angeschlossenen EE-Anlagen auf über 61.000 im
Herbst 2023 mit 10.000 MW Leistung.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Millionste Erneuerbare-Energien-Anlage geht ans E.ON-Netz

Windkraftanlage in Brandenburg angeschlossen.
Zahl der anzuschließenden Anlagen könnte auf 900.000 Stück pro Jahr steigen.
Netzausbau muss synchron zum Hochlauf der Erneuerbaren Energien erfolgen.

BildDeutschlands größter Verteilnetzbetreiber E.ON feiert Energiewende-Jubiläum und schließt die millionste Erneuerbare-Energien-Anlage an sein Verteilnetz an. Die in Betrieb genommene Windkraftanlage steht in der Gemeinde Biesenthal in Brandenburg und speist zukünftig mit einer installierten Leistung von 6,8 Megawatt (MW) in das Netz der E.ON-Tochter E.DIS ein. E.ON-Netzvorstand Thomas König hat das Windrad zusammen mit Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller, Anlagenbetreiber Jan Teut und weiteren Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik symbolisch an das Netz angeschlossen.

König dazu: „Eine Million Erneuerbare-Energien-Anlagen – was für ein Meilenstein für die Energiewende! Die Jubiläumsanlage in Brandenburg ist aber erst der Anfang. Damit die Energiewende gelingt, müssen wir bis 2030 Millionen weitere dezentrale Erzeuger in das Energiesystem integrieren. Für diese Mammutaufgabe braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Akteure.“

Anschlussbegehren steigen erheblich an

Die angeschlossene Windkraftanlage steht symbolisch für die Energiewende: Versorgten früher wenige, große Kraftwerke Haushalte und Unternehmen, erzeugen zukünftig Millionen dezentraler PV- und Windkraftanlagen Energie. Diese dezentralen Anlagen werden zu mindestens 90 Prozent an das Verteilnetz angeschlossen. Für Verteilnetzbetreiber wie E.ON bedeutet das Wachstumschancen und Herausforderungen zugleich: Bereits im Jahr 2022 haben sich die Anschlussanfragen an das deutsche E.ON-Netz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Bis 2030 könnte sich dieser Trend auf bis zu 900.000 anzuschließende Anlagen pro Jahr ungefähr vervierfachen. Gemäß den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung müssten dadurch bis 2030 weitere sechs Millionen neue Erneuerbare-Energien-Anlagen und dezentrale Verbraucher angeschlossen werden, davon mindestens 2,9 Millionen PV-Anlagen, 1,9 Millionen neue Ladepunkte für E-Mobilität, eine Million Wärmepumpen und 2.000 neue Windparks. In Summe entspräche dies 85 neuen Anlagen pro Stunde.

Der Ausbau der Verteilnetze ist alternativlos

Die Verteilnetze sind das Rückgrat des deutschen Energiesystems und die zentrale Infrastruktur der Energiewende. Um die politischen Energiewende-Ziele zu erreichen, muss der Ausbau der Verteilnetze – also beispielsweise der Bau neuer Leitungen, Trafos und Umspannwerke – synchron zum Hochlauf der Erneuerbaren erfolgen. Nur so lässt sich verhindern, dass nachhaltige Energieerzeugung an sonnigen und windreichen Tagen abgeregelt wird und hohe, sogenannte „Redispatch“ Kosten entstehen. „Redispatch“ beschreibt einen Eingriff durch den Netzbetreiber in die geplante Energieerzeugung von Anlagen, um einen Netzengpass zu verhindern und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Ein solcher Eingriff kann nötig sein, wenn beispielsweise Windkraftanlagen aufgrund guter Wetterbedingungen mehr Energie produzieren als die Netze in diesem Zeitpunkt aufnehmen können. Diese Kosten belasten die Gesellschaft jährlich mit einer Milliardensumme.

Energiewende-Kraftwerk Brandenburg

Energieerzeugung durch Windkraftanlagen spielt für den Erfolg der Energiewende eine große Rolle – so auch in Brandenburg. Dort liegt das Netzgebiet der E.ON-Tochter E.DIS. Die installierte Nennleistung der Windenergieanlagen betrug im Jahr 2022 im gesamten Bundesland mehr als 8000 MW, nach Niedersachsen der zweithöchste Wert in Deutschland. Das entspricht in etwa der Leistung von acht konventionellen Großkraftwerken. Bis 2032 soll die Leistung aus Windkraftanlagen in Brandenburg noch einmal um ein Drittel steigen und sich bis 2040 verdoppeln. Das Betreiberunternehmen der millionsten angeschlossenen Anlage gehört zur Unternehmensgruppe Teut, die seit 1996 in der Region Windenergieanlagen plant und betreibt. Das neu eingeweihte Windrad steht auf einer Fläche der Berliner Stadtgüter GmbH, die Eigentümerin und Verpächterin von rund 16.700 Hektar in Brandenburg ist und damit wichtige Beiträge zur Entwicklung des Berliner Umlands leistet.

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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15517 Fürstenwalde/Spree
Deutschland

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E.ON ist mit seinen Energie-Netztöchtern, zu denen auch die E.DIS Netz GmbH gehört, der größte Netzbetreiber Deutschlands. Auch bei der Umsetzung und weiteren Beschleunigung der Energiewende nehmen E.ON und E.DIS Spitzenpositionen in der Bundesrepublik ein.

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MyVoltaics – Hochleistungs-Balkonkraftwerk für 2024: Problemlos an die Steckdose anschließbar

MyVoltaics® erweitert Sortiment um ein leistungsstarkes Balkonkraftwerk mit vier bifazialen Solarmodulen – dank neuer Gesetzgebung ab 2024 ohne Genehmigung an die Steckdose anschließbar.

BildBalkonkraftwerke haben in der Regel ein bis zwei Module, die jeweils um die 400 Wattpeak Leistung verfügen. Mit Beschluss des sogenannten Solarpaket 1 durch die Politik lassen sich ab 2024 jedoch mehr Module über die Steckdose betreiben. Wer mehr Leistung möchte, kann dann bis zu vier Solarmodulen an das Kraftwerk anschließen.

Der Photovoltaik-Spezialist MyVoltaics® hat im Sortiment jetzt ein Balkonkraftwerk mit vier Modulen, das satte 1.720 Wattpeak erreicht. Wie Mini-Solaranlagen mit zwei Modulen kann auch dieses Set per Plug & Play an das Stromnetz angeschlossen werden: Einfach den Stecker in die haushaltsübliche Schuko-Steckdose stecken, schon läuft die eigene Stromproduktion und es muss weniger vom Netzbetreiber hinzugekauft werden.

Darüber hinaus sind die eingesetzten Module bifazial ausgerüstet. So erzeugt nicht nur die Vorderseite Strom, sondern auch die Modul-Rückseite. Damit wird effizient auch das Licht genutzt, welches die Umgebung reflektiert. Je nach Untergrund lassen sich so rund 10 bis 15 Prozent mehr Stromertrag erzielen, einige Experten gehen sogar von bis zu 30 Prozent aus.

MyVoltaics überzeugt zudem bei den Anschaffungskosten. Der Preis für das 4-Modul-Balkonkraftwerk ohne Halterung beträgt 1.195 EUR, mit Halterung für Garten und Flachdächer 1.340 EUR. Zum fairen Preis lassen sich so je nach Standort rund 1600-1800 kWh pro Jahr produzieren.

Noch besser wird die Bilanz, wenn die Stadt, die Kommune oder das Bundesland eine Förderung anbieten. Stuttgart fördert Balkonkraftwerk bspw. 100 EUR, Köln mit 200 EUR, das Bundesland Sachsen aktuell mit 300 EUR. Viele weitere Gemeinden und Bundesländer bieten ebenfalls Förderprogramme an.

MyVoltaics hat damit zurzeit das vielleicht stärkste, legale Balkonkraftwerk im Sortiment.

Was bringen bifaziale Solarmodule?

Standard-Solarmodule nutzen ausschließlich die Vorderseite zur Stromproduktion, bifaziale Module dafür ebenfalls die Rückseite. Diese fängt reflektiertes Licht ein, wodurch je nach Umgebung Ertragssteigerungen von 5 bis 30 Prozent möglich sind. Helle bis weiße Untergründe und Fassaden eignen sich für bifaziale Module besonders gut. Gras oder rote Dachziegeln als Reflektionsfläche erzielen einen mittleren rückseitigen Stromertrag. Erde oder dunkle Untergründe bieten naturgemäß kaum Reflektion und ermöglichen so nur eine geringe zusätzliche Stromproduktion.

Laut Experten verfügen bifaziale Module darüber hinaus über eine deutlich längere Nutzungsdauer. So wird im Gegensatz zu monofazialen Modulen auch die Rückseite durch Glasscheiben geschützt, die witterungsbeständiger als Schutzfolie sind. Dadurch wiegen bifaziale Module rund 22 kg, monofaziale rund 20 kg.

Wie viele Stromkosten spart das MyVoltaics Balkonkraftwerk?

MyVoltaics prognostiziert mit dem neuen 4-Modul-Balkonkraftwerk eine jährliche Stromproduktion von rund 1600-1800 Kilowattstunden. Basis dessen ist ein guten Ausrichtung nach Süden und ein Aufständerungswinkel von 30 Grad. Aber auch Ost- und Westanlagen liefern noch wirtschaftliche Erträge.

Die Anlage amortisiert sich so bereits nach 3 Jahren. Die Berechnung: Bei einem aktuellen Strompreis von 40 Cent/kWh werden rund 720 EUR pro Jahr an Stromkosten eingespart. Allerdings müssten Nutzer dazu den komplett produzierten Strom verbrauchen, was selbst mit einem Speicher nur selten realisierbar ist. Wird der Solarstrom zu rund 80% selbst genutzt, verbleiben 1440 kWh, die nicht vom Netzbetreiber gekauft werden müssen. Die tatsächliche Ersparnis liegt damit bei rund 576,00 EUR pro Jahr (1440 kWh x 0,40 Cent/kWh).

Solarmodule halten bis zu 30 Jahre – Investitionen in ein leistungsstärkeres, wenn auch teureres 4-Modul-Balkonkraftwerkt amortisieren sich somit schneller und bieten zugleich größeres Einsparpotenzial. Die hohe Effizienz der MyVoltaics Solarkomponenten wird durch den Einsatz ausschließlich hochwertiger Bauteile und deren lange Zuverlässigkeit erreicht, die das Premium-Segment ausmachen. Nichts ist enttäuschender, wenn der Ertrag nach der Balkonkraftwerk-Installation mit der Planung nicht übereinstimmt.

Im Ergebnis sind Nutzer mit einem Balkonkraftwerk mit vier bifazialen Modulen ab 2024 sehr gut aufgestellt, um mehr Stromkosten einzusparen und so noch unabhängiger vom Netzbetreiber zu werden.

Mehr Informationen zu den Hochleistungs-Balkonkraftwerken von MyVoltaics für Dach, Garten und Carport unter: https://myvoltaics.de/ 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MYVOLTAICS
Frau Presse Team
Ahauser Str. 26
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Deutschland

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