Tag Archives: Energielösung

Uncategorized

Ausgezeichnet: Bester Auszubildender Hamburgs arbeitet bei Gasnetz Hamburg

o Marc Burmeister beendet Ausbildung als Bester seines Fachs
o Vom Studienabbrecher zur Fachkraft
o Freie Azubi-Stellen in technischen und kaufmännischen Berufen

BildHamburg. Erst dieses Jahr wurde Gasnetz Hamburg zum vierten Mal in Folge mit dem begehrten Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet und durfte zudem die Auszeichnung als „Top Company 2023“ entgegennehmen. Nun beschäftigt Gasnetz Hamburg zusätzlich den besten Azubis Hamburgs: Marc Burmeister absolvierte seine Ausbildung mit der Note 1 und erhielt die Auszeichnung von der Industrie- und Handelskammer als bester Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik, der Freien und Hansestadt.

Gaby Eggers, Geschäftsführerin von Gasnetz Hamburg, sagt: „Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Beleg für die herausragenden Leistungen von Marc. Es zeigt zugleich, welche tolle Arbeit unsere Ausbilderinnen und Ausbilder leisten, um die Nachwuchskräfte effektiv auf ihren Berufseinstieg und spätere Karriere vorzubereiten.“ Nachdem er sein Maschinenbau-Studium abgebrochen hatte, traf Marc nach einer einjährigen Pause die Entscheidung, bei Gasnetz Hamburg eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker zu beginnen. „Dieser Weg war die beste Entscheidung, die ich jemals treffen konnte“, sagt die Fachkraft rückblickend.

Im Vergleich zu einem Studium „hat mir die technische Ausbildung bei Gasnetz Hamburg Abwechslung und selbstständiges, praktisches Arbeiten ermöglicht“, berichtet der Ausgezeichnete. „Auch der Umgang mit den Führungskräften hat mich menschlich weitergebracht“, sagt Marc. Gasnetz Hamburg ermöglicht den Lehrlingen, eigenständig Projekte zu erarbeiten und bildet sie in Zukunftsthemen aus. Arbeiten an Wasserstoff-Anlagen waren Teil der Ausbildung von Marc, um fortan die Energiewende Hamburgs voranzutreiben und mitzugestalten.

Neben seinen sehr guten Noten stach Marc besonders hervor, weil er sich in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) für seine Mit-Auszubildenden stark machte. In seiner Auszubildenen-Zeit bei Gasnetz Hamburg lernte Marc, dass im Unternehmen Qualifikationen ebenso zählen wie die Menschlichkeit und Motivation der Bewerberinnen und Bewerber. „Mir wurde bei Feedback immer ein offenes Ohr geschenkt“, sagt Anlagenmechaniker Marc. Im Vordergrund der Ausbildung steht somit der wertschätzende Umgang innerhalb der Belegschaft von Gasnetz Hamburg.

Durch den demografischen Wandel muss Gasnetz Hamburg vor allem in technischen Berufen Stellen nachbesetzen, weil erfahrene Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen. Einen Großteil der zukünftigen Fachkräfte bildet das Unternehmen selbst aus. Im unternehmenseigenen Programm „Generation Gasnetz“ setzt der Netzbetreiber Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften um. Freie Stellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Uncategorized

Klimafreundliche Energielösung: HanseWerk Natur stellt Versorgung mit Nahwärme in Kropp um

Umweltfreundliche Nahwärme von HanseWerk Natur. 380 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr – Erweiterung des Wärmenetzes geplant. Wärmenetzbetreiber informiert über Hausanschlüsse: www.hansewerk-natur.com.

BildKropp. Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur stellt die Wärmeversorgung in Kropp klimafreundlich um. In der Gemeinde in Schleswig-Flensburg gibt es für die rund 200 angeschlossenen Kundinnen und Kunden zukünftig einen Energiemix aus Biogaswärme, Holzpellets sowie strombasiert erzeugter Wärme mittels dreier Wärmepumpen. Geschäftsführer Dr. Nikolaus Meyer von HanseWerk Natur erläutert: „HanseWerk Natur verfolgt das Ziel, die Wärmeversorgung bis 2030 fossilfrei zu gestalten. Im Rahmen dieser Dekarbonisierungsstrategie stellt HanseWerk Natur kontinuierlich die Nahwärmenetze auf klimafreundliche und innovative Lösungen um.“ Nach dem Umbau wird der Wärmenetzbetreiber Erdgas nur noch in Ausnahmefällen als Energieträger nutzen. Mehr zu klimafreundlichen Energielösungen von HanseWerk Natur, Nahwärme und Fernwärme unter www.hansewerk-natur.com.

Erweiterung des Netzes für Neukunden geplant

In Kropp fließen Investitionen von mehr als 2,5 Millionen Euro. Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur erhält für diesen Umbau Fördergelder aus den Bundesfördermitteln für effiziente Wärmenetze (BEW). Pro Jahr spart der Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur bis zu 383 Tonnen CO2* ein. Bürgermeister Stefan Ploog aus Kropp sagt: „Ich begrüße es sehr, dass das Heizwerk auf einen regenerativen Energieträger umgestellt wird und so langfristig für Preisstabilität und Versorgungssicherheit gesorgt wird.“ Im Zuge dieser Umstellung der Versorgung mit Nahwärme plant HanseWerk Natur außerdem die Erweiterung des Wärmenetzes. Grundstückseigner in und in der Nähe des versorgten Gebietes können von der klimafreundlichen Nahwärme profitieren. Südwestlich des Rheider Weges (in den Straßen Ostlandkamp, Im Busch, Gartenweg, Schulkoppel und Mühlenweg) sowie östlich des Iltiswegs (in den Straßen Norderheide und Bahnhofsstraße) können interessierte Hausbesitzerinnen und -besitzer zu der umweltfreundlichen Nahwärme von HanseWerk Natur wechseln. Weitere Eindrücke zu Klimaprojekten von HanseWerk Natur unter https://www.tagesschau.de/inland/regional/schleswigholstein/ndr-stolpe-kalte-waerme-spart-energie-und-kosten-fuer-hausbesitzer-100.html.

Bei HanseWerk Natur laufen die Vorbereitungen für die Umstellung bereits seit dem vergangenen Jahr. Schon vor dem Start der Energiekrise hatte HanseWerk Natur entschieden, in Kropp möglichst keine Nahwärme aus Erdgas mehr zu produzieren. „HanseWerk Natur hat einen Transformationsplan für das Wärmenetz erstellt und dafür verschiedene Wärmekonzepte analysiert. Der geplante Mix aus Holzpellets, Biogas sowie Luft-Wärmepumpen hat sich als die effizienteste Lösung erwiesen“, erläutert Sarah-Maria Kubik von HanseWerk Natur. Der Baustart beim Wärmenetzbetreiber ist im September erfolgt. Zum Jahresbeginn 2024 kommen die neuen Wärmepumpen in Kropp an, im Frühjahr folgt die Pellet-Anlage. Projektleiter Henrik Petersen von HanseWerk Natur sagt: „Wir planen die Fertigstellung im Juni des kommenden Jahres.“ Wer mehr über Wärmenetze, Klimaschutz und Hausanschlüsse von HanseWerk Natur erfahren möchte, klickt hier: www.hansewerk-natur.com.

* Die Berechnung erfolgt nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHGP).

(203,74 g CO2e/kWh Hi für Erdgas; 0,22 g CO2e/kWh Fremdwärme aus Biogas; 312,7 g CO2e/kWh für Strom aus öffentlichem Netz; 15 g CO2e/kWh für Wärme aus Holzpellets)

HanseWerk Natur GmbH

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Grüne Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 % der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.com

Uncategorized

Generationswechsel: Gasnetz Hamburg nutzt neue Wasserstoff-Autos in seinem Fuhrpark

o Gute Erfahrungen mit ersten Modellen seit 2019
o Jetzt auch Wasserstoff-Transporter in der Anlagenwartung
o Hohe Reichweite und Zuverlässigkeit überzeugen

BildHamburg. Wasserstoff-Autos sind noch immer Exoten im Straßenverkehr. Doch bei Gasnetz Hamburg sind sie seit Sommer 2019 fester Bestandteil im zunehmend klimafreundlich angetriebenen Fuhrpark. Mit dem Transporter Opel Vivaro Hydrogen und einem Toyota Mirai hat das Unternehmen jetzt zwei neue Wasserstoff-Autos im Einsatz. Nach rund 60.000 Kilometern Erfahrung mit einem Hyundai Nexo und einem Mercedes GLC F-Cell ist der städtische Netzbetreiber von der Antriebs-Alternative überzeugt.

Schnelles Tanken, klimaneutraler Betrieb und höhere Reichweiten als bei herkömmlichen E-Autos sind aus Sicht von Gasnetz Hamburg die Hauptvorteile. Mit ihren Brennstoffzellen und E-Antrieben schaffen der Opel-Transporter im praktischen Betrieb 400 Kilometer und der Toyota sogar über 450 Kilometer Reichweite. Aufgetankt werden sie innerhalb weniger Minuten an inzwischen drei Tankstellen in Hamburg. Etwas kleiner als ein Bully fasst der Opel Vivaro Hydrogen genug Geräte, Werkzeuge und Ersatzteile, damit Elektrotechniker Robin Flatt damit zur Wartung von Gasanlagen ausrücken kann. „Der Wagen hatte zwar einzelne Kinderkrankheiten, aber jetzt funktioniert er zuverlässig“, fasst der Techniker seine Erfahrungen aus den ersten Einsatzwochen zusammen. „Fast eine Tonne Nutzlast und der ruhige abgasfreie elektrische Antrieb machen meine Dienstfahrten angenehm und klimafreundlich.“

Völlig unproblematisch hat sich der Toyota Mirai in den Fuhrpark eingefügt. Der leistungsfähige und komfortable PKW wird gerne bei Besuchen bei Kundinnen und Kunden und weiteren Dienstreisen eingesetzt, denn er bietet in der zweiten Modellgeneration eine höchst ausgereifte Brennstoffzellentechnik. „Mit den Autos wollen wir im Unternehmen Erfahrungen bei der Wasserstoffmobilität sammeln“, sagt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg. „Denn mit dem Wasserstoffnetz HH-WIN wollen wir ab 2027 nicht nur große Industriebetriebe, sondern auch Anlagen der Hafenlogistik sowie Tankstellen klimafreundlich versorgen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Uncategorized

Sechs Mal weniger Energieeinsatz in Stolpe: HanseWerk Natur nimmt erstes kaltes Nahwärmenetz in Betrieb

60 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Ersparnis pro Jahr: HanseWerk Natur erbaut mit der Gemeinde Stolpe und Landgesellschaft Schleswig-Holstein erstes Niedrigtemperaturnetz. Nahwärme: www.hansewerk-natur.com.

BildStolpe. Im Neubaugebiet „Kräuterpark“ in Stolpe hat Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stolpe und der Landgesellschaft Schleswig-Holstein die erste bidirektionale, kalte Nahwärmeversorgung im Kreis Plön errichtet. Der Wärmenetzbetreiber hat dafür eine Förderung mit Landesmitteln aus dem Landesprogramm Wirtschaft erhalten. Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur erreicht mit dieser Energielösung pünktlich zur Heizsaison nun einen entscheidenden Punkt: Die Geothermie-Sonden ziehen Wärme aus der Erde, die Rohrleitungen für das kalte Nahwärmenetz sind verlegt und in den ersten Häusern sind die Wärmepumpen installiert worden. Mehr zum Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur, zu Projekten für den Klimaschutz, Nahwärme und Fernwärme unter www.hansewerk-natur.com.

Im Rahmen einer kleinen Feier im Urzeithof wurde das Netz von HanseWerk Natur offiziell eingeweiht. Mit dabei Holger Bajorat, Bürgermeister der Gemeinde Stolpe: „Als Gemeinde sind wir ökologisch eingestellt. Mit dem Niedrigtemperaturnetz im Kräuterpark haben wir gemeinsam mit HanseWerk Natur und der Landgesellschaft SH eine innovative und zukunftsfähige Wärmeversorgung geschaffen – weg vom Gas und klimaneutral.“ Gerta Gerdes, Geschäftsführerin des Wärmenetzbetreibers HanseWerk Natur, ergänzt: „Das Netz von HanseWerk Natur benötigt bis zu sechs Mal weniger Energieeinsatz als klassische Nahwärmenetze und dank der Grünstromnutzung ist der CO2–Ausstoß gleich Null.“ So können in der Siedlung mit diesem Klimaschutz-Projekt bis zu 60 Tonnen CO2 pro Jahr gegenüber einer erdgasbetriebenen Wärmeversorgung eingespart werden.* Auch gegenüber der sonst üblichen Lösung – dezentrale Luft-Wärmepumpen in jedem Haus – sind dank Erdwärme und bidirektionalem Netz des Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur deutliche Effizienzvorteile erkennbar. Im gesamten Gebiet für die Wärmeerzeugung benötigt HanseWerk Natur so zehn bis 20 Prozent weniger Strom. Wer mehr über das Niedrigtemperaturnetz erfahren möchte, klickt hier: https://www.kn-online.de/lokales/ploen/stolpe-startet-oekologische-waermeversorgung-mit-kaltem-nahwaermenetz-4FTKAA7Z4RGTHAR3FBYPH7QTTA.html.

Insgesamt installiert Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur in der Siedlung 24 Wärmeanschlüsse für 34 Wohneinheiten, inklusive Puffer- und Warmwasserspeicher. Das Wärmenetz von HanseWerk Natur liegt in rund einem Meter Tiefe – dort speichert der Boden Wärme aus dem Sommer noch weit in die Heizperiode hinein. Auf dem Weg von der Erdsonde zum Haus erwärmt sich die Flüssigkeit also weiter. Damit spart HanseWerk Natur eine Menge Energie im Vergleich zu einer Erdsonde im eigenen Garten. HanseWerk Natur schafft mit dem kalten Nahwärmenetz eine Energielösung für zahlreiche Hausanschlüsse. Wer mehr über Energielösungen, Nahwärme und Wärmenetze erfahren möchte, klickt auf www.hansewerk-natur.com.

* Annahme: Verbrauch Siedlung Kräuterpark: 219 MWh (34 Wohneinheiten), 25% Netzverluste und 95 % Kesselwirkungsgrad multipliziert mit dem spez. Emissionsfaktor von Erdgas (183 Gramm CO2-Ausstoß pro KWh Erdgas).

HanseWerk Natur GmbH

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Grüne Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 % der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.com

Uncategorized

HanseWerk: Neuer Rekord – 10.000 Megawatt Leistung aus Erneuerbaren Energien mit SH Netz

Ministerpräsident Daniel Günther schließt mit einer Photovoltaik-Anlage von ENERPARC in Bönebüttel das 10.000. MW ans Netz von SH Netz an. SH Netz plant den Bau von Umspannwerken und Stromleitungen.

BildMit 10.000 Megawatt (MW) angeschlossener Leistung aus Erneuerbaren Energien hat Schleswig-Holstein einen neuen Rekord aufgestellt und auf dem Weg zur Klimaneutralität einen wichtigen Meilenstein erreicht. Im Rahmen einer Feierstunde nahmen Ministerpräsident Daniel Günther, Matthias Boxberger, Aufsichtsratsvorsitzender von HanseWerks Tochterunternehmen SH Netz, Stefan Müller, Chief Operating Officer von ENERPARC, und Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik von HanseWerks Tochter SH Netz, heute symbolisch das 10.000ste Megawatt Leistung aus Erneuerbaren Energien ans Netz. Mit dem Anschluss der Photovoltaik-Anlage des Betreibers ENERPARC in Bönebüttel wurde die magische 10.000 Megawatt-Grenze erreicht. Die PV-Anlage selbst verfügt über 8,4 MW Leistung und 15.552 Solarpaneelen.

„10.000 Megawatt installierte Leistung sind ein echter Meilenstein für die Energiewende in Schleswig-Holstein und Deutschland. Wir unterstreichen damit heute unsere führende Position bei der Energiewende, als Land der Erneuerbaren Energien“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther.

„10.000 Megawatt sind eine Mega-Leistung, und alle Beteiligten können stolz darauf sein“, betonte Matthias Boxberger. „Schleswig-Holstein leistet damit vorbildlich seinen Beitrag zur Energie- und Klimawende.“ Bereits 2022 habe das Land 185 Prozent seines Strombedarfs aus Erneuerbaren selbst erzeugt und konnte sich rechnerisch zu zwei Drittel des Jahres komplett selbst versorgen. „Immer mehr Verbrauchsbereiche, etwa in der Mobilität oder im Wärmebereich, werden wir mit CO2-freiem Strom „made in SH“ klimaneutral machen können“.

Stefan Müller, COO ENERPARC, betonte: „Mehrere Industrieunternehmen haben sich jüngst bewusst für den Bau neuer Werke in Norddeutschland entscheiden. Das macht sehr deutlich, dass die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Ansiedlung zukünftiger Wirtschaftsstandorte ist.“ Stefan Müller hob außerdem in seinem Vortrag „Energiewende Schleswig-Holstein: Schaffen wir 100% Erneuerbare?“ hervor, dass wir die 215 GW bis 2030 in Deutschland mit viel Engagement und Zusammenarbeit schaffen können. Was aber danach kommt, sei eine echte Mammutaufgabe für alle Beteiligten der Deutschen Energiewirtschaft.

Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, stellte erste Pläne seines Unternehmens vor, was notwendig ist, um die von der Politik geforderten nächsten 20.000 MW anzuschließen: „Wir werden in den nächsten Jahren rund 20 neue Groß-Umspannwerke errichten. Hinzu kommen rund 100 kleinere Umspannwerke sowie bis zu 1.000 Kilometer 110.000-Volt-Leitungen.“ SH Netz und die Muttergesellschaft HanseWerk werden vor diesem Hintergrund bis 2025 jedes Jahr über 400 Millionen Euro in die Netze stecken, das eigene Personal um 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstocken und die Digitalisierung von Netz und Kundenbetreuung massiv vorantreiben. Ein Beispiel sei die Online-App „EE-Netznavi“, mit der zukünftige Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen im Vorfeld ihr Projekt mit wenigen Eingaben konkret durchspielen können. Benjamin Merkt warnte aber auch davor, dass im Angesicht der anstehenden Aufgaben der aktuelle Personal- und Dienstleistermangel, schwierige Finanzierungsbedingungen und nicht ausreichende Raumplanungen beispielsweise bei PV-Freiflächen dem Netzbetreiber Probleme bereiten würden.

Geschichte der Erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein:

– 1983 GROWIAN geht im Kaiser-Wilhelm-Koog in Betrieb
– 1989 startet die erste PV-Dachanlage in Schönberg
– 1995: das erste Biogas-BHKW geht in Seedorf in Betrieb
– 2000: 1.000 MW sind am Netz angeschlossen
– 2013: 5.000 MW sind angeschlossen
– 2017: 8.000 MW aus rund 33.000 EE-Anlagen am Netz
– Das Windenergie-Moratorium bremst darauf den Boom der Windkraft
– 9.000 MW Leistung aus 43.000 EE-Anlagen sind 2022 am Netz
– PV-Boom durch den Ukraine-Krieg – Anstieg der angeschlossenen EE-Anlagen auf über 61.000 im
Herbst 2023 mit 10.000 MW Leistung.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.com