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Exzellenznetzwerk mit Fraunhofer-Beteiligung ebnet den Weg für Edge-AI-Technologien

Künstliche Intelligenz auf kleinstem Raum

BildDas europäische Exzellenznetzwerk „dAIEDGE“ fördert die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Edge-Computing-Plattformen – das Fraunhofer IGD ist einer der Projektpartner. Durch die Kombination von Edge Computing und Künstlicher Intelligenz (Edge-AI) können Geräte Entscheidungen in wenigen Millisekunden treffen, indem die Daten direkt am Ort ihrer Entstehung verarbeitet werden – ohne unsichere Verbindungen, hohe Latenzzeiten, große Energie-Aufwände oder Kosten durch die Übertragung. Edge AI ist somit Wegbereiter und Beschleuniger für viele neue Anwendungen in Bereichen wie autonomes Fahren, personalisierte digitale Hilfe und intelligente Serviceroboter.

Im Rahmen der Initiative „European Network of AI Excellence Centres: Expanding the European AI Lighthouse“ der Europäischen Union soll das neue Netzwerk einen Leuchtturm innerhalb der internationalen KI-Initiativen erschaffen. dAIEDGE steht für „A network of excellence for distributed, trustworthy, efficient and scalable AI at the Edge“ (Exzellenznetz für verteilte, vertrauenswürdige, effiziente und skalierbare KI für das Edge-Computing). Unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) arbeiten Experten für Künstliche Intelligenz, eingebettete Computertechnik, Mikroprozessoren, dezentrale Hardware und Software, Informatik und Ingenieurwissenschaften eng zusammen, um

– die KI- und Edge-Community zu mobilisieren,
– Al-on-demand-Plattformen, digitale Innovationszentren sowie KI- und Edge-Projekte mit den relevanten Interessengruppen zu vernetzen,
– europäische Partnerschaften und Projekte zu initiieren,
– Ideen, Werkzeuge, Dienstleistungen, Leitlinien und Trends zur Unterstützung der nächsten Generation von Edge-KI-Technologien bereitzustellen.

Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist Teil des Projektkonsortiums und leitet die Pilotentwicklung im Bereich Smart City und Autonomer Robotik (u.a. für die Luft- und Raumfahrt). Das Team der Abteilung „Virtual and Augmented Reality“ unter der Leitung von Holger Graf bringt seine Expertise bei der Implementierung der bildbasierten Software-Basis für neuromorphe Sensorik mit ein.

„Neuromorphe Bildsensorik, wie sie etwa in ereignisbasierten Kameras verbaut ist, arbeitet asynchron und überträgt nur Informationen über die Pixel in einem Bild, welche sich geändert haben. Sie ist daher in der Lage, mit Hochgeschwindigkeit sehr komplexe Bilder und dynamische Szenen verarbeiten zu können – aber mit viel weniger Daten und weniger Strom. Neuromorphe Sensorik kann in autonomen Robotern, wie beispielsweise Mährobotern, oder Drohnen, aber auch Autos zum Einsatz kommen“, erläutert Holger Graf. Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem DFKI arbeiten die KI-Spezialisten im Rahmen von dAIEDGE gemeinsam an der Weiterentwicklung einer am Fraunhofer IGD entwickelten Bildverarbeitung. Diese ermöglicht es, Objekterkennungen und Posenschätzungen auf herunterskalierten, für neuromorphe Hardware ausgelegten neuronalen Netz-Modellen (Spiking Neural Networks – SNN) durchzuführen. Offizieller Projektstart ist Anfang September 2023.

Fortschrittliche Edge-KI-Technologien für verschiedene Branchen

Um den digitalen und umweltfreundlichen Wandel durch fortschrittliche KI-Technologien, -Anwendungen und -Innovationen zu beschleunigen, baut dAIEDGE auf den bestehenden Vorteilen und Stärken der europäischen Industrie auf. Das Hauptziel ist die Unterstützung und Sicherstellung einer raschen Entwicklung und Marktakzeptanz für verteilte Edge-AI-Technologien, wie Hardware, Software, Frameworks und Tools. Die Anwendungen von dAIEDGE sollen in den unterschiedlichsten Bereichen genutzt werden, beispielsweise im Internet der Dinge (IoT), in intelligenten Verkehrssystemen, in der Robotik und in der Gesundheitsversorgung. „Durch die Entwicklung von intelligenten Edge-Geräten sind diese besser und schneller in der Lage, komplexe Entscheidungen autonom zu treffen und auf Echtzeitdaten zu reagieren. Das ist die Basis für ein dynamisches KI-Ökosystem mit verteilten, vertrauenswürdigen, effizienten und skalierbaren Methoden der Künstlichen Intelligenz“, sagt Prof. Didier Stricker, Leiter des Forschungsbereichs Augmented Vision beim Konsortialführer DFKI in Kaiserslautern.

Das Netzwerk hat ein Projektvolumen von 14,4 Millionen Euro, wovon 10,7 Millionen durch die Europäische Union gefördert werden. dAIEDGE wird eng mit den wichtigsten europäischen KI-Initiativen wie HumanE-AI-Net, CLAIRE, ELLIS und AI4EU zusammenarbeiten. Um die Mobilität der Wissenschaftler durch Forschungsaustausche zu unterstützen und industrielle Forschungsprojekte durchzuführen, wird das Exzellenznetzwerk 30 Projekte durch die Veröffentlichung von drei offenen Ausschreibungen mit einer Gesamtsumme von 1,8 Milionen Euro fördern.

Partner:
Aegis Rider, Bonseyes Community Association, Blekinge Institute of Technology, Commissariat à l’Energie Atomique et aux énergies alternatives, Centre d’excellence en technologies de l’information et de la communication, Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., ETH Zürich, Fraunhofer Gesellschaft, FundingBox Accelerator SP, Foundation for Research and Technology – Hellas, Haute école spécialisée de Suisse, HIPERT SRL, imec, Institut national de recherche en informatique et automatique, INSAIT – Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology, IoT Digital Innovation Hub, Katholieke Universiteit Leuven, NVISO, SAFRAN Electronics and Defense, SINTEF AS, Sorbonne Université, CNRS, ST Microelectronics, Synopsys International Limited, Thales, Ubotica Technologies Limited, University of Castilla-La Mancha, The University of Edinburgh, University of Glasgow, University of Modena and Reggio Emilia, University of Salamanca, Varjo Technologies, VERSES Global B.V., Vicomtech

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

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email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

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Last-Minute-Bewerbung: RAK informiert online am 15.7. über MINT-Ausbildungen – auch mit Abitur am Gymnasium

Wer jetzt eine MINT-Ausbildung und einen gefragten Beruf mit Fachhochschulreife oder Abitur sucht, kann sich bei der Rheinischen Akademie Köln (RAK) am 15. Juli 2023 online informieren.

BildAlle, die jetzt nach dem Schulabschluss in der 10., 11. oder 12. Stufe eine MINT-Ausbildung suchen und einen gefragten Beruf mit Fachhochschulreife oder Abitur anstreben, lädt die Rheinische Akademie Köln (RAK) am Samstag, 15. Juli 2023 zur Online-Informationsveranstaltung um 10 Uhr ein. Die Lehrkräfte stellen die schulische Erstausbildung zum Technischen Assistenten (m/w/d) in Biologie (BTA) und in Informationstechnik (ITA) vor. Ferner informieren sie über das Biologisch-technische Gymnasium. Diesesrichtet sich alle, die zum Beginn der Oberstufe ans RAK-Gymnasium wechseln und hier Abitur und gleichzeitig eine BTA-Ausbildung machen wollen. Das Schuljahr startet nach den Sommerferien am 7. August 2023. Last-Minute-Bewerbungen sind jetzt noch möglich. Interessierte melden sich zur Infoveranstaltung im Formular auf https://www.rak.de/beratung/infoveranstaltung-ausbildung/ an. 

Pluspunkte einer schulischen BTA- oder ITA-Erstausbildung

Die Erstausbildungen an der RAK sprechen alle an, die sich für eine Karriere in einem gefragten MINT-Beruf In Biologie oder IT mit der Möglichkeit zur Fachhochschulreife qualifizieren möchten. Eine schulische Vollzeitausbildung bietet gegenüber einer dualen Ausbildung Vorteile. In zwei bzw. drei Jahren können sich Schüler*innen in einer Vollzeitausbildung komplett auf Unterricht, Prüfungen und Examen konzentrieren. Denn die Zusatzbelastung durch den Job im Ausbildungsbetrieb entfällt. Praxisbezogene Aufgaben und Unterrichtsblöcke in neuen biologisch-technischen Laboren oder im Computerlabor an der RAK decken nahezu alle beruflichen Anwendungsbereiche ab.

BTA-Ausbildung

In der BTA-Ausbildungen geht es im Unterricht und in der Praxis u.a. um Biochemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Botanik, Zoologie und Gentechnik.

Die BTA-Erstausbildung dauert mit Abitur oder Fachhochschulreife nur zwei Jahre oder drei Jahre mit der Fachoberschulreife (Realschulabschluss). Nach dem Abschluss finden BTA eine gute Beschäftigung in einem biologisch-naturwissenschaftlichen oder medizinischen Labor. Schon während der Ausbildung können sie „Credit Points“ sammeln für ein späteres Bachelor-Studium. 

ITA-Ausbildung

Informationstechnische Assistenten, kurz ITA (m/w/d) sind begehrte Fachkräfte in der Datenverarbeitung von Unternehmen und Organisationen. Die ITA-Ausbildung dauert drei Jahre und beinhaltet die Fachhochschulreife. Zu den Schwerpunkten zählen Programmierung (Apps und Games), Datenbanken, Betriebssysteme/Netzwerke und Elektrotechnik/Prozesstechnik. Die Fachoberschulreife (Realschulabschluss) wird für den ITA-Start vorausgesetzt. 

Abitur und Beruf gleichzeitig am Biologisch-technischen Gymnasium der RAK

An naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schüler*innen, die jetzt die Schule wechseln möchten, richtet sich das Biologisch-technische Gymnasium an der RAK. Hier können sie innerhalb von etwas über drei Jahren gleichzeitig die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und eine BTA-Ausbildung absolvieren. So erreichen sie gleichzeitig eine biologisch-technische Berufsausbildung und das Abitur. Die Kenntnisse erleichtern zudem ein späteres Studium in naturwissenschaftlichen oder medizinischen Fächern. 

Das Gymnasium richtet sich an Schüler*innen, die über die Fachoberschulreife mit Qualifikation nach der 10. Klasse verfügen. Mehr auf https://www.rak.de/ausbildung/biologisch-technisches-gymnasium-berufliches-gymnasium/

Zur Online-Informationsveranstaltung

Während der Online-Informationsveranstaltung stellen die Lehrkräfte die MINT-Ausbildungen und das Biologisch-technische Gymnasium am RAK-Campus in Köln Ehrenfeld vor. Sie informieren über die Unterrichts- und Prüfungsfächer, über die Besonderheiten und Ausstattung dieser staatlich anerkannten Ersatzschule sowie die Fördermöglichkeiten mit Bafög. 

Kontakt: Rheinische Akademie Köln (RAK), Höhere Berufsfachschule für Technik, Vogelsanger Straße 295, 50825 Köln, Studienberatung Tobias Georgi-Ley, Telefon: 0221/54687-16, E-Mail: georgi@rak.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Rheinische Akademie Köln (RAK)
Herr Tobias Georgi-Ley
Vogelsanger Str. 295
50825 Köln
Deutschland

fon ..: 0221/54687-16
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email : georgi@rak.de

Unter dem Dach der Rheinischen Akademie Köln, kurz RAK, befinden sich die Höhere Berufsfachschule für Technik, die Fachschule für Technik und seit 2019 das Biologisch-technische Gymnasium sowie das Gymnasium für Ingenieurwissenschaften (ab 2024).

Rund 600 Schüler*innen und Studierende besuchen zurzeit das Berufskolleg Rheinische Akademie Köln. Die Rheinische Akademie Köln gGmbH ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in privater Trägerschaft. Zu den Partnerinstitutionen gehören u.a. die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) und das Rheinische Bildungszentrum Köln (RBZ).

Pressekontakt:

Redaktionsbüro Beatrix Polgar-Stüwe
Frau Beatrix Polgar-Stüwe
Schillingsrotter Str. 7
50996 Köln

fon ..: 0221 9352940
email : mail@polgar-stuewe.de

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Agile Robots AG zeigt zukunftsweisende Automatisierungsvielfalt auf der automatica 2023

automatica 2023 – Halle B4, Stand 510

BildDas internationale High-Tech Unternehmen Agile Robots freut sich, seine innovativen Automatisierungslösungen auf der automatica in München präsentieren zu können (Halle B4, Stand 510). Neben einer Reihe von interaktiven Anwendungen wird hierbei besonders der Yu 5 Industrial im Vordergrund stehen. Der hochmoderne Leichtbauroboter, der über sechs Achsen, 5 kg Traglast und eine integrierte Kamera mit Verarbeitungssystem für visuelle Daten verfügt, wird zwischen dem 27. und 30. Juni das erste Mal öffentlich zu sehen sein.

Der Mensch im Fokus

Die Applikationen des Automatisierungsunternehmens zielen darauf ab, Produktionsprozesse zu optimieren und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nachhaltig zu verbessern. Diese Ziele stehen auch auf dem Messestand im Fokus. Hier können sich die Besucher interaktiv mit unterschiedlichen Industrieanwendungen vertraut machen. Ob Maschinenbeschickung, Montage, Verpackung, Lasergravur, Qualitätsprüfung oder futuristischer Robotik-Hand: Auf dem Messestand von Agile Robots kommen alle, die sich für innovative Automatisierungslösungen und moderne Technologien interessieren, auf ihre Kosten.

Produktionsautomatisierung live erleben

Automatisierte Fertigungsprozesse wirken oft sperrig, hoch komplex und unzugänglich – doch die Realität kann auch anders aussehen. Deswegen stellt Agile Robots die Micro Factory auf seinem Messestand vor. Diese führt den Besuchern vor Augen, wie vier Roboter gemeinsam eine Industrieaufgabe absolvieren. Dabei lernen die Besucher nicht nur die Abläufe kennen, sondern können sich auch mit dem Roboter Diana 7 vertraut machen. Dazu kommt, dass die Besucher das fertige Produkt, das vor ihren Augen zusammengebaut, personalisiert und verpackt wird, anschließend mit nach Hause nehmen können.

Auch das Endprodukt der Lasergravur Anwendung dürfen die Besucher anschließend mitnehmen. Hier lernen sie, wie einfach ein Leichtbauroboter von Agile Robots in einen bereits existierenden Fertigungsprozess integriert werden kann. Dafür bestückt der Yu 5 Industrial einen Beschriftungslaser der Firma KonTec mit einem USB-Stick, der anschließend mit einer Gravur versehen wird. Diese Personalisierung kann der Besucher selbst über eine Benutzeroberfläche auslösen.

Neben der Fertigung spielt auch die Qualitätsprüfung industrieller Produkte eine wichtige Rolle auf dem Messestand von Agile Robots. Aufgrund seiner hohen Wiederholgenauigkeit und Präzision kann der Yu 5 Industrial das 3D-Fertigungsmesssystem der Firma KEYENCE automatisieren. Einfachste Programmerstellung und die punktgenauen und anwenderunabhängigen Wiederholmessungen garantieren dadurch eine erhöhte Qualität. Davon profitieren Produzenten und QS-Mitarbeiter, die nun freie Kapazitäten für andere Aufgaben haben.

Automatisierungslösungen zum Anfassen

Künftig sollen die Roboter von Agile Robots auch verstärkt in Schulen eingesetzt werden. Auf dem Messestand gibt es das Robotik-Lernprogramm Aini schon jetzt zu sehen. Dank einer intuitiven Benutzeroberfläche bedürfen einfache Pick & Place Anwendungen nur wenige Minuten, und die Besucher können sich selbst im Programmieren üben.

Auf der automatica 2023 wird das Portfolio durch ein weiteres, fingerfertiges Produkt ergänzt: Die Robotik Hand. Dank ihrer 15 beziehungsweise 16 Freiheitsgrade ist sie besonders flexibel und kann mithilfe hochmoderner Sensoren menschliche Handbewegungen nachahmen. Ganz im Sinne der anderen Anwendungen, dürfen sich die Besucher selbst von der Sensitivität der Robotik Hand überzeugen.

„Die Applikationen, die Sie auf der automatica 2023 zu Gesicht bekommen werden, sind lediglich der Anfang. Wir freuen uns darauf, unser Produktportfolio kontinuierlich zu ergänzen und auf die Automatisierungsbedürfnisse unserer Kunden und Partner einzugehen. Der Markteintritt des Yu 5 Industrial ist hier bereits ein weiterer wichtiger Meilenstein“, erklärt Dr. Zhaopeng Chen, CEO & Gründer von Agile Robots.

Über Agile Robots:
Agile Robots AG ist ein internationales Hightech Unternehmen mit Sitz in München, Deutschland, und mehr als 1000 Mitarbeitern weltweit. Unser Ziel ist es, die Lücke zwischen künstlicher Intelligenz und Robotik zu schließen, indem wir Systeme entwickeln, die modernste Kraft-Momenten-Sensorik und weltweit führende Bildverarbeitungstechnologie kombinieren. Diese einzigartige Kombination von Technologien ermöglicht es uns, benutzerfreundliche und erschwingliche Roboterlösungen anzubieten, die eine intelligente Präzisionsmontage ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.agile-robots.com

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Agile Robots AG
Herr Henner Brandes
Staffelseestraße 8
81477 München
Deutschland

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Darmstädter Fraunhofer-Institute erneut Ausrichter des „Jugend forscht“-Regionalwettbewerbs

Große Ideen sind gefragt

Bild„Jugend forscht“ ist der größte europäische Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. 2023 sind erneut die Fraunhofer-Institute in Darmstadt Ausrichter des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd. Die Preisverleihung findet am 23. Februar 2023 beim Fraunhofer IGD statt.

Das Motto „Mach Ideen groß!“ der 58. Wettbewerbsrunde soll alle interessierten Kinder und Jugendlichen ermuntern, zu forschen, zu erfinden und zu experimentieren. Dabei gilt es zu zeigen, wie weit einen die eigenen Gedanken tragen – und wie aus kleinen Ideen große Forschungsprojekte werden. Der Wettbewerb ist als Teil der Nachwuchsförderung unersetzbar. Im Jahr 1965 gegründet, ist „Jugend forscht“ heute auf europäischer Ebene der größte Wettbewerb in der Wissenschaft für Jugendliche.

Die drei Darmstädter Fraunhofer-Institute SIT, LBF und IGD sind im Jahr2023 zum fünfzehnten Mal Paten des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd.
Der Wettbewerb wird in den Räumen des Fraunhofer IGD ausgetragen und es treten 42 junge Forscherinnen und Forscher mit insgesamt 24 Projekten in den beiden Sparten „Schüler experimentieren“ (10 bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) an. Jedes Projekt ist dabei einem von sechs Fächern zugeordnet: Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik. In diesem Jahr ging es unter anderem um die Fragen, ob Kaffeesatz ein guter Dünger ist, ob der Mikroplastikanteil in Flüssen im Verlauf Unterschiede aufweist und ob WLAN-Strahlung messbare Auswirkungen auf Einzeller hat.

Wer an den kreativen Ideen der Jungforscher interessiert ist, ist zur öffentlichen Präsentation der Projekte am 23. Februar 2023 ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Fraunhofer IGD herzlich eingeladen.
Wettbewerbsleiter ist erneut Dr. Mathias Schott (Gymnasium Michelstadt). Bei der Siegerehrung wird er von Julia Wrobel (Jugend forscht Stiftung), Prof. Dieter Fellner (Fraunhofer IGD), Dr. Benjamin Möller (Fraunhofer LBF) und Dr. Michael Kreutzer (Fraunhofer SIT) unterstützt.

Mit einem Sieg im Regionalwettbewerb Hessen-Süd qualifizieren sich die Teilnehmer für den Landeswettbewerb Hessen, der für die Sparte „Schüler experimentieren“ am 24. und 25. März 2023 an der Universität Kassel und für die Sparte „Jugend forscht“ am 29. und 30. März 2023 bei der Firma Merck in Darmstadt stattfinden wird.

Ansprechpartner für Fragen zum Wettbewerb: Stefan Daun (Fraunhofer IGD), Tel.: 06151 155 575

Programm:

09:00 Uhr / Begutachtung der Projekte durch Jury und Presse (nicht für öffentliches Publikum!)
14:00 – 16:00 Uhr / Öffentliche Präsentation der Projekte
15:30 – 16:00 Uhr / Empfang zur Feierstunde
16:00 – 18:00 Uhr / Feierstunde mit Siegerehrung
Ab 18:00 Uhr Ausklang

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.jugend-forscht-hessen-sued.de 

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
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Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

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Fraunhofer IGD und Rostocker Fracht- und Fischereihafen entwickeln akustisches Warnsystem für Verladevorgänge

Mehr Sicherheit in Häfen bei der Holzlogistik

BildRund 400.000 Festmeter Holz werden im Rostocker Fracht- und Fischereihafen jährlich verladen – bei Tag und Nacht. Dass da der ein oder andere Holzstamm abgängig ist, ist ganz normal, birgt aber ein Sicherheitsrisiko für den Schiffsverkehr auf der Warnow. Um diesen bestmöglich zu schützen, hat die Rostocker Fracht- und Fischereihafen GmbH gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ein akustisches Warnsystem entwickelt und getestet.

Mittels akustischer Signalverarbeitung und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz wird beim Auftreffen von Ladung auf dem Wasser nun ein Warnsignal direkt an den Dispatcher in der Hafenagentur übermittelt, so dass dieser umgehend Maßnahmen zur Bergung einleiten kann. Die Notwendigkeit für ein solches System erläutert Ronald Schulz vom Rostocker Fischereihafen: „Wir liegen sehr nah am offiziellen Fahrwasser. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass wir kein Treibholz in die Fahrrinne kommen lassen und müssen bei Verlust von Ladung sofort reagieren. Das ist speziell in der Dämmerung oder nachts anspruchsvoll, wenn der Kranführer bei einer Wiederverladung nicht umgehend mitbekommt, wenn ein einzelner Holzstamm ins Wasser fällt.“

Das Team am Fraunhofer IGD hat dafür folgende Lösung entwickelt: Zwei Unterwasser-Mikrofone, sog. Hydrophone, überwachen mehrere hundert Meter die Kaikante. Sobald diese ein Geräusch wahrnehmen, ermittelt eine dahinterliegende Künstliche Intelligenz, ob es sich dabei um verlorengegangene Ladung oder eine andere Ursache handelt. Herausforderung dabei war das Antrainieren der KI-Algorithmen. Dafür wurde im Rahmen erster Feldtests eine Reihe von Daten zum Antrainieren und Optimieren der KI-Algorithmen aufgenommen. Für den reibungslosen Ablauf des Überwachungssystems musste das Team am Rostocker Fracht- und Fischereihafen jedoch noch die Herausforderung der Datenübertragung lösen. Eine Kombination aus Glasfaser, Kupferleitungen und Richtfunk transferiert nun das Warnsignal von der Kaikante zu dem gut einen Kilometer entfernt stationierten Port Manager bzw. Dispatcher in der Hafenzentrale.

Das System wurde im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projekts Uniport 4.0 entwickelt und wird nun nach und nach in der Praxis eingeführt. Schulz ist der Überzeugung, dass die gemeinsame Entwicklung nicht nur im eigenen Hafenbetrieb von Vorteil ist, sondern auch vielen anderen zugutekommen könnte: „Das System ist in allen Häfen – egal ob groß oder klein – einsetzbar. Überall, wo eine ähnliche Ausgangslage herrscht und die Kaikante abgesichert werden muss, ist die akustische Signalverarbeitung von Vorteil.“
Derzeit arbeitet das Team am Rostocker Fracht- und Fischereihafen an der finalen Einbindung in die Terminal-Operating-Software.

Das Fraunhofer IGD in Rostock entwickelt smarte Anwendungen und Systeme für Unternehmen der Blue Economy sowie deren Lieferanten. Mit seiner maritimen Digitalisierungskompetenz bietet es den Unternehmen der maritimen Branche erhebliche Effizienz- und Qualitätsvorteile in globalen Märkten und ermöglicht die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben, individueller maritimer Nachhaltigkeitsziele sowie Chancen für neue Geschäftsmodelle.

Mehr Informationen zu den Leistungen des Fraunhofer IGD für die maritime Branche:

https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/maritime-wirtschaft.html 

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